Völklingen-Luisenthal. 1962 erlebte Deutschland das schwerste Grubenunglück auf der Grube Luisenthal durch eine Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion. Seitdem wird jedes Jahr am 7. Februar der verunglückten 299 Bergleute in einer Gedenkveranstaltung getrauert. 84 Bergleute wurden schwerverletzt und 61 hatten Glück. Sie wurden unverletzt gerettet. Kurz nach diesem verheerenden Unglück haben viele Knappen und jüngere Hauer (Bergleute) den Beruf gewechselt.
Der 1963 gegründete Bergmannsverein “Glück Auf“ Luisenthal e.V. Saarland und das Bergmannshilfswerk Luisenthal laden jedes Jahr zur Gedenkfeier ein. Auch nach 57 Jahren kamen noch viele Mitglieder saarländischer Bergmannsvereine und betroffene Familienmitglieder sowie Abordnungen aus Frankreich und Belgien. Von der Pfarrkirche Christkönig in Luisenthal bis zum Barbara Denkmal auf dem “Platz des 7. Februar“ führte der beeindruckende Trauerzug. Viele Gäste und ehemalige Bergleute in traditionellen Bergmannsuniformen mit historischen Fahnen und Standarten führten die Trauernden an. In öffentlichen Gedenkreden und Kranzniederlegungen wurde an den “Schwarzen Tag“ seit Bestehen des Saarlandes gedacht.
Anschließend fand in der Kirche Christkönig ein ökumenischer Gottesdienst statt. Die Kirche war voll besetzt. Die Fahnen- und Standartenträger standen vor dem Altar. Beide Pfarrer hielten nachdenkliche Reden. Manche Besucher waren noch sichtlich bewegt.
Besinnliches Beisammensein in der Kulturhalle Luisenthal (Foto: Lothar Ranta)
Wie bei den meisten Trauerfeiern trafen sich die Gäste zum anschließenden aber besinnlichen Beisammensein in der Kulturhalle Luisenthal. Es war nicht für alle Platz. An der Fassade erkennt man den großen Schriftzug “Turnverein-Obervölklingen e. V“. Die ehemalige historische Turnhalle.
Es war wie eine große Familienfeier. Viele kannten sich und ließen die Vergangenheit aufleben. Die meisten Anwesenden werden sich wie jedes Jahr auch nächstes Jahr zur Erinnerung wiedersehen.
Aufgrund der aktuellen Situation hinsichtlich des Coronavirus und gemäß der Empfehlung des Gesundheitsministeriums (Teilnahme > 1.000 Besucher) hat die Vereinigte Volksbank (meine VVB) vorsorglich die für den 27.03.2020 geplante 80er Tribute Rockshow im Lokschuppen in Dillingen in den Herbst 2020 verschoben. Die erworbenen Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit!
Die VVB sieht in der Verschiebung eine reine Vorsichtsmaßnahme, wie Marketingleiter Guido Cloos betont: „Wir wollen in diesem Zusammenhang unterstützend tätig sein, um der Ausbreitung des Virus entgegenzuwirken. Wir freuen uns weiterhin auf die außergewöhnliche Rockshow am 30.10.2020 und hoffen, dass unseren Gästen diese Unannehmlichkeit nicht die Vorfreude nehmen kann.“
Wichtiges Regionalliga-Auswärtsspiel am kommenden Samstag
Der Kampf um den Klassenverbleib in der Regionalliga Südwest geht in die entscheidende Phase. Aus diesem Grund setzt der FK Pirmasens einmal mehr auf die Unterstützung seiner Anhänger und bietet einen Fanbus nach Bahlingen an.
Die Partie beim Bahlinger SC, derzeit auf dem elften Tabellenplatz, findet am kommenden Samstag, 14. März 2020, um 14 Uhr im Kaiserstuhlstadion statt.
Um möglichst vielen FKP-Fans die Möglichkeit zu geben, die wichtige Begegnung vor Ort anzuschauen, organisiert „die Klub“ einen Bus. Dieser fährt am Samstagmorgen um 10 Uhr im Sportpark Husterhöhe ab und kostet zwölf Euro pro Person.
Anmeldungen nimmt die FKP-Geschäftsstelle telefonisch unter (06331) 12 9 63 und per E-Mail an info@fk-pirmasens.com entgegen.
