Freitag, Mai 2, 2025
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Erich Kipper und die Demenz

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BIN VON DEMENZ ICH SCHON BESESSEN,

HAB‘ DEN FREITAG FAST VERGESSEN?

HAB‘ DOCH DIE VEREHRTE PFLICHT,

ZU UNS’REM WOCHENEND – GEDICHT.

ES SIND DIE VIELEN SCHICHTEN,

DIE MEIN GEHIRN VERDICHTEN,

MUSS ENDLICH WOHL KAPIEREN

UND LANGSAM PENSIONIEREN,

DIESES JAHR NOCH DURCHZUHALTEN,

DAß KLEINE ZUBROT ZU VERWALTEN.

BIN ‚ AN SICH ‚ NOCH NICHT BEREIT,

ZUM KÖNIG DER VERGESSLICHKEIT.

DOCH ICH WURDE NICHT GEFRAGT,

EIN VETO WURDE MIR VERSAGT,

NEHM‘ PROBLEME WIE SIE KOMMEN,

BEI DEM KOPF OFTMALS VERSCHWOMMEN⁉

OFC: 1:1 im Test gegen Buchonia Flieden

In ihrem zweiten Testspiel während der Winterpause trennten sich die Offenbacher Kickers am heutigen Nachmittag vor rund 200 Zuschauern im SANA Sportpark mit einem 1:1-Unentschieden vom Hessenligisten SV Buchonia Flieden.

Im ersten Durchgang gelang Fabian Schaub der Führungstreffer für die Gäste, der kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit von Jake Hirst ausgeglichen wurde. Kurz vor Schluss gab es noch einen kleinen Aufreger, als ein Treffer von Buchonia Fleiden wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt wurde.

Sein nächstes Testspiel bestreitet der OFC bereits am Mittwoch gegen den FC Bayern Alzenau. Anpfiff im Städtischen Sportzentrum Alzenau ist um 19 Uhr.

Mannschaftsaufstellung Kickers Offenbach:

·        1. Halbzeit: Sebstian Brune, Ko Sawada, Kevin Ikpide, Varol Akgöz, Dren Hodja, Serkan Firat, Jake Hirst, Luka Garic, Lucas Albrecht, Mehmet Dalyanoglu, Fabian Amrhein

·        2.Halbzeit: Bilal Jomaa Zabadne, Kevin Ikpide, Christos Stoilas, Jake Hirst (52. Maik Vetter), Niklas Hecht-Zirpel, Julian Scheffler, Jan-Hendrik Marx, Lucas Albrecht, Leonidas Tiliudis, Dijon Ramaj, Bruno Budalic

Tore:

·        0:1 Schaub (22.)

·        1:1 Hirst (51.)


Jugendfeuerwehr St. Ingbert: Bilanz 2018

Zu Beginn des Jahres blickte die Jugendfeuerwehr St. Ingbert-Mitte auf das Jahr 2018 zurück. 

Eine Änderung gab es bei den Jugendfeuerwehrbeauftragten. Jonas Jung übernahm die Aufgabe von Daniel Woll. Thomas Kostyzyn unterstützt ihn als Stellvertreter. Der 21-Jährige, Jonas Jung, engagiert sich seit 2010 aktiv in der Feuerwehr und war selbst bis zum Jahr 2015 Mitglied in der Jugendfeuerwehr. Seit dem Jahr 2015 unterstützt er die aktive Wehr. Derzeit studiert J.Jung im dualen Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der Akademie der Saarwirtschaft in Neunkirchen und arbeitet in einem St. Ingberter Ingenieurbüro.

Vorbereitend auf den aktiven Dienst in der Feuerwehr waren die Aktivitäten der Jugend auf 50 Übungen über das ganze Jahr über verteilt.

