Montag, Mai 12, 2025
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Kulturstaatsministerin Monika Grütters und Ministerpräsident Armin Laschet stellen Höhepunkte des Beethoven-Jahres 2020 vor

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Kulturstaatsministerin Monika Grütters und der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, haben heute unter Begleitung der Hornistin Sarah Willis in der Berliner Philharmonie die Höhepunkte des Beethoven-Jubiläumsjahres 2020 vorgestellt. Im Dezember 2020 jährt sich der Geburtstag des Komponisten zum 250. Mal.

Kulturstaatsministerin Monika Grütters sagte: Ludwig van Beethovens Musik berührt, begeistert und verbindet Menschen überall auf der Welt. Beethoven hat mit unerhörter Radikalität die Musik revolutioniert und die musikalischen Grenzen seiner Zeit gesprengt. Wir brauchen auch heute wieder die visionäre Kraft, mit der Beethoven politisch und vor allem künstlerisch Position bezog. Sein Werk ist ein Zeichen für die demokratischen Errungenschaften eines geeinten Europas und gegen das Erstarken populistischer Rufe nach Abschottung und Ausgrenzung.“

Ministerpräsident Armin Laschet erklärte: „Ludwig van Beethoven gehört zur DNA Nordrhein-Westfalens. 
Beethoven war Humanist und Weltbürger aus Bonn. Mit der ,Ode an die Freude‘ aus seiner 9. Sinfonie ist er zu einem der größten Europäer überhaupt geworden. 2020 wollen wir vor allem seine Musik, aber auch seine Visionen und Gedanken ein Jahr lang feiern und neu entdecken. Dafür gäbe es keinen besseren Ort als seine Geburtsstadt Bonn, die heute für genau das steht, was Beethoven schon damals bewegt hat: Weltoffenheit, Humanismus, Visionäres. Die Beethovenstadt Bonn wird im kommenden Jahr unüberhörbar sein. Wir freuen uns auf ein außerordentlich inspirierendes und genussvolles Beethoven-Jahr 2020!“

Der 250. Geburtstag Beethovens wird in ganz Deutschland und darüber hinaus gefeiert. Der Bund engagiert sich im Beethoven-Jahr mit insgesamt 27 Millionen Euro. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert das Jubiläum mit 10 Millionen Euro. Die Stadt Bonn trägt5 Millionen Euro und der Rhein-Sieg-Kreis 1,5 Millionen Euro bei.

Offiziell eingeläutet wird das Beethoven-Jahr mit einem Festkonzert am 16. Dezember 2019 in Bonn. Schon vorher startet in ganz Deutschland das Hauskonzert-Projekt „Beethoven bei uns“ mit Konzerten, Lesungen, Vorträgen und Performances zu Ludwig van Beethoven in privaten Wohnzimmern, Clubs, Restaurants, Kirchen und vielen anderen Orten.

In Berlin fördert der Bund unter anderem das „Labor 2020“ der Berliner Akademie der Künste. Dabei handelt es sich um ein internationales Kooperationsprojekt mit jungen Komponistinnen und Komponisten aus aller Welt, die sich von Beethovens Werken inspirieren lassen. Ebenfalls in der Hauptstadt findet ein Beethoven-Marathon statt, bei dem Mitglieder der Berliner Philharmoniker zahlreiche Kammermusikwerke Beethovens aufführen. Die Werke Beethovens stehen auch im Mittelpunkt des Musikfests Berlin 2020. Dort wird Igor Levit alle 32 Klaviersonaten an insgesamt acht Abenden im Kammermusiksaal der Philharmonie aufführen.

Ein weiterer Höhepunkt des Jubiläumsprogramms ist die Ausstellung „Beethoven. Welt. Bürger. Musik“, die zunächst in der Bundeskunsthalle in Bonn und anschließend – während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft – im BOZAR in Brüssel zu sehen sein wird. Neben der Arbeitsweise des Komponisten zeigt die Ausstellung den kulturhistorischen Kontext seiner Lebens- und Wirkungsgeschichte.

