Dienstag, Mai 13, 2025
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https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
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Zwei vereitelte Straftaten einer 21-jährigen

Ein Busfahrer bemerkte am 04.12.2018, gg. 11.45 Uhr, auf der Strecke von Marpingen nach Lebach, kurz hinter der Ortslage Aschbach eine weibliche Person, die sich unmittelbar hinter den Fahrersitz stellte und in seine Arbeitstasche greifen wollte, um den darin befindlichen Geldbeutel zu entwenden.

Da der Busfahrer die Insassin von einer ähnlich gelagerten Straftat vom 27.11.2018 wiedererkannt hatte, behielt er sie in den Augen und konnte den Zugriff auf den Geldbeutel durch das Wegschlagen der Hand der 21-jährigen verhindern.

Bei der anschließenden Durchsuchung des Beschuldigten fanden die Polizeibeamten noch über 5 Gramm Haschisch.

Die anschließend auf freien Fuß gelassene Beschuldigte fiel dann um 15.15 Uhr in einem Uhren- und Schmuckgeschäft in Lebach, Am Bahnhof,  erneut auf.

Zuerst bezahlte sie eine Halskette mit einem offensichtlich gefälschten 50-Euro-Schein.

Danach benutzte sie die Kundentoilette und entwendete aus einer im Vorraum stehenden Handtasche den Geldbeutel und nahm diesen mit auf die Toilette.

Hier entnahm sie 80 Euro Bargeld und versteckte den Geldbeutel hinter der Toilettenschüssel.

Als die Besitzerin der Handtasche den Diebstahl des Geldbeutels bemerkt hatte und die Beschuldigte darauf ansprach, versuchte diese, zu flüchten, was aber gemeinsam mit einem hinzugerufenen Passanten verhindert werden konnte.

Bei einer erneuten, eingehenden körperlichen Durchsuchung der Täterin wurden in der getragenen Unterwäsche 165 Euro in Scheinen gefunden und sichergestellt.

Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde sie wieder freigelassen.

 

Verkehrsunfallflucht Spiesen-Elversberg

Spiesen. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es um 00:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Hauptstraße von Spiesen, im Einmündungsbereich der Elversberger Straße. Ein 46-Jähriger aus Spiesen fuhr dort mit seinem VW-Passat in die dortige Beschilderung und beschädigte diese nicht unerheblich. Sein Fahrzeug blieb jedoch fahrbereit und der Mann setzte seine Fahrt nach Hause fort. Der Unfall wurde von einem Anwohner festgestellt und der Polizei mitgeteilt. An der Wohnanschrift des Fahrzeughalters in Spiesen, unweit der Unfallörtlichkeit, konnten der Unfallverursacher und sein Fahrzeug durch Beamte der PI St. Ingbert zeitnah festgestellt werden. Der 46-Jährige stand bei Antreffen unter dem Einfluss berauschender Mittel. Außerdem wurden in seiner Wohnung Betäubungsmittel in nicht geringer Menge festgestellt. Der Mann muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Verkehrsgefährdung, Unfallflucht und wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge verantworten.

Verkehrssicherheit in der Dudweilerstraße in St. Johann wird erhöht

Saarbrücken. Die Verbesserung der Verkehrssicherheit ist das Ziel einer neuen Verkehrsregelung, die in den nächsten Wochen im Bereich der Dudweilerstraße in St. Johann zwischen Schützenstraße und Meerwiesertalweg umgesetzt wird. An der dortigen Tankstellenausfahrt wird der Fahrzeugverkehr mit einer Beschilderung darauf aufmerksam gemacht, nur nach rechts in Richtung Dudweiler Landstraße abzubiegen (Verkehrszeichen 209 der Straßenverkehrsordnung). Zusätzlich werden entlang der durchgezogenen Mittelmarkierung Borde mit Abweisern angebracht, um das verbotene Linksabbiegen in Richtung Innenstadt zu unterbinden. Das benötigte Material hat die Landeshauptstadt bereits bestellt. Die Umsetzung erfolgt im ersten Quartal 2019, die Arbeiten sind witterungsabhängig.

