Mittwoch, April 30, 2025
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Bliesgau-Freizeitweg feiert 25 Jahre – Grüne fordern Weiterentwicklung zur Alltagsradroute

Blieskastel/Gersheim – Der Bliesgau-Freizeitweg feiert am 1. Mai 2025 sein 25-jähriges Bestehen. Seit einem Vierteljahrhundert verbindet der beliebte Weg auf der ehemaligen Bahntrasse Menschen und Orte entlang der Blies. Als wichtige Freizeitroute für Radfahrer, Fußgänger und Inlineskater hat sich der Bliesgau-Freizeitweg fest in der Region etabliert.

Aus Sicht der Blieskasteler und Gersheimer Grünen bietet das Jubiläum Anlass, den Blick nach vorne zu richten. In einem gemeinsamen Papier haben die beiden Grünen-Ortsverbände Ideen zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung des Weges formuliert.

Lisa Becker, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Foto: Grüne)

„Der Bliesgau-Freizeitweg ist ein Juwel unserer Region und hat sich in den vergangenen 25 Jahren etabliert. Unser Ziel ist es, den Weg in der Zukunft noch attraktiver für den Alltagsradverkehr und gleichzeitig sicherer für alle Nutzerinnen und Nutzer zu gestalten. So kann die nachhaltige Mobilität im Biosphärenreservat Bliesgau weiter ausgebaut werden“, betonen Lisa Becker, Vorsitzende der Grünen in Blieskastel, sowie Stefan Scherf, Vorsitzender der Grünen in Gersheim.

Konkret schlagen die Grünen ein umfassendes Maßnahmenpaket vor. Dazu zählen einheitliche Vorfahrtsregelungen an Kreuzungen, ein verlässlicher Winterdienst, moderne Fahrbahnmarkierungen sowie eine bedarfsgerechte Beleuchtung an neuralgischen Punkten. Auch die Wegweisung solle verbessert und um Beschilderungen für den Alltagsradverkehr ergänzt werden.

„Dabei wäre auch die Umbenennung in ‚Blies-Radweg‘ ein starkes Signal für die Neuausrichtung. Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger aktiv in diesen Prozess einbinden“, erläutern Becker und Scherf.

Die vorgeschlagenen Maßnahmen sollen nicht nur die Verkehrssicherheit erhöhen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende in der Region leisten. Die steigungsarme und autofreie Streckenführung des Bliesgau-Freizeitweges biete dafür ideale Voraussetzungen.

FREIE WÄHLER Neunkirchen befürworten Videoüberwachung an Containerstandorten

Saarbrücken/Neunkirchen – Die FREIE WÄHLER Neunkirchen sprechen sich für die Einführung von Videoüberwachung an den Containerstandorten in der Stadt aus. Ziel dieser Maßnahme ist es, die illegale Müllablagerung einzudämmen und damit die steigenden Kosten für die Entsorgung spürbar zu senken.

„Die jährlichen Ausgaben für die Beseitigung illegal abgelagerten Mülls steigen in Neunkirchen drastisch an. Das Geld, das hierfür aufgewendet wird, fehlt an anderer Stelle im Haushalt“, erklärt Brandon Lee Posse, Fraktionssprecher der FREIE WÄHLER/FDP im Neunkircher Stadtrat. Er hofft auf eine baldige Verabschiedung einer entsprechenden Rechtsgrundlage durch den saarländischen Landtag, „um datenschutzkonform handeln zu können“.

Die FREIE WÄHLER betonen, dass bei der Umsetzung einer Videoüberwachung alle datenschutzrechtlichen Vorgaben strikt eingehalten werden müssen. „Eine klare rechtliche Grundlage ist unerlässlich, um wirksam gegen illegale Ablagerungen vorzugehen“, so Posse.

Darüber hinaus würden die FREIE WÄHLER eine Teilnahme der Kreisstadt Neunkirchen an einem Pilotprojekt zur Videoüberwachung an Containerstandorten begrüßen. „Solche Maßnahmen sind aus unserer Sicht durchaus sinnvoll und können bei der Ermittlung der Verursacher sehr zielführend sein“, ergänzt Posse.

Die FREIE WÄHLER Neunkirchen sind überzeugt, dass eine konsequente Überwachung einen wichtigen Beitrag zur Sauberkeit und Ordnung in der Stadt leisten kann. Nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes wollen sie einen entsprechenden Antrag im Neunkircher Stadtrat einbringen.

