Freitag, Mai 9, 2025
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Jagdwilderei in Oberwürzbach

Die Polizei St. Ingbert informiert:

In der Nacht vom 07.10.2019 auf den 08.10.2019 wurde in St. Ingbert-Oberwürzbach, Gemarkung Lahnscheid (Wiesengelände zwischen Oberwürzbach und Ommersheim) ein Reh von einem freilaufenden/streunenden Hund oder einem Wildtier gejagt. Das Reh verfing sich in einem Schafzaun und wurde anschließend gerissen.

Bereits letzten Sommer soll es zu einem gleichen Vorfall gekommen sein, bei dem ebenfalls ein Reh erlegt wurde.

Am 10.10.19 wurde mitgeteilt, dass an gleicher Stelle ein Schaf tot gebissen wurde. Dies soll nicht der einzige Fall gewesen sein.

Wer kann Angaben zu den Sachverhalten machen oder Hinweise auf den freilaufenden/streunenden Hund geben.

Hinweise an die Polizei St. Ingbert unter 06894/1090.

Dennis Lander: Junge Union soll über Klimaschutz nicht nur an drei „Deutschlandtagen“ reden, sondern konkret handeln

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„Mit Freude und Überraschung nehmen wir zur Kenntnis, dass die Junge Union den öffentliche Personennahverkehr im ländlichen Raum stärken und insgesamt günstiger machen will. Wir sind sehr gespannt auf konkrete Vorschläge und Anträge im Landtag – schließlich stellt die Junge Union im Saarland fünf Abgeordnete und kann zeigen, wie ernst es ihr ist.“ Mit diesen Worten reagiert Dennis Lander, jugendpolitischer Sprecher der Linksfraktion im Saarländischen Landtag und Mitglied des SprecherInnenrates der Linksjugend [`solid] Saar, auf entsprechende Äußerungen des Vorsitzenden der Jungen Union im Saarland, Alexander Zeyer, vor dem „Deutschlandtag“ der JU in Saarbrücken. 

„Da die Mutterpartei CDU das Saarland seit 20 Jahren regiert und auf Bundesebene seit 14 Jahren die Kanzlerin stellt, ist die jetzige Einsicht der Jungen Union aber auch ein Armutszeugnis für diese CDU, die zwei Jahrzehnte Zeit hatte, den ÖPNV auszubauen und attraktiver zu machen, aber genau das Gegenteil getan hat. Wir sind auch gespannt, ob Alex Zeyer und die anderen vier Junge-Union-Mitglieder im Landtag künftig nicht mehr reflexartig alle Anträge ablehnen werden, die eine Stärkung des Schienenverkehrs oder Förderprogramme für Solarenergie zum Ziel haben – nur weil sie von der LINKEN stammen. Schließlich reicht es nicht aus, nur an drei ‚Deutschlandtagen‘ vom Klimaschutz zu reden. Wer in einer Regierungspartei und einer Regierungsfraktion den ÖPNV verbessern will, soll dies auch tun – und hat dabei unsere Unterstützung.“

Erntedankgottesdienst für die Tafel Saarbrücken

Von Lothar Ranta

Die Evangelische Gemeinde Gersweiler-Klarenthal im Regionalverband Saarbrücken hat im Jahr 2000 mit seinen Alternativen Gottesdiensten eine wirklich gute Idee gehabt. Der kleine Gründerkreis begann erst vierteljährlich und nach der großen Nachfrage zwei Jahre später schon mit zehn alternativen Gottesdiensten. Diese neue Art war seiner Zeit weit voraus. Die Gestaltung des Gottesdienstes besteht aus Glaubens- und Alltagsthemen mit einem aktiven Anteil der Kirchenbesucher.

Ab 2008 fusionierten die Gemeinden Gersweiler und Klarenthal. Das Experiment, die Neugestaltung des Gottesdienstes, hat sich gelohnt. Es gab fast keine leeren Bänke mehr. An machen Themengottesdiensten sogar kaum noch Sitzplätze. Neu war insbesondere für viele Menschen, die nicht am Gottesdienst teilnehmen konnten, dass sie CD´s vom gesamten Gottesdienst erhielten. So konnten sie allein für sich zu Hause oder im Pflegeheim nachträglich teilnehmen. 

