Mittwoch, Mai 7, 2025
- Werbung -
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
Start Blog Seite 3098

Der Turngau Saarbrücken vergab zum ersten Mal den “Ortrud Kieser Preis“

Ein Beitrag von Lothar Ranta

Ortrud Kieser  (Foto: Lothar Ranta)

Ende 2018 starb mit 88 Jahren Ortrud Kieser. Sie wurde schon als Kind von ihren Eltern beim ATSV Saarbrücken angemeldet und war bis zum Schluß immer noch aktiv. Als dienstälteste Kampfrichterin im Deutschen Turnerbund hatte sie noch 2017 beim Pokalwettkampf des Saarländischen Turnerbundes gewertet. Sie war bekannt als anerkannte und kompetente Kampfrichterin für weibliches Gerät- und Kunstturnen. Begeisterung und Freude aber vor allem Fairneß zeichnete sie aus. Sie war Vorbild für viele junge Turnerinnen und Kampfrichterinnen. 

Der übliche Nachruf „ein ehrendes Andenken zu bewahren und in Erinnerung weiterzuleben“ wurde im Turngau Saarbrücken(TGS) mit Leben gefüllt. Es wurde erstmalig der “Ortrud-Kieser-Preis“ ausgelobt und im März 2019 im Rahmen der Vereinsleitertagung beim TV Bischmisheim vergeben. Idee und Grundstock des eingerichteten Fonds waren die Kosten der nicht veröffentlichten Todesanzeige. Christian Maas, Vorsitzender des TGS „Wir werden einen Teil des Geldes in einen separaten Fonds einbezahlen. Daraus werden wir einmal im Jahr einen engagierten Nachwuchskampfrichter oder Kampfrichterin mit einem Geld- oder Sachpreis sowie einer Urkunde ehren. Somit werden wir Ortrud Kieser mindestens einmal im Jahr gedenken und vor allem einen kleinen Anreiz schaffen um engagierten Nachwuchs für Kampfrichterinnen zu finden“. 

Überrascht wurde Alica Bell, Kampfrichterin B-Lizenz, vom TV-Püttlingen, mit dieser erstmaligen Verleihung des “Ortrud-Kieser-Preis“. Christian Maas bedankte sich mit einem großen Blumenstrauß bei Tochter Birgit Kieser und Alice Bell, die mit sichtbarer Freude den Preis entgegen nahm. Die anwesenden Vereinsvertreter dankten mit lang anhaltenden Applaus.

Der TV-Püttlingen erhielt 2014 vom Saarländischen Turnerbund(STB) das Prädikat „STB-Turn-Schule im Gerätturnen weiblich“. Auch hier war Alica Bell maßgeblich beteiligt. Ihre Kampfrichtertätigkeiten und den spielerischen Umgang mit Kindern, dazu ihr Teamgeist, waren für die Jury ausschlaggebend.

Enovos Deutschland erhält Zuschlag für eine weitere Windenergieanlage im Windpark Schiffweiler-Wiebelskirchen

Die Bundesnetzagentur hat der Enovos Deutschland im Rahmen des Ausschreibungs-

verfahrens zur finanziellen Förderung von Windenergieanlagen an Land einen Zuschlag für 

die geplante zusätzliche Windenergieanlage im Windpark Schiffweiler-Wiebelskirchen erteilt.

Der Enovos-Windpark, der derzeit aus fünf Anlagen besteht, wird damit seine 

Gesamtleistung von 12,5 MW um zusätzliche 3 MW erhöhen und weitere 1.800 Haushalte 

mit Windenergie versorgen. Die geplante Anlage in der Gemarkung Ottweiler hat eine 

Gesamthöhe von ca. 207 m, eine Nabenhöhe von 149 m und einen Rotordurchmesser von 

115 Meter. Die voraussichtliche Inbetriebnahme wird Ende 2020 sein.

Für Anke Langner und Michael Göke, Geschäftsführer der Enovos Renewables GmbH, ist 

der Zuschlag ein wichtiger Baustein auf dem Weg, die Kapazität von eigenen Erneuerbaren 

Anlagen gerade auch im Saarland weiter auszubauen und damit einen wesentlichen Beitrag

zum Erreichen der Klimaziele 2020 zu leisten.                                                     

                                                                                                                                                                                  EDSE/003/09.08.2019

Encevo S.A. – Strategy, Governance, Support

Die Holdinggesellschaft Encevo S.A. leitet die Encevo Gruppe, die im Wesentlichen aus dem Energieversorger Enovos und dem Netzbetreiber Creos besteht. 

