Sonntag, Mai 11, 2025
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Helmut Englhard und German Eckert erhalten Bundesverdienstkreuz am Bande

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Am heutigen Dienstag, 15.10.2019, überreichte Innenstaatssekretär Christian Seel Helmut Englhard und German Eckert das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland. Die beiden Saarländer erhalten die Auszeichnung für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement.

Helmut Englhards ehrenamtliches Engagement begann 1963 mit seinem Beitritt zum Technischen Hilfswerk Ortsverband St. Wendel, wo er nach einem halben Jahr in der Jugendgruppe bereits als aktiver Helfer tätig wurde.

30 Jahre lang trug er die Verantwortung für die damalige sogenannte Elektro-Gruppe bzw. Gerätegruppe. Auf Grund seiner Menschenkenntnis und seiner guten Führungsqualitäten übte er darüber hinaus 20 Jahre lang, von 1989 bis 2009, das Amt des Zugführers aus. In dieser Funktion übernahm er im Einsatzfall die Leitung über alle Einsatzkräfte des Ortsverbandes. Von den 56 Jahren seiner Mitgliedschaft hat er also 50 Jahre in Führungspositionen gearbeitet. In diesem Zusammenhang engagierte er sich nicht nur in einer Vielzahl von Einsätzen für Stadt und Land, sondern deutschlandweit. 

Zu den Einsätzen, bei denen sich Helmut Englhard tatkräftig einbrachte, zählte unter anderem das Bekämpfen eines Hochwassers in St. Wendel, bei dem die Überflutung der Innenstadt sowie der City-Garage erfolgreich abgewendet werden konnte. Außerdem bewies er seine große Einsatzbereitschaft bei Hochwasserlagen in Saarbrücken in den 80er und 90er Jahren, beim Jahrhunderthochwasser 2002 in Ost- und Norddeutschland, bei der Rettung von Schafen vor dem Hochwasser sowie bei Sturmeinsätzen und Gebäudesicherungen.

Der besondere Ruf des THW-Ortsverbandes St. Wendel ist nicht zuletzt auch eine Folge der Arbeit von Helmut Engelhard, der durch die Umsetzung vieler Ideen einige Erfolge für sich und seine Mitstreiter erzielen konnte. So hat er sich etwa 2008 beim THW-Bundeswettkampf in Trier einen Namen gemacht, indem er für die Umleitung des Wassers aus der Mosel sorgte, um Wettkampfbahnen mit Wasser zu versorgen.

Helmut Englhard ist nach wie vor sehr aktiv im Technischen Hilfswerk. So ist er zurzeit Fachhelfer in der Zugtrupp-Einheit und wird im nächsten Jahr als Gruppenführer der neuen Fachgruppe Elektroversorgung erneut eine verantwortungsvolle Position bekleiden. Des Weiteren setzte er sich in der Vergangenheit für Stadt und Landkreis ein, indem er viele Sport- und Open-Air-Veranstaltungen betreut.

German Eckert wurde bereits 1973 im Alter von nur 15 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Marpingen,  der er seit mittlerweile 25 Jahren als Wehrführer vorsteht. In dieser Funktion berät er den Bürgermeister in Fragen des Brandschutzes, leitet komplexe Einsätze und überprüft und überwacht die Einsatzbereitschaft der örtlichen Löschbezirke. Darüber hinaus vertritt er die Rechte der Feuerwehr auf Kreisebene. Sein intensiver Einsatz wurde durch die mittlerweile fünfte Wahl in Folge zum höchsten ehrenamtlichen Feuerwehrmann der Gemeinde honoriert.

Es zählt unter anderem zu seinen Verdiensten, dass die Freiwillige Feuerwehr Marpingen über eine große Zahl an Nachwuchskräften verfügt. Des Weiteren hat sich German Eckert als zeitweiliger Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes St. Wendel sowie als Mitglied des Fachausschusses Rettungsdienst für den Landesfeuerwehrverband auf Landes- und Bundesebene intensiv für die Belange der Feuerwehr stark gemacht.  Er war ebenfalls maßgeblich beteiligt am Aufbau und an der Ausrüstung einer Freiwilligen Feuerwehr in der Marpinger Partnerstadt Simontornya in Ungarn. 

