Mittwoch, Mai 14, 2025
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Bremen: Sieling gibt auf

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SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke haben sich auf einen Koalitionsvertrag für die zukünftige rot-rotgrüne Landesregierung Bremens verständigt, den sie heute in einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit präsentierten. Der Vertrag gibt auch Aufschluss, welche Partei zukünftig für welches Senatsressort zuständig ist, wobei Personalien noch nicht genannt wurden. Eins steht jedoch bereits fest: Der bisherige Bürgermeister und Senatspräsident Carsten Sieling wird der neuen Landesregierung nicht mehr angehören. Er zog heute die Konsequenz aus der Wahlniederlage der SPD bei den Bürgerschaftswahlen vom 26. Mai und erklärte, dass er nicht erneut für ein Senatsamt kandidieren werde. Dafür will er sein Bürgerschaftsmandat annehmen, dass er als SPD-Spitzenkandidat errungen hat. Für den CGB ist der Schritt von Sieling überfällig. Lange hatte sich der 60-jährige dagegen gesträubt, auch persönliche Verantwortung für die Wahlniederlage der SPD zu übernehmen und dafür auch bei Parteifreunden Unverständnis geerntet. Nach dem zwischenzeitlich aber bereits zwei seiner bisherigen Senatskolleginnen und -kollegen das Handtuch geworfen hatten, beugte er sich nun dem öffentlichen Druck und hat deshalb keinen besonderen Respekt verdient – auch wenn die Vorsitzenden bzw. Sprecher/Innen der zukünftigen Koalitionäre auf der Pressekonferenz unisono dem scheidenden Bürgermeister nachtrauerten.

Einigkeit bei den Parteivertretern auch über die Schwerpunkte des Koalitionsvertrages.

Alle bemühten sich zu betonen, dass man sich einvernehmlich auf Projekte wie die Umsetzung des Bildungskonsenses und das hierfür erforderliche Schulbauprogramm, die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum, den Einstieg in die autofreie Innenstadt und den Bau von drei Fahrradbrücken über die Weser, die Schaffung eines Ausbildungsfonds, die Erhöhung der Zahl der Kontaktpolizisten (Kops) sowie den Klimaschutz als zentrale und ressortübergreifende Herausforderung verständigt habe. Kein Wort jedoch von den Koalitionären zur Finanzierung ihrer Wunschvorhaben. Auf Nachfragen von Journalisten erfolgte lediglich das Eingeständnis, dass der zusätzliche Ausgabenspielraum,den das Land durch die Neuordnung des Länderfinanzsausgleichs ab 2020 erhält, keineswegs zur Finanzierung der Vorhaben ausreicht und daher noch schwierige Haushaltsberatungen
bevorstünden. Einen kleinen Vorgeschmack, welcher Kniffe sich die Koalitionäre zur Finanzierung ihrer Wünsche bedienen wollen, ist bereits aus dem Koalitionsvertrag ersichtlich. So sollen beim Schulbauprogramm die GEWOBA und die BREBAU in Vorleistung treten. Bremen würde dann die Schulen von den Unternehmen mieten und über die Mietzahlungen refinanzieren. Weiterhin ist geplant auf die Versorgungsrücklage zurückzugreifen, die eigentlich zur Sicherung künftiger Versorgungsaufwendungen des Landes und der der Aufsicht des Landes unterstehenden Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts vorgesehen ist. Die Koalitionäre argumentieren, dass mit den Mitteln aus der Versorgungsrücklage ja Energiesparmaßnahmen finanziert werden und die eingesparten Beträge dann wieder der Versorgungsrücklage zugeführt werden könnten. Der CGB hat große Bedenken gegen diese Form von „Schattenhaushalten“.
Bei der Vorstellung des Koalitionsvertrages hat der CGB als Gewerkschaftsbund Ausführungen zur zukünftigen Arbeitsmarktpolitik vermisst. Obwohl die Hans-Böckler-Stiftung erst vor wenigen Tagen eine Untersuchung präsentiert hat, nach der das kleinste Bundesland mit 26,1 Prozent die höchste Quote atypischer und damit vielfach prekärer Beschäftigungsverhältnisse aufweist und nach wie vor auch bei der Zahl der Leiharbeitnehmer den Negativrekord hält, sahen es weder die SPD, die sich gerne als Arbeiterpartei tituliert, noch die Linke für geboten, auf dieses Problem einzugehen und Lösungsvorschläge aufzuzeigen. Stattdessen wird als arbeitsmarktpolitisches Instrument weiterhin auf den Landesmindestlohn gesetzt, der sich nach Auffassung des CGB durch die Einführung eines bundesweiten Mindestlohns erübrigt hat und abgeschafft gehört.
Der CGB sieht auch wenig Chancen, für die von den Koalitionären angestrebte Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Unternehmensansiedlungen. CGB-Landesvorsitzender Peter Rudolph: „Bei einem von der LinksPartei geführten Wirtschaftsressort und wirtschaftsfeindlichen Vorhaben wie Einführung eines „Mietendeckels“ nach Berliner Vorbild werden sich Unternehmen nicht gerade für Bremen als attraktiven Unternehmensstandort entscheiden.