Allein in der Beethoven-Stadt Bonn fördern der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen, der Rhein-Sieg-Kreis und die Stadt Bonn mehr als 300 Projekte mit über 1.000 Konzerten und Veranstaltungen. Zu den Höhenpunkten zählen ein Konzert des London Symphony Orchestra unter der Leitung von Sir Simon Rattle mit der Solistin Lisa Batiashvili (22. Februar 2020) sowie die Uraufführung der Auftragskomposition „The Nine“ des chinesischen Komponisten Tan Dun durch das Bundesjugendorchester am 8. August 2020. Der deutsch-französische Kultursender arte überträgt zudem am 21. Juni 2020 alle neun Beethoven-Sinfonien live aus neun verschiedenen Städten in Europa, darunter aus Bonn die 1. Sinfonie interpretiert vom Mahler Chamber Orchestra. Das Abschlusskonzert des Beethoven-Jubiläums wird schließlich Daniel Barenboim am 17. Dezember 2020 dirigieren. Auf dem Programm steht die 9. Sinfonie, es spielt das West-Eastern-Divan-Orchestra.

Weitere Infos unter www.bthvn2020.de [http://www.bthvn2020.de].

Letztes Heimspiel der Kickers in diesem Jahr gegen Freiburg

Zu ihrem letzten Heimspiel im Jahr 2019 empfangen die Offenbacher Kickers an diesem Sonntag den SC Freiburg ll. Die Partie des 19. Spieltags der Regionalliga Südwest wird um 14 Uhr im Sparda-Bank-Hessen-Stadion angepfiffen.

Nachdem sich die Kickers am Montagabend in der Begegnung beim SSV Ulm 1846 Fußball mit 1:0 geschlagen geben mussten, sind sie seit mittlerweile sechs Ligaspielen ohne Sieg. Mit 23 Punkten aus 18 Spielen ist der OFC auf den 13. Tabellenplatz abgerutscht.

Einen Zähler mehr als die Kickers hat bislang der SC Freiburg ll gesammelt. Nach der 1:2-Heimniederlage gegen den Aufsteiger Bahlinger SC am vergangenen Sonntag sind die Breisgauer Tabellenzehnter.

In der Hinrunde konnte der OFC die Begegnung beim SC Freiburg ll mit 2:1 für sich entscheiden. Reinhard (74.) und Schikora (90.+5) erzielten Anfang August die Treffer der Offenbacher vor 1.200 Zuschauern im Freiburger Möslestadion.

Steven Kessler (OFC-Cheftrainer):

·        Wenn ein Gegner richtig „mit Fußball spielt“, dann kommt uns das schon entgegen, dennoch sind wir das Team, das besonders unter Druck steht. Wir wollen natürlich unser Heimspiel gewinnen und unseren Fans noch mal etwas bieten.

·        Bis auf Pezzoni und Tiliudis sind alle an Bord. Der Konkurrenzkampf ist in vollem Gange. 

Andis Shala:

·        Ich habe bisher nicht wirklich viel gespielt aber ich suche weiter meine Chance und hoffe, der Mannschaft schon jetzt im Heimspiel helfen zu können.

·        Wir kennen unsere Situation ganz genau und haben natürlich vor, nun nochmals die maximale Punktzahl aus den beiden Spielen zu holen.

FC Gießen: Bitburger Hessenpokal-Viertelfinale terminiert – neuer Geschäftsführer benannt

Nun steht der Termin für das Highlight-Spiel zum Jahresabschluss endgültig fest. Am Sonntag, den 15.12.2019 trifft der FC Gießen im heimischen Waldstadion um 13:30 Uhr auf die Kickers aus Offenbach. Einlass ins Stadion ist ab 12:00 Uhr.

Ab heute können die Tickets über unseren Onlineshop über die Homepage des FC Gießen (www.fc-giessen.com), an allen angeschlossen Vorverkaufsstellen oder in der Geschäftsstelle in Linden (Robert-Bosch-Str. 17) erworben werden.

Alle Dauerkarteninhaber haben eine Ticketoption bis einschließlich 06.12.2019 auf Ihre angestammten Plätze. Dauerkarteninhaber können in der Geschäftsstelle oder per Mail (Tickets@fc-giessen.com) Ihre Option ziehen. Nach Ablauf der Frist gehen die restlichen

Karten in den freien Verkauf.

Die Preise für das Pokalspiel sind analog der Saisonticketpreise. Die Sitzplatzkarte kostet 15,00 €, Stehplätze sind für 10,00 € und als ermäßigtes Ticket für 8,00 € zu erwerben.

Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel und einen gelungenen Jahresabschluss mit euch im Waldstadion.