German Eckert ist auch in der Kommunalpolitik tätig. So sitzt er für die SPD seit 1989 im Orts- und seit 2006 im Gemeinderat. Nach Ausübung seines Amtes als Ortsvorsteher in den Jahren 2009 bis 2014 ist er nun erneut in dieser Funktion für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde im Dienst.

Außerdem bringt er sich seit 2011 tatkräftig bei der Arbeiterwohlfahrt ein, der er seit 2012 als Kreisausschussmitglied und seit 2017 als Ortsverbandsvorsitzender und Kreisvorstandsmitglied sowie Delegierter der Landeskonferenz angehört. 

Nicht zuletzt sind auch German Eckerts Tätigkeiten als ehrenamtlicher Richter am Landessozialgericht, als Schöffe sowie als Vorsitzender des katholischen Bergmannsvereins Teil seines enormen ehrenamtlichen Engagements.  

 „Die Verleihung des Verdienstordens durch den Bundespräsidenten bringt zum Ausdruck, wie sehr unsere Gesellschaft diese Leistungen der Bürgerinnen und Bürger schätzt. Denn ohne solche Leistungen kann ein Staat nicht funktionieren“, sagte Staatssekretär Christian Seel in seiner Laudatio. „Sie beide haben Zeit Ihres Lebens viele ehrenamtliche Aufgaben übernommen und viel für unser Land und das Gemeinwesen getan und damit die Welt verändert und auch ein Stück besser gemacht.“

Allgemeines zur Auszeichnung:

Der Bundesverdienstorden wurde 1951 vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss gestiftet, zwei Jahre nachdem das Grundgesetz verkündet worden war, die ersten Wahlen zum Bundestag nach Kriegsende stattgefunden hatten und die erste Bundesregierung mit Konrad Adenauer an der Spitze gebildet worden war.

Mit der Stiftung des Ordens schickte die junge Bundesrepublik sich an, politische und wirtschaftliche, soziale und geistige Leistungen sowie besondere Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland beziehungsweise um das Gemeinwohl zu ehren, also das Wirken ihrer Bürgerinnen und Bürger, die den Staat ausmachen, ins Rampenlicht zu rücken.

Seit nunmehr mehr fast 70 Jahren haben namhafte Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur sowie zahllose Bürgerinnen und Bürger, die in ihrem direkten Umfeld politisch oder sozial wirkten, diese höchste Anerkennung erhalten, die unser Land verleihen kann.

Landesweit meiste Krankmeldungen unter Beschäftigten in St. Wendel

BARMER informiert:

Landkreis St. Wendel, 16. Oktober 2019 – Die Beschäftigten im Landkreis St. Wendel waren im Jahr 2018 landesweit am häufigsten krankgeschrieben. Das geht aus Daten der Krankenkasse BARMER hervor. Der Krankenstand in dem Landkreis lag bei 6,2 Prozent (Land: 5,8 Prozent, Bund 5,0 Prozent). „Das bedeutet, dass an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1.000 Beschäftigten 62 arbeitsunfähig gemeldet waren“, erläutert Jörg Peter, Regionalgeschäftsführer der BARMER in St. Wendel.

Auf jeden Beschäftigten mit Wohnsitz im Landkreis St. Wendel entfielen rechnerisch 22,7 (Land: 21,1, Bund: 18,3) gemeldete Arbeitsunfähigkeitstage. Im Vergleich aller 413 Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland ergibt dies Platz 28. Jeder Beschäftigte in dem Landkreis meldete sich im Durchschnitt 1,4 (Land: 1,3) Mal arbeitsunfähig. Peter sagt: „Hauptursache für die Krankschreibungen im Landkreis St. Wendel waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems. In keinem anderen saarländischen Landkreis wurden mehr Arbeitsunfähigkeitstage wegen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und Atemwegserkrankungen gezählt.“

Im Detail verursachten Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems wie zum Beispiel Rückenschmerzen bei jedem Beschäftigten aus dem Landkreis St. Wendel 4,9 Tage von Arbeitsunfähigkeit. Es folgen psychische Störungen (3,9 Tage) und Atemwegserkrankungen (3,3 Tage). Das waren die drei häufigsten Ursachen für Krankmeldungen. Für ihre Analysen hat die BARMER die Arbeitsunfähigkeitsmeldungen von 55.000 bei ihr im Saarland versicherten Erwerbspersonen anonymisiert ausgewertet.

