Dienstag, Mai 13, 2025
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St. Ingberter Literatur in Radebeul

Auftaktveranstaltung zum Städtepartnerschaftsjubiläum

Als Auftakt einer Veranstaltungsreihe zum 30-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläum zwischen Radebeul und St. Ingbert fand in der Stadtbibliothek Radebeul eine Lesung zum  Thema »St. Ingbert und seine Literatur« statt. Aus diesem Anlass waren der Autor Manfred Kelleter und Jürgen Bost, Sprecher des St. Ingberter Literaturforums( ILF), in die Weinstadt an der Elbe gereist. Bibliotheksleiterin Carola Aschenbach führte die saarländischen Gäste durch die Erlebnisbibliothek im 2002 vorbildlich sanierten Radebeuler Kulturbahnhof. Oberbürgermeister Bert Wendsche, gerade erst vom Rebschnitt im St. Ingberter Weinberg zurückgekehrt, ging in seinem Grußwort auf die Geschichte der Partnerschaft ein und regte einen intensivierten kulturellen Austausch an.

Den Abend gestalteten Jürgen Bost, der in das literarische Leben St. Ingberts einführte, und Manfred Kelleter, der als bildender Künstler Radebeul im Rahmen einer Ausstellung zum 10-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläum schon kennengelernt hatte. Kelleter ging von persönlichen Gedanken aus und beschrieb seine Schaffensweise, die stets von konkreten Impressionen ausgeht und Themen wie Heimat, Natur und Tagesgeschehen einfühlsam und sprachlich höchst versiert in die Sphäre des Gedichts hebt. Seine Liebe zu St. Ingbert, Ausflüge in die reizvolle Landschaft der Biosphäre, behutsame Darstellung des Verschwindens traditioneller Schlüsselindustrien  und immer wieder die Begeisterung für den anbrechenden Frühling waren die großen Themen in den von ihm einfühlsam vorgetragenen Texten.

Die meisten davon waren hochdeutsch gefasst. Doch auch Kelleters lokale Spielart der rheinfränkischen Mundart wurde vom Auditorium mühelos aufgenommen. Mit Hans Guido Klinkner kam ein weiterer St. Ingberter Autor zur Geltung. Jürgen Bost trug Lyrik und Prosa aus dessen umfangreichem Schaffen vor und konzentrierte sich dabei auf Texte zum Bergbau und Reiseimpressionen aus den neuen Bundesländern, die die Zuhörer ganz besonders ansprachen, ging es doch um ihre Geschichte und ihr Lebensumfeld aus westlicher Sicht. Als bleibende Erinnerungen an diesen Abend der Begegnung überreichten die saarländischen Akteure Oberbürgermeister Wendsche einige Titel zur St. Ingberter Literatur und druckgrafische Arbeiten aus dem Atelier Kelleters.

Gabriel Jagieniak, freischaffender Künstler aus Dresden, setzte ganz besondere musikalische Akzente. Er beeindruckte als Akkordeonvirtuose ebenso wie durch seine sensiblen gesanglichen Darbietungen. Gulnara Gey, Beauftragte für die Städtepartnerschaft, und Karin Jugelt, Mitglied des Partnerschaftskomitees, hatten den Aufenthalt der St. Ingberter Gäste vorbereitet und das Programm organisiert. Ihnen dankte Alexander Lange, Amtsleiter für Kultur und Tourismus, der sich vom Ablauf eines Abends „voll gelebter Literatur“ begeistert zeigte und St. Ingbert als „wahrhaft literaturreiche Stadt“ pries. Dirk Bachmann schließlich, Vorsitzender des Städtepartnerschaftskomitees, skizzierte zukünftige Begegnungen und regte vor allem eine Vertiefung des Austauschs auf Bürgerebene an. Anregende Gespräche und Diskussionen beschlossen die Lesung.

Freier Eintritt zum Länderspiel

Für Spatzen-Fans lohnt es sich, am Samstag zum Heimspiel zu kommen 

Wenn in dieser Woche kein Schnee mehr fällt, steht dem Heimspiel gegen den SC Freiburg II am Samstag, 24.03.2018 nichts im Weg.Für Fußball-Fans lohnt es sich dann gleich doppelt, ins Donaustadion zu kommen, denn alle Besucher des Heimspiels, sowie alle Dauerkartenbesitzer erhalten am Montag, 26.03.2018 freien Eintritt zum U16-Länderspiel Deutschland gegen Italien, welches im Donaustadion ausgetragen wird.Gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund bietet der SSV Ulm 1846 Fußball seinen Fans die Gelegenheit, die Profis von morgen live zu sehen.Beim Vorzeigen der Tageskarte des Heimspiels gegen den SC Freiburg II oder der Dauerkarte erhält man ein reguläres Länderspielticket auf der Gegentribüne (kein VIP-Ticket).Die ganze Woche weilt die deutsche U16-Nationalmannschaft um Trainer Michael Feichtbeiner in Ulm.

