Montag, Mai 12, 2025
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Gemeinsam mit einer Stimme – die deutschen Bundesländer und die französischen Regionen übergeben gemeinsame Erklärung zur Zukunft der Kohäsionspolitik in Europa

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Corina Cretu, die zuständige Kommissarin für Regionalpolitik, empfing die gemeinsame Erklärungauf Initiative des Saarlandes am Dienstag (20.03.2018) in Brüssel.

Zum ersten Mal sprechen alle deutschen Bundesländer und alle französischen Regionen in Brüssel mit einer Stimme. Die Europaministerkonferenz hat sich auf Initiative des Saarlandes zusammen mit Präsidentinnen und Präsidenten der Regionen Frankreichs auf eine gemeinsame Stellungnahme zur zukünftigen Finanzierung der EU geeinigt.

In der Vertretung des Saarlandes bei der EU in Brüssel wurde nun die gemeinsame Positionierung vorgestellt und zusammen mit dem Büro GrandEst der EU-Kommissarin Corina Cretu übergeben. Parallel wird das Papier an Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker gesendet.

Der Bevollmächtigte für Europangelegenheiten, Roland Theis, sagte dazu: „Ziel der gemeinsamen Erklärung ist es, die EU-Fördermittelausstattung für alle Regionen sicherzustellen. Damit setzen sich die deutschen Länder und die Regionen Frankreichs gemeinsam für rund 140 Millionen Menschen – fast 30 Prozent der EU – mit einer Stimme ein.“

„Die gemeinsame Erklärung betrifft in erster Linie EU-Mitgliedsstaaten wie Deutschland und Frankreich. Sie müssen strukturelle Herausforderungen überwinden. Die Gelder der Kohäsionspolitik helfen uns, auch zukünftig relevante Projekte, vor allem in der Großregion, umzusetzen. Damit sichern wir Arbeitsplätze und Lebensqualität in unserer Region“, so der Staatssekretär weiter.

Maßgeblich trug die Brüsseler Bürogemeinschaft zwischen dem Saarland und der Region Grand Est, die im Rahmen der Frankreichstrategie des Saarlandes gegründet wurde, zur erfolgreichen Abstimmung bei. „Sie verdeutlicht die grenzüberschreitende, deutsch-französische Arbeit. Auf unsere Initiative hin haben Deutsche und Franzosen gemeinsame Standpunkte formuliert und richten diese nun als Forderungen an die EU-Institutionen“, erklärte Roland Theis.

Er forderte abschließend: „Durch den Austritt Großbritanniens aus der EU muss nun eine Debatte um die finanzielle Ausstattung der EU geführt werden. Das betrifft auch die Kohäsionspolitik. Denn durch den Austritt fällt ein wichtiger Beitragszahler des EU-Budgets weg. Gerade für uns Grenzregionen sind finanzielle Hilfsmittel ein entscheidender Faktor. Umso mehr freut es mich, dass wir jetzt – vor allem auf Initiative des Saarlandes – diese Forderungen vorangetrieben haben.“

Die gemeinsame Erklärung wurde vom Stellvertreter für die Europaministerkonferenz vom Vorsitzland Niedersachen unterzeichnet und an den Präsidenten der Europäischen Kommission übersandt.

„Wenn Gefahr droht, werd‘ ich rot“ Lehrreiche Malbücher werden an alle Homburger Kindertagesstätten übergeben

Das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Homburg hat auch in diesem Jahr gemeinsam mit der Markt&Media-Gruppe ein lehrreiches Malbuch erstellt, diesmal zum Thema „Wenn Gefahr droht, werd‘ ich rot. Ist es sicher – Grün!“ Dieses auf umweltfreundlichem Papier gedruckte Rot-Grün-Malbuch wird nun allen Homburger Kindertagesstätten nach und nach kostenfrei zur Verfügung gestellt. Bei ihrem Besuch im Awo-Kinderhaus in Reiskirchen überreichten Beigeordnete Christine Becker und Luisa Maurer vom Kinder- und Jugendbüro jetzt die ersten von insgesamt 500 Exemplaren an die Leiterin des Kinderhauses, Karin Chabrny. Dank der Unterstützung Homburger unternehmen sei es möglich, allen Kindern im Vorschulalter dieses Malbüchlein zur Verfügung zu stellen, würdigte Becker das finanzielle Engagement dieser Firmen.

