Montag, Mai 5, 2025
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Mietpreis-Studie: Grüne für Masterplan „Studentisches Wohnen“

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Tressel/Dillschneider: 500 neue Wohnheimplätze schaffen

Als Reaktion auf eine neue Studie, wonach die durchschnittliche Warmmiete von Studierenden in Saarbrücken stattliche 381 Euro im Monat beträgt, drängen die Saar-Grünen auf einen Masterplan „Studentisches Wohnen“ um mehr studentischen Wohnraum zu sozialverträglichen Preisen zu schaffen. Grünen-Landeschef Tressel und Grünen-Landesvize Dillschneider werfen der Landesregierung vor, trotz der angespannten Wohnraumsituation weder weitere Wohnheimplätze zu schaffen, noch die 260 weggefallen Zimmer des maroden Wohnheim D vollständig zu ersetzen. Die Grünen-Politiker fordern mindestens 500 neue Wohnheimplätze sowie Initiativen und Anreizsysteme zum Ausbau studentischer Wohnformen. Der Hochschulzugang dürfe nicht an den Geldbeutel von Studierenden und deren Eltern gekoppelt sein.

 „Nach einer Studie von Studitemps und der Maastricht University beträgt die durchschnittliche Warmmiete für Studierende in Saarbrücken stattliche 381,30 Euro. Zwar weniger als in den Boom-Städten, aber dennoch deutlich mehr wie beispielsweise in den westdeutschen Städten Gießen (335,50 Euro), Göttingen (330,59 Euro) oder Augsburg (347,41 Euro). Zudem sind beim BAföG gerade einmal 325 Euro für Wohnen vorgesehen. Kein Wunder, ist das Saarland bei Wohnheimplätzen weit unterdurchschnittlich versorgt, die Wohnraumsituation in Saarbrücken ohnehin angespannt und nun steigt auch noch zum bald beginnenden Wintersemester der Nachfragedruck durch Erstsemester. Wer Studierenden Mieten in dieser Höhe zumutet, koppelt faktisch den Hochschulzugang an den Geldbeutel der Studierenden und ihrer Eltern, was zu sozialer Selektion führt. Von Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit kann schlichtweg keine Rede sein“, sagt Jeanne Dillschneider, stellv. Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Saar.

Grünen-Landeschef und Bundestagsabgeordneter Markus Tressel wirft der Landesregierung bei der Schaffung preisgünstigen sozialen Wohnraums für Studierende Versäumnisse vor. Tressel: „Wenn Bauminister Bouillon gerade einmal 200 neue Wohnheimplätze schaffen will, ersetzt er noch nicht einmal die 260 ersatzlos weggefallenen Wohneinheiten des maroden Wohnheim D auf dem Uni-Campus. Nun rächt sich durch die hohen Mieten, dass die Landesregierung es jahrelang versäumt hat, ausreichend studentischen Wohnraum zu schaffen. Wir benötigen dringend einen Masterplan ‚Studentisches Wohnen‘, um zügig attraktiven Wohnraum zu sozialverträglichen Preisen für Studierende zu schaffen. Entsprechende Investitionen sind nicht nur aus sozialen Gründen ganz besonders wichtig, sondern leisten auch einen nicht unwichtigen Beitrag zur Attraktivität des durch den rigiden Sparkurs gebeutelten Hochschulstandorts Saarland.“

Die Grünen-Politiker fordern die Landesregierung auf, im Rahmen eines Masterplans unter Einbindung der Landeshauptstadt Saarbrücken 500 neue Wohnheimplätze zu schaffen sowie Lösungen zu erarbeiten, die den Ausbau studentischer Wohnformen forcieren. Dillschneider: „Wir brauchen dringend 500 neue Wohnheimplätze. Ministerpräsident Hans darf sich nicht weiter hinter privaten Investoren und Banken verstecken, sondern muss in Zusammenarbeit mit den Hochschulen und dem Studendenwerk selbst aktiv werden. Notwendig sind zudem Initiativen und Anreizsysteme zum Ausbau studentischer Wohnformen, beispielsweise generationenübergreifende Wohnprojekte.“

Aktuelle Meldungen der Polizei Homburg

Verkehrsunfall mit Flucht 

In der Zeit vom 03.09.2019, 17:25 Uhr, bis zum 04.09.2019, 06:55 Uhr, kam es auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Straße „Am Stadtbad“, 66424 Homburg, zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der der Lkw (Scania, SLS-Kreiskennzeichen, weiße Plane) des Geschädigten auf der rechten Seite, vermutlich beim Ausparken, beschädigt wurde. Im Anschluss entfernte sich der bislang unbekannte Verkehrsunfallverursacher ohne seine Personalien zu hinterlassen. 