Derzeit verrichten 34 Kinder und Jugendliche ihren zweiwöchigen Dienst. Besonders stolz ist man auf das Engagement der sechs Mädchen. In den Übungseinheiten eigneten sich die Mädchen und Jungen die Grundfertigkeiten für den Feuerwehreinsatz an. Die Jugendlichen erlernen teilweise spielerisch, wie ein Löschangriff aufgebaut wird oder wie eine technische Rettung funktioniert. Über das Jahr verteilt wird in den Altersklassen auch der Ausbildungsstand geprüft. Sieben Mitglieder legten in diesem Jahr erfolgreich die Leistungsspange ab. Mit dieser Prüfung können Sie, sofern das notwendige Alter erreicht ist, in die aktive Feuerwehr übernommen werden.

Neben einem Zeltlager in Walsheim und einer 24-Stunden Übung fand auch eine Fahrt zur Partnerwehr nach Lützelsachsen statt.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt waren die Wahlen für verschiedene Funktionen. Jugendgruppensprecher ist Pascal Gries. Als Schriftführer wurde Niklas Kausch gewählt. Um die Kasse kümmert sich Kira Neubauer.

Ein besonderes Ereignis für einen kleinen Jungen konnte im Frühjahr durchgeführt werden. Der kleine Tizian war mit seiner Mutter im DRK-Kurheim zu Besuch. Der Vater fragte über die sozialen Medien an, ob ein Besuch möglich wäre. Die Jugendbetreuer nahmen sich der Sache an, sodass Tizian einen unvergesslichen Tag bei der Feuerwehr verbringen konnte. Ein lang gehegter Traum ging für ihn in Erfüllung.

Insgesamt leisteten die zehn Jugendbetreuer über 2500 Stunden extra zum Übungsdienst und aktiven Einsatzdienst.

Am Ende der Versammlung erhielt die Jugendfeuerwehr noch eine Finanzspritze. Löschbezirksführer Wolfram Zintel und Markus Zintel überreichten einen Scheck der aktiven Wehr von 1000 € für die Arbeit der Jugendfeuerwehr. Damit können Aktivitäten oder Ausstattung für den Feuerwehrnachwuchs finanziert werden. 

Foto: Jonas Jung – Jugendfeuerwehr St. Ingbert


Info zur Jugendfeuerwehr:

Mitmachen können alle Mädchen und Jungen ab 8 Jahren. Im Gerätehaus St. Ingbert finden wöchentliche bzw. alle zwei Wochen altersgerechte Übungen freitags und samstags statt. Jugendfeuerwehrleute werden mit ca. 16 Jahren in die aktive Wehr übernommen. Sie stellen damit die zukünftige Einsatzbereitschaft der freiwilligen Feuerwehr sicher. Weitere Informationen zur Jugendfeuerwehr gibt es bei Jonas Jung jugend@feuerwehr-st-ingbert.de . Der Dienstplan gibt es auf www.feuerwehr-st-ingbert.de/igb

Uwe Conradt (CDU) zur Kostenexplosion beim Ludwigspark:

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Wurde der Stadtrat getäuscht? Ist OB Britz abgetaucht?

„Die aktuelle Kostenexplosion beim Umbau des Ludwigspark-Stadions ist sinnbildlich für das planlose Vorgehen der Verwaltungsspitze bei diesem Thema. Was ebenso auffällt ist, das zum wiederholten Male von Oberbürgermeisterin Britz bei schlechten Nachrichten nichts zu hören ist. Auch jetzt ist sie zu diesem Thema völlig abgetaucht“, stellt Uwe Conradt, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Saarbrücker Stadtrat, fest.

Die Kosten für den Stadionumbau hätten sich von anfangs 16 auf mittlerweile 34 Millionen Euro mehr als verdoppelt, der städtische Anteil habe sich sogar vervierfacht – von 5 auf 20 Millionen. Und niemand könne wirklich sagen, ob diese Summe am Ende auch wirklich reiche. Zu Beginn habe die Stadt aber noch das Ziel gehabt, ein ordentliches, zweitligataugliches Stadion zu bauen, mittlerweile fehle in den Planungen die für die Drittliga-Tauglichkeit notwendige Rasenheizung. Diese müsste bei einem Aufstieg des FCS innerhalb eines Jahres nachgerüstet werden. Dies würde natürlich wieder weitere Kosten bedeuten.

