Dienstag, Mai 13, 2025
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TSV Steinbach-Haiger: Ein schlechter Start

Der TSV Steinbach Haiger verliert seinen Auftakt in die Restrunde der Regionalliga Südwest vor 1.147 Zuschauern mit 1:2 gegen die U23 des SC Freiburg. Die Gäste spielten eine effektive erste Hälfte und gingen mit einer 2:0-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel vergab der Sportclub die endgültige Entscheidung, sodass die Hausherren spät zum Anschlusstreffer kamen. Der Ausgleich wollte aber nicht mehr fallen, „er wäre nicht gerecht gewesen. Am Ende war es ein verdienter Erfolg für Freiburg“, so TSV-Trainer Matthias Mink. 

Ein langer Ball aus der Gästeabwehr sorgte in der elften Minute für den ersten Treffer. Angelo Rinaldi ließ die Kugel mit einem Kontakt in die Mitte prallen, wo Luca Herrmann diese annehmen und aus der Drehung zur Führung für den SC Freiburg II einschieben konnte. Auch in der Folge stand die U23 kompakt und ließ nur sehr wenig zu. Lediglich ein Torschuss von Nikola Trkulja landete im Fangzaun. Vorne zeigte sich die Preußer-Elf dagegen sehr effektiv. Eine Ecke von Luca Herrmann fand den Kopf von Ivica Banovic. Der ehemalige Bundesliga-Profi köpfte den Ball unhaltbar zum 0:2 in die lange Ecke. Der TSV Steinbach Haiger hatte anschließend das 1:2 auf dem Fuß, aber ein Abschluss von Sascha Marquet konnte noch vor der Torlinie von einem Verteidiger abgewehrt werden. 

Nach der Pause versuchte der TSV dem Spiel eine Wendung zu geben: „Wir sind aus der Pause gekommen und wollten mit Wucht agieren, haben Leidenschaft und Bereitschaft aufs Feld gekriegt, hinten aber zu viel zugelassen“, resümierte Matthias Mink nach der Partie. Nico Schlotterbeck vergab in dieser Phase die Großchance zum 0:3. In der 55. Minute brannte es dann im Freiburger-Strafraum. Sasa Strujic hatte zu Christopher Kramer geflankt, der zielte aber aus guter Position zu hoch. „Das war die einzige Situation, in der ich noch an eine Wende geglaubt habe. Letztendlich fiel das 1:2 dann aber zu spät“, sah Trainer Matthias Mink in der Chance seines Sturm-Neuzugangs eine Schlüsselszene der Partie. Mit einem Doppelwechsel hatte Mink anschließend das System umgestellt. In der Folge kam auch Fatih Candan zu einer Torchance. Der Stürmer scheiterte aber aus spitzem Winkel am Torwart. Acht Minuten vor Schluss konnten die leidenschaftlich-kämpfenden Gäste gerade noch in einen Schuss von Tim Welker werfen und den Anschluss so verhindern. Wenige Aktionen später gelang Sascha Marquet dann doch noch das 1:2.

TSV Steinbach Haiger – SC Freiburg II 1:2 (0:2)

Tore: 0:1 (11.) Luca Herrmann, 0:2 (35.) Ivica Banovic, 1:2 (86.) Sascha Marquet,

TSV Steinbach Haiger: Paterok – Kunert, Herzig, Strujic, Heister (76. Wegner) – Trkulja, Tim Müller (61. Reichwein) – Budimbu, Marquet – Candan, Kramer (61. Welker). Trainer: Mink.

SC Freiburg II: Thiede – Rinaldi, Bohro (71. Fellhauer), Banovic, Herrmann – Borello (61. Nieland), Torres, Schlotterbeck, Hug – Roth (81. Pieringer), Daferner. Trainer: Preußer.

Schiedsrichter: Patrick Kessel (Norheim) – Zuschauer: 1.147.

