Mittwoch, Mai 7, 2025
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Reisepässe liegen im Rathaus bereit

Das Bürgeramt der Stadtverwaltung Homburg teilt mit, dass die Reisepässe, die bis zum 28. November 2017 beantragt wurden, zur Abholung bereit liegen. Die Pässe können ab sofort von dem Antragsteller persönlich im Bürgeramt zu den allgemeinen Öffnungszeiten abgeholt werden. Alte bzw. vorläufig ausgestellte Pässe sind bei der Abholung zurückzugeben.

FDP St. Ingbert: Rechtsstreitigkeiten beenden und gemeinsam die Aufgaben anpacken

Die FDP-Stadtratsfraktion appelliert an alle Verantwortlichen im Rathaus und im Stadtrat aufeinander zuzugehen.

Jürgen Karr, Geschäftsführer der FDP-Fraktion: „Es ist erschreckend, wie Oberbürgermeister und UCD auf der einen Seite, die Mehrheitskoalition unter CDU-Führung auf der anderen Seite, ihren Machtkampf führen und das Wohl unserer Stadt und der Menschen aus den Augen verlieren.“Karr weiter: „Das sind doch Schlachten der Vergangenheit: Wohnortfrage des Beigeordneten, Entlastung des OB – Wir sollten den Blick in die Zukunft richten und nicht die Gräben in der Bevölkerung weiter mit rückwärtsgewandten Debatten vertiefen“.

Sein Stadtrats-Kollege Andreas Gaa ergänzt: „immer wieder haben sich Gerichte, Gutachter, Juristen und Rechtsausschüsse mit dem Streit der St.  Ingberter  Politiker beschäftigt – es reicht jetzt!“

Jürgen Karr ist sich sicher: „Energie, Zeit, Sachverstand und Geld aller Beteiligten hätte man sicher zielbringender für die Menschen in unserer Stadt und die Entwicklung St. Ingberts einbringen können. Wo könnten wir heute stehen, wenn wir alle  gemeinsam anpacken würden – Rat und Oberbürgermeister?“ – fragen sich nicht nur die beiden FDP-Stadträte.

Lebensmittelkontrolleure überprüfen Glühwein und Hygiene auf Weihnachtsmärkten im Saarland: Nur wenige Beanstandungen

Die Lebensmittelkontrolleure des Landesamtes für Verbraucherschutz (LAV) nehmen  auch in diesem Jahr das mit Abstand beliebteste Getränk auf den saarländischen Weihnachtsmärkten unter die Lupe. Zusammen mit der Weinkontrolleurin der Landwirtschaftskammer wurden bisher 21 Proben Glühwein und Glühwein ähnliche Heißgetränke ausgewertet. Die Proben stammten alle aus dem Ausschank.

Glühwein ist per Verordnung ein aromatisiertes, weinhaltiges Getränk, das ausschließlich aus Rotwein oder Weißwein gewonnen wird, das hauptsächlich mit Zimt und/oder Gewürznelken gewürzt wird und bei dem der vorhandene Alkoholgehalt mindestens 7 % Volumen beträgt. Der Zusatz von Wasser ist untersagt.

Von den 21 Proben wurden vier beanstandet:  Bei zwei Proben wurden sensorische Mängel, eine starke Abweichung in Geruch und Geschmack, festgestellt. Bei einer Probe war der Alkoholgehalt zu niedrig. Dieser Wein war offenbar zu lange erhitzt bzw. zu stark verdünnt worden. Bei einer weiteren Probe wurde die irreführende Bezeichnung „Fruchtglühwein“ moniert.

Im Rahmen der Schwerpunkkontrolle werden bis Weihnachten auch die Verkaufsstände auf den Weihnachtsmärkten auf Einhaltung der Hygiene-Standards kontrolliert. Insgesamt sollen rund 500 Einzelstände auf 35 Märkten überprüft werden.

