Laut Polizeiangaben konnte die 14-Jährige Julia S. aus Merzig nach Zeugenhinweisen aus der Bevölkerung aufgefunden werden.
Die Öffentlichkeitsfahndung wurde eingestellt.
Laut Polizeiangaben konnte die 14-Jährige Julia S. aus Merzig nach Zeugenhinweisen aus der Bevölkerung aufgefunden werden.
Die Öffentlichkeitsfahndung wurde eingestellt.
Drei wichtige Restaurierungsprojekte der Skulpturensammlung und des Museums für Byzantinische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin können durch einen wesentlichen Beitrag der Bank of America Merrill Lynch derzeit realisiert werden: Michel Erharts „Thronende Muttergottes mit Kind“ (1480), Antonio Rossellinos „Muttergottes mit Kind“ (um 1460) und Luca della Robbias „Muttergottes mit Kind und zwei Engeln“ (um 1430/40) waren entweder im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt worden, mit Oberflächenschmutz und vergilbten Firnissen überzogen oder zu fragil, um ausgestellt zu werden.
Die bereits geleisteten wie aktuell durchgeführten Maßnahmen tragen zur Stabilisierung der Werke bei und verbessern in deutlichem Maße ihr Erscheinungsbild. Die großzügige Förderung der Bank of America Merrill Lynch ermöglicht es, dass diese maßgeblichen Hauptwerke der Sammlung nun in einem verbesserten Erscheinungsbild der Öffentlichkeit präsentiert werden können.
In einer Pressemitteilung teilte uns die CDU-Fraktion St. Ingbert mit:
Unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender Thomas Magenreuter erlebte in Radebeul herzliche Gastfreundschaft beim diesjährigen Herbst- und Weinfest und dem Internationalen Wandertheaterfestival anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft.
Als Vertreter der CDU-Fraktion und bedauerlicherweise zugleich einziges Delegationsmitglied des St. Ingberter Stadtrates war er eigens mit seiner Familie angereist und führte zahlreiche Gespräche mit Radebeuler Ratskolleginnen und -kollegen mehrerer Parteien sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung. Alt-Ortsvorsteher Rainer Henrich, der vor 30 Jahren die Idee zur Städtepartnerschaft ins Rollen brachte, war mit seiner Gattin auch vor Ort und traf auf viele bekannte Gesichter.
In seinen Gesprächen hat Thomas Magenreuter das transparente Handeln der Verwaltung um OB Wendsche und den beiden hauptamtlichen Bürgermeistern gegenüber dem Stadtrat und den Bürgerinnen und Bürgern Radebeuls besonders positiv überrascht. „Das kennen wir in St. Ingbert so nicht, da haben wir noch Potential“, zeigte er sich erstaunt. Ebenso nahezu unglaublich ist die Verdoppelung der Kinderbetreuungsplätze in den letzten 15 Jahren auf deutlich über 3000, verteilt auf 30 Kindertageseinrichtungen (St. Ingbert: 17). Wie das haushalterisch gelungen ist, das interessiert wohl nicht nur die CDU-Fraktion brennend.
Diese Gespräche untermauern die beim diesjährigen Biosphärenfest in St. Ingbert gestartete Initiative des CDU-Fraktionsvorsitzenden Frank Breinig und der parlamentarischen Geschäftsführerin der CDU-Fraktion Radebeul, Angela Bachmann, um den Austausch beider Stadträte in beiderseitigem Nutzen wieder zu intensivieren. Das erklärte Ziel der CDU-Fraktion bleibt nach wie vor, die Städtepartnerschaft mit Leben zu füllen und auch den seit Jahren nicht mehr durchgeführten runden Tisch der Stadträte beider Städte wiederzubeleben. Thomas Magenreuter konnte viele Kontakte knüpfen, die es jetzt zu intensivieren gilt.
Auch für die mitgereisten Kinder der Magenreuters war das Wochenende ein schönes Erlebnis. Beim gemeinsamen Ausflug mit der Lößnitzgrundbahn nach Moritzburg hatten sie ihrerseits in den Kindern der Büroleiterin OB Wendsches und dem Enkel einer Stadträtin ihre Spielpartner gefunden.
