Donnerstag, Mai 1, 2025
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Ein Schmuckstück aus der Rohrbacher Geschichte

Ein Beitrag aus dem aktuellen saarnews-Magazin INGO

 

Zu den lokalen historischen Schätzen, die die Rohrbacher wie einen Augapfel hegen und pflegen, gehört die kleine Kapelle am Geistkircher Hof, die an Maria Himmelfahrt wieder einmal Treffpunkt für ein Konzert unter freiem Himmel war.

Eingeladen hatten die Rohrbacher Heimatfreunde, die dieses Konzert in jedem zweiten Jahr zu Ehren der Gottesmutter veranstalten. Das Programm wurde von der Schola Cantorum aus Blieskastel und dem Niederwürzbacher Zupforchester gestaltet.

Zu diesem traditionellen Konzert konnten die Rohrbacher Heimatfreunde aber nicht nur Mitbürgerinnen und Mitbürger begrüßen. Auch in den umliegenden Ortschaften genießt diese musikalische Ehrerbietung an die Mutter Gottes Kultstatus. So war es auch in diesem Jahr nicht verwunderlich, dass die reichlich vorhandenen Sitzplätze schon vor Beginn des Konzertes vergeben waren, was aber zahlreiche Zuhörer nicht davon abhielt, sich mit einem Stehplatz zu begnügen.

Im Innern der Kapelle weisen Danksagungen an die Mutter Gottes darauf hin, dass die Bitten zahlreicher Wallfahrer erhört wurden.

Die kleine Kapelle am Geistkircher Hof spielt nicht nur im kulturellen und religiösen Leben der Gemeinde Rohrbach eine wichtige Rolle, sondern weist auch historische Wurzeln auf, die weit zurückreichen. Schon im Mittelalter soll sich in diesem Bereich eine kleine Ansiedlung befunden haben, die 1223 unter dem Namen Fronspach zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Der kleine Weiler, der sogar über eine kleine Kirche verfügte, verlor aber im 16. Jahrhundert die letzten Einwohner und war fortan dem Verfall preigegeben.

Direkt hinter der kleinen Kapelle liegt das Geißbachtal, das zu den beliebtesten Naherholungsgebieten der Stadt St. Ingbert zählt. Am Anfang dieses Tales soll sich der Weiler Fronspach befunden haben.

Mit den Steinen der Kirchenruine wurde dann im 18. Jahrhundert eine Kapelle errichtet, die schon damlas ein beliebter Wallfahrtsort war. Diese kleine Kapelle musste Anfang des 20. Jahrhunderts dem Bau der Eisenbahnlinie weichen, wurde dann aber in unmittelbarer Nähe durch eine neue Kapelle ersetzt, die nun für alle Zeit zum festen Bestand der Rohrbacher Dorfgeschichte gehören dürfte.

Das Gnadenbild am Altar hat der Rohrbacher Künstler Robert Berrang mit einem Holzrelief
umrahmt, das den Petersdom in Rom, den Speyrer Dom und die Rohrbacher Pfarrkirchen St. Johannes und St. Konrad zeigt.

 

Interaktives Lesen

Im Rahmen des Netzwerk Lesekompetenz Homburg und in Kooperation mit der Praxis für Logopädie FabianaPacifico lädt die Stadtbibliothek Homburg

am Dienstag, 2.Oktober 2018, um 19 Uhr

zu einer Veranstaltung mit Fabiana Pacifico-Wischnewski zum Thema „Interaktives Lesen – ich und mein Kind lesen gemeinsam“ ins Café 1680 am historischen Marktplatz ein.

„Interaktiv zu lesen“ heißt, den Kindern nicht nur vorzulesen, sondern auch Fragen zu stellen, Erklärungen anzubieten, Beispiele zu geben und mit ihnen darüber zu sprechen, was sie denken. Dadurch wird die Sprachkompetenz von Kindern besonders gut gefördert, sie können dadurch ihren Wortschatz gewaltig erweitern.

Die Vorschul- und Kindergartenzeit ist eine sehr wichtige Zeit für die Entwicklung des Wortschatzes und legt die Grundlagen für die Lese- und Schreibfähigkeit.