Neuer Geschäftsführer des FC Gießen benannt

Markus Haupt wird bis zur nächsten Mitgliederversammlung kommissarischer Geschäftsführerdes FC Gießen und tritt somit die Nachfolge von Jörg Fischer an. In einer Vorstandssitzung wurde Markus Haupt einstimmig gewählt und wird ab sofort das Amt des Geschäftsführers vorrübergehend begleiten. Bisher war Markus Haupt als Teammanager für den FC Gießen aktiv.

Regionalverband gibt Schulwegweiser für Schuljahr 2020/21 heraus

Zahlreiche Tage der offenen Tür an den Schulen im Dezember und Januar

Gemeinschaftsschule oder Gymnasium? Und welche Schwerpunkte bieten die Schulen jeweils an? Vor diesen und weiteren Fragen stehen die Eltern der rund 2.900 Kinder im Regionalverband, die zurzeit die vierte Grundschulklasse besuchen. Um diese wichtige Entscheidung zu erleichtern, hat der Regionalverband als Schulträger in Kooperation mit den weiterführenden allgemeinbildenden Schulen auch für das Schuljahr 2020/21 wieder einen Schulwegweiser entwickelt.

Der neue Schulwegweiser ist in ausreichender Zahl an alle 51 Grundschulen in den verbandsangehörigen zehn Städten und Gemeinden ausgehändigt worden. Er enthält wichtige Infos zu allen Gemeinschaftsschulen, Gymnasien und Oberstufenverbünden sowie eine Terminübersicht der Tage der offenen Tür und Info-Veranstaltungen. Auch eine einleitende kurze Zusammenfassung der Schulformen der weiterführenden Schulen im Saarland ist in deutscher, englischer und arabischer Sprache enthalten.

Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Die Broschüre hält zahlreiche Informationen über unsere 16 Gemeinschaftsschulen und 9 Gymnasien sowie die Schulen freier Träger bereit. Sie soll als Orientierungshilfe dienen und enthält einen Überblick über die jeweiligen Schulprofile, indem sie zum Beispiel über AG-Angebote, pädagogische Schwerpunkte, Sprachzertifikate oder Möglichkeiten zur Ganztagsbetreuung informiert.“

Vom 26. Februar bis zum 3. März 2020 können die Eltern dann ihre Kinder für die fünfte Klasse an einer weiterführenden allgemeinbildenden Schule anmelden. Gillo weiter: „Die Schulen im Regionalverband verfügen alle über ein eigenes Profil und sind für ihr reges musisches, sportliches und kulturelles Leben bekannt. Im Dezember und Januar finden noch insgesamt 38 Infoveranstaltungen und Tage der offenen Tür statt. Eine Übersicht über die Termine haben wir dem Schulwegweiser beigelegt.“

Interessierte können den Schulwegweiser mit der Terminübersicht zu den Tagen der offenen Tür im Internet unter www.regionalverband.de/bildung herunterladen.

FKP: David Becker verlängert seinen Vertrag

Mittelfeld-Akteur fühlt sich beim FK Pirmasens sehr wohl

Gute Nachrichten vor dem letzten Heimspiel des Jahres: Vize-Kapitän David Becker wird auch künftig für den FK Pirmasens auflaufen. Der 27 Jahre alte Mittelfeld-Allrounder hat seinen Vertrag liga-unabhängig um ein Jahr bis Sommer 2021 verlängert.

Becker betont, dass er sich in Pirmasens „pudelwohl“ fühle und er mit seiner Vertragsverlängerung ein Zeichen setzen will, dass der FKP in der Restrunde nochmals voll angreifen will um den Klassenerhalt zu schaffen. 

Auch Geschäftsstellenleiter Christoph Radtke freut sich im Namen des Traditionsvereins: „Wir sind sehr froh, dass David als Führungsspieler mit sehr feinem Charakter das FKP-Trikot auch im kommenden Jahr trägt.“

Bereits seit Juni 2013 gehört David Becker zum Kader des FK Pirmasens. Er hat bisher über 200 Spiele für „die Klub“ absolviert und ist auch in der laufenden Saison mit bisher 14 Einsätzen in der Regionalliga Südwest einer der Leistungsträger des Teams.

