Der Vermisste Junge könnte zwischenzeitlich wohlbehalten aufgefunden werden.
Der Vermisste Junge könnte zwischenzeitlich wohlbehalten aufgefunden werden.
Saarbrücken. Zusammen mit den zwölf Polizeiinspektionen kontrollierten die Verkehrsdienste des Landespolizeipräsidiums vergangene Woche insgesamt fast 17.000 Fahrzeuge. Durch die Kontrollen soll die Gurtanlegequote gesteigert und die Hauptunfallursache Ablenkung bekämpft werden.
615 Personen, darunter elf Kinder, hatten den Sicherheitsgurt nicht ordnungsgemäß angelegt. Grundsätzlich wird bei Nichtanlegen des Gurtes ein Verwarngeld in Höhe von 30 Euro fällig. In Fällen nicht ordnungsgemäß gesicherter Kinder erhöht sich die Summe auf bis zu 70 Euro und einen Punkt im Fahreignungsregister, wenn mehrere Kinder ohne jegliche Sicherung transportiert wurden.
In 152 Fällen stellten die Einsatzkräfte fest, dass Fahrzeugführer elektronische Geräte, meist Mobiltelefone, verbotswidrig während der Fahrt nutzten. Radfahrer_innen droht in einem solchen Fall ein Verwarngeld in Höhe von 55 Euro, Kraftfahrzeugführer_innen ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie ein Punkt im Fahreignungsregister.
„Ablenkung“ im Straßenverkehr ist im Zeitalter der Information- und Kommunikationstechnologien eines der drängendsten Themen, wenn es um die Verkehrsunfallvermeidung geht. Viele Verkehrsexperten sind sich einig, dass Ablenkung eine der Hauptunfallursachen schwerer Verkehrsunfälle ist.
Das Anlegen des Sicherheitsgurtes ist nach wie vor die einfachste und wichtigste Maßnahme, wenn es um die Reduzierung von Unfallfolgen geht. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, sich auf das Verkehrsgeschehen zu konzentrieren und die Verkehrsabläufe bewusst wahrzunehmen, um auf gefährliche Situation schnellstmöglich angemessen reagieren zu können.
Zudem sollten zum eigenen Schutz, aber auch dem anderer Insassen, alle Sicherheitseinrichtungen genutzt werden, über die die jeweiligen Fahrzeuge verfügen.
Lesen Sie hier die Meldungen im Original
Tatzeit/Ereigniszeit: 13.11.2018, 13:30 Uhr
Tatort/Ereignisort: Waldweg von der Rischbacherschule zur Straße Am Rischbacher Rech
Sachverhalt: Ein bislang unbekannter Mann begab sich an einen Waldweg zwischen der Rischbacher Schule und der Straße Am Rischbacher Rech in 66386 St. Ingbert. Hier traf er auf das Kind und drohte es zu schlagen, falls es nach Hilfe rufen würde. Als das Kind dennoch nach Hilfe rief, kam es zu einer Körperverletzung. Anschließend ließ er von dem Kind ab und flüchtete.
Personenbeschreibung:
– Mann mit brauner Haut
– ca. 30 Jahre alt
– ca. 1,85cm groß
– rote Wollmütze
– schwarze Jacke mit einer Brusttasche
– breitere Jeans Hose
– schwarze Skaterschuhe
– schmale Statur
– kurze braune Haare
– Drei Tage Bart
– sprach deutsch, jedoch mit Akzent
Zeugen, die im besagten Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen oder Angaben zu Täter machen könnten, melden sich bitte bei der Polizeiinspektion St. Ingbert unter 06894/1090.
Unfallzeit: 13.11.18, zwischen 13.30 und 14.00 Uhr.
Unfallort: 66386 St. Ingbert, Oststraße Höhe Einmündung Reinhold- Becker-Straße.
Zur Unfallzeit kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Fahrrad und einem Motorroller in der Oststraße, als der Fahrradfahrer nach links in die Reinhold-Becker-Straße einbiegen wollte. Der Fahrradfahrer kam zu Fall und verletzte sich leicht. Der Motorrollerfahrer kümmerte sich zunächst um den Radfahrer, hinterließ jedoch falsche Personalien.
