Freitag, Mai 2, 2025
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Funkloch-Meldestelle eingerichtet

Seit heute stellen Staatskanzlei und Breitbandbüro Saar auf dem gemeinsamen Portal www.breitband-saarland.de ein Formular zur Meldung von Funklöchern bereit. Die Rückmeldungen sollen genutzt werden, um die Netzbetreiber auf unterversorgte Gebiete aufmerksam zu machen.

Die Mobilfunkversorgung im Saarland wird dank neuer Technologien wie LTE immer leistungsfähiger. Leider kommen die Verbesserungen nicht überall im gleichen Tempo an. Die Netzbetreiber legen ihren Ausbauplänen vor allem wirtschaftliche Kriterien zu Grunde. Daher erfolgt der Ausbau im ländlichen Raum und in Grenzregionen oft verzögert, in Einzelfällen bleibt er ganz aus. Die Staatskanzlei und das von ihr geförderte Breitbandbüro Saar, das beim Zweckverband eGo-Saar angesiedelt ist, machen sich im Rahmen einer Transparenzinitiative ein Bild davon, wo genau die Funklöcher im Saarland liegen.

Neben eigenen Messungen des Breitbandbüro Saar und den Versorgungssimulationen der Netzbetreiber sollen zur Ermittlung der Versorgungslücken auch praktische Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger einbezogen werden. Deshalb steht ab heute ein Meldeformular für Funklöcher auf www.breitband-saarland.de bereit. Die Anlaufstelle geht auf einen Vorschlag der saarländischen Bundestagsabgeordneten Nadine Schön zurück und ist ein gutes Beispiel dafür, wie das Land und seine Bundestagesabgeordneten Hand in Hand arbeiten.

Staatssekretär und Chef der Staatskanzlei Jürgen Lennartz erhofft sich eine rege Beteiligung: „Eine leistungsfähige Mobilfunkversorgung ist kein Luxusgut, sondern ein grundlegender Standortfaktor von hoher wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Bedeutung. Um die Netzqualität gemeinsam mit den Mobilfunkanbietern zu verbessern, müssen wir im ersten Schritt die Problembereiche identifizieren. Dabei hilft uns jede Rückmeldung von Betroffenen.“

Sobald eine belastbare Versorgungssicht vorliegt, sollen Gespräche mit den Funknetzbetreibern stattfinden, um gemeinsam Lösungsansätze und Ausbauszenarien für eine Schließung der Lücken zu entwickeln.

Mehr Geld für Saar-Uni und HTW:

OB Britz begrüßt Kehrtwende der Landesregierung – „Jeder Euro für unsere Hochschulen zahlt sich aus“

Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz begrüßt die Pläne der Landesregierung, die Haushalte der Universität des Saarlandes und der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) aufzustocken und die Tariferhöhungen an beiden Hochschulen ab 2021 komplett zu tragen. „Diese Kehrtwende ist richtig und wichtig“, sagt Britz.

Saarbrückens Oberbürgermeisterin hatte in den letzten Jahren immer wieder ein Umdenken in der Hochschulpolitik gefordert. Charlotte Britz: „Das Saarland schrumpft stärker und altert schneller als andere Regionen. Unsere Hochschulen sind wichtig, um dem demographischen Wandel zu begegnen und Fachkräfte zu sichern. Sie sind das zentrale Instrument, um die wichtige Gruppe der 20- bis 30-Jährigen hier zu halten und für unser Land dauerhaft zu gewinnen. Städte und Regionen, die in Deutschland und Europa wachsen, sind Städte mit Hochschulen und kreativen Menschen. Jeder Euro, den wir in die Hochschulen stecken, zahlt sich aus.“

Oberstufenverbund Saarlouis nimmt ab 2018/2019 am Förderprogramm „Stark ins Leben“ teil

Übergabe der Teilnehmerplakette in der Gemeinschaftsschule „In den Fliesen“ – Schülerinnen und Schüler von sechs Schulen in Saarlouis profitieren

 

Am Donnerstag, den 21. Juni besuchte Ottmar Wagner vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) gemeinsam mit Alexander Ruffing und Andreas Kleinhans von der Sparda-Bank Südwest die Gemeinschaftsschule „In den Fliesen“ in Saarlouis. Sie übergaben die Teilnehmerplakette für „Stark ins Leben“ an Oberstufenleiter Benjamin Thome. Der Oberstufenverband Saarlouis (OSV) hatte sich für eine Teilnahme am Förderprogramm „Stark ins Leben“ beworben und nimmt ab dem kommenden Schuljahr 2018/2019 teil.

