Mittwoch, Mai 7, 2025
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Aktuelle Meldungen der Polizei Homburg

Verkehrsunfallflucht in der Dürerstraße / Rembrandtstraße in Homburg

Am 08.09.2019 ereignete sich in einem bislang nicht näher bestimmbaren Zeitraum im Bereich der Dürerstraße / Ecke Rembrandtstraße in Homburg ein Verkehrsunfall. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug kollidierte auf bislang unbekannte Art und Weise mit einem an der Örtlichkeit aufgestellten Verkehrszeichen (Vorfahrtsstraße) und entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Homburg (06841-1060) in Verbindung zu setzen.

Sachbeschädigung an einem Pkw in Homburg

Im Zeitraum vom 06.09.2019, gegen 16:00 Uhr, bis zum 07.09.2019, gegen 07:50, wurde auf einem frei zugänglichen Parkplatz eines Wohnanwesens in der Charlottenburger Straße in Homburg ein roter Toyota Yaris (HOM-Kreiskennzeichen) durch eine bislang unbekannte Person mit einem spitzen Gegenstand im rückwärtigen Bereich zerkratzt. Durch die Tat entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Homburg, Tel.: 06841/ 1060, in Verbindung zu setzen.

Vereinbarung zum Erhalt der Gräber der nach Südfrankreich deportierten Jüdinnen und Juden

Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland werden zukünftig eng beim Erhalt und bei der Pflege der etwa 2.000 Gräber von nach Südfrankreich deportierten jüdischen Bürgerinnen und Bürgern zusammenarbeiten.

Die drei Länder haben dafür eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet, die Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann (Baden-Württemberg) und Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf (Rheinland-Pfalz) heute (9. September) im Karlsruher Rathaus vorgestellt haben. Auf mehreren Dutzend Friedhöfen im südfranzösischen Raum sind etwa 2.000 Gräber vorhanden. Teilweise befinden diese sich in einem schlechten Zustand, auch eine Auflassung mancher Gräber ist zu befürchten.

Am 22. und 23. Oktober 1940 deportierten die Nationalsozialisten insgesamt 6.676 jüdische Bürgerinnen und Bürger nach Frankreich. Von diesen kamen 5.617 aus dem heutigen Baden, 825 aus dem heutigen Rheinland-Pfalz und 145 aus dem heutigen Saarland. Die Betroffenen mussten innerhalb weniger Stunden ihre Häuser verlassen und wurden mit insgesamt neun Zügen nach Gurs, einem Ort am Fuße der Pyrenäen, in das dortige, ursprünglich für spanische Bürgerkriegsflüchtlinge errichtete, Lager gebracht. Viele der Deportierten starben im anschließenden Winter 1940/1941 in dem Lager, das aus 400 einfachen Holzbaracken bestand. 
 
Sie wurden auf dem angrenzenden Lagerfriedhof beigesetzt. Andere Deportierte wurden in Außenlager, zum Teil weit von Gurs entfernt, weiterdeportiert und verstarben dort oder auf dem Weg dorthin. Überlebende wurden schließlich in die Vernichtungslager verschleppt und ermordet, nur wenige der Jüdinnen und Juden aus Baden, Rheinland-Pfalz und dem Saarland kehrten in ihre Heimat zurück. „Gerade in Zeiten eines erstarkenden Antisemitismus muss es uns ein besonderes Anliegen sein, die Erinnerung an die Opfer des nationalsozialistischen Terrorregimes, an die über 6.000 nach Gurs deportierten jüdischen Bürgerinnen und Bürger, wachzuhalten“, sagte Baden-Württembergs Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann, deren Ministerium die Arbeiten auf den französischen Friedhöfen und die Gedenkstättenarbeit koordiniert. 