Bislang wurden nur in wenigen Fällen geringfügige Mängel hinsichtlich der Lagerung der angebotenen Lebensmittel, der Ausrüstung (unzureichende Handwaschgelegenheiten) und der Kenntlichmachung von Zusatzstoffen und Allergenen festgestellt. In einigen Fällen fehlte eine Belehrung nach dem Infektionsschutzgesetz. Die meisten Mängel konnten vor Ort noch während der Kontrolle behoben und mit einer mündlichen Verwarnung geahndet werden. Belehrungen mit und ohne Verwarnungsgeld und die Veranlassung der Beseitigung  geringfügiger Mängel waren die häufigsten Maßnahmen des Kontrollpersonals vor Ort. In einem Fall musste das Anbieten von rohem Hackfleisch untersagt werden.

Verbraucherschutzminister Reinhold Jost zeigt sich zufrieden über die bisherigen Ergebnisse: „Gemessen an der Vielzahl der Weihnachtsmärkte und der kulinarischen Vielfalt an den Einzelständen kann von Seiten der Lebensmittelüberwachung den Standbetreibern und den vielen ehrenamtlichen Helfern vieler Vereine und Veranstalter ein großes Lob ausgesprochen werden. Nicht zuletzt haben die zahlreichen Beratungsgespräche des LAV im Vorfeld der Veranstaltungen und die Vortragsreihen der Lebensmittelkontrolleure zusammen mit dem Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz sowie den Verantwortlichen der Ehrenamtsbörsen in den sechs Landkreisen zum Thema „Hygiene auf Volks- und Vereinsfesten“ dazu geführt, dass die Mindeststandards auch auf den Weihnachtsmärkten im Saarland eingehalten worden sind.“

St. Ingbert: Neue Stadtbusse bieten mehr Komfort

Zum Jahresbeginn 2016 wurden im St. Ingberter Stadtverkehr neue Ingo-Busse eingesetzt, die durchaus den gewünschten Anforderungen entsprechen. In der alltäglichen Fahrpraxis stellte sich dann aber auch heraus, dass die neuen Busse für Kurzstrecken im Stadtverkehr nur bedingt tauglich sind.

Der neue Stadtbus bietet auch einen besseren Zugang für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen.

Kritik gab es dabei vor allem von älteren oder körperlich behinderten Fahrgästen, die sich vor allem wegen der folgenden Mängel beschwerten:

»  Für ältere Leute mit Gehbehinderung sei der Einstieg in die Busse sehr schwierig.

»  Der Durchgang in den Bussen sei zu eng. Dadurch fühlen sich die Fahrgäste eingeengt.

»  Für Kinderwagen, Rollstühle oder Rollatoren sei die Abstellfläche viel zu klein.

Diese Beschwerden haben den Betreiber der Ingo-Busse veranlasst, dem St. Ingberter Ortsrat das neuste Modell eines Omnibusses vorzustellen, der speziell für den Kurzstreckenverkehr entwickelt wurde.

Der neue Bus bietet gegenüber den bisherigen Überlandbussen die folgenden Verbesserungen:

Durch die geringe Bodenhöhe und die Doppelschwingtüren wird der Einstieg erleichtert. Etwa zwei Drittel der Fläche im Inneren des Omnibusses sind podestfrei. Die freien Flächen für die Sondernutzung (Kinderwagen, Rollstühle etc.) wurden vergrößert. Die Zahl der Haltestangen wurde vergrößert. Das neue Modell verfügt auch über eine Videoüberwachung und über USB Steckdosen. Nach der Besichtigung des neuen Modells wurde auch die Frage gestellt, ob es nicht sinnvoller sei, jetzt schon Omnibusse einzusetzen, die über einen elektrischen Antrieb verfügen. Davon wurde von den Betreibern des St. Ingberter Stadtverkehrs – wegen der geringen Reichweite und der häufigen Ladevorgänge der Batterien – aber vorerst abgeraten. In etwa sechs Jahren wird das St. Ingberter Stadtbussystem neu vergeben. Was wäre der richtige Zeitpunkt, um erneut über Omnibusse zu diskutieren, die über einen Elektromotor verfügen.

