Mittwoch, Mai 14, 2025
- Werbung -
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
Start Blog Seite 3496

Ärzte des CaritasKlinikums Saarbrücken begleiten ab sofort ehrenamtlich die Fahrten des Wünschewagens

Ein Beitrag von Renate Iffland

Letzte Wünsche wagen – das ermöglichen seit 2014 die ASB-Wünschewagen: Das rein ehrenamtlich getragene und ausschließlich durch Spenden finanzierte Projekt erfüllt Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Herzenswunsch und fährt sie gemeinsam mit ihren Familien und Freunden noch einmal an ihren Lieblingsort.

Das CaritasKlinikum Saarbrücken hat nun mit dem Wünschewagen eine deutschlandweit einzigartige Kooperation geschlossen: Interessierte Ärztinnen und Ärzte des CaritasKlinikums können sich ehrenamtlich als Begleiter zur Verfügung zu stellen, wenn es einem Patienten so schlecht geht, dass er ärztliche Hilfe benötigt. Die Organisation dieses ehrenamtlichen Dienstes läuft über die Palliativstation des CaritasKlinikums – maßgeblicher Unterstützer der Kooperation ist der Chefarzt der Klinik für Palliativmedizin, Dr. med. Ludwig Distler.

„In der Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen ist die Lebensbilanz der Betroffenen oft ein hochemotionales Thema, das Patienten, Angehörige und das therapeutisches Team maßgeblich berührt. In diesen Begegnungen wird auch über Versäumtes und über Wünsche und Träume gesprochen. Mit dem Wünschewagen ist es im Einzelfall möglich den Menschen Lebensträume im Sterbeprozess zu erfüllen. Die Freude und Dankbarkeit der Patienten und ihrer sozialen Umgebung stellen für mich eine außergewöhnliche Motivation dar, den Wünschewagen zu unterstützen. Die vorbehaltlose Unterstützung des CaritasKlinikums Saarbrücken zeigt die Haltung des Unternehmens und dessen MitarbeiterInnen in der Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen“, resümiert Ludwig Distler.

„Ich finde es beachtlich, dass wir so etwas im kleinen Saarland auf die Beine gestellt haben“, sagt der Projektleiter des Wünschewagens Saarland, Jürgen Müller. Die Ehrenamtlichen kamen bisher zur Hälfte aus den Reihen der Pflege und zur Hälfte aus dem Rettungsdienst. Nun werden die Ehrenamtlichen im Saarland auch von Seiten der Ärzte ergänzt. „Unter den 170 so genannten Wunscherfüllern – also Privatpersonen, die das Projekt unterstützen – sind zwar auch Ärzte, aber diese Kooperation mit stellt den Einsatz auf eine viel planbarere Basis.“

Im Saarland ist Wünschewagen seit dem 21. Februar 2018 im Einsatz – bisher hatte er 18 Fahrten an die unterschiedlichsten Orte – ans Meer, in die Normandie, zu Helene Fischer oder zu den Toten Hosen.

Nähere Informationen zu dem Projekt „Letzte Wünsche wagen“ finden Sie unter www.wuenschewagen.de.

TSV Steinbach Haiger startet neue Homepage

Pünktlich zum Nikolaus hat der TSV Steinbach Haiger ein Geschenk für alle Fans. Ab sofort ist unter www.tsv-steinbach-haiger.de die neue Internet-Seite des Fußball-Regionalligisten online. In Zusammenarbeit mit unserem „TSV-Partner“, der Kreativagentur Ideegrafik, wurde in den vergangenen Monaten intensiv an einem neuen Corporate Design gearbeitet. Die Weiterentwicklung der Homepage war dabei ein wesentlicher Bestandteil.

Auf der sogenannten „Landing-Page“, dem Eingangsportal zur neuen Webseite, haben Besucher die Möglichkeit, sich mit nur einem Klick zwischen Homepage, Fan- und Ticketshop zu entscheiden. Mit der Integration der „Haarwasen.News“ und dem neuen „Haarwasen.TV“ hat man sich auch im Medienbereich breiter aufgestellt. Interessierte können sich außerdem für den neuen „Haarwasen.Newsletter“ anmelden, der ab 2019 regelmäßig per E-Mail verschickt wird. Komplett neugestaltet wurde auch der Fanshop. Ab sofort haben Kunden die Möglichkeit sämtliche Fanartikel schnell und sicher per PayPal zu bezahlen. Im Online-Ticketshop gibt es neuerdings auch die Möglichkeit Ticket-Gutscheine zu erwerben.