Währenddessen trainieren die 22 Nachwuchsspieler auf dem Gelände des SSV Ulm 1846 Fußball und bestreiten zwei Länderspiele, jeweils gegen Italien. Am Samstag, 24.03. in Biberach und am Montag, 26.03. im Ulmer Donaustadion.

Warm anziehen, Quierschied – Hier kommt Astrid!

Im Februar wurde Astrid te Koppele zur Vorsitzenden des Quierschieder Seniorenbeirats gewählt. Dies ist nur eine ehrenamtliche Tätigkeit, welche die quirlige Hollanderin in den letzten Jahren übernommen hat. Grund genug also, ihr einmal einen Besuch abzustatten.

In der Quierschieder Steigerstraße stehen eine ganze Reihe hübscher Bauten, also gut gepflegt und sauber verputzt. Doch eines sticht heraus: der rot verklinkerte Bau, in dem Astrid te Koppele und ihr Ehemann leben. Ist das Zufall? „Nein!“ schüttelte die Gastgeberin mit dem Kopf. „Als das Haus gemacht wurde, habe ich meinem Mann gesagt verklinkere es doch gleich, dann hast Du für immer Ruhe.“ Genau. Außerdem stammt sie aus dem Land, in dem so gut wie alle Bauten verklinkert sind – Das passt also.

Aus der holländischen Heimat, die sie vor mehr als zwanzig für eben diesen Mann verließ, hat Astrid te Koppele jenen wunderbaren Akzent mitgebracht, den sie nun mit dem Quierschieder Platt mischt. Sie hatten sich über Taucherfreunde kennengelernt und irgendwann beschlossen, die Zukunft gemeinsam zu verbringen. Beide bewarben sich im jeweils anderen Land – und Astrid te Koppele hatte als Erste eine Zusage bekommen. Also zog sie aus Enschede nach Quierschied.

Für ihre Mutter war das nicht leicht. Nicht nur weil die Tochter wegging, sondern auch, weil sie mit einem Deutschen zusammen war. Der zweite Weltkrieg hat in dieser Generation seine Spuren hinterlassen, ganz besonders in der Familie te Koppele, denn Astrids Vater war 1936 aus politischen Gründen verhaftet worden. Er war Mitglied der Kommunistischen Partei gewesen und vom Naziregime ins Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert worden. Trotzdem hat er seine Tochter zeitlebens immer zu Offenheit und Toleranz angehalten: „Du kannst nicht alle Deutschen hassen, nur weil einer etwas Böses getan hat.“

Diese Offenheit hat sich Astrid te Koppele zweifelsohne bewahrt. Als die deutsche Regierung die Pforten für die Kriegsflüchtlinge aus Syrien öffnete, stellte eine Freundin fest, dass besonders die Kinder der Neuankömmlinge litten. „Viele haben traumatische Dinge erlebt. Und ihre Eltern müssen ebenfalls mit den Erlebnissen fertig werden.“ Also sprachen sie mit Karin Lawall, die damals Bürgermeisterin war, und starteten zusammen mit dem DRK eine Kreativgruppe mit 4 Kindern aus zwei Familien. Dort wurde gebastelt und gesungen –  auf deutsch, arabisch, englisch oder auch indisch. „Zu Beginn waren die Kinder sehr verschlossen und zurückhaltend.“ Das hat sich geändert. Mittlerweile sind es 12 – 15 Sprösslinge, die das Angebot wahrnehmen.