Aber auch bei Eltern mit ihren Kindern kam dieser offene Gottesdienst gut an. Kinder- und Jugendgruppen, egal woher sie stammen, basteln, singen und spielen miteinander. Es gibt einen regen freundschaftlichen Austausch mit anderen Gemeinden. Dadurch haben behinderte Menschen die Möglichkeit an den Alternativen Gottesdiensten teilzunehmen und mitzumachen. Seit 2012 gibt es eine Gebärdendolmetscherin für Gehörlose und für Sehbehinderte werden Texte und Programme in Großdruck und Blindenschrift angeboten.

1998 wurde in Saarbrücken die erste Tafel im Saarland gegründet. Das Konzept der Tafel passte ab 2002 genau zum Alternativen Gottesdienst zu der damaligen Ev. Gemeinde Klarenthal. Das jährliche Erntedankfest steht seitdem bis heute für die Tafel Saarbrücken im Mittelpunkt des Gottesdienstes der Ev. Gemeinde Gersweiler-Klarenthal. Der Erntedankgottesdienst ist inzwischen zur Tradition geworden. Allein die Vorbereitungen sind für die Kinder und Jugendlichen spannend und lehrreich. Sie lernen dankbar zu sein gegenüber der Natur und was sie den Menschen schenkt, so daß genug zum Essen vorhanden ist. 

Am Kircheneingang stand Pfarrer Uwe Lorenzen mit seiner Frau Stefanie umrahmt von gespendeten Obst, Gemüse und andere wertvollen Nahrungsmittel und begrüßten Gemeindemitglieder und Gäste. Pünktlich zum hellen Klang der Turmglocke kam Pfarrer Lorenzen mit fröhlichen Kindern mit Wagen und Körben mit Spenden nach vorne zum dekorierten Altar. Es war ein Familiengottesdienst mit dem Kindergarten. Allein die herzliche Begrüßung der Kinder, Eltern und auch Großeltern kamen gut an. In seiner Predigt dankte der Pfarrer den caritativen Vereinen und Institutionen die sich für Menschen einsetzten. Namentlich dankte er der Tafel Saarbrücken, der Wärmestube, der Diakonie und der Klarenthaler Kleiderkammer.

Einen besonderen Dank erhielt Karl-Heinz Köst. Er spendete das künstlerisch aufgebaute große Gemüse- und Obsbukett vor dem Altar.

Alle gespendeten Lebensmittel und eine kleine Sachspende erhält die Tafel Saarbrücken zur Verteilung.

Förderprogramm erfolgreich: Weiterbildung für kleine und mittlere Unternehmen

Das Förderprogramm „Kompetenz durch Weiterbildung“ (KdW) wird bisher sehr gut angenommen: Seit Beginn 2016 haben 1.307 Unternehmen und 6.318 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einer Förderung profitiert. Rund drei Mio. Euro an Fördermittel wurden bisher abgerufen. Noch bis 2020 stellt das saarländische Wirtschaftsministerium für die Weiterbildung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) insgesamt sechs Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld für die Umsetzung von KdW kommt aus dem Europäischen Sozialfonds.

„Gerade in Zeiten des technologischen Wandels und der Digitalisierung ist Weiterbildung wichtiger denn je. Da KMU im Vergleich zu den Großen meist weniger Ressourcen für die Personalentwicklung zur Verfügung stehen, wollen wir diese Unternehmen gezielt unterstützen“, so Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger. 
Sie appelliert an die Unternehmen und die Beschäftigten, durch Weiterbildung und lebenslanges Lernen ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt zu sichern oder gar auszubauen. „Die Vorteile der beruflichen Weiterbildung liegen auf der Hand: Für Unternehmen bedeutet sie den Erhalt ihrer Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit, für Beschäftigte stärkt Weiterbildung nicht nur ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt sondern trägt auch zur persönlichen Weiterentwicklung bei“, so die Ministerin. 

