Montag, Mai 5, 2025
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Wiener Sängerknaben kommen an Nikolausabend nach Mandelbachtal

Der berühmteste Knabenchor der Welt gibt in Ommersheim sein Weihnachtskonzert – Der Ticketverkauf beginnt am 2. September

Die Wiener Sängerknaben gehen auch 2019 wieder auf ihre traditionelle Deutschlandreise durch alle großen Städte der Republik. Mit ihren perfekten, kristallklaren Stimmen ziehen die berühmten Wiener Sängerknaben ihr Publikum überall auf der Welt in ihren Bann. In diesem Jahr ist es dem Verkehrsverein Mandelbachtal gelungen den ältesten und bekanntesten Kinderchor der Welt zu einem Konzert in unsere Gemeinde zu holen.

An Nikolausabend, 5. Dezember 2019, präsentieren die Wiener Sängerknaben ab 19.30 Uhr in der Pfarrkirche in Ommersheim in ihrem „Weihnachtskonzert“ neben klassischen weltlichen und christlichen Werken auch Lieder von ihren Reisen aus aller Welt, die sie in Originalsprache singen. Einen besonderen Höhepunkt stellen die sowohl internationalen als auch deutschen Advents- und Weihnachtslieder dar.

Die Wiener Sängerknaben sind der älteste Knabenchor der Welt, der nicht zu einer Kirche gehört. Sie sind eine Institution in der Musikgeschichte und blicken auf eine über 500-jährige Tradition zurück. Von Beginn an waren sie als musikalische Botschafter tätig: Bereits im 15. Jahrhundert begleiteten die ersten Chorknaben Kaiser Maximilian I. auf Reichstage. Als Stars von Film- und Plattenaufnahmen, unter anderem mit Leonard Bernstein, José Carreras, Placido Domingo oder Zubin Mehta und als Gastchor der Wiener Staatsoper, gehören die 10- bis 14-jährigen Knaben vor dem Stimmbruch zu den wenigen Ensembles, deren Bekanntheitsgrad weltumspannend ist.

Zahlreiche Preise und Auszeichnungen werden dem Chor immer wieder zuteil. Der Chor hat so gleich zwei Mal den begehrten Grammy – den „Musik-Oscar“ – erhalten. Bei der Deutschen Grammophon / Universal Music Group erschienen, hat das aktuelle Weihnachtsalbum der Wiener Sängerknaben innerhalb von vier Wochen Gold-Status erreicht.

Der Kartenvorverkauf beginnt am Montag, 2. September, um 9.00 Uhr bei Postfiliale und Schreibwaren Vogelgesang in der Adenauerstraße in Ormesheim und in allen anderen saarländischen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional. Sie erhalten die Eintrittskarten auch bequem im Internet unter www.ticket-regional.de/mandelbachtal. Sichern Sie sich schon frühzeitig ihre Karten, da mit einem sehr großen Publikumsinteresse weit über die Gemeindegrenzen hinaus zu rechnen ist.

Anders als die meisten anderen Knabenchöre sind die Wiener Sängerknaben nicht vollstimmig mit Sopran, Alt, Tenor und Bass besetzt, sondern verfügen ausschließlich über Sopran- und Altstimmen. Sie stehen in der Tradition der Hofsängerknaben, die am 30. Juni 1498 vom deutschen König und späteren Kaiser Maximilian I. mit der Verlegung des Hofes von Innsbruck nach Wien begründet wurde. Bis 1918 musizierten sie ausschließlich für den Hof, bei Messen, privaten Festen und zu Staatsanlässen des Kaisers. Heute setzt sich der Elite-Knabenchor, der zu den renommiertesten und bekanntesten Chören der Welt zählt, vornehmlich aus Österreichern, aber auch aus Kindern aus anderen europäischen und außereuropäischen Nationen zusammen.

