Dienstag, Mai 13, 2025
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Schlägerei auf offener Straße

Völklingen. Am Dienstagnachmittag kam es in der Poststraße zu einer Schlägerei zwischen einem 24-Jährigen aus Völklingen und einem 18-Jährigen aus St. Ingbert. Beide schlugen derart aufeinander ein, dass der 24-Jährige kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Darüber hinaus erlitt er mehrere stark blutende Verletzungen und musste in das Winterbergklinikum verbracht werden. Sein 18-jähriger, bereits polizeibekannter Kontrahent, erlitt leichte Verletzungen im Gesicht. Grund der Auseinandersetzungen waren offenbar gegenseitige Provokationen. Gegen beide werden nun Strafanzeigen wegen Körperverletzung eingeleitet.

Großrosseln: Räuber überfallen 91-Jährige

Am Dienstagabend wurde eine 91-jährige Frau aus Hombourg-Haut von zwei bislang unbekannten jungen Männern Am Mühlengraben überfallen. Als die ältere Dame einen dortigen Einkaufsmarkt verließ näherten sich ihr die Täter von hinten und versuchten der 91-Jährigen die Handtasche zu entreißen. Das Opfer konnte durch ihre Gegenwehr die Wegnahme der Tasche verhindern, kam jedoch  zu Fall und verletzte sich schwer. Die beiden Täter flüchteten anschließend zu Fuß  in Richtung Frankreich. Die Täter wurden als junge Männer beschrieben. Sie sollen zwischen 170cm und 180cm groß und mitteleuropäischen Phänotyps gewesen sein. Einer der Täter soll ein rotes Oberteil und der zweite Täter einen dunklen Kapuzenpulli getragen haben.

Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung.

Hinweise bitte an die Polizei Völklingen unter der Telefonnummer 06898/202-0.

Historischer Rundgang in Homburg

Im Rahmen der Stadtführungen in und um Homburg findet am Donnerstag, 28. Juni 2018, um 18 Uhr unter dem Motto „Das Homburger Völkchen ist äußerst liberal – der Ruf nach Freiheit, Einheit und Demokratie“ ein historischer Rundgang mit Monika Link statt.

Treffpunkt ist das Siebenpfeiffer-Haus, Kirchenstraße 8.

Als Regina Wirth, die Witwe des Rechtsgelehrten und Journalisten Johann Georg August Wirth, erzählt Monika Link dabei von den Anfängen der Demokratie und welche entscheidende Rolle die französische Rechtsprechung damals gespielt hat. Sie berichtet auch von dem bayerischen Landcommissär Philip Jakob Siebenpfeiffer, der gemeinsam mit ihrem Mann für die Pressefreiheit gekämpft hat und dafür als Gefangener in Fußfesseln bestraft wurde. Darüber hinaus zeigt sie den Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rundgangs jene Schauplätze, an denen im Vorfeld des Hambacher Festes in den Jahren 1830 und 1832 Geschichte geschrieben wurde.

Eine Anmeldung zu dieser kostenlosen Führung ist nicht erforderlich. Kontakt: Monika Link unter Tel.: (0 63 32) 7 22 82 oder per Mail unter monika_link@yellowhouse7.de

34-Jähriger aus Neunkirchen ist zwölfter Drogentoter im Jahr 2018

Saarbrücken/Neunkirchen. Ein am vergangenen Sonntag (17.06.2018) in Neunkirchen aufgefundener Mann ist das zwölfte Drogenopfer des Jahres 2018. Der Mann verstarb in der Wohnung eines Bekannten.

Die am Institut für Rechtsmedizin in Homburg durchgeführte Obduktion ergab, dass der Mann an einer Drogenintoxikation verstorben ist.

