Donnerstag, Mai 15, 2025
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PAUSEN JAMS am Cusanus-Gymnasium in St. Wendel

„Wer uns verpasst, ist selber schuld!“

Nach dem Startschuss am Montag an den Günter Wöhe Schulen für Wirtschaft ging es am Mittwoch, dem 26.06.2019 mit dem neusten Projekt des Musikbüro Saar e.V. „Pausen Jams“ weiter an dem Cusanus-Gymnasium.  Mit den Pausen Jams soll Jugendlichen der oft erste Kontakt zur Livemusikszene ermöglicht werden und sie dazu animieren, sich selbst in der Musikszene zu engagieren.

ST. WENDEL, 9:20 Uhr: Normalerweise werden zu dieser Uhrzeit die Pausenbrote ausgepackt und hunderte Schüler stürmen auf den Schulhof – heute jedoch erleben diese Schüler eine ganz besondere Pause. Zu Gast sind Lumbematz, die es innerhalb kürzester Zeit schaffen, die Freilicht-Aula in eine Rockhalle zu verwandeln – und das bei über 30 Grad! Doch die Band ließen die Außentemperaturen kalt. Die Jungs (Eddi (Gesang), Dengel(Geige), Lukas (Gitarre), David (Gitarre), Mannick (Schlagzeug)) und Anna (Bass) hatten eine tolle Show mit im Gepäck: von überwiegend eigenen Songs gemischt mit wenigen neuarrangierten Coverversionen über spontane Witzeeinlagen von Schülern aus der ersten Reihe während den Umbaupausen bis hin zu Anekdoten des Frontsängers Eddi war alles vorhanden. Gute Laune gehörte zum Programm. 

Über eine Stunde performten die Künstler der saarländischen Band (bekanntgeworden über die ProSieben-Show „My Hit. Your Song.“) vor über 400 Schülern. Höhepunkt bildete das gemeinsam mit der Schulband während dem Singer-Songwriting Workshop am 21.06. einstudierte Lied der Band „Bleibe stehen“. „Ich bleibe stehen, um bei dir zu sein“ – so dröhnt es aus den Lautsprechern, eine Rockbalade über die Vergänglichkeit und Aufbewahrung von Momenten wurde heute in einer neuen Version mit verstärkter Besetzung dank der Schulband performt. Daraufhin folgten weitere Songs aus dem Repertoire der Schulband, die mit der Band während des Workshops, in dem die Künstler Tipps und Tricks zu Bühnenauftritten und musikalischen Arrangements nicht nur weitergaben sondern auch probten, verfeinert wurden. Zu den Klängen von „Zombie“ (The Cranberries) beendete die Schulband das Konzert – ein beeindruckender Start in den Tag!

PIRATEN: Klimanotstand auf Landesebene ist überfällig

Die PIRATEN sind unzufrieden mit der Umsetzung neuer Klimaschutzziele im Saarland. Dazu kommentiert Jörg Arweiler, stellvertretender Landesvorsitzender der PIRATEN:

„Obwohl der Protest der Schülerbewegung Fridays for Future anhält und immer neue Anhänger dazugewinnt, schaut die Landesregierung nur zu statt zu handeln. 
Wir dagegen möchten, dass das Saarland mit gutem Beispiel vorangeht und deutliche Maßnahmen in Sachen Klimaschutz ergreift. Das Ausrufen des Klimanotstandes auf Landesebene durch die Landesregierung ist längst überfällig. Hierdurch müssten alle politischen Entscheidungen vor Beschluss daraufhin überprüft werden, welche Auswirkungen diese auf Umwelt und Klima haben. Leider hat auf Landesebene noch kein Umdenken stattgefunden. Die Proteste der Bevölkerung werden einfach überhört und es bleibt bei reinen Lippenbekenntnissen auf Diskussionsebene. Was wir aber brauchen sind konkrete Maßnahmen. Denkbar wäre ein umweltfreundlicher, fahrscheinloser ÖPNV, die Elektrifizierung der staatlichen Fahrzeugflotte, der weitere Ausbau von Solarzellen auf öffentlichen Gebäuden, Klimaschutz als Unterrichtsinhalt in Schulfächern und die Digitalisierung von behördlicher Verwaltung. Viele kleine Schritte und Maßnahmen können etwas bewegen. Man braucht allerdings politischen Weitblick, um auch etwas in die richtige Richtung zu lenken.“