Aktuell finden Arbeiten auf drei der über 30 Friedhöfe statt, auf denen noch Gräber von deportierten Juden vorhanden sind. „Unser Ziel ist, dass kein Grab aufgelassen wird und alle Gräber in einem würdigen, der jüdischen Begräbniskultur entsprechenden Zustand sind“, so Bildungsminister Ulrich Commerçon aus dem Saarland. Auf dem kommunalen Friedhof von Portet-sur-Garonne beispielsweise, einer Gemeinde in der Nähe von Toulouse, werden derzeit 246 Gräber neu gestaltet und mit hochwertigen Granitplatten versehen. Die Arbeiten werden den Vorgaben jüdischer Sachverständiger entsprechend ausgeführt. „Nach und nach werden wir die Situation auf den anderen Friedhöfen erfassen. Dabei werden wir von den französischen Behörden, auch von der Zentralregierung in Paris, gut unterstützt“, berichtete der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf in Karlsruhe. „Es ist uns eine Verpflichtung, den Opfern würdige Grabstätten zu erhalten. Diese Grabmale sind auch Mahn- und ‚Nachdenkmale‘, die uns erinnern, wohin Ausgrenzung und das Schüren von Hass geführt haben und auch heute noch führen können“, ergänzte Wolf.

„Ich begrüße es sehr, dass sich die drei Bundesländer hier engagieren“, sagte der deutsche Botschafter in Frankreich, Dr. Nikolas Meyer-Landrut, bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. Der Bund unterstütze dieses Engagement und stelle die notwendigen Kontakte zu den französischen Behörden her. „Als ich kürzlich in Gurs war, konnte ich mich überzeugen, wie viele öffentliche und zivilgesellschaftliche Akteure bemüht sind, die Erinnerung an die Deportierten wachzuhalten“, ergänzte Meyer-Landrut. Den geplanten Bau eines neuen Dokumentationszentrums am Rande des ehemaligen Lagers verfolge er aufmerksam. Bei der Pflege des ehemaligen Lagerfriedhofs bringen sich die Städte, aus denen die Menschen 1940 nach Gurs deportiert worden waren, in besonderem Maße ein. „Uns ist es ein Anliegen, dass sich vor allem junge Menschen mit der Geschichte dieses Ortes auseinandersetzen können“, sagte Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, dessen Stadtverwaltung die Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaft zur Unterhaltung und Pflege des Deportiertenfriedhofs in Gurs koordiniert, in der Städte und Kommunen zusammengeschlossen sind, aus denen 1940 Bürgerinnen und Bürger deportiert wurden. Die Initiative hierfür war im Jahr 1957 vom Karlsruher Oberbürgermeister Günther Klotz ausgegangen. Nach dem Besuch des damals verwahrlosten Friedhofs durch eine christlich-jüdische Delegation hatte er die betroffenen badischen Städte und Kreise um finanzielle Unterstützung der Instandsetzung des Friedhofs gebeten. Die Gemeinde Gurs verpachtete daraufhin dem Oberrat der Israeliten Badens den Friedhof. Nach der Einweihung der renovierten Ruhestätte im Jahr 1963 finanzierte die Arbeitsgemeinschaft der Städte Karlsruhe, Mannheim, Heidelberg, Freiburg und Pforzheim viele Jahre allein die Pflege. Heute gehören ihr 16 Städte aus Baden-Württemberg sowie der Bezirksverband Pfalz an.

Im Oktober 2020 jährt sich die Deportation zum 80. Mal. Die drei Bundesländer haben aus diesem Anlass eine Wanderausstellung bei der Gedenk- und Bildungsstätte „Haus der Wannseekonferenz“ in Berlin zu diesem Thema in Auftrag gegeben. Sie wird voraussichtlich in über 30 Städten im Südwesten Deutschlands und auch in französischen Städten zu sehen sein. „Die Deportationen nach Gurs stellten einen Testfall für die systematische Deportation in die Vernichtungslager dar, die im Oktober 1941 begannen und auch Gegenstand der Wannsee-Konferenz waren“, sagte der Direktor der Gedenkstätte, Dr. Hans-Christian Jasch, in Karlsruhe.

