Mittwoch, April 30, 2025
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Diebstahl aus Kfz. Illingen u. Merchweiler

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Im Zeitraum zwischen Freitag, 28.09.2018, ca. 16:30 Uhr, bis Samstag, 29.09.2018, 07:00 Uhr, kam es in Illingen und Merchweiler zu einer Vielzahl von Pkw-Aufbrüchen. Derzeit sind elf Taten bekannt, wobei stets eine Seitenscheibe am Fahrzeug eingeschlagen wurde und anschließend der Fahrzeuginnenraum nach Wertsachen durchsucht wurde. Auch Handschuhfach und andere Ablagen wurden geöffnet und durchwühlt.

In diesem Zusammenhang wird empfohlen, keine Wertgegenstände im Fahrzeuginnenraum zu belassen. Auch Kleinstbeträge an Bargeld etc. sind offenbar für Täter erstrebenswert.

Hinweise zur Tat erbeten an die Polizeiinspektion Illingen, Tel.: 06825/9240

Eine Schwerverletzte bei Unfall in Eppelborn

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Eppelborn. Am Samstagvormittag, um 10:52 Uhr, kam es in der Dirminger Straße in Eppelborn zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Beteiligten. Beim Losfahren vom Fahrbahnrand kam es aus Unachtsamkeit zur Kollision von zwei Pkws, wobei die Unfallverursacherin schwer verletzt wurde und aus dem Fahrzeug geborgen werden musste. Der Unfallgegner wurde leichtverletzt, die in diesem Pkw anwesenden Kinder blieben glücklicherweise unverletzt. Feuerwehr und Luftrettung des ADAC waren im Einsatz.

Missglückter Raubüberfall in Saarbrücken – Täter hinterlässt Bombenattrappe

Heute Nachmittag gegen 17:20 Uhr betrat eine männliche Person das Juweliergeschäft „Christ“ in der Bahnhofstraße in Saarbrücken. In seinem Hosenbund trug er eine Waffe. Gegenüber Mitarbeitern forderte er die Herausgabe von teuren Uhren. Als ihm die Herausgabe verweigert wurde, verließ er das Geschäft. Bei der Tatortaufnahme wurde in einer Tüte ein rechteckiger Gegenstand festgestellt, aus welchem Drähte herausragten.

Durch die Delaborierer des Landespolizeipräsidiums wurde festgestellt, dass es sich bei dem Gegenstand lediglich um eine Attrappe handelt.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

Ca. 40 Jahre alt

190 cm groß

Vollbart

Blau-graue Jacke

Basecap Symbol der „ New York Yankees“

Russischer Dialekt.

 

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst 0681/962-2133

FC Homburg gewinnt das Saarderby

9600 Zuschauer wollten sich das spannendste Spiel der bisherigen Regionalligasaison nicht entgehen lassen. Sowohl der FC Homburg als auch der 1. FC Saarbrücken hatten zuletzt eine ansteigende Formkurve präsentiert, so dass ein gutes Fußballspiel zu erwarten war.

Und dies wurde es auch, Schon nach fünf Minuten hämmerte Marcel Carl, der neben Fabian Eisele in der Doppelspitze des FCS agierte, das Leder volley ans Lattenkreuz. Vorher hatte David Salfeld einen hohen Ball von Mendy nicht richtig abwehren können und dem Saarbrücker Stürmer so eine Vorlage gegeben. Die Hauptstädter drückten weiter, wobei sehr viel über den wiedererstarkten Markus Mendler lief, der die rechte Abwehrseite der Homburger immer wieder in Gefahr brachte. Perdedaj und Mendler scheiterten mit Distanzschüssen. Auch Marcel Carl hatte eine weitere Kopfballchance, doch die Blau-schwarzen brachten den Ball nicht im Gehäuse unter.

Dafür ergaben sich ab der 25. Minuten mehr und mehr Möglichkeiten für die Saarpfälzer, insbesondere nach Freistößen des ehemaligen Saarbrückers André Hahn. Aufregung brachte ein vermutetes Handspiel von Marco Kehl-Gomez, das der Schiedsrichter jedoch wohl berechtigterweise nicht als absichtlich beurteilte und den ansonsten fälligen Elfmeterpfiff unterließ.