Friedrichsthal: Unfall unter Alkoholeinfluss

Polizei Sulzbach stellt Unfallflüchtigen nach Hinweisen aus der Bevölkerung

Am Samstagmorgen meldeten mehrere aufmerksame Bürger gegen 05:50 Uhr einen Verkehrsunfall in der Heinitzer Straße in Friedrichsthal. Demnach sei ein Fahrzeug im Kreuzungsbereich der Heinitzer Straße / Saarbrücker Straße mit mehreren dortigen Verkehrsschildern kollidiert und sei folglich schwer beschädigt am Unfallort liegen geblieben. Im Anschluss an das Unfallgeschehen habe der Fahrer die Unfallörtlichkeit fluchtartig unter Zurücklassung des verunfallten PKW verlassen. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte dieser in der Nähe des Unfallortes durch Beamte der Polizeiinspektion Sulzbach beim erneuten Versuch sich der polizeilichen Kontrolle zu entziehen, gestellt werden. Wie festgestellt werden konnte, war dieser erheblich alkoholisiert. Er wurde zur Wache verbracht, ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Der 25-jährige Mann aus Friedrichsthal muss sich nun in Bezug auf mehrere Straftaten verantworten.  

Sebastian Jacob besiegt Stadtallendorf

In einer schwierigen Partie konnte der 1. FC Saarbrücken mit zwei Toren seines Sturmführers Sebastian Jacob und einem Treffer von Tobias Jänicke den Abstand auf den SV Waldhof Mannheim stabil halten. Jacob traf in der 18. und 85. Minute, Jänicke erhöhte in der Nachspielzeit.

Der Tabellenführer aus der Kurpfalz gab sich keine Blöße und siegte zuhause 4:1 gegen den FSV Frankfurt.

Nach einer guten zweiten Hälfte war der Sieg der Saarländer gegen aufopferungsvoll kämpfende Stadtallendorfer durchaus verdient, auch wenn die Abwehr des amtierenden Meisters mitunter heftig am Schwimmen war.

Positivstes Ergebnis aus Sicht der Saarbrücker war sicherlich die Heimniederlage des Mitkonkurrenten aus Steinbach-Haiger. Die Nordhessen verloren 1:2 gegen die Zweitauswahl des SC Freiburg. Damit sind sie vor dem Spitzenspiel am nächsten Samstag gegen den FCS unter Zugzwang.

Paradiesische Zustände für Ratten im St. Ingberter Stadtzentrum

Ein Beitrag aus dem aktuellen saarnews-Magazin St. Ingbert

Kein Bereich des St. Ingberter Stadtzentrums wurde in den vergangenen Jahren so oft verplant wie das Betriebsgelände und die Betriebsgebäude der ehemaligen „Westpfälzischen Verlagsdruckerei“. Vorgesehen waren unter anderem ein mehrgeschossiges Parkhaus, eine überdachte Halle für den Wochenmarkt, der Neubau des Familienzentrums und eine Siedlung mit Einfamilienhäusern.

Ratten sind bekanntlich Allesfresser und können sich deshalb von den Essensresten 
ernähren, die, wie unser Foto zeigt, auf dem Gelände der Westpfälzischen Verlagsdruckerei weggeworfen werden.

In jüngster Zeit ist eine Wohnanlage für Studenten im Gespräch. Diesen Plänen stehen aber Probleme im Weg: Der schlechte Baugrund  – unter dem aufgeschütteten Gelände liegen Feuchtwiesen, die sehr kostspielige Fundamente erfordern – und die Abriss- und Rodungsarbeiten, die über eine Million Euro kosten. Erschwerend kommt hinzu, dass die Betriebsgebäude der ehemaligen Westpfälzischen Verlagsdruckerei, die von der Stadtverwaltung schon seit Jahren als Depot genutzt werden, erst nach Fertigstellung des Kulturzentrums „Alte Baumwollspinnerei“ abgerissen werden können. Der desolate Zustand dieses Geländes wurde zwar schon oft beklagt, aber an dieser Verwahrlosung hat sich bisher nicht viel geändert.