Die Deutsche Rheumaliga Saar e.V. veranstaltet am 6. Oktober ab 10 Uhr gemeinsam mit dem Knappschaftsklinikum Saar in Püttlingen einen Informationstag. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die therapeutischen Möglichkeiten bei rheumatischen Erkrankungen sowie die Auswirkungen auf den Stoffwechsel. Die Besucher erhalten praktische Tipps zu Ernährung und Bewegung, mit deren Hilfe die Aktivität der Erkrankung beeinflusst werden kann. In einem gemeinsamen Arzt-Patienten-Dialog sind alle Interessierten dazu eingeladen, Fragen zu besprechen. Die Veranstaltung findet im Konferenzraum der 8. Etage des Krankenhauses Püttlingen statt.
Rheumatische Erkrankungen zeigen vielfältige, zum Teil schmerzhafte Symptome. Häufig sind Gelenke, Wirbelsäule, Muskeln und Sehnen betroffen, aber auch innere Organe können beteiligt sein.
Das Zusammenspiel Rheuma, Medikamente, Stoffwechsel und Bewegung
Die Entwicklungen in der modernen Medizin haben die Versorgungsmöglichkeiten der Menschen mit rheumatischen Erkrankungen entscheidend vorangebracht. Die Basis jeder Therapie ist der Beitrag, den der Patient selbst einbringt. Es gilt ein harmonisches Gleichgewicht herzustellen zwischen den neuen medikamentösen Therapien und den Organ- und Stoffwechselfunktionen des Körpers. Bewegung und Sport können dabei unterstützen. „Unser Ziel ist es, das Engagement und die Eigenverantwortung der Betroffenen zu fördern, um gemeinsam mit allen Therapeuten das bestmögliche Behandlungsziel zu erreichen“, erklärt Dr. Prothmann.
Ernährungstherapie bei rheumatischen Erkrankungen
Die rheumatoide Arthritis ist die häufigste entzündliche rheumatische Erkrankung. Durch die Überaktivität des Immunsystems kommt es zu einer gesteigerten Entzündungsreaktion, die zu einer Schädigung und Zerstörung von Gelenkknorpel und knöchernen Strukturen führt. Durch eine geeignete Ernährung kann der Entzündungsprozess vermindert und einer Osteoporose vorgebeugt werden. Mitunter ist eine Dosisminderung der Medikamente möglich.
In den Vorträgen von der Fachärztin für Allgemeinmedizin Dr. Tatjana Kotro, (Schwerpunkte u.a. Akupunktur, Naturheilverfahren, Homoöpathie, Ernährungsmedizin, Reisemedizin) und Dr. Ulrich Prothmann, Chefarzt der Klinik für Rheumatologie und Immunologie, werden die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse praxisnah und verständlich vermittelt. Bei Fragen helfen die Referenten gerne weiter. Das Rahmenprogramm beinhaltet neben Kurzvorträgen praktische Anleitungen zu den Themen Ernährung, Bewegung und Entspannung, eine Mini-Sprechstunde, Blutzucker- Blutdruck- und Knochendichtemessungen.
Die Frauen des SV Göttelborn empfangen am Samstag, den 6. Oktober 2018 um 18.00 Uhr mit der SG Parr Medelsheim den aktuellen Tabellenführer und Meister der letzten Saison, der in Valerie Fogel eine ausgezeichnete Trainerin und starke Offensivspielerin in seinen Reihen hat. Der Gegner hat in dieser Saison bereits zwei Spiele mehr absolviert, trotzdem will das Team von Kai Klankert den Abstand im direkten Duell verkürzen. Dies soll gelingen, indem die Mannschaft die guten Leistungen aus den vergangenen Spielen erneut abruft und den Anspruch der Mannschaft somit untermauert.
Definitiv verzichten muss Kai Klankert auf Lara Martin, die sich im vorherigen Ligaspiel einen Kreuzbandriss zugezogen hat, sowie auf Aliya Diagne, die am U17-WM Lehrgang des DFB teilnimmt.
Heimspiel der Frauen 2
Die zweite Mannschaft bestreitet am Samstag, den 6. Oktober 2018 ebenfalls ein Heimspiel. Direkt vor dem Spitzenspiel der ersten Mannschaft trifft sie um 16.00 Uhr auf den SV Mosberg-Richweiler.