Vorrangig definiert Encevo die Strategie und die Governance der Gruppe. Encevo stellt auch die Finanzierung der einzelnen Tochterfirmen sicher und wacht so über die nachhaltige Entwicklung der gesamten Unternehmensgruppe. Die Holdinggesellschaft verfügt zudem über eine qualifizierte und erfahrene Belegschaft von über 140 Mitarbeitern. Von diesem Kompetenzpool profitieren die einzelnen Tochterfirmen in verschiedenen Bereichen wie Finanzen, Vermögensverwaltung, Buchhaltung, Rechtswesen, Personalmanagement, Gebäudeverwaltung, IT, interne Revision, Risikomanagement und Versicherungswesen. So entstehen Synergien, die Effizienz und Effektivität der Gruppe steigern. Darüber hinaus positioniert Encevo die Gruppe gegenüber allen Interessengruppen (Angestellte, Aktionäre, Staat, Kunden, Lieferanten, Investoren, Partner, Medien, …).

Als regionaler Leader im Energiesektor und Hauptakteur bei Luxemburgs Energiewende beschäftigt die Encevo Gruppe derzeit mehr als 1.900 Mitarbeiter. Die Gruppe besitzt über 300.000 Lieferpunkte (Strom und Erdgas) und betreibt mehr als 9.700 km Stromleitungen und über 3.700 km Gasleitungen. Die stabile Aktionärsstruktur der Encevo, ihre gesunde Finanzlage und die gefestigte strategische Positionierung auf dem europäischen Markt machen aus dem Unternehmen einen verlässlichen Partner.

Mit 28 % der Aktien ist der Luxemburger Staat der größte Teilhaber von Encevo S.A. Die Stadt Luxemburg hält 15,61 %, die

„Société Nationale de Crédit et d’Investissement“ (SNCI) 14,20 % und die „Banque et Caisse d’Epargne de l’Etat“ (BCEE)12 % der Aktien. Weitere Aktionäre sind China Southern Power Grid International mit 24,92 %, ARDIAN mit 0,56 % und POST Luxembourg mit 4,71 % der Anteile

FCS: Kein Versteckspiel gegen Regensburg

Mit Selbstbewußtsein geht der 1. FC Saarbrücken in die Begegnung gegen Jahn Regensburg. „Regensburg ist mir lieber als Bayern oder Dortmund.“ sagte Steven Zellner in der Pressekonferenz. Die könnten ja dann in der zweiten Runde kommen. Ohnehin sei der Unterschied zwischen Liga 2 und Liga 4 nicht so groß wie es vielleicht von außen betrachtet aussehe: „Die Regionalliga ist auch sehr schnell“.

Ähnlich sieht dies sein Trainer, Dirk Lottner, der natürlich Respekt vor der sehr guten Entwicklung hat, welche der Verein aus Niederbayern in den letzten Jahren genommen hat. Dort sei mit wenig Mitteln und einem starken Gemeinschaftsgefühl heraus eine sehr stabile Mannschaft erwachsen, die entsprechende Erfolge vorzuweisen habe.

Im Tor wird übrigens Daniel Batz stehen, der noch nie im DFB-Pokal ran durfte. Das dürfte auch als Belohnung für sein herausragendes Spiel am vergangenen Wochenende zu werten sein, wo er schlichtweg alles hielt, was auf seinen Kasten kam. Die schwache Mannschaftsleistung gegen Steinbach machte Lottner übrigens nicht an der Defensive, sondern an der Offensive fest. Die Spieler hätten es nicht hinbekommen, den Ball vorne zu klemmen und Bälle in die Räume hinter die gegnerische Abwehr zu schlagen.

David Fischer erwartet 500 bis 600 Fans aus Regensburg und empfiehlt ein frühzeitige Anreise nach Völklingen, da neben dem großen Ansturm auch noch das Freibad neben dem Hermann-Neuberger-Stadion geöffnet sei. Kostenfreie Parkplätze seien u.a. auch am Völklinger Rathaus vorhanden.