Verstärkt Einsätze an Schwimmbädern für die Polizeiinspektion Saarlouis

Fünf Freibäder im Landkreis Saarlouis mussten wegen Überfüllung Badegästen zeitweise den Eintritt verwehren

Saarlouis. Am vergangenen Wochenende kam es im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion (PI) PI Saarlouis zu insgesamt 12 Einsätzen an Freibädern. 

Die Freibäder in Saarlouis-Steinrausch, Wallerfangen, Wadgassen, Ensdorf und Überherrn mussten zeitweise ihre Kassen schließen, da die Schwimmbäder dem Besucherandrang nicht mehr gewachsen waren. 

Die Polizei wurde verständigt, nachdem sich an den geschlossenen Kassen lange Schlangen bildeten und es Konflikte mit dem Personal der Bäder gab. Zum Teil mussten die Bediensteten der Bäder sich den Unmut der abgewiesenen Besucher gefallen lassen, es kam aber auch zu Verständnisproblemen mit französischen Gästen. In einigen Fällen haben sich abgewiesene Badegäste über die Zäune illegal Zugang zu den Bädern verschafft oder dies versucht. Vielfach hielten sich Badbesucher auch nicht an die Verkehrsregeln auf den Zufahrtsstraßen und Parkplätzen.

Am Samstag, gegen 17:30 Uhr, kam es nach einer Auseinandersetzung von Badegästen mit dem Sicherheitspersonal im Eingangsbereich des Schwimmbades Saarlouis-Steinrausch zu einer Körperverletzung. Das Opfer musste in einem Krankenhaus behandelt werden. 

Die Beamtinnen und Beamte der PI Saarlouis versuchten, die jeweilige Situation zu beruhigen, was größtenteils gelang. Nur in einigen wenigen Fällen waren polizeiliche Maßnahmen, wie z. B. die Feststellung von Personalien, Platzverweise oder die Einleitung von Straf- oder Ordnungswidrigkeitsverfahren, erforderlich.

Die PI Saarlouis empfiehlt, sich insbesondere an heißen Tagen über die Medien zu informieren, welches Freibad wegen Überfüllung geschlossen ist. Zur Vermeidung von  gefährlichen Situationen im Umfeld der Schwimmbäder, sollte den Anweisungen des Personals unbedingt Folge geleistet werden.

Es wird darauf hingewiesen, dass das unbefugte Betreten eines Schwimmbades den Straftatbestand des Hausfriedensbruchs erfüllen kann. Ein Hausverbot für das Schwimmbad ist regelmäßig zusätzlich die Folge.