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Homburg, Telefon: 06841/1060.

Verkehrsunfall mit leichtverletzten Personen

Am 04.09.2019 ereignete sich gegen 20:35 Uhr im Kreuzungsbereich der L 219 (Kirkel-Alstadt/ Kleinottweiler) zur B423  ein Verkehrsunfall unter Beteiligung zweier Fahrzeuge mit zwei leicht verletzten Personen. Eine 36-jährige Fahrzeugführerin befuhr mit ihrem VW Tiguan mit Homburger Kreiskennzeichen die L 219 aus Kirkel- Alstadt kommend in Fahrtrichtung Kleinottweiler. Ein 18- jähriger Fahrzeugführer befuhr mit seinem Renault Modus mit Homburger Kreiskennzeichen die L 219 von der B 423 kommend in Fahrtrichtung Kirkel- Alstadt.

Im dortigen Kreuzungsbereich ordnete sich der Fahrzeugführer aus bislang unbekannten Gründen auf der Gegenspur ein und kollidierte frontal mit dem VW der Fahrzeugführerin. Beide Fahrzeugführer wurden durch den Aufprall leicht verletzt. 

An den beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

Die L 219 aus Kirkel- Alstadt kommend in Fahrtrichtung Kleinottweiler musste für ca. 3 Stunden vollständig gesperrt werden.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion in Homburg (Tel. 06841-1060) in Verbindung zu setzen.

Dominic Miller „Stings Gitarrist“ kommt nach Neunkirchen

Am 12.02.2020 stellt Dominic Miller in der Neunkircher Gebläsehalle sein neues Album „Absinthe“ vor.

Dominic Miller –

Inspiriert von französischem Impressionismus und indigener argentinischer Musik zeigt sich Gitarrist Dominic Miller auf seinem neuen Album „Absinthe“, dessen Genuss garantiert keinen Kater zur Folge hat!

Mit „Absinthe“ hat der Gitarrist Dominic Miller ein Album geschaffen, das von einer wirklich besonderen Atmosphäre geprägt ist. „Den Titel hatte ich schon im Kopf, bevor ich überhaupt damit anfing, irgendwelche Stücke zu schreiben“, verrät Miller in seinen Linernotes. „Ich lebe in Südfrankreich und finde den Impressionismus faszinierend. Scharfes Licht und hexenhafte Mistralwinde in Kombination mit starkem Alkohol und heftigen Katern müssen einige dieser Künstler in den Wahnsinn getrieben haben. Der Himmel ist grün, Gesichter blau, die Perspektive verzerrt.“ Während Millers erstes ECM-Album „Silent Light“ ganz im Zeichen intimer Solo- und Duo-Einspielungen stand, präsentiert „Absinthe“ den Gitarristen mit einem Quintett, das seinen stets lyrischen Kompositionen eine robustere Struktur gibt. Ein wesentliches harmonisch-melodisches Gegenstück findet Miller, der abwechselnd an mit Nylon- und Stahlsaiten bespannten Akustikgitarren zu hören ist, hier im Bandoneón des Dino-Saluzzi-Schülers Santiago Arias. Sehr viel Lebendigkeit erhält die Musik durch das Schlagzeug von Manu Katché, der über Jahre hinweg Millers Kollege in der Band von Sting war. Mike Lindups (Level 42) Keyboard-Töne verleihen Highlights wie dem Titelstück eine geisterhafte Note, während der Bassist Nicolas Fiszman dem Sound Bodenhaftung gibt. Miller selbst beschrieb die JazzTimes einmal als einen Gitarristen, der „jede Note und die Pausen zwischen ihnen auskostet und seine Finger flüsternd über die Saiten gleiten lässt“.