Klinikum Saarbrücken: Wechsel in der Pflegedirektion

Eine neue Ära in der Pflegedirektion beginnt: An diesem Donnerstag wurde die Pflegedirektorin des Klinikums Saarbrücken, Sonja Hilzensauer, in die Freiphase der Altersteilzeit verabschiedet. Die Geschäftsführung stellte ihren Nachfolger Hagen Kern vor, der ab 1. Juli 2019 als neuer Pflegedirektor tätig sein wird.

Die 61-jährige Sonja Hilzensauer beendet nach 27 Jahren ihren aktiven Dienst im Klinikum. Ihre berufliche Karriere startete sie mit einer Ausbildung zur Krankenschwester im Universitätsklinikum Homburg, wo sie sechs Jahre auf der Intensivstation der Neurochirurgie gearbeitet hat. Nach Führungspositionen in Kassel und Bad Wildungen und der Weiterbildung im Pflegemanagement kam sie 1992 ins Klinikum Saarbrücken und übernahm das Amt der stellvertretenden Pflegedirektorin. Seit 2005 agierte die Saarländerin als Pflegedirektorin. In dieser Funktion hat sie viel auf dem Winterberg bewegt und Mut zu Innovationen bewiesen.

Die Liste ihrer Reformen ist umfangreich, viele davon positionierten das Klinikum Saarbrücken als herausragend in der Pflege: So startete sie beispielsweise bereits 1997 eine Initiative zur Entlastung der examinierten Pflegekräfte bei administrativen Tätigkeiten, indem sie Stationssekretärinnen installierte. Sie engagierte sich für flexible Arbeitszeitmodelle und gilt als Erfinderin eines neuen Ausbildungsberufs, Gesundheits- und Krankenpflege mit Fachweiterbildung Anästhesie und Intensivmedizin. Das Klinikum Saarbrücken war außerdem unter ihrer Führung Vorreiter bei der Einführung eines Springerpools in der Pflege, der größtmöglichen Bewegungsspielraum in der Arbeitszeitgestaltung bietet und heute rund 30 Pflegefachkräften zählt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Harald Schindel sowie die Geschäftsführer des Klinikums Saarbrücken, Dr. Susann Breßlein und Dr. Christian Braun, verabschiedeten Sonja Hilzensauer an diesem Donnerstag im Casino und dankten ihr herzlich für ihr Engagement im Einsatz für den Winterberg. 

In diesem Rahmen stellte die Geschäftsführung den neuen Pflegedirektor vor: Hagen Kern übernimmt das Amt ab 1. Juli 2019. Auch er ist – wie seine Vorgängerin – gelernter Krankenpfleger. In den vergangenen 37 Jahren arbeitete der 55-Jährige für das Universitätsklinikum Mannheim, davon hat er 18 Jahre lang als Pflegedirektor Verantwortung für das Unternehmen getragen. Der gebürtige Mannheimer freut sich auf seine neuen Aufgaben im Klinikum Saarbrücken. „Insbesondere der Pflegebereich hält in Zeiten des Fachkräftemangels viele Herausforderungen bereit“, sagt Hagen Kern, „diese Aufgabe werden wir hier alle gemeinsam angehen“.

Unfallflucht in Blieskastel – Mitte

Am 27.06.19 in Zeit zwischen 09:30h und 16:13h wurde ein in der Schlossbergstraße in Blieskastel geparkter weißer 3er BMW, IGB-Kennzeichen, durch ein bislang unbekanntes anderes Fahrzeug, vermutlich beim seitlichen vorbeifahren, beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend, ohne die erforderlichen Maßnahmen zu treffen von der Örtlichkeit. Am dem BMW entstand Sachschaden.

Hinweise bitte an die Polizei in Homburg, Tel.: 068411060.