Die zweite Spielhälfte begann mit einem Donnerschlag. Die Homburger griffen mit Dilleck über rechts an, Zellner und Kehl-Gomez konnten seinen Pass auf den durchlaufenden Knipfer nicht verhindern: 1:0 für den FCH. Doch Saarbrücken reagierte umgehend. Alex Mendy wurde 25 Meter vor dem Tor in halbrechter Position unsanft gestoppt. Mendler nahm den Ball und zirkelte den anschließenden Freistoß unhaltbar über die Mauer hinweg in linke obere Toreck. Ausgleich in der 52. Minute!

Doch anstatt sich nun zu sortieren und aus einer massierten Abwehr heraus zu agieren, verloren die Saarbrücker an Kompaktheit, was die insgesamt aggressiveren Homburger zu nutzen wussten. Theisen marschierte ungehindert in Richtung Strafraum und zog ab, Patrick Dulleck fälschte das Leder ab, so dass der gute Daniel Batz im Tor des FCS chancenlos blieb. 2:1!

Trainer Dirk Lottner wechselte nun Jurcher für Carl und Jacob für Wenninger ein, später folgte noch Miotke für den rotgefährdeten Perdedaj, doch die Chancenverwertung der Saarbrücker war heute leider ungenügend. Stattdessen tauchten die Grün-Weißen immer gefährlich vor dem Saarbrücker Kasten auf. Ganz am Ende gab es noch einmal ein heftiges Handgemenge, nachdem Dulleck Jurcher an der Seitenlinie umgestoßen hatte. Dafür sah er folgerichtig gelbrot. Das Spiel endete kurz nach einem Abseitstor des 1. FC Saarbrücken, das Mendy nach einer tollen Aktion von Sebastian Jacob erzielte.

Fazit: Das Spiel fand einen verdienten Gewinner. Die Homburger agierten sicherer und ausgeglichener. Beim 1. FC Saarbrücken wechselten stürmerische Drang- mit unverständlichen Passivphasen. Darüber hinaus stand heute die Abwehr wieder einmal nicht sehr sicher und vorne wurde mit Eisele und Carl zu wenig Durchschlagskraft entwickelt. Gut eingefügt hat sich Sascha Wenninger, der vor zwei Wochen noch von der Tribüne aus zusehen musste. Auch Batz und Mendler zeigten sich in hervorragender Form. Das Homburger Team erschien weit homogener, wobei Patrick Dulleck sicherlich an diesem Tag ein wenig herausragte.

Es steht zu erwarten, dass es rund ums Saarbrücker Sportfeld wieder unruhiger wird. Allerdings sollte dieses Spiel gegen eine höchst motivierte Homburger Mannschaft, bei dem zwei gleichwertige Teams aufeinander trafen, niemand die Schuld für die Niederlage beim Trainer oder einzelnen Spielern suchen. Stattdessen sollte man erkennen, dass der 1. FC Saarbrücken der Saison 18/19 nicht die Klasse des vergangenen Jahres besitzt und Clubs wie Waldhof Mannheim, SSV Ulm oder auch der FC Homburg sich auf wenigstens gleichem Niveau befinden. Gleiches gilt für den nächsten Gegner, die SV Elversberg, die zwar noch schlechter als der FCS gestartet sind, mittlerweile aber einen gepflegten Tempofußball zelebrieren. Also wird es auch am kommenden Wochenende ein Saarderby auf Augenhöhe geben.

Sehen Sie hier unsere Interviews mit Daniel Batz, Herbert Eder (Präsident des FC Homburg und Steven Zellner, sowie die Pressekonferenz nach dem Spiel:

 

 

Unentschieden im Hessenderby gegen TSV Steinbach-Haiger

Am heutigen Samstag empfingen die Offenbacher Kickers den TSV Steinbach-Haiger im Sparda-Bank-Hessen-Stadion. Das Hessenderby vor 4.768 Zuschauern endete mit einem torlosen Unentschieden.