Lesung vor dem Saarderby

Die Stadtbibliothek Homburg lädt für Donnerstag, 27. September 2018, um 19 Uhr zu einer Lesung ins Bistro 1680 am Historischen Marktplatz ein. Als „Warmup“ zum Saarderby FC 08 Homburg gegen den 1. FC Saarbrücken am Samstag, 29. September, um 14 Uhr im Waldstadion präsentiert Roland Röder einige der 111 lustigen Sach- und Lachgeschichten aus der Welt des FC Homburg. Der 1963 geborene Autor ist aktiver FCH-Fan und seit 20 Jahren regelmäßiger Stadiongänger. Beruflich ist er Geschäftsführer der bundesweit arbeitenden NGO Aktion 3.Welt Saar e.V. und Autor der Gartenkolumne „Krauts & Rüben. Der letzte linke Kleingärtner“.

Oberbürgermeisterin: „Hugenottenfriedhof ist Teil unserer Geschichte“

Oberbürgermeisterin Christiane Blatt hat den neu gestalteten Hugenottenfriedhof in Ludweiler offiziell wiedereröffnet. Dabei nannte sie den Friedhof „einen wichtigen Teil unserer Geschichte“. Im Beisein von Jörg Dreistadt (Vorsitzender der LAG Warndt-Saargau), Ortsvorsteher Andreas Willems sowie den Vertretern des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, Michael Burr und Thomas Schreiner, sowie zahlreichen Gästen wurde auch der Durchgangsweg zwischen der Goethestraße und dem Ludweiler Ortskern wieder freigegeben.

Die Neugestaltung und Aufwertung des alten Hugenottenfriedhofs Ludweiler veranschaulicht die historisch-religiösen Besonderheiten des alten Friedhofs. Dies wurde durch die Neugruppierung eines Teils der noch vorhandenen Grabsteine mit ihren typischen hugenottischen Namen erreicht.

Die Völklinger Oberbürgermeisterin lobte auch die Beseitigung der alten Treppen. Die Zuwegung, die Eingangsbereiche und die Wege innerhalb des Friedhofsgeländes sind barrierefrei gestaltet worden. Durch die Schaffung von Ruhebereichen wird der parkähnliche Charakter erlebbar, die Bänke und Sitzstufen laden zum Verweilen und Ausruhen ein.

Auch in ökologischer Hinsicht ist der Bereich aufgewertet worden: Der alte Baumbestand wurde mit regionaltypischen Gehölzen ergänzt. Außerdem wurde ein Feuchtbiotop angelegt, in Zusammenarbeit mit dem NABU Warndt wurden Nisthilfen und Fledermauskästen angebracht.

Schließlich wurde eine neue Beleuchtung hergestellt. Die Laternen verbrauchen vergleichsweise wenig Energie und sorgen trotzdem dafür, dass der Durchgangsweg auch in der bevorstehenden dunklen Jahreszeit gut ausgeleuchtet ist.

Im Vorfeld hatten auch mehrere Abstimmungstermine mit den Bürgern, der evangelischen Kirchengemeinde Völklingen Warndt und dem Heimatkundlichen Verein Warndt stattgefunden, denen die Oberbürgermeisterin auch ausdrücklich dankte.

Das Ingenieurbüro IBB Brankowitz war mit der Erstellung der Ausführungsplanung und der Objektüberwachung beauftragt worden, die bauliche Umsetzung erfolgte durch die Firma Kempf 2 GmbH & Co. KG aus Saarbrücken.

Die Kosten beliefen sich auf 251.215 €, 163.290,- € werden aus dem LEADER-Programm bezuschusst. Davon trägt die Europäische Union 75 Prozent und das Saarland 25 Prozent.

 

 

Sanierungsarbeiten auf dem Sport- und Bolzplatz Waldhaus beginnen am Mittwoch

Die Landeshauptstadt Saarbrücken beginnt voraussichtlich ab Mittwoch, 26. September, mit Vorbereitungen zu den Sanierungsarbeiten am Sport- und am Bolzplatz Waldhaus.

