Sonntag, Mai 4, 2025
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SVE: „Harte Aufgabe“ im Auswärtsspiel gegen Hoffenheim

Das zweite Auswärtsspiel in Folge steht auf dem Plan! Für die SV Elversberg geht es in der Regionalliga Südwest an diesem Samstag, 31. August, zur TSG Hoffenheim II. Die Partie des siebten Spieltags wird um 14.00 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion angepfiffen. 

Das positive Gefühl nach dem 3:0-Sieg der SVE in Offenbach hat sich auch in die Vorbereitungswoche auf das Spiel gegen die TSG getragen. „Ein bisschen Euphorie dürfen wir auch mitnehmen“, sagt SVE-Cheftrainer Horst Steffen: „Die Trainingsleistung in dieser Woche war gut, die Euphorie ist, mit der nötigen Konzentration gepaart, sicherlich gut für das Spiel in Hoffenheim.“ Denn dort erwartet der SVE-Trainer eine ernstzunehmende Partie gegen den Tabellenzehnten der Liga. „Es wird eine harte Aufgabe in Hoffenheim. Ich finde, sie haben zuletzt richtig starke Leistungen gebracht. Es wird ein Gegner auf uns zukommen, der spielstark ist. Wenn wir sie spielen lassen, wird es für uns nicht einfach, die Angriffe abzuwehren“, warnt Steffen: „Aber wir müssen uns auch weiterhin auf uns fokussieren und unser Spiel durchbringen.“

Was den verfügbaren SVE-Kader angeht, hat sich im Vergleich zur Vorwoche nichts geändert – bis auf die Langzeitverletzten Oliver Stang und Luca Blaß, der mittlerweile erfolgreich operiert wurde, sind alle Spieler nach jetzigem Stand fit. 

Erinnerungen an die Arbeit von „sellemols“

Enkelkinder stellen ihren Großeltern Fragen nach den Berufen von früher

Ein Beitrag aus dem aktuellen saarnews Magazin für St. Ingbert

Wenn in St. Ingbert Großeltern ihren Enkelkindern erzählen, wo der Opa oder die Oma früher einmal geschafft haben, dann werden dabei Unternehmen aufgeführt, die schon lange nicht mehr existieren, aber St. Ingbert einmal in den Rang einer bedeutenden Industriestadt erhoben hatten.

In den achtziger Jahren wurde das an der Dudweiler Straße gelegene Walzwerk der „Schmelz“
stillgelegt. Anschließend wurden die Werkshallen demontiert.
Im früheren Walzwerk der „Schmelz“ herrschten schweißstreibende Arbeitsbedingungen. 
Die glühenden Eisenstäbe mussten mit Zangen in die Walzwerke eingeführt werden

Erinnert sei dabei unter anderem an die St. Ingberter Grube, die drei Glashütten, die Trikotage, die Baumwollspinnerei, die Schneiderwerke, die Jega, die Brauerei Becker, die Maschinenfabrik Kaiser und an die über 2000 Arbeitsplätze, die das St. Ingberter Eisenwerk in seinen besten Zeiten geboten hat. Die Stadt St. Ingbert hat in den vergangenen Jahrzehnten im industriellen Bereich rund 10000 Arbeitsplätze verloren.

In der gleichen Zeit wurden durch die Ansiedlung neuer Unternehmen neue Arbeitsplätze geschaffen, die aber die Verluste nicht ganz ausgleichen konnten.

Verändert haben sich in den vergangenen Jahrzehnten auch die Arbeits- und Lebensbedingungen, die sich auch in früheren Zeiten von Generation zu Generation immer etwas verbessert haben, aber noch nie in dem Ausmaß wie in jüngster Zeit.

Die St. Ingberter Jega-Werke, 
die unter anderem Gasherde 
herstellten, waren für die Qualität 
ihrer Erzeugnisse bekannt. 
Nach der Schließung wurde der letzte Schornstein gesprengt.

Um diesen Wandel zu dokumentieren, haben Schülerinnen und Schüler des Leibniz-Gymnasiums die Großeltern gebeten ihre Ausbildungs- und Berufswege zu schildern. 

Wissenschaftlich begleitet wurden diese Interviews von Dr. Heidemarie Ertle, einer Mitarbeiterin des St. Ingberter Stadtarchivs.

Unterstützt wurde diese Dokumentation auch durch das St. Ingberter Büro von „Kultur+ im Saarpfalz-Kreis“. Die über sechzig Interviews sind inzwischen unter dem Titel „Blickwechsel – Perspektiven des Arbeitslebens nach 1945“ erschienen.