 

Sven Firmenich, Medienbeauftragter beim TSV, ist über die verstärkte Einbindung der digitalen Kanäle sehr erfreut. „Der Relaunch der Homepage schafft die Möglichkeit, unsere Social-Media-Kanäle und die Vereinsseite besser miteinander zu vernetzen, was gerade den Besuchern einen deutlichen Mehrwert bietet, die sich nicht in den sozialen Netzwerken bewegen. Zudem bietet die Homepage nun einen direkten Zugriff auf das Haarwasen.TV mit den Highlights der Spiele und dem Audio-Livestream von den Auswärtsspielen des TSV Steinbach Haiger in der Regionalliga Südwest.“

Auch der Business-Bereich erstrahlt in neuem Glanz und zeigt potenziellen Sponsoren die vielfältigen Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit dem Fußball-Regionalligisten auf. Ansprechpartner für die Bereiche Sponsoring und Hospitality bleiben auch weiterhin Geschäftsführer Matthias Georg und Christian Hähn, die sich auch um sämtliche Anfragen für den VIP-Bereich kümmern.

Christian Hähn, Mitarbeiter für Marketing und Vertrieb, war wesentlich in den Entwicklungsprozess des neuen Corporate Designs integriert und äußerte sich wie folgt zum Launch der neuen Homepage: „Wir haben uns bewusst für eine Weiterentwicklung der bestehenden DNA und gegen ein komplett neues Corporate Design entschieden, da die Werte, die der TSV Steinbach Haiger vertritt, immer Kern unserer Marke bleiben müssen. Die fortschreitende Digitalisierung hat uns aber ein Stück weit dazu gezwungen, dass wir uns in der Außendarstellung zeitgerechter aufstellen. Die Homepage ist die digitale Visitenkarte des Vereins und gleichzeitig auch erste Anlaufstelle für unsere Fans und Sponsoren. Wir werden die Entwicklungen der digitalen Welt stets beobachten und die Funktionen unserer Homepage entsprechend ausbauen. Mit dem aktuellen Ergebnis sind wir sehr zufrieden und hatten mit Ideegrafik einen sehr guten Partner an unserer Seite.“

 

Einbruch und Diebstahl von Gasflaschen

Saarbrücken. Bereits in der Nacht von Samstag, 17. November, auf Sonntag, 18. November 2018, kam es in der Hauptstraße 16 in 66127 Saarbrücken-Klarenthal bei der Firma „Eisen Marx“ zu einem Einbruch. Hier wurden aus einer Gitterbox insgesamt 96 Gasflaschen unterschiedlicher Hersteller entwendet. Dadurch entstand ein hoher Schaden im mittleren vierstelligen Bereich.

Wer kann Hinweise zu der Tat bzw. auf den oder die Täter geben?

Hinweise in diesem Zusammenhang bitte an die Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt unter der Telefonnummer 0681 / 9321 – 233 oder jede andere Polizeidienststelle.

Unfall mit anschließender Flucht in Neunkirchen Wellesweiler

Am Samstag, 01.12.2018, streifte in der Bergstraße in Wellesweiler ein bisher unbekannter Fahrer gegen 19:20 Uhr einen geparkten PKW, wobei dieser massiv beschädigt wurde. Der Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zu Folge auf 4000 Euro.

Vom Unfallverursacher fehlt zur Zeit jede Spur.

Zeugen des Vorfalles melden sich bitte bei der Polizei in Neunkirchen unter 06821 – 2030.

Fußgängerin wird angefahren und Verursacher flüchtet

0

Schiffweiler. Am Mittwoch, dem 05.12.2018 kam es gegen 07:10 Uhr in der Querstraße in Schiffweiler zu einem Unfall mit Personenschaden.

Eine 17 jährige Fußgängerin war auf dem provisorisch befestigten Gehweg in der Querstraße in Richtung Hauptstraße unterwegs. Wegen einer dort befindlichen Baustelle ist der eigentliche Gehweg zur Zeit verlagert.

Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer/in befuhr die Querstraße zum Unfallzeitpunkt in gleicher Richtung.

Aus bislang ungeklärter Ursache kam der/die Fahrer/in nach links von der Fahrbahn ab und fuhr der Fußgängerin von hinten in die Beine, sodass diese zu Fall kam und leicht verletzt wurde.