Oberbürgermeisterin Charlotte Britz: „Wir brauchen in unserer Stadt schöne, gut ausgestattete Sport- und Bolzplätze, auf denen Erwachsene, Kinder und Jugendliche Sport treiben und ihre Freizeit verbringen können. Beide Maßnahmen tragen dazu bei, die Stadt attraktiver und die Plätze als Anlaufstellen für Sport und Erholung beliebter zu machen.“

Zunächst führt ein Fachbetrieb aus Unterhaltungs- und Verkehrssicherungsgründen umfangreiche Rückschnitt- und Fällarbeiten entlang des Ballfangzaunes bis voraussichtlich Samstag, 6. Oktober, durch. Im Anschluss daran saniert die Landeshauptstadt ab Montag, 8. Oktober, den Sport- und den benachbarten Bolzplatz. Auf dem rund 60 mal 90 Meter großen Sportplatz wird der alte Tennenbelag abgetragen, eine neue Drainage verlegt und anschließend ein neuer Tennenbelag aufgebracht. Der rund 20 mal 30 Meter große Bolzplatz erhält einen neuen wasserdurchlässigen Kunststoffbelag.

Während der Sanierung sind der obere Sportplatz und der Bolzplatz für die Öffentlichkeit gesperrt. Den unteren Sportplatz mit seiner Rundlaufbahn können Sportlerinnen und Sportler weiterhin uneingeschränkt nutzen.

Kurzfristig kann es zu Beeinträchtigungen für den Verkehr im Bereich des oberen Sportplatzes und in der Straße „Waldhausweg“ kommen.

Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 30. November, und kosten rund 267.000 Euro.

EU bekämpft gebietsfremde Arten in der Tier- und Pflanzenwelt – Auch bei der „zweiten Listung“ können Bürger wieder mitreden

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Die Europäische Union hat zum Erhalt der biologischen Vielfalt eine Verordnung erlassen, in der sie erstmals 37 Tier- und Pflanzenarten auflistet, die sich in Europa auf Kosten heimischer Arten ausbreiten. Die bundesländerübergreifend abgestimmten Maßnahmen zur Bekämpfung der gelisteten Tier- und Pflanzenarten wurden unter Beachtung der EU-Empfehlungen in Managementmaßnahmenblättern zusammengefasst. Nun wird diese erste Liste um acht Tier- und Pflanzenarten erweitert, vier Maßnahmenblätter werden angepasst. Ziel ist es, diese so genannten „invasiven“ Arten deutlich zu reduzieren oder deren weitere Verbreitung einzuschränken. Einige neue Beispiele aus der erweiterten und überarbeiteten Liste für eingewanderte gebietsfremde Tierarten sind der Marderhund (Nyctereutes procyonoides), der Bisam (Ondatra zibethicus) und die Nilgans (Alopochen aegyptiaca). Bei den Pflanzen sind es bspw. das Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) und der Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum).

Bevor die von der EU vorgeschlagenen Maßnahmen zur Bekämpfung der gelisteten Tier- und Pflanzenarten umgesetzt werden können, werden die erarbeiteten Managementmaßnahmen der Öffentlichkeit zur Anhörung vorgestellt.

Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung erhält jeder interessierte Bürger die Möglichkeit, sich frühzeitig über das konkrete Vorgehen zu informieren und an der Vorbereitung, Änderung oder Überarbeitung der Managementmaßnahmen zu beteiligen. Die Maßnahmenblätter inklusive der entsprechenden Hintergrundinformationen zu den Inhalten der EU-Verordnung finden Sie online:
www.anhoerungsportal.de.

Für Stellungnahmen sollte vorzugsweise das Anhörungsportal im Internet genutzt werden. Alternativ können die Unterlagen aber auch im Zentrum für Biodokumentation, Am Bergwerk Reden 11, 66578 Landsweiler-Reden, eingesehen werden. Dort besteht ebenfalls die Möglichkeit, Stellungnahmen (auch zur Niederschrift) abzugeben. Die Anhörungsfrist endet am 19. November 2018.

Das „Duckmill Bluesfest“ am Donnerstag im Musikpark

Das neue Musikpark-Programm hat es in sich: Legendäre Originalbands und Premium Tribute Bands sorgen bereits seit dem 13. September für den guten Ton.

Gleich mit zwei absoluten Größen des deutschen Blues-Rock Genres startet am kommenden Freitag, 28. September 2018, das „1. Duckmill Bluesfest“ (benannt nach der ehemaligen „Entenmühle“ in unmittelbarer Nachbarschaft zur Location).