Die Polizei Völklingen informiert

Völklingen. Am frühen Dienstagabend fiel einem Streifenkommando ein grauer BMW mit fremden Kreiskennzeichen auf, der von einem Mann in der Gatterstraße geführt wurde. Bei der Überprüfung der Kennzeichen stellte sich heraus, dass dieses für einen Mercedes verausgabt war. Noch bevor die Kontrolle des Wagens möglich war, wurde der BMW hinter einem Anwesen in der Moltkestraße abgestellt, und der Fahrer war nicht mehr in seinem Fahrzeug. Ermittlungen ergaben, dass der BMW bereits im April 2019 stillgelegt worden war. Der Dreistigkeit nicht genug erschien 40 Minuten nach dem Vorfall ein 28-jähriger französischer Staatsangehörige bei hiesiger Dienststelle und wollte den Diebstahl seines neu erworbenen grauen BMW beanzeigen. Gerade in diesem Moment rückten die Beamten bei der Dienststelle ein, und konnten den vermeintlich Bestohlenen als Fahrer des BMW in der Gatterstraße erkennen. Den Mann erwarten nun mehrere Strafverfahren unter anderem auch ein Strafverfahren wegen dem Vortäuschen einer Straftat.

Völklingen-Wehrden. Am späten Dienstagmorgen kam es in der Schaffhauser Straße in Höhe der Hausnummer 42 zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein am rechten Fahrbahnrand in Fahrtrichtung Völklingen-City abgestellter blauer Opel Astra Kombi  wurde durch einen kleineren grünen Transporter beschädigt, als dieser die Schaffhauser Straße in Richtung Völklingen befuhr. Der Unfallverursacher flüchtete von der Unfallstelle.

Riegelsberg. Am Freitagnachmittag gegen 16:00 Uhr kam es in der Holzer Straße zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein unbekannter Fahrzeugführer befuhr den Kreisverkehr aus Richtung B 268 kommend und verlor offensichtlich beim Versuch, in die Holzer Straße einbiegen zu wollen, die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einer Gartenmauer. Im Anschluss entfernte er sich von der Unfallstelle in unbekannte Richtung.

Hinweise erbittet die Polizei in Völklingen unter der Telefonnummer: 06898 2020.

Schweißtreibende Rettung in Pflegeeinrichtung

Übung der Feuerwehr St. Ingbert

Brände in Pflege- und Betreuungseinrichtungen stellen Feuerwehrleute vor besondere Herausforderungen. Bewohner sind meist immobil, dement oder haben andere körperliche Gebrechen. Jeder Einzelne muss individuell aus einem brennenden Gebäude und vor tödlichem Rauchgas gerettet werden. Bei Bränden in solchen Einrichtungen sind auch immer wieder Tote zu beklagen. Die Feuerwehr muss sich  sich auf solche Ereignisse einstellen und solche Situationen üben.