Beide Mannschaften begannen stark und kamen in einer kämpferisch geführten Partie zu einigen Chancen. Schüsse gab es zunächst aber nur aus der Distanz. Die Gäste gingen aggressiv in die Zweikämpfe und versuchten vor allem über Konter und Standards zum Abschluss zu kommen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit fand Steinbach immer besser ins Spiel und erspielte sich einige Gelegenheiten. So etwa nach einer guten Stunde, als fünf Schüsse hintereinander aufs Offenbacher Tor abgegeben wurden, darunter ein Pfostenschuss. Gegen Ende übernahm der OFC wieder das Kommando, doch es reichte für keine Mannschaft mehr zum entscheidenden Treffer.

Sein nächstes Spiel absolviert der OFC bereits am kommenden Mittwoch im Achtelfinale des Hessenpokals gegen den FC Bayern Alzenau. Spielbeginn in Alzenau ist um 15 Uhr.

Mannschaftsaufstellung Kickers Offenbach:

  • Endres; Marx, Albrecht (72. Lovric), Kirchhoff, Schulte; Vetter, Hodja (63. Garic), Sawada, Firat; Treske (57. Ferukoski), Hirst

Zwei Frauen schrieben in St. Ingbert Industriegeschichte

Die Rolle der Frauen in der Geschichte des St. Ingberter Eisenwerkes war das Thema eines Rundganges, zu dem die Historikerin Dr. Susanne Nimmesgern eingeladen hatte.

Ohne Katharina Loth (1705-1762) und Sophie Krämer (1763-1833), die nach dem frühen Tod ihrer Ehemänner die Leitung des St. Ingberter Eisenwerkes übernahmen, hätte sich die „Schmelz“ nicht zum wichtigsten und größten Industrieunternehmen dieser Stadt entwickeln können. Dabei stammen die beiden Frauen aus einem sehr unterschiedlichen familiären Milieu. Katharina Loth wuchs unter sehr ärmlichen Verhältnissen auf und konnte noch nicht einmal lesen und schreiben. Doch diese Bildungsmängel glich sie durch ihr Durchsetzungsvermögen und ihre handwerkliche Begabung aus.

Katharina Loth, die das Eisenwerk nach dem frühen Tod ihres Ehemannes leitete, genoss in St. Ingbert ein hohes Ansehen. Aus diesem Grund wurde sie in einem Ehrengrab im Altarraum der Engelbertskirche beigesetzt.

Sophie Krämer wurde in eine wohlhabende Saarbrücker Kaufmannsfamilie geboren, die ihr eine umfassende Bildung ermöglichte. Auch sie erwies sich als eine hervorragende Managerin, was damals für Frauen eine äußerst seltene Rolle war.

Ganz auf die Führung des Haushaltes und die Erziehung der Kinder beschränkte sich dagegen die Rolle der Frauen, die mit den Arbeitern des Eisenwerkes verheiratet wa-ren.

In den kleinen Werkswohnungen mussten sie auf einer Fläche von knapp 50 Quadratmetern eine Groß-Familie versorgen, zu der in der Regel ein halbes Dutzend Kinder zählten. Und das alles ohne Waschmaschine, ohne Staubsauger, ohne fließendes Wasser, ohne Heizung und all die anderen Annehmlichkeiten und Hilfsmittel, die heute für eine Hausfrau selbstverständlich sind. Sogar das Brotbacken gehörte damals zu den Aufgaben der Hausfrauen.

In diesem kleinem Backhaus, das zur Arbeitersiedlung „Alte Schmelz“ gehört, wird schon lange kein Brot mehr gebacken. Bis in die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg war das eine der vielen Pflichten der Hausfrauen.

Noch heute steht die kleine Backstube auf dem Gelände der Wohnsiedlung „Alte Schmelz“.

Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts bot das St. Ingberter Eisenwerk den Frauen kaum Arbeitsplätze. Erst das 1907 eingerichtete Schlafhaus, in dem während der Woche die auswärtigen Arbeiter untergebracht waren, war auf die Hilfe einiger Frauen angewiesen. Als bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges ein großer Teil der Belegschaft zum Wehrdienst eingezogen wurde, konnte der Betrieb nur mit Hilfe zahlreicher Frauen fortgeführt werden.

Das gleiche Problem ergab sich während des Zweiten Weltkrieges.

