Montag, Mai 5, 2025
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VHS-Direktor Karl-Heinz Schäffner in den Ruhestand verabschiedet

Nach fast 34 Jahren im Dienste der Öffentlichkeit bei der Stadt Völklingen wurde VHS-Direktor und Fachdienstleiter für Kultur, Sport, Archiv und Stadtbibliothek, Karl-Heinz Schäffner, von Oberbürgermeisterin Christiane Blatt und Bürgermeister Christof Sellen in den Ruhestand verabschiedet. Oberbürgermeisterin Christiane Blatt: „Karl-Heinz Schäffner hat für Völklingen viel getan. Wir sind stolz darauf, uns bei einem so kreativen und engagierten Kollegen und Führungskraft an der Spitze unserer Volkshochschule und in der Stadtverwaltung bedanken zu können.“

Schäffner hat die Kulturarbeit der Stadt Völklingen maßgeblich geprägt und aufgebaut. Er war Ideengeber und Mitorganisator von vielen kulturellen Veranstaltungen und Kunst-Projekten. Zu nennen sind die bekannten Völklinger Kulturreihen „City Open Airs“, „Klamauk unterm Schirm“ und „Völklinger Hüttenjazz“. Auch die Gitarrenserie „Carbon & Stahl“ konnte mit dem Gitarristen Dietmar Kunzler 19 Jahre durchgeführt werden. Mit Jürgen Reitz und dem Verein Titania gelang es, eine überregional beachtete Theaterszene aufzubauen. Stets gut besucht wurden die Ausstellungen, die regelmäßig im Neuen und Alten Rathaus bis heute stattfinden. Unter der Regie Schäffners gelang es zudem, eine städtische Kunstsammlung anzulegen, wobei insbesondere Werke von Eberhard Gnahs, Horst Reinsdorf, Inge Andler-Laurenz und Herrmann Lasch zu nennen sind.

Mit der Volkshochschule war Karl-Heinz Schäffner Initiator der Bürgerbewegung für Gesundheitsförderung und Prävention „Völklingen lebt gesund!“, die letztlich Vorbild einer landesweiten Kampagne wurde; er gründete mit den französischen Kollegen aus Forbach die grenzüberschreitende Volkshochschule Völklingen-Forbach und entwickelte die Volkshochschule Völklingen zur zweitgrößten Volkshochschule des Landes. Karl-Heinz Schäffner: „Ich habe immer gerne für Völklingen und die Bürgerinnen und Bürger gearbeitet. Ein Dankeschön geht an mein fantastisches Team und an viele unterstützende Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung.“

Der Diplom-Biologe und Chemiker sowie Gymnasial-Lehrer hat 1985 als Lehrkraft für den Mittleren Bildungsabschluss und Ökologie bei der VHS Völklingen begonnen, wurde 1988 stellvertretender Leiter der VHS und schließlich 1990 zum Direktor ernannt. Im Jahr 1999 hat er zusätzlich die Aufgabe als Amtsleiter für Bildung, Kultur und Tourismus übernommen und verantwortete bis zuletzt den Fachdienst für VHS, Kultur, Sport, Archiv und Stadtbibliothek.

Feuerwehr St. Ingbert: Vier Einsätze innerhalb von 12 Stunden

Die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert rückte innerhalb der letzten 12 Stunden zu insgesamt vier Einsätzen aus:

Brand in einer Eisdiele

Foto: Alex Weber – Feuerwehr St. Ingbert

Gestern Abend, 22.08.2019, meldeten gegen 20:45 Uhr Mitarbeiter einer Eisdiele in der Fußgängerzone (Kaiserstraße) einen Brand im Verkaufsbereich. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Verkaufsbereich stark verqualmt. Den Brand in der Eistheke hatten Angestellte mit einem Pulverlöscher erstickt. Zwei Feuerwehrleute unter Atemschutz kontrollierten den Bereich mit einer Wärmebildkamera. Ein Feuer konnte nicht mehr festgestellt werden. Im Anschluss belüfteten die Einsatzkräfte das Gebäude mit einem Überdrucklüfter. Der Löschbezirk St. Ingbert-Mitte war mit drei Einsatzfahrzeugen vor Ort. Nach einer dreiviertel Stunde beendeten die 20 Feuerwehrleute den Einsatz.