Am kommenden Samstag trifft der SV Waldhof um 14 Uhr im heimischen Carl-Benz-Stadion auf die Kickers Offenbach. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Nicolas Winter aus Hagenbach.
Mit drei Punkten kehrten die Blau-Schwarzen aus Pirmasens zurück und sind nach dem 3:1-Auswärtssieg seit zehn Partien ungeschlagen. Die Blau-Schwarzen haben mit 27 Treffern die beste Offensive der Liga, mit neun Gegentoren zugleich aber auch die beste Defensive. „Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Uns war klar, dass Pirmasens aus der Kabine kommt und noch mal alles reinwirft um den Ausglich zu erzielen. In der Phase waren wir zehn Minuten nicht spielbestimmend. Was wichtig ist, sind aber die drei Punkte und die haben wir mit nach Mannheim gebracht“, zeigt sich Linksverteidiger Marcel Hofrath zufrieden.
Seit sechs Wochen gehört der gebürtige Düsseldorfer zum Kader des SVW und ist in der Quadratestadt angekommen. „Ich habe mich gut eingelebt und die Jungs haben mir Ihre Stammrestaurants und Cafés gezeigt. Alle haben mich sehr gut aufgenommen“, so der Linksfuß. Am Samstag treffen die Buwe auf den aktuellen Tabellensechsten der Regionalliga Südwest. Der SVW ist gegen die Hessen seit fünf Partien ungeschlagen. Vier Siegen steht ein Remis gegenüber. In diesen fünf Spielen schoss der SVW zehn Tore und mussten den Ball nur zwei Mal aus dem Netz holen. „Gegen Offenbach erwarte ich ein schweres und kampfbetontes Spiel. Offenbach verfügt über eine starke Offensive. Wir müssen in der Defensive höchst konzentriert spielen. Wir werden alles dafür tun, dass die drei Punkte in Mannheim bleiben“, so der 25-Jährige.
Für Hofrath sind die Spiele gegen den OFC Neuland, dennoch ist sich „Hofi“, wie ihn seine Mitspieler nennen, der Bedeutung der Partie bewusst: „Alle Derbys sind besonders und ich glaube hier im Südwesten ist dieses Spiel ein ganz besonderes. Ich habe schon ein paar Derbys gespielt, es ist immer etwas Besonderes, mit mehr Brisanz als andere Ligaspiele. Es herrscht eine andere Atmosphäre. Für die Fans ist es auch ein Highlight. Ich wünsche mir, dass sie zahlreich im Stadion erscheinen werden.“
Freitag, 19. Oktober 2018, 20.00 h
Marcia Bittencourt (Gesang, Percussion), Michael Arlt (Gitarre, Shaker), Kurt Holzkämper (Bass), Sebastian Netta (Schlagzeug, Percussion)
Brasilien trifft auf Deutschland und vereint sich zu Rhythmen aus Bossa Nova, Partido Alto, Baiao, Samba und Brazil-Jazz.
Die in Rio de Janeiro geborene Sägerin und Schauspielerin Marcia Bittencourt startete 2010 ihre Solokarriere als Sängerin mit der CD „One Night Bossa“. Im selben Jahr präsentierte sie beim Black Art Festival in Atlanta den Bossa Nova und stand gemeinsam mit den Grammy-Preisträgern Rachel Ferrell, Cassandra Wilson und Ivan Lins auf der Bühne. Ihre heutigen, unterschiedlichen Projekte zeigen wie facettenreich ihr Wirken ist.
Der Gitarrist Michael Arlt ist Zuhause in einer Vielzahl von musikalischen Umgebungen und seit Jahren mit bekannten nordamerikanischen Musikern, genauso wie mit europäischen `Jazz Masters ́ zu hören. Ebenso hat er Erfahrung aus erster Hand mit Top-Musikern der Latin-Musikwelt gesammelt.
Für den Bassisten Kurt Holzkämper bilden Konzertreisen nach Russland, die Ukraine, USA und Nicaragua eine wichtige Grundlage für die Vielseitigkeit seines musikalischen Schaffens. So vereinen sich in seinem Bassspiel Jazz, brasilianische und lateinamerikanische Elemente.