Neben den traditionellen Diensten in der Wiener Hofburgkapelle begeben sich die Wiener Sängerknaben mehrmals jährlich auf Konzerttourneen. Tradition haben die jährlichen Besuche der Wiener Sängerknaben in den USA und Japan, wo sie sich besonderer Beliebtheit erfreuen. Ferner reisen sie regelmäßig in die Volksrepublik China, nach Taiwan, Singapur und Südkorea, in den arabischen Raum sowie nach Australien, Südamerika und in europäische Staaten. Die Wiener Sängerknaben gelten als eine der wichtigsten kulturellen Institutionen Österreichs. Von Politikern gern als „jüngste Botschafter Österreichs“ bezeichnet, sind sie ein Aushängeschild Österreichs in der Welt. Nun sind sie erstmals in der Gemeinde Mandelbachtal zu Gast.

Projektideen für Saarländischen Jugendkongress einreichen

Zu den eingereichten Themen werden Entscheidungsträger und Fachleute geladen

Der Regionalverband Saarbrücken und seine Jugendzentren sowie Juz United, Landesjugendring Saar, HTW Saar, label m, Café Exodus und DAJC Saarbrücken organisieren gemeinsam den Saarländischen Jugendkongress „Wir + Jetzt“. Dieser findet am Samstag, den 26. Oktober, ab 12 Uhr im Saarrondo am Saarbrücker Eurobahnhof statt. Junge Menschen bis 26 Jahre, Jugendeinrichtungen, -verbände, -foren und –räte sowie Vereine und Schulklassen sind dazu aufgerufen teilzunehmen und Ideen einzureichen.

Die Ideen, Projekte und Themen können – wie die reine Teilnahme – formlos angemeldet werden. Es genügt, die Projektidee zu benennen und anzugeben, wie diese vor Ort vorgestellt wird. Dies kann beispielsweise ein eigener Stand, eine Präsentation, eine Diskussionsrunde, ein Flashmob oder auch ein Rap sein. Zu den eingereichten Themen werden Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung sowie Fachleute geladen, mit denen die Teilnehmer ins Gespräch kommen können. Bereits eingereicht wurden beispielsweise die Themen „Mitgestaltung von Stadtteilentwicklung“, „Gesellschaftliche Teilhabe und Beteiligung von Jugendlichen“ und „ÖPNV“.

Anmeldung, Infos und Kontakt erfolgt über den Regionalverband Saarbrücken, Michael Kammer, Tel. 0681 506-5153, jugendamt-jugendarbeit@rvsbr.de.

Weitere Informationen erhalten Sie auch auf Facebook (Wir + Jetzt 2019), Instagram (wirundjetzt_jugendkongress) oder per Whats App (0173-3172601).

SVE: U21 zuhause gegen Mitaufsteiger Dudenhofen

Beide sind neu in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, beide sind als Aufsteiger mit zehn Punkten aus fünf Spielen in die Saison gestartet – und an diesem Wochenende treten sie gegeneinander an. Am Sonntag, 25. August, empfängt die U21 der SV Elversberg den Mitaufsteiger FV Dudenhofen zum Heimspiel. Die Partie auf dem Kunstrasen an der Kaiserlinde in Elversberg wird um 15.00 Uhr angepfiffen. 

„Dudenhofen ist zwar ein Aufsteiger, aber kein typischer“, findet U21-Trainer Marco Emich: „Sie haben ja vorher schon Oberliga gespielt und waren letztes Jahr quasi nur kurz weg. Und in dieser Saison haben sie schon super Ergebnisse eingefahren.“ Dementsprechend erwartet Emich am Sonntag ein spannendes Spiel, „das auch für die Zuschauer sehr interessant werden kann. Dudenhofen hat eine ganz unangenehme Mannschaft, die sehr robust und zweikampfstark, aber auch fußballerisch gut ist. Es wird ein schwieriges Spiel, aber wir wollen versuchen, zuhause zu gewinnen und weiterhin Erfolgserlebnisse zu feiern.“ Verletzungsbedingt fehlen weiterhin Nico Staub (Entzündung der Patellasehne) und Luis Kerner (Knieverletzung). Auch Daniel Dahl kann nach seiner Hüftprellung noch nicht spielen. Moritz Koch wird darüber hinaus vorerst aufgrund eines längeren Auslandspraktikums nicht mehr mitwirken können. 

