Betr.: Gefährdung des Straßenverkehrs, Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Nötigung im Straßenverkehr, Beleidigung
Tatzeit/Ereigniszeit: 16.06.2018, 14:41 Uhr
Tatort/Ereignisort: BAB 6, FR Saarbrücken, zwischen AS Rohrbach und AS St. Ingbert / Mitte
Sachverhalt:
Am 16.06.2018, gegen 14:41 Uhr, kam es auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Saarbrücken zwischen der Anschlussstelle Rohrbach und der Anschlussstelle St. Ingbert-Mitte zu einer Nötigung im Straßenverkehr mit gleichzeitiger Beleidigung zum Nachteil mehrere Geschädigten.
Der bislang unbekannte Täter befuhr mit einem bronzefarbenen BMW mit französischem Kennzeichen die BAB 6 in gleicher Fahrtrichtung. Zwischen den durch hiesige Dienststelle bereits vernommenen Geschädigten und dem Täter befanden sich noch zwei weitere Fahrzeuge. Die Geschädigten befuhren hierbei die linke Fahrspur der Autobahn aufgrund eines Überholvorgangs. Der bislang unbekannte Täter fuhr aggressiv auf die „Fahrzeugkolonne“ auf, betätigte hierbei mehrfach die Lichthupe und setzte sich zunächst zwischen ein bislang unbekanntes Fahrzeug auf der rechten und der linken Fahrspur. In der Folge überholte er insgesamt drei Fahrzeuge über den Standstreifen der Autobahn und schnitt die überholten Fahrzeuge in erheblichem Maße, als er hinter das Fahrzeug der Geschädigten fuhr.
Hierbei fuhr er bis auf wenige Zentimeter auf das Fahrzeug der Geschädigten auf, betätigte die Lichthupe mehrmals und beleidigte die Geschädigten mittels Gesten (Zeigen des Mittelfingers etc.). Daraufhin drängte der bislang unbekannte Täter die Geschädigten aufgrund seiner aggressiven Fahrweise auf die rechte Spur, so dass es fast zu einer Kollision der Geschädigten mit einem auf der rechten Fahrspur fahrenden bislang unbekannten Fahrzeug kam.
In der Folge entfernte sich der Täter mit hoher Geschwindigkeit von der Örtlichkeit.
Eine Fahndung mehrerer Polizeidienststellen unmittelbar nach der Tat nach dem oben genannten Fahrzeug des Täters verlief negativ.
Hat jemand den oben genannten Vorfall beobachtet oder ist selbst geschädigt und kann Angaben zum Täter und dem flüchtenden Fahrzeug machen, wird um Informationsmitteilung an die Polizeiinspektion St. Ingbert unter der Telefonnummer 06894/1090 gebeten.
Gefährliche Körperverletzung durch größere Personengruppe und drei Geschädigten
Drei Männer im Alter von 25, 25 und 45 Jahren wurde Opfer eines brutalen Angriffs einer 6-8-köpfigen Personengruppe. Die Täter schlugen zunächst gemeinschaftlich mit den Fäusten auf die Geschädigten ein. Als diese daraufhin zu Boden gingen traten die Täter in brutalster Art und Weise auf sie ein. Zum Teil traten bis zu vier Personen auf einen der am Boden liegenden Geschädigten. Im Rahmen der Fahndung konnte die Polizei zwei der Tatverdächtigen festnehmen. Es handelte sich um einen 17 und einen 22 Jahre alten französischen Staatsbürger. Die anderen Täter konnten sich unerkannt von der Örtlichkeit entfernen. Die drei Geschädigten mussten zur Behandlung ins Krankenhaus verbracht werden. Einer der Geschädigten erlitt schwerste Verletzungen im Gesichtsbereich.
Zuvor soll es nach Angaben der Geschädigten bereits in der Discothek „Garage“ zu Angriffen durch die Personengruppe der Täter gekommen sein, weshalb diese dann des Lokals verwiesen wurden.