Grüne Stadtratsfraktion Saarbrücken kritisiert Oberbürgermeister Conradt wegen Mobilitätskampagne

Saarbrücken – Die Grüne Stadtratsfraktion Saarbrücken übt deutliche Kritik an der von Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU) initiierten Kampagne „Bürgermeister für einen starken Automobilstandort“. Nach Einschätzung der Fraktion offenbart die Initiative eine „besorgniserregende Fehleinschätzung der ökologischen und ökonomischen Realitäten“.

José Ignacio Rodriguez Maicas, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen-Stadtratsfraktion, erklärt dazu: „Während Oberbürgermeister Conradt seine Energie in europäische Lobbyarbeit investiert, bleiben drängende kommunale Probleme in Saarbrücken ungelöst. Statt den unvermeidlichen Transformationsprozess zu verzögern, sollte die Stadtverwaltung konkrete Konzepte für eine zukunftsfähige lokale Mobilitätsinfrastruktur entwickeln.“

Kritisiert wird insbesondere, dass unter dem Begriff „Technologieoffenheit“ eine Verzögerungstaktik verfolgt werde. Rodriguez Maicas betont: „OB Conradt fährt unter dem Deckmantel der ‚Technologieoffenheit‘ eine gefährliche Verzögerungstaktik. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel sowie die Entwicklungen auf dem globalen Markt sprechen eine eindeutige Sprache: Die Zukunft gehört der Elektromobilität.“

Die Grünen-Fraktion sieht in synthetischen Kraftstoffen und Plug-in-Hybriden keine gleichwertigen Alternativen und warnt, dass deren Förderung die Klimaziele gefährde und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie langfristig schwäche. „Der vermeintliche Einsatz für Arbeitsplätze verkennt, dass gerade durch die konsequente Umstellung auf Elektromobilität und den damit verbundenen Aufbau von Batterie- und Softwarekompetenzen zukunftsfähige Arbeitsplätze in Deutschland gesichert werden können“, so Rodriguez Maicas weiter.

Besonders angesichts der weltweiten Entwicklungen äußert die Fraktion Besorgnis: „Während China und die USA massiv in die Elektromobilität investieren, verlieren wir wertvolle Zeit mit einer Scheindebatte. Das ist kein Einsatz für Arbeitsplätze, sondern gefährdet sie.“ Rodriguez Maicas fordert: „Die eigentliche Aufgabe eines Oberbürgermeisters wäre es, die lokale Verkehrsinfrastruktur zukunftsfähig zu gestalten – mit mehr Radwegen, attraktivem ÖPNV und einer bedarfsgerechten Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Stattdessen betreibt Herr Conradt auf europäischer Ebene Lobbypolitik für überholte Technologien.“

Die Grünen fordern Oberbürgermeister Conradt auf, sich wieder auf seine kommunalpolitischen Aufgaben zu konzentrieren und die Verkehrswende in Saarbrücken aktiv voranzutreiben. Nur eine klare Ausrichtung auf zukunftsfähige Technologien könne Arbeitsplätze langfristig sichern und zugleich die notwendigen Klimaschutzziele erreichen.

FC 08 Homburg lädt zum KICKOFF 2025/26 ins Waldstadion ein

Homburg – Am Sonntag, dem 22. Juni 2025, öffnet das Homburger Waldstadion erneut seine Tore zum großen Saisonauftakt des FC 08 Homburg. Beim KICKOFF 2025/26 können Fans, Familien und Fußballbegeisterte gemeinsam den Trainingsstart der Profimannschaft feiern und sich auf die neue Saison einstimmen.

„Feiert mit uns den Trainingsstart unserer Profis und stimmt Euch bei unserem KICKOFF auf die neue Saison ein. Euch erwartet ein Tag voller Fußball, guter Laune und Aktionen für die ganze Familie!“, kündigt der Verein an.

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr, bei der rund 1.500 Besucher begrüßt wurden, soll auch in diesem Sommer ein abwechslungsreiches Programm rund ums Waldstadion geboten werden. Neben dem Trainingsauftakt der Profimannschaft erwartet die Gäste ein buntes Rahmenprogramm für alle Altersgruppen. „Für unsere kleinen Gäste gibt es wieder Spiel, Spaß und Überraschungen, während für die Großen bestens für das leibliche Wohl gesorgt ist.“

Der Tag beginnt ab 11 Uhr mit dem traditionellen Fassanstich und einem Frühschoppen bei Live-Musik. Im weiteren Verlauf werden die neuen Trikots vorgestellt und die Mannschaft für die kommende Spielzeit präsentiert. Zudem sind spannende Gäste auf der Bühne angekündigt.