 Foto: Florian Jung-Feuerwehr St. Ingbert

Anlässlich dieser Herausforderungen übten ca. 50 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr St. Ingbert- Mitte und Oberwürzbach an einem Montagabend eine Brandsituation im Bruder-Konrad-Haus der Arbeiter-Wohlfahrt (AWO) in St. Ingbert. Die Übungslage stellte sich durch einen angenommenen Brand, der durch einen elektrischen Defekt in einem Reinigungsraum entstanden war, dar. In der Folge kam es zu einer angenommenen gefährlichen Verrauchung des 1. Und 2. Obergeschoss. Die angerückten Feuerwehrleute rüsteten sich realistisch für einen Brandeinsatz mit Ausrüstung und schwerem Atemschutz aus. Zeit spielte an diesem Übungsabend keine Rolle. Das saubere Aus- und Verlegen von Schläuchen in engen Treppenräumen und die verschiedenen Rettungsarten der Bewohner standen im Vordergrund. In der Einrichtung der Arbeiter-Wohlfahrt wohnen derzeit 62 Bewohner, die zum größten Teil immobil sind. Eine Rettung ist nur über gesondert abgetrennte Treppenräume und die Drehleiter möglich. Bei einem Brand darf kein Fahrstuhl genutzt werden. Für die Rettung stehen dem Personal und der Feuerwehr spezielle Matratzen, in die der bettlägerige Bewohner eingebunden wird und dann samt der Matratze aus dem Gebäude gezogen werden kann, zur Verfügung.

 Foto: Florian Jung-Feuerwehr St. Ingbert

Die Feuerwehrtrupps retteten an diesem Abend drei Bewohner, die sich freiwillig für die Rettung zur Verfügung stellten, aus dem Gebäude. Dabei bekam ein über 90-jähriger Bewohner eine Fluchthaube, die an die Atemluftflasche der Feuerwehrleute angeschlossen war, übergestülpt und wurde nach draußen verbracht. Ein weiterer Bewohner retteten die Übungsteilnehmer mit dem Rollstuhl über eine Treppe. Die Feuerwehrleute wussten am Ende, was sie geleistet hatten. Die schweißtreibende Arbeit verlangte von den Übenden einiges ab.

Den Übungsablauf verfolgte auch der Einrichtungsleiter Herr Thomas Klicker. Er war froh, dass die Einsatzkräfte in seiner Einrichtung übten. Denn so kennen sie das Gebäude und sind im Notfall optimal vorbereitet. 

Florian Jung, Pressesprecher der Feuerwehr: „Diese Übung ist eine gute Ergänzung zu den jährlichen Brandschutzübungen der Belegschaft. Auch die Bewohner lernen, dass Sie bei einer Evakuierung keine Angst vor der Feuerwehr haben müssen. Den Feuerwehrleuten dient die Übung der Verbesserung der Ortskenntnis und der vorhandenen Rettungsmittel.“

JuLis Saar verurteilen türkische Militäroffensive

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Saarbrücken den 16.10.2019 – Die Jungen Liberalen Saar verurteilen die Militäroffensive der türkischen Armee in Nordsyrien scharf. „Dieser Überfall auf die kurdische Bevölkerung zeigt einmal mehr, dass der türkischen Präsidenten bei seinen Bemühungen autonome, kurdische Gebiete zu verhindern bis zum Äußersten geht und auch vor Landnahme nicht zurückschreckt. Es wird einer ganzen Bevölkerungsgruppe Terrorismus unterstellt, die bis vor kurzem noch gegen eben diesen in Nordsyrien kämpfte.“, echauffiert sich der Geschäftsführer der Jungen Liberalen Saar, Philipp Schäfer. 

Abgesehen davon sehe er die türkische Militäroperation im Rahmen des Völkerrechts äußerst bedenklich. Schäfer weiter: „Die türkische Regierung rund um Präsident Erdogan zieht das Argument der Selbstverteidigung als Legitimation ihrer Handlungen heran. Die Auslegung eines Angriffskrieges auf fremdem Territorium als Selbstverteidigung ist an Absurdität kaum zu überbieten.“

Die Jungen Liberalen Saar fordern Bundesregierung, EU und UN dazu auf geeignete Sanktionen gegen die Türkei zu verhängen, bis diese keine Absicht zu kriegerischen Handlungen mehr erkennen lässt. Insbesondere sehen die Jungen Liberalen Saar ein europaweites Verbot von Rüstungsexporten in die Türkei als unabdingbar an.

