Mittwoch, April 30, 2025
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Dennis Lander zur Aufklärung der Missbrauchsfälle am Homburger Uniklinikum

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Landesregierung muss Blockadehaltung bei Aufklärung der Missbrauchsfälle am Homburger Uniklinikum aufgeben und dafür sorgen, dass der Untersuchungsausschuss umgehend die vollständigen Akten erhält.

Die Linksfraktion im Saarländischen Landtag fordert die Landesregierung auf, ihre Blockadehaltung bei der Aufklärung der Missbrauchsfälle am Homburger Uniklinikum aufzugeben und dafür Sorge zu tragen, dass der Untersuchungsausschuss umgehend von Regierung und Uniklinik die vollständigen angeforderten Akten erhält. „Dieses Verhalten der Landesregierung steht in merkwürdigem Widerspruch zu ihrem öffentlich mit ‚Rapports‘ und Stellungnahmen zur Schau getragenen Aktionismus“, erklärt Dennis Lander, rechtspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE und stellvertretender Vorsitzender des Untersuchungsausschusses. „In seiner ersten Sitzung am 24. September hat der Untersuchungsausschuss Akten von Uniklinik, Landesregierung, Staatsanwaltschaft und Jugendämtern angefordert, daraufhin ist bis heute von der Regierung kein einziges Blatt Papier eingetroffen und von der Uniklinik lediglich eine CD mit Daten, die zum einen unvollständig war und zum anderen sofort wieder zurückgerufen wurde. Der Verweis auf den Schutz personenbezogener Daten kann nicht überzeugen, denn erstens sind Abgeordnete und auch eigens sicherheitsüberprüfte Mitarbeiter nicht weniger vertrauenswürdig als Mitarbeiter der Regierung. Zweitens hat niemand ein Interesse daran, Namen und Anschriften der betroffenen Kinder zu veröffentlichen. Und drittens werden in vielen Ausschüssen und allen Untersuchungsausschüssen mit speziellen Regeln auch sensiblere Daten behandelt. Angesichts der Blockadehaltung der Verantwortlichen stellt sich die Frage, ob Regierung und die Leitung des Klinikums tatsächlich an einer Aufklärung interessiert sind. Gerade das Justizministerium sollte hier besonderes Engagement zeigen, schließlich war es die damalige Justiz-Staatssekretärin und zwischenzeitliche kommissarische Justizministerin Morsch, die von den Vorgängen an der Kinder- und Jugendpsychiatrie wusste, aber nicht dafür sorgen wollte, dass die betroffenen Kinder und ihre Eltern im Sinne des Opferschutzes informiert werden und die sogar die Ministerpräsidentin nicht in Kenntnis gesetzt haben will. Es reicht nicht aus, wenn der neue Staatskanzlei-Chef medienwirksam den Vorstand des Uniklinikums und den Leiter der HNO-Klinik zum Rapport ‚einbestellt‘ und eine schriftliche Stellungnahme verlangt. Der neue Missbrauchsverdacht an der HNO-Klinik und die jahrelange Vertuschung müssen echte Konsequenzen haben.“

Über 550.000 Euro der gesetzlichen Krankenkassen für Selbsthilfeförderung im Saarland

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KNAPPSCHAFT bearbeitet Anträge für das Jahr 2020 

Selbsthilfegruppen helfen Menschen, sich mit ihrer Krankheit auseinanderzusetzen und zu lernen, mit dieser umzugehen. Menschen mit Behinderung, chronisch Kranke und Menschen mit psychischen Problemen bekommen Rat und Hilfestellung auf Augenhöhe. Das Ziel der Selbsthilfe ist die Verbesserung der persönlichen Lebensqualität sowie die Überwindung der mit vielen chronischen Krankheiten und Behinderungen einhergehenden Isolation und gesellschaftlichen Ausgrenzung. Daher fördern die gesetzlichen Krankenkassen im Saarland die wichtige Arbeit dieser Einrichtungen. Die gesetzlichen Krankenkassen im Saarland stellen für das kommende Jahr über 550.000 Euro Fördermittel für die gesundheitsbezogene Selbsthilfe zur Verfügung. In der Gemeinschaftsförderung erhalten Selbsthilfegruppen sowie -organisationen Zuschüsse für ihre Informations- und Beratungstätigkeit. Darunter fallen beispielsweise regelmäßig anfallende Kosten für Miete, Porto, Telefon, Internet, Büroausstattung und Verbandszeitungen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2020 tritt der überarbeitete Leitfaden zur Selbsthilfeförderung des GKV-Spitzenverbandes in der Fassung vom 11. Juli 2019 in Kraft. Die wichtigsten Neuerungen und Unterlagen für die Gemeinschaftsförderung 2020 finden Sie unter www.selbsthilfe-saar.de. 