„Der erst im Dezember verabschiedete städtische Haushalt 2019 ist schon jetzt Makulatur, ein Nachtragshaushalt muss her. Bereits damals waren höhere Kosten absehbar, für die im Haushalt keine Vorsorge getroffen wurde. Da muss man sich fragen: Wurde der Stadtrat getäuscht? Wie soll es jetzt weitergehen? Die Saarbrücker Bürgerinnen und Bürger hätten gerne eine verlässliche Aussage, wie viel das Stadion kostet und wann es fertig wird. Denn ganz egal, ob die Kostenexplosion an Fehlplanungen, steigenden Baupreisen, zahllosen Zeitverzögerungen oder am Unvermögen der Stadtverwaltung liegt: die Kosten bleiben an den Saarbrücker Bürgerinnen und Bürgern hängen“, so Uwe Conradt.

Von dem bereits im letzten August angekündigten Betriebskonzept für das Stadion und dem Mietvertrag mit dem FCS fehlten weiterhin jede Spur. Eine externe Anwaltskanzlei sei eingeschaltet worden. Auch hier komme die Stadtverwaltung nicht weiter. Dazu passt auch, dass dem eigentlich für das Stadion zuständigen Sportdezernenten Schindel wegen erwiesener Unfähigkeit mittlerweile fast alle Zuständigkeiten entzogen worden seien.

„Die Oberbürgermeisterin ist jetzt gefordert. Bisher war von ihr immer nur bei guten Nachrichten zum Thema Ludwigspark, wie z.B. bei der Grundsteinlegung, etwas zu hören. Bei schlechten Nachrichten schickt sie ihre Mitarbeiter vor, wo aber sie als Führungskraft gefragt wäre. Sie muss das Thema jetzt zur Chefsache machen und persönlich erklären, wie es beim Ludwigspark weitergehen soll. Auch die verantwortliche Ratskoalition aus SPD, Linken und Grünen hat im wahrsten Sinne des Wortes den Ball in der Hand und muss nun im Sinne der Bürgerinnen und Bürgern handeln“, fordert Uwe Conradt abschließend.

Merkel: Wir müssen an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, damit sich die Geschichte niemals wiederholt

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Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus morgen, weist die Bundeskanzlerin darauf hin, wie wichtig es ist, die Erinnerung wach zu halten. „Dieser Tag lässt uns daran erinnern, wasRassenwahn, Hass und Menschenfeindlichkeit anrichten können“, sagt Merkel in ihrem aktuellen Podcast.

„In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Millionen Menschen entrechtet, gefoltert, gequält und ermordet“, sagt die Kanzlerin und verweist auch auf das Engagement der Bundesregierung gegen antisemitische und menschenfeindliche Hetze.

So hat die Bundesregierung unter anderem einen Beauftragten für die Fragen des jüdischen Lebens in Deutschland und für den Kampf gegen den Antisemitismus eingesetzt. Bei diesem soll es künftig eine  Meldestelle geben, wo antisemitische Vorfälle gesammelt werden. Zudem hat die Bundesregierung bereits 2016 eine Strategie ausgearbeitet, die sich mit der Prävention gegenüber Extremismus befasst und darüber hinaus eine Reihe von Programmen aufgelegt, mit denen Gruppen unterstützt werden, die in der Zivilgesellschaft für 
Menschlichkeit werben. Schließlich appelliert die Kanzlerin auch an jeden Einzelnen, „Verantwortung dafür zu tragen, dass wir null Toleranz gegen Antisemitismus, Menschenfeindlichkeit, Hass und Rassenwahn zeigen“.

Für die Bundeskanzlerin ist es auch mehr als 70 Jahre nach dem Holocaust unentbehrlich, an die Geschichte zu erinnern: „Menschen, die heute aufwachsen, müssen wissen, wozu Menschen in der Vergangenheit fähig waren“. 
Dabei ist es für Merkel besonders wichtig, Gedenken „neu zu gestalten“, auch weil es immer weniger Zeitzeugen geben wird. Deshalb werden die verschiedenen Formen des Gedenkens, wie die Förderung von Gedenkstätten und privaten Initiativen, immer bedeutsamer, sagt die Kanzlerin.