Des Weiteren gibt der FKP bekannt, dass der Vertrag mit dem Spieler Sebastian Brenner per 30.11.2019 im beidseitigen Einvernehmen aufgelöst wird.

Der FKP bietet für das wichtige Auswärtsspiel am Samstag, den 07.12.2019 für seine treuen Fans einen kostenlosen Fanbus nach Gießen an (Abfahrt 09:30 Uhr am Stadion). Anmeldung unter 06331/12963 oder bei der Fanszene divisionpirmasens@gmail.com 

Die ersten 50 Anmeldungen können wir hierfür berücksichtigen.

Plenarsitzung des Bundesrates

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Länder billigen Klimaschutzgesetz und rufen zu flankierenden Steuermaßnahmen den Vermittlungsausschuss zur grundlegenden Überarbeitung an – Länderkammer bringt Entlastungen für Angehörige Pflegebedürftiger sowie Rückführung des Soli auf den Weg – Verbesserungen für Forschung und Entwicklung – Stellungnahme zu Betriebsrentenentlastungen  – Saarland-Initiative gegen Antisemitismus erhält breite Mehrheit.

– Saarland spricht sich für besseren Schutz von Kommunalpolitikern sowie für Gesundheitsdatenschutz und Stärkung der medizinischen Rehabilitation und Geburtshilfe aus

Die heutige (29.11.) Plenarsitzung des Bundesrates in Berlin war geprägt von zahlreichen Initiativen aus den Ländern und Gesetzentwürfen des Bundestages, sowie der Bundesregierung. 

Einen Schwerpunkt bildete das Klimaschutzgesetz der Bundesregierung, der erste Teil des umfassenden Klimaschutzpakets. Die Länderkammer billigte den Gesetzentwurf, mit dem Deutschland seinen Treibhausgasausstoß bis 2030 um mindestens 55 Prozent verringern möchte. 

Flankiert werden soll das Bundes-Klimaschutzgesetz dabei von zahlreichen Klimasteuermaßnahmen wie der Änderung der Pendlerpauschale und dem ermäßigten Mehrwertsteuersatz auf Bahntickets. Der Bundesrat hatte hierzu im ersten Durchgang deutliche Kritik geäußert, da das Maßnahmenpaket die damit verbundenen Einnahmeausfälle der Länder unberücksichtigt lässt, während die Einnahmen des Bundes steigen. Er forderte deshalb eine Regelung, die den Verlust der Länder über die Umsatzsteuer kompensiert, zumal der Bund – anders als die Länder – mit zusätzlichen Einnahmen rechnen könne. Da der Bundestag diese Forderung nicht aufgegriffen hat, riefen die Länder heute zur grundlegenden Überarbeitung der Klimasteuermaßnahmen den Vermittlungsausschuss an. 

Ministerpräsident Hans: „Das Klimaschutzgesetz der Bundesregierung ist ein wichtiger, richtiger und überfälliger Schritt, damit Deutschland seine Klimaschutzziele einhalten kann. Die Länder tragen bereits mit einer Vielzahl von eigenen Maßnahmen zur Erreichung der Ziele bei und unterstützen den Bund bei seinen Bemühungen. Klimaschutz ist eine übergreifende, gesamtgesellschaftliche Aufgabe und Kraftanstrengung von Bund, Ländern und Kommunen, aber auch der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft. Dieses Miteinander muss sich auch in einer angemessenen finanziellen Lastenverteilung zwischen den Beteiligten wiederfinden. Daher kann und darf es nicht sein, dass das Klimaschutzprogramm des Bundes die Länder und Kommunen einerseits überobligatorisch belastet, und Einnahmen aus dem Programm ausschließlich beim Bund verbleiben sollen. Dieses Ungleichgewicht muss in den weiteren Gesprächen zwischen Bund und Ländern aufgelöst werden. Daher unterstütze ich die heutige Anrufung des Vermittlungsausschusses um eine lastengerechte Verteilung zu erzielen. Ich wünsche mir dabei eine zeitnahe Lösung, da den Ländern gerade an einer zügigen Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen gelegen ist“.

Neben dem Klimaschutzgesetz erreichten die Länderkammer zahlreiche weitere Vorhaben aus dem Bundestag. So stimmte der Bundesrat über das Jahressteuergesetz des Bundes ab und brachte zentrale Gesetzesbeschlüsse des Bundestages, unter anderem zur Förderung von Forschung und Entwicklung (Forschungszulagengesetz), zum Angehörigenentlastungsgesetz, sowie zur Teilabschaffung des Solidaritätszuschlags auf den Weg. 