„Absinthe“ wurde nicht nur in Südfrankreich konzipiert, sondern dort auch von Miller mit der Band und Produzent Manfred Eicher im Studio La Buissonne in Pernes-les-Fontaines aufgenommen. Das Ambiente war ideal, sagt Miller: „Es ist eine wirklich tolle Atmosphäre, um zu arbeiten. Und ich liebe die Kooperation mit Manfred – er ist ein echter Produzent. Ich muss immer wieder an die inspirierende Authentizität der Platten denken, die er mit Egberto Gismonti gemacht hat. Sie waren für mich immens wichtig…“

„Die ursprüngliche Idee bei meinen beiden ECM-Alben, und vor allem bei diesem neuen, war, dass ein Song wie ein einfaches Selfie sein kann“, erläutert Miller. „Aber sobald wir gemeinsam daran gearbeitet haben, wird das Stück zu diesem üppigen fotografischen Stillleben, das all die Licht- und Schattenseiten des Lebens reflektiert. Manfred hilft, die Essenz der Musik zum Vorschein zu bringen und lockt uns dabei oft aus unseren Komfortzonen heraus. Aber damit habe ich überhaupt kein Problem – wir haben jeden Song im Studio neu überdacht, neugestaltet und neu interpretiert. Ich habe im Laufe der Jahre etwa 250 Pop- und Rock-Platten gemacht, und dabei geht es oft darum, sogenannte Perfektion zu erreichen. Aber Manfred strebt diese Art von Perfektion nicht an.“

Als Sohn eines US-Amerikaners und einer Irin kam Dominic Miller in Argentinien zur Welt, wuchs ab seinem zehnten Lebensjahr aber in den Staaten auf und studierte dann an der renommierten Guildhall School of Music in London. Durch die Welttourneen, die er seit den 1980er Jahren mit Größen wie Paul SimonPhil CollinsLevel 42The ChieftainsPlácido Domingo und vor allem Sting unternahm, vertiefte sich seine internationale Denkweise nur noch mehr. Sting dient Miller seit langem als rechte Hand und Koautor bei Stücken wie „Shape Of My Heart„. „Stings umfassender Sinn für Harmonien und die Art, wie er Lieder formt, hat mich beeinflusst“, sagt der Gitarrist. „Ich versuche das Gleiche zu tun, indem ich eine Narrative mit Instrumentalmusik erzeuge, die ich wie Lieder behandle und arrangiere, mit Versen, Refrains, Bridges. Ich habe von ihm viel über Konzepte und Arrangements gelernt, und auch, wie man eine Geschichte mit Präzision erzählt.“

Dominic Miller am 12.02.2020 Live in der neuen Gebläsehalle in Neunkirchen

Tickets gibt es ab sofort an allen bekannten Ticket Regional Vorverkaufsstellen, online unter www.ticket-regional.de oder telefonisch unter: 0651 / 97 90 777

Einlass: 19.00 Uhr/Beginn: 20.00 Uhr

Veranstalter: SGKultur UG in Kooperation mit der Neunkircher Kulturgesellschaft GmbH

Empfang der Landeshauptstadt für 218 neue Auszubildende und Praktikanten im Stadtkonzern

Im Rahmen eines Kennenlern-Treffens am Mittwoch, 4. September, hat Verwaltungsdezernent Jürgen Wohlfarth die 218 Berufsanfängerinnen und -anfänger des Stadtkonzerns begrüßt. Sie beginnen im neuen Ausbildungsjahr ihre Ausbildung, ihr Praktikum oder duales Studium bei der Landeshauptstadt, ihren Eigenbetrieben und Gesellschaften.

Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten im Stadtkonzern

116 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben bei der Stadtverwaltung angefangen. 18 junge Kolleginnen und Kollegen haben sich für einen Beruf in der klassischen Verwaltung entschieden. Acht davon gehen als Anwärterinnen und Anwärter in den gehobenen Dienst und beginnen dementsprechend ein duales Studium.

Über die Verwaltungsberufe hinaus bietet der Stadtkonzern zahlreiche Ausbildungsstellen mit interessanten und abwechslungsreichen Aufgabengebieten an. Die Berufsfeuerwehr bildet  Feuerwehrnachwuchskräfte und Notfallsanitäterinnen- und sanitäter aus. Weitere Ausbildungsplätze gibt es im Garten- und Landschaftsbau, in den Medien- und Informationsdiensten, in der Vermessungstechnik und bei den Tierpflegern. Von den 116 neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Stadtverwaltung absolvieren 57 Erzieherinnen und Erzieher ihr Vorpraktikum oder Berufspraktikum in Einrichtungen der Landeshauptstadt. 13 sind im Rahmen der neu eingeführten praxisintegrierten Ausbildung zum Erzieher/zur Erzieherin tätig.