Dillingen: Vermisste 34-Jährige und ihre Tochter wieder aufgetaucht

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Die seit Donnerstag, 24.01.2019,vermisste 34jährige Frau Kennedy aus Dillingen ist am 26.01.2019

wieder wohlbehalten zu Hause angetroffen worden. Die Frau war mit ihrer 11jährigen Tochter zu ihrem Ex-Freund in die Schweiz gefahren, ohne ihre Verwandten und Bekannten hierüber in Kenntnis zu setzen.

Erstmeldung:

Seit Donnerstag, 24.01.2019, wird die 34-jährige Angela K. aus Dillingen vermisst. In ihrer Begleitung befindet sich nach gegenwärtigen Erkenntnissen ihre Tochter, die 11-jährige Michelle. Beide sind vermutlich mit einem grauen Peugeot 106 mit Saarlouiser Kreiskennzeichen (SLS) unterwegs.

Personenbeschreibung der Mutter:

–          ca. 160 cm groß

–          schlanke Gestalt

–          schulterlanges, dunkles Haar

–          dunkle Augen

–          südamerikanisches Aussehen

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich die vermisste Mutter in einem psychischen Ausnahmezustand befindet und ärztliche Hilfe benötigt.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Saarlouis unter 06831/9010 oder jede andere Polizeidienststelle.

St. Ingbert: Unfallflucht auf dem Parkplatz des „DM“

Am 24.01.2019, zwischen 13:10 Uhr und 13:20 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz vor dem DM Markt, Südstraße 62 in St. Ingbert. Ein dort geparkter, schwarzer Audi A4 wurde von einem bisher unbekannten Fahrzeug an der rechten Seite beschädigt. Über die genauen Umstände des Verkehrsunfalles ist bisher nichts bekannt. Hinweise zum Unfallverursacher/Unfallhergang bitte an die PI St. Ingbert.

Grüne Sulzbach: Wald zwischen Bewirtschaftung und Erholungsraum

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Am 17. Januar hatten die neu gegründeten Grünen zu einem Vortrag von Klaus Borger ins Naturfreundehaus in Sulzbach eingeladen. Nun haben Sie eine Pressemitteilung zu dieser Veranstaltung veröffentlicht:

Gefällte Bäume auf Waldwegen, weiträumige Absperrungen, schweres Gerät, das Wege beschädigt, viele Rückegassen, die tiefe Spuren hinterlassen: Der Wald zwischen Bewirtschaftung und Erholungsraum sorgt immer noch für Diskussionen. Daher lud der neugegründete Ortsverein der Grünen Sulzbach zu einer Informationsveranstaltung über naturnahe Waldwirtschaft ins Naturfreundehaus Sulzbach ein. Es war die erste Veranstaltung des neuen Vorstandes und hoffentlich der Beginn einer langjährigen grünen Ära in Sulzbach. Die Sorgen und Nöte der Sulzbacher Bürgerinnen und Bürger sollen dabei im Mittelpunkt der Arbeit in den nächsten Jahren stehen, die Grünen wollen aktiv in Sulzbach mitarbeiten und mitgestalten. 

Der Diplom-Forstwirt und ehemalige Staatssekretär im saarländischen Umweltministerium Klaus Borger erläuterte in einem sehr gut strukturierten, mit vielen Fakten belegten Vortrag Anspruch und Wirklichkeit naturnaher Waldwirtschaft im Saarland. Der Wald ist ökologisch gesehen Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Nur im Rahmen einer naturnahen Waldwirtschaft kann dieser einzigartige Lebensraum für zukünftige Generationen erhalten werden. 

Volkswirtschaftlich gesehen ist die Wald- und Holzwirtschaft ein wichtiger Pfeiler des lokalen und regi-onalen Arbeitsmarktes. Holz sichert Arbeitsplätze in der verarbeitenden Holzwirtschaft und den darauf aufbauenden Bereichen von Handwerk und Industrie. Aber Nutzung muss nicht mit Zerstörung einher-gehen. Naturnahe Waldwirtschaft macht den dort arbeitenden Menschen ihre Verantwortung dem Ökosystem Wald gegenüber klar, bindet sie also in das Konzept dieser Art der Nutzung ein und sichert damit attraktive Arbeitsplätze. 

