Sonntag, Mai 18, 2025
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FCH und Rosinger gehen getrennte Wege

Der FC 08 Homburg und Stürmer Bernd Rosinger haben sich heute auf eine Vertragsauflösung geeinigt.

Rosinger, der im Sommer 2018 zu den Grün-Weißen gewechselt war und noch einen Vertrag bis 2020 besaß, hat 14 Spiele in der Regionalliga für den FCH bestritten. Ein Tor ist ihm lediglich im Saarlandpokal gelungen.

Den 29-Jährigen, der beim FCH in der kommenden Saison nicht mehr zum Kader der 1. Mannschaft gehören sollte, zieht es wieder zurück in die Heimat in der Oberpfalz. Der FC 08 Homburg wünscht Bernd Rosinger viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft.

Grundschulverband Saarland fordert geeignete Lösungen für den Schwimmunterricht

Der Grundschulverband Saarland schlägt Alarm! Grund sind die zuletzt von der DLRG (Deutsche Lebensrettungsgesellschaft) veröffentlichten Zahlen: Etwa 60 Prozent der Kinder können am Ende ihrer Grundschulzeit nicht schwimmen. Tendenz steigend!

„Hier wird auf dem Rücken und an der Gesundheit der Kinder gespart“, so Anke Weber, Vorsitzende der saarländischen Landesgruppe im Grundschulverband. „In den letzten Jahren wurden etliche Hallenbäder, Freibäder und Lernschwimmbecken geschlossen.

Dazu kommt ein massiver Lehrermangel im Grundschulbereich. Fachdidaktisch und für die Altersgruppe entsprechend qualifizierte Sportlehrer*innen fehlen! Das Ergebnis sieht man jetzt: Ein regelmäßiger, geordneter Schwimmunterricht ist nur noch selten möglich und es lernen immer weniger Gundschulkinder schwimmen“, so Weber weiter.

„Viele Schulen benötigen für die Anfahrt zum Schwimmbad bereits 15 Minuten oder länger.

Im Schwimmbad selbst kommen noch Randzeiten fürs Duschen und Umziehen hinzu, sodass – auch bei einer Doppelstunde Sport – nicht mehr viel Zeit für Schwimmunterricht bleibt!“, so Weber. Laut „Erlass für den Schwimmunterricht“ (2003)*1 ist pro Lerngruppe eine Lehrkraft notwendig. Sind allerdings Nichtschwimmer unter den Kindern, wie in den meisten Grundschulklassen, und/oder beträgt die Gruppengröße mehr als 20, müssen zwei Lehrkräfte den Schwimmunterricht durchführen. Besteht die Gruppe aus mehr als 15 Nichtschwimmern sind ebenso zwei Lehrkräfte notwendig. Diese „Doppelbesetzung“ ist jedoch auf Grund des derzeitigen akuten Lehrermangels vielerorts nicht möglich. Kinder kommen oft nur in einer Art „Kompaktblock“ über einige Wochen – oder aber gar nicht – in den Genuss eines angemessenen, regelmäßigen Schwimmunterrichts.

Der Grundschulverband fordert daher (1) einen Ausbau der Infrastruktur, in Form von flächendeckend leicht zu erreichenden Lehrschwimmbecken, und (2) eine bessere Personalisierung mit Lehrkräften, um den im Lehrplan verankerten Schwimmunterricht reibungslos und angemessen umsetzen zu können. Außerdem sollte (3) über eine feste zusätzliche, dritte Sportstunde im 3. und 4. Schuljahr nachgedacht werden.