21. September: „Meditative Pilgerwanderung“ auf dem Sternenweg

Siebenstündige Tagestour startet am KulturOrt Wintringer Kapelle

Die Volkshochschule Regionalverband Saarbrücken lädt am Samstag, den 21. September, zur „Meditativen Pilgerwanderung“ ein. Start ist um 12 Uhr am KulturOrt Wintringer Kapelle in Kleinblittersdorf. Auf der insgesamt siebenstündigen Rundtour ist eine Einkehrmöglichkeit auf halber Strecke in Auersmacher vorgesehen. Die Wanderung ist in die besondere Stimmung des Herbstes eingebunden.

Nach einer Einführung durch den Kulturreferenten des Regionalverbands Saarbrücken, Peter Michael Lupp, geht es mit ihm gemeinsam auf den „Sternenweg/Chemin des étoiles“. Vorbei am „Sternenfeld“ und einem versunkenen Garten bis zur Pilgerherberge „Altes Bauernhaus“ in Auersmacher. Dort gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Nach einem Innehalten in der Dorfkirche führt der Weg zurück zum Wintringer Hof. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Einkehr zu einer Pilgermahlzeit im Landgasthaus des Wintringer Hofes. Hierzu ist eine gesonderte Reservierung erforderlich unter Tel. 06805 902-500.

Die Kosten der Wanderung betragen 15 Euro pro Person. Im Preis enthalten sind die Führung sowie Kaffee und Kuchen im „Alten Bauernhaus“ Auersmacher.

Anmeldung bei Susanne Lofi unter Tel. 0681 506-4353 oder per Mail an susanne.lofi@rvsbr.de

Raubüberfall auf Taxifahrerin

Völklingen. Eine 36-jährige Taxifahrerin wurde in der Nacht von Sonntag auf  Montag gegen 01:00 Uhr Opfer eines Raubüberfalls. Die Frau wartete mit ihrem Taxi in der Karlstraße auf einen Fahrgast. Unvermittelt öffnete eine männliche Person die Beifahrertür und forderte unter Vorhalt eines ca. 20 cm langen Küchenmessers den Geldbeutel der Frau. Nachdem sie diesen ausgehändigt hatte, flüchtete der Täter in Richtung Kühlweinstraße. Der Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 1,75m – 1,80m groß, schlanke Gestalt, glatt rasiertes Gesicht, sprach deutsch mit hiesigem Dialekt, ca. 20 Jahre alt. Er trug einen schwarzen Kapuzenpulli mit weißem, nicht näher definierbarem Aufdruck und Kapuze.

Hinweise erbittet die Polizei Völklingen unter Tel. 06898-2020.

SPD Stadtratsfraktion St. Ingbert begrüßt Senkung der KiTa-Beiträge

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Die KiTa-Beiträge in St. Ingbert werden aufgrund des Saarlandpaktes rückwirkend zum August spürbar gesenkt

Die SPD konnte in der Landesregierung federführend durch den Saarlandpakt die schrittweise Absenkung der Elternbeiträge zur KiTa erreichen. Dies zeigt nun auch Wirkung in St. Ingbert. Die Beiträge werden für Eltern rückwirkend zum August gesenkt. Ab 2022 sollen dann die Beiträge nur noch die Hälfte betragen. Die SPD unterstützt damit Familien und kommt dem Ziel der Beitragsfreiheit einen Schritt näher.

Um die Qualität der KiTas zu verbessern und die Erzieher*innen weiter zu entlasten, wird die frühkindliche Bildung mit weiteren finanziellen Mitteln ausgestattet. So wer-den besonders belastete Einrichtungen durch die Erhöhung des Fachkraft-Kind-Schlüssels unterstützt. Außerdem werden KiTa-Leitungen mit mehr Zeit für Leistungs-aufgaben freigestellt. 