Ausbildungsplätze bei City Marketing, den Stadtwerken, SIB, SSG und im Klinikum
In den Gesellschaften und Eigenbetrieben der Landeshauptstadt beginnen in diesem Jahr 102 junge Frauen und Männer ihre Ausbildung. Sie können zum Beispiel Immobilienkauffrau (Saarbrücker Immobilienverwaltungs- und Baubetreuungsgesellschaft mbH, SIB), Veranstaltungskauffrau (City-Marketing), Industriekaufmann, Fachinformatiker, Mechatroniker oder Elektroniker (Stadtwerke und Stadtwerke Netz GmbH) und Glasreiniger (Saar Service Gesellschaft, SSG) werden. Das Winterberg-Klinikum bildet unter anderem Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger sowie operationstechnische Assistentinnen und Assistenten aus.

Pilotprojekt: Grenzüberschreitende Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau

In der Landeshauptstadt Saarbrücken startet dieses Jahr als Pilotprojekt eine grenzüberschreitende Ausbildung zum/zur Gärtner/in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. Die Stadtverwaltung schließt sich damit dem Projekt „Grenzüberschreitende Ausbildung von Jugendlichen unter 25 Jahren“ der Agentur für Arbeit an. Diese arbeitet mit den Arbeitsagenturen und beruflichen Schulen in Frankreich zusammen. Dabei schließen französische Jugendliche mit Deutschkenntnissen einen Ausbildungsvertrag im Saarland ab und absolvieren dort den praktischen Teil ihrer Ausbildung. Bei der Landeshauptstadt wird dieses Jahr ein Auszubildender diese Möglichkeit wahrnehmen. Der praktische Teil der Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau findet im Deutsch-Französischen Garten statt. Die Berufsschule besucht der Jugendliche in Frankreich.

Landeshauptstadt bietet hervorragende Arbeitsbedingungen
2017 hat die Landeshauptstadt Saarbrücken zum zweiten Mal das Gütesiegel „Familienfreundliches Unternehmen“ erhalten. Das Siegel zeichnet die Landeshauptstadt als Arbeitgeberin aus, die sich besonders für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie engagiert. Bereits 2015 hatte die Industrie- und Handelskammer (IHK) Saarland der Landeshauptstadt dieses Gütesiegel verliehen. 

Weitere Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsangeboten bei der Landeshauptstadt gibt es im Internet unterwww.saarbruecken.de/arbeitgeberin.

Letztes Triathlonrennen der 2. Triathlonbundesliga Süd

Baunatal, 01.09.2019.  Das Triathlon Team des Tri-Sport Saar-Hochwald hat am Sonntag das Letzte von fünf Saisonrennen der Zweiten Triathlon-Bundesliga Süd in Baunatal, welches im Rahmen eines Teamsprints ausgetragen wurde, mit einem 11. Platz beendet. Das Team aus Merzig konnte im letzten Rennen die Beste Platzierung in dieser Saison einfahren. In der Abschlußtabelle sprang für das Jüngste Team der Liga jedoch nur der 15. Tabellenplatz heraus.

Sieger des Triathlons wurde das Team des KSV Baunatal welches dadurch auch den Aufstieg in die erste Triathlon-Bundesliga perfekt machte. 

Die Equipe des Tri-Sport Saar-Hochwald zeigte über das ganze Rennen einen großen Kampf welcher am Ende jedoch nicht mit einer besseren Platzierung belohnt wurde. „ Alle Athleten und Teams haben für den letzten Wettkampf ihre Hausaufgaben gemacht und sind mit der Besten Besetzung zum Finale angereist. So dass für unsere Jungs einfach in dieser Saison nicht mehr drin ist.“ So das Ur-Gestein des Tri-Sport Saar-Hochwald Thomas Schütz.

Etwas chaotisch ging es bei der Zeitnahme des Rennens zu. So wurden die Schwimmzeiten einiger Teams vertauscht. Nur durch die Ehrlichkeit der Teams untereinander konnte am Ende der verdiente Sieger geehrt werden, Fair Play.