In den letzten Jahren wurden in diesem mehrspurigen Bereich vermehrt Unfälle verzeichnet, die überwiegend beim Linksabbiegen von der Tankstelle auf die Dudweilerstraße in Fahrtrichtung City passierten. Bei diesem Abbiegevorgang hatten Verkehrsteilnehmer die beiden Fahrstreifen, die aus der Stadt herausführen, überquert und die durchgezogene Mittelmarkierung verkehrswidrig überfahren.

Mit der Stelle hat sich nun die örtliche Verkehrsunfallkommission beschäftigt. Sie hat sich mit dem sogenannten „Unfalllagebild“ befasst und das Verkehrsverhalten vor Ort beobachtet. Zur Vermeidung weiterer Unfälle hat die Kommission, in der verschiedene Ämter der Stadt und die Polizei seit vielen Jahren hervorragend zusammenarbeiten, nun die neue Verkehrsführung beschlossen.

 

Geänderte Öffnungszeiten im Bürgeramt

Homburg. Um den Bürgerinnen und Bürgern lange Wartezeiten zu ersparen, wird im Homburger Bürgeramt ab 10. Dezember 2018 eine neue Servicestelle eingerichtet. Von hier aus werden Termine koordiniert und Unterlagen vorgeprüft.

Termine können ab 10. Dezember zunächst unter der allgemeinen Rufnummer des Rathauses unter Tel.: 06841/101-0 vereinbart werden. Es wird noch eine eigene Nummer des Bürgeramts für Anfragen und Terminvereinbarungen geben.

Geöffnet ist das Bürgeramt ab 10. Dezember von montags bis freitags von 7.45 bis 13 Uhr, Montagnachmittag und Dienstagnachmittag von 14 bis 16 Uhr sowie Donnerstagnachmittag von 14 bis 18 Uhr.

Bürgerinnen und Bürger, die das Bürgeramt aufsuchen wollen, werden gebeten, sich auf die geänderten Öffnungszeiten einzustellen.

Tag des Ehrenamtes 2018

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Landesregierung verweist auf zusätzliche Maßnahmen zur Förderung des Ehrenamtes

Zum Tag des Ehrenamtes 2018 kann die Saarländische Landesregierung auf weitere Neuerungen und konkrete Maßnahmen zur Förderung und Unterstützung des Ehrenamtes verweisen.

Die Landesregierung hat ihr Vorhaben, einen Runden Tisch zur Schaffung von Erleichterungen für das Ehrenamt, inzwischen realisiert. Unterstützt wird dieses Gremium von einer interministeriellen Arbeitsgruppe (IMAG), die sich der Umsetzung konkreter Maßnahmen zur Förderung des Ehrenamtes angenommen hat. Hier stehen nun demnächst die Schaffung bzw. der Ausbau einer Beratungsstelle sowie einer interaktiven digitalen Informations- und Kommunikationsplattform in der Vorhabenplanung.

Ebenfalls umgesetzt wird demnächst die Einführung eines Engagement- und Kompetenznachweises für ehrenamtlich Tätige. Damit wird ein saarlandweites Gütesiegel und Zertifikat für ehrenamtlich geleistete Arbeit sowie das Einbringen und den Erwerb dort erworbener Fähigkeiten geschaffen. Landesjugendring, Landesregierung und LAG PRO EHRENAMT e.V. möchten damit u.a. eine stärkere Berücksichtigung ehrenamtlicher Leistungen in Bewerbungsverfahren für Beruf und Ausbildung erzielen.

Beschlossen ist darüber hinaus die Einführung der sogenannten Saarland Card der Tourismus Zentrale Saarland als attraktive Ergänzung der Ehrenamtskarte. Diese elektronische Eintrittskarte ermöglicht den Inhaberinnen und Inhabern der Ehrenamtskarte den kostenlosen Besuch von rund 80 attraktiven Einrichtungen im Saarland und der angrenzenden Regionen.