Um auch zukünftig eine gute Betreuung gewährleisten zu können, wird in eine bessere Aus- und Fortbildung der Betreuer*innen investiert. Um die Ausbildungskapazität zu steigern, wird im Saarland ein zusätzlicher Schulstandort eröffnet. Als zusätzliche Qualifizierungsangebote werden Fortbildungen zur Sprachbildung eingeführt, damit es zukünftig mehr KiTas als bilinguale Einrichtungen gibt.  

Maximilian Raber, Fraktionsvorsitzender, sagt hierzu: „ Die SPD erreicht eine deutliche Entlastung für die Familien im Saarland. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass eine komplette Beitragsfreiheit im Saarland erreicht wird.“

Mathilde Thiel, SPD-Sprecherin im Bildungsausschuss des Stadtrates, abschließend: „In St. Ingbert gibt es weiterhin zu wenig Betreuungsplätze in den KiTas. Wir setzten uns deshalb für den Ausbau der Kapazität mit der Schaffung eines neuen Standorts ein. Ebenso möchten wir die Öffnungszeit der KiTas flexibilisieren, damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besser möglich wird.“

Netzwerk gute Nachbarschaft St. Arnual informiert über Hilfsorganisation WEISSER RING

Ein Beitrag von Lothar Ranta

St. Arnual. Seit 2011 gibt es in Saarbrücken die “Netzwerke gute Nachbarschaft“ initiiert vom Saarbrücker Seniorenbeirat. Ziel ist die nachbarschaftliche Unterstützung in allen Lebensbereichen. Zu einem aktiven Netzwerk gehören auch gemeinsame gesellige- und sportliche Veranstaltungen, sowie interessante Vorträge und regelmäßige Kontakte. 
Dass die Netzwerke gut angenommen wurden zeigt die Gründung der inzwischen 14 Netzwerke und ein Ende ist nicht in Sicht. 
Das Netzwerk St. Arnual, entstanden Ende 2017, ist inzwischen einer der größten Netzwerke. Von den 130 “Nachbarn“ kamen fast 40 Teilnehmern zu einem Vortrag über die Verbrechens-Hilfsorganisation “WEISSER RING“. Als Referent konnte Axel Egler, Sprecher des Saarbrücker Ältestenrates und bis heute jahrelanger Schiedsmann, Gerhard Müllenbach, Landesvorsitzender des Saarlandes und Stellvertretender Bundesvorsitzender, gewinnen. Die informative Begrüßung übernahm das stellvertretende Stadtratsmitglied, Michael Klotz. Er dankte der AWO-Vorsitzenden, Gisela Maas-Bick, für den kostenlosen Versammlungsraum der AWO-Begegnungsstätte in der St. Arnualer Scharnhorststraße. 

