Dienstag, Mai 6, 2025
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Gebäude auf Abenteuerspielplatz Eschberg wegen Schadstoffen geschlossen

Die Stadtverwaltung hat ein Gebäude auf dem Abenteuerspielplatz Eschberg geschlossen, da in den Räumen eine erhöhte Belastung mit Formaldehyd festgestellt wurde. Es handelt sich um das erste Gebäude auf der rechten Seite vom Eingang aus gesehen. Darin befinden sich ein Spiel- und Werkraum für Kinder, ein Büroraum sowie eine Toilette für Mitarbeiter.

 

Das Personal des Abenteuerspielplatzes hatte einen Moder- und Schimmelgeruch in dem Gebäude gemeldet. Daraufhin hat der städtische Gebäudemanagementbetrieb GMS eine Untersuchung auf Schimmel sowie Schad- und Geruchsstoffe in Auftrag gegeben. Der Gutachter hat eine erhöhte Belastung der Räume in dem Gebäude mit Formaldehyd festgestellt, die Richtwerte des Umweltbundesamtes werden deutlich überschritten. Daher hat die Stadtverwaltung das Gebäude bis auf weiteres geschlossen und nutzt es nicht.

 

Um abzuklären, ob eine Gefahr für die Gesundheit besteht, hat die Landeshauptstadt das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz sowie das Gesundheitsamt informiert und um eine Einschätzung gebeten. Laut dem vorliegenden Gutachten würde ein angepasstes Lüften der Räume – drei Minuten Stoßlüften ein Mal pro Stunde – ausreichen. Dies ist nach Einschätzung des Amtes für Kinder und Bildung weder den Kindern noch dem Personal in der kalten Jahreszeit zumutbar.

 

Der Gebäudemanagementbetrieb prüft, welche Maßnahmen an dem Gebäude notwendig sind, um es von Schadstoffen zu befreien. Das reicht von einer Kernsanierung bis zum Abriss des in den 1970er Jahren in Fertigbauweise errichteten Gebäudes.

 

Der Abenteuerspielplatz ist von Donnerstag, 21. Dezember, bis einschließlich Dienstag, 2. Januar 2018, geschlossen. Die Arbeit mit den Kindern findet dann in dem von Schadstoffen unbelasteten Gebäude und im Backhaus statt.

 

Für Fragen zum Abenteuerspielplatz steht im Amt für Kinder und Bildung ein Mitarbeiter zur Verfügung, Tel. +49 681 905-4975. Er ist bis Freitag, 22. Dezember, und ab Dienstag, 2. Januar 2018, erreichbar.

Innenminister Bouillon überreicht über 4,6 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen für 21 Kommunen

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Die Verwaltungschefinnen und -chefs von 20 Städten und Gemeinden sowie einem Landkreis erhielten am Dienstag, den 19. Dezember 2017, von Innenminister Klaus Bouillon Bedarfszuweisungen in Höhe von insgesamt 4,6 Millionen Euro. Mit den Mitteln fördert das saarländische Ministerium für Inneres, Bauen und Sport wichtige Projekte in den einzelnen Kommunen.