Hornbach in Saarbrücken mit neuem Kundenservice

Gespaltenes, waldfrisches Buchenholz direkt zum Mitnehmen / Voranmeldung verkürzt Wartezeiten / Preis ab 51 Euro je Schüttraummeter

Saarbrücken, 27. Juni 2019. Am Donnerstag, den 4. Juli startet die Hornbach Forst GmbH ihre Produktion von waldfrischem, regionalem Brennholz am Hornbach Bau- und Gartenmarkt in Saarbrücken. Neben der Hauptattraktion „Biest“, dem Holzspalter der Firma Posch, zeigt das Unternehmen auf einer Ausstellungsfläche Wissenswertes zu den Themen Holzlagerung und -verarbeitung.

„Das Besondere für unsere Kunden ist: Sie können ab Anfang Juli mit ihrem Anhänger nach Saarbrücken fahren und sich das Holz einfach und bequem direkt vom Förderband aufladen lassen“, erklärt Peter Eberdorfer, Geschäftsführer der Hornbach Forst GmbH. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, ist eine vorherige Anmeldung über Telefon (0681/982299-0) oder Internet (hornbach.de/brennholz) sinnvoll.

„Vor Ort messen wir mit einem Laser die Anhänger aus, um zu bestimmen, wie viele Schüttraummeter hineinpassen. Außerdem prüfen wir gemeinsam mit unseren Kunden, wieviel Ladung für PKW und Anhänger zulässig ist. Dann heißt es für uns nur noch ‚Aufladen!‘ – und für unsere Kunden ‚Ladung sichern!‘ – fertig“, freut sich Thomas Krüger, Marktleiter des Hornbach Bau- und Gartenmarktes in Saarbrücken. Beim Schüttraummeter sind die Holzscheite in den Längen 25 cm, 33 cm und 50 cm erhältlich.

Bei einer Abnahme von fünf Schüttraummetern oder mehr liegt der Preis bei 51Euro (50 cm Länge), 54 Euro (33 cm Länge) oder 63 Euro (25 cm Länge).

Holz aus der Region

Das verarbeitete Holz stammt direkt aus dem umliegenden Forstgebiet, wird unter anderem vom Saarforst bereitgestellt und von lokalen Transportdienstleistern zum Saarbrückener Hornbach-Markt gebracht. „Für uns war klar, dass wir ausschließlich Holz aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern anbieten möchten. Und was liegt da näher, als Holz aus der Region zu beziehen?“, erläutert Peter Eberdorfer. Das spare einerseits Transportwege und garantiere, dass im Wald fachgerecht wiederaufgeforstet werde.

Nejmeddin Daghfous wechselt zu den Kickers

Die Offenbacher Kickers haben Nejmeddin Daghfous vom SV Sandhausen verpflichtet. Der 32-jährige Mittelfeldspieler erhält einen Zweijahresvertrag bis 30. Juni 2021.

Seit der Saison 2007/08 kam Nejmeddin Daghfous für den 1. FSV Mainz 05, den SC Paderborn, den VfR Aalen, die Würzburger Kickers und den SV Sandhausen auf insgesamt 144 Einsätze in der 2. Liga. Dem gebürtigen Kasseler gelangen dabei sieben Treffer und 16 Assists. In der 3. Liga bestritt Daghfous 45 Begegnungen für Preußen Münster sowie die Würzburger Kickers, mit denen er 2016 in die 2. Bundesliga aufstieg. Zudem trug der erfahrene offensive Mittelfeldmann einmal das Trikot der deutschen U20-Nationalmannschaft.

Daniel Steuernagel (OFC-Cheftrainer):

·        Wir freuen uns sehr, dass sich Nejmeddin Daghfous für uns entschieden hat. Er wird unser Offensivspiel mit seiner Kreativität, Effektivität und großen Erfahrung beleben.

Nejmeddin Daghfous:

·        Das Rhein-Main Gebiet ist mein zweites zu Hause. Hier habe ich viele Freunde, hier fühle ich mich wohl. Ich habe in der 2. Liga gegen den OFC noch unter Jürgen Klopp gespielt. Der OFC ist ein riesen Traditionsverein. Insofern ist es mir eine Ehre, meinen Anteil dazu beitragen zu dürfen, dass der OFC seine Ziele erreicht.