Antragsfrist für die Antragstellung auf Förderung von Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen ist der 31. Januar 2020. Die Anträge können am 30. Januar von 8:00 bis 18:00 Uhr bei der KNAPPSCHAFT (St. Johanner Str. 46/48, 66111 Saarbrücken) persönlich abgegeben werden. Bitte beachten Sie, dass am 31. Januar eine persönliche Entgegennahme nur von 8:00 bis 14:00 Uhr möglich ist. 

Antragsformulare sind online unter www.saarland.knappschaft.de verfügbar oder bei der KNAPPSCHAFT (Iris Neuhardt, Tel. 0681 40021314; iris.neuhardt@kbs.de) erhältlich. 

Auto beschädigt und abgehauen

Neunkirchen (ots) – Ein zum Parken abgestellter weißer Opel Astra wurde am 
Freitag zwischen 10:30 h und 11:45 h auf dem Parkplatz Boxbergweg in Neunkirchen
beschädigt. Die Stoßstange des Autos wurde erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
Der Unfallverursacher entfernte sich.

Zeugen des Vorfalls wenden sich bitte an die Polizei Neunkirchen, Telefon: 06821/203-112.

Ferienprogramm der Stadtjugendpflege Blieskastel 2020

Vom Abenteuer bis zur Entdeckungsreise

Erlebnisfreizeit auf dem Bauernhof, Städtetrip nach Leipzig oder Rucksacktour durch die heimischen Wälder – im neuen Ferienprogramm für das Jahr 2020 wird Kindern und Jugendlichen einiges geboten.

Auch im kommenden Jahr wird es wieder viele spannende Tagestouren und Freizeiten im Ferienprogramm geben. Seit dem 18.11.2019 sind die neuen Termine auf der Homepage der Stadtverwaltung online. Unter der Rubrik Jugend gibt es nicht nur das Ferienprogramm, sondern auch die dazugehörigen Anmeldungen als Download sowie weitere interessante Infos zu Kinder- und Jugendkulturprogrammen. Die Flyer zum Ferienprogramm liegen inzwischen auch bereits in den Rathäusern der Stadtverwaltung aus.

Folgendes wird im kommenden Jahr für Kinder und Jugendliche angeboten:

Osterferien 2020

16.04.2020 – 17.04.2020: Outdoor-Kochkurs auf dem Biolandhof Wack

  • Alter: 8-12 Jahre / Preis: 40 €
  • Treffpunkt: Biolandhof Wack

20.04.2020: Trampolin Jump – Arena

  • Alter: 6-12 Jahre / Preis: 15 €
  • Treffpunkt: Parkplatz Freizeitzentrum

22.04.2019: Fahrt zur Grube Messel

  • Alter: 6-12 Jahre / Preis: 15 €
  • Treffpunkt: Parkplatz Freizeitzentrum

Sommerferien 2020

06.07.2020 – 09.07.2020: 4 Tage Erlebnisfreizeit auf dem Biolandhof Wack / mit Verpflegung

  • Alter: 7-12 Jahre / Preis: 80 €
  • Treffpunkt: Biolandhof Wack

13.07.2020 – 17.07.2020: Woche der Vereine

  • Alter: 6-12 Jahre / Preis pro Tag: 8 €
  • Treffpunkt: bei den jeweiligen Trainingsstätten

Herbstferien 2020

12.10.2020 – 13.10.2020: Zwei Tage Herbstfreizeit auf dem Biolandhof Wack / mit Verpflegung