Etwas kleiner als die zur Zeit eingesetzten Überlandbusse sind die neuen Stadtbusse, die besser für den Nahverkehr geeignet sind.
Die Mitglieder des Ortsrates konnten kürzlich vor dem Rathaus den neuen Stadtbus besichtigen.

Friedenslicht aus Betlehem bis 22. Dezember an der Infotheke im Rathaus St. Johann

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Bis Freitag, 22. Dezember, steht jeweils von 8 Uhr bis 16.30 Uhr an der Infotheke im Rathaus St. Johann das Friedenslicht aus Betlehem. Interessierte können ihre eigenen Kerzen am Friedenslicht entzünden. Saarländische Pfadfinder haben das Licht am Sonntag, 17. Dezember, an Oberbürgermeisterin Charlotte Britz weitergegeben.

 

Die Friedenslichtaktion steht in diesem Jahr in Deutschland unter dem Motto „Auf dem Weg zum Frieden“. Oberbürgermeisterin Charlotte Britz: „Die Aktion Friedenslicht ist zu einem schönen, vergleichsweise neuen Weihnachtsbrauch geworden, an dem wir in der Landeshauptstadt Saarbrücken gerne teilnehmen. Der Wunsch nach Frieden in der Welt ist gerade in diesen Zeiten etwas, das viele Menschen miteinander verbindet. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu uns ins Rathaus eingeladen, eine eigene Kerze am Friedenslicht zu entzünden.“

Kurs „Mein Smartphone und ich“ in der Evangelischen Familienbildungsstätte

Die Evangelische Familienbildungsstätte der Diakonie Saar lädt am Mittwoch, 24. und 31. Januar 2018, zu einem zwei Termine umfassenden Kurs zum Thema „Mein Smartphone und ich – einfach und sicher“ ein. Er findet jeweils von 9.30 bis 11.45 Uhr in der Familienbildungsstätte, Mainzer Straße 269, in Saarbrücken statt.

 

Beim Smartphone erleichtern kleine Programme – sogenannte Apps –den Umgang und bieten schnellen Zugriff auf Informationen. Gearbeitet wird am eigenen Smartphone, sodass man das eigene Gerät besser kennenlernt. Der Kurs richtet sich an Menschen mit wenig oder keinen Vorkenntnissen. Teilnahmegebühr: 40 Euro.

 

Infos und Anmeldung bis 17. Januar: Evangelische Familienbildungsstätte Saarbrücken,  Tel. 06 81/ 6 13 48, E-Mail fambild-sb@dwsaar.de oder im Internet www.familienbildung-saar.de.

Kreisjagdbeirat der Landeshauptstadt Saarbrücken neu gewählt

Der Kreisjagdbeirat für die Landeshauptstadt Saarbrücken hat sich Anfang Dezember neu konstituiert. Dabei wurde der bisherige Kreisjagdberater, Heinz Mang, ebenso in seiner Funktion bestätigt wie sein Stellvertreter Heiner Kausch. Dem Beirat gehören Vertreter der Jagdorganisationen, verschiedener Umweltorganisationen sowie Vertreter aus der Land- und Forstwirtschaft an.

 

Das Ordnungsamt der Landeshauptstadt als Untere Jagdbehörde bestellte außerdem die Mitglieder und deren Stellvertreter, die die im Beirat vertretenen Verbände und Organisationen vorgeschlagen hatten. Der Kreisjagdbeirat wird zur Beratung aller Jagdangelegenheiten gebildet. Die Mitglieder werden widerruflich jeweils für sechs Jahre bestellt.

 

Der stellvertretende Kreisjagdberater Kausch, der gleichzeitig Kreisjägermeister ist, informierte die Mitglieder des Kreisjagdbeirats über aktuelle Erkenntnisse zu Tierseuchen, insbesondere bei Wildschweinen. Es gab eine ausführliche Diskussion über das verstärkte Aufkommen dieser Wildseuchen. Der Beirat appellierte an die Veterinärbehörden und die Oberste Jagdbehörde (Umweltministerium), die Öffentlichkeit umfassender über solche Seuchen aufzuklären. Diesen Appell wird das Saarbrücker Ordnungsamt nun den zuständigen Stellen übermitteln.