Die „Timo Gross Band“ und „Chris Kramer & Beatbox´n´Blues“ sind zu Gast. Das innovative Trio „Chris Kramer & Beatbox ’n’ Blues“ macht dem altehrwürdigen Blues mächtig Dampf. Die verwegene Idee, zwei Gitarren, Gesang und Mundharmonika mit der artfremden Beatbox zu kreuzen, funktioniert prächtig und geht als Liveact heftig zur Sache.

Als einer der besten Songwriter zwischen Blues und Rock versteht es Timo Gross, sich immer wieder neu zu erfinden, ohne sich dabei aus den Augen zu verlieren. Als „neuen Helden der deutschen Bluesszene“ bezeichnete die „Eclipsed“ den 51-Jährigen in einer Rezension.

Karten für alle Veranstaltungen sind erhältlich beim Kulturamt Homburg, über die Internetseite www.ticket-regional.de sowie bei allen mit diesem Anbieter kooperierenden Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse. Alle Infos zu den Veranstaltungen im Musikpark gibt es auch auf der Internetseite www.musikparkhomburg.de.

Auslosung zur Hallenfußball-Stadtmeisterschaft der Aktiven in Homburg

Die Auslosung zur Homburger Hallenfußball-Stadtmeisterschaft der Aktiven, die vom 4. bis 6. Januar  2019 im Sportzentrum Erbach ausgetragen werden, findet am Mittwoch, 24. Oktober, um 18.45 Uhr in der Stadionklause am Waldstadion statt.

Der Spartenleiter Fußball im Stadtverband für Sport, Volker Weis, appelliert an alle Vereine, jeweils einen Vertreter zu schicken. Vereine, die bei der Auslosung nicht vertreten sind, können nicht an der Stadtmeisterschaft teilnehmen.

Weitere Informationen bei Volker Weis unter Telefon (0 68 41) 6 01 33 oder per Mail unter vowe@gmx.de

Jugendfeuerwehr Homburg-Mitte in Marpingen aktiv

Abnahme der Leistungsspange verlief erfolgreich

 

Im Rahmen der Abnahme der Leistungsspange für Jugendfeuerwehren hat am vergangenen Wochenende in Marpingen auch eine Gruppe der Jugendfeuerwehr des Löschbezirks Homburg-Mitte mit Erfolg teilgenommen. Bei dieser Abnahme wird die Leistungsfähigkeit der Jugendlichen in den Bereichen Angriff- und Schnelligkeitsübung, Kugelstoßen, Staffellauf sowie in der Theorie festgestellt.

Die Gruppe aus Homburg konnte sich unter der Leitung von Hans Fehr, dem Beauftragten der Jugendfeuerwehr Homburg-Mitte, durch gute Ergebnisse weit vorne platzieren. Für einige der Gruppe bedeutete die Teilnahmen an diesem Wettbewerb auch den Abschluss ihrer Zeit bei der Jugendfeuerwehr. Damit werden sie in naher Zukunft zu den Aktiven wechseln.

Polizist bei Ergreifung von Ladendieben verletzt

Saarbrücken. Am Nachmittag des 24.09.2018 kam es in einem Bekleidungsgeschäft in der Bahnhofstaße in 66111 Saarbrücken zu einem gemeinschaftlichen Ladendiebstahl durch zwei männliche Täter und eine weibliche Täterin. Dem Tätertrio gelang es zunächst das Ladengeschäft zu verlassen.

Die Täter konnten jedoch letztlich im Nahbereich durch die Ladendetektive gestellt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden.

Die Personen wurden zur Durchführung weiterer strafprozessualer Maßnahmen zur Polizeiinspektion Saarbrücken-St. Johann gebracht.

Eine Person aus dem Tätertrio, ein 25 jähriger Mann, setzte sich gegen das Verbringen zur Dienststelle zur Wehr, indem sie um sich schlug und um sich trat.

Hierbei wurde ein Polizeivollzugsbeamter am Knie verletzt und musste sich in ärztliche Behandlung begeben.

Der 25 jährige, polizeibekannte Täter, wurde dem Polizeigewahrsam zugeführt und wird am Morgen des 25.09.2018 beim Amtsgericht Saarbrücken richterlich vorgeführt.

 

Die durch das Tätertrio in dem Saarbrücker Geschäft entwendeten Waren hatten einen Wert von 439 Euro. Weiterhin konnten bei dem Tätertrio noch Waren aus anderen Geschäften aufgefunden werden.

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