Die Spiele unserer Nachwuchs-Teams im Leistungsbereich im Überblick:

Oberliga RPS: SVE U21– FV Dudenhofen

(Sonntag, 25. August, 15.00 Uhr, Kunstrasen in Elversberg)

Regionalliga Südwest: SVE U19– Rot-Weiß Koblenz

(Samstag, 24. August, 16.00 Uhr, Kunstrasen in Spiesen)

Regionalliga Südwest: SF Eisbachtal – SVE U17

(Sonntag, 25. August, 13.00 Uhr, Sportanlage in Nentershausen)

Regionalliga Südwest: SVE U15 – SV Eintracht Trier

(Samstag, 24. August, 14.30 Uhr, Kunstrasen in Elversberg)

Unfall in Niederwürzbach: Zwei Leichtverletzte und ein Sachschaden von ca. 60000 Euro

Zu einem Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr kam es am 22.08.19, gegen 16:51 Uhr, in Blieskastel-Niederwürzbach auf der Landstraße in Richtung Seelbach. In einer dortigen Kurve geriet der Fahrer, welcher Richtung Seelbach fuhr, vermutlich halbseitig auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem entgegenkommenden PKW, beide jeweils schwerpunktmäßig an der Fahrerseite. Beide Fahrer wurden durch die Kollision leicht verletzt.

An den neuwertigen PKW entstand vermutlich Totalschaden. Die L 234 wurde während der Bergungsmaßnahmen und VU-Aufnahme vollständig gesperrt. Die Feuerwehren von Aßweiler und Niederwürzbach waren vor Ort, ebenso zwei Krankenwagen.

VHS-Direktor Karl-Heinz Schäffner in den Ruhestand verabschiedet

Nach fast 34 Jahren im Dienste der Öffentlichkeit bei der Stadt Völklingen wurde VHS-Direktor und Fachdienstleiter für Kultur, Sport, Archiv und Stadtbibliothek, Karl-Heinz Schäffner, von Oberbürgermeisterin Christiane Blatt und Bürgermeister Christof Sellen in den Ruhestand verabschiedet. Oberbürgermeisterin Christiane Blatt: „Karl-Heinz Schäffner hat für Völklingen viel getan. Wir sind stolz darauf, uns bei einem so kreativen und engagierten Kollegen und Führungskraft an der Spitze unserer Volkshochschule und in der Stadtverwaltung bedanken zu können.“

Schäffner hat die Kulturarbeit der Stadt Völklingen maßgeblich geprägt und aufgebaut. Er war Ideengeber und Mitorganisator von vielen kulturellen Veranstaltungen und Kunst-Projekten. Zu nennen sind die bekannten Völklinger Kulturreihen „City Open Airs“, „Klamauk unterm Schirm“ und „Völklinger Hüttenjazz“. Auch die Gitarrenserie „Carbon & Stahl“ konnte mit dem Gitarristen Dietmar Kunzler 19 Jahre durchgeführt werden. Mit Jürgen Reitz und dem Verein Titania gelang es, eine überregional beachtete Theaterszene aufzubauen. Stets gut besucht wurden die Ausstellungen, die regelmäßig im Neuen und Alten Rathaus bis heute stattfinden. Unter der Regie Schäffners gelang es zudem, eine städtische Kunstsammlung anzulegen, wobei insbesondere Werke von Eberhard Gnahs, Horst Reinsdorf, Inge Andler-Laurenz und Herrmann Lasch zu nennen sind.

