Saarbrücken/Gersheim (ots) – Ein 35-jähriger Mann aus Gersheim ist das fünfte
Drogenopfer im Jahr 2020. Am gestrigen Donnerstag (27.02.20) wurde er tot in
einer Wohnung im Saarpfalz-Kreis aufgefunden. Wie die Obduktion ergab, war eine
Drogenintoxikation ursächlich.
35-jähriger aus Gersheim stirbt an Drogenvergiftung
Wasserleitung „Am Großen Acker“ in Homburg wird erneuert
Im Auftrag der Stadtwerke Homburg wird im Verlauf der Straße „Am Großen Acker“ die Wasserleitung erneuert. Aufgrund der Lage von Wasser- und Gasleitung sowie aus Gründen des Arbeitsschutzes werden die Arbeiten unter abschnittsweiser Vollsperrung durchgeführt. Begonnen wird im oberen Bereich der Straße (von „Am Rieselberg“ kommend). Der Anliegerverkehr wird weitgehend ermöglicht; die Zufahrt zu Privatanwesen weitgehend aufrechterhalten. Die Maßnahme beginnt am Montag, 2. März 2020, und soll voraussichtlich rund drei Monate andauern.
Schneededingte Verkehrsbehinderungen im Landkreis St. Wendel
Die Polizei informiert:
St. Wendel (ots) – Durch den im Landkreis St. Wendel auftretenden Schneefall am
Donnerstag, den 27. Februar 2020, kam es zu starken Verkehrsbehinderungen im
gesamten Landkreis. Die Polizei in St. Wendel hatte diesbezüglich ab Mittag bis
in die Abendstunden ca. 60 Meldungen zu verzeichnen. In Freisen und Urexweiler
hatten sich beispielsweise zwei Schulbusse festgefahren. Auf den Strecken zw.
Güdesweiler und Oberthal, zw. St. Wendel und Werschweiler, zw. Oberthal und
Selbach blockierten mehrere liegengebliebene LKW und PKW die Fahrbahn. Nicht nur
auf diesen Strecken war zeitweise ein Weiterkommen durch blockierte Straßen
unmöglich. Durch die Schneelast auf den Bäumen kam es zudem auf etlichen
Strecken zum „Schneebruch“. Durch herabfallende Äste und sogar ganze Bäume
mussten zeitweise mehrere Landstraßen gesperrt werden. Mittlerweile hat sich die
Lage entspannt. Die Straßen sind wieder frei befahrbar. Glücklicherweise kam es
zu keinen nennenswerten Verkehrsunfällen. Fünf leichtere Verkehrsunfälle mit
Blechschaden verzeichnete die PI St. Wendel an diesem Tag und weist in diesem
Zusammenhang darauf hin Die Polizei rät bei bevorstehendem Wintereinbruch
insbesondere die Autoreifen in Augenschein zu nehmen. Bei den Winterreifen
sollte in jedem Fall auf eine ausreichende Profiltiefe geachtet werden, damit
ihr Zweck optimal erfüllt und die Gefahr eines Unfalles oder ein Liegenbleiben
auf einer schnee- oder eisglatten Fahrbahn minimiert wird.
Polizeibericht der PI WND aufgrund Schneefall am 27.02.2020
St. Wendel (ots) – Durch den im Landkreis St. Wendel auftretenden Schneefall am
Donnerstag, den 27. Februar 2020, kam es zu starken Verkehrsbehinderungen im
gesamten Landkreis. Die Polizei in St. Wendel hatte diesbezüglich ab Mittag bis
in die Abendstunden ca. 60 Meldungen zu verzeichnen. In Freisen und Urexweiler
hatten sich beispielsweise zwei Schulbusse festgefahren. Auf den Strecken zw.
Güdesweiler und Oberthal, zw. St. Wendel und Werschweiler, zw. Oberthal und
Selbach blockierten mehrere liegengebliebene LKW und PKW die Fahrbahn. Nicht nur
auf diesen Strecken war zeitweise ein Weiterkommen durch blockierte Straßen
unmöglich. Durch die Schneelast auf den Bäumen kam es zudem auf etlichen
Strecken zum „Schneebruch“. Durch herabfallende Äste und sogar ganze Bäume
mussten zeitweise mehrere Landstraßen gesperrt werden. Mittlerweile hat sich die
Lage entspannt. Die Straßen sind wieder frei befahrbar. Glücklicherweise kam es
zu keinen nennenswerten Verkehrsunfällen. Fünf leichtere Verkehrsunfälle mit
Blechschaden verzeichnete die PI St. Wendel an diesem Tag und weist in diesem
Zusammenhang darauf hin Die Polizei rät bei bevorstehendem Wintereinbruch
insbesondere die Autoreifen in Augenschein zu nehmen. Bei den Winterreifen
sollte in jedem Fall auf eine ausreichende Profiltiefe geachtet werden, damit
ihr Zweck optimal erfüllt und die Gefahr eines Unfalles oder ein Liegenbleiben
auf einer schnee- oder eisglatten Fahrbahn minimiert wird.