Hier noch die Pressenachricht des 1. FC Saarbrücken zu dem Spiel:

 Mutig auftreten 

Am Sonntag ist es so weit: In der ersten Hauptrunde um den DFB-Pokal trifft der 1. FC Saarbrücken auf den Zweitligisten SSV Jahn Regensburg. Das Spiel wird um 15.30 Uhr im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion angepfiffen und ist im Rahmen einer Konferenzschaltung im Pay-TV-Sender Sky zu sehen. „Wir wollen uns nicht hinten reinstellen und reagieren, denn dies entspricht nicht unserer Spielweise. Wir möchten mutig auftreten und unsere Chancen suchen“, sagte FCS-Trainer Dirk Lottner, der betonte, dass der Zweitligist beileibe kein vermeintlich leichtes Los sei. „Sie spielen zwei Klassen über uns, haben eine richtig gute Mannschaft und gegen Bochum sowie Hannover vier Punkte aus den ersten beiden Spielen geholt. Damit wir am Sonntag eine Überraschung schaffen, muss bei uns alles passen. Aber für uns ist es ein echtes Highlight und natürlich auch ein Stück weit eine Belohnung dafür, dass wir den Landespokal ernst genommen haben.“ 

Abwehrspieler Steven Zellner erinnerte am Freitag während der Pressekonferenz an das Spiel gegen Union Berlin vor zwei Jahren. „Damals waren wir ganz nah dran, haben am Ende einen Fehler zu viel gemacht und unsere Möglichkeiten nicht genutzt. Es sind ja noch einige Spieler von damals dabei, wir wissen, dass wir eine Chance haben werden, wenn wir konzentriert und konsequent an die Sache herangehen.“ 

Das Aufgebot für das Pokalspiel wird Trainer Lottner erst am Samstag nach dem Abschlusstraining bekanntgeben. Lediglich hinter dem Einsatz von Angreifer Sebastian Jacob steht noch ein Fragezeichen. „Es wird besser, aber er hat schon noch Schmerzen. Wir werden sehen, wie seine Verfassung morgen ist“, sagte Lottner. 

Für das Duell gegen den Zweitligisten wurden bis Freitagmittag rund 4.000 Tickets abgesetzt, die Tribüne ist ausverkauft. Die Kassen öffnen am Sonntag um 13.30 Uhr. Es wird gebeten, frühzeitig anzureisen, wenn möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Parkplatz auf dem Hindenburgplatz neben dem Rathaus in Völklingen steht kostenfrei zur  Verfügung.

Sven Waschitzki an der Pfeife 

Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Sven Waschitzki. Ihm assistieren an den Linien Mitja Stegemann und Philipp Hüwe. Als vierter Offizieller agiert Jonas Weickenmeier. 

Fanradio ab 15.10 Uhr „ON AIR“ 

Alle Fans, die nicht vor Ort sind, können auf das FCS-Fanradio zurückgreifen. Ab 15.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App auch ein Live-Ticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook und Twitter. Des Weiteren ist das Fanradio auch über YouTube zu empfangen. 

ARTmosphäre verwandelt Stadt in ein Freiluftatelier

Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern am 24. August möglich

Flanieren inmitten von Kunst lässt sich wieder am Samstag, 24. August 2019, wenn sich mit der ARTmosphäre die Innenstadt wieder in eine einzige große Freiluftgalerie verwandelt.

Aus Homburg, dem Saarpfalz-Kreis und weit darüber hinaus finden sich an diesem Tag von 10 bis 17 Uhr Berufs- und Freizeitkünstlerinnen und -Künstler ein, die nicht nur ihre Werke unter freiem Himmel ausstellen, sondern auch aktiv vor Ort arbeiten. Mit ihnen zu plaudern, ihnen über die Schulter zu schauen und an verschiedenen Mitmachstationen sogar selbst kreativ zu werden: all das bietet die Homburger ARTmosphäre mit ihrem Charme und Flair de Montmartre.