 

Das 2013 gestartete Förderprogramm ist eine Kooperation der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank Südwest eG mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) im Saarland. „Stark ins Leben“ bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, vielfältige Sozialkompetenztrainings zu besuchen, um sich Stärken und Talente bewusst zu machen und Kompetenzen weiterzuentwickeln, die sowohl für den Schulalltag als auch für die individuelle Lebensgestaltung nach der Schule wichtig sind. Die teilnehmenden Schulen erhalten neben der inhaltlichen und organisatorischen Unterstützung schulinterner Seminare auch eine finanzielle Förderung. Hinzu kommen schulübergreifende Workshops für Schülerinnen und Schüler, an denen diese kostenfrei teilnehmen können. Zu den Workshop-Themen zählen beispielsweise Theater, Rhetorik, Präsentationstechniken, Stress- und Zeitmanagement, Lerntechniken und der sichere Umgang mit sozialen Medien.

 

Der Oberstufenverband Saarlouis ist ein von sechs Partnerschulen des Landkreises Saarlouis gegründeter Stützpunkt zur Zusammenarbeit in einer gemeinsamen Oberstufe. Die sechs Schulen sind die Gemeinschaftsschule „In den Fliesen“ (Saarlouis), die Martin-Luther-King-Schule (Saarlouis), die Schule an der Waldwies (Saarwellingen), die Johannes-Gutenberg-Schule (Schwalbach), die Schule am Warndtwald (Überherrn) und die Bisttalschule (Wadgassen-Bous). Ziel des Verbundes ist es, die Schülerinnen und Schüler durch ein einzigartiges Förderkonzept zur Allgemeinen Hochschulreife oder auch dem schulischen Teil der Fachhochschulreife zu führen.

 

Benjamin Thome, Leiter der Oberstufe der Gemeinschaftsschule „In den Fliesen“, Saarlouis erklärte: „Unser Konzept ist darauf abgestimmt, jede unserer Schülerinnen und jeden unserer Schüler dort abzuholen, wo er/sie steht und dann unter anderem durch Raum und Zeit für kooperatives Lernen während eigenverantwortlicher Lernzeiten und mithilfe von Förderkursen sowie frühzeitiger Studien- bzw. Berufsorientierung auf dem für viele schweren Weg zum Abitur – als universelle Eintrittskarte ins Berufsleben – Hilfestellung zu bieten.  Das Programm von ‚Stark ins Leben‘ passt dabei hervorragend in das Konzept des Oberstufenverbundes Saarlouis und ist eine optimale Ergänzung zur Berufsorientierung, indem unsere Schülerinnen und Schüler hier lernen, besser mit Stress umzugehen, Sozialkompetenz zu entwickeln und mehr über ihre eigenen Stärken herauszufinden.“

 

„Dass die Teilnehmer aus den Schulen bereit sind, sich neben dem Unterricht in erheblichem Maße für ‚Stark ins Leben‘ zu engagieren, zeigt, dass wir mit unserem Programm gemeinsam auf einem guten Weg sind“, so Ottmar Wagner, der das Projekt am Landesinstitut für Pädagogik und Medien betreut. Die Sparda-Bank-Stiftung stellt für das Schuljahr 2018/2019 erneut 80.000 Euro zur Durchführung des Projekts zur Verfügung. „Wir freuen uns sehr, dass wir Schülerinnen und Schülern mit diesem Projekt eine echte Unterstützung für ihren privaten und beruflichen Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg geben können“, so Andreas Kleinhans, Leiter Filialvertrieb der Sparda-Bank Südwest in der Gebietsdirektion Gebiet Saarbrücken/Saarlouis. Sein Kollege, Alexander Ruffing erklärte: „Ich danke allen Sparda-Kundinnen und –Kunden, die Gewinnsparlose kaufen und uns damit ermöglichen, Projekte in der Region zu initiieren und finanziell zu fördern.“ Die Mittel der Sparda-Bank-Stiftung stammen aus dem Sparda-Gewinnsparverein. Von jedem verkauften Gewinnsparlos wir satzungsgemäß ein Teil für gute Zwecke eingesetzt.