Sebastian Netta spielt seit frühester Jugend Schlagzeug. Er hat sich einen Namen in der Jazzszene als exzellenter Drummer aufgebaut und ist in Deutschland seit 1985 in vielen Trios und Combos tätig. In seiner ganzen Laufbahn hat sich Netta intensiv mit der Rhythmik der brasilianischen Musik beschäftigt und beherrscht auch die Feinheiten des Balancado.
Somit besteht die Besetzung aus einer hervorragenden brasilianischen Sängerin mit einer tollen Bühnenpräsenz und dem Draht zum Publikum sowie einem Trio, das diese Musik lebt. Die 4 präsentieren die ganze Bandbreite brasilianischer Musik mit großer Leichtigkeit: Mal rhythmisch und tanzend, mal nachdenklich und kammermusikalisch.
Diese mitreißende Band spielt mit vielen Schattierungen und präsentiert ein Programm, das jenseits einer klischeehaften Brazil-Kopie hörenswerte Kompositionen von Roberto Menescal, Ivan Lins, Jorge Ben, Djavan, Ary Barroso und Tom Jobim in spannenden und frischen Fassungen präsentiert: So erzählen die Stücke eine Geschichte, entfalten ihre Magie und bringen den Sommer mit – egal zu welcher Jahreszeit. Ein Konzertereignis der Extraklasse im Alten Rathaus!
Kartenvorbestellung: 06838 9007-201
Eintritt: 10 / 8 €
Sonntag, 21. Oktober 2018, 11.00 h
“Auf einem kurzen Weg zwischen Abstraktion und Realität sollen die Merkmale ELEGANZ und WEIBLICHKEIT in der Körperhaltung ausgedrückt werden.” (W.Bärmann) Werner Bärmann wurde 1947 in Contwig geboren und lebt heute in Riegelsberg. 1985 tätigte er erste Versuche in der Steinbildhauerei unter Anleitung eines befreundeten Bildhauers. Bärmann entwickelte seine Techniken mit den Schwerpunkten Skulpturen, Stelen und Brunnen aus Sandstein kontinuierlich weiter und erlernte zusätzlich noch Techniken zum Wachsausschmelz- und Sandgussverfahren für Bronzeabgüsse auf der Basis von eigenen Steinmodellen.
Die Ausstellung mit den Skultpturen von Bärmann, Mitglieder der Künstlergruppe Untere-Saar e.V., kann vom 21.10.-11.11.2018 zu den Öffnungszeiten des Bistros „Altes Rathaus“ (Di-So 18-22h) besucht werden. Eintritt frei
Samstag, 27. Oktober 2018, 20.00 h
Horst Klesen (Piano), Werner Frey (Gitarre), Hannah Mai (Gesang)
An diesem Abend wird die neue Formation von “ Time 4 two „, alias Horst Klesen und Werner Frey, im Alten Rathaus präsentiert. Die Band hat mit der jungen Sängerin und Musikerin Hannah Mai ihre musikalische Bandbreite wesentlich verändert und erweitert .Das Konzert für Freunde handgemachter Musik beginnt um 20.00 Uhr.
Nach dem Erstlingswerk „timeless“, auf dem Klassiker wie Led Zeppelin ’s „Stairway to heaven“ oder Queens „Love of my life“ unplugged für zwei Instrumente und Stimmen bearbeitet sind, veröffentlichen die beiden Musiker auf ihrer neuen CD „Shine on…“, neben Werken von Pink Floyd (Shine on your crazy diamond), Sting (Shape of my heart ), Eric Clapton (u.a. Layla) oder Leonard Cohen, erstmals eigene Songs.
Mit Hannah Mai stehen in der Live-Performance dreistimmiger Gesang und Percussion – Elemente im Vordergrund. Gefühlvolle Duette und Balladen, kraftvolle Songs u.a. von Bette Middler und Supertramp werden mit Klavier, Gitarre und jetzt 3 Stimmen neu bearbeitet.
Neben der Life-Präsentation der CD’s wird das Konzert mit Hochkarätern aus der Rock- und Blues-Szene gespickt und abgerundet, sodass u.a. auch Fans von Jimmy Hendrix, Barclay James Harvest, Simon & Garfunkel uvm auf ihre Kosten kommen.