Zum Zeitpunkt der Tat herrschte reger Abwanderungsverkehr aus den angrenzenden Lokalitäten. Hinweise zu dem Vorfall erbittet die Polizeiinspektion-Saarbrücken St. Johann unter der Telefonnummer: 0681-9321233
Gefährliche Körperverletzung zum Nachteil eines 28-jährigen in und vor der Diskothek „Seven“
In der Diskothek „Seven“ schlug ein bislang unbekannter Täter dem Geschädigten mehrfach mit einer Glasflasche auf den Kopf. Dieser erlitt hierbei mehrere Schnittwunden im Gesicht und auf der Stirn. Nach Verlassen der Lokalität wurde er von dem Täter erneut angegangen, zu Boden gestoßen und dort liegend mit Fußtritten in den Gesichtsbereich traktiert. Der Mann musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht werden.
Bei dem Täter soll es sich um muskulösen, ca. 185 cm großen Mann mit Vollbart und kurzen dunklen Haaren handeln, welcher evtl. aus Osteuropa stammen könnte.
Die Taten in und auch außerhalb der Disco müssten von einer Vielzahl von Zeugen beobachtet worden sein. Hinweise zu dem Vorfall erbittet die Polizeiinspektion-Saarbrücken St. Johann unter der Telefonnummer: 0681-9321233
Auseinandersetzung um Zutritt zur Diskothek endet mit Platzwunde
Einem 28-jährigen französischen Staatsbürger wurde auf Grund seiner starken Alkoholisierung der Zutritt zu einer Diskothek verweigert. Da er sich hiermit nicht einverstanden erklärte, ging er die Türsteher körperlich an. Hierbei zog er sich eine blutende Wunde am Kopf zu. Diese stammte von einem Sturz, vermutlich ausgelöst durch die körperliche Auseinandersetzung verbunden mit seiner starken Alkoholisierung.
Schlägerei in einer Gaststätte am Bahnhof Saarbrücken
Zwei Personengruppen, welche erheblich dem Alkohol zugesprochen hatten, gerieten in einer „Gaststätte“ am Bahnhof, welche immer wieder Ort polizeilicher Einsätze ist, verbal aneinander. Im Verlaufe des Streites schlugen die Personen aufeinander ein und einer der jungen Männer erlitt eine blutende Kopfverletzung. Nur durch ein massives Polizeiaufgebot konnte an der Örtlichkeit für Ruhe gesorgt werden.
Ein 33-jähriger wurde in der Reichstraße Opfer eines brutalen Überfalls durch eine 6-köpfige Personengruppe. Nach kurzer Ansprache schlugen die Täter gemeinschaftlich auf den Geschädigten ein. Auf dem Boden liegend wurden ihm sein Handy und sämtliches Bargeld geraubt. Er erlitt durch die Angriffe blutende Wunden im Gesichtsbereich.
Bei den flüchtigen Tätern soll es sich um eine Gruppe 5 südländisch aussehender Männer und einen Deutschen gehandelt haben.
Hinweise zu dem Vorfall erbittet die Polizeiinspektion-Saarbrücken St. Johann unter der Telefonnummer: 06831-9321233
Ein 55-jähriger Mann wurde auf dem Nachhauseweg angegangen, indem er von einem männlichen Täter von hinten festgehalten und von einem zweiten männlichen Täter mit mehreren Fausthieben ins Gesicht geschlagen wurde. Die Täter forderten von dem Mann das Handy und Bargeld. Beim Versuch die Wertgegenstände aus seiner Kleidung zu rauben, gelang es dem Geschädigten sich loszureißen und um Hilfe zu rufen. Die Täter flüchteten daraufhin. Der Geschädigte musste wegen der Schwere der Verletzungen stationär ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Der Geschädigte konnte einen der Täter beschreiben. Es soll sich um einen etwa 40 – 50 Jahre alten Mann handeln, der etwa 170 cm groß und Brillenträger ist.