„Ob eingefleischter FCH-Fan, fußballbegeisterte Familie oder neugieriger Besucher – bei unserem KICKOFF ist jeder herzlich willkommen“, betont der Verein. Weitere Details zum Ablauf und zu den Programmpunkten werden in Kürze bekanntgegeben.

VHS-Halbtageswanderung zum Hof Hochscheid und keltischer Fliehburg

St. Ingbert – Die VHS-Nebenstelle Rohrbach/Hassel lädt am Montag, 5. Mai 2025, von 14:30 bis 17:00 Uhr zu einer Halbtageswanderung zum Hof Hochscheid ein. Auf dem Programm stehen die Besichtigung des Biohofs sowie auf dem Rückweg ein Stopp an den Überresten einer keltischen Fliehburg.

„Der Biohof Hochscheid ist der älteste biologisch-dynamisch bewirtschaftete Hof im Saarland“, heißt es in der Ankündigung. Die dort erzeugten Produkte werden auf regionalen Wochenmärkten verkauft. Auf dem Hof verzichtet man vollständig auf synthetische Düngung sowie auf chemische Schädlingsbekämpfung. Bei der Besichtigung erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in den ökologischen Gemüseanbau.

Auf dem Rückweg führt die Wanderung an einer historischen keltischen Fliehburg vorbei. Natur- und Landschaftsführer Franz Stolz bietet hierzu heimatgeschichtliche Informationen an.

Treffpunkt für die Wanderung ist der Wanderparkplatz im Wald hinter der Autobahnauf- und -abfahrt St. Ingbert-Mitte. Die Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro.

Anmeldungen sind online möglich unter www.vhs-igb.de unter der Kursnummer 1.0951. Rückfragen beantwortet Christa Strobel telefonisch unter 06894/5908933 oder per E-Mail an vhs-hassel@gmx.de.

Kindermitbringtag bei den Saarbrücker Stadtwerken: Einblick in den Berufsalltag und viel Spaß für die Kleinen

Saarbrücken – Im Rahmen ihrer kontinuierlichen Bemühungen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf veranstalteten die Saarbrücker Stadtwerke auch in diesem Jahr ihren traditionellen Kindermitbringtag. Der Konzern, der zuletzt im Dezember 2024 zum dritten Mal mit dem saarländischen Siegel „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet wurde, begrüßte am letzten Osterferientag insgesamt 39 Kinder ab vier Jahren.

„Zuerst durften die Kinder den Arbeitsplatz der Eltern erkunden. Dann stärkte man sich für den Tag und frühstückte gemeinsam“, berichten die Veranstalter. Anschließend startete das Programm, bei dem die Kinder in drei Gruppen aufgeteilt wurden: Die Kleinsten blieben im neuen Verwaltungsgebäude und konnten basteln, spielen, tanzen und singen. Kinder zwischen sieben und elf Jahren besuchten die Buswerkstatt der Saarbahn, während die ältesten Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Bahnwerkstatt nach Brebach fuhren.

Für die fünfjährige Frieda war das Tanzen und Basteln ein besonderes Highlight: „Sie hat aus Holz einen Hasen gezaubert.“ Luca hingegen war besonders begeistert vom Besuch der Buswerkstatt der Saarbahn. Die älteren Kinder ab elf Jahren durften zusätzlich die Netzleitstelle besichtigen, in der über 20 Bildschirme den gesamten Saarbahn-Verkehr zentral überwachen.

Ein weiteres Highlight war der Besuch des Saarbahn-Maskottchens BaBu. „Ob klein oder groß – alle Kinder freuten sich über den Besuch des Saarbahn-Maskottchens BaBu.“ Auch Fiete und Leonore strahlten, als der Waschbär mit seinen großen Pfoten die Kinderhände abklatschte und sich bereitwillig umarmen ließ.

Zum Abschluss stärkten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim gemeinsamen Grillen im Stadtwerke Carré, bevor es um 12:30 Uhr Zeit für den Abschied war. Der Kindermitbringtag war für alle Beteiligten ein gelungener Tag voller Eindrücke, Spaß und wertvoller Einblicke in die Arbeitswelt der Eltern.