Gleichzeitig sind unsere Wälder auch Erlebnis- und Lernort. Naturnahe Waldwirtschaft ist ein unver-zichtbarer Bestandteil der Naherholung und verbessert die Umwelt- und Lebensbedingungen in unse-ren Dörfern und Städten. 

Damit die Wälder erhalten bleiben, gibt es im Saarland einen „Wald-Kodex“, der aus 10 Grundsätzen besteht, wie z.B. dem Verbot eines Kahlschlages, der Förderung der Artenvielfalt, der Pflege von Waldwegen, der Vermehrung der Bäume über Samen( Naturverjüngung ), u.v.m. 

Trotz all dieser Schutzmaßnahmen kommt es aber immer wieder zu Verstößen, was u.a. auch daran liegt, dass große und gewichtige Maschinen statt naturnahen Methoden eingesetzt werden. Naturnahe Waldwirtschaft benötigt insgesamt mehr Personal, das kostet Geld und verringert die Rendite. 

Wer den Wald schützen will, muss – so Borger- den Druck auf die Politik erhöhen, damit Umfang und Methoden der Bewirtschaftung deutlichere Grenzen gesetzt werden. Außerdem braucht man wirk-same Mechanismen, um die Einhaltung der Bestimmungen kontrollieren. 

Die sich an den Vortrag anschließende Diskussion zeigte, dass es auch in den Sulzbacher Wäldern Anlass zur Kritik gibt. Das belegen die Erfahrungen einiger Sulzbacher Waldnutzer und -Nutzerinnen, die sich in der Diskussion dazu äußerten. Auch die Dudweiler Bürgerinitiative „Pro Wald“ erklärte an einigen Beispielen, dass offensichtliche Schäden von Spaziergängern zwar erkannt und beim saarlän-dischen Umweltministerium gemeldet wurden; sie aber ohne bisherigen Erfolg oder einen erkennba-ren Willen zur Veränderung blieben. Auch ist – so stellte man mit Bedauern fest – die entsprechende Sensibilität in der Bevölkerung erst im Ansatz erkennbar. Wie man ebenso übereinstimmend fest-stellte, sind und werden Informationsveranstaltungen dieser Art zukünftig auch weiter notwendig sein, um den Wald in seinen vielfältigen Funktionen zu schützen und zu erhalten. 

Interessierte Bürgerinnen und Bürger, welche die Arbeit der Grünen in Sulzbach unterstützen oder ein Anliegen einbringen möchten, können sich unter der Mailadresse: 

gruene.sulzbach@gmail.com melden. 

 Wald zwischen Bewirtschaftung und Erholungsraum 

Der Spiegel übt sich im Saarland-Bashing – zum wiederholten Mal

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Der letzte Tatort, der am Sonntag mit Devid Striesow ausgestrahlt wird, dürfte genauso schlecht sein, wie die anderen Folgen, die wir schon über uns ergehen lassen mussten. So weit, so richtig. Viele Saarländer fragen sich, wer nach Jochen Senf auf die Idee kommen konnte, den Saarland-Tatortkommissar zunächst von einem Bayern und dann von einem Norddeutschen spielen zu lassen. Dass die Handlungsstränge und Themenkomplexe dann oft noch „überambitioniert“ daher kamen – okay!

Doch, was schreibt dort Christian Buß auf Spiegel Online noch?

Saarbrücken und das Saarland haben für Restdeutschland ja eher eine bescheidene Strahlkraft. Partymetropole, Zukunftslabor, Integrationsmotor, all das bringt man außerhalb der Saar-Region meist nicht mit dieser zusammen. In ihr selbst wohl auch nicht.