Seit mehr als 20 Jahren stellt der Verlag kommunalen Partnern in ganz Deutschland die Serie „Kinder sorgen für die schöne Welt von morgen” zur Verfügung, damit umweltgerechtes Verhalten alltagsnah und von Kindesbeinen an spielerisch vermittelt werden kann. Die Kreativhefte regen durch verschiedene Bastelideen und kreative Aufgaben die Fantasie an und vermitteln die Themen kindgerecht. In dem neuen Lehrbuch, welches jetzt an alle Homburger Kindergärten übergeben wird, lernen Helga und ihre Naturfreunde im Wald das kleine abenteuerlustige Chamäleon Fatih kennen, das bei Gefahr die Farbe Rot annimmt. Gemeinsam meistern sie während eines Tages verschiedene Gefahrensituationen durch richtiges Verhalten. Sie finden Gefahren im Wald, entdecken eine giftige Müllhalde mit Schadstoffen, rufen die Feuerwehr, als sie ein brennendes Haus sehen, kommen sicher durch den Straßenverkehr und lassen sich nicht einfach von Fremden ansprechen. Am Ende des Tages begreift Fatih, dass er eine wunderbare Freundin gefunden hat, mit der er sich sicher fühlen und die Farbe Grün annehmen kann.

Gemeinsam mit Luisa Maurer wünschte die Beigeordnete Becker den Kindern ganz viel Spaß beim Ausmalen der vielfältigen Bilder, die durch Rätsel zum Denken anregen, und spielerisch verschiedene Gefahrensituationen aufzeigen. Dadurch soll deutlich werden, wie in den jeweiligen Gefahren richtig reagiert werden kann.

Grünflächenamt ergreift Maßnahmen um Befall der Kastanienminiermotte zu verhindern

Dillingen. „Ein kleiner Schmetterling sorgt für großen Aufwand: Kastanienminiermotte befällt Bäume in der Brückenstraße“, hieß es im Herbst vergangenen Jahres, als die Kastanienbäume in der Brückenstraße ein ungewöhnliches Bild abgaben. Ein Experte bestätigte damals den Verdacht, dass die Bäume von der Kastanienminiermotte befallen sind und gab entsprechende Tipps, die das Grünflächenamt umgesetzt hat.

Die Raupen der ursprünglich aus dem Balkan stammenden Kastanienminiermotte fraßen die Blätter von innen heraus auf. In Reaktion darauf wurden die Blätter schneller braun. Die geschädigten Bäume reagierten mit einem neuen Austrieb darauf, quasi als Notblüte, um damit weiter Photosynthese betreiben zu können. Das Grünflächenamt folgte damals dem Rat des Experten, das Laub der Bäume wöchentlich einzusammeln und zu verbrennen. Denn die Larven würden sich auf dem herabfallenden Laub einnisten und versuchten im Boden zu überwintern.

Da es dennoch möglich wäre, dass Larven auf dem Boden überwintern, sollten im Frühjahr an den Kastanien Leimringe angebracht werden. So die weitere Empfehlung des Experten. Damit soll den Kastanienminiermotten die Möglichkeit genommen werden, an den Bäumen hochzukriechen. Diese Maßnahme wurde jetzt vom Grünflächenamt umgesetzt. Durch diese Maßnahmen erhofft man sich, die Kastanienbäume zu erhalten.

Foto: Stadt Dillingen

Naturschutzbeauftragte für weitere fünf Jahre im Amt

Dillingen. Gemäß Paragraph 38 des Saarländischen Naturschutzgesetzes (SNG) sind Andreas Kleber, Karl-Peter Wald und Peter Ferner zu örtlichen Naturschutzbeauftragten berufen worden. Die entsprechenden Urkunden überreichte Bürgermeister Franz-Josef Berg den drei Ehrenamtlichen vergangene Woche. Die Amtszeit der örtlichen Naturschutzbeauftragten beträgt 5 Jahre.

Für die örtlichen Naturschutzbeauftragten ist die Berufung keine Premiere. Andras Kleber, für den Bereich Diefflen zuständig, Karl-Peter Wald für den Bereich Pachten und Überm Berg zuständig, sowie Peter Ferner für den Bereich Dillingen-Nord und Pachtener Heide zuständig, übernehmen die Aufgabe zum wiederholten Mal. „Alle drei Naturschutzbeauftragten leisten in ihrem Ehrenamt eine wertvolle Arbeit, die Respekt und Anerkennung verdient“, erklärt Bürgermeister Franz-Josef Berg. Nicht nur dass sie in ihren zugeteilten Bereichen das Augenmerk auf den Naturschutz richten und Bürgerinnen und Bürger vor Ort darauf hinweisen. Die Naturschutzbeauftragten sind zudem in beratender Funktion tätig. Ihre Anliegen und Anmerkungen werden bei Planungen und Projekten zum Naturschutz berücksichtigt. Auch dürfen sie bei der Aufstellung und Änderung von Bauleitplänen angehört werden, wenn auch dort der Naturschutz betroffen ist. Die Ehrenamtlichen absolvierten für die Ausführung ihres Ehrenamtes entsprechende Lehrgänge und Fortbildungsmaßnahmen, nehmen regelmäßig zum Erfahrungsaustausch an Treffen mit der Stadtverwaltung teil.