Arbeitskammer: Gesellschaft und Staat sind beim Kampf gegen rechtsextreme Tendenzen gefordert
Resolution des AK-Parlaments – „Aktiv gegen rechtsextreme Entwicklungen – gegenhalten und durch gute Politik bekämpfen“
Angesichts immer deutlicher zutage tretender rechtsextremistischer Einstellungen erwartet die Vertreterversammlung der Arbeitskammer von allen Demokraten, nicht wegzuschauen, sondern Haltung zu zeigen. „Wir müssen uns einmischen, gegenhalten und uns kraftvoll für demokratische Werte und eine gerechte Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung einsetzen. Es muss unstrittig sein, dass alle für unsere Zivilgesellschaft Aktiven von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch machen können und dürfen. Das klare Bekenntnis zu unserer Verfassung, zu einer offenen, freien, sozialen und demokratischen Gesellschaft und für mehr Menschlichkeit darf nicht in Frage gestellt werden“, sagt der AK-Vorstandsvorsitzende Jörg Caspar.
Gerade vor dem Hintergrund des jüngsten rechtsextremen Anschlags in Hanau mit 10 Todesopfern müssten sowohl der Staat wie auch jeder Einzelne sich seiner politischen Verantwortung bewusst werden und Flagge zeigen gegenüber rechtsextremen, rassistischen und antidemokratischen Tendenzen, heißt es in einer am Freitag verabschiedeten Resolution des AK-Parlaments: „Wir fordern die politischen Akteure auf, eine Politik voranzutreiben, die soziale und wirtschaftliche Sicherheit für alle Generationen gewährleistet. Die Bürgerinnen und Bürger haben einen Anspruch auf soziale, wirtschaftliche und politische Sicherheit sowie gerechte Chancen und Teilhabe.“ Es sei nicht mehr zu übersehen, dass sich eine massiv erstarkende Neue Rechte formiert hat, die sich sowohl in parlamentarischen Strukturen organisiert wie auch in unterschiedlichen Gruppierungen im außerparlamentarischen Umfeld präsentiert. Diese stellten zunehmend eine ernsthafte Bedrohung unserer Demokratie und unserer Republik dar. Caspar: „Wir als Arbeitnehmervertreter dürfen nicht wegschauen, sondern wir müssen uns einmischen, gegenhalten und uns kraftvoll für demokratische Werte und eine gerechte wirtschafts- und Gesellschaftsordnung einsetzen.“
Im Resolutionstext heißt es weiter: „Wir im Saarland stehen vor einem weiteren tiefgreifenden Strukturwandel. Das macht unsere Gesellschaft anfällig für Spaltung und Entsolidarisierung durch Kräfte, die vermeintlich einfache Lösungen versprechen und am Ende eben gerade nicht das Wohl von uns allen im Sinn haben. Für uns als Demokraten ist klar: Menschen, die die Freiheit, die Gerechtigkeit und die Solidarität nicht achten, sind Gegner unserer Demokratie und unserer Verfassung. Gleichzeitig ist es aber auch unsere Pflicht, mit den Teilen unserer Gesellschaft, die aufgrund der oben beschriebenen Herausforderungen anfällig für diese fadenscheinigen Argumente sind, die realen Grundlagen ihrer Ängste offen und ehrlich zu thematisieren und dafür tragfähige Lösungen zu finden.“
Die vollständige Resolution finden Sie im Anhang und unter arbeitskammer.de
Dennis Lander: Nach Aussagen von AKK und Lennartz viele Fragen offen