Juni 2019

*1 Quelle: Erlass über den Schwimmunterricht sowie das Schwimmen, Baden uns sonstigen Wassersport bei außerunterrichtlichen Schulveranstaltungen vom 21. März 2003

Pickup überschlägt sich in der Grülingsstraße

Am Nachmittag des 24.06.2019 überschlug sich in der Grülingsstraße in Saarbrücken-Rodenhof ein schwerer Pickup, nachdem er mit mehreren geparkten Pkws zusammengestoßen war. Der 21-jährige Fahrzeugführer wurde leicht verletzt und konnte noch selbständig sein Fahrzeug verlassen.  Da der Geländewagen quer zur Fahrbahn auf der Fahrerseite lag, musste die Grülingsstraße bis zur Bergung komplett gesperrt werden. Hierdurch bedingt kam es zu umfangreichen Verkehrsbeeinträchtigungen. 

Als Unfallursache kommt möglicherweise eine kurzzeitige gesundheitliche Beeinträchtigung in Betracht. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf geschätzte 45.000 Euro.

Deutsche Meisterschaften der Sportgymnastinnen in Nürnberg

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Bei den Deutschen Meisterschaften in der Rhythmischen Sportgymnastik vom 21. bis 23. Juni 2019 in Nürnberg waren auch saarländische Gymnastinnen am Start.

Teilnehmerinnen der AK 13 vlnr: Pauline Köhler, Emma Klein, Catharina Herz, Angelina Fink (Foto: Verein)

Das ganze Wochenende hatten sowohl Aktive, als auch Trainer, Kampfrichter und Zuschauer mit den hochsommerlichen Temperaturen zu kämpfen. Trotzdem war die Stimmung in der Halle extrem gut und der faire Applaus der zahlreichen Zuschauer bot den Gymnastinnen eine fantastische Atmosphäre. Freitags konnten Emma Klein, Pauline Köhler , Angelina Fink (alle TV Fechingen) und Catharina Herz (TV St.Wendel) ansprechende Leistungen in der Altersklasse 13 erbringen. Alle vier Geräte (Seil, Reifen, Ball, Keulen) standen auf dem Programm. Mit starken Vorträgen bestätigten Pauline und Emma ihre Vorjahresplatzierungen mit Rang 9 und 12 in dem großen Teilnehmerfeld. Angelina verbesserte sich um neun Plätze auf Rang 19. Catharina gab einen guten Einstand in der Leistungsklasse mit dem 31. Platz. Zudem konnte Pauline mit der fünfthöchsten Bewertung ihrer Keulenübung überraschend in das Finale der besten sechs einziehen. Mit dem Ball verpasste sie das Finale mit einem Rückstand von 0,05 Punkten als siebte denkbar knapp.

Michelle (li) mit ihrem Team der Meisterklasse von der TB Oppau (Foto: Verein)

Am Samstag kämpften dann die Gruppen um den Mehrkampftitel in der Meisterklasse. Michelle Auer war mit der Keulengruppe der TB Oppau am Start und musste sich nach mehreren großen Verlusten mit dem sechsten Platz zufrieden geben. Allerdings erkämpften sich die Mädels trotzdem einen Platz im sonntäglichen Finale, konnten dort endlich ihre Leistung abrufen und freuten sich letztendlich über die Bronzemedaille.

Im Einzel starteten Michelle Auer (TV Rehlingen) und Xenia Mauer (TV Fechingen) im Anschluss an die Gruppenwettkämpfe in der Alterklasse 15. Xenia konnte, obwohl sie erst vor einigen Monaten mit dem Training ihrer Einzelübungen beginnen konnte, einen ausdruckstarken und soliden Wettkampf turnen, den sie als neunte abschloss. Die Bandübung gelang ihr besonders gut und bescherte ihr einen Finalplatz. Mit dem Seil und der siebtbesten Bewertung reichte es nur knapp nicht für das Finale. Michelle hatte die misslungenen Gruppendurchgänge noch nicht ganz verkraftet, kämpfte sich aber gut durch ihren Vierkampf und schloss den Einzelwettkampf als 15. ab.