 

Landeshauptstadt setzt Spichererbergstraße in Alt-Saarbrücken ab Donnerstag instand

Die Landeshauptstadt Saarbrücken setzt ab Donnerstag, 22. März, die Spichererbergstraße in Alt-Saarbrücken instand.

Von Donnerstag, 22. März, bis Freitag, 23. März, erneuert die Stadt die Fahrbahnoberfläche im Abschnitt zwischen der Straße „Am Grafenhof“ bis zur Gabelung Trillerweg/Spichererbergstraße. Die Straße wird dann halbseitig gesperrt.

Von Montag, 26. März, bis Dienstag, 27. März, setzt die Stadt den Bereich zwischen der Gabelung Nußbergstraße/Spichererbergstraße bis zur Straße „Am Grafenhof“ instand. Während der Arbeiten muss dieser Bereich voll gesperrt werden.

Es gilt ein Parkverbot in den jeweiligen Straßenabschnitten. Die Zufahrt für Feuerwehr und Rettungswagen bleibt immer gewährleistet.

Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Dienstag, 27. März, und kosten rund 60.000 Euro. Witterungsbedingt können sich die Arbeiten verändern beziehungsweise verlängern.

 

Blumen zum Weltfrauentag – 1.800 Rosen wurden in Homburg verteilt

Am vergangenen Donnerstag verteilten die städtische Beigeordnete Christine Becker und die kommunale Frauenbeauftragte Anke Michalsky im Rathaus fair gehandelte Rosen sowohl an Mitarbeiterinnen als auch an Besucherinnen.

Anlass war der Welt­frauentag, der immer am 8. März gefei­ert wird. Auch die Stadt Homburg beteiligte sich wieder an der Fairtrade-Rosenaktion „Flower Power“.

„Es ist mir wichtig, ein Zeichen für Frau­enrechte zu setzen“, betonte Christine Becker, die auch Ko­ordinatorin der Fairtrade-Steuerungsgruppe ist. Homburg ist seit 2014 Fair­trade-Stadt, der Saarpfalz-Kreis trägt den Titel „Fairtrade-Kreis“ seit 2015.

Die Aktion passe gut zum Jubiläum „100 Jahre Frauenwahlrecht“ in diesem Jahr, erklärte Anke Michalsky.

Gesponsert wurden die 1.800 Rosen, die anlässlich des Weltfrauen­tages in Homburg verschenkt wurden, wieder vom Unternehmen „Blume 2000“.

Eine der Frauen, die im Rathaus eine Rose geschenkt bekamen, war Monika Friemel. „Ich habe mich sehr darüber gefreut“, erzählte die Homburger Bürgerin, die ins Bürgeramt wollte.

Verteilt wurden die „fairen“ Rosen auch im Eine-Welt-Laden, bei Pro Seniore, im Jobcenter und bei einer Vernissage des Frauenbüros des Kreises.

Der Löwenanteil an Rosen aus fairem Handel wurde jedoch von Christine Becker und Anke Michalsky beim Auftritt des Frauenkabaretts „Tollkirschen“ im Saalbau an Frauen ausgegeben.

Initiiert wur­de die Aktion in Homburg von der Frauenbeauftragten Anke Michalsky, die sich auch im Fairtrade-Kommittee der Stadt engagiert. Sie setzt mit anderen Frauenbeauftragten aus dem Kreis und den Kommunen nicht nur ein Zeichen für Frauenrechte hierzu­lande, sondern auch für bessere Ar­beits- und Lebensbedingungen für Frauen auf Blumenfarmen in Ostafrika und Lateinamerika.