Kartenvorbestellung: 06838 9007-201
Eintritt: 10 / 8 €
Sonntag, 28. Oktober 2018, 11.00 h
Der Saarlouiser Autor Andreas H. Drescher hat die Gespräche mit seinem Großvater zu dem Roman „Kohlenhund“ verarbeitet. Eindrücke vom Leben in einer Bergbau-Region, Streiks, der Grenzregion, dem „Abstimmungskampf“ 1934, Arbeitslosigkeit, auch Kriegs- und Nachkriegseindrücke, sowie Bilder der deutschen Wiedervereinigung werden zu einem dichten Geflecht verwoben, das das gesamte 20. Jahrhundert überspannt. Der Roman hat den Literaturkritiker Christoph Vormweg (WDR, Deutschlandfunk) zu einem anerkennenden „Chapeau!“ veranlasst. Näheres zu Autor und Buch, sowie eine Hörprobe des ersten Kapitels unter www.edition-abel.de oder einfach bei der Sonntags-Matinée am 28. Oktober im Alten Rathaus vorbeischauen und Andreas Drescher live erleben.
Eintritt frei
Freitag, 02. November 2018, 20.00 h
Herry Weiland (Gitarre, Gesang), Myriam Parusel (Gesang)
Zwei Herzen singen …nicht nur …im Dreiviertel Takt…..
Die beiden Musiker Myriam Parusel und Herry Weiland kennen sich schon sehr lange. Lieder vergangener Tage bis aktuell, alles was zu zweit gut singbar ist und ihnen gefällt, haben sie mit in ihr Programm gepackt. Ihre Stimmen hatten sich gesucht und gefunden – ein Genuss ihnen Gehör zu schenken und sich von der Harmonie und ihrem Spaß am Musizieren mitreißen zu lassen. Lieder wie z.B. Biko von Peter Gabriel, Halleluja, Hymne von Barclay oder Stumblin in von Suzie Quatro werden von den beiden in teils eigener Coverart interpretiert und gespielt. Ein bunter Mix gepaart mit X. Ja, so sind sie die Beiden…Sonett.
Kartenvorbestellung: 06838 9007-201
Eintritt: 10 / 8 €
Sonntag, 11. November 2018, 11.00 h
An diesem Sonntag spricht Gerhard Alt, Philosoph und Journalist, mit dem Skulpturen-Künstler und Mitglied der Künstlergruppe Untere Saar e.V. Werner Bärmann über seine künstlerischen Intentionen, Beweggründe und ihre Schaffensprozesse. Noch bis zum 11. November sind seine Werke in der Ausstellung „Positionen“ im Alten Rathaus präsentiert.
Eintritt frei
Freitag, 16. November 2018, 20.00 h
Helmut Eisel (Klarinette), Verena Jochum (Harfe)
Schon König David spielte einst Harfe, um seine Freunde und Gäste zu unterhalten – und genau das ist auch das wichtigste Anliegen aller Klezmermusikanten, zu deren Leitbild er wurde. Für den international renommierten, für seine stilistische Vielfalt berühmten, Klarinettisten Helmut Eisel hat die Harfe daher stets eine besonders verlockende, bisher nicht gekannte Herausforderung dargestellt – und ist jetzt zu einer faszinierenden musikalischen Entdeckung geworden.
Gemeinsam mit der Harfenistin Verena Jochum schlägt er in seinem neuen Duo-Programm „Klezmer im Elfenpalast“ wunderbar sensible Pfade ein, lässt – von elfenzarten Klängen umspielt – die Klarinette in herrlichen Balladen hingebungsvoll singen und die Herzen der Zuhörer entsprechend dahinschmelzen.
Doch das Duo hat auch aufregend fetzige Titel zwischen Freilach und Tango im Programm, die das perkussive Element der Harfe hervorkehren und die Luft zum Flirren bringen. So faszinieren Eisel und Jochum mit betörend zartem Klangzauber und Melodien zum Träumen ebenso, wie mit tänzerischem Elan, mit virtuos verspielten Tonkaskaden und gewitzten Dialogen. Ob Gegensätze sich anziehen? Wer möchte nach diesem Konzert noch zweifeln?!