Der Bundesrat machte mit dem Gesetz zur Rückführung des Solidaritätszuschlags zudem den Weg frei für ein Entfallen des Soli für rund 90 Prozent der Steuerzahler ab dem Jahr 2021. Für den Ministerpräsidenten des Saarlandes kann dies jedoch nur ein Zwischenschritt sein: „Wir brauchen einen verbindlichen Pfad hin zur zeitnahen, vollständigen Abschaffung des Soli. Die Konjunkturprognosen stimmen nachdenklich. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen müssen wir vor diesem Hintergrund spürbare Entlastungen und Investitionsmöglichkeiten schaffen“, so Tobias Hans.

Mit dem Forschungszulagengesetz wird eine, sich an den Personalkosten orientierende, steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung eingeführt. Die Förderung soll für alle steuerpflichtige Unternehmen, unabhängig von deren Größe oder der Tätigkeit des jeweiligen Unternehmens gelten. Die Förderung umfasst die Grundlagenforschung, die angewandte Forschung und die experimentelle Entwicklung.

Für Ministerpräsident Tobias Hans hat das Gesetz, gerade aus saarländischem Blickwinkel, die richtige Zielrichtung: 

„Ich bin sehr froh, dass es uns im Gesetzgebungsverfahren gelungen ist, im Forschungszulagengesetz Begünstigungen insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen zu erzielen. Das ist mit Blick auf unsere Forschungsstruktur im Saarland ein großer Erfolg und ein weiterer Faktor zur Stärkung und Weiterentwicklung des Forschungs-, Entwicklungs- und Wissenschaftsstandorts Saarland“. 

Ziel des Angehörigenentlastungsgesetzes ist es wiederum, dass zukünftig Sozialhilfeträger auf das Einkommen der Kinder pflegebedürftiger Eltern erst ab einem Bruttojahreseinkommen von über 100.000 € zugreifen dürfen. 

Nachdem sich das Bundeskabinett unlängst auf eine Entlastung der Betriebsrenten geeinigt hat, nahm auch der Bundesrat zum Vorhaben Stellung. Die Bundesregierung plant, ab Januar 2020 einen dynamischen Freibetrag für Einkommen aus der betrieblichen Altersversorgung einzuführen. Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung würden dann erst ab einer Betriebsrente von 160 Euro anfallen. Nach Einschätzung der Bundesregierung summiert sich die Entlastung auf rund 1,2 Milliarden Euro, etwa vier Millionen Betriebsrentnerinnen und Betriebsrentner könnten davon profitieren.

Tobias Hans: „Die Freibetragslösung bei den Betriebsrenten ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung des Vertrauens in die betriebliche Altersvorsorge. Das Problem der Doppelverbeitragung wird dadurch erheblich abgemildert und gerade Rentnerinnen und Rentner mit kleinen Betriebsrenten profitieren erheblich. Ich freue mich sehr, dass wir so das 3-Säulen-Modell der Alterssicherung auf eine gute und verlässliche Basis stellen können“.

Auch aus den Länder wurden zahlreiche Vorhaben beraten. Eine Initiative des Saarlandes und weiterer Länder zur gezielteren Ahndung antisemitischer Straftaten fand dabei eine breite Mehrheit. Durch eine Änderung des Strafgesetzbuchs sollen antisemitische Beweggründe und Ziele als strafschärfende Tatmotivationen ins Gesetz aufgenommen werden und bei der Strafzumessung besondere Berücksichtigung finden. Nach Einschätzung von Ministerpräsident Tobias Hans ein überfälliger Schritt:

„Antisemitismus betrifft uns alle, denn er richtet sich nicht nur gegen jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger, sondern gegen unsere gesamte freiheitlich demokratische Gesellschaft. Hier muss der Rechtsstaat ein klares Zeichen gegen Hass und Diskriminierung setzen und Flagge zeigen. Auch die von der Ministerpräsidentenkonferenz eingesetzte Bund-Länder-Kommission der Antisemitismus-Beauftragten hat unlängst eine rasche Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen empfohlen. Ich bin daher sehr froh, dass der Bundesrat mit dem heutigen Beschluss dem Bundesgesetzgeber einen konkreten Vorschlag an die Hand gegeben hat“, so Hans.