Verkehrsunfallflucht in Homburg und Blieskastel

Verdacht der Verkehrsunfallflucht in Blieskastel, Bahnhofstraße

Am 15.10.2019, zwischen 11:00 Uhr und 11:30 Uhr, stieß ein unbekannter Fahrzeugführer in 66440 Blieskastel, Bahnhofstraße, Parkplatz neben dem Radweg, gegen ein geparktes Fahrzeug und beschädigte dieses im Heckbereich. Die Schadenshöhe an diesem Fahrzeug beträgt ca. 1000 Euro. Der Verursacher verließ danach die Örtlichkeit in unbekannte Richtung. Nach Zeugenangaben könnte es sich bei dem Verursacherfahrzeug um einen schwarzen Kombi handeln. Dieser war zuvor unmittelbar am Kreisverkehr in der Bahnhofstraße geparkt. Zeugenhinweise zu diesem Fahrzeug oder Fahrer bitte an die Polizeiinspektion in Homburg, Tel. 06841/ 1060.

Verkehrsunfallflucht in Homburg

Am 14.10.2019, um 14:10 Uhr,  wurde auf dem Parkplatz eines Einkaufmarktes in der Mannlichstraße in Homburg ein weißer BMW an der hinteren rechten Fahrzeugseite beschädigt. Beim Herausfahren aus einer Parklücke stieß ein roter Kleinwagen (älterer Renault Twingo / Modus) gegen den ebenfalls ausfahrenden BMW.

Im Anschluss an die Kollision entfernte sich der  Unfallverursacher von der Unfallstelle, ohne sich um die Schadenregulierung zu kümmern.

Der rote Renault soll zeugenangaben zufolge von einem älteren Mann geführt worden sein.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion in Homburg (06841/1060).

Verkehrsunfallflucht in Blieskastel, Homburger Straße

Am frühen Dienstagnachmittag, zwischen 12:15 Uhr und 15:20 Uhr, wurde in der Homburger Straße in Blieskastel-Lautzkirchen an einem am Fahrbahnrand geparkten Peugeot 207 mit IGB-Kennzeichen der Spiegel abgefahren. Der Verursacher entfernte sich, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Besonders ärgerlich war der Vorfall für die Geschädigte, da ihr Spiegel erst vor 3 Wochen auf gleiche Art beschädigt worden war. Der neue Spiegel im Wert von knapp 400.-  Euro befand sich erst seit wenigen Tagen am Fahrzeug.

Hinweise zum Verursacher bitte an die Polizeiinspektion Homburg (Tel. 06841 / 1060) oder an das Polizeirevier Blieskastel (Tel. 06842/9270).

Franz Lehárs „Lustige Witwe“ ab Samstag im Saarländischen Staatstheater

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»Lustig« und »Witwe«: das sind zwei Schlagworte, die man wohl eher selten miteinander in Verbindung bringt. Aber in der Operette ist eben alles ein bisschen anders: Da gehen Tragik und Melancholie Hand in Hand mit Humor und Heiterkeit – Franz Lehárs »Lustige Witwe« ist dafür wohl der beste Beweis. 
Und Hand aufs Herz: Hanna Glawari, die titelgebende »Lustige Witwe«, hatte auch nicht wirklich viel Zeit, sich an ihren (überaus vermögenden) Gatten zu gewöhnen – der nämlich hat nach gerade einmal acht Tagen ganz plötzlich das Zeitliche gesegnet. Vielmehr trauert Hanna ihrer verflossenen Jugendliebe, dem Lebemann und Genussmenschen Graf Danilo, hinterher. Und der tröstet sich mit Grisetten über den Kummer hinweg, seine große Liebe Hanna aus Standesgründen nicht geheiratet zu haben. en, ist eine Fahrt auf der Gefühlsachterbahn vorprogrammiert. Dass Hanna als reiche Witwe von sämtlichen Männern umschwärmt und begehrt wird, macht die Sache natürlich nicht einfacher. Und so braucht es (wie manchmal auch im wahren Leben), jede Menge Champagner, Tanz, Musik und eine List, bevor ein Happy End für alle in Sicht ist …
»Die lustige Witwe« ist einer der Operettenklassiker schlechthin: Allein bis zu Lehárs Tod 1948 wurde das Stück über 300.000-mal gespielt und gleich mehrfach verfilmt. Regisseur Aron Stiehl, der das Saarbrücker Publikum bereits in der letzten Saison mit seiner bewegenden Inszenierung von Erich Wolfgang Korngolds »Die tote Stadt« begeisterte, setzt das Werk nun fürs Saarländische Staatstheater in Szene: mit viel Witz und Charme, aber auch mit dem nötigen Tiefgang und Ernsthaftigkeit. Mit Yoel Gamzou, in dessen Händen die musikalische Leitung der Produktion liegt, hat er damit einen Verbündeten an seiner Seite: »Man darf die ‚Lustige Witwe‘ nicht vulgär oder kitschig machen«, so der junge Dirigent. »Operette ist Zärtlichkeit. Sehnsucht nach Heimat, nach Liebe (…) es kommt darauf an, der Fragilität der Musik nachzuspüren, ihre Finesse und Elastizität zu finden.«
Ab Samstag, 26. Oktober 2019 ist die »Lustige Witwe« auf der großen Bühne des Saarländischen Staatstheaters zu sehen: Ein Muss, nicht nur für Fans der (vermeintlich) leichten Muse. Also: Auf die Plätze, fertig, los – Operette sich, wer kann!