 

 

 

Derzeit sind im Saarland 10 Schulen mit gymnasialer Oberstufe bzw. Oberstufenverbünde an dem erfolgreichen Projekt beteiligt:

  • Albertus Magnus Gymnasium (St. Ingbert)
  • Gymnasium am Stadtgarten (Saarlouis)
  • Willi-Graf-Gymnasium (Saarbrücken)
  • Gymnasium am Krebsberg (Neunkirchen)
  • Technisch-Wissenschaftliches Gymnasium „TWG“ (Dillingen)
  • Gemeinsame gymnasiale Oberstufe Dillingen (Sophie-Scholl-Gemeinschaftsschule Dillingen, Gemeinschaftsschule am Römerkastel Dillingen, Gemeinschaftsschule Nalbach, Gemeinschaftsschule Wallerfangen, Gemeinschaftsschule Rehlingen-Siersburg)
  • Technisch-Gewerbliches und Sozialpflegerisches Berufsbildungszentrum „TGS BBZ“ (Saarlouis)
  • Gemeinsame gymnasiale Oberstufe der Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen, der Gemeinschaftsschule Schiffweiler und der Gemeinschaftsschule Bexbach
  • Gemeinsame gymnasiale Oberstufe der Gemeinschaftsschule Saarbrücken-Rastbachtal (mit der Gemeinschaftsschule Riegelsberg, der Gemeinschaftsschule Klarenthal und der Gemeinschaftsschule Heusweiler)
  • Gemeinsame gymnasiale Oberstufe der Gemeinschaftsschule Nohfelden-Türkismühle und der Gemeinschaftsschule Freisen

Ab dem kommenden Schuljahr (2018/19) sind, neben dem Oberstufenverbund Saarlouis,  neu dabei:

  • Gemeinsame gymnasiale Oberstufe der Gemeinschaftsschule Saarbrücken-Dudweiler, (mit der Gemeinschaftsschule Sulzbach, der Gemeinschaftsschule Quierschied)
  • Montessori Gemeinschaftsschule Friedrichsthal

 

2015 startete „Stark ins Leben“, in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung und dem Pädagogischen Landesinstitut, auch in Rheinland-Pfalz. Vier Gymnasien starteten als Pilotschulen, inzwischen nehmen insgesamt dreizehn Schulen in Rheinland-Pfalz am Programm teil.

 

Weitere Informationen finden Sie unter www.sparda-sw.de/stark-ins-leben

DJK Neuweiler präsentiert am Wochenende das erste Testspiel der SVE – Auch FCS II am Start

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Die Führungsriege der DJK Neuweiler hat einiges für das kommende Wochenende vorbereitet, denn dann startet das traditionelle Sportfest, in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft von Jürgen Hass, dem Geschäftsführer der Stadtwerke Sulzbach/Saar GmbH.

Am Freitag geht es los um 17:30 Uhr mit einem Einlagespiel

17:30 Uhr Firma Hydac – Firma ZF

Danach dann der Knaller:

19:15 Uhr SV 07 Elversberg (Regionalliga) – FV 07 Diefflen (Oberliga)

Der amtierende Saarlandpokalsieger SV Elversberg tritt zum ersten Mal mit einer runderneuerten Mannschaft an. Mit bisher 7 hochkarätigen Neuzugängen (Oliver Stang, Manuel Feil, Nils Winter, Sinan Tekerci, Kevin Lahn, Mike Eglseder sowie Dominik Draband und Israel Suero Fernández) wird ein neuer Anlauf in Richtung Tabellenspitze der Regionalliga Südwest unternommen. . In Neuweiler kann man die neue SVE im ersten Testspiel erleben und sich einen ersten Eindruck verschaffen.

Gegner ist der FV Diefflen, die beste Amateurmannschaft des Landes. Nach einer schier sensationellen Rückrunde markierte man in der Abschlusstabelle einen unglaublichen 5. Platz. Issa, Selvaggio, Judith haben die FVD zum Ende der Saison verlassen. Christian Eggert, der eine fabelhafte Runde gespielt hat, liebäugelt mit der Regionalliga. Neu im Team bisher: Engeldinger von Eintracht Trier.