Das dürfte eine sehr spannende Lektüre für die ältere und auch jüngere Generation sein.


Antrittsbesuch des Botschafters von Japan

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Ministerpräsident Tobias Hans empfing am Donnerstag (29.8.19) den japanischen Botschafter S.E. Takeshi Yagi zu einem Antrittsbesuch in der Staatskanzlei.

Nach einem Eintrag ins Gästebuch fand im Amtszimmer des Ministerpräsidenten ein gemeinsames Gespräch statt, an welchem auch die japanische Generalkonsulin Setsuko Kawahara und Vizekonsul Hiroaki Matsuyama teilnahmen.

Das bilaterale Verhältnis zwischen Japan und Deutschland ist traditionell freundlich. Gerade auch zwischen Japan und dem Saarland besteht seit vielen Jahren ein guter Kontakt, insbesondere im wissenschaftlichen wie auch wirtschaftlichen Bereich, aber auch im kulturellen oder sportlichen Sektor. Viele gemeinsame Kooperationen im Hochschulwesen, der Handel, besonders in der Automobilindustrie wie auch die gemeinsamen Jugendaustauschprogramme stärken die saarländisch-japanische Freundschaft.

Letztmalig 2013 trafen sich die damalige Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und der zu dieser Zeit amtierende japanische Botschafter Takeshi Nakane zu einem Gespräch über die bilaterale Zusammenarbeit der beiden Länder.

Ministerpräsident Tobias Hans ist es wichtig, diesen Austausch weiterzuführen. Beispielsweise der Ausbau von Sprachkursen für Schülerinnen und Schüler sowie die Förderung von Austauschprogrammen soll die Freundschaft zwischen den beiden Ländern weiter ausbauen und stärken.

Takeshi Yagi wurde am 7. Dezember 1954 in Niigata geboren. Er studierte sowohl in Tokyo, als auch in München Rechtswissenschaften und ist seit 1976 im höheren diplomatischen Dienst tätig. Seit 1994 bekleidete er verschiedene leitende Stellen im Außenministerium, zuletzt im Jahr 2010 die des Leiters der Wirtschaftsabteilung.

Im August 1999 begann Yagi seine Tätigkeit als Gesandter in der Botschaft von Japan in den USA. Im August 2011 wechselte er in die japanische Botschaft in Deutschland bevor er im September 2012 als Botschafter in der Republik Indien und 2012 als Botschafter im Königreich Bhutan tätig war.

Im September 2003 wurde er zum stellvertretenden Vizeminister des Außenministeriums sowie im Februar 2007 zum stellvertretenden Ständigen Vertreter Japans bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).

Seit Februar 2016 ist er außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter von Japan in der Bundesrepublik Deutschland.

Yagi spricht deutsch, englisch und japanisch.

Landeshauptstadt Saarbrücken und Stadtverband Saargemünd bauen erste deutsch-französische Kinderkrippe in Brebach

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Kooperationsvereinbarung unterzeichnet

Der Bau und Betrieb einer deutsch-französischen Kinderkrippe in Brebach ist offiziell auf den Weg gebracht. Ralf Latz, Bürgermeister der Landeshauptstadt Saarbrücken, und Roland Roth, Präsident des Stadtverbands Saargemünd (Communauté d’Agglomération Sarreguemines Confluences – CASC), haben am Donnerstag, 29. August, im Saarbrücker Rathaus eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Dabei handelt es sich um ein Pilotprojekt im Eurodistrict SaarMoselle, das durch das EU-Programm INTERREG V A Großregion mit rund einer Million Euro gefördert wird.

Krippe mit 33 Plätzen – besonderes pädagogisches Konzept

Am Standort Brebach nördlich der Wiedheckschule wird eine Kindertagesstätte mit insgesamt sieben Gruppen entstehen, davon drei Krippen- und vier Kindergartengruppen. Das deutsch-französische Projekt bezieht sich ausschließlich auf die Krippengruppen. Vorgesehen sind insgesamt 33 Plätze in der Krippe für 22 Kinder aus Saarbrücken und 11 Kinder aus dem Stadtverband Saargemünd im Alter bis zu drei Jahren. Für diese Altersgruppe gab es bisher im Eurodistrict SaarMoselle noch kein zweisprachiges Betreuungsangebot. 