Seit einiger Zeit wird dieses Gelände aber „bewohnt“ und zwar von wieselflinken und sehr anpassungsfähigen kleinen Vierbeinern, denen dort ideale Existenzbedingungen geboten werden. Es handelt sich dabei um Ratten.

Die Tiere, die eine Länge von etwa 20 – 30 Zentimetern aufweisen, sind sehr gute Schwimmer sowie spurtstark und sprunggewaltig, was sie vor Verfolgern jeglicher Art schützt. Unterschlupf finden sie vor allem im Gestrüpp eines Feucht-Biotopes und in den dicht bepflanzten Beeten des Parkplatzes.

Da die Ratten sehr gute Schwimmer sind, halten sie sich gern im Schmelzkanal auf und im Gestrüpp an den Böschungen.

Inzwischen sind die Ratten, die sich von den reichlich verstreuten Essensresten gut ernähren können, bis in die Einfahrten der Gebäude entlang der Poststraße vorgedrungen. Sogar auf einer hochgelegenen Terrasse wurden sie bereits gesichtet. Dem Hausbesitzer, der diesen unliebsamen Besuch bei der Stadtverwaltung gemeldet hat, wurde von der zuständigen Behörde eine Rattenfalle zur Verfügung gestellt. Doch damit dürfte das Problem nicht gelöst sein.

Wenn die Ratten über den Parkplatz laufen, geraten sie ab und zu in die Fahrbahn eines Autos, was sie, wie unser Foto zeigt, oft nicht überleben.

Um den Rattenbefall einzudämmen – diese nicht ganz unproblematischen Nagetiere sind sehr vermehrungsfreudig – müssten sie großflächig bekämpft werden, was im Stadtzentrum von St. Ingbert schon seit Jahrzehnten nicht mehr der Fall war.


PIRATEN: Schul- und Lehrschwimmbecken einrichten

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Die DLRG bewertete in ihrer Jahresbilanz die Schließungen von Schwimmbädern als eine der Ursachen für die steigende Zahl von Nichtschwimmern. Immer weniger Menschen könnten sicher schwimmen. Laut einer Recherche der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) musste seit dem Jahr 2000 jedes zehnte Schwimmbad schließen, 2018 waren es bundesweit nur noch knapp 6.000. Die Entwicklung der Schwimmfähigkeit von Kindern gehe immer weiter zurück. Lothar Schnitzler, Stadtrat der Piratenpartei in Saarbrücken: 

„Auch in Saarbrücken wollte Bürgermeister Ralf Latz Bäder schließen. Das Schulschwimmbecken der Albert Schweitzer Grundschule in Dudweiler wurde bereits geschlossen. Das ist so nicht hinnehmbar. Die PIRATEN setzen sich dafür ein, dass im Zuge des Aufbaus der internationalen Schule in Dudweiler das Lehrschwimmbecken wieder in Betrieb geht. Vor allem bietet der Aus- und Neubau der Albert-Schweitzer-Schule zu einer internationalen Schule die Möglichkeit, neben einem fundierten Schwimmunterricht eine gebundene Ganztagsschule mit vielfältigen Angeboten einzurichten, wie es die Ganztagsgrundschulen Rastpfuhl und Wiedheck bereits anbieten. Schwimmen ist eine Grundqualifikation wie Lesen, Schreiben und Rechnen, die eine Schule vermitteln soll, dafür setzt sich die Piratenpartei ein“, so Lothar Schnitzler abschließend.