Nachdem heute die CDU-Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer und der ehemalige Chef der Staatskanzlei Jürgen Lennartz (CDU) vor dem Untersuchungsausschuss zum Missbrauchsverdacht an der Homburger Uniklinik ausgesagt haben, bleiben für die Linksfraktion im Saarländischen Landtag viele Fragen offen. „Weder Frau Kramp-Karrenbauer, die als Wissenschaftsministerin von 2012 bis 2018 und als Ministerpräsidentin von 2011 bis 2018 für das einzige landeseigene Universitätsklinikum verantwortlich war, noch ihr langjähriger Chef der Staatskanzlei und Vorsitzende des Aufsichtsrats der Uniklinik wollen bis April 2019 irgendetwas gewusst haben vom Verdacht auf sexuellen Missbrauch, der fristlosen Kündigung eines Assistenzarztes deswegen und der Beschlagnahmung von Patientenakten. Und das, obwohl es fünf verschiedene gleichzeitig geltende Berichtspflichten im Rahmen von Gesetzen, Satzungen und Verordnungen gibt, die eigentlich sicherstellen sollten, dass die Regierungschefin von einem derart gravierenden Vorgang in Kenntnis gesetzt wird. Angesichts der gestrigen Aussage eines ehemaligen Oberarztes, nach der Chefarzt von Gonthard in einer Besprechung erklärt hat, dass er mit der Verwaltung und der Landesregierung gesprochen und Stillschweigen vereinbart hat („Bitte sagen Sie es nicht weiter, auch nicht ihren Partnern und Partnerinnen“), wirkt diese Behauptung doch sehr fraglich. Es ist kaum anzunehmen, dass ein Oberarzt so etwas einfach frei erfindet. Dagegen ist es schon eher vorstellbar, dass Frau Kramp-Karrenbauer und Herr Lennartz sich nicht mehr an bestimmte Informationsflüsse erinnern wollen, die sie heute auch nicht sicher ausschließen wollten. Zumal es ja auch mehrere verschiedene Aufzeichnungen eines Gesprächs zwischen Uniklinik und Ärztekammer gibt, aus denen übereinstimmend hervorgeht, dass der Staatssekretär Gesundheit 2014 informiert worden sein soll. Aber selbst wenn Frau Kramp-Karrenbauer tatsächlich erst im April 2019 von den Vorgängen erfahren haben sollte, trägt das nicht dazu bei, sie zu entlasten. In diesem Fall wäre dies nur ein Beleg dafür, dass sie jahrelang eine Fehlbesetzung und mit ihren Ämtern überfordert war. Gerade im Saarland, wo jeder jeden kennt und nichts lange geheim bleiben kann, ist es wenig überzeugend, dass der Regierungschefin derartig gravierende Vorgänge am Uniklinikum so lange verborgen geblieben sein sollen. Und es bleibt erstaunlich, dass die Regierung bis heute, abgesehen von einem Disziplinarverfahren gegen den Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie, keinerlei Konsequenzen aus dem fehlenden Informationsfluss in Uniklinik und Landesregierung gezogen hat.“
Bei Unfall auf der Autobahn überschlagen
Heusweiler (ots) – Am Donnerstagabend (27.02.2020), gegen 19:45 Uhr, ereignete
sich auf der Bundesautobahn (BAB 1) ca. 1 km hinter der Anschlussstelle
Göttelborn /Quierschied, ein Verkehrsunfall, bei dem sich ein Pkw überschlug.
Der 25-jährige Fahrer befuhr mit seinem Pkw Fiat Stilo die BAB 1 in
Fahrtrichtung Saarbrücken. Ca 1 km hinter der Anschlussstelle Göttelborn /
Quierschied kam der Pkw aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts
von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug durchfuhr danach eine ca. 80m lange Böschung
und überschlägt sich auf das Fahrzeugdach. Hiernach rutscht der Pkw auf dem Dach
noch ca. 50 Meter über die Fahrbahn und kommt auf dem linken Fahrstreifen in
Unfallendstellung. Der Fahrzeugführer sowie sein 18-jähriger Beifahrer werden
durch den Unfall leicht verletzt. Vorsorglich wurden beide Männer in ein
Krankenhaus eingeliefert. Am Fahrzeug, das abgeschleppt werden musste, entstand
offensichtlich Totalschaden in Höhe von ca. 10.000,– Euro.
Das Berufsbildungszentrum Sulzbach zu Gast am Lycée Condorcet in Schoeneck
Ein gemeinsamer Unterrichtstag mit interkulturellen Projektaufgaben und Spielen erwartete die Schülerinnen und Schüler der Klassen Gewerbeschule 10 sowie der Berufsschulklasse GK 11.3 (Groß- und Außenhandel), die am 11. Februar 2020 die Partnerschule in Frankreich besuchten.