OB Marc Speicher ruft Haushalte in Saarlouis zur Teilnahme an den Wirtschaftsrechnungen auf

Saarlouis – Das Statistische Landesamt Saarland sucht aktuell Haushalte, die sich an den laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR) beteiligen möchten. Ziel der freiwilligen Erhebung ist es, wichtige Informationen über die Einkommens- und Wohnverhältnisse privater Haushalte in Deutschland zu gewinnen. Erfasst werden unter anderem Einnahmen und Ausgaben, die Ausstattung mit Gebrauchsgütern sowie die Wohnsituation, um ein umfassendes und repräsentatives Bild der Lebensverhältnisse zu zeichnen.

Oberbürgermeister Marc Speicher unterstützt die Aktion und ruft zur Teilnahme auf: „Die Laufenden Wirtschaftsrechnungen liefern wertvolle Erkenntnisse für staatliche Entscheidungen. Ich unterstütze diese Aktion sehr – und habe selbst viele Jahre teilgenommen. Es bringt einem selbst viel, weil einen manches Ausgabeverhalten selbst überrascht und jeder kann dadurch einen Beitrag für das Gemeinwesen leisten. Helfen Sie mit, ein realistisches Bild unserer Lebensverhältnisse in Saarlouis zu zeichnen!“

Gesucht werden Haushalte aus dem Saarland, die bereit sind, einen Monat lang ihre täglichen Ausgaben zu dokumentieren und einige ergänzende Fragen zu beantworten. Die Teilnahme erfolgt unkompliziert – entweder digital über eine App oder klassisch mit Papierunterlagen. Monatlich wird eine Stichprobe aus den Anmeldungen gezogen, die ausgewählten Haushalte werden dann zeitnah informiert.

Interessierte können sich direkt beim Statistischen Landesamt Saarland melden. Ansprechpartnerin ist Frau Bäldle (Telefon: 0681 – 501 6143, E-Mail: wirtschaftsrechnungen@statistik.saarland.de). Weitere Informationen sowie eine direkte Anmeldemöglichkeit gibt es online unter: www.lwr.de.

CDU Saarbrücken und Dudweiler fordern Landeszusage zur Europäischen Schule ein

Saarbrücken – Die CDU-Stadtratsfraktion Saarbrücken sowie die CDU im Bezirksrat Dudweiler fordern die saarländische Landesregierung auf, ihre Finanzierungszusage für die Europäische Schule in Saarbrücken-Dudweiler endlich einzuhalten. In einer gemeinsamen Erklärung äußern die Fraktionen scharfe Kritik an der bisherigen Haltung des Bildungsministeriums.

„Es wird Zeit, dass das Land beim Thema Europäische Schule Farbe bekennt. Weder das Land noch die Stadt können sich eine weitere Phase des Hinhaltens leisten“, erklärt Alexander Keßler, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion Saarbrücken. Der Standort Dudweiler sei „alternativlos“, betont Keßler weiter: „Die Eltern haben zu Recht die Erwartungshaltung, dass ihre Kinder auf der Europäischen Schule nicht nur in provisorischen Räumen unterrichtet werden können.“

Die CDU weist darauf hin, dass die Diskussion um die Standortfrage bereits seit 2018 andauere. „Es handelt sich hier nicht um irgendeine weitere Schule in Saarbrücken, sondern um eine Schule mit Strahlkraft für das gesamte Saarland“, so Keßler. Entgegen jüngsten Äußerungen aus dem Bildungsministerium, wonach die Zuständigkeit allein bei Stadt und Regionalverband liege, stellt die CDU klar: „Von Anfang an war wegen der Bedeutung der Schule klar, dass eine Kofinanzierung durch das Land in Höhe von mindestens 50% erfolgen soll und auch erfolgen muss.“

Auch die CDU-Fraktion im Bezirksrat Dudweiler fordert ein klares Bekenntnis: „Aus unserer Sicht ist es nicht nur für die Landeshauptstadt und das Saarland traurig, dass die Europäische Schule durch das Land so stiefmütterlich behandelt wird. Es ist besonders für den Standort Dudweiler eine schwierige Situation“, erklärt Ralf-Peter Fritz, Beigeordneter des Bezirks Dudweiler. Der Standort biete ideale Voraussetzungen: „Geplante Campuslösung aus Grundschule, weiterführender Schule, Sportanlagen sowie eine hervorragende Verkehrsanbindung – und das in der Nähe der Universität.“

Die Fraktionen kritisieren, dass trotz Anträgen der SPD im Saarbrücker Stadtrat und Schulausschuss in den Jahren 2021 und 2024 sowie entsprechender Unterstützung durch Stadtverwaltung und Regionalverband keine Fortschritte erzielt wurden. „Die bremsende Stelle war und ist das Bildungsministerium“, heißt es dazu.