Kartenvorbestellung: 06838 9007-201
Eintritt: 10 / 8 €
Sonntag, 18. November 2018, 11.00 h
Unter diesem Motto steht die Beteiligung von Exilkünstler/innen am neuen Kunst- und Kulturprogramm im alten Rathaus, das im November startet. Malerei, Photographie, Musik, Literatur und Gesang von Exilkünstler/innen aus der Region zeigen die Vielfalt künstlerischer Betätigung auf. Alle vereint die Erfahrung des Lebens im Exil, mit fremden Gewohnheiten und der Herausforderung, sich in einem völlig neuen Kulturkreis zu bewegen. Ob es die Bilder von M. Kadro (Maler aus Kurdistan) oder Haider Refaat sind, die Literatur von Niros Malek oder die Straßenphotographie von Adnan Sharbatji – egal, was man als Künstler/in produziert, man ist immer „gefangen“ in seinen Erlebnissen, seinen Traumata und der Verlusterfahrung. Die Ausstellung rund um das Thema „Kunst und Exil“ kann ab dem 18.11.2018 bis Anfang 2019 zu den Öffnungszeiten des Bistros „Altes Rathaus“ (Di-So 18-22h) besucht werden.
Eintritt frei
Sonntag, 25. November 2018, 11.00 h
Wie wirklich ist, was wir für wirklich halten? In Wirklichkeit haben wir es im Alltag nicht nur mit dem zu tun, was tatsächlich der Fall ist, was sich mit den Sinnen wahrnehmen und feststellen lässt. Aber wie lassen sich Phänomene fassen, die es nicht in derselben Weise wie Häuser und Bäume gibt? In unseren so genannten postfaktischen Zeiten sind die Fragen hochaktuell, was als wirklich gelten kann und soll. Darüber sprechen der Philosoph und Journalist Gerhard Alt und Andreas Drescher, Schriftsteller und Träger des Kulturpreises des Landkreises Saarlouis, am Sonntag, 25. November, elf Uhr, im Saarwellinger Kulturtreff Altes Rathaus, Vorstadtstraße 67. Zunächst reden die beiden eine halbe Stunde miteinander, dann steigt das Publikum in den Dialog ein. Mit dieser Veranstaltung der Gemeinde Saarwellingen und der Kreisvolkshochschule Saarlouis wird die seit 2002 bestehende Reihe „Gespräch über…“, die Heinrich Kalbfuss über viele Jahre mit moderierte, fortgesetzt. Eintritt frei
Montag, 23. Oktober, 19.00 h, Rathausfoyer, Schlossplatz 1
Hans Peter Klauck hat die schon verschwunden geglaubte Schulchronik der Saarwellinger Volksschule transkribiert, bebildert und mit Anmerkungen versehen. In diesem Buch finden sich viele kleine Schätze von Originalmaterialien aus dem Saarwellinger Archiv. Hans Peter Klauck wird an diesem Abend sowohl sein neu erscheinendes Buch, als auch das Archiv und das neue Erscheinungsbild des digitalen Bildarchivs Saarwellingen, vorstellen.
Eintritt frei
Am 9. November 2018 jährt sich die Reichspogromnacht zum 80. Mal. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde für alle Welt sichtbar, dass der Antisemitismus den offiziellen Segen des Staates hatte. In organisierter Art und Weise wurden Tausende von Juden in dieser Nacht geschlagen, verhaftet oder sogar ermordet. Jüdische Geschäfte und Synagogen wurden verwüstet oder zerstört. Auch in Saarwellingen wütete der Mob. Der grausame Weg zum Holocaust war hiermit vorgezeichnet. Gerade in der heutigen Zeit gilt es, sich an dieses, mehr als traurige, Kapitel deutscher Geschichte zu erinnern.
Dienstag, 30. Oktober, Treffpunkt um 8.45 h auf dem Schlossplatz
Die Gemeinde Saarwellingen führt gemeinsam mit dem Künstler Gunter Demnig die Verlegung von „Stolpersteinen“ zum Gedenken an Opfer des Naziregimes durch. Mit diesen Steinen sollen sich aus der gesichtslosen Zahl der Opfer die Einzelschicksale der verfolgten Menschen herauskristallisieren. Mittlerweile wurden in der Gemeinde Saarwellingen bereits 68 Steine verlegt. Am 30. Oktober 2018 um 9.00 Uhr morgens werden weitere 11 Steine an Verfolgte des Naziregimes erinnern, vor dem Haus Vorstadtstraße 5 an die Familie Jacob/Nathan und vor dem Haus Gutbergstraße 8 an die Familie Morel Lazar. Die Schule an der Waldwies wird sich an dieser Veranstaltung beteiligen.