Die Fahrt findet ab mindestens 30 Mitfahrern statt. Anmeldeschluss ist zunächst Donnerstag, 12. März 2020, 17 Uhr. Sollte diese Zahl nicht erreicht werden, informiert der Verein rechtzeitig unter www.fk-pirmasens.com sowie auf den Social-Media-Kanälen über die Absage des Busses.
Bereits zum 16. Mal lädt die Rockband „Purple Haze“ zum Osterrock-Festival in die Bliesgau-Festhalle nach Blieskastel. Am Ostersamstag, 11.04.2020, haben sich die sechs Rocker aus dem Saar-Pfalz-Kreis dieses Jahr erneut eine Tributeband als Headliner eingeladen.
Mit „The Sticky Fingers“ aus Italien konnte eine der renommiertesten Rolling Stones-Tributebands gewonnen werden.
„Wir werden pünktlich zum Osterrock wieder einige neue Songs im Programm haben“, verspricht außerdem Purple-Haze-Gitarrist Olaf Ehrmantraut.
Neben den Gastgebern treten als Opener „Overcome“ eine neu formierte Creed-Tribute Band aus Zweibrücken auf.
Infos zu den Bands:
THE STICKY FINGERS: Es war im Juli des Jahres 2006 während eines Rolling Stones-Konzertes in Mailand als sich mitten in der wild feiernden Menschenmenge Stefano und Bardo über den Weg liefen. Das Projekt namens „Sticky Fingers“ gab es zu diesem Zeitpunkt schon seit 2001, es fehlte ihnen nur noch die eine entscheidende Zutat um den „Sound der weltbesten Rock`n´Rollband“ auch wirklich perfekt wiederzubeleben zu können. Als dann endlich die „legendären Glimmer Twins“ zusammengekommen waren setzten die „Sticky Fingers“ geradezu über sämtliche Clubs und Festivals in Italien einen Flächenbrand in Gang. Die „Sticky Fingers“ geben bis in letzte Detail getreu die Show der Rolling Stones wieder. Dank des perfekten Timings des Drummers Andrea Astori, dem unverwechselbaren Groove des Bassisten Fabio Matelli, des einmaligen Soundteppichs, den die beiden Gitarristen Bardo und Matteo Acuto in der Lage sind zu erzeugen, bis hin zu der schier endlosen Energie des Frontsängers Stefano Florenzano – all dies machen „Sticky Fingers“ zu einer wahren Referenz und zu einer der wichtigsten und besten Rolling Stones Tributebands überhaupt. Ein „Sticky Fingers“-Gig ist niemals schlicht und einfach: Bardo ist in der Lage absolut jeden der unverwechselbaren Sounds des King of Rock`n´Roll Keith Richards in all seinen leidenschaftlichen Schattierungen wiederzugeben; Stefano Florenzano ist schlicht und ergreifend die Personifikation Mick Jaggers: die Moves, der Look, die Bewegungen und Outfits die Jagger seit den Sechziger Jahren auszeichnen werden von einem wahren Bühnenprofi eins zu eins wiedergegeben. Diese Show sollten und dürfen Sie auf keinen Fall vermissen.
PURPLE HAZE: PURPLE HAZE wurde 1993 als Bandprojekt der Städt. Musikschule Zweibrücken von Pietro Ramaglia, damaliger Schlagzeuglehrer und ehem. Drummer von Sarah Connor, gegründet. Seitdem kann die Band auf über 25 erfolgreiche Jahre Bandgeschichte zurückblicken: Ob als Support Act für Revolverheld, U.F.O. oder Boppin‘ B, von der Kneipe über intime unplugged Konzerte, Bikertreffen, Radio Gigs, Stadtfeste, große Open Air Bühnen oder Festivals war und ist alles mit dabei. PURPLE HAZE hält für jeden Rockfan die richtigen Hymnen bereit und zwar von Hardrock zur Ballade, über Bon Jovi, Westernhagen, Iron Maiden, Scorpions, Whitesnake, Deep Purple, Led Zeppelin, Die Toten Hosen, Kiss, bis hin zu Rage against the machine oder Kings of Leon. „Gespielt werden die Songs mit einer Dynamik, die jeden Zuschauer von Beginn an in Wallung geraten lässt. Kraftvoll, teils brachial aber immer melodiös und auf höchstem Niveau werden alle Geschmäcker bedient und bis zum letzten Song gefesselt – viel mehr Emotion geht kaum noch!“, schrieb die Pirmasenser Zeitung im August 2019. Mittlerweile von Classic Rock Radio zur besten Rock-Coverband des Saarlandes gekürt, freut sich PURPLE HAZE auf weitere 25 tolle Jahre vollgepackt mit schweißtreibenden Auftritten und spannenden Projekten.