Stadtjugendpflege lädt ein zur Zoo-Tour nach Heidelberg

Blieskastel/Bexbach. Am 8. September veranstaltet die Jugendpflege der beiden Städte Blieskastel und Bexbach gemeinsam ihre jährliche Familienfahrt. In diesem Jahr ist das Ziel der Heidelberger Zoo. 

Von Asiatischen Elefanten über Erdmännchen und Flachlandgorillas bis zu den Zwergziegen – über 2000 Tiere und über 150 Arten gibt es vor Ort zu entdecken. Zu Beginn des Zoobesuches startet die Gruppe mit einem erlebnisreichen Rundgang. Bei dieser 90-minütigen Tour führt ein Zoo-Ranger durch das Gelände und stellt verschiedene Tiere und Themen wie Naturschutz etc. vor. Die Ranger wissen nicht nur zu allen Fragen rund um ihre Aufgabengebiete eine fachlich versierte Antwort, sie können auch die verschiedensten Anekdoten zu Tieren und dem Zoo erzählen. Dabei kommen viele außergewöhnliche Naturmaterialien zum Einsatz, beispielsweise Felle, Knochen oder Federn. Zum Abschluss des Rundgangs gibt es noch eine besondere Aktion, die für reguläre Zoobesucher nicht zugänglich ist (z.B. ein Blick hinter die Kulissen, Fütterung, hautnahes Erleben eines Zootieres). Anschließend können die Familien dann in Eigenregie durch den Zoo spazieren und sich nochmals in Ruhe alle Tiere anschauen. 

Termin: Sonntag 08.09.2019

Preis: 15 € (pro Erwachsener), Kinder sind frei!

Abfahrtzeiten und -Orte: Blieskastel 8:15 Uhr (Parkplatz Freizeitzentrum), Bexbach 8:45 Uhr (Bahnhof)

Anmeldungen: Christoph Jacoby, Rathaus 3 (Haus des Bürgers), Luitpoldplatz 5, 66440 Blieskastel, Tel.: (06842) 926-1322, E-Mail: christoph.jacoby@blieskastel.de.

Anmeldeformular auch online unter https://www.blieskastel.de/leben-in-blieskastel/jugend

Arbeitskammer fordert stärkeres Engagement bei Erforschung, Darstellung und Vermittlung der Geschichte der Völklinger Hütte

„Nach dem Ausscheiden des Generaldirektors Meinrad Maria Grewenig in der vergangenen Woche gilt es bei der Suche nach einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers, das Augenmerk stärker auf den historischen Kern des Weltkulturerbes zu richten“, sagt Thomas Otto, Hauptgeschäftsführer der Arbeitskammer des Saarlandes. Die kommende Führung sollte nicht einfach die Strategien des Vorgängers fortführen. „Dieses Denkmal der Hochindustrialisierung, dieser Ort der menschlichen Arbeit muss als solcher stärker in den Vordergrund treten“, so Otto.

Wie die Arbeitskammer in der Vergangenheit schon mehrfach betonte, ist ein stärkeres Engagement bei der Erforschung, Darstellung und Vermittlung der vielschichtigen und widersprüchlichen Geschichte der Völklinger Hütte gefordert. Die Sanierung der Hütte legte den physischen Grundstock für die Weiterentwicklung des Weltkulturerbes, die Events und Ausstellungen sorgten für großen Publikumszuspruch. Die Arbeitskammer erinnert allerdings daran, dass der Titel „Weltkulturerbe“ das Saarland dazu verpflichtet, sich mit der Aufarbeitung der Arbeits- und Sozialgeschichte der Industrialisierung auseinander zu setzen.

Die Völklinger Hütte trägt den Titel „Weltkulturerbe“ als erstes Denkmal aus der Blütezeit der Industrialisierung. „Deshalb muss der historische und gesellschaftliche Ursprung des Weltkulturerbes Völklinger Hütte unter der kommenden Führung allen Besucherinnen und Besuchern zugänglich gemacht werden“, fordert Otto.