Der grenzüberschreitende Forbus brachte die Schüler morgens um halb neun vom Hauptbahnhof in Saarbrücken nach Stiring-Wendel. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten die Schülerinnen und Schüler die Partnerschule und wurden dort von Frau Botzung empfangen, die den diesjährigen Austausch am Lycée Condorcet in Schoeneck koordiniert. Zusammen mit Frau Adler und Herrn Rasch vom BBZ Sulzbach wurde ein gemeinsames Programm mit Projektunterricht erstellt, das die deutschen und französischen Jugendlichen durch den Vormittag führte. Neben interkulturellen Aufgaben zum Frankreich- und Deutschlandbild gab es einen Vergleich, der das Thema Medienkonsum in den beiden Ländern genauer beleuchtete.
Mithilfe eines Fragebogens interviewten sich die deutschen und französischen Austauschpartner gegenseitig und verglichen z. B. die tägliche Handynutzung, das Schauen von Fernsehserien und die Nutzung des Computers. Interessant war dabei die Frage, wie lange man es ohne sein geliebtes Smartphone aushalten könne. Die Antworten bewegten sich hier in einem Bereich von einer Stunde bis zu einem Tag. Sowohl auf französischer als auch auf deutscher Seite war man sich jedoch einig, dass man ohne Handy Gefahr läuft, etwas Wichtiges im Freundeskreis zu verpassen.
Den Abschluss des gemeinsamen Begegnungstages bildete der Besuch der Schulkantine im Lycée Condorcet de Schoeneck, der den deutsch-französischen Austausch kulinarisch abrundete.
Bexbach: Versuchter Einbruch in Bürgerbüro und Gärtnerei
Versuchter Einbruch in Gärtnerei in Bexbach
Bexbach (ots) – Im Zeitraum vom 26.02.2020, 21:00 Uhr, und 27.02.2020, 06:00
Uhr, bricht ein bislang unbekannter Täter in eine Gärtnerei im Streitweg in
Bexbach ein. Der oder die Täter verschaffen sich durch Aufhebeln der Eingangstür
sowie weiterer Zwischentüren Zugang zu sämtlichen Räumlichkeiten des
Ladenlokals. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde nichts entwendet und der oder
die Täter verließen die Gärtnerei auf dem Einstiegsweg.
Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder
sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit der
Polizeiinspektion Homburg (Tel.: 06841 / 1060) in Verbindung zu setzen.
Versuchter Einbruch in Bürgerbüro in Bexbach
Bexbach (ots) – Im Zeitraum vom 26.02.2020, 16:00 Uhr, bis 27.02.2020, 07:00
Uhr, ereignet sich ein versuchter Einbruchsdiebstahl in das Bürgerbüro auf dem
Aloys-Nesseler-Platz in Bexbach. Mindestens ein bislang unbekannter Täter
verschafft sich durch Aufhebeln eines Fensters Zugang zu den Büroräumen und
durchsucht diese. Nach ersten Erkenntnissen wird nichts entwendet und der Täter
flüchtet auf dem Einstiegsweg.
Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder
sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit der
Polizeiinspektion Homburg (Tel.: 06841 / 1060) in Verbindung zu setzen.
Winterliche Witterungsverhältnisse halten die Polizei in Wadern in Atem
Losheim-Weiskirchen-Wadern-Nonnweiler-Nohfelden (ots) – Gestern nachmittag
ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Nordsaarland in
Wadern aufgrund winterlicher Verhältnisse, insbesondere durch Schneefall und
überfrierende Nässe, 24 Verkehrsunfälle mit Sachschaden sowie 30 sonstige
Gefahrenstellen im öffentlichen Verkehrsraum, insbesondere auch auf Autobahnen.
Ursächlich hierfür waren meist umgestürzte Bäume und querstehende, die Fahrbahn
blockierende, Lastkraftwagen.
Darüber hinaus war gestern gg. 12:50 Uhr auch ein Verkehrsunfall mit verletzten
Fahrzeuginsassen zu beklagen. Ein PKW-Fahrer befuhr mit noch zwei Insassen die
Landstraße L 375 von Britten kommend in Richtung Mettlach. Im Bereich eines
abschüssigen und winterglatten Teils der Fahrbahn geriet er nach links auf die
Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit dem Lkw eines 46jährigen aus dem Kreis
Birkenfeld zusammen. Alle drei Insassen im Pkw wurden verletzt. Zum
Unfallzeitpunkt befand sich der Lkw-Führer nicht im Fahrzeug. Er war aufgrund
der Fahrbahnglätte ausgestiegen und hielt sich hinter dem Lkw auf. Zwei Insassen
wurden in die SHG-Klinik nach Merzig und ein Insasse in die St. Elisabeth-Klinik
nach Saarlouis verbracht. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 10.000,-
EURO. Zwei RTW und ein Abschleppdienst Bohr waren vor Ort. Die Landstraße war
bis 17:10 h voll gesperrt.