Hinweise zu dem Vorfall erbittet die Polizeiinspektion-Saarbrücken St. Johann unter der Telefonnummer: 06831-9321233
Verkehrsunfall unter alkoholischer Beeinflussung in Marpingen
Schlecht gelaufen ist es auch für einen 27 jährigen Illinger, der zunächst am frühen Sonntagmorgen die Polizei in St. Wendel über eine angebliche Sachbeschädigung an seinem Fahrzeug, das in Marpingen geparkt gewesen sein soll, informierte. Durch die Einsatzbeamten vor Ort musste dann aber aufgrund der vorgefundenen Situation davon ausgegangen werden, dass ein von ihm selbst verschuldeter Verkehrsunfall zu der angezeigten Beschädigung führte. Da man auch eine vermutliche alkoholische Beeinflussung bei dem jungen Mann feststellte, musste er die Beamten dann noch im Anschluss auf die Dienststelle in St. Wendel begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Weiterhin wird er in nächster Zeit auf seinen Führerschein verzichten. Daneben wird er sich auch wegen seiner vermutlichen Falschangaben noch verantworten müssen.
Eventuelle Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in St. Wendel unter der Telefonnummer 06851/8980 in Verbindung zu setzen.
Verkehrsunfall auf der A 1, Höhe Anschlussstelle Eppelborn
Einige Zeit wird wohl ein 59jähriger Mann aus Neunkirchen auf seinen Führerschein verzichten müssen. Auslöser hierfür war ein Verkehrsunfall am Samstagabend auf der A 1 in Richtung Saarbrücken, Höhe Ausfahrt Eppelborn, bei dem der Mann in die dortige Baustellenabsperrung fuhr und einen nicht unerheblichen Sachschaden verursachte. Die eingesetzten Polizeibeamten stellten bei dem Mann wohl eine alkoholische Beeinflussung fest, worauf er diese zur Polizeidienststelle in St. Wendel begleiten und eine Blutentnahme erdulden musste. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.
Rücksichtslos in die Umwelt entsorgt wurde in Haupersweiler, verlängerte Wilhelmstraße Richtung L 309, Abfall der wohl aus einer vermutlichen Renovierungsmaßnahme stammt. Dort wurden von einem Spaziergänger Reste von Tapeten, PVC-Bödenbeläge, Gipsplatten, Farbeimer und Anderem, die teilweise in blaue Müllsäcke verpackt waren, aufgefunden. Wer zu dem Entsorger dieser Materialien einen Hinweis geben kann, möge sich bitte mit der Polizei in St. Wendel, Tel.: 06851/8980 oder dem Polizeiposten in Freisen, Tel.: 06855221, in Verbindung setzen.
Am 16.06.2018, gegen 00:08 Uhr, wurde die Führungs- und Lagezentrale der saarländischen Landespolizei über ein Körperverletzungsdelikt in einem Linienbus in Kenntnis gesetzt. Demnach sollte sich am ZOB in Saarlouis ein Streitgespräch zwischen dem Busfahrer und zwei Fahrgästen entwickelt haben, in dessen Verlauf der Konflikt körperlich eskalierte.
Die eingesetzten Polizeibeamten konnten vor Ort feststellen, dass offensichtlich zwei syrische Staatsbürger, 26 und 30 Jahre alt, den Linienbus betraten. Da lediglich einer der beiden einen gültigen Fahrausweis vorzeigen konnte, verwies der 41 jährige Busfahrer den anderen des Fahrzeuges, mit der Aufforderung sich zunächst einmal eine Fahrkarte zu besorgen. Hieraus entwickelte sich zunächst eine verbale Auseinandersetzung, in deren Fortführung die beiden Fahrgäste behaupteten, dass es gerechtfertigt sei, wenn man ab 20:00 Uhr zu zweit mit einer Fahrkarte den Bus benutze. Da die betreffende Person den Bus auch nach mehrfachen Aufforderungen vonseiten des Busfahrers nicht verließ, versuchte ihn dieser an den Schultern nach draußen zu drücken. Hieraus resultierte ein Handgemenge, in welchem einer der Syrer den Busfahrer am Revers ergriff und diesen in seinen Sitz drückte. Die Auseinandersetzung eskalierte derart, dass der Busfahrer sich mit einem im Fahrzeug befindlichen Stock verteidigte. Zwischenzeitlich erschienen noch zwei Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes, 35 und 48 Jahre alt, vor Ort, welche den Busfahrer zu unterstützen versuchten.