„Die Vermittlung der Arbeitswelt, die Reflektion gesellschaftlich-wirtschaftlicher Umbrüche sowie die Geschichte der Ausbeutung, Disziplinierung und Entrechtung sind wichtige Themen, denen künftig noch mehr Aufmerksamkeit zu Teil werden müssen“, sagt Otto. Hier gibt es aus Sicht der Arbeitskammer die Chance, das Weltkulturerbe als über das Saarland hinausreichenden Ort der historischen Reflektion zu entwickeln. „Das anstehende 100. Gedenkjahr des Saargebiets, das 1920 als Gebiet der Montanindustrie aus der jungen Weimarer Republik herausgetrennt wurde, bietet dazu einen weiteren Anlass – auch mit Blick auf gegenwärtige Veränderungen der Arbeitswelten“, so Otto abschließend.

Sommerferien: Grüne regen kostenfreie Fahrradmitnahme vor 9 Uhr an

Tressel: Saarland-Ticket auch diesen Sommer wieder ganztägig anbieten

Die Saar-Grünen regen an, die Fahrradmitnahme in den Regionalzügen und der Saarbahn während der heute beginnenden Sommerferien ganztätig kostenfrei zu ermöglichen. Die morgendliche Ausschlusszeit bis 9 Uhr an Werktagen, so Grünen-Landeschef Tressel, sei in der verkehrsarmen Ferienzeit erst recht nicht nachvollziehbar. Wünschenswert wäre, wenn die morgendliche Ausschlusszeit für eine kostenfreie Mitnahme für immer falle, um den Verkehrsträger Fahrrad attraktiver zu machen. Der Grünen-Politiker fordert zugleich, das Saarland-Ticket, wie im vergangenen Jahr, auch diesen Juli und August wieder ganztägig an Werktagen anzubieten. 

„In den Sommerferien wollen viele das Fahrrad für Tagesausflüge nutzen. Die werktägliche 9-Uhr-Grenze für eine kostenfreie Mitnahme belastet Tagesausflügler mit ihren Fahrrädern finanziell stark. Denn für jedes Fahrrad muss ein Fahrpreis in Höhe einer Kinderfahrkarte entrichtet werden, was richtig ins Geld geht“, erklärt Markus Tressel MdB, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Saar. Dies führe nur dazu, dass lieber das Auto statt umweltfreundlich Zug und Rad für Tagesausflüge genutzt werde. Dabei reduziere sich der morgendliche Verkehr während der Sommerferien und könne erst recht nicht als Argument für die starre Ausschlusszeit greifen.

Um das Fahrrad als Verkehrsträger im Berufsverkehr attraktiver zu machen, müsse die morgendliche Ausschlusszeit auch ganzjährig so schnell wie möglich fallen. Tressel: „Die kostenfreie Fahrradmitnahme in den Regionalzügen und der Saarbahn werktags auch vor 9 Uhr ist ein zentraler Aspekt für die Verbesserung des Alltagsradverkehrs, bei dem das Saarland bundesweit auf dem letzten Platz liegt. Statt an starren Ausschlusszeiten festzuhalten, müssen vielmehr die entsprechenden Kapazitäten zur Fahrradmitnahme im Berufsverkehr erweitert werden.“ In Thüringen, Sachsen-Anhalt und selbst im Ballungsgebiet Rhein-Main sei die Fahrradmitnahme seit langem bereits ganztägig kostenfrei möglich.

Der Grünen-Politiker fordert zudem, auch in diesem Sommer das Saarland-Ticket an Werktagen ganztägig anzubieten. Tressel: „Im vergangenen Juli und August konnte das Saarland-Ticket auch an Werktagen vor 9 Uhr genutzt werden. Warum das dieses Jahr nicht der Fall ist, erschließt sich nicht. Das Saarland darf sich von der Deutschen Bahn, die für dieses Ticket zuständig ist, keine Verschlechterung des Angebots gefallen lassen.“

Der FC Neuweiler lädt zum Kirmestreiben und Sportfest ein

Vom 13. bis 15. Juli 2019 findet unser Kirmestreiben rund ums Clubheim statt. 