Durch das Förderprogramm KdW wird den Unternehmen für den Besuch von Weiterbildungsseminaren ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Zuschuss gezahlt. Die Förderanträge werden bei der KdW-Servicestelle gestellt, die bei der FITT gGmbH in Saarbrücken angesiedelt ist. Die Servicestelle übernimmt neben der Abwicklung der Fördermodalitäten auch die Aufgabe, die Unternehmen im Förderverfahren zu beraten und zu unterstützen.

Wer kann eine Förderung durch KdW erhalten?
Kleine und mittlere Unternehmen – nach der Definition der EU – mit maximal 249 Beschäftigten, wenn der Umsatz 50 Mio. Euro bzw. die Bilanzsumme 43 Mio. Euro nicht übersteigt und die eine Betriebsstätte im Saarland haben.

Wie sieht die Förderung aus?
Kleine und mittlere Unternehmen erhalten nach Antragstellung bei Erfüllung der Förderkriterien einen Zuschuss auf die Kosten von Weiterbildungsmaßnahmen, die von ihren Beschäftigten besucht werden. Dieser Zuschuss kann pro Seminarbesuch bis zu 50 Prozent der Seminarkosten, maximal 2.000 Euro, betragen. Für Anträge
mit einem Förderbetrag unter 100 Euro wird aus Wirtschaftlichkeitsgründen kein Zuschuss gewährt. Die Antragshöchstgrenzen betragen für Kleinstunternehmen 20.000 Euro, für kleine Unternehmen 100.000 Euro und für mittlere Unternehmen 250.000 Euro pro Kalenderjahr. 

Für weitere Informationen zu den Fördermöglichkeiten des Programms „Kompetenz durch Weiterbildung (KdW)“ steht die Servicestelle gerne zur Verfügung. Sie ist per E-Mail unter kdw@fitt.de oder telefonisch unter 0681-5867-652 zu erreichen.

Die Polizei informiert

Seitenscheibe an Renault Clio eingeschlagen

Riegelsberg. Unbekannter Täter schlug an einem blauen Renault Clio am gestrigen Donnerstag (10.10.2019), in der Zeit zwischen 13:00 Uhr und 19:15 Uhr, die hintere linke Seitenscheibe ein. Der Fahrzeughalter parkte seinen Pkw gegen 13:00 Uhr auf dem P+R Parkplatz an der Saarbahnhaltestelle „Walpershofen Etzenhofen“ und entdeckte nach seiner Rückkehr den Schaden. Etwaige Gegenstände wurden nicht entwendet. Schadenshöhe ca. 500,- Euro

Sachbeschädigung an Wohnanwesen in Püttlingen

Püttlingen. Am gestrigen Donnerstag (10.10.2019, zw. 08:30 Uhr – 13:30 Uhr) beschädigte bislang unbekannter Täter in der Lothringer Straße in Püttlingen ein Frontfenster eines Anwesens sowie eine im unmittelbaren Bereich stehende Mülltonne. Die Tatausführung erfolgte offensichtlich durch Steinwurf. Hinweise auf den Täter liegen nicht vor. Schadenshöhe steht noch nicht fest. 

Einbruch in Einfamilienhaus in Heusweiler-Kutzhof

Heusweiler-Kutzhof. Gestern Morgen (10.10.2019), in der zw. 09:15 Uhr und 11:30 Uhr, drang ein bislang unbekannter Täter in Heusweiler-Kutzhof, Burgstraße, in ein dortiges Einfamilienhaus ein. Der Täter verschaffte sich Zutritt, in dem er ein an der rechten Gebäudeseite befindliches Fenster aufhebelte. Im Innern durchwühlte er sämtliche Räume, Schränke
und Kommoden und brach die Schublade eines Schreibtisches auf. Nach der Tatausführung flüchtete er über den Balkon auf der rückwärtigen Seite des Anwesens. 
Bei der Tatausführung wurde Bargeld in geringer vierstelliger Höhe, Schmuck sowie eine EC-Karte entwendet. 
Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest. 

Hinweise werden an die Polizeiinspektion Völklingen / Polizeirevier Köllertal unter der Telefonnummer: 06898-2020 erbeten

Römermuseum und Schlossberghöhlen haben im Winter kürzer auf

Geänderte Öffnungszeiten ab 1. November

Ab 1. November 2019 gelten für die Schlossberghöhlen und das Römermuseum in Schwarzenacker geänderte Öffnungszeiten. Im November, Februar und März sind beide Sehenswürdigkeiten täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Im Dezember und Januar sind sowohl die Höhlen als auch das Museum geschlossen.