Ausleuchten Einsatzstelle nach Motorradunfall

Die Polizei St. Ingbert forderte gestern Abend um 21:05 Uhr den Löschbezirk Oberwürzbach zur Amtshilfe nach einem Verkehrsunfall an. Gegen 19:40 Uhr kam es zu einem Unfall mit zwei Motorrädern auf dem Staffel, wobei die beiden Fahrer schwerverletzt wurden. 

Die Kräfte aus Oberwürzbach sicherten den Brandschutz. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden abgebunden. Da der Unfallhergang unklar war, leuchtete das Hilfeleistungslöschfahrzeug für die Unfallaufnahme und die Erstellung eines Gutachtens die Einsatzstelle weiträumig aus. Die neun Feuerwehrleute rückten gegen 23 Uhr wieder ins Gerätehaus ein.

Zwei Notfalltüröffnungen

Um 01:00 Uhr forderte der Rettungsdienst den Löschbezirk St. Ingbert zu einer Notfalltüröffnung in die Kaiserstraße an. Nach der Erkundung konnte der Bewohner die Tür eigenständig öffnen. Gegen 03:03 Uhr rückten erneut zwei Feuerwehrfahrzeuge in die Kaiserstraße zu einer Notfalltüröffnung aus. Hier hatte die Sicherungseinrichtung eines Hausnotrufgerätes ausgelöst. Die Feuerwehrleute öffneten die Tür mit Spezialwerkzeug. In der Wohnung wurde niemand angetroffen.

Blumen vom Rechnungshof? Leider nein!

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Das Saarland ist nach den Berechnungen des Saarländischen Rechnungshofs das zweitärmste Bundesland nach Bremen. Offen lässt der „Jahresbericht 2018“, ob auch die saarländische Bevölkerung selbst die zweitärmste in Deutschland ist. Anzeichen hierfür gibt es durchaus, vielleicht auch erst für die Zukunft, wenn all die Maßnahmen in den Privathaushalten richtig greifen, die der Rechnungshof „begrüßt“.

Der Bericht konstatiert stolz auf Seite 104: „Seine Einnahmenbasis hat das Saarland gestärkt, indem es beispielsweise als Sanierungsbeitrag den Steuersatz für die Grunderwerbsteuer auf 6,5 Prozent des Kaufpreises festgelegt hat (2020: +63 Mio. €). Es hat mit Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg den höchsten Steuersatz auf Grunderwerbsvorgänge in der Bundesrepublik. Zur Erzielung von Einnahmen wurde ferner das Wasserentnahmeentgelt ab 2018 erhöht und auch die seit 2008 geltende Freimenge von 35 m³ Wasser je Einwohner gestrichen (…). Zudem wurden die Gerichtsgebühren erhöht (ab 2017: +4 Mio. €) und ein Verwaltungskostenbeitrag an den Hochschulen eingeführt (2020: +2,15 Mio. €).“ Hinzu kommen laut Bericht Einsparungen bei den Beamten und im gesamten öffentlichen Dienst: „Bis 2022 wird ferner ein Abbau von 2.000 Stellen angepeilt (…).“ Den Landesbediensteten wird bescheinigt, dass sie innerhalb aller Konsolidierungsmaßnahmen mit 41% den größten Beitrag leisten.

Meine Kurzfassung als einfacher Bürger: Der Jahresbericht bestätigt amtlich, dass der Privathaushalt (Unsereins) immer mehr Steuern und Gebühren für immer weniger Leistung zu erbringen hat. Die „Kosten für die politische Führung“ im Landeshaushalt dagegen bleiben im üblichen Steigerungsrahmen (111,6 Millionen im Jahr 2017). Zur Abdeckung dieser „Sonderlasten“ gibt es 63,4 Millionen aus Bundesmitteln (siehe Seite 37).

Die hier nur grob skizzierten Sonderlasten der Bürgerinnen und Bürger – u.a. für die Eigenständigkeit des Saarlandes – wären zumindest eine ideelle Anerkennung wert. Wo bleibt das Lob des Rechnungshofs für unsere gute Zahlungsmoral? Das „Gute-Kita-Gesetz“ kommt z.B. im Saarland finanziell nur zum Teil bei den Eltern an. Gratuliert der Finanzminister künftig den Eltern jedes hundertsten neuen Erdenbürgers für die Großherzigkeit, ca. 300 € im Monat für einen Krippenganztagsplatz abzudrücken, der in Rheinland-Pfalz kostenfrei ist? Wann überreicht der Rechnungshof der jungen Familie einen Blumenstrauß, weil sie auf eine neue Küche verzichtet, um sich 13.000 € Grunderwerbsteuer für die Eigentumswohnung (200.000 €) zu leisten? Falls wir untereinander in Streit geraten und das gerichtlich klären, wer dankt uns für die höheren Gerichtsgebühren?