Sommerfest des Krea(k)tiv-Treffpunktes

Der „Krea(k)tiv-Treffpunkt für Alt und Jung“ feierte vor kurzem sein traditionelles Sommerfest. Die stellvertretende Leiterin des Amtes für Jugend, Senioren und Soziales, Claudia Ohliger, die auch durch das Programm führte, hatte mit ihrem Team um Karin Schwemm, Melitta Schwinn und Franz-Josef Legrom wieder ein unterhaltsames Programm auf die Beine gestellt. Leider waren nur wenige Seniorinnen und Senioren in den Sitzungssaal des Rathauses gekommen. Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind zeigte sich „enttäuscht über den schwachen Besuch“. Er dankte Claudia Ohliger und ihren Helfern für die Organisation des Festes, aber auch den Menschen, die im Krea(k)tiv ehrenamtlich eine Gruppe leiten. Dies bedeute zwar Arbeit, doch sei es wichtig, im Alter aktiv zu sein. Der von der Stadt unterstützte Krea(k)tiv-Treffpunkt biete ein Programm von Senioren für Senioren. Er sei „Anlaufstelle, dass Gleichgesinnte sich treffen, austauschen und miteinander schwätze können“, sprach der OB von „einer Erfolgsgeschichte“. Erstaunt über geringe Resonanz beim Sommerfest zeigte sich auch der Seniorenbeauftragte der Stadt Homburg, Günter Schmidt, der die Grüße des Seniorenbeirats übermittelte. Er hoffe jedoch auf einen besseren Zuspruch bei der Weihnachtsfeier. Sein Dank galt der Verwaltungsspitze sowie dem Amt für Jugend, Senioren und Soziales für die Organisation und die Zusammenstellung des bunten Programms. Eingeläutet wurde das Fest mit einem von Gertrud Noack vorgetragenen kleinen Gedicht. Für Unterhaltung sorgte die Tanzgruppe „Souvenir“ unter der Leitung von Svetlana Weis, welche die Besucherinnen und Besucher nicht nur mit ihren farbenprächtigen Kostümen, sondern auch mit ihren schwungvollen Tanzeinlagen begeisterte. Darüber hinaus erhielten auch die beiden jungen Musiker Simeon und Jemima Seitz viel Beifall für ihren Auftritt. Wieder mit einem Stand vertreten war Heidrun Gros-Schnur, die schöne Unicef-Karten zum Verkauf anbot. Bei Kaffee und Kuchen konnten sich die Gäste zwischen den Darbietungen stärken und miteinander plaudern.

Keine Grüngut-Annahme wegen Strandfest

Aufgrund der Durchführung des Jägersburger Strandfestes findet am Mittwoch, 27. Juni, und am Samstag, 30. Juni, keine Annahme von Grünschnitt in Jägersburg statt.

Die Annahmestellen in den anderen Stadtteilen sowie bei der Firma Jacoby haben zu den bekannten Zeiten geöffnet.

Projekt „Squash“ bringt mehr Gründungen an den Hochschulen

Die Gründungsförderung für Akademiker wird im Saarland weiter vorangetrieben. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger wies darauf hin, dass das Projekt „Squash“ jetzt in seine zweite Phase gehen könne. Das Wirtschaftsministerium habe die Genehmigung erteilt. Damit können die saarländischen Hochschulen ab 1. Juli ihr Programm fortsetzen.

Hinter der Abkürzung „Squash“ steht das „Serviceangebot Qualifizierung und Beratung von Unternehmensgründern aus saarländischen Hochschulen“. Das Programm ist Teil des Angebots der Saarland Offensive für Gründer SOG. Die erste Squash-Phase war aus der Sicht der Ministerin „ein voller Erfolg“: Insgesamt seien in den letzten drei Jahren mehr als 80 neue Unternehmen entstanden.

„In der zweiten Phase wollen wir nun den Fokus auf zwei Aspekte legen: Qualifizieren und Vernetzen“, so die Ministerin. Herzstück der neuen Förderphase sei daher der „Accelerator“ (Beschleuniger), mit dessen Hilfe vielversprechende Gründerteams durch gezielte Beratung und Unterstützung schneller marktfähig werden sollen. Dazu beitragen sollen auch ein Mentorenprogramm und eine stärkere Vernetzung mit Unternehmen der Saar-Wirtschaft.