An noch drei Sonntagen gibt es die Gelegenheit an der Gästeführung durch das Ausgrabungsgelände im Römermuseum um 15 Uhr teilzunehmen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen sind im Internet unter www.homburger-schlossberghoehlen.de und www.roemermuseum-schwarzenacker.deerhältlich.

Erich Kipper und der Herbst

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DER HERBST IST MIR EIN TREUER FREUND,

IST EIN ECHTER AUGEN – JOINT.

DAS BLATTGUT WIRKT DURCH SEINE BRÄUNE,

WIE LIEBESNÄCHTE IN N‘ ER SCHEUNE,

NEIN, VIELLEICHT NICHT GANZ SO SEHR,

SCHLUSS, SONST WERD‘ ICH ORDINÄR.

SCHÜTZE – WAAGE UND SKORPION

SIND DER STERNZEIT ADAPTION.

AUCH IST DER HERBST DIE ERNTEZEIT,

DIE ZU MANCHEM FEST BEREIT.

MAN ERNTET NÜSSE UND MARONEN

AUF WALD – UND WIESEN – EXKURSIONEN.

AUCH KÜRBIS ODER QUITTEN

WARTEN DANN GANZ UNBESTRITTEN.

DER IGEL SUCHT SEIN‘ WINTERBAU,

DER KRANICH FLIEGT MIT VIEL RADAU.

DAS EICHHORN SCHLÄGT DEN BAUCH SICH VOLL,

DIE MEISE PFEIFT JETZT MEHR IN MOLL.

WIR LIEßEN FRÜHER DRACHEN STEIGEN,

DARÜBER SOLLTE ICH WOHL SCHWEIGEN :

DIE ICH GEBAUT SIND NICHT GEFLOGEN,

HAB’N DAS FALLEN MEHR ERWOGEN.

WAS VIELLEICHT NICHT GANZ SO TOLL:

MEHR WOLKEN SIND MIT WASSER VOLL.

DOCH LASS MICH NEGATIV NICHT DENKEN,

WOLL’N DEN GEIST ZU GUTEM LENKEN. ✋🏻👴🏻

Regionalverband saniert in den Herbstferien seine Schulen

Insgesamt werden 2,7 Millionen Euro an 35 Schulstandorten investiert

Das Bauamt des Regionalverbands nutzt die Herbstferien, um gemeinsam mit Handwerksbetrieben Sanierungsarbeiten an den Schulen in Trägerschaft des Regionalverbands Saarbrücken durchzuführen. Insgesamt stehen Maßnahmen für 35 Schulen auf dem Plan. Allein an 14 Gemeinschaftsschulen im Regionalverband werden rund 1,3 Millionen Euro investiert. Zudem wird an neun Gymnasien, sieben Berufsbildungszentren und vier Förderschulen gearbeitet. Insgesamt investiert der Regionalverband rund 2,6 Millionen Euro in die Sanierung seiner Schulen

An der Graf-Ludwig-Gemeinschaftsschule im Warndt startet in den Herbstferien die Gebäudesanierung. Dabei werden sowohl das Dach als auch die Fassade abgebrochen und ausgetauscht. Die gesamten Baumaßnahmen werden rund acht Monate in Anspruch nehmen. Am Völklinger Albert-Einstein-Gymnasium werden die Ferien für EDV-Arbeiten im gesamten Gebäude genutzt. Am Sozialpflegerischen Berufsbildungszentrum Saarbrücken wird ebenfalls im größeren Umfang an der Digitalisierung gearbeitet. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 200.000 Euro.

Im Fokus der Baumaßnahmen stehen zudem die Außengelände der Schulen. An der Gemeinschaftsschule in Sulzbach wird zum Beispiel eine kleine Treppe den Weg durch den Schulgarten erleichtern. Zudem wird am Saarbrücker Gymnasium am Rotenbühl für einen barrierefreien Zugang zwischen der Sporthalle und dem Schulgebäude gesorgt. An der Gemeinschaftsschule Bruchwiese in Saarbrücken werden in den Herbstferien zudem die letzten Asphaltarbeiten am vorderen Schulhof abgeschlossen. Insgesamt werden für diese Maßnahme 150.000 Euro investiert. 