Ab Frühjahr 1942 wurden beim St. Ingberter Eisenwerk auch junge Frauen eingesetzt, die die deutsche Wehrmacht aus den besetzten Gebieten in Russland nach Deutschland deportiert hatte. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges bestand die Belegschaft fast zur Hälfte aus Fremdarbeitern.

Auf dem alten Friedhof werden noch immer die Gräber der russischen Frauen gepflegt, die während des Zweiten Weltkrieges als Zivildeportierte Zwangsarbeit verrichten mussten.

Anlässlich des 150-jährigen Stadtjubiläums im Jahre 1988 wurde die aus dem russischen Smolensk stammende Nina Stanschenkowa, die 1945 im Alter von 17 Jahren auf der „Schmelz“ als Zivildeportierte arbeiten musste, von der Werksleitung und der Stadtverwaltung eingeladen. Über diese Einladung wurde in den bundesdeutschen Medien ausführlich berichtet.

Zu den Frauen, die zur Geschichte des St. Ingberter Eisenwerkes gehören, zählen auch die Diakonissinen, die 1866 auf Veranlassung der Familie Krämer nach St. Ingbert kamen und bis 1973 in der Krankenpflege und der Kinderbetreuung tätig waren.

Auf Veranlassung der Familie Krämer kamen 1866 die ersten Diakonissinen nach St. Ingbert. Sie widmeten sich bis 1973 der Krankenpflege und der Kinderbetreuung. Eine Tafel erinnert an ihr segensreiches Wirken.

Auch das 1873 in der Kohlenstraße eingerichtete Hüttenhospital gehörte zu ihrem Arbeitsfeld.

Polizei sucht Zeugen nach Sprengung eines Geldausgabeautomaten

Mandelbachtal/Bebelheim. In den frühen Morgenstunden des 29.09.2018 vernahm eine Anwohnerin einen lauten Knall aus dem SB Servicecenter der Sparkasse/Bank 1 Saar in Bebelheim. Kurz danach flüchteten zwei unbekannte Personen aus dem betreffenden Servicecenter fußläufig in Richtung Habkirchen. Es stellte sich heraus, dass der Geldausgabeautomat des Centers gesprengt wurde. Der entstandene Sachschaden lässt sich momentan nicht beziffern. Anhaltspunkte zu den Tätern liegen nicht vor. Die Polizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung.

Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0681/962-2135 entgegen.

Robert Habeck: Wer wagt, gewinnt…

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Er gilt als einer, der Politik anders macht: Robert Habeck. Am vergangenen Donnerstag las er im Sulzbacher Salzbrunnenhaus aus seinem Buch „Wer wagt, beginnt“ und stellte sein neustes Werk vor, das in der kommenden Woche erscheinen wird.

In der Tat: Robert Habeck betritt die Bühne nicht wie ein Politiker. Er vergibt seinen Stuhl an einen Zuschauer, bittet die zahlreichen Neugierigen, sich „woodstockmäßig“ auf der Bühne auszubreiten. Die Message kommt an: Hier ist einer, der sich nicht erhaben fühlt gegenüber den anderen im Raum. Dann beginnt er mit der Erzählung, wie er überhaupt zu den Grünen gekommen ist, diesen „Robin Hoods“ in der modernen Welt – so stellte er sie sich zumindest vor, bevor er dort eintrat. Der erste Besuch einer Veranstaltung bei den Grünen endete damit, dass er von einem Haufen Demotivierter zum Kreisvorsitzenden gewählt wurde. Vorher musste er natürlich schnell noch der Partei beitreten…

Robert Habeck ist von Beruf Schriftsteller. Vielleicht macht das den Unterschied. Seine Ausführungen waren nicht nur reflektierend, sie waren auch selbstreflektierend. Wann hat man dies zuletzt von einem deutschen Politiker erlebt? Vielleicht von seinem schleswig-holsteinischen Kollegen Wolfgang Kubicki.