Am Samstag wird es ein Come-together geben, nach dem Motto:

DJK Neuweiler – Ein Verein stellt sich vor

11:00 Uhr Ladies-Cup der DJK Neuweiler (mit den folgenden Damenmannschaften: FFC Dudweiler, SV Bliesmengen-Bolchen, DJK St. Ingbert, FC Hambach (F), SV Dirmingen)

16:00 Uhr Vorführung der Selbstverteidigungsabteilung der DJK Neuweiler

16:30 Uhr DJK Neuweiler II – FC Neuweiler II

17:00 Uhr DJK Neuweiler AH – TuS Jägersfreude AH

18:30 Uhr DJK Neuweiler – FC Neuweiler

20:00 Uhr Diskothek mit DJ-Team Lampenfieber Olli + Ralf

Der Sonntag rundet das Programm mit weiteren attraktiven Spielen ab:

17:00 Uhr SV Hellas Bildstock – Spvgg Quierschied

Der Traditionsverein Hellas Bildstock hat unter Trainer Michel Cimini eine super Saison gespielt und ist als souveräner Meister in die Verbandsliga N/O aufgestiegen. Trägt die Euphorie die Hellas noch weiter?

Die Spvgg hat sich unter Trainer Pascal Bauer im vorderen Drittel der Karlsbergliga Saar etabliert. Kann mit den bisher getätigten Transfers der nächste Schritt gelingen?

19:00 Uhr SVG Eintr. Altenwald – 1. FC Saarbrücken II

Mit der SVG Eintracht Altenwald ist eine Mannschaft aus der Stadt Sulzbach am Start. Trainer Vincenzo Simonetta hat für die neue Saison eine ambitionierte Truppe zusammen, die sicherlich vorne mitspielen kann.

Die neugegründete zweite Mannschaft des 1. FC Saarbrücken wird zur neuen Saison in der Kreisliga A Südsaar mit Trainer Sammer Mozain an den Start gehen. Klare Zielsetzung ist die Meisterschaft. Dafür wird Sammer Mozain sorgen, aber auch die Qualität der Zugänge lässt keinen anderen Schluss zu.

Neuregelung beim Baby-Begrüßungspaket

Eltern neugeborener Babys mit Hauptwohnsitz in Homburg erhalten seit Mai 2008 ein Begrüßungsgeschenk der Stadt Homburg. Bisher wurden die frischgebackenen Eltern per Post automatisch informiert. Aufgrund der neuen Datenschutzbestimmungen konnte die automatische Benachrichtigung der Eltern, deren Kinder im Zeitraum vom 1. April bis 30. Juni 2018 geboren wurden, nicht mehr auf diesem Weg erfolgen.

Die Stadtverwaltung Homburg bittet daher alle Eltern oder Erziehungsberechtigten mit Hauptwohnsitz in Homburg, deren Kinder im oben genannten Zeitraum geboren wurden, sich beim Amt für Jugend, Senioren und Soziales (Zimmer 107) zu melden. Unter Vorlage der Geburtsurkunde und eines Ausweisdokumentes, aus dem der Wohnsitz hervorgeht, kann der Gutschein ausgehändigt werden. Gerne wird auch die zum Baby-Begrüßungspaket gehörende Informationsmappe ausgehändigt. Darin enthalten sind unter anderem Broschüren zum Thema Gesundheit, Entwicklung und Erziehung von Kindern sowie eine Liste wichtiger Adressen in Homburg (Betreuungseinrichtungen für Kinder, Kinderärzte, Beratungsstellen usw.). Das Baby-Begrüßungspaket kann bis sechs Monate nach der Geburt des Kindes bei der Stadtverwaltung in Anspruch genommen werden.

Nähere Infos gibt es auf der Homepage der Stadt unter www.homburg.de oder bei Franz-Josef Legrom unter Tel.: (0 68 41) 101 – 107.