Xenia Mauer vom TV Fechingen, 4.Platz im Bandfinale der AK15 (Foto: Verein)

Die Finale am Sonntag konnten die Einzelgymnastinnen dann mit folgenden Platzierungen erfolgreich beenden: Xenia Mauer mit Platz 4 im Bandfinale der AK 15 und Pauline Köhler als 5. im Keulenfinale der AK 13.

Die Mädels wurden betreut von Landestrainerin Karin Schalda-Junk. Als Kampfrichterinnen für den saarländischen Turnerbund waren Irina Makhina und Michelle Lesch im Einsatz. 

Namentliches Gedenken auf dem Synagogenvorplatz

Landeshauptstadt lobt Wettbewerb für Künstlerinnen und Künstler aus

Zur Gestaltung eines Denkmals auf dem Synagogenvorplatz in Saarbrücken können Künstlerinnen und Künstler im Rahmen eines Wettbewerbs bis Freitag, 6. September, ihre Projektentwürfe einreichen. Der Gedenkort soll an die Deportation und Ermordung der saarländischen Jüdinnen und Juden erinnern, indem er sie namentlich aufführt. Die Landeshauptstadt Saarbrücken lobt den offenen, anonymen Wettbewerb aus.

Aufgabenstellung, Zeitrahmen und Kosten

Das Denkmal soll sich inhaltlich auf eine aktualisierte Deportationsliste beziehen, die heute etwa zweitausend Namen umfasst. Teil der Aufgabe ist es, neben dem Namen gegebenenfalls auch Geburtsname, Geburts- und Todesdatum und die Deportationsorte, die als Synonym für den Holocaust stehen, zu benennen. Das entstehende Denkmal soll die Erinnerung an die Verfolgung und Ermordung dieser Mitbürgerinnen und Mitbürger wach halten. Da täglich viele Passanten den Vorplatz der Synagoge nutzen, eignet er sich besonders gut für einen solchen Gedenkort.

Auf dem Vorplatz steht eine klar definierte Fläche für die Gestaltung zur Verfügung. Die Steinbekleidung der Synagogenfassade einzubeziehen ist nach denkmalrechtlicher Einschätzung möglich. Gegenüber grenzt eine Reihe von Betonbänken den Beethovenplatz ab, die bei der Gestaltung des Gedenkorts miteinbezogen werden können.

Im Anschluss an den Wettbewerb soll innerhalb eines Jahres einer der prämierten Entwürfe umgesetzt werden. Die Gesamtkosten für den Wettbewerb betragen 400.000 Euro, jeweils zur Hälfte von Land und Landeshauptstadt finanziert. 

Hintergrund

Ein permanent im öffentlichen Raum sichtbares namentliches Gedenken fehlt in Saarbrücken bis heute. Diese Situation will die Landeshauptstadt auf der Grundlage eines Stadtratsbeschlusses vom 05. Oktober 2016 ändern und ein würdiges, zeitgemäßes Denkmal an der Synagoge schaffen, das die vorhandenen Erinnerungsformen sinnvoll ergänzt. Die Maßnahme steht im Zusammenhang mit dem 2013 neu gestalteten Rabbiner-Rülf-Platz.

Kolloquium für interessierte Künstler/innen im Vorfeld

Am Freitag, 12. Juli, findet ab 11 Uhr in der Stadtgalerie Saarbrücken ein Kolloquium für interessierte Künstlerinnen und Künstler mit einer anschließenden gemeinsamen Begehung des Synagogenvorplatzes statt.

Die Jury

Über die Entwürfe entscheidet eine Jury, die sich aus Fach- und Sachjuroren zusammensetzt. Als externe Fachjuroren gehören unter anderem zur Jury: Professor Dr. Wolfgang Benz (Historiker, Berlin), Professor Dr. Salomon Korn (Architekt, Frankfurt) und Dr. Christiane Twiehaus (wissenschaftliche Referentin, Köln).