Mit den Stimmen des Saarlandes beschloss der Bundesrat zudem einen Gesetzentwurf zum besseren Schutz von Kommunalpolitikern und ehrenamtlich engagierten Personen vor Hass und Verleumdung im Internet und den Sozialen Medien. Demnach sollen die Strafverfolgungsbehörden Hetze gegen alle im politischen Leben stehende Personen verfolgen – unabhängig davon, ob sie kommunal, regional, bundes- oder europaweit tätig sind. Hierfür soll es keines gesonderten Strafantrags mehr bedürfen.

„Insbesondere die Kommunalpolitik lebt vom großartigen, vielfach ehrenamtlichen Engagement unser Mitbürgerinnen und Mitbürger. Daher ist es Aufgabe und Pflicht des wehrhaften Rechtsstaats diese Personengruppen besser und effektiver gegen Hass, Beleidigung und Bedrohung gerade auch im Internet zu schützen. Nicht zuletzt der Mord an Walter Lübcke muss uns allen klargemacht haben, dass der Staat hier eine Null-Toleranz-Politik fahren und entschieden vorgehen muss. Nur so schaffen wir Vertrauen in den Rechtsstaat und ermutigen auch in Zukunft zur aktiven Teilnahme am politischen Leben in unserem Land“, so Tobias Hans. 

Das Saarland unterstütze ebenfalls eine Entschließung, mit welcher der Bundesgesetzgeber aufgefordert werden soll, die medizinische Rehabilitation zu stärken. Dabei sollen insbesondere die Vorsorge- und Rehaeinrichtungen als wichtige Standortfaktoren in den Ländern, zur Integration von erkrankten Menschen in Beruf und Gesellschaft, mit einem Maßnahmenbündel nachhaltig gestärkt werden. 

Eine Mitantragstellung des Saarlandes zielt darüber hinaus auf einen besseren Schutz von hochsensiblen Gesundheitsdaten ab. Die großen Chancen von digitalen Gesundheitsanwendungen sollen dabei zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger in Einklang mit dem Schutz personenbezogener Daten gebracht werden. Insbesondere sogenannten Self-Tracking-Tarifen der Krankenkassen soll nach Vorstellung der Länder mit Blick auf die Verhinderung der Kommerzialisierung hochsensibler Daten entgegengetreten werden. 

Ein weiteres Vorhaben, das mit den Stimmen des Saarlandes eine Mehrheit im Länderkreis fand, ist die Aufforderung an die Bundesregierung, Verbesserungen im Bereich der Geburtshilfe vor Ort herbeizuführen. Die Initiative zielt dabei auf bessere Arbeitsbedingungen und Personalausstattung ab. 

„Sowohl Hebammen als auch Gynäkologinnen und Gynäkologen leisten einen wichtigen Beitrag für die medizinische Versorgung von Schwangeren, jungen Müttern und Neugeborenen. Daher brauchen wir eine gute Versorgung vor Ort. Um diese auch zukünftig zu gewährleisten muss das Berufsfeld der Geburtshilfe attraktiv bleiben. Das sind wir werdenden Müttern und Kindern schuldig“, so Ministerpräsident Hans. 

Die letzte Plenarsitzung des Bundesrates in diesem Jahr findet am 20. Dezember 2019 statt.

Diebstahl von Kupfer auf dem Waldfriedhof in St. Ingbert

St. Ingbert. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (28. auf 29.11.2019) wurden an der Einsegnungshalle des Waldfriedhofs, in der Straße In der Lauerswiese, in St. Ingbert, Teile der Verkleidung und des Dachs abgetrennt und entwendet. Ein ähnlicher Fall wurde bereits am Vortag bekannt. Der oder die Täter haben es wohl in pietätloser Art auf das verarbeitete Kupfer abgesehen. Durch die Beschädigungen ist mittlerweile ein Gesamtschaden von ca. 3000 € entstanden.

Die Polizei St. Ingbert ermittelt wegen Diebstahl. Sollten Zeugen Hinweise zu Tat oder Täter geben können, wird um Mitteilung bei der Polizei, unter 06894/1090, gebeten.