Im Anschluss wurde das Fahrzeug zurückgesetzt und an der verletzten, am Boden liegenden Fußgängerin vorbei, in Richtung Hauptstraße weitergeführt. Es ist davon auszugehen, dass der oder die Fahrer/in den Unfall bemerkt hat.

Wer Hinweise zum Verursacher oder dem Fahrzeug machen kann, meldet sich bitte bei der Polizei in  Neunkirchen unter 06821 – 2030.

Stabilitätsrat bescheinigt dem Saarland ein entschlossenes Festhalten am Sanierungskurs. Der Konsolidierungsprozess tritt nun in eine entscheidende Phase ein.

0

Am Donnerstag (06.12.2018) ist der Stabilitätsrat in Berlin unter Vorsitz von Bundesfinanzminister Olaf Scholz sowie der rheinland-pfälzischen Finanzministerin Doris Ahnen als Vorsitzende der Finanzministerkonferenz zu seiner 18. Sitzung zusammengetreten.

Das Ministerium für Finanzen und Europa informiert:

Finanzminister Peter Strobel erklärte nach der Sitzung: „Der Stabilitätsrat bestätigt uns, dass wir bis zum Ende des Sanierungszeitraumes an unserem Sanierungskurs entschlossen festhalten und das verlängerte Sanierungsprogramm vollständig umsetzen werden. Gleichzeitig betont der Stabilitätsrat aber, dass wir in unseren Sanierungsanstrengungen nicht nachlassen dürfen. Diese Vorgabe werden wir auch zukünftig beachten. Es freut mich, dass der Stabilitätsrat uns nach wie vor als verlässlichen Partner sieht und anerkennt.“

Der Stabilitätsrat hält fest, dass die Sanierungsanstrengungen auch deshalb notwendig seien, um angesichts einer möglichen Verschlechterung der Rahmenbedingungen auch langfristig die ab dem Jahr 2020 geltende Schuldenbremse einhalten zu können.

Das Saarland befindet sich bis einschließlich 2020 im Sanierungsverfahren und hat zur Sitzung des Stabilitätsrates turnusgemäß seinen Umsetzungsbericht zum Sanierungsprogramm 2017 bis 2020 vorgelegt. Im Bericht stellt das Saarland den Umsetzungsstand und die erzielten Auswirkungen der beschlossenen Sanierungsmaßnahmen zur Rückführung der jährlichen Nettokreditaufnahme dar.

Mit Blick auf den Bericht erklärte Peter Strobel: „Wir treten nun in eine entscheidende Phase unserer Haushaltskonsolidierung ein. Zwar endet das verlängerte Sanierungsprogramm im Jahr 2020. Zugleich greifen aber ab 2020 die Vorgaben aus der Schuldenbremse und aus dem Sanierungshilfengesetz. Wir müssen und werden uns dann damit beschäftigen, die Ursachen unserer schwierigen Haushaltslage zu überwinden. Dazu werden wir durch mehr Investitionen die Finanz- und Wirtschaftskraft stärken und durch Schuldenabbau Zinsausgaben reduzieren. Ab 2020 werden wir sogar einen Pensionsfonds aufbauen, um zukünftige Versorgungsausgaben dauerhaft tragen zu können.“ Der Stabilitätsrat hat ab dem Jahr 2020 die Einhaltung der Schuldenbremse durch den Bund und die Länder zu überwachen. Er hat hierzu in der Sitzung vom 6.12.2018 ein Konzept beraten und beschlossen.

Die Überwachung der Einhaltung der Schuldenbremse durch den Stabilitätsrat hat nach diesem Beschluss zwei Komponenten. Die erste Komponente sind die Ergebnisse der bundes- bzw. jeweiligen landesrechtlichen Schuldenbremse. Dazu hat die Landesregierung den Entwurf des „Gesetzes zur Verankerung der grundgesetzlichen Schuldenbremse und zur Begleitung des Sanierungshilfegesetzes in saarländischem Landesrecht“ im Ministerrat beschlossen, der im Januar im Landtag beraten werden soll. Dieses Gesetz wird eine zentrale Grundlage für die Überwachung der Einhaltung der Schuldenbremse durch den Stabilitätsrat sein. Die zweite Komponente sind die für den Bund und jedes Land nach einem harmonisierten Analysesystem ermittelten Ergebnisse.