49. Jugendwettbewerb „Jugend creativ“ – VVB zeichnet Nachwuchskünstler aus

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Beim 49. Internationalen Jugendwettbewerb „Jugend creativ“ stehen die diesjährigen Gewinner auf Orts- und Landesebene der VVB (Vereinigte Volksbank) fest. In der Kategorie Bildgestaltung konnten in diesem Jahr 21 Gewinnerinnen und Gewinner die Jury überzeugen. Sie haben ihre kreativen Erlebnisse auf wunderschön gemalten Bildern festgehalten und beeindrucken die Jury durch ihre fantasievolle Umsetzung des Themas „Musik bewegt“. Im Bereich Kurzfilm freuten sich vier Schüler/innen über ihren Sieg.

Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 24. Juni 2019 in Sulzbach und am 27. Juni 2019 in Saarlouis überreichte der Vorstandsvorsitzende der VVB, Mathias Beers, gemeinsam mit verantwortlichen Mitarbeitern der Bank die Preise an die Siegerinnen und Sieger. „Wir freuen uns sehr über die rege Beteiligung und danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die diesen Erfolg erst möglich machen. Die eingereichten Wettbewerbsbeiträge dokumentieren, auf welch unterschiedliche Weise Musik bewegt. Die Bilder machen deutlich, das Musik einen wesentlichen Teil des Alltags und der Freizeitbeschäftigung von Kindern und Jugendlichen ausmacht. Sie begeistern sich für bestimmte Künstler, Musikstile, teilen dies mit ihren Freunden und musizieren oft selbst. Das alles spiegelt sich in den Wettbewerbsbeiträgen eindrucksvoll und vielfältig wieder“, so Beers.

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Auch in diesem Jahr wurden wieder mehr als 400 Malarbeiten und Kurzfilme auf Ortsebene eingereicht. Durch die eingeführte integrative Arbeit Anziehen und Schulen hat die VVB das Konzept um eine weitere Rubrik ergänzt. Somit gibt es auch dieses Mal drei Preisträger in der Kategorie „Integration“, die die Jury mit ihren Malerarbeiten überzeugt haben.

Die 25 Preisträger der fünf Altersklassen erhielten Urkunden, Spargeschenksgutscheine und Sachpreise für diese tolle Leistung. Auf Selina Dürr (3. Platz in der Altersgruppe 3. bis 4. Schuljahr), Sophia Grießmann (2. Platz in der Altersgruppe 5- und 6. Schuljahr) und Yüxin Wang (1. Platz in der Altersgruppe 7. bis 9. Schuljahr), wartete bei der Preisverleihung noch eine ganz besondere Überraschung – sie wurden als Preisträger auf Landesebene auserkoren und konnten sich über ein zusätzliches Preisgeld freuen.

Der Wettbewerb „Jugend creativ“ wird seit 49 Jahren von Genossenschaftsbanken aus Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien (Südtirol), Luxemburg, Österreich und der Schweiz organisiert und zählt mit international bis zu 700.000 Wettbewerbsbeiträgen pro Jahr – allein in Deutschland sind es jährlich mehr als 500.000 Beiträge – zu den größten Jugendwettbewerben der Welt.

Neben den Gewinnern und deren Eltern konnten auch viele Vertreter der Schulen sowie Jurymitglieder, die aus mehreren Kunstlehrerinnen teilnehmender Schulen bestand, bei der Preisverleihung begrüßt werden. Ein besonderer Dank ging an die Lehrerinnen und Lehrer sowie an die Eltern der Kinder und Jugendlichen, die die Teilnahme unterstützten.

„Wir sind beeindruckt von der Vielzahl und dem Einfallsreichtum der eingereichten Arbeiten und bedanken uns für das große Engagement der Kinder und Jugendlichen. Die Bilder vermitteln einen guten und sehr interessanten Eindruck über die Gedanken- und Lebenswelt der Altersgruppen zum Thema „Musik bewegt“, so Guido Cloos, Direktor Bereich Marketing der VVB.