Foto: Lothar Ranta


Gerhard Müllenbach war überrascht. Der Saal war bis auf den letzten Platz belegt. Nach seiner Begrüßung und Dank für die Einladung machte er dem Netzwerk St. Arnual im Sinne des „WEISSEN RINGS“ ein Kompliment. Die aktive Nachbarschaftshilfe ist die beste Prävention gegen kriminelle Handlungen. Behilflich ist natürlich, dass das Netzwerk im unteren St. Arnual wie ein Dorf ist wo sich fast jeder kennt.
Er ging dann auch auf einige aktuelle Kriminalfälle ein. Da in den Netzwerken überwiegend ältere Menschen sind, gab er einige Beispiele des Enkeltricks. Ungläubiges Staunen und jeder denkt, dass könne ihm nicht passieren. Grundsätzlich kann jeder Mensch Opfer einer Straftat werden. Wohnungseinbrüche – bis vor kurzem ein großes Problem in Saarbrücken, ist Dank der verstärkten Werbung für sicheres Wohnen und der Polizei stark gesunken.
Müllenbach betonte die Notwendigkeit des heute 43-jährigen Vereins „WEISSER RING“. Kurz gesagt: Der Staat ist für die Kriminellen da und der “WEISSE RING“ für die Kriminalitätsopfer. Für lange Zeit war das Opfer im Strafverfahren nur Zeuge der Tat. Das hat sich, auch durch die überwiegende Mithilfe des “WEISSEN RINGS“, grundsätzlich geändert. Deshalb ist jetzt die Hauptaufgabe, die Rechte der Opfer zu stärken aber genauso wichtig ist der menschliche Beistand. Jeder neue Mitarbeiter muss an einem Einführungsseminar teilnehmen. Es wurde eine Akademie gegründet, um den Ehrenamtlichen eine professionelle Beratungskompetenz anzubieten. Zu den vielen Angeboten wird auch großen Wert auf die Aus- und Weiterbildung gelegt.
Zum Thema häusliche Gewalt. Hier stellt die Statistik fest, dass jedes vierte Opfer betroffen ist; ohne die Dunkelziffer. Betretendes Schweigen als Gerd Müllenbach erklärt, das die häusliche Gewalt oft im Elternhaus entsteht. Sicherlich spielt auch eine Rolle, dass die Gesellschaft und Medien sensibler für dieses Problem geworden sind. Eine frühe strenge Erziehung verbunden mit häuslicher Gewalt wird oft später weiter gegeben.
Zu den großen Bereichen des „WEISSEN RINGS“ gehört seit etwa vier Jahren die Prävention. Kriminalprävention ist eine Aufgabe für die Gesellschaft insgesamt. Polizei, Verwaltung, Kinder- und Jugendhilfe und andere Beteiligte müssen zusammen arbeiten, damit so wenig wie möglich Menschen zu Kriminalitätsopfer werden. Für eine umfangreiche Prävention bringt der WEISSE RING weiterhin Ideen, langjährige Erfahrungen und daraus resultierenden Forderungen für die Opferhilfe und des Opferschutzes ein.
Axel Egler dankte im Namen der Anwesenden Gerhard Müllenbach für seinen nachdenklichen Vortrag und alle haben sich vorgenommen in Zukunft in ihrem Netzwerk noch mehr die Augen offen zu halten.

Neue Brücke für den Glashütter Weiher

Ein Beitrag von Reinhard Gehring

Nachdem die Brücke am Glashütter Weiher vor etlichen Monaten wegen eines Pilzbefalles an der Holzkonstruktion für die Öffentlichkeit gesperrt wurde, sind bei einer Ortsbegehung mit dem THW OV-St. Ingbert, der städtischen Abteilung für Umweltwesen und dem Ortsvorsteher aus Rohrbach die weitere Vorgehensweise erörtert worden.

Mitglieder des THW OV St. Ingbert bei Arbeiten an der Brücke am Glashütter Weiher mit dem Autokran.

Gunnar Klein, 1. Vorsitzender des THW OV-St. Ingbert erklärte sich sofort bereit, mit seiner Mannschaft den Abbruch der alten Brücke durchzuführen. Mit Hilfe eines Autokranes wurde am letzten Augustwochenende diese Arbeiten von den Mitarbeitern des THW OV – St. Ingbert in Angriff genommen.

Nachdem der Ortsrat Rohrbach in seiner letzten Sitzung die noch fehlenden Gelder für die neue Brücke zur Verfügung stellte, wartet man nun auf die Zustimmung des Stadtrates in seiner kommenden Sitzung am 26. September. Sodann könne nach Aussage von Christian Lambert, Leiter der Abteilung Umweltwesen, die Ausschreibung für die neue Brücke sofort beginnen. 

Die Ausführungsarbeiten für die neue Konstruktion aus Stahl könne somit auch in den Wintermonaten ausgeführt werden. Ortsvorsteher Roland Weber zeigte sich über die Zusammenarbeit mit THW und der Stadt hochzufrieden und appelliert an die Stadtsratsmitglieder, diesem Projekt zügig seine Zustimmung zu erteilen.