Insgesamt stellt das Wirtschaftsministerium zur Förderung des Gründungsgeschehens an der Universität des Saarlandes und der htw saar im Rahmen des EFRE-Programms knapp 5 Mio. Euro zur Verfügung. Die Fördersumme wird je zur Hälfte aus Mitteln des Landes sowie der EU finanziert. Die erste Projektphase erstreckte sich auf die Zeit von Juni 2015 bis Juni 2018; die nächste Phase von Juli 2018 läuft bis Ende des Jahres 2021.

Prof. Dr. Martina Sester, Vizepräsidentin für Forschung und Technologietransfer der Universität des Saarlandes, erklärt: „Bei der Förderung von Unternehmensgründungen ist die Saar-Uni schon lange wegweisend. So konnte sich neben Forschung und Lehre mit der ‚Exist‘-Gründerhochschule ein weiterer Schwerpunkt etablieren. Unterstützt wurde die Förderung von Gründer-Aktivitäten auch durch das Wirtschaftsministerium mit Programmen wie Squash. Die Zahl der Gründungen konnte auf 25 bis 30 pro Jahr erhöht werden. Dieser Erfolgskurs unterstreicht die besondere Bedeutung der Fortführung des Projekts. Junge Unternehmen, die aus der Universität heraus gegründet werden, sind Impulsgeber für technologischen Fortschritt und Strukturwandel.“

„Dank der Förderung haben wir in den letzten Jahren in beachtlichem Maße innovative, technologieorientierte Gründungen aus unserer Forschung heraus auf den Weg bringen können. Die htw saar ist damit in der Spitzengruppe der gründungsstarken Hochschulen in Deutschland angekommen. Unser Ziel ist es, hochwertige Arbeitsplätze im Saarland schaffen“, so Georg Maringer, Geschäftsführer des Instituts für Technologietransfer an der htw saar. „Durch die Vernetzung der Qualifizierungsangebote profitieren darüber hinaus insbesondere unsere gründungsinteressierten Studierenden.“

Leckeres vom Wild auf dem Kabinettstisch – Umweltminister Jost und Saar-Jäger werben für Wildbret

In der letzten Kabinettsitzung vor den Sommerferien hat Umweltminister Reinhold Jost unter seinen Ministerkollegen für heimisches Wildbret als hochwertiges Nahrungsmittel geworben. Gemeinsam mit der Vereinigung der Jäger (VJS) im Saarland organisierte er im Ministerrat eine Verköstigung von Wildspezialitäten. Aus Anlass ihres 70-jährigen Bestehens hatte sich die VJS erlaubt, das Kabinett dazu einzuladen.

Regionales und nachhaltiges Fleisch wie Wildbret ist ökologisch und klimafreundlich und dazu noch gesund. Es ist reich an Vitaminen, Eiweißen und Nährstoffen und dabei cholesterin-, fett- sowie kalorienarm. Das Wild kommt auf kurzen Transportwegen und ohne großen Verpackungsaufwand frisch auf den Teller der Verbraucher.
Hochsaison hat Wild aus der Region traditionell in den kälteren Wintermonaten. Auch mit Blick auf diverse Fleischskandale in der Vergangenheit ist Wildfleisch längst auch in den wärmeren Jahreszeiten gefragt. „Wildbratwurst, Hirschsteaks oder Wildschweinrippchen vom Schwenker sind sehr empfehlenswert“, weiß Minister Jost.
Dazu hat der Deutsche Jagdverband eine Broschüre mit Wild-Rezepten herausgebracht – vom Burger über Würstchen und Spareribs bis zu Pulled Pork. Auf der Internetseite www.wild-auf-wild.de gibt es weitere Rezepte rund ums Jahr, darunter zwei Dutzend in den Rubriken „Wilde Sommerküche“ und „Grill-Spezial“.

Schwarzwild fand in den letzten Jahren und Jahrzehnten außerordentlich gute Lebensbedingungen in Wald und Flur vor. Das führte zu einem deutlich gestiegenen Tierbestand. Das Schwarzwild kann hohe Schäden anrichten. Ein hoher Bestand begünstigt den Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest, eine hochansteckende Tierkrankheit, die ausschließlich Haus- und Wildschweine befällt. Für den Menschen ist sie vollkommen ungefährlich.