Die kreativen Werke der Kinder und Jugendlichen sind bis zum 19. Juli 2019 in einer Ausstellung in der Hauptverwaltung der VVB in Saarlouis und in der VVB-Filiale in Sulzbach jeweils während der Öffnungszeiten zu bestaunen.

Kindesmissbrauch an Uni-Klinik: Umfassende Aufklärung notwendig, personelle Konsequenzen prüfen

Statement von Markus Tressel MdB, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Saar, zum Kindesmissbrauch am Universitätsklinikum:

„Die jetzt offenbar gewordenen Fälle von Kindesmissbrauch an der Uni-Klinik sind unfassbar und zutiefst erschütternd, eine Horrorvorstellung für Kinder und Eltern. Die bewusste Nicht-Information der Betroffenen erschüttert zudem das Vertrauen in die Klinikleitung und die Verantwortlichen beim Land massiv. Sollte sich hier eine Vertuschungsabsicht bestätigen, braucht es personelle Konsequenzen. In erster Linie braucht es nun aber umfassende und rückhaltlose Aufklärung darüber, warum die Klinik nicht unverzüglich die offenbar länger bekannten Vorwürfe zur Anzeige brachte und auch auf die betroffenen Eltern zugegangen ist. Das hätte nicht nur zur schnellen Klärung und Verhinderung weiterer Taten beitragen können, sondern den Betroffenen im Zweifel auch schnelle Hilfe ermöglicht, auf die sie jahrelang verzichten mussten, von möglichen Schadensersatzsansprüchen ganz zu schweigen. Auch muss geklärt werden, ob die weisungsgebundene Staatsanwaltschaft das Justizministerium informiert hat und ob darüber hinaus die Staatskanzlei als Rechtsaufsicht oder der politisch besetzte Aufsichtsrat des Klinikums über die Missbrauchsfälle und die bewusste Nicht-Information der Betroffenen unterrichtet waren.“

Zweiter Schlagabtausch am großen Rothsee der Triathleten der 2. Triathlonbundesliga Süd

Roth, 23.06.2019.   Am Wochenende startete das Team des Tri-Sport Saar-Hochwald beim Memmert Rothsee Triathlon, dem kleinen Bruder der großen Challenge Roth, in der 2.Bundesliga. Aufkommende Gewitter und Schauer zwangen den Veranstalter, das Rennen aus Sicherheitsgründen etwas nach hinten zu verschieben. Ein persönlich erfolgreiches Schwimmen wäre für die  Mannschaft um Teamkapitän Jonathan Marx sehr wichtig gewesen, denn eine hügelige Radstrecke, welche dem ein oder anderen die Körner aus den Beinen zog sorgte dafür, dass trotz einer einfachen und flachen Laufweg es am Ende richtig hart wurde. Auf diesem selektiven  Kurse reichte es für die saarländischen Triathleten im Mannschaftsranking zum 14. Platz. 

Yves Becker (Foto: Michael Jung)

Während Yves Becker sich über einen hervorragenden 2.Platz im Laufsplit, und  Philipp Schauer über einen 3.Platz nach dem Schwimmen, freuen konnten, reichte es jedoch nicht um sich im Gesamtklassement im vorderen Teil zu platzieren. Jonathan Marx, der im Vorfeld mit Achillessehnenproblemen zu kämpfen hatte, konnte sich trotz erblichen Trainingsrückstand einen Mittelfeldplatz erkämpfen. Sebastian Dahl gelang es, wie schon in Darmstadt, leider nicht den Sprung in eine der vorderen Radgruppen zu schaffen. Als fünfter Starter im Bunde durfte Nils Jung sein Debüt in der 2.Bundesliga feiern und bekam auf der Radstrecke zu spüren was es heißt 20 km Rad mit einer Durchschnittgeschwindigkeit von 41 km/h zu fahren.