Finanzminister Strobel weiter: „Wir haben unsere Hausaufgaben in Sachen Schuldenbremse mit dem vorgelegten Gesetzentwurf gewissenhaft und sehr sorgfältig geleistet und begrüßen den nun gefassten Beschluss des Stabilitätsrates. Ich bin zuversichtlich, dass der Gesetzentwurf eine gute Basis für die grundgesetzlich vorgesehene Überwachung der Schuldenbremse durch den Stabilitätsrat darstellt.“

„Herzenssache – ganz nah“

0

Livesendung der Kinderhilfsaktion „Herzenssache“ von SWR, SR und Sparda-Bank aus Baden-Baden am Freitag, 7. Dezember 2018, 20:15 bis 22 Uhr im SWR und SR Fernsehen

Stephanie Haiber präsentiert die diesjährige Sendung der Kinderhilfsaktion „Herzenssache“ von SWR, SR und Sparda-Bank live aus dem SWR Fernsehstudio Baden-Baden. Mit dabei sind Do-it-yourself-Expertin Martina Lammel, bekannt aus „Kaffee oder Tee“, Fernsehmoderator Michael Friemel aus dem Saarland und die Schauspielerin Ursula Cantieni von den Fallers. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die „Herzenssache“-Botschafter „Glasperlenspiel“, die Sängerinnen Christina Stürmer und Ella Endlich sowie Liedermacher Philipp Poisel. Auch Heinrich del Core, der italo-schwäbische Comedian, ist zu Gast. 

 

Vorstellung „Herzenssache“-Projekte

In der Sendung werden ausgewählte Projekte im Südwesten vorgestellt, die von „Herzenssache“ unterstützt werden: das Musical-Projekt „Kleine Stars mit Handicap“ in Bötzingen bei Freiburg,  „Musik schenkt Lächeln e.V.“ in Freudenstadt, das Kinderhospiz des Hospiz‘ Stuttgart, das Kinderkompetenzzentrum „Nestwärme“ in Trier und die mobilen Bildungsworkshops des „Wissenswerkstatt Saarbrücken e.V.“ in Saarbrücken.

 

Mitmachaktion „voXXclub und Du“
In der Sendung wird live zur „Herzenssache“-Mitmachaktion „voXXclub und Du“ in den Europa-Park in Rust geschaltet. Dort treffen sich auf der Piazza des Hotels Colosseo gemeinsam mit der Band „voXXclub“ musikbegeisterte Amateure, Musikvereine, Chöre oder Berufsmusiker zur größten „Herzenssache“-Band aller Zeiten, um gemeinsam ein Weihnachtslied für den guten Zweck zu singen. Denn für jeden Teilnehmer spendet die Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg zehn Euro an die Kinderhilfsaktion „Herzenssache“. Alle, die ein Instrument spielen, singen, summen, tanzen oder klatschen, sind zum Mitmachen eingeladen.

 

Kinderhilfsaktion „Herzenssache“
Herzenssache e.V. ist die Kinderhilfsaktion von SWR, SR und Sparda-Bank. Jedes Kind in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und im Saarland hat die Chance, glücklich aufzuwachsen – das ist die Vision von „Herzenssache“. Mit seinem starken Netzwerk der Hilfe ist „Herzenssache“ im Südwesten Deutschlands verwurzelt und hilft Kindern, Jugendlichen und deren Familien vor unserer Haustür.

 

SPD Saar zum Doppelhaushalt 2019/20

0

Mehr Geld für Kunst- und Kulturpflege in Saarbrücken

„Mit dem gestern im Haushaltsausschuss des Landtages beschlossenen Doppelhaushalt 2019/2020 stockt das Land seine Mittel zur Förderung der Kunst- und Kulturpflege spürbar auf. Von den Etatsteigerungen werden auch Institutionen der Kunst- und Kulturszene in der Landeshauptstadt profitieren“, sagt der Saarbrücker Landtagsabgeordnete und kulturpolitische Sprecher der SPD, Jürgen Renner. „Damit tragen wir nicht nur einer steigenden Kostensituation Rechnung, sondern leisten auch einen Beitrag zur Sicherung der künstlerischen Freiheit.“

Der Zuschuss des Landes für das Saarländische Künstlerhaus wird in den Haushaltsjahren 2019 und 2020 jeweils auf 160.000 Euro aufgestockt. Die Förderung im laufenden Jahr 2018 beträgt noch 145.000 Euro.

Nachdem das Kulturzentrum am Saarbrücker Eurobahnhof (KuBa) in den vergangenen Jahren weitgehend über Projektzuschüsse gefördert wurde, wird die Einrichtung nun erstmals in den Genuss einer institutionellen Förderung kommen, die im sich Jahr 2019 auf 100.000 Euro und im Jahr 2020 auf 150.000 Euro belaufen wird.