Unfall mit Schwerverletztem in Rehlingen-Siersburg

Am Freitag, 22.02.2019, ereignete sich gegen 18:45 Uhr ein Verkehrsunfall mit einem schwerverletzten Fußgänger in der Wallerfanger Straße in Rehlingen-Siersburg. Der 52-jährige Fußgänger aus Rehlingen-Siersburg überquerte ca. 100m hinter der ARAL-Tankstelle die Fahrbahn der Wallerfanger Straße und wurde hierbei von dem PKW eines 45-jährigen Fahrzeugführers aus Tholey erfasst. Durch die Kollision mit der Fahrzeugfront und der Windschutzscheibe erlitt der Fußgänger mehrere Knochenbrüche im Kopf- und Oberkörperbereich (Nasenbein- und Oberarmfraktur). Durch die Verletzungen besteht keine Lebensgefahr. Aufgrund der hohen Alkoholisierung des Fußgängers (Atemalkoholkonzentration 2,80 Promille) wurde dem Fußgänger eine Blutprobe entnommen. Zur Abklärung des Unfallhergangs wurde über die Staatsanwaltschaft Saarbrücken ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Spurensicherungsgutachtens beauftragt. Der Schaden am Fahrzeug wird auf 5000 Euro geschätzt.

Neuer Fitnessraum am BBZ Völklingen eröffnet

Auszubildende profitieren von mehr Fachpraxis

Am Berufsbildungszentrum Völklingen konnte dank eines Investitionsprogramms des Regionalverbands Saarbrücken ein neuer Fitnessraum eröffnet werden. An über 20 Geräten, von der klassischen Hantelbank über die Multipresse bis zur Abduktorenmaschine, werden die Auszubildenden zukünftig in der 100 Quadratmeter großen ehemaligen Kfz-Werkstatt des BBZ schwitzen. Die gebrauchten Geräte stammen aus dem Profibereich und wurden runderneuert und generalüberholt. So belief sich der Anschaffungspreis auf nur 30.000 Euro anstatt der rund 80.000 Euro für Neugeräte.

Von den neuen Räumlichkeiten werden künftig vor allem die Auszubildenden des neugeschaffenen Ausbildungsgangs zum Werksfeuerwehrmann/-frau profitieren. „Ich bin stolz, dass Völklingen als eines von nur vier Berufsbildungszentren in ganz Deutschland dies ermöglicht. Grundvoraussetzungen für den psychisch und physisch anstrengenden Beruf sind gute körperliche Fitness und Belastbarkeit. Frühzeitige präventive Schulungen in diesem Bereich sind deshalb unabdingbar“ so Regionalverbandsdirektor Peter Gillo. 

Darüber hinaus bietet Völklingen schon seit Jahren als einziges Berufsbildungszentrum im Saarland die Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann/-frau an. Dabei spielt die fachpraktische Ausbildung eine große Rolle. Die Schülerinnen und Schüler beraten und betreuen Kunden und erstellen für sie individuelle Trainingspläne. Beim Training begleiten sie sie, demonstrieren Bewegungsabläufe und weisen auf Risiken und Verletzungsgefahren hin. Bisher wurde für diesen Zweck ein Fitnessraum in einem nahegelegenen Studio angemietet. Dessen Nutzung war jedoch mit enormen logistischen und finanziellem Aufwand verbunden. 

Schulleiter Norbert Moy betonte, dass künftig auch die Lehrergesundheit am BBZ gefördert werden soll: „Selbstverständlich steht auch dem Kollegium, nach vorheriger fachlicher Einweisung, der neue Fitnessraum zur Verfügung.“ Noch in diesem Jahr strebt die Schule an, die Ausstattung um kardiologische Geräte wie Laufbänder, Ergometer oder Rudergeräte zu ergänzen.

St. Ingbert: Verkehrsunfallflucht in der Hanspeter-Hellenthal-Straße

Am 22.02.2019 in der Zeit zwischen 14:00 und 17:45 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer einen am rechten Fahrbahnrand geparkten grauen PKW, VW Golf.

Nach dem Zusammenstoß entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt vom Unfallort.