Israel Suero Fernández kommt von Stadtallendorf zur SVE

Die Offensive der SV Elversberg erhält neuen Schwung: Der 24-jährige Israel Suero Fernández, der in der vergangenen Saison für den Liga-Konkurrenten TSV Eintracht Stadtallendorf auf dem Platz stand, schließt sich der SVE an. Der Spanier, der hauptsächlich im zentralen offensiven Mittelfeld zum Einsatz kommt, aber auch auf der Außenbahn spielen kann, erhält einen Zweijahresvertrag bis Sommer 2020.

Der 24-Jährige ist erst vor etwas mehr als einem Jahr nach Deutschland gekommen – zuvor war er in seiner spanischen Heimat am Ball und wurde über sieben Jahre in der Jugendakademie von Real Madrid ausgebildet. Im Alter von 14 Jahren wechselte er in die Jugendabteilung des spanischen Drittligisten CF Rayo Majadahonda, wo er fünf Spielzeiten später den Sprung in die erste Mannschaft schaffte. Zur Saison 2014/2015 wechselte der gebürtige Madrilene noch einmal innerhalb Spaniens, ehe es ihn nach Deutschland zog. Von Majadahonda ging es zur zweiten Mannschaft von Rayo Vallecano, mit der er ein Jahr lang in der 3. Liga und anschließend in der 4. Liga spielte. Im Frühjahr 2017 folgte schließlich der Wechsel nach Deutschland – am 24. März schloss sich Israel Suero Fernández dem CSC Kassel in der Verbandsliga Hessen an. In den verbleibenden zwölf Saisonspielen stand der Spanier jedes Mal über die volle Zeit auf dem Platz, erzielte acht Tore und bereitete zwei weitere vor. Nach dem Ende der Saison 2016/2017 ging es für den Offensivspieler schließlich weiter nach oben in die Regionalliga Südwest zu Eintracht Stadtallendorf. Beim Aufsteiger startete Israel Suero Fernández durch. In der gesamten Saison verpasste er lediglich ein Spiel; in den 35 Partien, in denen er zum Einsatz kam, stellte er erneut seine Gefährlichkeit vorm gegnerischen Tor unter Beweis, erzielte sechs Treffer und lieferte sieben Torvorlagen.

„Israel Suero Fernández hat in der vergangenen Saison in Stadtallendorf definitiv auf sich aufmerksam machen können“, sagt SVE-Trainer und Sport-Vorstand Roland Seitz: „Er ist ein sehr wendiger und technisch versierter Spieler, der das Zeug dazu hat, unserer Offensive frischen Wind und neuen Schwung zu verleihen.“ Israel Suero Fernández ergänzt: „Ich freue mich sehr auf die neue sportliche Herausforderung bei diesem tollen Verein. Ich werde alles dafür geben, dass wir die sportlichen Ziele zusammen als Mannschaft erreichen. Bereits in den Spielen gegen Elversberg habe ich immer das Gefühl gehabt, gegen eine starke Mannschaft zu spielen. Umso mehr freue ich mich jetzt, hier zu sein und mit dem Team oben anzugreifen.“

Stadt Sulzbach bezieht Stellung zu den von der Telekom verursachten Straßenschäden in Neuweiler

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Unser Leser Helmut Feit hatte uns gebeten, einmal bei der Stadtverwaltung nachzufragen, was nun mit den Straßenschäden passiere, welche die Telekom nach der Verlegung von Glasfaserkabeln hinterlassen habe. Darauf hat uns heute Anne Allenbach vom Stadtpresseamt folgende Antwort übersendet:

Die Glasfaserbaustellen in Neuweiler folgen einem Baustellenplan der Telekom.

Wie der Leser zu Recht schreibt, handelt es sich also um eine Baustelle der Telekom. Gemäß § 68 ff. des Telekommunikationsgesetzes (TKG), muss die Kommune dem Antrag stattgeben, Arbeiten zum Ausbau von Telekommunikationslinien an Verkehrswegen zuzulassen. Daher ist die Stadt weder Bauherr noch Verantwortlicher. Nach der Stadt zur Verfügung gestellten Informationen, sind die Erdarbeiten abgeschlossen. Lediglich die sogenannten Kopflöcher für Kabelverbindungen zu Verteilerschränken sind noch vorhanden und die Fahrbahnquerungen in Asphalt, die provisorisch verschlossen wurden, werden im Großgebinde von einer entsprechenden Fachfirma verschlossen. Diese Arbeiten sind noch im Gange. Die Telekom meldet am heutigen Tag, 26. Juni 2018, der Stadt, dass die Arbeiten Ende der kommenden Woche (KW 27) abgeschlossen seien.