Öffentliches Zerwürfnis: Drei AfD-Kreisverbände nehmen nicht am morgigen Landesparteitag teil

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In einer öffentlichen Bekanntmachung hat der AfD-Vorsitzendes des Saarpfalzkreises, Lutz Hecker, angekündigt, dass die Kreisverbände Merzig-Wadern, St. Wendel und Saarpfalz nicht am Landesparteitag teilnehmen werden, der morgen in Quierschied stattfinden wird.

Gemeinsame PM der AfD-Kreisverbände Saarpfalz, Merzig-Wadern und St. Wendel:

„Die Kreisverbände der AfD Merzig-Wadern, St. Wendel und Saarpfalz der AfD im Saarland empfehlen ihren Delegierten, nicht am Landesparteitag am Freitag, 28.06.2019 teilzunehmen.

„Wir haben lange und kontrovers unter unseren Mitgliedern diskutiert. Selbstverständlich ist es die ureigenste Pflicht der Delegierten, sich am innerparteilichen demokratischen Willensbildungsprozess zu beteiligen. Jedoch ist genau dieser demokratische Prozess im Landesverband seit vielen Monaten ausgehebelt.“ sagte der Vorsitzende des KV Saarpfalz Lutz Hecker. Und auch auf dem kommenden Parteitag geht es ausschließlich darum, mit satzungs- bzw. gesetzeswidrigen Beschlüssen die letzten Reste von Demokratie abzuschaffen.

Nachdem der Parteitag bereits im letzten Jahr eine sogar parteiengesetzwidrige Satzungsänderung mit der Dörr-treuen Mehrheit beschlossen hatte, wonach der Landesvorstand beschließen darf, Kreisverbände zu verschmelzen, soll nun auf Antrag des von Dörr-Sohn Michel geführten Kreisverbandes Saarbrücken-Land am Kreisverband St. Wendel ein entsprechendes Exempel statuiert werden. Nach der böswilligen Blockade und Zerstörung des KV Merzig-Wadern, soll nun ein weiterer Verband, der in seiner Mehrheit die Entwicklung des Landesverbandes zu einem undemokratischen Familienbetrieb nicht mitträgt, mit einem Federstrich des Landesvorstandes abgesägt werden. Dörr hatte sich noch in dieser Woche vor vielen anwesenden Mitgliedern in ein haltloses Lügengespinst verstrickt, als er behauptete, bereits im Sommer letzten Jahres den rechtmäßigen Merziger Vorstand anerkannt zu haben. Derzeit läuft noch ein Verfahren am Saarbrücker Landgericht, wo Dörr eben gegen die Bestätigung des rechtmäßigen Vorstandes durch Landes- und Bundesschiedsgericht vorgeht.

Weiterhin soll ein Antrag beschlossen werden, wonach die Kreisverbände Schiedsgerichte einrichten dürfen, was zur Folge hätte, dass bei Streitigkeiten über satzungswidrige Entscheidungen des Landesvorstandes oder des Landesparteitages, wie auch über Parteiordnungsmaßnahmen keinerlei Berufung mehr vor dem Bundesschiedsgericht eingelegt werden könnte und somit der Willkür des Landesvorsitzenden endgültig Tür und Tor geöffnet ist. Auch dies steht im Widerspruch zur Bundessatzung nebst Bundesschiedsgerichtsordnung.

Nachdem der Landesvorstand in der Vergangenheit gezeigt hat, dass er sich im Zweifel nicht an Regeln hält; erst kürzlich hatte Dörr-Sohn Michel erklärt, der Landesvorstand wird auch weiterhin die Kreisverbände nicht über Ausschlüsse ihrer Mitglieder informieren; sehen wir keine Möglichkeit, diesen Zustand durch die Anwesenheit unserer Delegierten auf dem kommenden LPT zu beheben.

Wir fordern daher den Bundesvorstand auf, die Satzungs- und vorübergehend auch gesetzeswidrige Praxis der Mitgliederaufnahme im Saarland zu überprüfen und die Mitgliederliste zu bereinigen.

Dutzende von Antragstellern warten zum Teil seit vielen Monaten trotz rechtsgültiger Aufnahme durch die Kreisverbände auf Ihre Mitgliedschaft. Diese wird in allen drei Kreisen systematisch durch den Landesvorstand blockiert. Im Gegenzug nimmt der Landesvorstand unter Umgehung der Kreisverbände, ja ohne Information der Kreisverbände, regelmäßig satzungswidrig selbst Mitglieder auf, um Mehrheitsverhältnisse nach eigenem Gusto zu verändern. Da dadurch auch die Delegiertenberechnung nicht korrekt erfolgt sein kann, muss ein kommender Parteitag als Mitgliederparteitag stattfinden.