Das Spektrum an künstlerischen Techniken ist dabei weit gefasst und formal offen. Es reicht von der Malerei und Bildhauerei über die Porträtzeichnung, Karikatur, Fotografie, Objekt- und Textilkunst bis hin zu Schmuck, Recyclingkunst und Performance. Geboten wird ausschließlich selbst gemachte Kunst.

Im stimmungsvollen Ambiente und Umfeld der historischen Homburger Altstadt bereitet die ARTmosphäre so die geeignete Atmosphäre für kontaktfreudige Begegnungen mit Kunst und Kunstschaffenden. Wenn die Stadt am Homburger Tag der bildenden Künste zu einem großen Atelier wird, gibt es viel zu sehen und zu entdecken. Ein buntes Erlebnis für Groß und Klein. Über die einzelnen Angebote und Aktionen informiert eine detaillierte Broschüre, die bei der Tourist-Info der Stadt sowie in zahlreichen Geschäften der Innenstadt ausliegt.

Polizei sucht Zeugen nach Unfallflucht in St. Ingbert

Die Polizei St. Ingbert informiert:

Betr.:    Verkehrsunfallflucht

Tatzeit/Ereigniszeit: 09.08.2019, zwischen 09:30 Uhr und 10:05 Uhr

Tatort/Ereignisort: DM-Drogerie Markt, Südstraße in 66386 St. Ingbert

Sachverhalt:

Am Freitag, den 09.08.2019 zwischen 09:30 Uhr und 10:05 Uhr, ereignete sich auf dem Parkplatz des DM-Drogerie Marktes in der Südstraße in St. Ingbert ein Verkehrsunfall.

Die geschädigte Fahrzeugführerin hatte ihren weißen VW Golf Variant in o.g. Tatzeit rückwärts in einer dortigen Parklücke abgestellt. Als sie zurück an ihr Fahrzeug kam, stellte sie einen Unfallschaden im Bereich des linken vorderen Kotflügels, linken Außenspiegels sowie der Fahrertür in einer Höhe zwischen 57-98,5 cm fest.  

Bislang bestehen keine Hinweise zu einem Unfallverursacher. 

Zeugen, die zur besagten Zeit den Unfall beobachteten und Hinweise zu dem unfallverursachenden Fahrzeug geben können, melden sich bitte bei der Polizeiinspektion St. Ingbert unter 06894/1090.

Zeugen der deutsch-französischen Geschichte gesucht

Zeitzeugen und Quellen zu Landmarken in der Region SaarMoselle

Der Regionalverband Saarbrücken plant in Kooperation mit der htw saar und der HBK Saar ein grenzüberschreitendes Informationssystem für Landmarken zur deutsch-französischen Geschichte einzurichten. Dafür sollen Zeitzeugen-Interviews, Fotos, Videos und weitere Dokumente digital aufbereitet und somit die Grundlage für eine App zur mobilen Anwendung geschaffen werden.

Die Freundschaftsbrücke verbindet Kleinblittersdorf und Grosbliederstroff, Foto: Timo Rende/Regionalverband Saarbrücken

Mit Blick auf das zehnjährige Bestehen des Eurodistrict SaarMoselle im kommenden Jahr wurden in einem ersten Schritt insgesamt sechs Landmarken ausgewählt – drei auf deutscher und drei auf französischer Seite der Grenze – die den Wandel in den Beziehungen beider Länder widerspiegeln. Dies sind der Schweizerberg in Völklingen-Ludweiler mit dem ehemaligen Warndt-Ehrenmal, der Hindenburgturm in Riegelsberg, die Freundschaftsbrücke zwischen Kleinblittersdorf und Grosbliederstroff, die Spicherer Höhen, der Schlossberg in Forbach und das Château de Varsberg in Ham-sous-Varsberg. Zu diesen Standorten sucht der Regionalverband noch möglichst umfangreiche Informationen, vor allem Aufnahmen (Fotos, Videos), Pläne, Skizzen, Anekdoten, Zeitungsberichte und Zeitzeugen, die etwas über die Landmarken, ihre Umgebung und ihre Nutzung in verschiedenen Jahrzehnten erzählen können.

Die Aktion ist Teil des Projektes „Landmarken in der Region SaarMoselle“, mit dem der Regionalverband Türme, Halden oder andere exponierte Orte in der Region als Landmarken und Naherholungsziele aufwerten möchte.