„Mit Hilfe der Fördermittel werden öffentliche Gebäude, wie beispielsweise Feuerwehrhäuser oder Kindergärten, ertüchtigt und aufgewertet. Ich unterstütze diese Projekte sehr gerne, da sie den hohen Sanierungs- und Investitionsstau in den Kommunen verringern und einen erheblichen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger darstellen“, sagte der Minister.
Innenminister Bouillon überreichte symbolisch 4.008.774 Euro bewilligte Mittel.
Mit den Bedarfszuweisungen werden u.a. folgende Maßnahmen realisiert:
• Kreisstadt Saarlouis: Sanierung und Neugestaltung des Theaters am Ring, 4. Finanzierungsabschnitt (1.000.000 Euro)
• Gemeinde Großrosseln: Umbau und Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses des Löschbezirkes West 2 (631.845 Euro)
• Stadt Ottweiler: Sanierung der Sport- und Markthalle „Im Alten Weiher“ (300.000 Euro)
• Gemeinde Marpingen: Umbau des ehemaligen Kindergartens in ein Vereins- und Bürgerhaus (90.000 Euro)
Ein besonderes Weihnachtsgeschenk überbrachte Innenminister Bouillon dem Bürgermeister der Gemeinde Wallerfangen, Günter Zahn, in Form einer Förderzusage über 600.000 Euro Bedarfszuweisungen zur Teilfinanzierung einer Übergangseinrichtung für den Kindergarten St. Katharina Wallerfangen. Nachdem sich die Kath. Kirchengemeinde Wallerfangen Anfang 2016 aus der Trägerschaft des Kindergartens St. Katharina zurückgezogen hatte, übernahm die Gemeinde Wallerfangen die Bauträgerschaft des maroden Kindergartengebäudes. Da aufgrund des desolaten Zustands und gesundheitlicher Bedenken eine direkte Weiternutzung nicht mehr möglich ist, errichtet die Gemeinde Wallerfangen eine Übergangseinrichtung in Form von 82 Containern zur vorübergehenden Unterbringung von fünf Kindergarten- und drei Kinderkrippengruppen. Diese soll im März 2018 bezugsfertig sein und zwei Jahre im Betrieb bleiben bis eine neue dauerhafte Einrichtung zur Verfügung steht.
„Angesichts des maroden Gebäudezustandes, des unvorhersehbaren Rückzugs des bisherigen Trägers sowie der gemeindlichen Vorhaltepflicht für Betreuungsplätze, bin ich selbstverständlich bereit, die Gemeinde Wallerfangen in dieser Notlage finanziell zu unterstützen“, so der Minister.

BARMER hält Beitragssatz auch 2018 stabil

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Mainz/Saarbrücken, 20. Dezember 2017 – Der Beitragssatz der BARMER bleibt 2018 stabil. Damit behält die Kasse schon zum dritten Mal in Folge einen Beitragssatz in Höhe von 15,7 Prozent. „Die Finanzlage der BARMER ist sehr solide, weshalb wir unseren Mitgliedern auch im kommenden Jahr ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis bieten können“, sagt Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Rheinland-Pfalz und im Saarland.

Kleis verweist auf ein für die BARMER erfolgreich verlaufenes Jahr 2017. Neben der Fusion von BARMER GEK und Deutsche BKK zu Jahresbeginn habe man eine tiefgreifende Reorganisation erfolgreich abgeschlossen. „Finanzielle Stabilität, ein umfangreiches Leistungsangebot und eine hochwertige Versichertenbetreuung werden weiterhin die Markenzeichen der BARMER sein“, erklärt die Landesgeschäftsführerin.

Die BARMER hat rund 460.000 Versicherte in Rheinland-Pfalz und 125.000 im Saarland. Sie können sich mit ihren Anliegen an ein dichtes Netz aus 20 Geschäftsstellen in Rheinland-Pfalz und sechs im Saarland wenden. Bundesweit hat die Kasse 9,3 Millionen Versicherte und rund 400 Geschäftsstellen.

Piraten wollen bundesweite Vergleichbarkeit der Abiturnoten statt ungerechten Bildungsföderalismus

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Saarbrücken. Als Reaktion auf das Numerus-clausus-Urteil des Bundesverfassungsgerichts für das Medizinstudium fordert Klaus Schummer, Landesvorsitzender der Piraten, die Landesregierung auf, nun gesetzgeberisch tätig zu werden, auf eine bundesweite Vereinheitlichung der Kriterien, Abitur-Standards und Verfahren hinzuwirken und dadurch zukünftig eine weitere Ungleichbehandlung der Studienanwärter zu verhindern:

„Das bisherige Verfahren zur Vergabe von Studienplätze für Medizin ist in Teilen mit dem Grundgesetz unvereinbar. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts muss die Landesregierung nunmehr etwa im Rahmen der Kultusministerkonferenz auf ein bundeseinheitliches Abitur oder zumindest eine Verbesserung der Vergleichbarkeit des Abiturniveaus und ein länderübergreifend vergleichbares Auswahlverfahren hinwirken.
Wir Piraten setzen uns generell für ein bundesweit einheitliches Abitur ein statt – wie bisher – zig verschiedener Prüfungen, teilweise sogar innerhalb eines Bundeslandes, die einen ungleichen Bewertungsmaßstab bilden und zwangsläufig zu ungleichen Bewerberchancen auf einen Studienplatz führen. Weiterhin muss verhindert werden, dass Studienplatz-Bewerber abgelehnt werden, weil sie eine Ortspräferenz eingetragen haben, bei welcher der Numerus clausus höher liegt, als an anderen Universitäten und der Bewerber daher abgelehnt wird, wohingegen er an einem anderen Studienort angenommen worden wäre. Zusätzlich müssen geeignete, möglichst aussagekräftige Kriterien, wie Aufnahmetests oder Eignungsgespräche, neben der reinen Abiturnote zum Teil des Auswahlverfahrens gemacht werden. Auch die Wartedauer, über welche ein Teil der Studienplätze vergeben wird, muss schnellstmöglich begrenzt werden. Jahrelange Wartezeiten trotz für das Medizinstudium nützlicher berufspraktischer Erfahrung sind nicht länger akzeptabel. Nun ist die Landesregierung aufgefordert, die im Verfassungsgerichtsurteil festgelegten Anforderungen durch eine Anpassung der Studienbescheinigungen im Landesrecht umzusetzen, und zwar nicht nur für das Medizinstudium, sondern für alle Studiengänge, bei denen sich ähnliche Probleme ergeben.“

„Alles was rollt“ für die ganze Familie

Am Sonntag, 14. Januar, findet von 11 bis 13 Uhr für alle Homburger Kinder und ihre Eltern die bereits zur Tradition gewordene Veranstaltung „Alles was rollt“ in der Turnhalle der Grundschule Sonnenfeld statt.

Betreut werden die kleinen und großen Skater durch Trainer der Skateschule Caros Inline-Academy (CIA). Von Parcours-Skaten über verschiedene Spielmöglichkeiten auf acht Rollen ist für jeden etwas dabei. Grundtechniken werden dabei vorausgesetzt.

Eine vorherige Anmeldung ist bis Freitag, 13. Januar, 12 Uhr, vor der Veranstaltung nötig, damit genügend Trainer vor Ort sein können. Inline-Skates sowie die notwendige Sicherheitsausrüstung können ausgeliehen werden. Hierzu muss bei der Anmeldung die Schuhgröße angegeben und mitgeteilt werden, ob ein Helm und Schützer benötigt werden. Ein Anrecht auf Leihskates haben während der Veranstaltung nur diejenigen, die dies bei Anmeldung angegeben haben. Selbstverständlich kann auch mit der eigenen Ausrüstung gefahren werden. An den Skates vorhandene Hallenstopper müssen abgeklebt bzw. inklusive Halterung abmontiert werden.

Ergänzend zu dem Angebot des Kinder- und Jugendbüros bietet Skate-Network Saar e.V. vor den jeweiligen Terminen von 10 bis 11 Uhr „Bambini Rollen“ an. Hierbei erhalten Kinder im Kindergartenalter die Möglichkeit, sich spielerisch auf Rollbrettern mit Rollern und Inlineskates vertraut zu machen. Schnuppern kann jeder, der Interesse am Rollsport hat. Weitere Termine sind der 21. und 28. Januar 2018.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.inlineskate.de, caro@inlineskate.de oder unter Tel. (0 68 41) 15 636.