Weiterhin fordern wir den Bundesvorstand auf, dafür Sorge zu tragen, dass der Parteitagsbeschluss von Augsburg zur Mitgliederaufnahme auch insofern umgesetzt wird, dass die Kreisverbände unverzüglich die Möglichkeit erhalten, ihre Mitgliederaufnahmen auch technisch umzusetzen.

Lutz Hecker, Vorsitzender KV Saarpfalz

Dominik Peter, Vorsitzender KV Merzig-Wadern

Edgar Huber, Vorsitzender KV St. Wendel“

Inflationsrate im Saarland leicht gestiegen

 
Die Verbraucherpreise im Saarland lagen nach Angaben des Statistischen Amtes im Juni um 1,5 Prozent höher als vor einem Jahr. Im Vormonat Mai 2019 wurde noch ein Inflationswert von 1,4 Prozent gemessen. Nach den jüngsten Berechnungen hat sich der Verbraucherpreisindex trotz eines spürbaren Rückgangs bei den Mineralölpreisen um durchschnittlich 0,3 Prozent auf einen Stand von 105,4 (Basisjahr 2015 = 100) erhöht.
 
Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, sind für den stärkeren Anstieg unter anderem die Pauschalreisen verantwortlich. So erhöhten die Reiseanbieter ihre Preise für kombinierte Leistungen um durchschnittlich 6,1 Prozent. Auch bei den Übernachtungspreisen kam es mit einem Plus von 4,9 Prozent zu einem überdurchschnittlichen Anstieg.

Die Entspannung an den Rohölmärkten machte sich auch bei den Verbrauchern bemerkbar. So gingen die Heizölpreise allein binnen Monatsfrist um 8,3 Prozent zurück und lagen somit um 5,1 Prozent unterhalb des vergleichbaren Vorjahreswertes. An den Tankstellen reduzierte sich das Preisniveau um 3,5 Prozent binnen Monats- und um 1,0 Prozent binnen Jahresfrist.

Bei der Haushaltsenergie gab es aber auch umgekehrte Preisentwicklungen. Während sich die Strompreise um 2,4 Prozent nach oben entwickelten, stiegen Gaspreise im Vergleich zum Vorjahr um 5,1 und die Fernwärmepreise sogar um 7,5 Prozent an. Die Wohnungsmieten blieben mit einem Anstieg um 1,3 Prozent leicht unterhalb der Gesamtentwicklung. Gleiches gilt für Nahrungsmittel sowie für Bekleidung und Schuhe mit jeweils 1,1 Prozent Preisanstieg im Verlauf eines Jahres.
   

FDP fordert Handlungskonzept zum Gute Kita Gesetz

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Die FDP Saar begrüßt die ersten Maßnahmen des Bildungsministeriums zur Umsetzung des Gute Kita Gesetzes im Saarland. Die Reduzierung der Beiträge, aber vor allem die Bezahlung der Auszubildenden im Erzieherberuf sind aus Sicht der bildungspolitischen Sprecherin der FDP Kirsten Cortez erste Signale in Richtung einer zuverlässigen Betreuungslage im Saarland.

„ Allerdings reichen diese Maßnahmen nicht aus, um der Personalsituation und der Nachfrage nach Betreuungsplätzen langfristig gerecht zu werden, denn die 63 Mio. Euro, die aus Bundesmitteln in das Saarland fließen, sind befristet  bis 2022. Ich frage mich, was passiert danach? Woher sollen die Gelder für die langfristige Finanzierung kommen? Wenn Beiträge reduziert werden und Personalkosten steigen, werden ab 2022 immense Kosten auf die Kommunen zukommen. Deshalb muss ein langfristiges Handlungskonzept auf den Weg gebracht werden, das die Zeit nach der Förderung mit Bundesmitteln vorausschauend absichert,“ meint Kirsten Cortez.