  • Alter: 7-12 Jahre / Preis: 40 €
  • Treffpunkt: Biolandhof Wack

21.10.2020: Museum für Puppentheaterkultur inkl. Workshop

  • Alter: 6-12 Jahre / Preis: 15 €
  • Treffpunkt: Parkplatz Freizeitzentrum

22.10.2020: Reptilium Landau

  • Alter: 6-12 Jahre / Preis: 15 €
  • Treffpunkt: Parkplatz Freizeitzentrum

Familienfahrt 2020

06.09.2020: Parc Merveilleux (Bettembourg)

  • Preis: 15 € für Erwachsene / Kinder sind frei
  • Treffpunkt: Parkplatz Freizeitzentrum

Jugendfreizeiten 2020

10.07.2020 – 12.07.2020: Bliesgau-Abenteuer

  • Alter: 11-15 Jahre / Preis: 90 €
  • Treffpunkt: Biolandhof Wack

20.07.2020 – 24.07.2020: Städtefahrt nach Leipzig

  • Alter: 11-15 Jahre / Preis: 195 €

Weitere Infos erhalten Sie über unseren Stadtjugendpfleger

Christoph Jacoby

  • Luitpoldplatz 5
  • Haus des Bürgers / Zimmer 322
  • 06842/926-1322
  • christoph.jacoby@blieskastel.de

Zu weiteren Infos hier: https://www.blieskastel.de/leben-in-blieskastel/jugend

Geschwindigkeitskontrollen im Saarland

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Ankündigung der Kontrollörtlichkeiten und -zeiten

Saarbrücken (ots) – In der Zeit von Montag, 02. Dezember 2019, bis Sonntag, 08. 
Dezember 2019, werden durch die saarländische Polizei an nachfolgend 
aufgeführten Örtlichkeiten Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt:

Montag, 02.12.2019

  – Werbeln, Am Butterborn
  – B 41 zwischen St. Wendel und Neunkirchen
  – BAB 8 zwischen der AS Heusweiler und dem AK Neunkirchen

Dienstag, 03.12.2019

  – Stadtbereich Saarbrücken
  – L 151 im Bereich Wadern
  – BAB 62 zwischen dem AD Nonnweiler und der Landesgrenze zu 
    Rheinland-Pfalz

Mittwoch, 04.12.2019

  – B 268 im Bereich Lebach
  – BAB 620 zwischen dem AD Saarlouis und dem AD Saarbrücken
  – BAB 623 zwischen der AS Saarbrücken-Herrensohr und dem AD 
    Friedrichsthal

Donnerstag, 05.12.2019

  – BAB 6 zwischen der Landesgrenze zu Frankreich und dem AK 
    Neunkirchen
  – BAB 620 im Bereich Wadgassen

Freitag, 06.12.2019

  – B 269 (neu) im Bereich Lisdorf
  – BAB 620 zwischen dem AD Saarbrücken und dem AD Saarlouis

Samstag, 07.12.2019

  – B 268 im Bereich Losheim
  – BAB 623 zwischen der AS Saarbrücken-Herrensohr und dem AD 
    Friedrichsthal

Sonntag, 08.12.2019

  – Dudweiler, Beethovenstraße

Hinweis:

Bei den angekündigten Messstellen handelt es sich um Unfallörtlichkeiten, die 
nach Unfallhäufung, Unfallfolgen und Unfallursachen ausgewählt wurden.

Über die angekündigten Kontrollen hinaus sind weitere Geschwindigkeitskontrollen
möglich. Aus einsatztechnischen Gründen können auch angekündigte Kontrollen 
entfallen.