Die Polizei St. Ingbert sucht Zeugen dieses Verkehrsunfalles. Wer kann Angaben zu dem Motorroller bzw. dessen Fahrer machen?
Tatzeit: Samstag 10.11.18, 11.00 Uhr bis Montag, 12.11.18, 10.00
Tatort: 66386 St. Ingbert-Rohrbach, Tannenweg.
In dem o.g. Zeitraum zerkratzte ein unbekannter Täter den hinteren linken Kotflügels eines grauen Mercedes Benz der vor einer Garage im Tannenweg abgestellt war.
Hinweise erbittet die PI St. Ingbert unter Tel. 06894 1090.
Der St. Ingberter Beckerturm ist eines der Wahrzeichen St. Ingberts. Der Kinderschutzbund hat auf Anregung von Ortsvorsteher Ulli Meyer mit Unterstützung durch Karl Peter Uhle von C.M.C. Creative Marketing & Consulting GmbH erneut den Becker Turm (inklusive Schornstein!) aus ungewöhnlicher Perspektive heraus als Buchstütze herausgebracht, die jeder St. Ingberter zu Hause aufstellen kann.
Am Dienstag, den 27. November 2018 um 19:30 wird die Buchstütze in der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes (Karl-Uhl-Straße 10, 66386 St. Ingbert) vorgestellt.
Die Buchstützen sind als schöne Geschenkidee an diesem Abend und in der Buchhandlung Friedrich, zum Preis von 18,00 Euro pro Paar erhältlich. Der Erlös unterstützt die Arbeit des Kinderschutzbundes. Interessierte sind herzlich willkommen!
Heute Abend, 13.11.2018, um 17:48 Uhr wurde die Feuerwehr Rohrbach zu einem Verkehrsunfall nach Rohrbach in die Obere Kaiserstraße alarmiert. An der Ampelkreuzung Richtung Hassel kam es zuvor zu einem Auffahrunfall.
Die Feuerwehr Rohrbach rückte mit dem Löschhilfeleistungsfahrzeug und dem Mannschaftstransportwagen an die Unfallstelle aus. Die Einsatzkräfte sicherten mit der Polizei die Unfallstelle ab und sicherten den Brandschutz. Ausgelaufene Betriebsmittel wurden zeitgleich abgestreut um ein Einfließen in die Kanalisation zu verhindern.
Bereits gestern Abend, 12.11.2018, war die Feuerwehr Rohrbach im Einsatz. Um 18:49 Uhr wurden die Feuerwehrleute zu einem Wasserschaden in die Obere Kaiserstraße gerufen. Vor Ort stellten sie einen Wasserrohrbruch in einem Keller und fest. Das Wasser wurde am Haupthahn abgestellt und nach 10 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.
Sind die Märchen der Gebrüder Grimm heutzutage veraltet? Und passen sie überhaupt noch zu den modernen pädagogischen Grundsätzen? Die St. Ingberter Theatergruppe „Die Musenbolde“ bejaht diese Frage vehement. Sonst hätten sie nicht schon „König Drosselbart“, „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ und „Hans im Glück“ auf die Bühne gebracht. Ihr viertes Märchenprojekt startet am Mittwoch, 5. Dezember, in der St. Ingberter Stadthalle. Auf dem Programm steht die Bühnenversion der Erzählung „Die Sterntaler“.