Musikalische Leitung Yoel Gamzou/Justus Thorau
Inszenierung Aron Stiehl
Bühnenbild Nicola Reichert 
Kostüme Franziska Jacobsen 
Choreographie Sabine Arthold 
Lichtdesign André Fischer
Dramaturgie Frederike Krüger 
Choreinstudierung Jaume Miranda

Mit Markus Jaursch (Baron Mirko Zeta), Marie Smolka (Valencienne), Stefan Röttig/Marek Reichert (Graf Danilo Danilowitsch), Pauliina Linnosaari/Valda Wilson (Hanna Glawari), Angelos Samartzis/Sung Min Song (Camille de Rosillon), Algirdas Drevinskas (Raoul de Saint-Brioche), Salomón Zulic del Canto (Vicomte Cascada), Gregor Trakis (Njegus) sowie Yvonne Braschke, Daniela Lehner, Jennifer Mai, Selly Meier, Chadi Yakoub, Frank Wöhrmann; Saarländisches Staatsorchester; Opernchor des Saarländischen Staatstheaters; Statisterie 

Premiere
Samstag, 26. Oktober 2019, 19:30 Uhr | Großes Haus

Weitere Vorstellungen

Donnerstag, 31. Oktober 2019, 19:30 Uhr
Samstag, 9. November 2019, 19:30 Uhr
Freitag, 22. November 2019, 19:30 Uhr
Dienstag, 17. Dezember 2019, 19:30 Uhr
Sonntag, 22. Dezember 2019, 18:00 Uhr
Dienstag, 31. Dezember 2019, 15:00 Uhr und 19:30 Uhr
Sonntag, 19. Januar 2020, 18:00 Uhr
Sonntag, 26. Januar 2020, 14:30 Uhr
Freitag, 31. Januar 2020, 19:30 Uhr
Dienstag, 25. Februar 2020, 19:30 Uhr
Freitag, 28. Februar 2020, 19:30 Uhr
Freitag, 3. April 2020, 19:30 Uhr
Donnerstag, 14. Mai 2020, 19:30 Uhr
Mittwoch, 20. Mai 2020, 19:30 Uhr
Freitag, 5. Juni 2020, 19:30 Uhr

SPD St. Ingbert zu Feinstaub und Lärm in der Kaiserstraße

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„Es verwundert schon“, so Siegfried Thiel, Vorsitzender der SPD-Ortsratsfrakion, „dass der künftige Oberbürgermeister eine Institution wie das Bläse-Haus in der Kaiserstraße öffentlich schlecht macht, an deren Erfolg er eigentlich ein berufliches Interesse haben müsste“. Und es kann auch für ihn –auch in einer Kirmesrede – nicht angehen, dass die Bewohner des Hauses ob ihrer körperlichen Gebrechen verspottet werden, zumal sie auch als Leidtragende benannt werden. Andererseits wertet es Thiel als positiv, dass Ulli Meyer auf ein Problem aufmerksam macht, das alle Anwohner der Kaiserstraße betrifft, nämlich deren gesundheitliche Gefährdung durch Feinstaub und Lärm. Wenn denn diese Gefährdungen tatsächlich vorliegen, reicht es nicht aus, darauf zu hoffen, dass die Anwohner aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters nicht mehr in der Lage sind, diese Gefährdungen wahrzunehmen. Es müssen konkrete Maßnahmen zur Abhilfe geschaffen werden.