Die Krippe bietet ein besonderes pädagogisches Konzept, das sowohl den französischen als auch den deutschen pädagogischen Ansätzen der Kleinkinderbetreuung gerecht wird. Daran werden sich Bauweise und Ausstattung des Gebäudes orientieren. Auch die alltäglichen Abläufe in der Krippe sollen auf die unterschiedlichen Konzepte abgestimmt werden. Sprachkurse und pädagogische Fortbildungen für das Personal im Verlauf des Projekts sollen eine gelungene Zusammenarbeit fördern und die Kenntnis über sowie das Verständnis für die jeweiligen pädagogischen Ansätze und Arbeitsweisen erweitern.

Bürgermeister Ralf Latz und Präsident Roth sind stolz auf Projekt

Bürgermeister Ralf Latz: „Es ist ein großer Fortschritt im Sinne der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, dass die Landeshauptstadt Saarbrücken und der Stadtverband Saargemünd gemeinsam diese Krippe als Pilotprojekt bauen und betreiben. Das Angebot entspricht dem Bedarf nach weiteren Betreuungsplätzen im Grenzraum. Die Einrichtung wird einen Beitrag zur Zweisprachigkeit im Ballungsraum SaarMoselle leisten, aber auch zur Entwicklung des interkulturellen Austauschs zwischen den Kindern, Familien und dem Fachpersonal auf beiden Seiten der Grenze. Für die Kinder werden hier Grundlagen ihrer sprachlichen und interkulturellen Kompetenz gelegt, die ihnen ein Leben lang nützlich sein werden.“

Roland Roth, Präsident der CASC: „Der Stadtverband Sarreguemines Confluences ist seit vielen Jahren in der Entwicklung von Partnerschaften mit dem Eurodistrict und der Landeshauptstadt Saarbrücken aktiv. Ich freue mich über die Konkretisierung dieses grenzüberschreitenden Projektes zur Betreuung von Kleinkindern, das für die Familien in unserer Region ein innovatives Betreuungsangebot bereitstellt. Die geleistete Arbeit für die dauerhafte Stärkung der deutsch-französischen Beziehungen kommt einmal mehr in der Schaffung konkreter Dienstleistungen für die Einwohner unseres Grenzraums zum Ausdruck.“

Zeitplan, Kosten und Finanzierung

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Sommer 2020 in Trägerschaft der Landeshauptstadt Saarbrücken beginnen. Für den Bau sind Gesamtkosten von rund zwei Millionen Euro veranschlagt. Geplant ist, dass die Krippe Mitte 2022 fertiggestellt sein wird. 

An der Finanzierung sollen sich neben der Landeshauptstadt Saarbrücken und der CASC die Caisse d’Allocations Familiales de Moselle (Familienkasse), der Regionalverband Saarbrücken und das Saarland beteiligen. Außerdem fördert das EU-Programm INTERREG V A Großregion das Projekt.

18-Jährige bei Verkehrsunfall in Völklingen verletzt – Fahrer flüchtet

Völklingen. Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmittag gegen 13:30 Uhr wurde eine 18-jährige Frau, welche zu Fuß in der Rathausstraße unterwegs war, durch ein Fahrzeug verletzt. Die Fußgängerin befand sich an der Bushaltestelle gegenüber dem Bahnhof. Um die Straße zu überqueren, wartete sie am Fahrbahnrand. Vom Außenspiegel eines plötzlich von links aus Richtung Innenstadt kommenden schwarzen PKW wurde die junge Frau am Oberkörper getroffen. Das Fahrzeug setzte unvermittelt seine Fahrt in Richtung Wehrden fort. Die 18-jährige erlitt Prellungen und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizei unter Tel.: 06898-2020 in Verbindung zu setzten.

Die Rickertstraße wurde ständig umbenannt

Die verschiedenen Namen weisen auf Epochen der Stadtgeschichte hin

Ein Beitrag aus dem aktuellen saarnews Magazin für St. Ingbert.

Es waren vor allem Hauseigentümer oder auch Mieter aus der Rickertstraße, die sich zu einem Spaziergang einfanden, zu dem der St. Ingberter Heimat- und Verkehrsverein eingeladen hatte. Dabei wurden aber nur knapp 400 Meter gelaufen. Auf dieser kurzen Strecke wusste Konrad Weißgerber aber sehr viel über diese Straße zu berichten, in der er selbst aufgewachsen ist.

Konrad Weißgerber (blaues Hemd), der Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins,
erläuterte bei einem lehrreichen Spaziergang durch die Rickertstraße deren Werdegang.