Es ist ein kurzes Märchen, das die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm 1819 in ihren „Kinder- und Hausmärchen“ unter der Nummer 153 veröffentlichten. Es beginnt natürlich mit dem berühmten „es war einmal“…
… ein kleines Mädchen, das ohne Vater und Mutter lebte. Sie waren gestorben und seitdem war das Mädchen arm. Es hatte kein zu Hause mehr. Zum Anziehen hatte es nur die Kleidung, die es am Körper trug. Ein Fremder hatte ihr ein Stück Brot geschenkt, das war alles, was sie essen konnte. Das Mädchen war trotzdem lieb und fromm. Es glaubte an Gott und vertraute ihm sehr. Eines Tages ging es hinaus auf ein Feld. Dort begegnete ihr ein armer Mann. Der Mann bat sie um etwas zu essen, da er so hungrig war. Sie reichte dem Mann das ganze Stück Brot und sagte „Gott segne es dir“. Als sie weiter ging, begegnete ihr ein Kind. Das Kind fror sehr stark am Kopf und bat das Mädchen um etwas, womit es sich wärmen könnte. Da setzte das Mädchen ihre Mütze ab und reichte sie dem Kind. Das Mädchen ging weiter und traf wieder auf ein Kind. Es fror auch und es hatte kein Leibchen an. Das Mädchen zog sein Leibchen aus und gab es dem Kind. Dem nächsten Kind gab es seinen Rock. Das letzte Kind traf sie im Wald. Es bat um ihr Hemdchen. Weil es schon dunkel war und niemand sie mehr sehen konnte, zog sie auch noch ihr Hemdchen aus. Da stand das Mädchen und hatte gar nichts mehr. Plötzlich fielen die Sterne vom Himmel und wurden zu vielen Talern. Auf einmal hatte sie auch wieder ein Leibchen an. In diesem Leibchen sammelte sie die Taler und war reich für ihr ganzes Leben.
Die Theatergruppe „Musenbolde“ der Pfarreien Herz Mariae und St. Hildegard unter der Leitung von Dr. Johannes Becher haben sich intensiv mit dem Märchen der Gebrüder Grimm beschäftigt und daraus ein liebevolles und unterhaltsames Theaterstück gemacht. Und weil es darin um das Schenken geht, ist die Aufführung ideal für die Vorweihnachtszeit.
Karten für die Vorstellung von „Die Sterntaler“ am Mittwoch, 5. Dezember um 16 Uhr, kosten für Kinder und Jugendliche 5 Euro, für Erwachsene 8 Euro. Karten gibt es an der Infotheke im Rathausfoyer St. Ingbert und unter der Tel.-Nr. 06894/13-891. Weitere Infos über die Kulturabteilung, Tel. 06894/ 13-518.
Nach ersten grundlegenden Informationen über Leitbild, pädagogische Zielsetzungen, Schul-profil, Aufnahmekriterien u. ä. werden die Eltern an diesem Abend die Gelegenheit haben, mit Kolleginnen und Kollegen der einzelnen Fachbereiche, mit Eltern- und Schülervertretern zu sprechen.
Samstag, 12. Januar 2019 von 8.30 bis 12.30 Uhr
Tag der offenen Tür Schnuppern – Reinschauen – Mitmachen
Die Marienschule bietet in diesem Schuljahr sehr vielseitige Angebote, um den Schulalltag in seinen unterschiedlichen Facetten kennenzulernen, aber auch hautnah mitzuerleben:
Die Klassenstufen 5 und 6 öffnen ihre Türen – wie gewohnt – für Unterrichtsbesuche, d.h. in 20-Minuten-Einheiten kann hier der Unterricht besucht werden. Wir bilden an diesem Tag kleine Lerngruppen, um den Grundschüler/innen die Möglichkeit zu geben, aktiv am Unter-richt mitzumachen.
Darüber hinaus stellen sich verschiedene Fachbereiche im Rahmen von Workshops vor: Die Grundschüler/innen können besondere Lernange-bote, z.B. aus dem Bereich der Naturwissenschaft kennenlernen und an Schnupperkursen teilnehmen. Die Bläserklas-sen bieten in diesem Zusammenhang auch die Möglichkeit, verschiedene Instrumente direkt auszuprobieren.
Ferner präsentieren sich die unterschiedlichen Arbeitsgemeinschaften der Marienschule, die Nachmittagsbetreuung, unser Team Schulpastoral, Schüler- sowie Elternvertretung und vieles mehr…
Anmeldegespräche in der Woche vom 28.01. bis 01.02.2019
Gemeinsam mit ihrem Kind geben Sie die Anmeldeunterlagen (Anmeldeformular, Schulver-trag) ab. Termine hierfür erhalten Sie ab Januar oder beim Tag der offenen Tür.
Die Unterlagen stehen im Sekretariat oder auf der Homepage im Downloadbereich bereit.
Homepage: www.marienschule-sb.de
Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans und Innenminister Klaus Bouillon zeigten sich erfreut, dass zu den jeweils 20 Stellenanhebungen pro Jahr bei der saarländischen Polizei jetzt weitere 15 jährlich hinzukommen.