Der Zuschuss an Kinder- und Jugendtheater (insbesondere Theater Überzwerg; 2018: 931.400 Euro) wird bis zum Jahr 2020 auf insgesamt 956.800 Euro angehoben (2019: 934.500 Euro).

Eine deutliche Erhöhung des Landeszuschusses erfährt auch das Historische Museum Saaram Saarbrücker Schlossplatz, dessen Zweckverband von Regionalverband und Land gemeinsam getragen wird. Nach 144.600 Euro im Jahr 2018 erhöht das Land seinen Zuschuss für die Jahre 2019 und 2020 jeweils auf 200.000 Euro.

Die Mittel zur Förderung von Ausstellungen des Museums werden ebenfalls erhöht. 2019 betragen diese 59.500 Euro, 2020 erfolgt eine weitere Aufstockung auf 64.500 Euro. Die zusätzlichen Mittel dienen zur Aktualisierung der Dauerausstellung zur Landesgeschichte des Saarlandes.

Das Saarbrücker Kino 8 ½ erhält für seine mehrfach mit dem Kinopreis des Kinematheksverbundes ausgezeichnete kommunale Filmarbeit in den Jahren 2019 und 2020 jeweils 30.000 Euro (2018: 26.000 Euro).

Erstmals wird das Kultusministerium über einen eigenen Haushaltstitel zur Förderung der Freien Kulturszene verfügen, von dem auch die starke Freie Szene in Saarbrücken profitieren wird. Für 2019 stehen hier 37.100 Euro, für 2020 55.000 Euro zur Verfügung.

Neben einer allgemeinen Erhöhung des Zuschusses für die Synagogengemeinde in Saarbrücken (2018: 465.600 Euro, 2019: 475.000 Euro, 2020: 484.400 Euro) fördert das Land die Errichtung des namentlichen Gedenkens der ermordeten Juden des Saarlandes am Saarbrücker Beethovenplatz in den kommenden beiden Jahren mit jeweils 100.000 Euro.

Die abschließenden Beratungen des saarländischen Landtages für den Doppelhaushalt 2019/2020 finden am kommenden Dienstag und Mittwoch statt.

 

Erfolgreiche Veranstaltung des Vereins Wirtschaftsregion Saarbrücken

100 Teilnehmer diskutierten über Internetausbau in der Region Saarbrücken

Der Ausbau des Glasfasernetzes ist ein entscheidender Bestandteil, um die Digitalisierung und damit auch das Wirtschaftswachstum in der Region voran zu treiben. Hierüber waren sich die rund 100 Teilnehmer der Veranstaltung „Hier liegt doch schon Kabel – Fragen und Antworten zum Internetausbau“, die von der Wirtschaftsregion Saarbrücken e.V. veranstaltet wurde, einig.

 

Akteure aus Politik, Wirtschaft und Netzanbieter diskutierten kontrovers unter reger Publikumsbeteiligung die Hemmnisse beim Glasfaserausbau. Bis zum Jahresende will das Saarland die flächendeckende Versorgung mit 50 Mbit pro Sekunde schaffen. Dafür müssen noch 300 Kilometer Glasfaserkabel verlegt werden. 50 Mbit sind aber nur eine Zwischenstufe – mit Glasfaseranschluss bis ans Haus sind Übertragungsraten von 1.000 Mbit oder einem Gigabit möglich. Es zeigte sich, dass noch viele Hürden bei diesem Vorhaben überwunden werden müssen: die Frage nach einem geregelten Netzzugang, komplexe Genehmigungsverfahren der Kommunen oder Mangel an Fachkräften bei den Bauträgern sind nur drei Aspekte, die den Ausbau hemmen.