Die Rickertstraße, die sich im Lauf ihrer Geschichte von einem aufgeschütteten Damm zu einer der am stärksten frequentierten St. Ingberter Einkaufsstraßen entwickelt hat, hält in der Geschichte der Stadt St. Ingbert einen einsamen Rekord: Sie hat im Laufe von etwa fünfzig Jahren nicht weniger als fünf Mal den Namen gewechselt und spiegelt so eine Kurzfassung der Ortschronik wieder, die von der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges reicht.

Wann der Fußweg angelegt wurde, der auf dem aufgeschütteten Damm das Wiesental zwischen der Kaiserstraße und der Kohlenstraße überquerte, lässt sich nicht mehr genau feststellen. Er diente vor allem den „Lateinschülern“, die ab 1874 das Progymnasium in der Kohlenstraße besuchten. Um die Jahrhundertwende wurde das zwischen Kaiserstraße und Kohlenstraße gelegene Wiesental aufgefüllt und dabei entstand auch der Damm, der die beiden Straßen miteinander verband und dem die St. Ingberter den inoffiziellen Namen „Neuer Weg“ gaben.

Vor dem Ersten Weltkrieg wurde das Wiesental im Bereich des heutigen Marktplatzes und der Poststraße nach und nach aufgefüllt. Im Vordergrund des Fotos ist der Bahndamm zu erkennen, der vom Bahnhof zum Eisenwerk führt.

Im Jahre 1904 fasste der St. Ingberter Stadtrat den Beschluss, diesen „Neuen Weg“ direkt an die Kaiserstraße anzubinden, was allerdings den Abriss von drei Häusern erforderte. Nach und nach wurde das gesamte Wiesental aufgefüllt und dadurch entstand neben der Rickertstraße auch die Poststraße und der Marktplatz.

In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg wurde das Wiesental im Bereich des heutigen Marktplatzes aufgefüllt. Unser Foto zeigt den alten Marktplatz bevor er zum Kultur- und Verwaltungszentrum ausgebaut wurde.

Auf dem konnten ab 1912 die Bauern aus dem Bliesgau Obst und Gemüse verkaufen. Der „Neue Weg“ erhielt offiziell die Bezeichnung „Gymnasiumstraße“ und die heutige Poststraße wurde zu Ehren des bayrischen Prinzregenten Luitpoldstraße genannt. 

Nach 1912 entstanden entlang der neuen Gymansiumstraße neue Geschäfts- und Amtsgebäude. Auf dem Gartengelände am unteren Bildrand wurde 1954 das Regina-Theater erbaut.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Gymnasiumstraße auf Befehl der damaligen Besatzungsmacht in „Rue du collège“ umbenannt. Doch schon wenige Jahre später wurde diese Straße wieder „eingedeutscht“. Nach der Saar-Abstimmung im Jahr 1935 wurde sie zu Ehren des deutschen Reichskanzlers in „Adolf-Hitler-Straße“ umbenannt. 

Als im Frühjahr 1945 nach dem sechsjährigen Zweiten Weltkrieg das Dritte Reich endete, wurde die Straße „entnazifiziert“. Statt nach dem ehemaligen „Führer“ wurde sie nach dem St. Ingberter Rechtsanwalt Adolf Rickert benannt, den die amerikanischen Besatzungstruppen nach ihrem Einmarsch am 20. März 1945 zum vorläufigen St. Ingberter Bürgermeister ernannt hatten.


Spannende Europa-Angebote beim Lernfest im DFG am 1. September

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Unter dem Motto „Europa macht Spaß – die EU spielerisch entdecken“ bietet das Europe Direct Informationszentrum Saarbrücken zusammen mit weiteren saarländischen Europa-Akteuren beim Lernfest am Sonntag, 1. September, im Deutsch-Französischen Garten (DFG) unterhaltsame Bastel- und Wissensspiele an.

Von 12 bis 18 Uhr können Besucherinnen und Besucher des Lernfestes an einer Bodenkarte und einem Europa-Puzzle ihr geografisches Europa-Wissen testen. Auf die Kinder warten unter anderem Mal-Angebote und ein Europa-Memory.

Standpartner sind unter anderem die Europa Union Saar, die Jungen Europäischen Föderalisten Saarland, Europ’age SaarLorLux e.V. und das Deutsch-Französische Jugendwerk.

Weitere Informationen: Europe Direct Saarbrücken, Gerberstraße 4, 66111 Saarbrücken; Telefon: +49 681 905-1220, E-Mail: europe-direct@saarbruecken.de, www.eiz-sb.de.