Lkw- Fahrer verstößt gegen das Sonntagsfahrverbot

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Saarbrücken (ots) – Am gestrigen Sonntag (24.11.2019), gegen 10:00 
Uhr, führte der Verkehrsdienst Ost des Landespolizeipräsidiums auf der BAB 6 
(Höhe Rastplatz Kahlenberg) eine Lkw-Kontrolle, im Hinblick auf das 
Sonntagsfahrverbot durch. Hierbei stellten die Beamten bei einem spanischen 
40-Tonner Sattelzug fest, dass dieser mit ca. 5000 kg Medikamenten beladen war. 
Die erforderliche Genehmigung für den Transport am Sonntag konnte der Fahrer 
nicht vorlegen. Weiterhin hatte der 60-jährige bulgarische Fahrer die gesetzlich
vorgeschriebene Pause nicht eingehalten. Gegen den Fahrer und Unternehmer wurde 
auf Grund der Verstöße eine Zahlung von 2330 Euro angeordnet. Der Fahrer durfte 
seine Fahrt erst wieder gegen 22 Uhr fortsetzen.

Klares Bekenntnis zum Bundeswehrstandort Saar:

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Ministerpräsident Tobias Hans und Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer besuchen Bundeswehr im Saarland

Fortschritt beim Bau der Nordsaarlandstraße und 90 Millionen für die Bundeswehr im Saarland – Ministerpräsident Tobias Hans und Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer haben am Montagmorgen (25. November 2019) gemeinsam das HIL-Werk in St. Wendel und die Bundeswehr in Saarlouis besucht und dabei richtungsweisende Entscheidungen für das Saarland verkündet.

Die Planungen für den Bau der Nordsaarlandstraße haben eine wichtige Hürde genommen: Um das Projekt zu realisieren, ohne dass es zu tiefgreifenden Einschränkungen für die Soldaten führt, wird eine Arbeitsgruppe mit Verantwortlichen von Bundeswehr und Land eingerichtet – mit dem klaren Ziel, eine Lösung zur zügigen Umsetzung zu finden. 

„Wir können damit ein wichtiges Zeichen zur Stärkung des ländlichen Raums setzen. Für die Bewohner und Gewerbetreibenden im nördlichen Saarland, die Tag für Tag von Stau, zähfließendem Verkehr und langen Wartezeiten im Nadelöhr Merzig geplagt sind, ist der Fortschritt bei der Nordsaarlandstraße eine tolle Nachricht. Wir haben in den vergangenen Wochen unsere Bemühungen für das seit langem geforderte Verkehrsprojekt noch einmal verstärkt und intensive Gespräche geführt. Ich bin froh, dass jetzt erstmals eine echte Chance für die Umsetzung in Sicht ist und danke der Bundesverteidigungsministerin, dass auch sie sich für die Nordsaarlandstraße stark macht. Das zeigt einmal mehr, dass ein guter Draht nach Berlin Früchte trägt“, sagt Ministerpräsident Tobias Hans. 

Neben den positiven Signalen für die Nordsaarlandstraße stellte Bundesverteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer in den kommenden Jahren Investitionen von 90 Millionen Euro für die Bundeswehr im Saarland in Aussicht – noch ohne die Mittel die für die Ertüchtigung des Standortübungsplatzes im Rahmen des Baus der Nordsaarlandstraße gebraucht werden. Tobias Hans: „Wir freuen uns sehr über dieses klare Bekenntnis zum Bundeswehrstandort an der Saar. Wir Saarländer sind stolz auf unsere Soldatinnen und Soldaten und sehr dankbar für ihren großen Einsatz. Die Bundeswehr ist eine feste Institution im Saarland und muss es auch in Zukunft bleiben. Eine moderne, gut ausgestattete Bundeswehr ist Garant für Stabilität und Frieden! Im Saarland werden Arbeitsplätze gesichert und neu geschaffen, die in Zeiten der industriellen Krise dringend gebraucht werden.“ 

Ein weiterer Gesprächsinhalt im Rahmen der Truppenbesuche war der militärische Fluglärm im Saarland. „Dieses Thema treibt viele Menschen insbesondere im nördlichen Saarland um. Ich bin Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer dankbar, dass sie sich für eine fairere Verteilung der Übungsflüge und damit des Fluglärms einsetzen will. Die TRA ist größer als das Nordsaarland. Klar ist aber auch, dass unsere Soldatinnen und Soldaten auch in Zukunft weiter üben müssen“, erklärt der Ministerpräsident.