Gesucht wird noch nach Paten, die sich an der Finanzierung der Steine beteiligen und damit die Aktion unterstützen. Interessenten wenden sich bitte an das Kulturamt, Tel.: 06838 9007-128.
Sonntag, 4. November 2018, 10.00 h
Pfarrkirche St. Blasius & St. Martinus, Saarwellingen
Um 10.00 h findet in den beiden Saarwellinger Kirchen ein Hochamt statt, um der Opfer der Reichspogromnacht und des nationalsozialistischen Regimes zu gedenken. Im Anschluss folgt ein gemeinsamer Gang zum jüdischen Friedhof, wo auf dem Friedhofsteil am Ende der Schliefstraße ab 11.00 h eine Gedenkfeier stattfindet.
Freitag, 9. November 2018, 16.00 h, Treffpunkt auf dem Schlossplatz vor dem Rathaus
In Saarwellingen liegen 78 Stolpersteine zum Erinnern an Opfer der Nazi-Zeit. Nach einer kurzen Einführung durch Herrn H. P. Klauck zum Thema werden sich alle Helfer aufteilen und die Steine wieder zum Glänzen bringen.
Gedenkveranstaltungen zum 100-jährigen Ende des 1. Weltkrieges
Das Leben im 20. Jahrhundert war geprägt von den Vorgängen und Folgen der beiden großen Weltkriege, die maßgeblich von Deutschland ausgingen.
100 Jahre nach dem Ende des ersten Weltkrieges (1914 – 1918) ist der Blick in die Vergangenheit ist wichtig, da mit zunehmendem Zeitabstand die Zahl derjenigen schwindet, die unmittelbar Erfahrungen mit Kriegen gemacht haben.
Wir sind gefordert, uns für Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und ein würdiges Leben aller einzusetzen, d.h. Terror und Gewalt zu verhindern, Zivilcourage und Toleranz zu üben und den Krieg als Mittel der Politik zu ächten.
Montag, 12. November 2018, 19.00 h im Foyer des Rathauses
Buchvorstellung „Gefallene des 1. Weltkriegs aus Saarwellingen“ von Wilhelm Kessler
Die Ausstellung ist im Zeitraum vom 12. bis 25. November 2018 im Foyer des Rathauses, Schlossplatz 1, zu den regulären Rathaus-Öffnungszeiten (Mo.-Do.: 7.30 – 16.00 h und Fr.: 7.30 – 13.00 h) geöffnet.
Eintritt frei
Sonntag, 18. November 2018, ab 11.00 h
Um 11.00 h findet auf dem Saarwellinger Friedhof eine Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag statt. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, die Ausstellung „100 Jahre Ende des 1. Weltkriegs“ im Foyer des Rathauses zu besuchen.
Eintritt frei
Jeden 4. Donnerstag im Monat ab 20.00 h im Saarwellinger Rathauskeller, Schloßplatz 1
Termine: 25.10., 22.11. und 27.12.2018
Eintritt frei
Jeden 1. Sonntag im Monat ab 10.30 h im Rathauskeller, Schloßplatz 1
Termine: 07.10. mit dem Thema „Einigkeit“, 04.11. und 02.12.2018
Eintritt: 2,50 / 1,50 €
Vom 13. bis 16. Oktober findet die Kirmes in St. Ingbert statt. Für die musikalische Umrahmung bei der Eröffnung am Samstagabend um 18.30 Uhr im Kuppelsaal sorgt der Musikverein Hochscheid-Reichenbrunn. Nach dem Fassbieranstich und der traditionellen „Kerweredd“ von Ortsvorsteher Dr. Ulli Meyer gibt es bei Einbruch der Dunkelheit ein Riesen-Feuerwerk, das wie im letzten Jahr wieder die Zuschauer begeistern wird.