 

Die Beteiligten des Podiums schlossen mit dem Konsens, künftig enger zusammen arbeiten zu wollen, um den Ausbau von Glasfaser schneller voranzubringen. „Mit diesem Konsens haben wir als Veranstalter unser Ziel an diesem Abend erreicht: Unternehmen, Netzbetreiber und Kommunen zusammenzubringen und auf die Dringlichkeit des Themas aus Sicht der Wirtschaft hinzuweisen“, so Dirk Frank, Vorstandsmitglied der Wirtschaftsregion Saarbrücken e.V. und als Geschäftsführer des Softwareunternehmens IANEO Solutions selbst Betroffener. Die Veranstaltung war die erste, die die Mitglieder des noch jungen Vereins WiRs e. V. gemeinschaftlich und auf Ehrenamtsbasis organisiert haben. „Wir freuen uns, dass so viele Interessenten unserer Einladung gefolgt sind“, so Dirk Frank weiter. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo und die Saarbrücker Oberbürgermeisterin Charlotte Britz, beide Mitinitiatoren des Vereins, schätzen den Schulterschluss von Unternehmen mit den Verwaltungen und der Politik. Gemeinsam gelinge es, die Region weiter voranzubringen.

 

Über den Verein: Der Verein Wirtschaftsregion Saarbrücken e.V. versteht sich als Kontaktstelle zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, Kreditwirtschaft und Politik. Er ist Impulsgeber für die positive Entwicklung und zukunftsorientierte Gestaltung unserer Region. Die primäre Aufgabe des Vereins besteht darin, Zukunftsfähigkeit und Wirtschaftskraft unserer Region zu stärken. Er will einen Beitrag dazu leisten, den gesellschaftlichen Wohlstand zu sichern und weiter auszubauen. www.wirtschaftsregion-saarbruecken.de

SVW: Weißenfels erwartet Geduldspiel

Am kommenden Samstag treffen die Buwe zum letzten Spiel des Jahres 2018 im Hahn Air Sportpark um 14 Uhr auf den SC Hessen Dreieich. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Lars Erbst aus Leonberg. Der 24-Jährige pfiff die Blau-Schwarzen bereits beim 2:0-Heimsieg über den TSV Eintracht Stadtallendorf.

„Wir haben gegen eine der fußballerisch besten Mannschaften der Liga gespielt und können denke ich mit dem Ergebnis zufrieden sein. In manchen Aktionen, sowohl offensiv als auch defensiv, haben wir Kleinigkeiten falsch gemacht die uns den Sieg hätten bringen können nichtsdestotrotz haben wir sowohl läuferisch als auch kämpferisch alles rausgehauen“, blickt Stürmer Jesse Weißenfels auf die Partie gegen die Kraichgauer Reserve zurück.

Das Hinspiel konnten die Blau-Schwarzen gegen den SC Hessen Dreieich im heimischen Carl-Benz-Stadion durch Treffer von Jan Just, Timo Kern, Dorian Diring und Maurice Deville mit 4:2 gewinnen. Der Start in die Saison 2018/19 verlief mit sechs Niederlagen in sieben Partien alles andere als wunschgemäß, doch mittlerweile hat der Aufsteiger aus Hessen kräftig nachgerüstet. Den Anfang machte Uwe Hesse, der Anfang August vom Zweitligisten Jahn Regensburg kam, es folgten Kai Hesse (FC Homburg), Dominic Rau (1.FC Saarbrücken), der frühere ivorische Nationalspieler und Bundesligaprofi Constant Djakpa sowie schließlich der ehemalige Kölner Kevin Pezzoni (beide zuletzt vereinslos). Mit 18 Punkten nach 19 Spielen steht die Mannschaft von Cheftrainer Rudi Bommer als drittälteste Mannschaft auf dem 15. Platz der Regionalliga Südwest. Für eine große Überraschung sorgten die Hessen beim 2:1-Auswärtssieg im Hessenpokal bei den Offenbacher Kickers. „Gegen Dreieich wird uns eine sehr kompakte Mannschaft gegenüberstehen, die immer wieder Nadelstiche nach vorne setzt. Das haben sie schon im Hinspiel gezeigt und auch letzte Woche beim Auswärtssieg gegen Steinbach“, so der 26-Jährige und fügt hinzu: „Es gilt für uns Geduld zu haben und besonders eine gute defensive Absicherung zu haben und über 90 Minuten fokussiert zu verteidigen.“

Weißenfels kam zuletzt am 7. Spieltag gegen Stadtallendorf zum Einsatz, blickt bislang auf 24 Einsatzminuten bei drei Einsätzen in dieser Saison und ist nach seiner langen Leidenszeit zuversichtlich: „Ich fühle mich von Tag zu Tag besser und mache täglich Fortschritte. Jedes Training bringt mich weiter und ich bin froh wieder dabei zu sein.“

Immer frisch informiert sein mit dem FCS-Newsletter von saarnews!
Regelmäßig alle News rund um den größten Verein des Saarlandes.

fcs@saarnews.com