Durch die Betreuung der Kinder bekam Astrid te Koppele Kontakt zu den Eltern der Kinder und so entstand die Idee, einen Kochclub mit den Frauen zu gründen, in dem man sich monatlich trifft. „Dort wird nur deutsch gesprochen.“ Das war die Auflage, die gemacht wurden. Und so ist selbst für die Organisation im Vorfeld dieser Abende, die meist über WhatsApp läuft, die Sprache der Teutonen Pflicht. Die Abende selbst dienen nicht nur der Nahrungsaufnahme, sondern der Kommunikation unter einander. „Die Syrer kennen unser System nicht.“ Entsprechend verstehen sie beispielsweise nicht, warum auf einem Lohnzettel von dem ursprünglich verdienten Geld nur noch eine gewisser Prozentsatz übrig bleibt und der Rest für Krankenversicherung und Rente zurückgelegt wird. Oder, dass Wasser Geld kostet und man es nicht einfach laufen lassen kann.

Der Kochclub

So hat sich eine Gemeinschaft gefunden, die sich nicht nur einmal im Monat trifft, sondern beispielsweise auch auf Veranstaltungen wie dem Gourmetmarkt teilnimmt. „Wir müssen hier im Dorf mit den Menschen leben. Das bedeutet auch, dass wir auch die Signale reagieren und eingreifen, wenn es nötig ist. Unsere Gesellschaft ist gefordert, die Leute mitzunehmen.“

Und nun ist Astrid te Koppele auch noch Seniorenbeirat geworden. Das neue Amt wird sie – wie von ihr gewohnt – mit vollem Elan angehen. Sie sprudelt schon vor Ideen! In der Vergangenheit hat sie bereits jährlich einen Fachbeitrag organisiert. „Das werde ich auch weiterhin tun!“ sagt sie. Die Ausflüge, die künftig angeboten werden, wie etwa die Fahrt zum Forsthaus Neuhaus, welche für den 24. Mai geplant ist, finden unter dem Motto „Lernen, Lachen, Laufen“ statt. Es wird also von allem etwas dabei sein. Und für 2020, dem 75. Jahr nach Beenigung des Krieges möchte sie etwas Besonderes organisieren. „Da möchte ich das ganze Dorf mit einbinden.“ sagt Astrid te Koppele, auch die Flüchtlinge. Denn ob ich damals aus Schlesien geflüchtet bin oder vor drei Jahren aus Syrien – die Menschen haben oft sehr ähnliche Erlebnisse hinter sich. Das hat sie aus vielen Jahren der Betreuung von dementen Menschen erfahren. Denn diese Menschen erzählen „ohne Hemmungen“, was ihnen wiederfahren ist.

Abgesehen von den ehrenamtlichen Tätigkeiten, die ihr selbstverständlich sind – „bei uns in Holland engagiert sich jeder irgendwie. Und sei es dadurch, dass er mit der Blechbüchse für die Heilsarmee Geld sammelt – Frau te Koppele besitzt auch noch ein Privatleben. Das hat viel mit Tauchen und Motorsport zu tun. „Verstappen ist mein Idol“ verrät sie uns und erzählt von einer Begebenheit in Spa-Francorchamps, als sie durch die Boxen flanierte und auf den jungen Michael Schumacher traf, der ihr prompt ein Autogramm gab.

Heringessen in Holland

Und immermal wieder fährt sie nach Holland, wo sie sich immer noch zuhause fühlt, bei ihrem Bruder oder den Freunden. Doch nach drei vier Tagen möchte sie dann wieder zurück, nach Hause, nach Quierschied. „Hier wohne ich, lebe ich und werde ich wahrscheinlich auch sterben. In Holland bin ich geboren. Dort leben meine Familie und noch viele Freunde. Ich habe zwei Zuhause.“

Übrigens:

Am 14 April wird Astrid te Koppele mit ihrer Kindergruppe eine Theatervorstellung in der Q.lisse geben. Das Stück wurde von Mwoloud Daoud verfasst und behandelt das Thema „Umwelt“. Der Eintritt ist frei – es wird eine Hutsammlung geben.

ZKE und Landeshauptstadt unterstützen Reinigungsaktion des Kleingartenvereins Weyerbachtal e.V.

Der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) und das städtische Amt für Stadtgrün und Friedhöfe unterstützen am Samstag, 24. März, eine Reinigungsaktion des Kleingartenvereins Weyerbachtal e.V. in Burbach.

Zwölf Vereinsmitglieder und sechs Mitarbeiter des Amtes für Stadtgrün und Friedhöfe befreien den Bachlauf des Weyerbachs und das umliegende Gelände von Müll. Der ZKE stattet die Müllsammler mit Tüten, Zangen und Handschuhen aus und entsorgt den gesammelten wilden Müll.