Letztendlich wird gegen alle beteiligten Personen wegen Körperverletzungsdelikten ermittelt. Die beiden syrischen Staatsbürger werden sich jeweils wegen einer einfachen Körperverletzung, der Busfahrer wegen der versuchten gefährlichen Körperverletzung und die beiden Sicherheitsmitarbeiter jeweils wegen einfacher Körperverletzung verantworten müssen.
Seit mittlerweile 17 Jahren hält die Energieversorgung Offenbach AG (EVO) dem OFC die Treue. In den letzten Wochen einigten sich beide Seiten auf eine Verlängerung des Hauptsponsorenvertrages um ein weiteres Jahr.
Noch vor dem Trainingsauftakt freut sich Kickers Offenbach über die Zusage der EVO, zu den Vertragskonditionen wurde Stillschweigen vereinbart. Somit werden die Spieler auch in der nächsten Saison die drei großen Buchstaben E-V-O auf der Brust tragen, jetzt will der OFC endlich den Sprung aus der Viertklassigkeit schaffen.
Dr. Christoph Meier (EVO-Vorstandsvorsitzender):
· Mit einem neuen Trainer und einer neu motivierten Mannschaft geht es in die neue Saison. Wir sind fest davon überzeugt, dass der OFC als Traditionsverein das Potential hat, um in dieser Spielzeit den Aufstieg zu schaffen. Die EVO wird Kickers Offenbach treu zur Seite stehen, um dieses Ziel zu erreichen. Wir unterstützen die Kickers und guten und in schlechten Zeiten – das haben wir in den vergangenen 17 Jahren immer wieder unter Beweis gestellt.
Christopher Fiori (Geschäftsführer OFC Kickers 1901 GmbH):
· Wir freuen uns, dass die EVO auch weiterhin als starker Partner an unserer Seite bleibt. Noch vor dem Trainingsauftakt ergibt sich dadurch eine Planungssicherheit, auf die wir nun weitere Bausteine für die nächste Saison aufsetzen können. 17 Jahre Treue in einen ortsansässigen Verein sind nicht selbstverständlich und sprechen für sich. Wir passen hervorragend zueinander – mit Leidenschaft, Tradition und gelebter Regionalität gestalten wir gemeinsam die Zukunft. Hoffen wir, dass die 18. Saison, mit Hilfe der EVO, eine fruchtbare für Kickers Offenbach wird.
Helmut Spahn (Präsident OFC Kickers 1901 e.V. und Aufsichtsratsvorsitzender OFC Kickers 1901 GmbH):
· Die EVO ist seit Jahren ein verlässlicher und treuer Partner für den OFC. Das ist eine im Fußball außergewöhnliche Partnerschaft die ihresgleichen sucht. Dafür bedankt sich der OFC ausdrücklich. Wir freuen uns sehr über die weitere Unterstützung und hoffen und wünschen, dass diese Verbindung noch lange erhalten bleiben wird. Nur gemeinsam sind wir stark und können unsere Ziele erreichen.
In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 03:00 Uhr wurden zwei Beamte der Polizei Sulzbach, die sich nach einem Sondereinsatz privat auf dem Nachhauseweg befanden, in Höhe des TüVs Sulzbach auf einem im Straßengraben liegenden PKW aufmerksam.
Die Beamten begaben sich zu dem Unfallfahrer, um ggf. Erste Hilfe zu leisten. Der Fahrer, ein 46jähriger Mann aus Sulzbach, verhielt sich sehr aggressiv. Von dem hinzugerufenen Streifenwagenkommando wurde festgestellt, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol stand. Zudem wurden bei einer Durchsuchung Drogen gefunden.