Der FC Neuweiler lädt Sie daher herzlich ein. Feiern Sie mit uns, es erwartet Sie erlebnisreiche Fußballspiele sowie ein attraktives Programm an allen Tagen.

13. Juli 2019: Sportfest und DJ Balli im Clubheim

Neben unserem alljährlichen Hobbyturnier (Start: 10 Uhr Stadion Koppshaus) wird uns DJ Balli ab 19 Uhr mit Musik für Jung und Alt ordentlich einheizen. Cocktails von Martin Quality Service, Bier sowie andere alkoholische wie nicht-alkoholische Getränke runden das Ambiente ab. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Lassen Sie es sich mit Rostwurst, Currywurst, Merguez Frikadellen sowie Pommes richtig gut gehen. Wir prämieren an diesem Tag beim Hobbyturnier die trinkfestete Mannschaft mit dem legendären Trinker-Pokal. Anmeldungen für das Hobbyturnier gerne bei Frank Augustin.

14. Juli 2019: Aktiven Tag

Start ist hier ab 14 Uhr. Für genügend Bier, Cocktails von Martin Quality Service, andere alkoholische wie nicht-alkoholische Getränke sowie für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Lassen Sie es sich mit Rostwurst, Currywurst, Merguez Frikadellen sowie Pommes richtig gut gehen. An diesem Tag werden wir auch unseren aktiven Mannschaften für die kommende Saison vorstellen.

15. Juli 2019: Live Musik

Ab 18:30 Uhr wird uns Dieter Theobald ordentlich in Stimmung bringen. Auch an diesem Tag muss bei uns niemand hungern oder verdursten, unsere Schwenk-Meister sowie Schankkellner sorgen auch montags für Ihr leibliches Wohl. 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und verbleiben bis dahin mit sportlichen Grüßen

der Vorstand.

Bürgeramt Halberg am 5. Juli geschlossen

Wegen einer Gemeinschaftsveranstaltung bleibt das Bürgeramt Halberg der Landeshauptstadt Saarbrücken am Freitag, 5. Juli, geschlossen. Die Bürgerämter City, West und Dudweiler übernehmen die Vertretung.

Bewegung für die ganze Familie: Saarland Wanderland

  • Auch kurze Strecken fördern Ausdauer und Fitness 
  • KNAPPSCHAFT fördert Wanderabzeichen und Vereinsmitgliedschaft

Ein Angebot für Bewegungsmuffel, um ihr Verhalten zu ändern, liegt im Saarland meist „um die Ecke“. Attraktive Wanderstrecken und Spazierwege werden vom Saarwald-Verein betrieben und in Schuss gehalten. Das bedeutet, dass die meisten Saarländerinnen und Saarländer lediglich ihre Schuhe schnüren müssen, um in kürzester Zeit und mit wenig Aufwand etwas für die Gesundheit zu tun. 

Die Weglängen variieren von kurzen, knackigen Wegen von wenigen Kilometern bis hin zum Saarland-Rundwanderweg, der in mehreren Etappen einmal entlang der Landesgrenze verläuft. Unter den kürzeren Touren sind auch viele Themenwanderungen, die die Landesgeschichte entdecken lassen.  Beispielsweise der Erzgräberweg bei Schmelz, der in die Zeiten eintauchen lässt, als im Primstal noch die Eisenschmelzen rauchten. Oder die Camphauser Schachtwege, drei an der Zahl, die in unterschiedlichen Runden die Bergbaugeschichte der Region Fischbach, Camphausen und Dudweiler erkunden. Darüber hinaus bietet sich für die Landeshauptstädter die Möglichkeit, auf dem Saarbrücker Stadtrundweg in mehreren gut erreichbaren Etappen ihre Heimat kennen zu lernen.

Eine ausführliche Liste der Wanderwege mit Längenangaben und GPS-Daten gibt es auch online unter www.saarwald-verein.de.