Beim Lesen dieser Zeilen könnte man denken: „Was will dieser Schnösel?“ Der sitzt wahrscheinlich in jenem berühmten Spiegel-Hochhaus und schaut ganz weit runter auf die dummen Saarländer, deren „bescheidene Strahlkraft“ nicht ausreicht, einen halbwegs ansehnlichen Fernsehkrimi auf die Reihe zu bekommen. Dann kann der Rest ja nicht besser sein, oder?

Möglicherweise kommt es auf den Horizont an. Man darf von jemandem, dessen Profession es ist, Fernsehserien zu besprechen, offensichtlich nicht allzu viel erwarten. Auch nicht, wenn er für den Spiegel schreibt.

Hier der Link zu dem genannten Spiegel-Beitrag von Christian Buß:

http://www.spiegel.de/kultur/tv/tatort-der-pakt-so-ist-der-letzte-fall-mit-devid-striesow-a-1248389.html#js-article-comments-box-pager

Das ist übrigens nicht der erste und einzige „Ausfall“ der Spiegel-Redaktion gegen das Saarland. Vor einigen Wochen hatte sie schon einmal die glorreiche Idee, einen Beitrag, in dem ein Fotobuch der „Fotografie-Legende Ute Mahler“ vorgestellt wurde, folgendermaßen zu betiteln: „Im Saarland sieht es deprimierender aus als im Osten“.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/deutschland-im-saarland-sieht-es-deprimierender-aus-als-im-osten-a-1241608.html

Frau Mahler wird dort wie folgt zitiert: „Ich hatte nicht erwartet, wie deprimierend es etwa im Saarland aussieht. Das ist viel gravierender als in ostdeutschen Kleinstädten, in deren Sanierung nach der Wende ja viel Unterstützung geflossen ist. Dort sehen Straßen und Fassaden teilweise aus wie perfekte Kulissen, in denen man nur die Statisten vermisst. Im Saarland fehlen die Leute auch – doch es sieht noch trostloser aus, weil dort die große Sanierungswelle in den Sechziger- und Siebzigerjahren war und danach nicht mehr viel passiert ist.“

Gestellte Realität: Ute Mahler präsentiert das Saarland mit deprimiert dreinschauenden Protagonisten in Graustufen.

Es stellt sich die Frage, ob eine „Fotografie-Legende“ kompetent ist, eine derartig pauschale Klassifizierung eines kompletten Bundeslandes abzugeben – ohne dass die Journalistin diese ja sehr drastische Äußerung hinterfragt. Denn wir Saarländer wissen: Es gibt solche Orte. Sicherlich auch mehr davon als in Baden-Württemberg. Aber es wird der Eindruck erweckt, als ob das gesamte Land die „Strahlkraft“ einer Baracke besitze.

Der Spiegel hat in jüngster Zeit enorm an Glaubwürdigkeit verloren. Solche Beiträge tragen sicherlich nicht dazu bei, das Bild der deutschen Ikone des Journalismus wieder herzustellen. Zumindest in unserem Hinterwald nicht.

Frauen laden zum Aktionstag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

„Steht Auf! Streikt! Tanzt!“ – unter diesem Motto steht der Aktionstag „One Billion Rising“ gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am 14. Februar. Bereits zum zweiten Mal macht der Frauenarbeitskreis des Landkreises Saarlouis und die Stadt Saarlouis mit Aktionen in der Französischen Straße in Saarlouis auf sich aufmerksam. Zwischen 15 und 17 Uhr starten sie gleich mehrere Flashmobs, die die Passanten auch zum Mitmachen auffordern. Neben den Tanzeinlagen werden lokale Einrichtungen, Institutionen und Hilfseinrichtungen über ihre Arbeit informieren. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Zonta Club Saarlouis.

Im Jahr 2012 hat die New Yorker Feministin Eve Ensler die weltweite Bewegung „One Billion Rising“ initiiert. Die Kampagne fordert ein Ende aller Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie die Gleichstellung und Gleichberechtigung. Auch in diesem Jahr werden am Valentinstag wieder Mädchen und Frauen weltweit dazu aufgerufen, öffentlich zu tanzen, um ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen.

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fcs@saarnews.com