Kickers am Samstag beim FC 08 Homburg

Am siebten Spieltag der Regionalliga Südwest treten die Offenbacher Kickers am Samstag beim FC 08 Homburg an. Spielbeginn im Waldstadion ist um 14 Uhr.

Nachdem der OFC am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen die SV Elversberg die erste Saisonniederlage hinnehmen musste, reist die Mannschaft von Cheftrainer Daniel Steuernagel mit 13 Punkten auf der Habenseite als Tabellenvierter ins Saarland. Verzichten müssen die Kickers nach wie vor auf die gesperrten Spieler Gerrit Gohlke und Kevin Pezzoni, sowie auf den verletzten Kapitän Richard Weil.

Der FC 08 Homburg kassierte am Mittwoch dieser Woche im Nachholspiel gegen den SSV Ulm eine schmerzhafte 1:5-Heimniederlage. Mit sieben Zählern steht das Team von Coach Jürgen Luginger als Dreizehnter nur einen Rang über dem ersten potentiellen Abstiegsplatz. Im heimischen Waldstadion konnten die Saarländer in dieser Saison erst einen Sieg feiern, gingen aber bereits zweimal als Verlierer vom Platz.

In der vergangenen Saison unterlagen die Kickers vor 1.850 Zuschauern in Homburg mit 2:1. Akgöz erzielte dabei im November 2018 den Treffer der Offenbacher. Am letzten Spieltag trennten sich die beiden Mannschaften im Sparda-Bank-Hessen-Stadion dann mit einem torlosen Unentschieden.

Daniel Steuernagel (OFC-Cheftrainer):

·        Lucas hat bärenstark trainiert und ist ein echter Charakterkopf. Er wird spielen.

·        Wir haben alle drei Auswärtsspiele gewonnen und wollen exakt an diese Leistungen anknüpfen.

·        Wir müssen an Saarbrücken dranbleiben und auch Homburg will nicht so früh von der Spitze abreißen. Deshalb wird es ein sehr kampfbetontes Spiel 

Lucas Albrecht:

·        Meine Achillessehne ist stabil und ich fühle mich wieder topfit. Ich will unbedingt der Mannschaft helfen, den Dreier in Homburg zu holen.

Reifen an der Klinik Kohlhof aufgeschlitzt

Ein Unbekannter hat am Mittwoch zwischen 13:00 h und 20:00 h auf dem Besucherparkplatz der Klinik Kohlhof an mindestens vier Fahrzeugen jeweils einen Reifen zerstochen.

Hinweise an die PI Neunkirchen; Tel. 06821/2030

Jochen Flackus: Kritik ernst nehmen – Saarland braucht landesweite Organisation des ÖPNV

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DIE LINKE im Saarländischen Landtag unterstützt die Kritik des Verkehrsclubs VCD Saar und der Plattform Mobilität SaarLorLux am öffentlichen Nahverkehr im Land, der  schlecht auf die Bedürfnisse von Berufstätigen abgestimmt ist. „Es stimmt, unser Land braucht einen landesweiten ÖPNV aus einem Guss“, sagt der verkehrspolitische Sprecher Jochen Flackus. „Das Saarland hat die Größe Berlins und weniger Einwohner als die Stadt Köln, leistet sich aber einen undurchsichtigen Kompetenz-Wirrwarr aus 17 verschiedenen Akteuren und Verantwortlichen für den ÖPNV. Da ist es nicht verwunderlich, dass keine sinnvolle landesweite Planung und Organisation herauskommt. Nötig ist deshalb ein Landesbetrieb für den Nahverkehr im Land. Außerdem muss in neue Verbindungen und bessere Taktung von Bus und Bahn vor allem im ländlichen Raum investiert werden. Denn wer in einer kleineren Gemeinde wohnt, wo nur selten ein Bus fährt und von wo er mehrmals umsteigen müsste, um seinen Arbeitsplatz zu erreichen, der wird auch weiterhin lieber den eigenen PKW nutzen. Und wenn Busfahrkarten weiterhin so teuer bleiben, insbesondere wenn man mehrere ‚Waben‘ nutzt, wird der ÖPNV eben keine attraktive Alternative werden können. Deshalb muss Geld in die Hand genommen werden, um Bus und Bahn für Berufstätige erheblich aufzuwerten. Eine Verkehrswende im Land ist überfällig, gerade angesichts des Klimawandels. Und die ‚Fridays for Future‘-Demonstrationen machen deutlich, dass die Debatte darüber nicht verschleppt werden darf, sondern endlich gehandelt und in konkrete Verbesserungen investiert werden muss.“

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