Weihnachtskonzert der Chorgemeinschaft Concordia mit vielen beliebten Klassikern

Im gut besuchten Bürgerhaus in Dudweiler gab die Chorgemeinschaft Concordia Sulzbach am 3. Adventsonntag ihr traditionelles Weihnachtskonzert mit dem Titel „Weihnachtsträume“. Mit vielen bekannten klassischen Winter- und Weihnachtstiteln fühlten sich die Zuhörer in eine freudige vorweihnachtliche Stimmung versetzt. Einige Zuhörer sah man gar mit geschlossenen Augen regelrecht ergriffen lauschen, als der gemischte Chor zum Beispiel das „Kalenderlied“ anstimmte. Eindruck hinterließ auch das erst vom Frauenchor, dann vom Männerchor und in der letzten Strophe gemeinsam stimmgewaltig vorgetragene „Maria durch ein Dornwald ging“. Die ruhigen, besinnlichen deutschen Weihnachtsklassiker wie „Stille Nacht“ und „O Tannenbaum“ wurden mit rhythmischen, aber nicht weniger bekannten amerikanischen Titeln wie „Jingle Bells“ oder „We wish you a merry christmas“ ergänzt, so dass das Programm nie langweilig wurde.

Neben dem gemischten Chor war die Concordia wie immer auch in den Chorabteilungen Männerchor und Frauenchor zu hören: die Männer etwa mit „Jingle Bells Rock“ und die Frauen unter anderem mit der „Petersburger Schlittenfahrt“.

Da der zuvor angekündigte Kinderchor „Sulzbacher Violinis“ kurzfristig wegen zu geringer Teilnehmerzahl absagen musste, freute sich die Chorgemeinschaft, dass genauso kurzfristig Katharina Brandel als Sopran-Solistin einsprang. Gekonnt begeisterte sie das Publikum mit „Still, still, still“ und „Es ist ein Ros‘ entsprungen“.

Am Klavier begleitete, wie in den letzten Jahren schon, virtuos David Heiner. So boten alle Akteure gemeinsam unter der musikalischen Gesamtleitung von Mauro Barbierato den Zuhöreren ein stimmungsvolles Erlebnis.

Sarah Wiener Stiftung und BARMER suchen künftige Genussbotschafter

Kostenfreie Schulung in Saarbrücken vermittelt Grundlagen zum Kochen mit Kindern

 

Saarbrücken, 20. Dezember 2017 – Ich kann kochen!, Deutschlands größte praktische Ernährungsbildungsinitiative für Kinder im Kita- und Grundschulalter, bietet für Erzieher, Lehrer und Sozialpädagogen eine kostenfreie Genussbotschafterschulung am 22. Januar 2018 in Saarbrücken an. Initiatoren von Ich kann kochen! sind die Sarah Wiener Stiftung und die BARMER. Sarah Wiener ist eine aus dem Fernsehen bekannte Köchin, die sich mit ihrer Stiftung schon lange für die gesunde Ernährung von Kindern engagiert.

 

Die eintägige Fortbildung vermittelt Grundlagen zum Kochen mit Kindern und aktuelles Ernährungswissen. Nach der Teilnahme sind die Pädagogen qualifiziert, mit Kindern in ihren Einrichtungen zu kochen und ihnen zu vermitteln, wie gut eine ausgewogene Ernährung schmeckt. Über das Online-Portal der Initiative können die Teilnehmer begleitende Bildungsmaterialien wie saisonale Rezepte und Tipps zum Transfer der Inhalte in die pädagogische Praxis abrufen. Auch die Bildungsmaterialien sind kostenfrei. Vorkenntnisse sind für eine Teilnahme nicht erforderlich.

 

Als Starthilfe für eigene Ich kann kochen!-Projekte können alle Fortbildungsteilnehmer für ihre Einrichtungen eine einmalige finanzielle Unterstützung von bis zu 500 Euro für Lebensmittel erhalten. Der nächste Fortbildungstermin in Saarbrücken findet statt in der Katholischen Familienbildungsstätte Saarbrücken, Ursulinenstraße 67. Um Anmeldung wird gebeten bis 8. Januar 2018 unter www.ichkannkochen.de/mitmachen.