Der Körper des Menschen ist von alters her auf Bewegung ausgelegt. Die zunehmend sitzende Betätigung ist für Muskulatur, Haltung und seelische Ausgeglichenheit nicht immer zuträglich und fordert nach Ausgleich. Ob Spazieren, Wandern oder Nordic Walking – im Vordergrund steht die Bewegung. Je regelmäßiger desto besser, weiß die Medizin. Dadurch kommt das Herz-Kreislauf-System in Schwung, Rücken und Gelenke werden stabilisiert und natürliche Geräusche und frische Luft sorgen dafür, dass der Kopf frei wird. Schon eine halbe Stunde Bewegung am Tag kann für den körperlichen und seelischen Ausgleich sorgen. 

Die KNAPPSCHAFT unterstützt einen gesundheitsförderlichen Lebensstil. Daher wird die Mitgliedschaft im Wanderverein mit 70 Euro im Jahr gefördert. Auch das Erreichen des deutschen Wanderabzeichens wird positiv im AktivBonus-System der Krankenkasse bewertet. Alle Infos finden Sie auch online unter www.knappschaft.de/aktivbonus

13. Juli: Bal Populaire ab 17 Uhr im Garten des Saarbrücker Schlosses

„Favari“ und „Les Baladins“ sorgen für den musikalischen Rahmen

Die französische Generalkonsulin Catherine Robinet und Regionalverbandsdirektor Peter Gillo laden alle Bürgerinnen und Bürger diesseits und jenseits der Grenze am Samstag, den 13. Juli, anlässlich des französischen Nationalfeiertags ans Saarbrücker Schloss ein.

Die Essens- und Getränkestände auf dem Schlossplatz öffnen bereits um 17 Uhr. Um 17.30 Uhr startet es musikalisch mit der Gruppe „Favari“ auf der Schlossgarten-Bühne. Claudio Favari, Chanteur und Gitarrist der Gruppe, ist vom französischen Chanson stark beeinflusst und überzeugt mit seinem besonderen Timbre und seinem virtuosen Gitarrenspiel. Begleitet wird er von dem Pianisten Hemmi Donier. Für den typischen Favarigroove ist Kurt Landry als Drummer verantwortlich.

Bevor gegen 19.30 Uhr die offizielle Eröffnung durch die französische Generalkonsulin Catherine Robinet und Regionalverbandsdirektor Peter Gillo erfolgt, werden drei Fallschirmspringer das grenzüberschreitende Miteinander symbolisieren. Gutes Wetter vorausgesetzt, werden sie mit der deutschen, der französischen und der europäischen Flagge über Saarbrücken abspringen und am Saarufer landen. Für „Ambiance“ sorgt das traditionelle Orchestre de bal „Les Baladins“, das im Anschluss mit einer ganz eigenen Mischung aus traditioneller und aktueller französischer Musik sowie internationalen Rhythmen zum Tanz bittet. Den glanzvollen Höhepunkt bildet das große Feuerwerk, welches die Gäste in den französischen Nationalfeiertag begleitet.

Kulinarisch steht der 16. Bal Populaire traditionsgemäß ganz im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft. Ab 17 Uhr gibt es Flammkuchen, Merguez, Couscous und weitere Köstlichkeiten auf dem Schlossplatz. Auch in diesem Jahr findet die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit französischen und deutsch-französischen Gesellschaften statt und wird durch zahlreiche Sponsoren unterstützt. Präsentiert wird der Bal Populaire auf deutscher Seite von SR3 Saarlandwelle und auf französischer Seite von France Bleu Lorraine.

Aktuelle Meldungen der Polizei Völklingen

20-Jähriger in Saarbahn beraubt

Riegelsberg. Am frühen Sonntagmorgen gegen 01:00 Uhr kam es in der Saarbahn, Höhe Riegelsberghalle, zu einem Raubdelikt. Ein 18-jähriger forderte durch Faustschläge in Gesicht und Bauch des 20-jährigen Geschädigten die Herausgabe von Handy und Geldbörse. Der Geschädigte wurde leicht verletzt. Der Täter konnte in Tatortnähe festgenommen werden. Er stand unter alkoholischer Beeinflussung und wurde nach Vorführung bei einem Richter in eine JVA eingeliefert.