Auf Grund der Gesamt-Tabellensituation heißt es nun, weiter dran zu bleiben, um den Abstieg zu verhindern! 

Einzelplazierungen der Starter des Tri-Sport Saar-Hochwald

38. Yves Becker 60:39Min., 44. Jonathan Marx 60:56Min., 62. Sebastian Dahl 63:03Min., 75 Philipp Schauer 69:51Min, 76 Nils Jung 77:22Min. 

Fußgänger auf BAB 620 verursacht Unfall

Am 24.06.2019, gegen 09:40 Uhr, ereignete sich auf der BAB 620 zwischen Anschlussstelle Klarenthal und Luisenthaler Brücke, Fahrtrichtung Saarlouis, ein Verkehrsunfall. Hierbei überquerte eine Person die Autobahn von links nach rechts in Richtung Saar. Eine Fahrzeugführerin musste stark bremsen und ein Ausweichmanöver einleiten, um einen Zusammenstoß zu verhindern, kollidierte jedoch mit der rechten Schutzplanke. Die bislang unbekannte Person lief dann weiter in Richtung Saar. Die Fahrzeugführerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt.

Zeugen, die Hinweise zu der Person geben können bzw. weitere Geschädigte  melden sich bitte bei der PI Völklingen unter 06898-2020 oder an: pi-voelklingen@polizei.slpol.de

Vhs-Teilnehmer haben ihren Hauptschulabschluss nachgeholt

Abendschule der vhs Regionalverband Saarbrücken – Eine Chance für Spätzünder

Die vhs-Direktorin Dr. Carolin Lehberger konnte acht Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Volkshochschul-Kurses zur Vorbereitung auf den Hauptschulabschluss zur bestandenen Prüfung gratulieren und ihnen ihre Zeugnisse überreichen. Die vhs Regionalverband Saarbrücken hat diesen Menschen innerhalb eines Jahres das Wissen vermittelt, das für eine abgeschlossene schulische Grundlagenbildung gefordert wird.

Viele Kursteilnehmer wollten früh Geld verdienen und sind ohne Schulabschluss und Ausbildung arbeiten gegangen, beispielsweise als Hilfskräfte auf den Bau oder in der Pflege. „Ohne einen Schulabschluss sind die Chancen auf einen Ausbildungsplatz gering.  Auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen wird so enorm schwierig. Der nachgeholte Hauptschulabschluss ist für unsere erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen eine wichtige Voraussetzung, um sich in ihrem Berufsleben weiterentwickeln zu können“, so Regionalverbandsdirektor Peter Gillo. In einem Schuljahr haben die Kursteilnehmer ihr Wissen und ihre Kenntnisse in den Fächern Mathematik, Biologie, Erdkunde, Geschichte, Sozialkunde, Englisch und Deutsch auffrischen und erweitern können.

Die vhs Regionalverband Saarbrücken bietet die Kurse zum Nachholen des Schulabschlusses seit 1967 erfolgreich an. Über die Jahre haben so bereits rund 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgreich ihren Abschluss nachgeholt. Die Kurse finden in Abendform und in Teilzeit statt. Durch die Unterrichtszeiten, die sich auf den Abend beschränken, sind sie gerade für Berufstätige attraktiv. Der Kursort, die Gemeinschaftsschule Bruchwiese, liegt zentral in Saarbrücken und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen. Die Kosten für den knapp einjährigen Kurs belaufen sich auf 300 Euro (ermäßigt 150 Euro).

Ein neuer Kurs zum Nachholen des Hauptschulabschlusses beginnt am 26. August und endet vor den Sommerferien des Folgejahres. Voraussetzung ist die Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht und ein Mindestalter von 18 Jahren. Weitere Informationen zu Fächerkombinationen oder Prüfungsformen erhalten Sie von Romano Marceddu unter 0681 506-4323 oder per Mail an romano.marceddu@rvsbr.de.

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