Beigeordnete Christine Becker und Frauenbeauftragte Anke Michalsky (von rechts) verteilten am Weltfrauentag Rosen. Foto: Bernhard Reichhart/Stadt Homburg

Erster Schritt in das Feuerwehrleben erfolgreich gemeistert

Sieben Mitglieder des Löschbezirks 13 St. Johann der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken haben an zwei Wochenenden erfolgreich den ersten Teil zur Truppmann/-frau absolviert. Die Kameraden und Kameradinnen lernten die gesetzlichen Grundlagen im Feuerwehrdienst, den Einsatz einer Gruppe im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz, das Anstellen von Leitern, verschiedene Löschtechniken und vieles mehr. Parallel dazu nahmen vier weitere Kameraden erfolgreich an einem erweiterten Erste-Hilfe Lehrgang für Feuerwehrangehörige teil. Somit ist gewährleistet das stets gut ausgebildete Feuerwehrleute des Löschbezirk 13 zum Einsatz kommen.

Haben wir auch Ihr Interesse an der ehrenamtlichen Feuerwehrarbeit geweckt? Dann würden wir uns über einen unverbindlichen Besuch in unserem Übungsdienst der immer Donnerstags ab 19Uhr00 stattfindet freuen. Die Jugendfeuerwehr welche ebenfalls eine wichtige Säule in der Nachwuchsgewinnung darstellt, hat ihren Übungsdienst immer Mittwochs um 17Uhr30.

Keine Zeit für aktiven Dienst? Kein Problem, auch unser Förderverein freut sich immer über neue Mitglieder.

Weitere Infos unter www.lb13.de

Foto: Jan Bücheler Presse- & Öffentlichkeitsarbeit LB 13 St.Johann

 
Ein Beitrag von Jan Bücheler, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit LB 13 St.Johann

Offener MiNET-Treff am Mittwoch, 4. April 2018, von 16 bis 18 Uhr, zum Thema „Lebensläufe schreiben“

MiNET Saar, das Mentoring-Netzwerk für Migrantinnen, setzt sein offenes Angebot für Teilnehmerinnen und Interessentinnen fort. Beim „Offenen Treff“ jeden ersten Mittwoch im Monat von 16 bis 18 Uhr in den Räumen der FrauenGenderBibliothek Saar können sich Frauen mit und ohne Migrationsbiografie in gemütlicher Atmosphäre treffen und austauschen. Verschiedene Themen rund um den Arbeitsmarkt und Bewerbungsverfahren werden beim Offenen Treff angesprochen. Es gibt Kaffee, Tee und ein offenes Ohr.

Der kommende Termin am Mittwoch, 4. April 2018, von 16 bis 18 Uhr, hat den Themenfokus „Lebensläufe schreiben“. Unterstützt von der Referentin Raphaela Adam können die Teilnehmerinnen ihre Lebensläufe durchchecken und sie auf den neuesten Stand bringen.

Raphaela Adam leitet bei Saarland.innovation&standort (saaris) den Arbeitsbereich Internationalisierung und Messen und ist dort auch als Ausbilderin tätig. Zuvor hat sie bei einer international tätigen Organisation Weiterbildungsprogramme für junge Fach- und Führungskräfte aus aller Welt konzipiert und organisiert. Teilnehmer_innen- und Personalauswahl gehören zu ihrem Handwerk. Seit 2013 ist Raphaela mit viel Freude als Mentorin bei MiNET aktiv.

Das Mentoring-Programm unterstützt Migrantinnen durch die Hilfe von erfahrenen Mentorinnen, die mitten im Leben stehen und aus allen Berufsfeldern und gesellschaftlichen Bereichen kommen, ihre Ziele zu erreichen. Mentorinnen helfen Migrantinnen, ihr Potenzial für den Arbeitsmarkt zu erschließen und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.

MiNET bietet Migrantinnen ein Netzwerk von qualifizierten Integrations- und Arbeitsmarktexpertinnen, Trainerinnen und Beraterinnen, die sie ein Jahr lang begleiten. Das Programm ermöglicht eine interkulturelle Begegnung auf Augenhöhe und Zugänge zu neuen (beruflichen oder privaten) Netz-werken.

Der „Offene Treff“ bietet die Möglichkeit, sich über das Programm zu informieren und Mentees und Mentorinnen kennenzulernen. Frauen, die Interesse haben, Mentorin oder Mentee zu werden, sind herzlich eingeladen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Veranstaltungsort und weitere Infos:
FrauenGenderBibliothek Saar
Großherzog-Friedrich-Str. 111, 66121 Saarbrücken
Tel. 0681-9388023
minet-saar@frauengenderbibliothek-saar.de
www.frauengenderbibliothek-saar.de
Facebook: Minet Saar
Das Projekt MiNET ist ein Teilprojekt des IQ-Landesnetzwerks Saarland in Trägerschaft der Frauen-GenderBibliothek Saar.
Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert. 20180404_Offener Treff_MiNET.pdf

Ralf Weiser: Verband muss Satzung ändern – Neue Chance auch für den FCS?