Kontakt Projekt „Landmarken SaarMoselle“: Katharina.Smola@rvsbr.de, Tel. 0681 506-6081

Barbara Spaniol (Die LINKE.): Machtspiele im Bildungsbereich müssen sofort aufhören!

0

Zum Streit um Lehrerstellen äußert sich die bildungspolitische Sprecherin der Linksfraktion im saarländischen Landtag, Barbara Spaniol:

 „Die Machtspiele innerhalb der Landesregierung auf dem Rücken der Lehrkräfte und der Schülerinnen und Schüler müssen sofort aufhören! Dieses Tauziehen um die Anzahl von Lehrerstellen ist nur noch peinlich und vor allem unverantwortlich. Wir wissen seit langem, dass wir kleinere Klassen benötigen. Studien aus den letztem Jahr belegen wiederumeindeutig, dass weniger Schülerinnen und Schüler pro Klasse zu besserer pädagogischer Arbeit und besseren Leistungenführen. Daher brauchen wir mehr Lehrkräfte und ich erinnere gleichzeitig daran, dass das Saarland an öffentlichen Bildungsausgaben im Vergleich zu anderen Bundesländern an vorletzter Stelle liegt.An Bildung darf aber nicht gespart werden!“

An den saarländischen Grund- und der Gemeinschaftsschulen gibt es besonders viele Herausforderungen, weil dort viele Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Elternhäusern, mit stärkerem Förderbedarf oder mit unzureichenden deutschen Sprachkenntnissen sind. „Daher benötigen wir an diesen Schulen mehr Lehrkräfte und viel mehr Unterstützungspersonal in multiprofessionellen Teams. Man kann nicht andauernd den Bildungsbereich auf den Prüfstand stellen und nach wie vor streichen und kürzen. Lehrerstellen müssen im System bleiben, damit Schule gelingt – auch wenn mal Schülerzahlen irgendwo kurzfristig sinken“, betont Spaniol. „Wie viele Brandbriefe seitens der Schulen soll es denn noch geben? Was muss denn noch alles passieren, damit diese Landesregierung sich in Sachen Schule einig wird? Die Zeit des Redens und Feilschens ist längst vorbei – Handeln ist notwendiger denn je.“ 

SVE: U21 tritt bei Mit-Aufsteiger Eisbachtal an

Für die U21 der SV Elversberg steht an diesem Wochenende ein Spiel gegen einen Mit-Aufsteiger an. Zum 3. Spieltag dieser Oberliga-Saison ist die Elversberger Zweite von Trainer Marco Emich auswärts gegen die Sportfreunde Eisbachtal im Einsatz – die Partie wird am morgigen Samstag, 10. August, um 15.30 Uhr auf dem Kunstrasen in Nentershausen ausgetragen. 

Gegen Eisbachtal hat sich die U21 das Ziel gesetzt, erneut „etwas Zählbares mitzunehmen“, wie Trainer Emich sagt. „Ich denke, es wird ein offenes Spiel gegen einen unangenehmen Gegner.“ Eisbachtal hat aus den ersten beiden Spielen einen Punkt geholt – allerdings fanden beide Partien gegen starke Gegner statt. „Gegen Worms haben sie einen Punkt geholt, letzte Woche haben sie gegen Trier nur ganz knapp verloren“, warnt Marco Emich: „Daher wird es jetzt sicherlich auch ein sehr schwieriges Spiel. Aber wir wollen auch gegen Eisbachtal etwas mitnehmen, zumal wir anschließend noch zwei harte Spiele vor uns haben.“ Denn das Auswärtsspiel am Samstag ist zugleich der Auftakt einer Englischen Woche. Bereits am kommenden Dienstag, 13. August, geht es um 19.30 Uhr mit dem Heimspiel gegen den Regionalliga-Absteiger Wormatia Worms weiter, am Freitag, 16. August, steht dann um 19.30 Uhr das Auswärtsspiel gegen den SV Eintracht Trier auf dem Plan. Diese Woche wird also auch eine körperliche Herausforderung für die U21 werden, bei der zwei Spieler bis auf weiteres noch fehlen. Nico Staub kann nach wie vor wegen einer Entzündung im Knie nicht mitwirken, auch Luis Kerner hat sich eine Knieverletzung zugezogen und steht vorerst nicht zur Verfügung. 