Die SPD-Ortsratsfraktion wird deshalb beantragen, die Angelegenheit auf die Tagesordnung der nächsten Ortsratssitzung aufzunehmen. Die Verwaltung wird gebeten, dort zu berichten, über welche Daten sie hinsichtlich der beschriebenen Umweltbelastungen verfügt, bzw. die Erhebung der notwendigen Daten veranlassen, damit entsprechende Schutzmaßnahmen getroffen werden können. Für Thiel muss es für alle Verantwortlichen der Stadt ein ernsthaftes Anliegen sein, möglichst allen Bürgern ein gesundes Wohnumfeld zu sichern und dabei sollte man nicht nur privilegierte Randlagen im Blick haben.

Unfallflucht in Freisen

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In der Sportplatzstraße wurde am Abend des 14.10.2019 ein silberner Audi A 3 beschädigt. Der PKW war dort zw. 19.00 Uhr und 23.00 Uhr abgestellt. Hierbei wurde er von einem unbekannten PKW-Fahrer Beifahrertür und Außenspiegel beschädigt. Der Verursacher entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Bei dem verursachenden Fahrzeuge handelt es sich um ein blaufarbenen PKW, der im Bereich der Beifahrerseite Beschädigungen aufweisen müsste.

Die Polizei St. Wendel (06851/898-0) bzw. der PPosten Freisen (06855/221) suchen Zeugen, die Angaben zu dem Verkehrsunfall machen können.

Rendezvous mit dem Meer: „Das blaue Wunder“

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Stadtbibliothek Homburg lädt am 28. Oktober zu einem besonderen Abend ein

Warum das Meer leuchtet, Fische singen und unsere Beziehung zum Meer so besonders ist. Die Stadtbibliothek Homburg lädt am Montag, 28. Oktober 2019, um 19:30 Uhr zu einem besonderen Abend mit Dr. Frauke Bagusche ein. Die Meeresbiologin und Autorin nimmt ihr Publikum mit auf eine Reise in die geheimnisvolle Welt der Meere. Ihr Buch „Das Blaue Wunder“ steht auf der Spiegel-Bestsellerliste und erscheint nächstes Jahr unter anderem in allen englischsprachigen Ländern. Unterstützt von faszinierenden Bildern und Videos erzählt sie nicht nur bewegende Geschichten, sondern berichtet auch über aktuelle Forschungsergebnisse und Lösungsansätze zur Rettung der Ozeane. Im Anschluss steht sie für Gespräche zur Verfügung.

Frauke Bagusche studierte Biologie auf Diplom in Frankfurt am Main, forschte an den Universitäten in Wien und Paris-Sud an Meeresorganismen und promovierte in England an der University of Southampton sowie am National Oceanography Centre Southampton über die Auswirkungen des Klimawandels auf marine kalkbildende Organismen. Auf den Malediven leitete sie zwei meeresbiologische Stationen und arbeitete als professionelle Tauchsportlerin in Ägypten. Mit der Aquapower-Expedition segelte sie zehn Wochen lang 9.500 km von der Karibik durch den Atlantik ins Mittelmeer, um auf die Plastikverschmutzung der Ozeane aufmerksam zu machen. Derzeit arbeitet sie als freiberufliche Dozentin und Buchautorin in Deutschland.

Eintrittskarten zum Preis von fünf Euro (incl. kleiner Imbiss) gibt es in der Stadtbibliothek am Marktplatz. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 50 Personen begrenzt. Anmeldungen unter andrea.sailer@homburg.de oder unter Tel.: 0 68 41/101-671.

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