Er wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Besuch bei Horst-Dieter Hetrich in Neuweiler. Der Obstkuchen steht auf dem Tisch; der Blick geht von der überdachten Terrasse aus ins Grüne. Der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins lebt sein Hobby – das wird schnell klar. Hetrich ist die Spitze eines rührigen Vorstandes der nach dem Tod des Vorgängers Kurt Reitz, den Verein voran gebracht hat. Das war im Jahr 2002. „Damals hatte sich niemand verpflichtet gefühlt, den Vorsitz zu übernehmen.“ erzählt Alfred Herr, der 2. Vorsitzende des OGV. Doch dann hatten sich Hetrich und Herr einen Ruck gegeben und waren angetreten.
Der OGV hat sich seither prächtig entwickelt, die Mitgliederzahl von etwa 300 auf mehr als 400 gesteigert. „Wir sind auf die Leute zugegangen.“ sagt Alfred Herr. Viele Aktivitäten, die damals eingeführt wurden, gibt es noch heute. Beispielsweise die Schnittkurse, die zweimal im Jahr angeboten wurden oder auch die Tages- und Nikolausfahrten, die sich großer Beliebtheit erfreuen.
Auch dem Erhalt des Kriegerdenkmals fühlen sich die OGV-ler verpflichtet. Sie hatten angeregt, dass dort eine Gedenktafel an die im 2. Weltkrieg gefallenen Menschen angebracht werden sollte. Diese Tafel schmückte 60 Namen. Doch dann erhielt Thomas Gutensohn, Pressewart des OGV und damals noch Herausgeber der „Hofer Nachrichten“, immer mehr Nachrichten, dass es Gefallene gab, die nicht auf der Tafel standen. Also schrieb er alle „Hofer“ in seinem Alter an und konnte so über 30 Menschen ausfindig machen, die ihr Leben durch den Krieg verloren. „Noch kürzlich haben wir einen weiteren Namen hinzugefügt.“ sagt er.
Ein anderes Projekt des Obst- und Gartenbauvereins, der übrigens im Jahr 1900 gegründet wurde, war die „Gießkannenaktion“. 2004 war aufgefallen, dass es auf dem Friedhof keinerlei Gießkannen mehr gab. Also schafften die Damen und Herren vom OGV 100 neue Kannen an, die sie auch gleich mit ihrem Schriftzug markierten. Nach 13 Jahren waren viele davon verschlissen oder verschwunden. Also gab es im vergangenen Jahr wie der 50 Stück, finanziert vom Verein.
Im Frühling und Sommer haben die OGV-ler natürlich besonders viel zu tun. So wurde gerade erst die Blumeninsel in der St. Ingberter Straße neu bepflanzt, für die der Verein seit 2006 die Patenschaft übernommen hat. Auch der Schulgarten, der 2011 an der Weierwiesschule eingerichtet wurde, wird in diesem Sommer grundlegend erneuert. Dort stehen Beerensträucher, Obstbäume, Weinreben und vieles mehr. Zwei Beete werden für die Bepflanzung durch die Schüler angelegt. Der saarländische Umweltminister Jost hat sich zur Übernahme der Schirmherrschaft der Maßnahme bereit erklärt. Er wird den Schulgarten am 28. Juli einweihen. Das geht natürlich nicht ohne ein zünftiges Grillfest von Statten, wie es in unseren Regionen Sitte ist.
Nicht weit vom Schulgarten, im ehemaligen Bunker der Weierwiesschule, haben auch die Maschinen und Gerätschaften des Vereins ihr Quartier. „Ein idealer Raum. Im Sommer nicht zu warm, im Winter nicht zu kalt.“ beschreibt Horst-Dieter die Räumlichkeiten. Mit der Siedlergemeinschaft, die ebenfalls Räume im Bunker wurde vor kurzem an der Ecke Brennender-Berg-Straße / Kopps haus eine weitere Anlage erneuert. Dort, wo der Gedenkstein der 250-Jahr-Feier Neuweilers eingelassen ist, befindet sich eine herrliche Blutbuche, die nun wieder voll zur Geltung kommt.