An den Förderschulen werden unter anderem an der Saarbrücker Schule am Ludwigsberg Pflasterarbeiten vor dem Haupteingang vorgenommen und an der Heusweiler Friedrich-Joachim-Stengel-Schule die Sanierung der Turnhalle beendet.

Zudem entsteht am Standort der ehemaligen Gemeinschaftsschule in Emmersweiler eine neue Förderschule. Dort werden Abbrucharbeiten für rund 115.00 Euro in den Herbstferien vorgenommen.

„Neben den zahlreichen Sanierungsarbeiten investiert der Regionalverband auch in zwei große Neubauprojekte. So wird auch in den Herbstferien an dem neuen Oberstufenzentrum für die Gemeinschaftsschulen im Raum Völklingen weitergebaut. Zudem schreiten die Arbeiten in Riegelsberg voran. Ein Erweiterungsbau verbindet dort zukünftig die Gemeinschaftsschule Leonardo-da-Vinci und die Grundschule. In dem gemeinsam genutzten Neubau wird sich die neue Mensa der beiden Schulen befinden“, so der Erste Regionalverbandsbeigeordnete Jörg Schwindling.

SVE reist zum Auswärtsspiel nach Balingen

Es ist eine Begegnung, die SVE-Trainer Horst Steffen noch gut in Erinnerung hat. Vor fast einem Jahr stand Steffen erstmals für die SV Elversberg als Trainer an der Seitenlinie – und zwar beim Auswärtsspiel gegen die TSG Balingen. An diesem Samstag, 12. Oktober, geht die Reise in der Regionalliga Südwest nun erneut in die Balinger Bizerba Arena. Um 14.00 Uhr tritt die SVE dann beim Tabellen-16. aus Baden-Württemberg an. 

Im Jahr 2018 hatten die Balinger mit 2:0 gewonnen – „zurecht“, wie sich Horst Steffen erinnert: „Den Gegner sehe ich nun auch ähnlich stark wie damals, auch wenn sie jetzt ein paar schwächere Ergebnisse hatten. Ich weiß, was sie können und bin darauf gefasst, dass sie uns attackieren werden. Balingen hat eine starke Mentalität. Und die müssen wir auch haben, um sie zu schlagen.“ In der Regionalliga-Tabelle liegt die TSG Balingen zwar mit nur sieben Punkten auf dem drittletzten Platz. Ein Großteil der Niederlagen, die der Gegner bisher einstecken musste, ist aber mit nur einem Tor Unterschied zustande gekommen – so wie die 2:3-Niederlage gegen den Tabellenführer aus Saarbrücken. „Dass sie dann auch Spiele in Ulm und in Aalen gewinnen, spricht für die Qualität, die da ist“, sagt Steffen.

Bei allem Respekt, der gegenüber den Balingern da ist, geht die Elv von der Kaiserlinde nach dem Sieg gegen den FSV Frankfurt aber auch selbstbewusst und motiviert ins Spiel. „Wir wollen dagegenhalten und unsere Spielstärke zeigen“, sagt Horst Steffen: „Der Auftritt gegen Frankfurt war ordentlich, aber wir wollen uns noch besser präsentieren und uns weiter verbessern“ – damit es auch mit den Punkten in Balingen klappt. Dabei werden nach wie vor die beiden Langzeitverletzten Luca Blaß und Oliver Stang fehlen. Mike Eglseder und Israel Suero Fernández haben zwischenzeitlich angeschlagen gefehlt und sind heute wieder ins Training eingestiegen.  

Auto brennt aus in Emmersweiler

Donnerstag auf Freitagnacht, gegen 01:30 Uhr, wurde die Polizei über einen brennenden Pkw in der Nähe der französischen Grenze informiert. Es stellte sich heraus, dass ein Kleinwagen mit französischem Kennzeichen auf einem Waldweg in der Nähe der Forbacher Straße in Flammen stand. Der Pkw brannte vollständig aus.  Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Weiteres ist nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an.

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