Blumen des Rechnungshofs für die Bürgerinnen und Bürger sind im Haushalt nicht vorgesehen. Aber den Jahresbericht 2018 gibt es immerhin kostenfrei hier:

https://rechnungshof.saarland.de/lrh/lrh_dokumente/rechnungshof_des_saarlandes/Jahresbericht_2018.pdf

Verkehrsunfälle in St. Ingbert

Gestern abend um 19:41 befuhren zwei Motorräder, eine orangefarbene Kawasaki Straßenmaschine mit Saarbrücker-Kreiskennzeichen und eine weiß/blaue Motocrossmaschine mit St.Ingberter-Kreiskennzeichen  die L108 –Staffel-,  mutmaßlich aus Richtung Ensheim kommend in Fahrtrichtung St.Ingbert. Aus bislang ungeklärter Ursache kamen beide Motorradfahrer im Abstand von ca. 20 Meter auf  gerader Strecke zu Fall und blieben schwerverletzt auf der Fahrbahn liegen.  Erst durch nachfolgende Verkehrsteilnehmer wurden die verunfallten Kraftradfahrer liegend auf der Fahrbahn aufgefunden und Erste-Hilfe-Maßnahmen wurden durchgeführt. Nach dem Eintreffen von Rettungsdienst und Notarzt kam der 49-jährige Kraftradfahrer aus Oberwürzbach zur stationären Behandlung in die Uniklinik nach Homburg, der 52-jährige Kraftradfahrer aus Saarbrücken-Scheidt wurde ins Winterbergklinikum nach Saarbrücken verbracht.

An der Kawasaki entstand ein Gesamtschaden von ca. 5000 Euro. Die KTM-Crossmaschine wies keine offensichtlichen Beschädigungen auf.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde durch einen Sachverständigen ein Spurensicherungs- und Unfallrekonstruktionsgutachten erstellt. Das Ergebnis hierzu steht noch aus. 

Da der Unfallhergang vor Ort nicht abschließend geklärt werden konnte, werden Zeugen gesucht, die Angaben zum Unfall selbst oder zu den geführten Motorrädern machen können. 

Hinweise diesbezüglich nimmt die Polizeiinspektion St.Ingbert unter 06894-1090 entgegen.

Am Nachmittag hatte es bereits einen Unfall gegeben: Beim Ausparken aus einer Parktasche In der Laabdell in St.Ingbert stößt der Unfallverursacher des grünen VW Golf mit St.Ingberter-Kreiskennzeichen gegen einen kleineren PKW, der vor Ort geparkt gewesen ist. An beiden PKWs entstand Sachschaden.

Erst 5 Stunden später erscheint der Unfallverursacher auf der Polizeiinspektion St.Ingbert und beanzeigt den Unfall. Im Nachgang konnte das gegnerische Unfallfahrzeug von den Polizeibeamten hiesiger Dienststelle nicht mehr festgestellt werden.

Das beschädigte gegnerische Fahrzeug müsste wie der grüne VW Golf im  Heckbereich beschädigt sein.

Der Fahrer / bzw. Halter des betreffenden Kleinwagens oder Zeugen in selbiger Sache werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion St.Ingbert in Verbindung zu setzen.

Homburg Bruchhof: Einbruch in Bordell

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Am 22.08.2019, gegen 05:50 Uhr, ereignete sich ein Einbruchsdiebstahl zum Nachteil eines Bordellbetriebes in der Kaiserslauterer Straße in Homburg Bruchhof. Bislang unbekannter Täter überstieg zunächst einen ca. zwei Meter hohen Metallzaun und gelangte so auf das umfriedete Grundstück. Anschließend wurde ein Fenster gewaltsam aufgehebelt, wodurch der Täter in das Anwesen gelangte. Trotz Auslösen der Alarmanlage brach der Täter im Inneren des Etablissements zwei Geldspielautomaten auf und entwendete die darin befindlichen Geldkassetten mitsamt Inhalt. Anschließend entfernte er sie sich in unbekannte Richtung.