OVERCOME: Warum ausgerechnet Creed? Die Musiker von Overcome verbindet die Leidenschaft für eine Ära der Rockmusik, die jedes Bandmitglied bisher nicht so ausleben konnte, wie es sich das gewünscht hätte. Patrick Bollig und Andreas Buchmann hatten zuerst die Idee, mit einer Band die Musik von Creed zu spielen. Im Okober 2018 begannen sie schließlich, die passenden Musiker zu suchen. Günth Rombach, der bis 2018 in der Band Drivers Inc. aus Kaiserslautern getrommelt hatte, ließ sich vom Enthusiasmus der beiden Ideengeber schnell anstecken. Aber wer sollte singen? Von Stuttgart bis Heidelberg wurden motivierte Sänger gecastet, die die ersten Proben begleitet haben. Mit dem Saarbrücker Michael Kräuter wurde endlich ein charismatischer Sänger aus der Nähe gefunden, der die Leidenschaft für Creed teilt. In einer der ersten Proben mit Kräuter haben sich alle verwundert angeschaut und leise das F- Wort ausgesprochen. Gänsehaut prägte den Moment, als Overcome sich in der jetzigen Besetzung gefunden hatte. Warum ist Overcome eine Tributeband? Weil das Quartett den authentischen Creed-Sound auf die Bühne bringt. Die entsprechende Bühnenpräsenz, samt Technik und Instrumentierung, passt. Andreas Buchmann am Bass und Günth Rombach an den Drums bilden die groovige Basis. Patrick Bollig an der Gitarre eifert seinem Idol Mark Tremonti nach. Er ist, wie Tremonti es bei Creed war, die Schlüsselfigur bei Overcome. Michael Kräuter ist mit Led Zepplin groß geworden, sowie ein frenetischer Fan von Mike Patton und des verstorbenen, einzigartigen Chris Cornell. Er ist der Garant dafür, dass Overcome den emotionalen Gesang des Scott Stapp trifft.
Beckingen (ots) – Im Zeitraum von Montag, 2. März bis Mittwoch, 4. März 2020, wurden im Bereich der Verbindungsstraße zwischen Honzrath und Düppenweiler zwei Hochsitze beschädigt und ein dritter Hochsitz umgeworfen. Hierdurch entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro.
Täterhinweise bitte an die Polizeiinspektion Merzig, Telefon 06861/7040.
Die Fördermittel stehen dem Landkreis in den nächsten drei Jahren zur Schaffung von Bewegungsangeboten für ältere Menschen in ländlichen Regionen zur Verfügung
Merzig/Saarbrücken 10.03.2020
Ältere Menschen, die in ländlichen Regionen leben und nicht selbst mobil sind, haben oft nicht die Möglichkeit an Bewegungsangeboten von Vereinen, Trägern oder anderen Einrichtungen teilzunehmen. Dabei dient gerade Bewegung nicht nur der körperlichen Gesundheit, sondern auch der geistigen und sie wirkt Vereinsamung entgegen. Um ein mobiles Bewegungsangebot für ältere Menschen vor Ort in den Gemeinden des Landkreises Merzig-Wadern zu schaffen, hat der Landkreis insgesamt 90.000 Euro für drei Jahre an Zuwendungen aus dem Kommunalen Förderprogramm des GKV-Bündnisses für Gesundheit erhalten. Die Förderung erfolgt durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen nach § 20a Abs. 3 SGB V. Optional kann diese Förderung um ein Jahr verlängert werden. Das GKV-Bündnis für Gesundheit ist eine gemeinsame Initiative der gesetzlichen Krankenkassen zur Weiterentwicklung und Umsetzung von Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten. Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich erklärt: „Ich bin sehr dankbar, dass wir diese Förderung des GKV-Bündnisses erhalten haben, damit können wir älteren Menschen in unserer Region etwas Gutes tun und sie geistig und körperlich fit halten. Die Förderung von Bewegungs-, Sport- und Vereinsangeboten liegt uns bei Jung und Alt unserer Region am Herzen.“ Ziel des Landkreises ist es nun mit den Fördermitteln, ein mobiles Bewegungsangebot in ländlich gelegenen Ortschaften anzubieten, wo weniger Infrastrukturen, kaum Vereine und keine Bewegungsangebote für ältere Menschen vorhanden sind. Das Angebot wird grundsätzlich offen sein für alle Bürgerinnen und Bürger, konzipiert ist es aber für ältere Menschen. Die Bürgerhäuser vor Ort sollen dabei als Treffpunkt für Senioren dienen, die einmal pro Woche unter der Anleitung eines lizenzierten Trainers gemeinsam Spaß an der Bewegung haben. Bei den Übungen wird darauf geachtet, dass diese im Sitzen oder Stehen durchführbar sind, dem individuellen Leistungsniveau anpassbar und den Anforderungen der alternden Zielgruppe gerecht werden. Die Senioren werden in den Übungsstunden umfassend angeleitet, so dass sie auch Zu Hause die Übungen selbstständig und gesundheitsfördernd durchführen können.