Die Aktion dauert von 9 bis 13 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz der Kleingartenanlage Weyerbachtal. Kurzentschlossene, die die Reinigungsaktion unterstützen möchten, können um 9 Uhr dorthin kommen.

Erneut Nachwuchs im Saarbrücker Wildpark

Der Saarbrücker Wildpark in Saarbrücken freut sich erneut über Nachwuchs, dieses Mal bei den Wildschweinen und den Schafen.

Anfang dieser Woche kamen die ersten beiden Wildschwein-Frischlinge des Jahres auf die Welt. Wegen der Kälte werden sie ihre Wurfhütte wahrscheinlich erst in den nächsten Tagen verlassen.

Bei den Shropshire-Schafen sind in den letzten Tagen vier Lämmer auf die Welt gekommen. Auch sie müssen wegen der für die Jahreszeit ungewöhnlichen Kälte im trockenen Stall bleiben.

 

Jetzt bewerben für den Hans-Bernhard-Schiff-Literaturpreis 2018

Die Landeshauptstadt Saarbrücken verleiht im November 2018 wieder den Hans-Bernhard-Schiff-Literaturpreis. Einsendeschluss für die Bewerbungen von Autorinnen und Autoren ist Freitag, 3. August.

Die Jury berücksichtigt Werke, die inhaltlich oder über die Verfasser/innen einen Bezug zur Großregion Saar-Lor-Lux (Saarland, Rheinland-Pfalz, Grand-Est, Luxemburg oder Wallonien) haben. Thema und Genre sind nicht festgelegt. Die Wettbewerbsbeiträge dürfen höchstens acht DIN A4-Seiten mit jeweils 30 Zeilen zu 60 Zeichen umfassen. Die Texte können in Deutsch, Französisch, Luxemburgisch oder einer regionalen Mundart verfasst werden. Texte, die schon veröffentlicht sind, auch im Internet, bewertet die Jury nicht. Bereits ausgezeichnete Hauptpreisträger/innen können sich nicht mehr bewerben. Pro Person kann nur eine Bewerbung akzeptiert werden. Der Hans-Bernhard-Schiff-Literaturpreis 2018 richtet sich gleichermaßen an publizierte wie bislang unpublizierte Autorinnen und Autoren.

Der Hans-Bernhard-Schiff-Literaturpreis 2018 ist mit 5.000 Euro dotiert. Die Jury behält sich vor, das Preisgeld aufzuteilen sowie Förder- und Sonderpreise zu vergeben. Das Preisgeld wird von der Landeshauptstadt Saarbrücken, dem Ministerium für Bildung und Kultur Saarland, der Sparkasse Saarbrücken, der VSE AG und Dr. Joachim Schiff gestiftet.

Die Einsendungen müssen in siebenfacher Ausfertigung anonym unter Angabe eines Kennwortes und des Geburtsjahres eingereicht werden. Den Texten muss der ausgefüllte Anmeldebogen (www.saarbruecken.de/schiffpreis) mit dem Kennwort sowie mit Angaben zur Person und zum Bezug zur Großregion SaarLorLux beiliegen. Eingesandte Beiträge werden nicht zurückgeschickt. Einsendungen per Mail werden nicht angenommen.

Der Preis wird jedes Jahr im Gedenken an Hans Bernhard Schiff, an sein literarisches Werk und sein gesellschaftliches Engagement durch eine unabhängige Jury vergeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Verleihung findet im November 2018 in einer öffentlichen Veranstaltung statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung lesen die Preisträger/innen ihre Texte vor. Sie erklären sich mit der Veröffentlichung des ausgezeichneten Textes in einer Broschüre sowie im Internet einverstanden.

Weitere Informationen und Bewerbungen: Landeshauptstadt Saarbrücken, Ilona Mathieu, Kulturamt, St. Johanner Markt 24, 66111 Saarbrücken, Telefon: +49 681 905-4914, E-Mail: ilona.mathieu@saarbruecken.de und im Internet unter www.saarbruecken.de/schiffpreis

Neu: Konsolen- und Gesellschaftsspiele sowie erweiterte Leihfristen in der Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek baut ihr Angebot aus. Ab sofort bietet sie Konsolen- und Gesellschaftsspiele für jedes Alter an, außerdem erweitert sie die Leihfristen für DVDs sowie Kinder- und Jugendmedien.