Einen Teil seiner Lesung widmete er dem Thema „Scheitern der Jamaica-Koalition“. Präzise skizzierte er den Autoritätsverlust der Kanzlerin, der sich vor allem darin manifestierte, dass sie ihre Führungsrolle während der Gespräche gar nicht wirklich annahm, die inhaltliche Konfrontation vermied und die meisten Sachfragen an untergeordnete Verhandlungsgruppen delegierte. Als sich die FDP – wortlos – zurückzog, platzte nach einer kurzen Phase der Enttäuschung die Erleichterung aus dem sonst eher spröden Winfried Kretschmann heraus: „Ich geb´ einen aus!“ rief er, als Schwabe wohl wissend, dass er ohnehin nichts bezahlen musste.

Gleichzeitig bedauerte Habeck, dass es nicht zu einer Einigung gekommen sei. Das mache es in Zukunft noch schwieriger, Koalitionen außerhalb der GroKo zu schmieden.

Das Publikum durfte sich ebenfalls einbringen und Fragen stellen. Europa war ein Thema, die Frage, wie man der AfD begegnen könne, der Verschleiß, der mit dem Leben als Politiker einhergehe. Stets traf Habeck den richtigen Ton, in der Sache klar, aber ohne überheblich zu werden. Nach der Veranstaltung signierte er Bücher und stand dem Publikum für Fragen und Antworten zur Verfügung.

Keine Frage: Es war ein sehr überzeugender Auftritt eines Mannes, der ohne Scheuklappen durchs Leben zu laufen scheint. Robert Habeck wird noch viel(e) erreichen können, wenn er sich seine Authentizität bewahrt.

Schauen Sie hier auch das Interview, das wir am 27.9. nach der Veranstaltung im Salzbrunnenhaus mit Robert Habeck führen konnten:

 

 

FCA und FSV teilen Punkte

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Am 11. Spieltag der Regionalliga Südwest spielt der FC-Astoria Walldorf auch gegen den FSV Frankfurt 0:0-Unentschieden. Es ist nach der Punkteteilung in Dreieich das zwei torlose Remis in Folge.
Walldorfs Trainer Matthias Born musste auf Kapitän Tim Grupp verzichten, der in Dreieich schon zur Pause raus musste, er fiel mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel aus. Für ihn rückte Christopher Hellmann in die Startelf und bildete gemeinsam mit Nicolai Groß die Doppelspitze. Dahinter ließ Born zwei Viererketten auflaufen, mit Vizekapitän Andreas Schön auf der Sechserposition.
Der FCA begann gut und entfachte früh Druck in der Offensive. In der 9. Minute hatte man die erste tolle Torgelegenheit durch Erik Wekesser, der eine flache Hereingabe von Groß aus knapp zehn Metern über die Querlatte bugsierte. Auf der Gegenseite köpfte der FSV auf die Latte und vergab im Anschluss aus kurzer Distanz gegen Jürgen Rennar und die vielbeinige Walldorfer Defensive (34.). Ansonsten neutralisierten sich beide Mannschaften durch ihre disziplinierten Spielweisen zumeist zwischen den Strafräumen.
In der Pause musste sowohl Walldorf als auch Frankfurt verletzungsbedingt reagieren. Für beide Kapitäne ging es nicht mehr weiter, Alban Sabah und Schön blieben angeschlagen in der Kabine, auf Seite des FCA kam Simon Kranitz ins Spiel. Wieder erwischten die Hausherren den besseren Start, nach einem feinen Steckpass durch Hellmann kam Groß gegen den herauseilenden FSV-Keeper Marco Aulbach einen halben Schritt zu spät und scheiterte mit einem Heber nur knapp (48.). Danach ereignete sich eine knappe halbe Stunde keine weitere nennenswerte Torraumszene im Dietmar-Hopp-Sportpark. Eine Viertelstunde vor Schluss traf Frankfurt nur den Pfosten, ein Kopfball im Anschluss an den Alutreffer klärte Jonas Kiermeier auf der Linie (75.). In der Schlussphase arrangierten sich beide Mannschaften weitestgehend mit dem Unentschieden und taten sich nicht weiter weh, sodass es schlussendlich bei der leistungsgerechten Punkteteilung blieb.