Im Saarland können alle fünf Landkreise und der Regionalverband Saarbrücken ein solches gesundheitsförderliches Projekt beantragen. Hierbei können Kommunen mit lokalen Kooperationspartnern wie Sportvereinen, Beratungsstellen, Nachbarschaftseinrichtungen oder Wohlfahrtsverbänden kooperieren. Anträge für diesen Förderbereich können bis zum 31.12.2020 eingereicht werden. Zentrale Anlaufstelle für Informationen zu den Fördermöglichkeiten im Kommunalen Förderprogramm ist das Programmbüro des GKV-Bündnisses für Gesundheit im Saarland. Das Programmbüro unterstützt bei der Antragstellung und berät bei Fragen zur Konzeption und den Förderkriterien. Weitere Informationen über das Programmbüro Saarland sowie die Antragsunterlagen finden Sie unter www.gkv-buendnis.de/programmbuero-SL.
Zur Ansprechpartnerin für das Saarland:
Franziska Arend
Programmbüro des GKV-Bündnisses für Gesundheit im Saarland
Wer Fragen zum Projekt „Mobile Sporthalle – Bewegungsangebote für ältere Menschen in ländlichen Regionen des Landkreises Merzig-Wadern“ hat, kann sich an folgenden Kontakt wenden:
Landkreis Merzig-WadernStabsstelle Koordination, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Bahnhofstraße 44 66663 Merzig Tel.: 06861/ 80-0 Fax: 06861/ 80-398 E-Mail: presse@merzig-wadern.de
Am 07. März 2020 um 16 Uhr fand die diesjährige Generalversammlung mit Neuwahlen des gesamten Vorstandes, der Kassenprüfer und Ehrungen im vollbesetzten Schützenhaus in der Frankenwaldstraße, statt.
Der 1. Vorsitzende Manfred Hartz eröffnete die Versammlung und begrüßte alle anwesende Mitglieder.
Einen besonderen Gruß richtete Hartz an den Bundesvorsitzenden Manfred Jost, den Landesvorsitzenden Harald Kraushaar sowie Ursula Görgen vom Landesverband der Siedler.
Manfred dankte dem Rohrbacher Ortsvorsteher Roland Weber für sein Kommen und der Teilnahme an der Versammlung. Eins wollte Hartz betonen; Ortsvorsteher Weber habe stets ein offenes Ohr für die Belange der Siedlergemeinschaft Rohrbach.
Bevor die Berichte der einzelnen Vorstandsmitglieder vorgetragen wurden und die Neuwahlen anstanden, nahmen der Vereinsvorsitzende Manfred Hartz, der Bundesvorsitzende Manfred Jost und der Landesvorsitzende Harald Kraushaar die Ehrungen der Mitglieder vor.
Vors. Manfred Hartz, Bundesvors. Manfred Jost, Landesvors. Harald Kraushaar und alle geehrten Mitglieder. Foto: Reinhard Gehring
Es wurden wie folgt geehrt:
60 Jahre
Hans Weidig, Adolf Wolf,
50 Jahre
Dieter Müller
40 Jahre
Rudolf Bachmann
Die für 60, 50 und 40 Jahre geehrten Mitglieder erhielten Urkunden und Anstecknadeln in Gold.