FCS: Mit 1000 Fans zum Gipfeltreffen

Die morgige Begegnung zwischen dem TSV Steinbach Haiger und dem 1. FC Saarbrücken zieht offensichtlich viele Fußballfreunde an. So rechnet der Geschäftsführer der Blau-Schwarzen, David Fischer, mit mindestens 1000 Anhängern, die ihr Team in den äußersten Zipfel Hessens begleiten werden.

Dabei wird Dirk Lottner auf fast den gesamten Kader zurückgreifen können, denn außer dem gesperrten José-Pierre Vunguidica sind alle Spieler fit. Klar ist, dass Mario Müller wieder seine Stammposition auf der linken Seite einnehmen wird. Gleiches dürfte für die rechte Seite gelten, wo Tobias Jänicke wiedergenesen an den Start gehen kann.

Fraglich ist die Zusammensetzung der Abwehr. Hier wird die Position auf der linken Seite zwischen Christopher Schorch und Boné Uaferro ausgemacht, während Anthony Barylla und Steven Zellner gesetzt sind. Die andere Frage, die sich stellen wir: Beginnt Sebastian Jacob wieder auf der 10? Wenn ja, werden wohl Eisele und Jurcher das Sturmduo bilden. Wenn nicht, dürfte es wahrscheinlich sein, dass Jacob neben Jurcher beginnt. Dann wird die Entscheidung auf der 10er Position zwischen Kianz Froese und dem zuletzt gegen Pirmasens gut aufgelegten Markus Mendler fallen.

Öffentlichkeitswirksame Festnahme eines mit Haftbefehl gesuchten Mannes

Völklingen (ots) – Am 29.11.2019, gegen 10:00 Uhr, konnte nach umfangreichen 
Ermittlungen ein seit längerer Zeit gesuchter Straftäter, der seine Haftstrafe 
nicht antrat, von der Polizei in der Poststraße öffentlichkeitswirksam 
festgenommen werden. Kurz nachdem dem 38-jährigen Mann die Handschellen angelegt
wurden gelang es ihm sich, beim Überqueren der Straße, loszureißen und fußläufig
in Richtung Rathausstraße zu flüchten. Nach sofortiger Verfolgung konnte der 
Flüchtende nach ca. 300 Metern im Eingangsbereich zum Globus Markt wieder 
ergriffen werden. Im Anschluss wurde der Mann der Justizvollzugsanstalt in 
Ottweiler zugeführt, wo er seine 235-tägige Haftstrafe absitzen muss.

Geschlagen und mit Messer bedroht – Polizei nimmt alkoholisierten Autofahrer fest

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Saarbrücken (ots) – Am Mittwoch, 27. November 2019 kam es gegen 21:40 Uhr in der
Industriestraße in Saarbrücken-Bübingen zu einer Körperverletzung und Bedrohung 
unter Verwendung eines Messers. Tatverdächtig ist ein 32-jähriger Mann aus 
Saarbrücken. Dieser soll nach Zeugenangaben mit seinem Auto auf den Parkplatz 
einer in der Industriestraße ansässigen Firma gefahren sein, wo er den 
31-jährigen Geschädigten und dessen Arbeitskollegen provoziert habe. Der 
Aggressor sei sofort auf den Geschädigten losgegangen und hätte diesen mit der 
Faust ins Gesicht geschlagen. Es sei zu einer Rangelei gekommen, woraufhin der 
Täter ein Klappmesser vor den Oberkörper des Geschädigten gehalten und diesen 
bedroht hätte. Danach sei der Tatverdächtige in sein Auto gestiegen und zusammen
mit seinem Beifahrer weggefahren. Der Geschädigte wurde bei der 
Auseinandersetzung leicht verletzt, er erlitt eine Schwellung im Gesicht.

Die Zeugen konnten sowohl das Fahrzeug als auch den Tatverdächtigen und dessen 
Beifahrer beschreiben.

Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen wurde der Tatverdächtige gegen 22:05 Uhr mit 
seinem Fahrzeug durch Beamte der Operativen Einheit (PI Saarbrücken-Stadt) im 
Stadtteil Scheidt festgestellt. Es stellte sich heraus, dass der tatverdächtige 
Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein 
Führerschein wurde sichergestellt.

Unmittelbar vor dem o.g. Vorfall soll der Tatverdächtige bereits in eine verbale
Auseinandersetzung im Bereich Unner / Schönbach involviert gewesen sein.

Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

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fcs@saarnews.com