Grüne: SaarVV-Kunden brauchen endlich Rechte

0

Tressel: SaarVV hinkt Entwicklung weit hinterher – Fahrgäste nicht im Regen stehen lassen

Anlässlich der Ausweitung der Mobilitätsgarantie des benachbarten Verkehrsverbundes Rhein-Neckar auf Schüler, Auszubildende und Studierende zum 1. August fordern die Saar-Grünen ebenfalls verbindliche Rechte für Fahrgäste des SaarVV. Grünen-Landeschef Tressel betont, immer noch lasse man SaarVV-Kunden bei Verspätungen und Ausfällen weitestgehend rechtlos im Regen stehen. Der Grünen-Politiker fordert eine Mobilitätsgarantie, wie sie in anderen Verkehrsverbünden bereits selbstverständlich ist.

„Während der benachbarte Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) seine Mobilitätsgarantie nun sogar auf Schüler, Auszubildende und Studierende ausweitet, bleiben SaarVV-Kunden bei Verspätungen und Ausfällen weiter im Regen stehen. Verspäten sich in der Pfalz Bus und Bahn um mehr als 30 Minuten und gibt es keine alternative Fahrtmöglichkeit, werden bis zu 50 Euro Taxi-Kosten an Zeitkarteninhaber erstattet“, sagt Markus Tressel MdB, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Saar.

Verspätungen und Ausfälle von Busse und Bahnen seien auch im Saarland keine Seltenheit. Tressel: „Immer wieder verpassen Fahrgäste wichtige Termine oder kommen im Extremfall abends gar nicht mehr nach Hause. Gesetzliche Fahrgastrechte gibt es bislang lediglich im Eisenbahnverkehr, Fahrgäste von Bussen und der Saarbahn zwischen Brebach und Walpershofen sind immer noch rechtlos. Ansätze einzelner Verkehrsunternehmen, wie die neue Servicegarantie der Saarbahn GmbH, sind zwar ein Anfang, stehen aber bisher einzig alleine Abo-Kunden mit persönlicher Jahreskarte offen. Schüler, Auszubildende oder Studierende sowie andere Ticket-Inhaber bleiben außen vor.“

Der Grünen-Politiker fordert eine Mobilitätsgarantie für den gesamten SaarVV. Tressel: „Wer mehr Fahrgäste für Busse und Bahnen gewinnen will, muss Verlässlichkeit bieten. Wir brauchen eine möglichst umfassende Mobilitätsgarantie für den SaarVV, um einerseits die fehlenden gesetzlichen Fahrgastrechte im Bus- und Straßenbahnverkehr zu kompensieren und andererseits zugleich die gesetzlichen Fahrgastrechte im Eisenbahnverkehr im Fahrgastinteresse auszuweiten. Was im benachbarten VRN oder in Nordrhein-Westfalen mittlerweile selbstverständlich ist, muss doch auch im Saarland möglich sein.“

Spinne „verursacht“ Verkehrsunfall

Saarbrücken. Am Donnerstag, 8. August 2019, gegen 11:45 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall in Saarbrücken-Schafbrücke. Die 36-jährige Fahrerin war gemeinsam mit einer 43-Jährigen und einem 4-jährigen Kind die Scheidter Straße in Richtung Kolbenholz entlanggefahren. 

Als unerwartet eine Spinne hinter der Windschutzscheibe auftauchte, kam es zum Unfall. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand lenkte die Fahrerin auf der geraden Strecke – von dem Achtbeiner stark irritiert – unbeabsichtigt nach rechts. Neben der Fahrbahn kollidierte der Pkw mit einem Baum, wodurch der Wagen so stark beschädigt wurde, dass er durch einen Abschleppdient von der Unfallstelle entfernt werden musste.

Alle drei Insassen wurden leicht verletzt und in Saarbrücker Krankenhäuser verbracht. Die Spinne wurde nicht mehr gesehen. 

Immer frisch informiert sein mit dem FCS-Newsletter von saarnews!
Regelmäßig alle News rund um den größten Verein des Saarlandes.

fcs@saarnews.com