30 Jahre
Friedrich Dillbaum, Wilhelm Fickinger, Fredi Marquitz, Arnold Martin, Hans-Werner Roschlock
25 Jahre
Wolfgang Bubel, Stefan Gehring, Bernhard Meinert, Klaus Schöndorf, Josef Walle.
Die für 30 und 25 Jahre geehrten Mitglieder erhielten Urkunden und Anstecknadeln in Silber.
Der Landesvorsitzende Harald Kraushaar und der Vereinsvors. Manfred Hartz beim Anstecken der Ehrennadel vom Landesverband. Foto: Reinhard Gehring
Anschließend trug der Vorsitzende Manfred Hartz seinen Tätigkeitsbericht der Versammlung vor.
Am Schluss seiner Rede dankte Hartz allen Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit in den letzten 3 Jahren.
Einen Appell richtete Manfred Hartz an alle Mitglieder:
An vielen Festen gibt es auch im Vorfeld etliche Arbeiten, die nicht nur vom Vorstand alleine durchgeführt werden können. Daher die Bitte an alle, helfen sie mit bei Abwicklungen einzelner Feste. Informationen erhält man stets bei den Vorstandsmitgliedern.
Einen umfangreichen, detaillierten und für jedes anwesende Mitglied gut erklärten Kassenbericht für die letzten 3 Jahre gab Hauptkassierer Thomas Ringwald der Versammlung ab.
Der Verein hat momentan 235 Mitglieder.
Die Kassenprüfer Hans Ganster und Martin Wirtz hatten die Kasse zeitnah und ordnungsgemäß mit Hauptkassierer Thomas Ringwald geprüft.
Hans Ganster betonte, auch im Namen von Martin Wirtz, dass sie bei Hauptkassierer Ringwald eine ordnungsgemäße, einwandfreie und saubere Kassenführung vorfanden.
Hans Ganster beantragt gegenüber der Versammlung die Entlastung für den Hauptkassierer Thomas Ringwald sowie dem gesamten Vorstand.
Zum Versammlungsleiter wurde der Bundesvorsitzende Manfred Jost gewählt.
Manfred Jost stellte aufgrund der Aussage von Kassenprüfer Hans Ganster den Antrag an die Versammlung den Hauptkassierer Thomas Ringwald sowie den gesamten Vorstand zu entlasten.
Die Versammlung folgte dem Antrag und entlastete einstimmig den Kassierer sowie den gesamten Vorstand.
Versammlungsleiter Manfred Jost leitete anschließend die Neuwahlen des gesamten Vorstandes und die Wahl der Kassenprüfer ein.
Nach Vorschlägen aus der Versammlung wurde der Vorstand wie folgt gewählt:
Vorstand
1.Vors.: Manfred Hartz
2. Vors.: Hans-Jörg Junkes
Schriftführer: Wolfgang Hooß
Hauptkassierer: Thomas Ringwald
Beisitzer: Andreas Marquitz
Beisitzer: Ingrid Hooß
Beisitzer: Christel Hartz
Gerätewart: Manfred Hartz
Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt.
Martina Trarbach und Christian Brass hatten für den neuen Vorstand nicht mehr kandidiert.
Als Kassenprüfer wurden Hans Ganster und Bernhard Meinert gewählt.
Andreas Marquitz erklärte gegenüber dem Vorstand und der Versammlung, dass er die monatlichen Hefte vom Landesverband an die Mitglieder austrägt.
Der Landesvorsitzende Harald Kraushaar ehrte den Vorsitzendenden der Siedlergemeinschaft Rohrbach, Manfred Hartz, mit der Ehrennadel vom Landesverband der Siedler.
Mit einem kleinen Imbiss und einem gemütlichem Beisammensein wurde die Generalversammlung der Siedlergemeinschaft Rohrbach geschlossen.
Völklingen-Ludweiler. Seit 50 Jahren veranstaltet der TV Ludweiler-Warndt(TVL) im Januar, als einziger Verein im Saarland, eine internationale Wanderung an. 1977 hatte der Verein sich entschieden, dem Internationalen Volkssportverbandes(IVV) beizutreten.