Damit das Geld dort ankommt, wo es gebraucht wird, verlangt das Gesetz, dass mit allen 16 Bundesländern individuelle Verträge abgeschlossen werden, aus denen hervorgeht, welche konkreten Maßnahmen der Qualitätsverbesserung bis hin zur Beitragsfreiheit im Land ergriffen werden.Das Bundesministerium stellt den Ländern Bundesmittel für einen Instrumentenkasten aus zehn unterschiedlichen Handlungsfeldern zur Weiterentwicklung der Qualität zur Verfügung, die die Länder auswählen können.

 „ Ich wünsche mir, dass dieses geforderte Handlungskonzept öffentlich wird, damit die Betroffenen die saarländische Strategie zur Weiterentwicklung der Qualität kennen. Das bringt Transparenz und Verbindlichkeit,“ sagt Cortez.

Ausstellung Gilbert Schmidt und Dieter Walter

„Serielle Motivgestaltung – von klassisch bis abstrakt“

04.08.-01.09.2019

Vernissage: Sonntag 04. August 2019, 11:00 Uhr

Die beiden Fotografen Gilbert Schmidt und Dieter Walter stellen ihre Werke im Haus Saargau in Wallerfangen-Gisingen als Kleinserien, zwischen drei und fünf Bildern, aus. In der Ausstellung spannt sich der Bogen von real entsprechenden, gegenständlichen Motivdarstellungen, bis hin zu abstrakten Farbverfremdungen real existierender Motivvorlagen. Präsentiert wird eine fantastische Bandbreite an Fotografien mit faszinierenden Eindrücken – ob Motiv, Farbe, Struktur oder Stimmung. Die Ausstellung mit dem Titel „Serielle Motivgestaltung – von klassisch bis abstrakt“ wird am Sonntag, den 04. August, im Rahmen einer Vernissage mit Umtrunk ab 11 Uhr im Haus Saargau eröffnet. Gilbert Schmidt zeigt eine Serie sich bewegender Mohnblumen. Ausdrucksstark in Schwarz-Weiß gestaltet, tänzeln sie wie Ballerinen über eine Bühne. Faszinierende, farbstarke Rissobjekte treten auf den Betrachter zu. Dem Meer abgewandte Strandkörbe fangen den Blick. Ruhe und Weite vermitteln Strände, flankiert mit rettenden Pfahlbauten, die bei plötzlichem Eintritt der Flut Zuflucht bieten. Segler am Horizont lassen die Fantasie spielen, ob sie ankommen oder doch eher aufs Meer hinausfahren. Wechselnde Lichtstimmungen an verschiedenen Tageszeiten sind wiedergespiegelt. Die starke emotionale Bindung des Fotografen ist in den Werken spürbar. Vertikale Strukturen treten als Spuren des Zerfalls in einer ehemals feudalen Umwelt in Erscheinung. Gleich fesselnd sind die Fotografien von Dieter Walter. In seiner Serie Blumensträuße verbergen die Blumen ihre bunte Vielfalt in einer monochromen Welt hinter einem Rahmen. Nur die Blüten, die dem Rahmen entkommen sind, erlangen ihre Farbigkeit wieder. In einer weiteren Serie werden Menschen und Farben eins. Sie bewegen sich in einem Farbraum, verschmelzen mit ihm. Imposante Steinskulpturen, geschliffen von Gletschern und Wasserströmen in Bundsandsteinfelsen, geben Kunde von der künstlerischen Gestaltungskraft der Natur. Die Serie ‚Verlassenes Museum‘ führt den Betrachter durch ein virtuelles Museum, das aufgegeben werden musste, weil niemand mehr der Kunst zugetan war. Kanal- oder Gullydeckel begegnen uns auf Schritt und Tritt. Wir laufen, oder fahren ständig über sie hinweg. Doch ihre Formen und die oft kunstvollen Designs sind es wert, genauer auf sie zu schauen. Alle diese Serien haben Bild für Bild einen fotografischen Hintergrund. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 01. September 2019 zu sehen. Der Eintritt ist frei. Das Haus Saargau ist montags bis mittwochs sowie sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr und donnerstags bis freitags von 10 bis 12 Uhr geöffnet.  

Dieter Walter: Verlassenes Museum

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