Im Rahmen der Tatortaufnahme konnte der Nachbarshund tot aufgefunden werden. Aufgrund der Gesamtumstände kann davon ausgegangen werden, dass dieser vermutlich an einem Herz- Kreislaufversagen verstarb. Ein Aufeinandertreffen von Täter und Hund kann nach derzeitigem Ermittlungsstand ausgeschlossen werden.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Homburg (Tel.: 06841-1060) in Verbindung zu setzen.

VereineVor: Frischer Wind im Saarländischen Fußballverband?

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VereineVor nennt sich eine Initiative, die der ehemalige Regierungssprecher Thorsten Klein ins Leben gerufen hat. Dabei geht es darum, den Saarländischen Fussballverband neu aufzustellen, denn aus Sicht von Thorsten Klein gibt es eine riesige Kluft zwischen den Vereinen und dem SFV. Wir sprachen für unseren Videobeitrag mit dem Gründer der Initiative und seinen Mitstreiter/innen:

Jazzgitarrist Ro Gebhardt in St. Ingbert

7. September um 19 Uhr im „Blauen Salon“ des Beckerturms

Am 7. September gibt es ein besonderes Highlight in St. Ingbert: Das einzige saarländische Konzert des bekannten Jazz-Musikers Ro Gebhardt wird ab 19 Uhr im Rahmen der Ausstellung KUNST AM BECKERTURM zu hören sein!

Da gilt es schnell sein bei der Kartenreservierung, zudem die Karten noch zu einem Vorzugspreis von 20 Euro angeboten werden und das bei einer limitierten Menge von nur 104 verfügbaren Plätzen! Karten sind im Vorverkauf zu erwerben bei der Verwaltung des Innovationsparks (Kaiserstr. 170-174, St. Ingbert, 06894/ 103-0) zum Vorzugspreis von 20 Euro p. Stück.

Kunst am Turm 2019

Mittlerweile gehört sie zweifelsohne zum vielfältigen Programm der Stadt St. Ingbert: die Ausstellung „Kunst am Turm“.

Initiiert wurde die Ausstellung 2006 von Astrid Woll-Herrmann, die ihr Atelier auch heute noch auf dem Gelände der ehemaligen Brauerei Becker hat. Die Möglichkeit, Kunst einem interessierten Publikum außerhalb von Museen und Galerien zu zeigen und dies an einem ungewöhnlichen und spannenden Ort, ist Herausforderung und Motivation zugleich. Die Kerngruppe der Turmkünstler, die fast alle von Anfang an dabei waren, laden zudem jährlich Gastkünstler ein, die die Schau durch ihre Arbeiten bereichern.

Die diesjährige Ausstellung „Kunst am Turm“ findet am 31.8/1.9 und am darauffolgenden Wochenende 7./8.9. statt. Zu sehen gibt es ein breites künstlerisches Spektrum: Malerei, Fotografie, Skulpturen, Speckstein- und Betonkunst sowie restaurierte Möbel, außerdem findet man auch wieder die lyrische Ergänzung zum rein visuellen Erlebnis. Neu in der Turmkünstler-Gruppe ist Petra Beck (Malerei), deren Arbeiten zum ersten Mal im Rahmen dieser Ausstellung zu sehen sein werden. Egon Irmscher und Erich Morlo ergänzen die Ausstellung durch größere Skulpturen, Albert Kolz setzt mit seinem „Edison Punk“ eine hintergründig durchdachte visuelle und akustische Note, Johannes Berrens besticht die Besucher durch vielsagende und gleichzeitig witzige Zeichnungen im kleineren Format.

Die Künstler widmen ihre Ausstellung einem besonderen Jahrestag: „100 Jahre Bauhaus“ – ein Jubiläum, das auch schon von außen erkennbar sein wird. Denn eines der wenigen Bauwerke im äußersten Westen der Republik, erbaut im Bauhaus-Stil ist der Ausstellungsort selbst: die ehemalige Brauerei-Becker und das Wahrzeichen der Stadt St. Ingbert: der Beckerturm.

Die Ausstellung wird eröffnet am 31. August um 18 Uhr. Dr. Brigitte Quack führt in die Kunstschau ein, Thomas Teichfischer (Saxophon) gestaltet den Abend musikalisch. Die Schirmherrschaft übernimmt der Minister für Umwelt und Verbraucherschutz Reinhold Jost.