Laut bundesdeutschem Freiwilligensurvey sind 74,3 Prozent der Menschen im Saarland öffentlich und gemeinschaftlich aktiv; der Anteil ist somit um 4,1 Prozentpunkte höher als im Bundesdurchschnitt. Der Anteil der freiwillig engagierten Personen beträgt im Saarland 46,4 Prozent und ist damit höher als der Bundesdurchschnitt von 43,6 Prozent. Eine 2017 durchgeführte Untersuchung im Auftrag der Bertelsmann Stiftung kommt zu dem Ergebnis, dass in keinem anderen Bundesland der gesellschaftliche Zusammenhalt so stark ist wie im Saarland. Insgesamt erreicht das kleinste Flächenland damit 63 von 100 möglichen Punkten – das ist das deutsche Top-Ergebnis. Auch hinter diesem Umstand steht die Solidarität der Menschen hierzulande, die in weiten Bereichen in dem bundesweit beispielhaften freiwilligen bürgerschaftlichen Engagement im Saarland begründet ist.

Ministerpräsident Tobias Hans betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung von sinnvollem und die Gemeinschaft im besten Sinne fördernden bürgerschaftlichen Engagements, wobei die Unverzichtbarkeit des ehrenamtlichen Engagements auch vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung immer deutlicher hervortrete.

„Es gilt trotz aller Sparzwänge dort steuernd einzugreifen, wo sich Möglichkeiten ergeben, das Ehrenamt als herausragende Kraft zum Erhalt von qualitativ hochwertigen Lebensverhältnissen zu stärken.“

GRÜNE: Weltehrenamtstag – Versicherungsschutz der Unfallkasse ausweiten

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Tressel: Alle ehrenamtlich Tätigen und bürgerschaftlich Engagierten schützen

Anlässlich des Weltehrenamtstag drängen die Saar-Grünen erneut darauf, den Versicherungsschutz der Unfallkasse Saarland auf alle ehrenamtlich Tätigen und bürgerschaftlich Engagierten im Saarland auszuweiten. Grünen-Landeschef Tressel betont, wer ehrenamtlich Tätige und bürgerschaftlich Engagierte wirksam schützen wolle, müsse diese wie Rheinland-Pfalz oder Nordrhein-Westfalen ohne Ausnahmen in die Unfallkasse miteinbeziehen. Die bestehende Unfallversicherung des Landes für Ehrenamtliche könne den Versicherungsschutz über die Unfallkasse nicht ersetzen, insbesondere da sie lediglich Heilkosten von 2.000 Euro übernehme.

„Der Weltehrenamtstag macht jedes Jahr deutlich, was ehrenamtlich Tätige alles für die Gesellschaft leisten, aber auch was die Gesellschaft den Menschen zurückgeben kann. Insbesondere sollte es eigentlich selbstverständlich sein, dass alle Engagierten bei Unfällen bestmöglich abgesichert sind. Saarländerinnen und Saarländer sind allerdings im Rahmen ihres Engagements für die Gesellschaft immer noch schlechter gestellt, als Menschen in anderen Bundesländern“, sagt Markus Tressel MdB, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Saarland. Denn bisher seien insbesondere nur ehrenamtlich Tätige und bürgerschaftlich Engagierte, die im Auftrag oder mit ausdrücklicher Einwilligung einer Gebietskörperschaft oder einer öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaft tätig seien, gesetzlich unfallversichert.

Die Unfallkasse Saarland müsse ihren Versicherungsschutz daher dringend auf alle ehrenamtlich Tätigen und bürgerschaftlich Engagierten ausweiten. Tressel: „Das siebte Sozialgesetzbuch eröffnet den gesetzlichen Unfallkassen die Möglichkeit, allen ehrenamtlich Tätigen und bürgerschaftliche Engagierten ihren Versicherungsschutz zu Teil werden lassen, sofern sie sich nicht freiwillig versichern können (§ 3 Abs. 1 Nr. 4 SGB VII). Die Satzung der Unfallkasse Saarland muss daher nach dem Vorbild anderer Unfallkassen endlich entsprechend geändert werden. Saarländerinnen und Saarländer dürfen im Rahmen ihres Engagements für die Gesellschaft nicht schlechter gestellt werden, als die Menschen in anderen Bundesländern.“

Die bestehende Unfallversicherung des Landes für Ehrenamtliche könne den Schutz über die Unfallkasse nicht ersetzen. Tressel: „Der mit der Ecclesia Versicherungsdienst GmbH abgeschlossene Vertrag des Landes über eine Unfallversicherung sichert überwiegend Hilfeleistungen nach einer Heilbehandlung im Invaliditäts- und Todesfall. Heilkosten werden hingegen subsidiär und lediglich bis 2.000 Euro übernommen. Gegenüber den Heilkostenleistungen der gesetzlichen Unfallkasse ist dies ein Tropfen auf den heißen Stein.“

Stadtbibliothek geschlossen

Homburg. Die Stadtbibliothek Homburg am historischen Marktplatz ist vom 21. Dezember 2018 bis 1. Januar 2019 geschlossen. Die Online-Dienste sind jedoch verfügbar.