Mit der Volkshochschule war Karl-Heinz Schäffner Initiator der Bürgerbewegung für Gesundheitsförderung und Prävention „Völklingen lebt gesund!“, die letztlich Vorbild einer landesweiten Kampagne wurde; er gründete mit den französischen Kollegen aus Forbach die grenzüberschreitende Volkshochschule Völklingen-Forbach und entwickelte die Volkshochschule Völklingen zur zweitgrößten Volkshochschule des Landes. Karl-Heinz Schäffner: „Ich habe immer gerne für Völklingen und die Bürgerinnen und Bürger gearbeitet. Ein Dankeschön geht an mein fantastisches Team und an viele unterstützende Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung.“

Der Diplom-Biologe und Chemiker sowie Gymnasial-Lehrer hat 1985 als Lehrkraft für den Mittleren Bildungsabschluss und Ökologie bei der VHS Völklingen begonnen, wurde 1988 stellvertretender Leiter der VHS und schließlich 1990 zum Direktor ernannt. Im Jahr 1999 hat er zusätzlich die Aufgabe als Amtsleiter für Bildung, Kultur und Tourismus übernommen und verantwortete bis zuletzt den Fachdienst für VHS, Kultur, Sport, Archiv und Stadtbibliothek.

Feuerwehr St. Ingbert: Vier Einsätze innerhalb von 12 Stunden

Die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert rückte innerhalb der letzten 12 Stunden zu insgesamt vier Einsätzen aus:

Brand in einer Eisdiele

Foto: Alex Weber – Feuerwehr St. Ingbert

Gestern Abend, 22.08.2019, meldeten gegen 20:45 Uhr Mitarbeiter einer Eisdiele in der Fußgängerzone (Kaiserstraße) einen Brand im Verkaufsbereich. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Verkaufsbereich stark verqualmt. Den Brand in der Eistheke hatten Angestellte mit einem Pulverlöscher erstickt. Zwei Feuerwehrleute unter Atemschutz kontrollierten den Bereich mit einer Wärmebildkamera. Ein Feuer konnte nicht mehr festgestellt werden. Im Anschluss belüfteten die Einsatzkräfte das Gebäude mit einem Überdrucklüfter. Der Löschbezirk St. Ingbert-Mitte war mit drei Einsatzfahrzeugen vor Ort. Nach einer dreiviertel Stunde beendeten die 20 Feuerwehrleute den Einsatz.

Ausleuchten Einsatzstelle nach Motorradunfall

Die Polizei St. Ingbert forderte gestern Abend um 21:05 Uhr den Löschbezirk Oberwürzbach zur Amtshilfe nach einem Verkehrsunfall an. Gegen 19:40 Uhr kam es zu einem Unfall mit zwei Motorrädern auf dem Staffel, wobei die beiden Fahrer schwerverletzt wurden. 

Die Kräfte aus Oberwürzbach sicherten den Brandschutz. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden abgebunden. Da der Unfallhergang unklar war, leuchtete das Hilfeleistungslöschfahrzeug für die Unfallaufnahme und die Erstellung eines Gutachtens die Einsatzstelle weiträumig aus. Die neun Feuerwehrleute rückten gegen 23 Uhr wieder ins Gerätehaus ein.

Zwei Notfalltüröffnungen

Um 01:00 Uhr forderte der Rettungsdienst den Löschbezirk St. Ingbert zu einer Notfalltüröffnung in die Kaiserstraße an. Nach der Erkundung konnte der Bewohner die Tür eigenständig öffnen. Gegen 03:03 Uhr rückten erneut zwei Feuerwehrfahrzeuge in die Kaiserstraße zu einer Notfalltüröffnung aus. Hier hatte die Sicherungseinrichtung eines Hausnotrufgerätes ausgelöst. Die Feuerwehrleute öffneten die Tür mit Spezialwerkzeug. In der Wohnung wurde niemand angetroffen.

Blumen vom Rechnungshof? Leider nein!

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Das Saarland ist nach den Berechnungen des Saarländischen Rechnungshofs das zweitärmste Bundesland nach Bremen. Offen lässt der „Jahresbericht 2018“, ob auch die saarländische Bevölkerung selbst die zweitärmste in Deutschland ist. Anzeichen hierfür gibt es durchaus, vielleicht auch erst für die Zukunft, wenn all die Maßnahmen in den Privathaushalten richtig greifen, die der Rechnungshof „begrüßt“.