Hinweise bitte an die Polizei St. Ingbert, Tel. 06894/109-0

Wohnhausbrand in Illingen

Illingen. Am Freitag, den 22.02.2019, kam es gegen 16:30 Uhr zu einem Brand in einem Mehrparteienhaus in der Hauptstraße. Beim Eintreffen der Rettungskräfte konnte festgestellt werden, dass zunächst ein Küchenbrand vorgelegen hatte, der bereits auf die weiteren Gebäudeteile übergegriffen hatte. Das Mehrparteienanwesen stand zwischenzeitlich in Vollbrand. Durch die Freiwilligen Feuerwehren Illingen, Uchtelfangen und Wustweiler wurde umgehend mit Löscharbeiten begonnen. Alle Anwohner konnten rechtzeitig aus dem Anwesen evakuiert werden. Eine Person erlitt leichte Verletzungen in Form einer Rauchgasintoxikation und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wird als Brandursache ein unbeaufsichtigter Küchenherd angenommen. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Das Brandanwesen ist vorerst nicht mehr bewohnbar. Ersatzunterkünfte werden von Seiten der Gemeinde bereitgestellt, die durch den Bürgermeister, Herrn Dr. Armin König, am Einsatzort vertreten war. Für die Dauer des Löscheinsatzes musste die Hauptstraße voll gesperrt werden. 

Ein Treffpunkt für die Dorfbevölkerung – Umweltstaatssekretär Krämer überreicht Förderbescheid über 36.000 Euro in Steinberg-Deckenhardt

Maifest, „Quetschekerb“ und Weihnachtsmarkt werden im Oberthaler Ortsteil Steinberg-Deckenhardt traditionell gefeiert. Was bisher fehlt, ist ein einladend gestalteter Dorfplatz, der zum Verweilen einlädt. Das soll sich nun ändern. „Ein starker ländlicher Raum braucht lebendige Treffpunkte für Feste und Veranstaltungen der Dorfgemeinschaften. Daher ist es wichtig, dass die Plätze auch so ansprechend gestaltet und mit entsprechender Infrastruktur ausgerüstet sind, dass sie diese Funktion erfüllen können“, so Staatssekretär Roland Krämer bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids an den Oberthaler Bürgermeister, Stephan Rausch.Für die Gestaltung des Dorftreffpunkts in Steinberg-Deckenhardt werden rund 55.000 € benötigt. Die Kosten werden zu 65 Prozent von der Europäische Union, dem Land und dem Bund übernommen. „Ich freue mich, dass unser Förderprogramm zur Stärkung liebens- und lebenswerter Dörfer und Gemeinden so gut angenommen wird. Wir können mit diesen Mitteln dort investieren, wo es für die Menschen sinnvoll ist“, so Staatssekretär Krämer.Mit den zur Verfügung gestellten Fördergeldern werden die Freiflächen zwischen Feuerwehrhaus und dem gegenüberliegenden Friedhofsvorplatz gestalterisch zusammengefasst und aufgehübscht. Ein Anziehungspunkt für Jung und Alt wird sicherlich die neue Grillhütte werden. Ausgestattet mit reichlich Sitzgelegenheiten lädt sie zum gemütlichen Beisammensein und Plaudern ein. Der zusätzlich geplante Unterstand soll auch bei schlechter Witterung für trockene Füße sorgen.Damit das Vorhaben gelingt, packen die Steinberg-Deckenhardter Bürger kräftig mit an. Rund 450 Stunden an Eigenleistung wird die Dorfgemeinschaft in das Projekt investieren. Dieser Eifer begeistert Staatssekretär Krämer: „Das dörfliche Miteinander gelingt am besten, wenn die Dorfgemeinschaft mit anpackt. Hier in Steinberg-Deckenhardt machen sich die Ortsansässigen seit vielen Jahren über die Verschönerung ihres Dorfes Gedanken und sind bereit, dafür auch Schaufel und Hammer in die Hand zu nehmen. Dieses Engagement ist nicht zu ersetzen und wird von uns selbstverständlich unterstützt.“
Hintergrund: 
Die Fördersumme stammt aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gemäß des Saarländischen Entwicklungsplans für den ländlichen Raum 2014 – 2020 (SEPL 2014 – 2020) sowie der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“  (GAK). Ziel ist die Förderung einer nachhaltigen Dorfentwicklung.

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