Oskar Lafontaine: Kramp-Karrenbauer will Saarland und Saar-Gemeinden mit Altlasten alleine lassen

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„Dass sich ausgerechnet die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer nicht auf Bundeshilfen für Städte und Gemeinden zum Abbau von Altschulden festlegen will und stattdessen erklärt, in erster Linie seien hier die Länder gefordert, unterstreicht einmal mehr, wie wenig das Saarland von den drei saarländischen Bundesministern hat und welcher Ausfall aus saarländischer Sicht insbesondere die ehemalige Ministerpräsidentin ist.“ Mit diesen Worten reagiert Oskar Lafontaine auf entsprechende Äußerungen Kramp-Karrenbauers nach dem CDU-Bundesparteitag („Es ist die Debatte zwischen Bund und Ländern und die Länder müssen für sich auch die Frage beantworten: Was tun sie? Sie sind diejenigen, die für die Kommunen zuerst einmal Verantwortung tragen.“). „Dass nach Jahren des Stillstandes nun der Bau der Nordsaarland-Straße in Aussicht gestellt wird, ist zwar erfreulich, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Frau Kramp-Karrenbauer das Land und die saarländischen Kommunen mit den Altlasten alleine lassen will“, so Lafontaine weiter. „Sie müsste es besser wissen. Schließlich leiden die Städte und Gemeinden im Saarland bundesweit unter der höchsten Pro-Kopf-Verschuldung und der ‚Saarlandpakt‘ wurde von der Landesregierung stets damit begründet, dass das Land zunächst einmal selbst handeln müsse, damit der Bund anschließend zur Unterstützung bereit ist. Während der Bundesfinanzminister eine Entlastung der notleidenden Städte und Gemeinden in Aussicht stellt, steht ausgerechnet die Saarländerin Kramp-Karrenbauer auf der Bremse. Damit begibt sich die CDU-Vorsitzende auch in direkten Widerspruch zu Ministerpräsident Tobias Hans (Aus der Regierungserklärung vom 14. November 2018: „Auch den Bund werden wir nicht aus der Verantwortung entlassen… Denn nicht nur Land und Kommunen bilden eine Einheit, auch der Bund bildet zusammen mit den Ländern und den Kommunen ein großes Ganzes, in dem alle Ebenen gegenseitig füreinander Verantwortung tragen.“). Es ist fast schon eine Leistung, in der Bundesregierung so wenig für die Heimatregion zu tun, wie Annegret Kramp-Karrenbauer, Heiko Maas und Peter Altmaier.“

Einbruchsdiebstahl in Jagdhütte in Mettlach

Mettlach (ots) – Eine abgelegene Jagdhütte in Mettlach, Auf der Haardt, wurde in
der vergangenen Woche Ziel von Einbrechern. Nach Aufhebeln der Eingangstür 
gelangten die Täter in das Objekt. Da in der Hütte keinerlei Wertgegenstände 
gelagert waren, entwendeten sie zwei Wandleuchten. Anschließend brachen die 
Täter auch die Seitenwand des danebengelegenen Blechschuppens auf, wobei sie 
auch hier keine Wertgegenstände erbeuten konnten.

Dr. Roland Mönig verlässt die Stiftung Saarländischer Kulturbesitz

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… und wechselt an das Von der Heydt-Museum Wuppertal
 
Die Kuratorin der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz, Kulturministerin Christine Streichert-Clivot hat heute das Kuratorium darüber informiert, dass Herr Dr. Roland Mönig um eine vorzeitige Auflösung seines bis 2023 laufenden Vertrages gebeten hat, um einen Wechsel nach Wuppertal ins Von der Heydt-Museum zu ermöglichen. 
 