Der Bericht konstatiert stolz auf Seite 104: „Seine Einnahmenbasis hat das Saarland gestärkt, indem es beispielsweise als Sanierungsbeitrag den Steuersatz für die Grunderwerbsteuer auf 6,5 Prozent des Kaufpreises festgelegt hat (2020: +63 Mio. €). Es hat mit Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg den höchsten Steuersatz auf Grunderwerbsvorgänge in der Bundesrepublik. Zur Erzielung von Einnahmen wurde ferner das Wasserentnahmeentgelt ab 2018 erhöht und auch die seit 2008 geltende Freimenge von 35 m³ Wasser je Einwohner gestrichen (…). Zudem wurden die Gerichtsgebühren erhöht (ab 2017: +4 Mio. €) und ein Verwaltungskostenbeitrag an den Hochschulen eingeführt (2020: +2,15 Mio. €).“ Hinzu kommen laut Bericht Einsparungen bei den Beamten und im gesamten öffentlichen Dienst: „Bis 2022 wird ferner ein Abbau von 2.000 Stellen angepeilt (…).“ Den Landesbediensteten wird bescheinigt, dass sie innerhalb aller Konsolidierungsmaßnahmen mit 41% den größten Beitrag leisten.

Meine Kurzfassung als einfacher Bürger: Der Jahresbericht bestätigt amtlich, dass der Privathaushalt (Unsereins) immer mehr Steuern und Gebühren für immer weniger Leistung zu erbringen hat. Die „Kosten für die politische Führung“ im Landeshaushalt dagegen bleiben im üblichen Steigerungsrahmen (111,6 Millionen im Jahr 2017). Zur Abdeckung dieser „Sonderlasten“ gibt es 63,4 Millionen aus Bundesmitteln (siehe Seite 37).

Die hier nur grob skizzierten Sonderlasten der Bürgerinnen und Bürger – u.a. für die Eigenständigkeit des Saarlandes – wären zumindest eine ideelle Anerkennung wert. Wo bleibt das Lob des Rechnungshofs für unsere gute Zahlungsmoral? Das „Gute-Kita-Gesetz“ kommt z.B. im Saarland finanziell nur zum Teil bei den Eltern an. Gratuliert der Finanzminister künftig den Eltern jedes hundertsten neuen Erdenbürgers für die Großherzigkeit, ca. 300 € im Monat für einen Krippenganztagsplatz abzudrücken, der in Rheinland-Pfalz kostenfrei ist? Wann überreicht der Rechnungshof der jungen Familie einen Blumenstrauß, weil sie auf eine neue Küche verzichtet, um sich 13.000 € Grunderwerbsteuer für die Eigentumswohnung (200.000 €) zu leisten? Falls wir untereinander in Streit geraten und das gerichtlich klären, wer dankt uns für die höheren Gerichtsgebühren?

Blumen des Rechnungshofs für die Bürgerinnen und Bürger sind im Haushalt nicht vorgesehen. Aber den Jahresbericht 2018 gibt es immerhin kostenfrei hier:

https://rechnungshof.saarland.de/lrh/lrh_dokumente/rechnungshof_des_saarlandes/Jahresbericht_2018.pdf

Verkehrsunfälle in St. Ingbert

Gestern abend um 19:41 befuhren zwei Motorräder, eine orangefarbene Kawasaki Straßenmaschine mit Saarbrücker-Kreiskennzeichen und eine weiß/blaue Motocrossmaschine mit St.Ingberter-Kreiskennzeichen  die L108 –Staffel-,  mutmaßlich aus Richtung Ensheim kommend in Fahrtrichtung St.Ingbert. Aus bislang ungeklärter Ursache kamen beide Motorradfahrer im Abstand von ca. 20 Meter auf  gerader Strecke zu Fall und blieben schwerverletzt auf der Fahrbahn liegen.  Erst durch nachfolgende Verkehrsteilnehmer wurden die verunfallten Kraftradfahrer liegend auf der Fahrbahn aufgefunden und Erste-Hilfe-Maßnahmen wurden durchgeführt. Nach dem Eintreffen von Rettungsdienst und Notarzt kam der 49-jährige Kraftradfahrer aus Oberwürzbach zur stationären Behandlung in die Uniklinik nach Homburg, der 52-jährige Kraftradfahrer aus Saarbrücken-Scheidt wurde ins Winterbergklinikum nach Saarbrücken verbracht.