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Ralf Weiser ist Mitglied des Spielausschusses des Fußball-Regionalverbandes-Südwest. Er hatte bereits in Sachen FCS-DJK-Deal auf die Satzung des Saarländischen Fußballverbandes verwiesen und klar gestellt, dass eine Übertragung des Spielrechts einer Mannschaft an einen anderen Verein nicht möglich ist. Dies könne nur geschehen, wenn der komplette Verein übernommen wird – oder die Satzung geändert wird. 
„Die DFB -Spielordnung findet hier keine Anwendung. Die Altfälle waren zu einer Zeit als im SFV noch getrennte Bestimmungen für Herren und Damenspielbetrieb gültig waren. Dies haben wir nicht mehr. Zudem geht die Spielordnung des SFV vor, da es sich um keine überregionale Spielklasse handelt. Auch der Verbandstag kann da so nicht entscheiden. Es ist eine generelle Satzungsänderung dazu nötig und die müsste der Verbandstag beschliessen.“ sagte Weiser uns gegenüber.
Eine solche Satzungsänderung erscheint im Licht der Beweggründe insbesondere kleinerer Vereine durchaus angebracht. Denn sowohl der SV Göttelborn als auch die DJK Bildstock hätten wirtschaftliche Vorteile gehabt – und niemanden geschädigt. In verschiedenen östlichen Bundesländern sind Übernahmen mittlerweile geregelt. Bekanntestes Beispiel für eine solche Veräußerung dürfte der Deal zwischen RB Leipzig und dem SSV Marktranstädt sein, der quasi Geburtshilfe für den Brauseverein leistete. Zur Saison 2009/10 hatte er dem RB Leipzig die erste Mannschaft  in der fünftklassigen Oberliga Nordost verkauft und so dem neugegründeten Verein den folgenden Weg bis in die Championsleague erst ermöglicht. Hätte RB in der Kreisliga beginnen müssen – ein Schicksal, dass den 1. FC Saarbrücken mit seiner 2. Mannschaft ereilt hat – wäre man in Leipzig viele Jahre zurückgeworfen worden.
Eine Satzungsänderung könnte es übrigens auch dem 1. FC Saarbrücken erlauben, die Pläne, die im letzten Jahr scheiterten, nun durch die Übernahme etwa der 1. Mannschaft des SC Friedrichsthal, zu verwirklichen. Der SFV wird indes selbst nicht aktiv werden, wie er auf seiner Webseite bekannt gab: Er wird beim Außerordentlichen Verbandstag am 26. Mai 2018 keinen Antrag auf Änderung der Satzung stellen.

 

Stadtführungen am Homburger Keramikmarkt

Im Rahmen des 20. Homburger Keramikmarktes haben interessierte Besucherinnen und Besucher am kommenden Wochenende, 24. und 25. März, die Möglichkeit, an verschiedenen Stadtführungen teilzunehmen. Treffpunkt ist an der Bühne auf dem historischen Marktplatz. Die Führungen sind kostenlos; die Stadtführer würden sich jedoch sicherlich über ein kleines Trinkgeld freuen.

Uhrzeit Samstag, 24.3. Sonntag 25.3.
12 Uhr Gerhard Schmidt: Erkundung der Homburger Altstadt Vera Gottfreund: Stadtführung auf Italienisch
13 Uhr Hans-Jürgen Bechert: Kirchen- und Religionsgeschichte der Stadt Homburg Eugenie Holland: Erkundung der Homburger Altstadt
14 Uhr Kerstin Lischer:

Kunst & Skulpturen

Gerhard Schmidt: Die Homburger Stadtgeschichte mit den Anfängen der Festung Homburg
15 Uhr Thomas Klein: Führung über den Schlossberg und die Festung Homburg Waltraut Zimmermann: Kinderwanderung „Verdammt lang her“ ab 10 Jahren
16 Uhr Waltraut Zimmermann: Kinderwanderung „Verdammt lang her“ ab 10 Jahren Marco König: Stadtführung mit König Homburg und die Spuren der Könige Frankreichs, Polens, Bayerns und Preußens
17 Uhr Thomas Klein: Führung über den Schlossberg und die Festung Homburg Marco König: Stadtführung mit König Homburg und die Spuren der Könige Frankreichs, Polens, Bayerns und Preußens

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fcs@saarnews.com