Dr. Roland Mönig, seit Dezember 2013 Kunst- und kulturwissenschaftlicher Vorstand der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz und Leiter des Saarlandmuseums, wechselt nun vorzeitig in seine alte Heimat nach Nordrhein-Westfalen und tritt am 1. April im Von der Heydt-Museum Wuppertal die Nachfolge von Dr. Gerhard Finckh an.„Wir sind Dr. Roland Mönig dankbar für seine Courage, in den schwierigen Zeiten des Umbruchs die Position des Kunst- und kulturwissenschaftlichen Vorstands übernommen zu haben. Er hat einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, die Stiftung in ruhigeres Fahrwasser zu bringen. Heute verfügen wir in Saarbrücken über die Moderne Galerie mit 50 Prozent mehr Ausstellungsfläche, die sich über die Landesgrenzen hinweg dank des renommierten Ausstellungsprogramms einen großen Namen erarbeitet hat. Dr. Mönig habe ich als begeisterten Kunsthistoriker kennengelernt. Ein Mensch, der mit Ausdauer und Akribie seine Projekte plant und die Kunstwerke in seinen Ausstellungen zum Leben erweckt und  ihnen eine Stimme verleiht. 
Ich wünsche Dr. Roland Mönig an seinem neuen Arbeitsplatz viel Erfolg und für seine Zukunft alles Gute. Im Kulturbereich gehören Wechsel zum bundesweiten Strukturprinzip. Das schafft wechselseitige Dynamik und öffnet Raum für Neues, bringt frische Impulse und eröffnet neue Verbindungen. Das Angebot des Von der Heydt-Museums ist auch eine Auszeichnung für die  Arbeit, die Dr. Mönig mit seinem gesamten Team geleistet hat. Herzlichen Dank dafür!“ Dr. Roland Mönig: „Ich habe es als große Ehre empfunden, für die Stiftung Saarländischer Kulturbesitz tätig sein zu dürfen. Es waren gute, mit viel Energie erfüllte Jahre, an die ich immer gern zurückdenken werde. Im Fokus standen natürlich die Moderne Galerie und ihr Erweiterungsbau, und ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, dieses wunderbare Museum mit seiner einzigartigen Sammlung neu aufzustellen und ihm den Weg in die Zukunft zu öffnen. Bei meiner Arbeit habe ich mich stets von Vertrauen getragen gefühlt. Dafür habe ich dem Kuratorium der Stiftung und allen voran seiner Kuratorin, Ministerin Streichert-Clivot, sowie ihrem Vorgänger im Amt, Minister a.D. Commerçon, großen Dank zu sagen, ebenso wie unserer engagierten Fördergesellschaft, namentlich ihrer Präsidentin Prof. Inge Weber. Sehr herzlich danken möchte ich auch meinem Vorstandskollegen Philipp Schneider und seinem Vorgänger im Amt, Herrn Bernd Therre (bis 2018), für die gute Zusammenarbeit sowie meinem großartigen Team in der Stiftung. Es arbeitet mit enormer Leidenschaft und Liebe zur Sache. Ich konnte mich in allen Situationen darauf verlassen.“
In seiner inhaltlichen Arbeit setzte Dr. Roland Mönig Akzente durch einen neuen Blick auf die Sammlung des Saarlandmuseums und mit einem breit gefächerten Ausstellungsprogramm, das mit Olav Christopher Jenssen begann, neue Schwerpunkte setzte – z.B. mit dem aus der Region stammenden und mittlerweile in Berlin ansässigen Künstler Gregor Hildebrandt oder dem Schweizer Künstler Franz Gertsch – und seinen aktuellen Höhepunkt in der Ausstellung „Rodin / Nauman“ hat. Bei der Wiedereröffnung der erweiterten Modernen Galerie hat Mönig mit der Ausstellung der US-amerikanischen Künstlerin Pae White einen großen Publikumserfolg gelandet.Christine Streichert-Clivot: „Bei unserer eigenen Stiftung sehe ich mit dem Saarlandmuseum, dem Museum für Vor- und Frühgeschichte, dem Römischen Mosaik in Nennig und dem Deutschen Zeitungsmuseum in Wadgassen und den vielen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein hohes künstlerisches Niveau. Unsere Museen sind Orte der Begegnung und des Diskurses. Mein Anspruch ist es zudem, der kulturellen  Bildung junger Menschen ein noch stärkeres Gewicht zu verleihen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir eine geeignete Nachfolge finden und die Museen in unserem Land mit viel Leben füllen und neue Besuchersegmente erschließen können.“

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fcs@saarnews.com