Verkehrsunfall in Göttelborn

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Verkehrsunfall in Quierschied, OT Göttelborn, Hauptstraße am 6.9.2019 um 11:48 Uhr

Zu o.g. Uhrzeit befuhr ein Pkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug die Hauptstraße in Göttelborn von Merchweiler kommend in Fahrtrichtung Holz. In Höhe der Hausnummer 256 (Gaststätte Alt-Göttelborn) überfuhr der Fahrer größere Steine, die in diesem Bereich auf der Fahrbahn lagen. Dabei beschädigte er sich seinen Pkw.

Im Rahmen der Unfallaufnahme vor Ort wurde festgestellt, dass u.a. in dem dortigen  Bereich ein Kraftfahrzeug vermutlich aufgrund ungesicherter Ladung eine größere Menge an unterschiedlich großen Schottersteinen verloren hatte. Das Fahrzeug verlor seine Ladung bis hin zur Auffahrt der BAB 1 in Fahrtrichtung Trier. Die Fahrbahn musste teilweise mit einer Kehrmaschine gereinigt werden.

Verkehrsteilnehmer, die Hinweise auf ein entsprechendes Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Sulzbach, Tel.: 06897/933-0, zu melden.

Aktuelle Meldungen der Polizei Neunkirchen

Neunkirchen: Einbruch in Wohnung eines Mehrparteienanwesen

Am Freitag, 06.09.2019 kam es zwischen 15:00 Uhr und 19:45 Uhr zu einem Wohnungseinbruch in der Schwebelstraße in Neunkirchen. Der Täter begibt sich durch die lediglich angelehnte Hauseingangstür in das Anwesen des Mehrparteienhauses. Im Anwesen öffnet er eine Wohnungstür vermutlich mit körperlicher Gewalt. Aus der Wohnung entwendet der Täter aus einem Schrank Bargeld. Er verlässt das Anwesen über das Schlafzimmerfenster der Wohnung. Vermutlich wird er bei der Tatausführung gestört.

Täterhinweise bitte an die Polizeiinspektion Neunkirchen, Tel. 06821 / 2030

Neunkirchen und Spiesen-Elversberg: Brand von Fahrzeugen an zwei Brandorten mit hohem Sachschaden

Zunächst wurde am Samstag, 07.09.2019 gegen 00:12 Uhr durch die Integrierte Leitstelle des Saarlandes, ein PKW Brand in der Herrmannstraße in Neunkirchen mitgeteilt. Bei Eintreffen der Polizei an der o.a. Örtlichkeit, stand der PKW bereits in Vollbrand. Der PKW parkte in einer Grundstückseinfahrt. Das in unmittelbarer Nähe befindliche Anwesen musste vorübergehend geräumt werden. Es entstand hoher Sachschaden am PKW. An der Hausfassade des in unmittelbarer Nähe befindlichen Anwesens entstand ebenfalls Sachschaden. Der Halter des PKW gab an, diesen am 07.09.2019 zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr  in der Grundstückseinfahrt abgestellt zu haben. Das Feuer wurde durch die freiwillige Feuerwehr Neunkirchen gelöscht. Es entstand kein Personenschaden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 60000 €.

Kurze Zeit später um 00:39 Uhr kam es erneut durch die Leitstelle zur Mitteilung eines erneuten Fahrzeugbrandes. Diesmal brannte ein Motorroller in der Straße Große Bergstraße in Spiesen Elversberg. Bei Eintreffen der Polizei vor Ort stand der Motorroller bereits in Vollbrand. Durch den Brand wurde der Roller gänzlich zerstört. Des weiteren wurden die Fassaden von zwei angrenzenden Wohnanwesen beschädigt. Der Brand wurde durch die freiwillige Feuerwehr Spiesen-Elversberg gelöscht. Es entstand ebenfalls kein Personenschaden. Durch Zeugen vor Ort wurde bekannt, dass der Roller seit ca. einem Jahr nichtmehr zugelassen und auch nichtmehr genutzt wurde. Auch hier wurden polizeiliche Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 10000 €.