Nächster Stammtisch der Unabhhängigen St. Ingbert am 6. September

Die Unabhhängigen St. Ingbert laden für Freitag, den 06. September 2019 zum nächsten Bürgerstammtisch ein. 

Neben aktuellen Informationen zur Stadtpolitik und den bisher gebildeten Formationen im Stadtrat, werden als Highlight die Macher von filmreif! erwartet,  um die Planungen für das überregional bedeutsame Festival 2020 vorzustellen und sich den Fragen der Anwesenden zu stellen,

Beginn ist wieder um 19h30 im ersten Obergeschoß des italienischen Restaurants Emich (Don Vincenzo). 

Die Unabhhängigen freuen sich auf regen Besuch.

Rennleitung sagt Lebacher Pferderennen ab –

Stadt Lebach ärgert sich über voreilige Entscheidung

Per E-Mail hat die Rennleitung des Verbandes südwestdeutscher Rennvereine der Stadt am Dienstagabend um 23:28 Uhr mitgeteilt, dass der für Sonntag, 8. September, geplante Pferderenntag in Lebach abgesagt wird. Aus Sicht der Stadt eine viel zu voreilige Entscheidung! Die Bahn wurde immer erst kurzfristig – aber immer auch rechtzeitig fertig. 

Die Rennkommission begründet ihre Absage damit, dass die Bahn am Montagabend in Augenschein genommen worden ist. „Das Geläuf wurde bis zu diesem Zeitpunkt in keinster Weise präpariert“, heißt es. Es seien „deutliche Unebenheiten und Löcher rund um die Bahn“ zu finden gewesen. Die Querungen, über die derzeit noch die Anlieferung für das Infieldzelt erfolgt, stellen hingegen kein Problem dar. Abgedeckt mit Schwerlastmatten hat die Bahn dadurch keinen Schaden genommen. Das Fachunternehmen HaGaLa / Altmeyer aus Überherrn, das die Bahn schon seit Jahren pflegt, hat bestätigt, dass es ausgereicht hätte, eine Tiefenlockerung vorzunehmen und punktuell Mutterboden einzubringen. Nach Ansicht der  Fachfirma wäre die Bahn dann im gleichen Zustand gewesen wie im letzten Jahr. 

„Ein Problem, mit dem wir in jedem Jahr zu kämpfen haben, sind Wühlmäuse“, erklärt Bürgermeister Klauspeter Brill, der über die Absage des Rennens sehr verärgert ist. „Die entsprechenden Löcher müssen teilweise noch am Vormittag des Renntages beseitigt werden.“ Daneben waren die Hauptarbeiten von heute (Mittwoch) bis zum Wochenende vorgesehen. Deshalb ist es umso bedauerlicher, dass die Rennleitung schon am Montag beim Vor-Ort-Termin zu dem Schluss gekommen ist, dass die Bahn nicht mehr rechtzeitig hergerichtet werden könne. 

Moniert wurde unter anderem auch, dass die für das Zeltfestival notwenigen Absperrungen noch nicht konzipiert und angebracht sind. Die Absperrungen liegen vor Ort bereit, die Innen-rails hätten am heutigen Mittwoch gestellt werden sollen. All das sei mit der Rennleitung im Vorfeld abgestimmt gewesen, erklärt der für das Pferderennen zuständige Projektleiter. „Wir sind davon ausgegangen, dass sich die Rennkommission das Ganze am Donnerstag nochmal anschaut und hatten keinerlei Bedenken.“ Im Anschreiben der Rennleitung vom Dienstagsabend heißt es allerdings: „Nach Rücksprache mit dem Vorsitzenden der Rennbahnprüfungskommission ist eine kurzfristige Begutachtung der Bahn vor dem geplanten Renntag nicht mehr möglich.“ Genau das müsste aber bei der Außenveranstaltung nach Meinung der Stadt getan werden. Schließlich spielt auch das Wetter bis dahin noch eine entscheidende Rolle. 