Sondersituation Feuerwehrgerätehaus/Einmündung Brennender Berg:

Im Rahmen des Jahresauftrages 2018 der Stadt Sulzbach wurde die Erneuerung der Asphaltdecke beauftragt, da eine komplette Asphaltierung notwendig ist. Die Firma Dittgen meldet, diese Arbeiten ab dem 13. Juli 2018 auszuführen.

Grütters: Einheit in Vielfalt durch Verständigung

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Auf Einladung des Präsidenten des Europäischen Parlaments (EP), Antonio Tajani, hat die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, bei der Eröffnungszeremonie der Konferenz „Kulturelles Erbe in Europa: Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft“ im großen Plenarsaal des EP ein Grußwort gehalten.

In Anwesenheit von EP-Präsident Antonio Tajani, EU Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, EU-Kulturkommissar Tibor Navracsics und zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Kunst und Kultur erklärte Monika Grütters: „Bauwerke und Denkmäler, lebendige Bräuche und Traditionen, materielle und immaterielle Schätze aus über 2.000 Jahren Geschichte – all dies ist Teil unseres gemeinsamen, europäischen Kulturerbes, mit dem sinnlich erfahrbar wird, was uns in Europa verbindet. Mit meiner Reise nach Brüssel zur heutigen Konferenz ‚Europäisches Erbe in Europa‘ möchte ich einmal mehr unterstreichen, wie sehr mir das breite gesellschaftliche Engagement für das gemeinsame Kulturerbe am Herzen liegt. Gerade in diesen Zeiten, in denen schwelende Konflikte Europas Einheit bedrohen, kann die Vergegenwärtigung unseres gemeinsamen kulturellen Erbes Zusammenhalt stiften. Die bitteren Erfahrungen aus zwei Weltkriegen, das Leid und die Zerstörung, haben in uns Europäerinnen und Europäern die Fähigkeit reifen lassen, das Gemeinsame über das Trennende zu stellen, um historische Feindschaften zu überwinden – und eben dadurch  unterschiedlichen Kulturen und Religionen, Lebensentwürfen und Weltanschauungen eine Heimat zu bieten.“

Monika Grütters weiter: „Allen, die politisch Verantwortung tragen, muss klar sein: Wer in Konfliktsituationen den Glauben an die Möglichkeit gemeinsamer europäischer Lösungen preisgibt, katapultiert Europa zurück in eine Zeit, in der das Recht des Stärkeren regierte – und ignoriert die Zeugnisse jener Jahrhunderte, in der dieses Prinzip brutale europäische Realität war. Einheit in Vielfalt durch Verständigung: Das ist nicht das Ergebnis unseres wirtschaftlichen Wohlstandes; es ist vielmehr dessen Voraussetzung. Vor allem aber ist die Bereitschaft, der Verständigung Vorzug vor der Macht des Stärkeren zu geben, Ausdruck von Humanität. Daran zu erinnern, ist das Beste, was wir für ein starkes, demokratisches Europa und für starke Demokratien in Europa tun können.“ Staatsministerin Grütters ermutigte die Konferenzteilnehmerinnen und –teilnehmer, das aktuelle Europäische Kulturerbejahr 2018 dazu zu nutzen, der Seele Europas in den allgegenwärtigen Zeugnissen vergangener Epochen nachzuspüren. Grütters hatte in den vergangenen Jahren in den Brüsseler Gremien und in zahlreichen Gesprächen mit Amtskolleginnen und Amtskollegen intensiv für  das Kulturerbejahr geworben. Die Europäische Kommission, das Parlament und alle europäischen Mitgliedsstaaten unterstützen diese gemeinsame Initiative.