Schwimmen mit Stil

Die Frauenbeauftragte der Stadt Homburg bietet in Zusammenarbeit mit „Sport total“ den neu konzipierten Schwimmkurs für Frauen „Schwimmen mit Stil“ an. Wer kennt nicht das Problem: Der Schwimmunterricht aus der Schulzeit ist längst Geschichte und richtig Kraulen oder vom Startblock springen, ist in Vergessenheit geraten. Wer zum Start ins neue Jahr daran arbeiten möchte, seine individuelle Schwimmtechnik zu verbessern und gleichzeitig Kondition aufzubauen, dem bietet der „Schwimmen mit Stil“-Kurs ein optimales Angebot. Grundkenntnisse und sicheres Schwimmen werden vorausgesetzt.

Der Kurs startet am 8. Januar und dauert bis zum 2. April (elf Termine). Er findet immer dienstags von 19 bis 20 Uhr im Kombibad KOI, Kaiserslauterer Str. 19a, in  Homburg statt. Die Kursgebühr inklusive Schwimmbadeintritt beträgt 55 Euro und ist vor Ort zu zahlen.

Sachbeschädigung an Motivfenster der kath. Kirche in Köllerbach

Im Tatzeitraum von 18.11.2018, 16:00 Uhr bis 29.11.2018, 08:00 Uhr wurde ein bleiverglastes Motivfenster der katholischen Kirche Herz Jesu in Köllerbach in der Sprenger Straße vermutlich durch einen Steinwurf beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1000 €.

Hinweise bitte an das Polizeirevier Köllertal unter der Tel. 068069100.

SPD: Schüler-Tickets im ÖPNV sollen Familien entlasten

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Pauluhn: „Die Tarife sollen einfacher, verständlicher und für alle bezahlbar werden“

Ein guter öffentlicher Nahverkehr gehört zur Daseinsvorsorge. Er ermöglicht Teilhabe und ist ein wichtiger Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Die Landesregierung will mit einer Tarifreform den ÖPNV im Saarland kundenfreundlicher und attraktiver gestalten. Dafür strebt die Große Koalition eine Tarifreform im saarVV an, die vor allem Familien entlastet.

„Im Haushalt 2020 setzen wir dafür mit zusätzlich einer halben Million Euro (500.000 Euro) einen ersten Impuls und unterstreichen damit unseren politischen Willen für ein großes Reformprojekt, das ab 2020 greifen und ab 2021 mit weiteren finanziellen Mitteln ausgestattet werden soll“, erklärt der Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Stefan Pauluhn. „Die Tarife sollen einfacher, verständlicher und für alle bezahlbar werden.“

Die größte Nutzergruppe im saarländischen ÖPNV sind Schülerinnen, Schüler und Azubis. Jeder zweite Schüler nutzt im Saarland täglich Bus und Bahn. „Wir wollen, dass Schüler und Azubis im Saarland zu bezahlbaren Preisen mobil sind. Wir wollen Anreize bieten, damit sie nicht nur auf dem Weg zur Schule, sondern auch in ihrer Freizeit den ÖPNV nutzen können. Und wir wollen ein Tarifangebot, welches Familien mit mehreren schulpflichtigen Kindern besonders stark entlastet“, sagt Pauluhn.

Bildung dürfe nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. „Das ist etwas, das wir uns schon immer zu Herzen genommen haben und woran wir auch in Zukunft weiterarbeiten werden. Es reicht nicht, das Bildungsangebot in Kitas und Schulen möglichst kostenfrei anzubieten, wenn gleichzeitig der Weg zum Bildungsangebot für Familien eine finanzielle Last ist. Vor diesem Hintergrund ist es unabdingbar auch den ÖPNV in unserem Land weiterzuentwickeln!“, erklärt Pauluhn.

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