Am 1.,und 8. September ist die Ausstellung von 11-18 Uhr geöffnet, am 7. September von 14-18 Uhr. Führungen „Lebendige Braukultur durch Norbert Dettweiler werden jeweils angeboten um 14 und 16 Uhr, am 8. September zum Tag des Denkmals zusätzlich um 11 Uhr.

Wer eine Pause benötigt, der kann sich an den allen Ausstellungstagen außer der Vernissage zu Kaffee und Kuchen im „Kunst-Café“ (im ehemaligen Proberaum des Becker-Chores) niederlassen und dabei noch etwas Gutes tun: Der Erlös fließt in das Hilfsprojekt „Venezuela“ des Vereins „Jesus der Barmherzige e.V.“.

Möbelrestauratorin Kristin Klemm führt an allen Tagen (außer Vernissage) in der 5. Etage des Beckerturms exemplarische Restaurierungsarbeiten vor.

Musikalische Gäste sind zur Vernissage Thomas Teichfischer (Saxophon), am 1. September ab 15 Uhr das Duo „Pink Varnish“ mit Barbara Bay (Gesang) und Andreas Usner (Gitarre), am 8. September ab 15 Uhr das Duo „ATconnection“ mit Teresa Bertucci (Gesang) und Andreas Usner(Gitarre).

Am 7. September gibt es noch ein besonderes Highlight: Das einzige saarländische Konzert des bekannten Jazz-Musikers Ro Gebhardt wird ab 19 Uhr im Rahmen der Ausstellung zu hören sein!

Da gilt es schnell sein bei der Kartenreservierung, zudem die Karten noch zu einem Vorzugspreis von 20 Euro angeboten werden und das bei einer limitierten Menge von nur 104 verfügbaren Plätzen! Karten sind im Vorverkauf zu erwerben bei der Verwaltung des Innovationsparks (Kaiserstr. 170-174, St. Ingbert, 06894/ 103-0) zum Vorzugspreis von 20 Euro p. Stück.

Das Sudhaus Genussloft ist am 8. September ab 11 Uhr geöffnet und freut sich auf seine Gäste.

Hier kann man auch wieder vor Ort gebrautes Bier trinken!

Das vollständige Programm findet man unter: https://kunst-am-beckerturm.jimdo.com/ , es liegtauch an vielen öffentlichen Stellen als Flyer aus.

SAARBRÜCKEN SIEHT KURZ!

KURZ.FILM.TOUR 2019 mit preisgekrönten Kurzfilm-Highlights am 10. + 11. September im Kino achteinhalb

Die Kinotournee des renommierten Deutschen Kurzfilmpreises (Lola-Filmpreis) zieht auch in diesem Jahr wieder um die deutschen Lichtspielhäuser und macht im September Station in Saarbrücken. Die Zuschauer und Fans können sich auf ein gewohnt abwechslungsreiches Line-up freuen: kreativ, experimentierfreudig, aufrüttelnd, amüsant, äußerst unterhaltsam und vor allem ungebunden – Dafür lieben wir den Kurzfilm!

Am 10. und 11. September kommt der Publikumsliebling KURZ.FILM.TOUR ins Kino achteinhalb nach Saarbrücken. An beiden Tagen gibt es die Gelegenheit, fünf herausragende Filme aus dem aktuellen deutschen Kurzfilmpreisrepertoire zu sehen.

Zu den in Saarbrücken präsentierten Filmen: 

Daniel Popats Film HOSTEL vermag in kurzer Zeit die Komplexität einer Liebesbeziehung zu porträtieren. In einem Berliner Hostel treffen zwei scheinbar Fremde aufeinander. Es stellt sich heraus, dass sie nicht nur beide aus Russland, sondern auch noch aus derselben Kleinstadt kommen. Manchmal ist der Schein romantischer als das Sein und kann trügen – in der ehrlichen Liebe bleibt jedoch nichts verborgen.

Die Coming-of-Age-Geschichte  von Sophia Bösch erzählt von der sechzehnjährigen Linn, die als einziges Mädchen mit ihrem Vater und dessen Freunden auf Elchjagd gehen darf. Sie trifft ihren ersten Elch – die Männer jedoch zögern nicht, sie darauf hinzuweisen, dass ihr ein großer Fehler unterlaufen zu sein scheint. Linn muss schnell feststellen, dass sie sich in der patriarchalen Welt gleich doppelt beweisen muss. Allein macht sie sich auf in die Wildnis, wo schließlich die eigentliche Prüfung auf sie wartet.