In der Stadtbibliothek Saarbrücken gibt es jetzt Konsolenspiele für PlayStation 4 und Nintendo Switch. Ob aus dem Bereich Jump and Run, Adventure oder Sportsimulation: Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Nutzerinnen und Nutzer können zahlreiche Spiele wie „FIFA“, „Mario Kart“ oder „Sonic“ für je zwei Wochen kostenlos ausleihen. Der Kauf der ersten Spiele wurde durch das Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes gefördert. Die Bibliothek wird das Angebot nun stetig erweitern.

Gesellschaftsspiele für jedes Alter

Außerdem bietet die Stadtbibliothek jetzt auch Gesellschaftsspiele für Erwachsene zum Ausleihen an. Darunter befinden sich viele aktuelle Brettspiele wie beispielsweise „Luther“, bei dem man als Zeitgenosse des berühmten Kirchenreformators die Städte seines Wirkens bereisen kann, oder „Twister“, ein Party- und Geschicklichkeitsspiel, bei dem gewinnt, wer beim Verbiegen auf dem Spielfeld nicht umfällt. Auch beliebte Klassiker wie „Catan“ oder „Monopoly“ stehen zur Ausleihe bereit. Das Sortiment wird stetig erweitert. Alle Brettspiele können kostenlos für vier Wochen ausgeliehen und bis zu zweimal verlängert werden.

Tipp: Jeden zweiten Dienstag ab 19 Uhr findet im Lesecafé der Stadtbibliothek gemeinsam mit der Spielelagune Saar ein Spieletreff für Brett-, Würfel- und Kartenspiele statt. Wer Zeit und Lust hat, mitzuspielen, ist herzlich willkommen. Die nächsten beiden Termine sind am 27. März und 10. April.

Längere Leihfristen für DVDs und Kinder- und Jugendmedien

Zusätzlich erweitert die Bibliothek die Leihfristen für DVDs und Kinder- und Jugendmedien: DVDs kann man jetzt zwei Wochen ausleihen. Kinder- und Jugendmedien sind ab sofort zweimal verlängerbar. Für die Ausleihe ist eine gültige Bibliothekskarte nötig. Die gibt’s für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr kostenlos. Für Erwachsene kostet die reguläre Jahres-Einzelkarte 18 Euro.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek.saarbruecken.de

 

Täterfestnahme nach Einbruchsdiebstahl in Kebab-Imbiss in Saarbrücken

Am 20.03.2018 um 23:09 Uhr wurde der Führungs- und Lagezentrale über Notruf mitgeteilt, dass in einem Kebab-Imbiss in der Viktoriastraße in Saarbrücken eine Scheibe eingeschlagen sei und sich mindesten eine Person mit Taschenlampe im Lokal befände.

Die Örtlichkeit wurde sofort von mehreren Kommandos der PI Saarbrücken-St. Johann aufgesucht. Nach Rücksprache mit dem Mitteiler stellte sich heraus, dass kurz vor dem Eintreffen der Polizei drei Personen aus dem Imbiss in Richtung eines nahegelegenen Parkhauses gelaufen seien. Im Zuge sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten zwei der Täter angetroffen, zweifelsfrei identifiziert, vorläufig festgenommen und zur Dienststelle verbracht werden. Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen musste einer der Täter, ein 21-jähriger Mann mit Wohnsitz in Saarbrücken, aufgrund erheblicher Alkoholisierung die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen. Sein 18-jähriger Komplize, der ebenfalls in Saarbrücken wohnt, konnte entlassen werden.

Der dritte Täter ist flüchtig. Diesbezügliche Ermittlungen dauern noch an. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.

SVW-Angreifer Koep: „Wir wollen unbedingt gewinnen.“

Zum nächsten Heimspiel am kommenden Freitag (19:30 Uhr) gastiert der TSV Eintracht Stadtallendorf beim SV Waldhof Mannheim. Die Partie im Carl-Benz-Stadion wird geleitet vom Unparteiischen Patrick Kessel aus Bad Kreuznach. Der Unparteiische leitete bereits die Vorrundenpartie zwischen dem SV Waldhof und der SV Elversberg.