Knut Duchêne, dieses Jahr 50 Jahre Präsident des TVL, und sein ebenfalls bald 50 Jahre langjähriger Kassenwart, Emil Beinstingel, hatten mit über 60 Helfern und Helferinnen die Veranstaltung gut gemanagt. Die am Samstag und Sonntag, von 7.00 bis 13.30 Uhr, gestarteten jeweils rund 1000 Wanderer waren voll des Lobes. Der Verein hatte auch schon Zeiten mit über 3000 Teilnehmern erlebt. Viele IVV-Wanderungen merken den Teilnehmerschwund. Kinder und Jugendliche sind kaum noch dabei und die Stammgäste werden älter und können aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr teilnehmen. Die großen amerikanischen Wandergruppen gibt es nicht mehr, da die Truppenstärken stark verringert wurden. Die Amerikaner waren auch deshalb so zahlreich, da sie außer den Wandertagen noch zusätzliche Urlaubstage erhielten. Wenn diese soziale Regelung deutsche Firmen anbieten würden, kämen sicherlich mehr Wanderer mit ihren Familien.
Am Eingang der großen Warndthalle war die Anmeldung für die 5 und 10 Kilometer langen Strecken. Das Startgeld betrug drei Euro. Viele Stammgäste lassen ihre Ausweise abstempeln. Sie sammeln so viele Mitmachstempel wie möglich um ihre Wanderungen zu dokumentieren. Die Bons fürs Mittagessen konnte man auch gleich kaufen.
Einige Frühaufsteher kamen schon um sieben Uhr, die natürlich Taschenlampen dabei hatten. Die Wanderstrecken um Ludweiler durch den Warndtwald sind jedes Jahr gleich und wetterfest ausgezeichnet. Dadurch und die langjährige Erfahrung und Rückmeldungen der Wanderer ist die gleiche Strecke auch für den Verein eine große organisatorische Arbeitserleichterung. 20 Helfer waren an den zwei Tagen als Streckenposten im Einsatz. Bei der Witterung war man für die heißen Getränke dankbar. In der Pause kamen Wanderer mit anderen ausländischen Teilnehmern ins Gespräch. Auch Geschäftsführerin, Ingeborg Wolf, bediente als Helferin an einem Streckenposten. Ein Beispiel, dass alle Vorstandsmitglieder bei allen Großveranstaltungen immer eingebunden sind.
Zur Schlußrast in der Halle, kam auch wie immer die freiwillige Feuerwehr Ludweiler zum Einsatz. An beiden Tagen gab es gefüllte Knödel mit Sauerkraut und Speckrahmsoße. Die Nachfrage war so groß, das später die Wanderer bedient wurden, die sich morgens einen Essensbons gekauft hatten. Aber die Feuerwehr ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und hatte tatsächlich wieder Nachschub bekommen. Alle waren zufrieden. Es war eine gute Veranstaltung und Organisation. Sogar das Wetter war entgegen der schlechten Prognosen erträglich. Zum Schluss erhielten die Vertreter der drei stärksten Vereine aus Ludweiler ein Präsent.
v. l.: Emil Beinstingel(Schatzmeister), Monika Duchêne mit Enkel(Schriftführerin), Knut Duchêne(Präsiden), Andreas Willems(Ortsvorsteher), Ilse Heisel-Reitler(Ökumenischer Singkreis mit Pokal des Ortsvorstehers), Ingeborg Wolf(Geschäftsführerin), Ferdinand Lorig(Obst- und Gartenbauverein), Michael Heintz(Brass-Band Ludweiler)
Als vorbeugende Maßnahme aufgrund der beschleunigten Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland sagt die Kreisstadt St. Wendel ihren beliebten Ostermarkt für dieses Jahr ab. Geplant war die Veranstaltung für Donnerstag 26., bis Sonntag, 29. März, in der St. Wendeler Innenstadt. Im vergangenen Jahr zog der Markt rund 80 000 Besucher und 120 Busse aus ganz Deutschland und den Nachbarländern an. Ebenfalls abgesagt wird der St. Wendeler Globus-Marathon, der für 26. April geplant war. Zu dem internationalen Lauf-Event waren in den vergangenen Jahren rund 1800 Läufer und mehrere tausend Zuschauer in die Kreisstadt gekommen.
„Es war eine sehr schwierige Entscheidung, aber Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten müssen an erster Stelle stehen“, begründet St. Wendels Bürgermeister Peter Klär die Absagen. Der Koordinierungsstab der Kreisstadt hätte sich lange und intensiv beraten, dann aber aufgrund der aktuellen Entwicklung in Deutschland für die Absagen entschieden, um das Risiko einer Verbreitung des Virus so gering wie möglich zu halten. Dafür sprach auch die Empfehlung des Bundesgesundheitsministeriums, Veranstaltungen mit mehr als 1 000 Besuchern abzusagen.