Die Jäger sind angehalten, den Tierbestand zu dezimieren. Daher werden immer mehr Wildschweine erlegt, deren Fleisch dem Lebensmittelmarkt zur Verfügung steht. Wildbret ist quasi ganzjährig verfügbar und kann vom Verbraucher als ganzes Stück, zerlegt und portioniert oder auch verarbeitet z. B. zu Salami oder Schinken erworben werden. Diese Möglichkeit bieten Jäger, Wildhandelsbetriebe oder Metzgereien.

Ammar Alkassar wird neuer Bevollmächtigter für Innovation und Strategie

Ammar Alkassar wird neuer Bevollmächtigter für Innovation und Strategie in der Staatskanzlei des Saarlandes. Ministerpräsident Tobias Hans wird den 41-Jährigen zum 01.08.2018 berufen. „Ich freue mich, dass Ammar Alkassar meinem Ruf gefolgt ist, um wichtige Zukunftsfragen für das Land zu koordinieren“, sagt Ministerpräsident Tobias Hans.

Alkassar ist derzeit CEO und Geschäftsführer des größten deutschen Cybersicherheitsherstellers, der Münchener Rohde & Schwarz Cybersecurity GmbH mit über 600 Mitarbeitern. Zuvor war Alkassar Gründer und langjähriger Vorstandschef des Technologiestartups Sirrix AG. Für seine herausragenden Erfolge im Technologietransfer, Digitalisierung und als Startup-Unternehmer ist er mehrfach ausgezeichnet worden.

Alkassar studierte Informatik an der Universität des Saarlandes und forschte am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) bevor er zur Promotion für mehrere Jahre in die USA ging.

Ministerpräsident Hans hat zu Beginn seiner Amtszeit erklärt, das Saarland zum Hotspot für Gründer machen zu wollen. Mit seiner ausgeprägten Erfahrung in diesem Bereich genießt Ammar Alkassar in seinen internationalen Expertennetzwerken ein hohes Renommee. Davon wird das Land profitieren.

Blieskastel: Der Biosphären-Waldkindergarten eröffnet im September seine Pforten

Ab September dieses Jahres sollen Kinder aus dem Saarpfalz-Kreis die Möglichkeit haben, im Biosphären-Waldkindergarten Blieskastel betreut zu werden. Dazu können interessierte Eltern ab sofort ihr Kind zwischen 3 und 6 Jahren in der Kindertagesstätte in Ballweiler, Biesinger Str. 29, Tel. 06842-51514 anmelden.

Der Kindergarten wird im Pferchtal in Lautzkirchen auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei-Aufzuchtstation seinen Treff- und Ausgangspunkt haben. Ein großer Bauwagen, zu einem großen Teil aus Mitteln der LEADER-Förderung der Europäischen Union finanziert, wird zur Zeit gerade zu diesem Zweck gebaut und dient den Kindern und Erzieherinnen als Aufenthaltsraum bei schlechtem Wetter im Wald. Des Weiteren steht allen als Schutzraum bei Sturm- und Gewitterlagen ein Nebenraum im Turnerheim des Turnvereins Lautzkirchen zur Verfügung.

Der Biosphären-Waldkindergarten ist täglich von montags bis freitags von 7.30 bis 13.30 Uhr geöffnet. Die Kinder können bis an den Sammelplatz gebracht werden.

Der Biosphären-Waldkindergarten Blieskastel ermöglicht den Kindern eine intensive Auseinandersetzung mit der Natur. Sie erhalten Gelegenheit, das ganze Jahr hindurch Pflanzen und Tiere in unterschiedlichen Entwicklungsstadien zu beobachten. Das Fehlen von konfektioniertem Spielzeug weckt die Kreativität und regt die Phantasie der Kinder an. Naturmaterialien wie Moos, Stöcke, Baumrinde oder Blätter bekommen einen besonderen Reiz, wenn Kinder ihnen im Spiel eine Bedeutung und Funktion zuordnen. (hb)

 

Das Vorhaben „Anschaffung eines Biosphären-Waldkindergarten-Schutzwagens“ wurde im Rahmen des Förderprogramms LEADER mit 44.380,45 €, davon 75% Mittel der Europäischen Union aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und 25% Mittel des saarländischen Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, unterstützt.

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