Sie schaffen viel, die OGV-ler. Aber es sind fast ausschließlich die älteren Herrschaften, die das Leben im Verein aufrecht erhalten. Damit teilt der OGV das Schicksal vieler Vereine, aber dennoch erhofft sich der Vorstand, dass sich auch jüngere Menschen zu Mitmachen entschließen. Denn das gemeinsame Arbeiten in der Natur, das Gestalten und Pflegen der Anlagen bringt wundervolle Ergebnisse, die das Leben der Neuweiler Bürger bereichern. Auch aus ökologischer Sicht leistet der Verein Einiges. So diskutieren die Herren gerade die Einrichtung eines Insektenhotels.
Der gesellschaftliche Teil kommt beim OGV natürlich ebenfalls nicht zu kurz: Es gibt eine Herbst- und Frühjahrswanderung, das Weierwiesfest, das man gemeinsam mit der Sängervereinigung Eintracht Neuweiler ins Leben gerufen hat und natürlich das
Erntedankfest, das im Freizeitheim gefeiert wird. Dort werden auch in diesem Jahr wieder die schönsten Gärten Sulzbachs gekürt.
Ein Blick auf die gut gepflegte Webseite lohnt sich!
KONTAKT
Obst- und Gartenbauverein Neuweiler
Horst Dieter Hetrich
Brennender Berg Str. 42
Tel. 06897 – 503905
www.ogv-neuweiler.de
Die Zeugnisse nahen und viele Schüler und Eltern denken, sich: Ob das diesmal gereicht hat? Unabhängig von Versetzung oder Wiederholung ergibt sich allein durch die Fragestellung die logische Folge, dass zu wenig gemacht wurde. Nicht selten auch in Fächern, wo eins auf dem anderen aufbaut, wie etwa in der Mathematik oder den Fremdsprachen. Zum Kennenlernen und „Reinkommen“ hat die Schülerhilfe in Dudweiler nun ein einwöchiges Sonderangebot für die Ferienzeit aufgelegt: Nur 39.- Euro für 10 Schulstunden sind zu bezahlen, wer 1 Woche lang die Auffrischungskurse belegt.
Wie wird vorgegangen?
Nach der Anmeldung findet ein Informationsgespräch mit Frau Hansen oder der jeweiligen Standortleiterin statt, in dem herausgearbeitet wird, wo bei dem Schüler oder der Schülerin Nachhol- oder Verbesserungsbedarf besteht. Dazu werden die Klassenstufe, die letzten Noten und erfasst und auch die Hefte und Klassenarbeiten angeschaut. Dann erfolgt eine fach- und altersgemäße Einteilung in eine Gruppe von etwa fünf Mitschü-lern. Während der Ferien gibt es zwei Blöcke: Von 9.30 Uhr bis 11 Uhr und von 11 bis 12.30 Uhr. Das bedeutet: Es entsteht keine große Lernbelastung für das Kind und auch zeitlich besteht kaum eine Beschränkung, da der komplette Nachmittag frei ist.
Das Angebot richtet sich übrigens nicht nur an Schüler, die aufgrund schlechter Noten etwas für sich tun müssen, sondern auch an diejenigen, die sich verbessern oder beispielsweise wegen eines Schulwechsels für den Start in das neue Schuljahr vorberei-tet sein möchten. Aus einem guten Schüler kann mittels der Hilfe der Lehrkräfte der Schülerhilfe auch ein sehr guter Schüler werden. Dabei wird zwar innerhalb einer Gruppe gearbeitet, aber individuell betreut. Das Sonderangebot für eine Woche ist zum „Reinschnuppern“ gedacht. Die Schüler sollen herausfinden, ob es ihnen gefällt und wie das System der Schülerhilfe funktioniert. „Einen plötzlichen Leistungsschub darf man jetzt nicht erwarten, denn eine Verbesserung der Schulnote wird vor allem durch konstantes Arbeiten erreicht.“ sagt Margit Hansen, die Inhaberin des Instituts. Neben den Hauptfächern Mathematik, Deutsch und den Fremdsprachen, werden auch Nebenfächer angeboten. Interessenten können sich bei der Schülerhilfe Dudweiler unter 06897/19418 informieren.
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