Dr. Christel Weins, schulpolitische Sprecherin der CDU-Stadtratsfraktion, betont: „Es ist frustrierend, dass wir so viel Geld in die Hand nehmen müssen in dem Bewusstsein, dass es sich nur um eine Übergangslösung handelt.“ Anstelle weiterer Investitionen in den provisorischen Standort in Malstatt sei ein „zeitgemäßer Neubau einer Schule“ dringend notwendig.

Auch Jörg Jarolimeck, Fraktionsvorsitzender der CDU im Bezirksrat Dudweiler, kritisiert das Vorgehen des Ministeriums: „Selbst wenn Stadt und Regionalverband auf eigene Faust die Schule nun errichten wollten, wäre das gar nicht möglich ohne Zustimmung des Bildungsministeriums.“ Außerdem koste die andauernde Verzögerung unnötig Geld, da immer wieder in die provisorischen Räumlichkeiten investiert werden müsse.

Die CDU fordert daher: „Es gibt die Zusage zur Kofinanzierung, es gibt einen entsprechenden Beschluss des Ministerrates, es gibt einen Standort, es gibt Lösungen für die Planung. Die Zeit ist gekommen, Farbe zu bekennen.“ Abschließend stellen Ralf-Peter Fritz und Alexander Keßler klar: „Diese peinliche Provinzposse darf nicht weiter auf dem Rücken der Schülerinnen und Schüler ausgetragen werden. Es reicht!“

Förderverein Römermuseum lädt Ausgrabungsteilnehmer zum Gedankenaustausch

Dillingen-Pachten – Im Dillinger Stadtteil Pachten fanden kürzlich erstmals seit längerer Zeit wieder archäologische Ausgrabungen statt. Ziel der Arbeiten ist es, die antike Vergangenheit der Region noch lebendiger zu machen. Die Grabungen wurden durch den städtischen Museumsleiter Dr. Jürgen von Ahn in Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt des Saarlandes ermöglicht. Dabei erhielt der österreichische Verein „Erlebnis Archäologie“ die Genehmigung, mit Hobby-Archäologen unter fachkundiger Leitung Grabungen durchzuführen.

Im Rahmen eines kleinen Empfangs im alten Pähter Spritzenhaus hatten die Vorstandsmitglieder des Fördervereins Römermuseum Pachten die Gelegenheit, von den Grabungsteilnehmern Näheres über die Arbeiten und die entdeckten Funde zu erfahren. Auch Dillinger Bürgermeister Christian Finkler nahm an dem Treffen teil und führte zuvor ein Gespräch mit dem neu gewählten Vorstand des Fördervereins.

Der Vorsitzende des Fördervereins, Franz-Josef Berg, dankte der Stadt und dem Land „für die großen Investitionen in die Barrierefreiheit und Neukonzeption des Römermuseums“.

Beim Erfahrungsaustausch zeigten sich die Grabungsteilnehmer und Fachleute sehr zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen und der positiven Aufnahme in Dillingen. Einigkeit bestand darüber, „dass die antike Vergangenheit von Pachten noch stärker für die Schulen und den Tourismus herausgestellt werden kann.“

SPD-Stadtratsfraktion Saarbrücken lädt zur Bürgersprechstunde am 5. Mai ein

Saarbrücken – Die SPD-Stadtratsfraktion bietet am Montag, dem 5. Mai 2025, um 16:30 Uhr eine Sprechstunde für Bürgerinnen und Bürger an. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen rund um das „Leben und Wohnen in Saarbrücken“.

„Probleme, Fragen, Anregungen und Initiativen der Bürgerinnen und Bürger stehen im Mittelpunkt. Ziel ist ein lebens- und liebenswertes Saarbrücken für alle“, heißt es in der Ankündigung der Fraktion.

Die Sprechstunde findet in den Räumlichkeiten der SPD-Stadtratsfraktion im Rathaus St. Johann, Gebäudeteil Bürgeramt, 2. Stock, Zimmer 207 b, statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, ihre Anliegen persönlich vorzubringen.

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