An der Kawasaki entstand ein Gesamtschaden von ca. 5000 Euro. Die KTM-Crossmaschine wies keine offensichtlichen Beschädigungen auf.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde durch einen Sachverständigen ein Spurensicherungs- und Unfallrekonstruktionsgutachten erstellt. Das Ergebnis hierzu steht noch aus. 

Da der Unfallhergang vor Ort nicht abschließend geklärt werden konnte, werden Zeugen gesucht, die Angaben zum Unfall selbst oder zu den geführten Motorrädern machen können. 

Hinweise diesbezüglich nimmt die Polizeiinspektion St.Ingbert unter 06894-1090 entgegen.

Am Nachmittag hatte es bereits einen Unfall gegeben: Beim Ausparken aus einer Parktasche In der Laabdell in St.Ingbert stößt der Unfallverursacher des grünen VW Golf mit St.Ingberter-Kreiskennzeichen gegen einen kleineren PKW, der vor Ort geparkt gewesen ist. An beiden PKWs entstand Sachschaden.

Erst 5 Stunden später erscheint der Unfallverursacher auf der Polizeiinspektion St.Ingbert und beanzeigt den Unfall. Im Nachgang konnte das gegnerische Unfallfahrzeug von den Polizeibeamten hiesiger Dienststelle nicht mehr festgestellt werden.

Das beschädigte gegnerische Fahrzeug müsste wie der grüne VW Golf im  Heckbereich beschädigt sein.

Der Fahrer / bzw. Halter des betreffenden Kleinwagens oder Zeugen in selbiger Sache werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion St.Ingbert in Verbindung zu setzen.

Homburg Bruchhof: Einbruch in Bordell

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Am 22.08.2019, gegen 05:50 Uhr, ereignete sich ein Einbruchsdiebstahl zum Nachteil eines Bordellbetriebes in der Kaiserslauterer Straße in Homburg Bruchhof. Bislang unbekannter Täter überstieg zunächst einen ca. zwei Meter hohen Metallzaun und gelangte so auf das umfriedete Grundstück. Anschließend wurde ein Fenster gewaltsam aufgehebelt, wodurch der Täter in das Anwesen gelangte. Trotz Auslösen der Alarmanlage brach der Täter im Inneren des Etablissements zwei Geldspielautomaten auf und entwendete die darin befindlichen Geldkassetten mitsamt Inhalt. Anschließend entfernte er sie sich in unbekannte Richtung.

Im Rahmen der Tatortaufnahme konnte der Nachbarshund tot aufgefunden werden. Aufgrund der Gesamtumstände kann davon ausgegangen werden, dass dieser vermutlich an einem Herz- Kreislaufversagen verstarb. Ein Aufeinandertreffen von Täter und Hund kann nach derzeitigem Ermittlungsstand ausgeschlossen werden.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Homburg (Tel.: 06841-1060) in Verbindung zu setzen.

VereineVor: Frischer Wind im Saarländischen Fußballverband?

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VereineVor nennt sich eine Initiative, die der ehemalige Regierungssprecher Thorsten Klein ins Leben gerufen hat. Dabei geht es darum, den Saarländischen Fussballverband neu aufzustellen, denn aus Sicht von Thorsten Klein gibt es eine riesige Kluft zwischen den Vereinen und dem SFV. Wir sprachen für unseren Videobeitrag mit dem Gründer der Initiative und seinen Mitstreiter/innen:

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fcs@saarnews.com