Konkret geht es um Anhebungen von der Besoldungsgruppe A9 in die A10 für die Jahre 2019 und 2020, die im Rahmen der Haushaltsaufstellung der Landesregierung bereits positiv im Interesse der Polizei initiiert wurden. Realisiert werden die 15 weiteren Anhebungen pro Jahr jetzt aufgrund der Zusage von MP Tobias Hans für die aktuellen Haushaltsberatungen.
Der Ministerpräsident: „Mit jetzt insgesamt 35 Stellenanhebungen pro Jahr wird somit ein deutliches Mehr an Beförderungsmöglichkeiten geschaffen.“
Zudem wollen Ministerpräsident Hans und Innenminister Bouillon entsprechend dem Koalitionsvertrag der Landesregierung die wertvolle Arbeit insbesondere von Polizistinnen und Polizisten zur Gewährleistung der Inneren Sicherheit stärker honorieren.
Minister Klaus Bouillon hat hierzu jetzt einen Vorschlag erarbeiten lassen, um die Zulagen für besondere Erschwernisse und Risiken belastungsorientiert weiter zu entwickeln. Im Ergebnis soll sich die Zulage für Nachtarbeit (20.00 Uhr bis 06.00 Uhr) für alle Beamtinnen und Beamten grundsätzlich um 25% erhöhen und für Polizistinnen und Polizisten an den Wochenenden sogar verdoppeln.
Der Minister: „Wir wollen damit den gestiegenen Anforderungen der Beamtinnen und Beamten gerecht werden, die sich mit vollem Einsatz jeden Tag in den Dienst der Gesellschaft und unserer Sicherheit stellen.“
Das IntensivTheater veranstaltet am Donnerstag, den 6. Dezember, um 19 Uhr das Benefizkonzert „Stevie Wonder Tribute“ im Festsaal des Saarbrücker Schlosses. Neben Hits des namensgebenden Stevie Wonder wird auch die Weihnachtszeit musikalisch Einzug halten. Sämtliche Einnahmen der Veranstaltung kommen der Louis-Braille-Schule, einer staatlichen Förderschule für Blinde und Sehbehinderte in Lebach, zugute.
Das IntensivTheater hat 2017 den Kulturpreis für Musik des Regionalverbands Saarbrücken gewonnen. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Neben dem Preisgeld möchten wir unseren Preisträgern auch Möglichkeiten bieten, an besonderen Orten im Regionalverband aufzutreten. Deshalb haben wir den Festsaal unseres Kulturortes Saarbrücker Schloss für dieses Konzert zur Verfügung gestellt. Dass die Einnahmen vom IntensivTheater gespendet werden, bestätigt die Ausrichtung unseres Kulturpreises, mit dem wir regional verankerte engagierte Kunst fördern möchten.“ Das Konzert steht unter dem Motto „Black & White“. Der Raum auf und außerhalb der Bühne wird ganz bewusst bespielt, um sich deutlich gegen Abgrenzung und für eine soziokulturelle Vielfalt zu positionieren. Jenny Theobald und Tim Ganter vom Intensivtheater: „Die Musik von Stevie Wonder und sein politisches Engagement haben dabei großes Inspirationspotenzial: sein Protest-Kniefall auf Trump beispielsweise und seine regelmäßigen Aufrufe zur friedlichen Nächstenliebe. Botschaften, die unserer Ansicht nach heute mehr denn je im Vordergrund unserer Gesellschaft stehen sollten.“
Der Eintritt kostet 29 Euro, ermäßigt 21 Euro. Karten sind online erhältlich unter www.intensivtheater.de/tickets sowie in der Tourist Info Saarbrücker Schloss unter 0681 506-6006.
Aufgrund einer Fortbildungsveranstaltung zum Polizei-, Gewerbe- und Gaststättenrecht bei der IHK des Saarlandes am Dienstag, 20. November 2018, muss das Gewerbeamt der Stadtverwaltung Homburg im Rathaus Am Forum an diesem Tag geschlossen bleiben. Die Stadtverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger, die an diesem Tag einen Weg ins Gewerbeamt planen, sich auf diese Einschränkung einzustellen.