 

Müllabfuhr über Weihnachten und Neujahr teilweise vorverlegt – geänderte Öffnungszeiten bei Entsorgungseinrichtungen

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Die Abfuhrtermine für die Rest-, Bioabfall-, Papier- und Wertstofftonne verschieben sich über Weihnachten und Neujahr und werden teilweise vorverlegt. Auch bei den Entsorgungseinrichtungen gibt es geänderte Öffnungszeiten. Darauf weist der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) hin.

 

ZKE-Bereichsleiter Dr. Klaus Faßbender: „Da viele Bürgerinnen und Bürger während der Feiertage nicht zu Hause sind, weisen wir frühzeitig auf die Verschiebungen bei der Müllabfuhr hin. Sie sollten beachten, dass die Abfuhr dieses Jahr teilweise vorverlegt wird und daran denken, die Mülltonnen am jeweiligen Abfuhrtag ab sechs Uhr morgens zur Entleerung bereitzustellen beziehungsweise den Zugang zu den Gefäßen für das ZKE-Personal ab dieser Uhrzeit zu ermöglichen.“

 

Die Entleerungen ändern sich folgendermaßen:

Die Abfuhrtermine von Montag, 25. Dezember, werden auf Samstag, 23. Dezember, vorverlegt. Die folgenden Leerungstermine verschieben sich dagegen um jeweils einen Tag nach hinten. Die Abfuhr von Dienstag, 26. Dezember, findet am Mittwoch 27. Dezember, statt. Die Leerungen von Freitag, 29. Dezember, erfolgen somit am Samstag, 30. Dezember.

 

An Neujahr, Montag, 1. Januar 2018, gibt es keine Abfuhr. Sie verschiebt sich auf Dienstag, 2. Januar 2018. Die folgenden Leerungstermine verschieben sich in dieser Woche dementsprechend ebenfalls um einen Tag. Die Leerungen von Freitag, 5. Januar 2018, erfolgen somit am Samstag, 6. Januar 2018. Ab Montag, 8. Januar 2018, finden die Abfuhrtermine wieder im gewohnten Rhythmus statt.

 

Gleiches gilt für die Abholung der Gelben Säcke durch die Firma Paulus beziehungsweise durch die Firma RMG Rohstoffmanagement GmbH, die ab 2018 die Abfuhr der Gelben Säcke übernimmt. Ebenso erfolgt die Abfuhr der Restmüll- und Altpapiergefäße der gewerblichen Kunden des ZKE.

 

Erfahrungsgemäß fällt über die Weihnachtsfeiertage und das lange Neujahrswochenende mehr Abfall als üblich an. Sollte die Tonne zu klein sein, können die offiziellen ZKE-Beistellsäcke Abhilfe schaffen. Sie sind in zahlreichen Saarbrücker Geschäften für 6,50 Euro erhältlich. Die Bürgerinnen und Bürger können sie neben die Mülltonnen stellen, die Säcke werden dann im Rahmen der Müllabfuhr ebenfalls entsorgt. Eine Übersicht der Ausgabestellen gibt es unter www.zke-sb.de/restabfall.

 

Öffnungszeiten der ZKE-Entsorgungseinrichtungen

Die Wertstoffinsel Dudweiler (Schlachthofstraße 48a) und die Grünschnitt-Annahmestelle im Bauhof Brebach (Kurt-Schumacher-Straße am Rathaus) bleiben ab Freitag, 1. Dezember, geschlossen und öffnen wieder am Donnerstag, 1. Februar 2018.

 

Das ZKE-Wertstoffzentrum Am Holzbrunnen 4 in St. Johann bleibt wegen Umbaumaßnahmen von Montag, 25. Dezember, bis Montag, 15. Januar 2018, geschlossen.