Start in die neue Theatersaison in Homburg

Kriminalkomödie „Hokuspokus“ von Curt Goetz am Donnerstag, 12. September, um 19 Uhr im Homburger Saalbau

Mit der Kriminalkomödie „Hokuspokus“ von Curt Goetz startet am Donnerstag, 12. September, um 19 Uhr im Kulturzentrum Saalbau die neue Theatersaison der Stadt Homburg.. Die Inszenierung des Filmtheaters „Lange & Leder“ präsentiert den bekannten Bühnenstoff in einem witzig-frechen und liebenswürdig-nostalgischen Gewand. Die Zuschauer dürfen sich darauf freuen, einem kuriosen Mordprozess beizuwohnen, in dem nichts so ist wie es anfangs erscheint. Feinhumorige Wortgefechte, spannende Verstrickungen und eine ordentliche Portion Charme, der an die Sternstunden des Deutschen Kinos erinnert, sind garantiert. So sind Bühne, Kostüm und Maske komplett in der Ästhetik eines alten Schwarz-Weiß-Films gehalten.

Zum Inhalt: Die junge Witwe Agda Kjerulf steht wegen Mordes an ihrem Gatten, einem nur mäßig erfolgreichen Kunstmaler, vor Gericht. Alle Indizien sprechen gegen die attraktive Frau. Sie verstrickt sich zunehmend in Widersprüche, bis der raffinierte Anwalt Peer Bille deren Verteidigung übernimmt. Plötzlich erfährt der Schauprozess einen völlig anderen Verlauf, skurrile Zeugen tauchen auf, der Verteidiger entpuppt sich als begabter Gaukler, die Bilder des Ermordeten finden auf einmal reißenden Absatz und ein altes Geheimnis wird gelüftet. In dem beliebten Klassiker der deutschen Situationskomödie von Curt Goetz, einem der brillantesten deutsch-sprachigen Komödienschreiber seiner Zeit, ist nur eins sicher: „Nichts ist wie es scheint!“ – ein turbulenter und unterhaltsamer Theaterabend.
Gästen mit eingeschränktem Hörvermögen wird im Saalbau ab sofort die Gelegenheit zum „Zuhören mit Hörkomfort“ geboten. Möglich macht dies eine mobile FM-Anlage. Insgesamt zehn Empfänger werden verliehen – wahlweise mit Kopfhörern oder Ringschleifen. Das Angebot richtet sich an Gäste, die gerne am Kulturleben teilnehmen möchten, aber nicht mehr gerne kommen, weil sie zu wenig verstehen können.

Karten gibt es in der Tourist-Info am Kreisel (Talstr.75a), bei ticket-regional sowie an der Abendkasse.

Sommerfest der Briefmarkenfreunde Völklingen-Warndt

Ein Beitrag von Lothar Ranta

Völklingen.  Seit etwa 30 Jahren feiert der Briefmarkensammlerverein(BSV) sein traditionelles Sommerfest in Fürstenhausen. Auch dieses Jahr, wie immer am Feiertag Mariä Himmelfahrt.

Das Grundstück mit dem Vereinshaus des Obst- und Gartenbauvereins ist tatsächlich  ein besonderer Ort in Fürstenhausen.  Leider ist das Grundstück in der Sofien Straße seit etwa zwei Jahren nur halb so groß. Da das Grundstück Eigentum der Gemeinde ist, wurde ein großer Teil verkauft. Jetzt steht ein Haus auf dem ehemaligen Lehrgarten, so dass man nach dem hinten liegenden Vereinshaus manchmal suchen muss um die Einfahrt nicht zu verpassen. Trotzdem ist es immer noch eine grüne Oase. Allein die Weitsicht über Völklingen und den gegenüberliegenden Höhen ist schon imposant. Die japanische Gartenanlage mit den berühmten Brokatkarpfen, besser bekannt unter “Kois“ ist immer sehenswert und lädt zum Verweilen ein. Das Wetter war angenehm und die Seerosen standen in voller Blüte. Am Rande zum Nachbar gibt es tatsächlich mehrere Esel, selten in unseren Breitengrade und Ziegen. Unter den großen Bäumen des Gartenbauvereins konnte man sich wirklich entspannen. 

Sommerfest Skatspielgruppe Albert Boussonville (Foto: Lothar Ranta)

Der Vorsitzende des BSV, Kurt Hoffmann und sein Team haben wieder keine Arbeit gescheut, den zahlreichen Vereinsmitgliedern und Gästen einen angenehmen Tag zu bereiten. Vor allem Dank an Schatzmeister, Dieter Nagel, mit seinen Helferinnen Sieglinde, Christiane und andere. Außer Getränke brauchte nichts eingekauft zu werden. Wie immer sind es die Vereinsfrauen, die für Kuchen und Salate sorgen.