„Das ist natürlich sehr bitter für alle unsere Gäste, Partner und auch uns selbst, die bereits viel Arbeit in die Ausrichtung der Veranstaltungen investiert haben“, betont Klär.
Der Koordinierungsstab der Kreisstadt tritt weiterhin regelmäßig zusammen, um die aktuelle Situation fortlaufend zu bewerten und dabei auch über die Durchführung der weiteren Veranstaltungen in St. Wendel zu entscheiden.
PopRat Saarland und Homburger Kulturgesellschaften laden ein
Die „Pictures of Pop“-Ausstellung Nummer Einundvierzig, „Phantastische Welten“ vom PopRat Saarland in Kooperation mit der Homburger Kulturgesellschaft wird an diesem Donnerstag, 12. März, um 17 Uhr in den Schlossberghöhlen in Homburg, Schlossberg-Höhen-Straße 1, eröffnet. Der Kulturbeigeordnete Raimund Konrad und der PopRat-Vorsitzende Peter Meyer werden in die Ausstellung einführen.
Die Phantastik ist neben der Musik und der Urban Art eines der drei stärksten Genres der Popkultur im Saarland. Das wird nirgends deutlicher, als auf der FaRK, der mit mehr als 40.000 Menschen größten Phantastik-Convention Europas – dem buntesten, schrägsten und poppigsten Event des Jahres, mitten im Saarland, organisiert von einer starken saarländischen Szene rund um PopRat Benjamin Kiehn – sowie dem „Epic Empires“ auf dem „Utopion“-Gelände in Bexbach, einem der größten Fantasy-Liverollenspiele überhaupt, organisiert von einer lebendigen und bestens vernetzten Fantasy-Liverollen-Szene rund um PopRat Julian Blomann. Die saarländische Fantastik-Szene ist ein internationales Aushängeschild des Poplandes Saarland. Diese Foto-Ausstellung ist ein wilder Streifzug durch die bunten Phantastik-Welten und bringt die kreative Wirkkraft der Szene auf den Punkt.
Die Fotoausstellung besteht aus 30 Bildern und setzt sich zusammen aus Einsendungen von Fotografen, die in den bunten Phantastik-Welten zu Hause sind und aus Sicht des PopRat die schönsten Momente festgehalten haben. Vom 31. Oktober bis zum 27. November 2019 wurde die Ausstellung “Phantastische Welten” bereits in den Räumen des Gasthauses “Zum Hirsch” der Agentur Erlebnisraum in Saarbrücken gezeigt.
Musikalisch begleitet wird die Vernissage von Yoni. Tief ergreifend und zugleich mitreißend dynamisch – das ist es, was die Musik des jungen Rappers ausmacht. Seine Texte erzählen von Yonis eigenen Erfahrungen und den Erlebnissen aus seinem Umfeld. Selbst beschreibt der Einundzwanzigjährige seine Art zu Texten und zu Rappen als befreiend wie ein Ventil. Geprägt von zahlreichen musikalischen Einflüssen wie FALCO, Samy Deluxe, Die Antwoord und Eminem, kreiert der junge Rapper Yoni starke Texte zum Nachdenken in einem beeindruckenden und lebendigen Gewand. An diesem Abend wird er ganz akustisch auftreten und sich selbst auf der Gitarre begleiten.
Zur Vernissage wird auch eine Höhlenführung angeboten.
Der Eintritt zur Vernissage ist frei. Um Anmeldung wird gebeten per Email an Ramona.Magold@homburg.de.
Die Ausstellung ist von Donnerstag, 12. März, bis Sonntag, 28. Juni, täglich zu den Öffnungszeiten von 10 bis 16 Uhr (im März) und von 9 bis 17 Uhr ab April zu sehen. Der Eintritt zu den Höhlen beträgt für Erwachsene 5 Euro, für Kinder von 4 bis 16 Jahren und Schüler 3 Euro, für Familien (zwei Erwachsene + ein Kind) 11 Euro, und für jedes weitere familienangehörige Kind 2,50 Euro. Weitere Infos und Gruppenpreise unter https://www.homburger-schlossberghoehlen.de/
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