Ann Sophie Lindströms THE BITTER WITH THE SWEET: Der in die Tage gekommene Cowboy Ricky, 62, und die wortgewandte Gretchen, 55, sind seit 2008 ein Paar, doch die Beziehung gestaltet sich für beide als emotionale Achterbahnfahrt im Spannungsfeld zwischen Abhängigkeit und Liebe. Der intime Dokumentarfilm nimmt mit auf eine emotionale Reise von zärtlich schönen Momenten zu totaler Wut und lädt ein, über eigene Beziehungen, Auslöser und Emotionen nachzudenken.

In Florian Maubachs RÄUBER & GENDARM beginnt Daniel während des Spiels mit seinen Freunden zu realisieren, dass es zwischen Fangen und Gefangen werden noch etwas anderes gibt. Er sieht sich mit Situationen konfrontiert, mit denen er nicht richtig umzugehen weiß – aus der Ich-Perspektive erzählt der Animationsfilm von der Schwelle zum Erwachsenwerden. Beim Anima – Brussels International Animation Film Festival 2018 gewann der Film den Award for Best Student Short Film und wurde zudem von der Deutschen Film- und Medienbewertung mit dem Prädikat „Wertvoll“ ausgezeichnet.

Brenda Liens experimenteller Film CALL OF COMFORT widmet sich nach ihren beiden Filmen CALL OF BEAUTY und CALL OF CUTENESS erneut dem Menschen im digitalen Zeitalter.  „Bitte stimme den Nutzungsbedingungen zu, um ein Teil der Gemeinschaft zu sein“, sagt die Big Data Kristallkugel, während sie dich in positiven Affirmationen und hyper-personalisierter Werbung badet. CALL OF COMFORT zeigt, wie moderne Technologien uns mit dem Versprechen auf ein optimiertes Leben dazu verführen, unsere Privatsphäre zu opfern.

Ärztemangel: Saar-Grüne fordern Versorgungskonzept für ländliche Gebiete

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Tressel: Neue Versorgungsformen etablieren – Stärkere Anreize im ländlichen Raum setzen

Als Reaktion auf den sich weiter verschärfenden Hausärztemangel drängen die Saar-Grünen auf ein Versorgungskonzept für den ländlichen Raum im Saarland. Grünen-Landeschef Tressel, der auch Sprecher für ländliche Räume der Grünen-Bundestagsfraktion ist, fordert Gesundheitsministerin Bachmann auf, die Bedarfsplanung zu einer umfassenden und Sektor übergreifenden Versorgungsplanung weiterzuentwickeln. Die Landesregierung müsse unverzüglich handeln, um eine drohende Unterversorgung zu verhindern. Möglich seien neue Versorgungsformen wie auch stärkere Anreize für die Versorgung im ländlichen Raum.  „Wir brauchen dringend ein Versorgungskonzept für den ländlichen Raum im Saarland, um dem sich weiter verschärfenden Hausärztemangel im Saarland frühzeitig zu begegnen. Die Bedarfsplanung muss zu einer umfassenden regionalen und Sektor übergreifenden Versorgungsplanung weiterentwickelt werden. Gesundheitsministerin Bachmann ist in der Pflicht, damit eine drohende Unterversorgung zu verhindern“, sagt Markus Tressel MdB, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Saar. Möglich seien etwa lokale Gesundheitsversorgungszentren und flexiblere Versorgungsformen, wie etwa mobile Praxisteams oder Fahrdienste zu Arztbesuchen.  Zugleich brauche es stärkere Anreize für die gesundheitliche Versorgung im ländlichen Raum. Tressel: „Während die Wiederbesetzung von Praxen in überversorgten Landesteilen zur Ausnahme werden muss, sollten Vergütungsanreize den Nachwuchs in ländliche Regionen locken. Die Landesregierung muss sich endlich konkret dafür einsetzen. Auch die Kommunen könnten die Versorgung verbessern, indem sie Praxisräume bereitstellen oder Anschubfinanzierung bei der Niederlassung gewähren.“ Wichtig sei darüber hinaus eine Stärkung der Allgemeinmedizin im Medizinstudium, zum Beispiel durch den Ausbau von PJ-Lehrpraxen, denen Studierende ihr praktisches Jahr absolvieren können. 

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