Rund 60 Schausteller bieten ihr umfangreiches Sortiment an. Fahrgeschäfte drehen sich, viele Buden laden zum Bummeln ein und es duftet nach den unterschiedlichsten Leckereien. Neben zahlreichen Kinderkarussells gibt es weitere Attraktionen: Laufgeschäft Rio, Kettenflieger „Bayernstar“, zwei Autoskooter, XXL-Polyp, Miami, Tropical-Trip, Chaos, Telstar und Musik-Express. Dazu kommen viele weitere Fahrgeschäfte und Buden für Jung und Alt. Gefeiert wird auf den Plätzen rund ums Rathaus. Am Dienstag, 16. Oktober, ist traditionell Familientag mit ermäßigten Fahrpreisen.
Sonntags und montags findet in der Fußgängerzone und in der Kaiserstraße bis Wendling´s Eck der „Kerwemarkt“ statt. Neben Textilien aller Art kommen auch Haushalts- und Geschenkartikel, Pflege und Reinigungsmittel, Würzmittel, Lederwaren, Schmuck, Stahlwaren sowie Süßigkeiten zum Verkauf. Rund 70 Händler haben ihre Teilnahme zugesagt und freuen sich auf zahlreiche Besucher.
Ab Freitag, 19. Oktober, bis Sonntag, 21. Oktober, sind die Fahrgeschäfte und Buden wieder geöffnet. Für große und kleine Besucher wird die Nach-Kirmes auf dem Marktplatz mit rund 30 Schaustellern gefeiert.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und die Proben gehen in die letzte Runde: der inklusive Songcontest Einklang steht vor der Tür! Am 27. Oktober findet das musikalische Ereignis zu dritten Mal statt. Los geht’s im Dillinger Lokschuppen um 19.30 Uhr. Wer in diesem Jahr dabei sein möchte, sollte sich zeitnah Karten sichern, die ab sofort bei allen bekannten Ticket-Regional Vorverkaufsstellen oder bei der Tourist-Info auf dem Großen Markt in Saarlouis erhältlich sind.
Einklang eröffnet 2018 zum ersten Mal die Musikfestspiele Saar, die mit ihrem breit gefächerten Programm alljährlich ein musikbegeistertes Publikum aus ganz Europa in die Saar-Region locken. Den Platz in dieser Liga hat sich Einklang nach zwei erfolgreichen Jahren mehr als verdient und ist aus dem Veranstaltungskalender für alle, die Inklusion unterstützen möchten, nicht mehr wegzudenken. Wie in den vergangenen Jahren können sich die Zuschauer auch diesmal auf außergewöhnliche Teilnehmer und ganz besondere Gänsehautmomente freuen.
Spannend wird es außerdem, wenn die Jury die besten inklusiven Gesangsteams zum Gewinner des Wettbewerbs krönt. In diesem Jahr haben Sabine Becker, Frontsängerin bei The New Generation, Daniel Simarro SR1-Moderator, Matthias Winters, Leiter der Regionaldirektion West der Saarbrücker Zeitung, Bernhard Leonardy, Intendant der Musikfestspiele Saar, und Winfried Hoffmann, Behindertenbeauftragter der Stadt Dillingen, diese schwere Aufgabe vor sich. Wieder mit dabei ist SR1-Moderatorin Kerstin Mark, die gemeinsam mit Anna Gitzinger unterhaltsam und inklusiv durch den Abend führen wird.
Einklang ist Herzstück des inklusiven Projektes „Landkreis Saarlouis für alle“, das der Landkreis Saarlouis gemeinsam mit der AWO und vielen engagierten Unterstützern über drei Jahre hinweg mit Leben füllt.
Karten unter: www.ticket-regional.de
Alle Infos: www.einklang-songcontest.de
Völklingen. Am Dienstagnachmittag befuhr ein 53-jähriger mit seinem Mofa die Rathausstraße aus Richtung Wehrden kommend, in Fahrtrichtung Innenstadt. Der Völklinger kam aufgrund seiner starken Alkoholisierung auf regennasser Fahrbahn ohne Fremdeinwirkung zu Fall und zog sich eine schwere Beinverletzung zu. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Zudem erwartet den 53-Jährigen ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.