Stimmen zum Spiel:
Alexander Conrad, Trainer FSV Frankfurt: „Uns war klar, dass Walldorf alles dransetzen würde den ersten Heimsieg zu landen. Eine Führung hätte uns sicher geholfen, wir hatten eine gute Kopfballchance an die Latte, ansonsten haben wir nichts zugelassen. In der 2. Halbzeit hat Walldorf die gute Chance, wo Marco Aulbach sehr gut reagiert, wenn wir da in Rückstand geraten wird es schwer. Wir hatten unter der Woche ein Pokalspiel über 120 Minuten, wir können mit dem Punkt leben, Kompliment an meine Mannschaft, wie sie sich durchgebissen haben.“
Matthias Born: „Wir wollten unbedingt den Dreier, wir wollten unbedingt mal wieder ein Tor erzielen, von daher fühlt sich das 0:0, so wie letzte Woche nicht wirklich gut an. Es stimmt mich aber auch positiv, dass wir mit dem Punkt nicht zufrieden sind. Die ersten zwanzig Minuten waren gut, danach war der Faden gerissen. Im zweiten Durchgang gab es nicht viel Chancen auf beiden Seiten, deswegen ist das 0:0 leistungsgerecht.“

Ausblick:
Sieben Punkte stehen dem FCA nach elf Spieltagen zu Buche. Am nächsten Samstag (6. Oktober) muss Walldorf auswärts ran, man gastiert beim SC Freiburg II, Anpfiff ist um 14 Uhr. Nicht mit von der Partie ist dann Rechtsverteidiger Kiermeier, der Mitte der zweiten Hälfte die 5. Gelbe Karte sah und somit ein Spiel gesperrt aussetzen muss.

Tore: Fehlanzeige

FC-Astoria Walldorf: Rennar – Kiermeier, Nyenty, Müller, Pellowski – Horn, Schön (46. Kranitz), Wekesser, Fahrenholz (67. Batke) – Hellmann, Groß (79. Meyer)

FSV Frankfurt: Aulbach – Nothnagel, Sabah (46. Pollasch), Huckle, Tyminski – Koch (67. Aschauer), Schick, Mangafic, Azaouagh – Plut, Güclü

Schiedsrichter: David Scheuermann (Winnweiler)
Zuschauerzahl: 358

Peter Limbourg als Intendant der Deutschen Welle bestätigt

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Der Rundfunkrat der Deutschen Welle hat in seiner heutigen Sitzung Peter Limbourg in seinem Amt als Intendant bestätigt. Der Intendant wird vom Rundfunkrat für die Dauer von sechs
Jahren gewählt.

Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, erklärt: „Peter Limbourg ist einestarke Persönlichkeit. Er hat aus seiner hoch professionellen journalistischen Erfahrung heraus die
Deutsche Welle als einen unabhängigen, weltoffenen und meinungsstarken deutschen Auslandsrundfunkneu akzentuiert. Mit zum Teil weitgehenden Reformen hat er in den vergangenen fünf Jahren die Deutsche Welle erfolgreich auf den Weg zu einem global agierenden digitalen Medienunternehmengebracht. Neben einer deutlichen Steigerung der Nutzerzahlen der Angebote der Deutschen Welle wurden in seiner ersten Amtszeit unter anderem ein englischsprachiger TV-Informationskanalaufgebaut und die Kulturangebote des deutschen TV-Kanals deutlich ausgeweitet. Ich bin sehr froh, dass er seine hervorragende Arbeit für die Deutsche Welle fortsetzen kann.“

Peter Limbourg ist seit Oktober 2013 der Intendant der Deutschen Welle. Zuvor war er Senior Vice President of News and Political Information von ProSiebenSat.1 TV Deutschland. Die Deutsche Welle ist der Auslandssender Deutschlands. In der Zentrale in Bonn und am Standort Berlin arbeiten rund 3.000 festangestellte und freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 60 Nationen. Sie produzieren multimediale Informationsangebote in 30 Sprachen, mit Inhalten in Fernsehen, Hörfunk und Internet. Die Zuständigkeit innerhalb der Bundesregierung liegt bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Die Deutsche Welle wird ganz überwiegend mit Steuermitteln aus dem Haushalt der BKM finanziert. Im Jahr 2018 waren dies rund 326 Millionen Euro.

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fcs@saarnews.com