Am vergangenen Wochenende musste das Auswärtsspiel bei der TuS Koblenz aufgrund witterungsbedingter Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden. Die dadurch entstandene längere Spielpause sieht der SVW-Angreifer Benedikt Koep jedoch auch positiv: „Wir haben dadurch mehr Zeit gehabt um Fehler auszubessern, um taktische Dinge einzustudieren und für die Jungs, die angeschlagen waren oder sind, sich zu regenerieren und behandeln zu lassen.“

Am Freitagabend heißt der Gegner TSV Eintracht Stadtallendorf, gegen den der SVW das Hinspiel im Herrenwaldstadion mit 3:1 durch die Tore von Gianluca Korte und Jannik Sommer für sich entscheiden konnte. Mit Stadtallendorf trifft der SVW auf den aktuell Zehnten der Tabelle und somit eine Mannschaft die mitten im Abstiegskampf steckt, um jeden Punkt kämpfen wird und mit Williams Del-Angelo mit elf Treffern einen gefährlichen Angreifer in ihren Reihen hat. Auch für Koep ist der TSV nicht zu unterschätzen: „Stadtallendorf ist ein guter Aufsteiger, der in der Saison bewiesen hat, dass sie eine taktisch gut eingestellte Mannschaft haben und auch körperlich dagegenhalten können.“

Wegen der Spielabsage in Koblenz muss der gelb-rot-gesperrte Benedikt Koep seine Strafe noch eine Woche länger absitzen und hält sich auf dem Trainingsplatz fit: „Ich gebe weiter Gas und halte die Trainingsqualität hoch, um meine Fitness aufrecht zu erhalten.“

Trotz der Sperre sind für den SVW-Stürmer Flutlichtspiele immer ein besonderes Highlight: „Flutlichtspiele in Mannheim sind immer etwas Besonderes. Wir wollen unbedingt gewinnen und wir werden alles dafür tun.“

Der FC-Astoria stellt die Weichen für die Zukunft

Der FC-Astoria Walldorf bastelt fleißig am neuen Kader für die im Sommer anstehende Saison 2018/19. Die sportlich Verantwortlichen sind mit den Spielern in vielen guten Gesprächen und können bereits einige erfreuliche Erfolge für den FC-Astoria Walldorf vermelden.

Innenverteidiger Tabe Nyenty hat seinen Vertrag um ein Jahr bis zum 30. Juni 2019 verlängert. Nyenty ist seit Juli 2012 in Walldorf aktiv und seither eine stabile Institution in der Defensive. In der aktuellen Runde ist er der Spieler mit den meisten Spielminuten, er verpasste keine Sekunde in 25 Ligaspielen, mit Ausnahme von einer einzigen Partie, die er aufgrund der 5. Gelben Karte gesperrt fehlte.

Auch Niklas Horn hat seinen Vertrag verlängert. Er hat sich nach einem komplizierten Schien- und Wadenbeinbruch im November 2015 erfolgreich auf den Sportplatz zurückgekämpft und ist seit Mai 2017 wieder eine feste Größe der Walldorfer Regionalliga Mannschaft. Horn ist auf und neben dem Platz für den FCA ein absoluter Glücksgriff und bleibt bis zum 30. Juni 2020 den Walldorfern erhalten. In dieser Saison kam er zumeist auf der zentralen Sechserposition vor der Viererabwehrkette zum Einsatz. Cheftrainer Matthias Born hat ihn aber auch schon auf den beiden offensiven Außenbahnen eingesetzt. Aktuell kommt Horn auf 25 Einsätze, in denen ihm zwei Torvorlagen gelungen sind.

Torwarttalent Paul Lawall hat vorzeitig seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2020 verlängert. Der 20jährige gebürtige Wormser kam im Sommer von Arminia Ludwigshafen nach Walldorf und stand für die U23 in der Oberliga Baden-Württemberg bislang in 17 Ligaspielen im Tor. Zuletzt war Lawall im Regionalliga Kader dabei und vertrat, den an der Schulter verletzten, Michael Hiegl.

Last-but-not-least wurde der Vertrag vom 19jährigen Darian Gurley langfristig bis zum 30. Juni 2021 verlängert. Gurley ist ein pfeilschneller Außenverteidiger, der in seinem ersten Jahr im Herrenfußball sich sehr gut weiterentwickelt hat und daher mit einem Kaderplatz in der 1. Mannschaft ab Sommer belohnt wird. Gurley ist seit Anfang 2017, etwas mehr als ein Jahr beim FCA aktiv, er wechselte von der Karlsruher U19 in die Walldorfer U19. In der abgelaufenen Saison kommt Gurley in der Oberliga Baden-Württemberg für die Walldorfer Fohlenelf von Trainerduo Kocher/Stickel auf insgesamt 18 Einsätze.

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