Vandalismus in Heusweiler

Heusweiler. Unbekannte zogen in der Nacht auf Samstag durch die Heusweilerstraße in Holz. In mehreren Vorgärten wurden Blumen ausgerissen und Kübel beschädigt. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Völklingen, Tel. 06898/202-0.

Unfall in Heusweiler

Heusweiler. Am Sonntag, gegen 05:45 Uhr, kam es in der Trierer Straße zu einem Verkehrsunfall. Ein 18-jähriger Führerscheinneuling aus Eppelborn kollidierte in Folge eines Sekundenschlafs mit 3 hintereinander am Fahrbahnrand geparkten Pkw. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Sachschaden von ca. 25.000€. Alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der Führerschein wurde einbehalten.

Polizeibeamte verletzt

Völklingen. Am Sonntag, gegen 02:00 Uhr, kam es vor der Polizeidienststelle in der Cloosstraße zu einem Vorfall. Ein 34-jähriger Mann aus Völklingen filmte mit seinem Handy den Dienstbetrieb und ließ sich nicht stören. Bei einer Ansprache des unter Alkoholeinfluss stehenden Mannes kam es zu Widerstandshandlungen, bei welchen 4 Beamte verletzt wurden. 2 Beamte waren nicht mehr dienstfähig. Der Beschuldigte verbrachte nach Rücksprache mit einer Richterin einige Stunden in der Gewahrsamszelle.

Motorradfahrer bei Unfall leicht verletzt

Großrosseln. Am Samstag ereignete sich in der Ludweilerstraße ein Verkehrsunfall. Eine 74-jährige Französin aus St. Avold wendete mit ihrem Pkw auf der Fahrbahn und übersah hierbei einen 48-jährigen Motorradfahrer aus Großrosseln, welcher sich von hinten näherte. Es kam zur Kollision, wobei der Motorradfahrer auf die Fahrbahn stürzte und sich leicht verletzte. Sein Motorrad war nicht mehr fahrbereit.

Trunkenheitsfahrt in Völklingen

Völklingen. Am Sonntag gegen 21:45 Uhr und am Montag gegen 03:00 Uhr kam es jeweils zu einer Trunkenheitsfahrt.

Eine 51-jährige  Fahrzeugführerin eines dunkelgrauen Peugeot 205 mit französischen Kennzeichen befuhr am Sonntag die L 165 auffallend langsam, aus Richtung Lauterbach kommend in Fahrtrichtung Völklingen, mit ca. 30 bis 40 km/h. Laut Angaben von Zeugen sei sie dabei mehrfach mit der gesamten Fahrzeugbreite in den Gegenverkehr gekommen. Andere Fahrzeugführer hätten ausweichen müssen, um einen Unfall zu vermeiden. Die Frau konnte schließlich an der Tankstelle in Ludweiler angehalten und kontrolliert werden. Die Frau stand unter alkoholischer Beeinflussung (1,9 Promille). Die Frau erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Völklingen unter der Telefonnummer 06898 2020 in Verbindung zu setzen.

Die 32-jährige Fahrerin eines Renault Twingo befuhr am Montagmorgen die Püttlinger Straße in Richtung Völklingen City und verlor aufgrund eines Sekundenschlafes die Kontrolle über ihren Wagen und kollidiert mit einer Steinmauer. Im Anschluss stellt die leicht alkoholisierte Frau (0,08 Promille) ihren Wagen am Fahrbahnrand ab und flüchtete von der Unfallstelle. Die Frau konnte später durch die Polizei ermittelt und angetroffen werden. Durch die Staatsanwaltschaft wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Die Frau erwarten nun entsprechende Strafverfahren.

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