 

Über Ich kann kochen!
Die Sarah Wiener Stiftung und die Krankenkasse BARMER haben es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder frühestmöglich für eine vielseitige Ernährung zu begeistern. Ich kann kochen! vermittelt Kindern praxisnah und alltagstauglich wie viel Spaß es macht, sich selbst eine frische Mahlzeit zuzubereiten. Die Initiative fördert Wissen über ausgewogene Ernährung und hilft ernährungsmitbedingten Krankheiten vorzubeugen. In den kommenden Jahren will Ich kann kochen! bundesweit mehr als eine Million Kinder erreichen. Es ist damit die größte bundesweite Initiative für praktische Ernährungsbildung von Kita- und Grundschulkindern. Mehr: www.ichkannkochen.de.

Sengscheid: Saurer Regen zerstört ein Kulturdenkmal

Zahlreiche Funde beweisen, dass im zweiten und dritten Jahrhundert nach Christi Geburt sowohl Römer als auch Kelten im Bereich der heutigen Stadt St. Ingbert ansässig waren. Die beiden Völker hatten nach langwierigen kriegerischen Auseinandersetzungen zu einer friedlichen Ko-existenz gefunden, die in der Geschichtsschreibung als gallo-römische Epoche bezeichnet wird. Das bedeutendste einheimische Denkmal aus dieser Zeit ist ein Felsrelief, dass sich am Ende eines kleinen Waldtales südlich von Sengscheid befindet. Es handelt sich dabei um zwei Götterfiguren, die vor fast 2000 Jahren in einen großen freiliegenden Sandsteinfelsen gemeißelt wurden. Im Volksmund wird dieses Götterpaar, über dessen religiöse Bedeutung unterschiedliche Meinungen bestehen, „Hänsel und Gretel“ genannt.

Inzwischen hat der saure Regen der Oberfläche der
beiden Figuren stark zugesetzt. Die männliche Figur
(unser Foto) ist kaum noch zu erkennen.

Vor rund 30 Jahren wurde dieses religiöse Kulturdenkmal für wissenschaftliche Zwecke fotografiert. Damals war noch deutlich zu erkennen, dass es sich bei den Figuren um einen Mann und eine Frau handelt, die einst als Götterpaar verehrt wurden. Die Denkmalschützer befürchteten schon damals, dass saurer Regen zu einem schnellen Zerfall des Kulturdenkmals führen könnte. Es gibt aber leider keine Möglichkeit diesen Zerfall durch Konservierungsmaßnahmen aufzuhalten. Zur Zeit sind kaum noch die Konturen der Götterfiguren zu erkennen. Inzwischen ist dieses einzigartige Relief aus der gallo-römischen Vergangenheit der Stadt St. Ingbert auch kaum noch zugänglich. Selbst die Schautafel, die über dieses Kulturdenkmal informiert, kann nur erreichen, wer über die Kletterfähigkeit einer Bergziege verfügt.

US-amerikanischer Fingerstyle-Gitarrist ANDY McKEE live am 12.05.18 im Saarlouiser Theater am Ring!

Millionen Klicks auf YouTube, Tourneen mit Prince und Dream Theater, diverse Auszeichnungen und der erste Künstler auf Tommy Emmanuels eigenem Label CGP Sounds.

 

2018 gastiert Andy McKee, einer der besten Akustikgitarristen der Welt, im Rahmen seiner Deutschlandtournee auch im Saarland. Termin ist der 12. Mai 2018 im Theater am Ring in Saarlouis.

Seine jugendliche Energie, sein strukturiertes Songwriting und der melodische Charakter seiner Songs sind sein Markenzeichen. Durch die Verwendung von wechselnden Stimmungen, Klopfen, perkussiven Schlägen und seiner einzigartigen Zweihand-Technik lässt er seine Gitarre wie ein voll besetztes Orchester klingen.

McKee‘s Crossover-Erfolg hat ihm geholfen Millionen von YouTube-Clicks zu erzielen, was seinen Erfolg als einer der einzigartigsten und einflussreichsten Künstler nochmals unterstreicht. Er war sowohl im Acoustic Guitar Magazin in den USA als auch in Großbritannien auf dem Cover zu sehen und ist zudem Gesicht der einzigartigen Guitar Masters Tour. McKee‘s Tourneen haben ihn durch Europa, Asien, Australien und Nordamerika geführt, einschließlich Tourneen mit legendären Acts wie Prince und Dream Theater. Andy’s Live-Auftritte sind zu einer Faszination für seine treuen Anhänger geworden, die Energie die er während seiner Shows erzeugt ist einzigartig.