Tödlicher Unfall auf der L 272 Saarbrücken – Burbach

Am Dienstag, 26.06.2018, um 05.11 Uhr, wurde der Polizeiinspektion Saarbrücken-Burbach ein Verkehrsunfall auf der L 272 Saarbrücken – Burbach ( Pfaffenkopf ) mitgeteilt. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass ein 33jähriger Mann aus Saarbrücken mit seinem Pkw die L272 von Burbach kommend in Richtung Riegelsberg befuhr. In einer langgezogenen Linkskurve kam er aus bisher nicht geklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde der 25-jährige Beifahrer, ebenfalls aus Saarbrücken, aus dem Fahrzeug geschleudert. Er war beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte vor Ort bereits verstorben. Der Fahrer konnte sich aus dem Fahrzeug befreien und einen vorbeifahrenden Fahrzeugführer anhalten. Er wurde schwer verletzt und befndet sich in stationärer Behandlung in einer Klinik. Das Fahrzeug wurde durch den Aufprall total beschädigt. Die Unfallursache ist noch nicht geklärt, die Ermittlungen dauern an. Ein Gutachter war vor Ort. Die L 272 musste über mehrere Stunden zwischen Burbach und der Einmündung L 270 voll gesperrt werden.
Da die genaue Unfallzeit bisher noch nicht ermittelt werden konnte und keine Zeugen festgestellt wurden, bittet die Polizei um sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Saarbrücken-Burbach, Tel. 0681/97150.

Gehörlose im Notfalleinsatz: Notfallseelsorger lernen Gebärdensprache

Mitarbeiter der Notfallseelsorge und Krisenintervention Saarland (NKS) e. V. lernen den Umgang und die Kommunikation mit Gehörlosen an der Einsatzstelle.

Die Mitarbeiter der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) haben zur Aufgabe, von Notfällen betroffene Personen zu beraten und zu begleiten. Hierbei unterstützen Sie die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst im Akutfall.

Die wichtigste Aufgabe der PSNV Mitarbeiter besteht darin, mit den Betroffenen zu kommunizieren. Doch was passiert, wenn Gehörlose zu Betroffenen werden? Die Schriftsprache funktioniert nur sehr eingeschränkt und ist oft die Quelle von Missverständnissen.

Mit der Hilfe von Peter Schaar (von Schaars Gebärden) hat sich die Notfallseelsorge dem Thema angenähert. Über einen Zeitraum von drei Monaten wird eine Gruppe interessierter Mitarbeiter für die Betreuung von Gehörlosen fortgebildet. Am Anfang werden vor allem Hemmungen abgebaut. Vor den eigentlichen Gebärden steht also der normale Umgang mit Gehörlosen auf dem Stundenplan. Dem Dozenten, selbst gehörlos, gelingt es schnell die Hemmungen der Teilnehmer abzubauen und sie mit seiner Leidenschaft für das Thema zu fesseln. Wichtig sind auch die verschiedenen Formen der Gehörlosigkeit oder Schwerhörigkeit. Dabei macht es auch einen Unterschied ob sie angeboren sind oder ob sie sich erst im Laufe des Lebens entwickelt haben. Für viele ist es auch überraschend zu erfahren, dass es sich hier um die Deutsche Gebärdensprache (DGS) handelt. Es gibt also nicht nur eine Gebärdensprache, sondern auch hier gibt es nationale Unterschiede.

Darüber hinaus lernen die Teilnehmer mittels Alphabet, Zahlen und einsatzspezifischen Vokabeln grundlegend in der Gebärdensprache zu kommunizieren.

Der Kurs ist für alle Beteiligten ein großer Gewinn. Der Vorstand der NKS überlegt nun ehrenamtliche DGS Dolmetscher für die PSNV zu qualifizieren und landesweit als Unterstützungskomponente bereitstellen zu können. So wäre im Ernstfall eine sichere und hochwertige Betreuung schwerhöriger oder gehörloser Menschen sichergestellt.

Generell können sich interessierte Personen in diesem Jahr noch bis Ende September bewerben. Die nächste Ausbildung beginnt im Januar. Im Verlauf des Jahres nehmen Sie an zehn Wochenendseminaren teil. Schon nach dem dritten Seminar fahren Sie bereits als Notfallbegleiter bei echten Einsätzen mit.

Weitere Informationen zur ehrenamtlichen Mitarbeit und zu unserem Bewerbungsverfahren finden Sie hier:

Mitarbeit in der PSNV-Akuthilfe

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fcs@saarnews.com