Derzeit wird ebenfalls geprüft ob es einen Tatzusammenhang zwischen beiden Bränden besteht.

Täterhinweise bitte an die Polizeiinspektion Neunkirchen, Tel.: 06821 / 2030

Merchweiler: Verkehrsunfall mit Flucht durch alkoholisierten Fahrzeugführer

Am Samstag, 07.09.2019 um 06:58 Uhr wurde durch eine Zeugin der Führungs- und Lagezentrale des Saarlandes mitgeteilt, dass es in der Kirchenstraße in Merchweiler zu einem Verkehrsunfall gekommen ist. Ein PKW wäre auf einer Verkehrsinsel gegen ein dortiges Verkehrszeichen gefahren. Weiterhin wurde mitgeteilt dass der Unfallverursacher mit Hilfe einer weiteren Person den PKW von der Verkehrsinsel gezogen habe und die Unfallörtlichkeit verlassen hat. Die Mitteilung konnte von Streifenkommandos vor Ort bestätigt werden. Vor Ort wurde ein Verkehrszeichen beschädigt. Polizeiliche Ermittlungen vor Ort, führten zum Auffinden des PKW’s und des Fahrzeugführers, welcher unberechtigter Weise das Fahrzeug unter alkoholischer Beeinflussung führte. Am PKW entstand ebenfalls Sachschaden.  Gegen den 18 Jährigen Fahrzeugführer wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.   

Ottweiler: Einbruch in Kebapladen

Im Zeitraum Freitag, 06.09.2019, 23:00 Uhr bis Samstag, 07.09.2019, 01:30 Uhr kam es zum Einbruch in einen Kebapladen in der Goethestraße in Ottweiler. Der Täter hebelt ein Fenster im Erdgeschoß des 3-geschossigen Anwesen auf und gelangte so in den Kebapladen. Durch den Täter wurden sämtliche Schubladen geöffnet und durchsucht. Aus einer Schublade wurde ein geringer Geldbetrag entwendet.

Täterhinweise bitte an die Polizeiinspektion Neunkirchen, Tel.: 06821 / 2030

Schiffweiler: Diebstahl von Stromkabel während Veranstaltung „24h Laufen fürs Leben“

Am Sonntag, 08.09.2019 kam es zwischen 05:20 Uhr und 05:30 Uhr in Schiffweiler, Grubenstraße, zu einem Diebstahl von zwei Mehrfachverteilern, sowie von zwei Stromkabeln (jeweils 25m). Der Diebstahl ereignete sich während des 24 Stunden Laufs („24h Laufen fürs Leben“). Der Veranstalter wurde durch eine Teilnehmerin darauf aufmerksam gemacht, dass der hintere Bereich der Laufstrecke in Richtung Alm nichtmehr ausgeleuchtet sei. Dies war zuvor noch der Fall gewesen. Als ein Mitarbeiter der Veranstaltung nach der Ursache des Ausfalls Ausschau hielt, stellte er das Fehlen der zwei Mehrfachverteilern und der Stromkabel fest.

Täterhinweise bitte an das Polizeirevier Illingen unter der Tel. 06825 / 9240 oder die Polizeiinspektion Neunkirchen unter der Tel. 06821 / 2030

Mehrere Autobahnunfälle auf regennasser Fahrbahn

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Saarlouis/Schwalbach. Am Samstag und Sonntag kam es im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Saarlouis auf den Autobahnen 8 und 620 zu insgesamt 3 Unfällen auf regennasser Fahrbahn. Bei den drei Unfällen wurde insgesamt glücklicherweise nur eine Person leicht verletzt. Allerdings entstand Sachschaden im hohen fünfstelligen Bereich. Allen Unfallverursachern wurde vorgeworfen, dass sie ihre Geschwindigkeit nicht der regennassen Fahrbahn anpassten. Auf die Fahrzeugführer kommen nun entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeigen zu.

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