Sein neues Live Album „Live Book“ mit den besten Songs seiner Shows erscheint im Frühjahr 2018 und beinhaltet Songs aus seiner gesamten Karrierelaufbahn. Das Album, seine erste Live-Aufzeichnung, wird durch CGP Sounds veröffentlicht.

Andy McKee am Samstag, 12. Mai 2018 live im Theater am Ring in Saarlouis.

Präsentiert von: Kulturnews, Gitarre & Bass, Guitar Acoustic und event.Magazin

Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr

Tickets gibt es ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Online bei ticket-regional.de, ticketmaster.com & eventim.de oder telefonisch unter: 0651 / 97 90 777

 

Weitere Infos unter: skultur.de

 

Veranstalter: SG Kultur

Gegen Hundesteuererhöhung – Linke in Quierschied positionieren sich

An der Gemeinderatssitzung vom 13.12.17 wurde in Quierschied gegen die Stimme der Linken und zweier weiterer Gemeinderatsmitglieder eine Erhöhung der Hundesteuer um 33 % für den ersten und ebenfalls 33 % für den zweiten Hund durch die SPD- und CDU-Fraktionen beschlossen. Die Einnahmen durch die Steuern sind somit 3,5-fach gegenüber den derzeitigen Ausgaben gestiegen.

Bislang mussten 54 Euro für den ersten, 108 Euro für jeden weiteren Hund gezahlt werden. Künftig belaufen sich die Tierhalterabgaben auf 72 beziehungsweise 144 Euro im Jahr. Für einen Hartz IV-Empfänger oder eine arme Rentnerin, für die ihr Hund sehr oft der einzig sie verstehende Lebenspartner ist, sind das Ausgaben, die sie sich im wahrsten Sinne des Wortes vom Mund absparen müssen.

Dass Bürgermeister Lutz Maurer der Meinung ist, alle Hundeführer in Quierschied hätten gerne die Kotständer überall und dadurch sei eine Erhöhung gerechtfertigt, ist genauso wirr, behauptet Uwe Beyer als Mitglied des Vorstandes der Linken im Gemeindeverband Sulzbach-Quierschied, wie der Hinweis, dass man sich gegenüber anderen Gemeinden in punkto Hundesteuer annähern müsse und dabei immer noch am wenigsten abholen würde. Bislang belaufen sich die Hundesteuereinnahmen in Quierschied auf 55.000 Euro. Zukünftig werden 80.000 Euro erwartet. Zu erwarten sind eventuell auch höhere Kosten beim Saarbrücker Tierheim, gibt Beyer zu bedenken.

Dr. Schmidt von der SPD habe im Gemeinderat gesagt, dass er auch Firmen in der Gemeinde möchte, die säumigen Hundebesitzern nachspionieren. Wann endlich führen sogenannte sozial Eingestellte beziehungsweise Christen solche Diskussionen gegenüber reichen Mitbürgern, fragt sich Beyer, wenn diese vor Steuern ins Ausland flüchten?

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Um es ganz klar festzustellen, so Beyer: die Hundesteuer ist eine Gemeindesteuer, eine öffentlich-rechtliche Abgabe, der keine bestimmte Leistung gegenübersteht. Wieso steigt diese also überhaupt? Die Antwort auf diese Frage sei recht einfach: da die Einnahmen nach dem Gesamtdeckungsprinzip zur Finanzierung aller kommunalen Aufgaben mitverwandt werden. Sie werde als eine der Stellschrauben angesehen mehr Einnahmen zu generieren. Deshalb sollten sich laut Uwe Beyer alle betroffenen Mitbürger bei den nächsten Kommunalwahlen an diesen Denkzettel von SPD und CDU erinnern.

DIE LINKE Gemeindeverband Sulzbach-Quierschied

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