Natürlich wurden auch manchmal fachliche Gespräche geführt. Auffallend war eine  ruhige Skatgruppe. Natürlich Männer, die sicherlich froh waren, unter einem Weinlaubendach sich an ihrem immer seltener werdenden Hobby zu erfreuen. 

Es ist bekannt, dass das Briefmarkensammeln aus verschiedenen Gründen nach gelassen hat. Deshalb haben viele Sammler ihre Leidenschaft für Münzen entdeckt

Seit einigen Jahren ist wieder ein neues Sammelgebiet dazu gekommen. 2018 hat Günter Formery die “Vereinigung der Ansichts- und Motivkartensammler an der Saar (VAS)“ in Gersweiler gegründet. Frankreich ist das Mutterland der Ansichtskarte, die es schon seit etwas mehr als 200 Jahren gibt. In der wissenschaftlichen Forschung spricht man von Philokartie. Die noch junge VAS-Sammlergruppe war mit Freunden aus Frankreich natürlich Gäste beim Sommerfest.

Gegen Ende der Veranstaltung sorgte Mitglied Gräfin Christiane Bernadotte-GrandMontagne mit ihrem neuen Buch “Der reservierte Kaiserwalzer- Eine Dramatische Königliche Liebe“ für eine kleine Überraschung. Sie präsentierte ihre biographische 2. Ausgabe von fast 300 Seiten mit noch nie veröffentlichen Fotos aus ihrem bewegten Leben. Das Buch erschien im Verlag “tredition GmbH, Hamburg“.

Es war wieder ein gelungenes und schönes Sommerfest. Kurt Hoffman bedankte sich bei allen Helfern und Helferinnen, auf die er sich immer verlassen kann.

Außer der Weihnachtsfeier in der ersten Dezemberwoche steht das Datum für das Sommerfest natürlich wieder fest. Nächstes Jahr an Mariä Himmelfahrt.

Auskünfte erteilt: Kurt Hoffmann, Telefon 06898-5 69 44 80

Auskünfte für VAS: Günter Formery, Telefon 06898-3 79 18

Sichtungstraining mit Cheftrainer Adrian Alipour

Fußball-Regionalligist TSV Steinbach Haiger führt gemeinsam mit der JSG Kalteiche auch in der Saison 2019/2020 ein vereinsübergreifendes Kinderperspektivtraining der Jahrgänge 2009 und 2010 durch. Einmal wöchentlich sollen die Kinder gezielt gefördert und ihre Fähigkeiten verbessert werden. Willkommen sind nicht nur Kicker, die bereits bei der JSG Kalteiche in der Jugendabteilung spielen, sondern auch talentierte Jugendfußballer/innen anderer Vereine, die neben ihrem Vereinstraining eine zusätzliche, qualitativ hochwertige Einheit in der Woche einlegen wollen, die noch dazu kostenlos ist.

Wie in der vergangenen Saison wird das Training von Thorsten Seibert und Sascha Paul geleitet. Thorsten Seibert ist A-Lizenzinhaber und war unter anderem als Cheftrainer bei den Sportfreunden Siegen in der Regionalliga West tätig. Zudem war er lange Jahre Trainer im DFB-Stützpunkt. Sascha Paul, als Inhaber der C-Lizenz, kann ebenfalls auf eine umfangreiche Trainertätigkeit im Junioren- und Seniorenbereich verweisen.

Das Sichtungstraining für das Kinderperspektivteam der Saison 2019/2020 findet an drei Tagen statt, an denen sich talentierte Spieler/innen präsentieren können. Neben den beiden Trainern des Kinderperspektivteams wird auch der Chefcoach des Regionalligisten TSV Steinbach Haiger, Adrian Alipour zeitweise vor Ort sein. Termine hierfür sind Dienstag, 10.09., Donnerstag 12.09. und Dienstag, 17.09.2019. Beginn ist jeweils um 17.30 Uhr im Sibre Sportzentrum am Haarwasen in Haiger. Anmeldungen bitte per E-Mail an tsv-kpt@gmx.de.

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