 

Das Wertstoffzentrum in der Wiesenstraße 20 in Malstatt ist, abgesehen von den gesetzlichen Feiertagen, regulär geöffnet: montags bis mittwochs von 9 Uhr bis 16.45 Uhr, donnerstags und freitags von 9 Uhr bis 17.45 Uhr sowie an Samstagen von 8 Uhr bis 13.45 Uhr.

 

Die Kompostierungsanlage in Gersweiler bleibt von Samstag, 23. Dezember, bis Montag, 8. Januar 2018, geschlossen.

 

Alternativ können Bürgerinnen und Bürger ihren Grünschnitt – ausgenommen sind Weihnachtsbäume – zu den oben genannten Zeiten im Wertstoffzentrum Wiesenstraße abgeben.

 

Weitere Informationen gibt es unter www.zke-sb.de/entsorgungs_einrichtungen.

 

Die aktuellen Abfuhrtermine für ihre Straße finden Internetnutzer jederzeit unter www.zke-sb.de/termine. Informationen über die Entsorgung der Gelben Säcke erteilt die Firma Paulus unter der Telefonnummer +49 6897 856000. Ab 2018 stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RMG Rohstoffmanagement GmbH unter der Telefonnummer  +49 800 400 600 5 für Rückfragen zur Verfügung.

20.000 Euro für lokale Demokratieprojekte in Homburg

Partnerschaft für Demokratie mit vielen Ideen für 2018

Durch die „Partnerschaft für Demokratie“ der Kreisstadt Homburg werden im Jahr 2018 lokale Projekte von Vereinen und Einrichtungen mit insgesamt 20.000 Euro unterstützt. Viele Vereine, gemeinnützige Einrichtungen und Träger engagieren sich in Homburg für die Demokratie. Sie schaffen Begegnung und Austausch zwischen Menschen, fördern die Teilhabe und sensibilisieren gegen Vorurteile und Rechtsextremismus.

Durch die „Partnerschaft für Demokratie“ der Stadt Homburg wird dieses Engagement gezielt unterstützt, gefördert und begleitet. Bereits jetzt werden für das Jahr 2018 für lokale Projekte 20.000 Euro an regionale Träger bewilligt.

Die freie Kunstschule ARTefix wird gemeinsam mit dem Atelier für Mädchen und junge Frauen der AWO über theaterpädagogische Methoden junge Frauen ermutigen und in der Selbstwirksamkeit stärken. Sie setzen sich in den Projekten mit den Frauenrechten auseinander und hinterfragen tradierte Rollenbilder. Mit theaterpädagogischen Mitteln arbeitet auch der Verein Creative Change an der Grundschule Langenäcker. Mit dem Projekt „Jugend kann die Welt bewegen“ werden die Kinder eine Woche lang Themen wie Demokratie und Kinderrechte auf interaktive Weise behandeln.

Der Jugendtreff CheckPoint der AWO in Erbach wird im kommenden Jahr ein Projekt gemeinsam mit der Freiwilligen Ganztagsschule „Neue Sandrennbahn“ durchführen. In Workshops, einem Zeitzeugengespräch und verschiedenen Exkursionen widmen sich Jugendliche der saarländischen Geschichte, dem Nationalsozialismus, dem heutigen Rechtsextremismus sowie der Bedeutung von Frieden und Demokratie.

Die Begegnung und der interreligiöse Dialog bilden die Schwerpunkte zweier Projekte des Vereins Saarkult. Mit dem Projekt „Über den Tellerrand kochen“ wird der Verein an der Robert-Bosch-Schule ein interkulturelles Kochprojekt umsetzen, um Schülerinnen und Schüler in einen Austausch über Herkunft und Kulturen zu führen und Vorurteile und Missverständnisse zu hinterfragen. Zudem plant der Verein ein gemeinsames Fastenbrechen mit Menschen christlichen, muslimischen und jüdischen Glaubens sowie Menschen anderer oder keiner Glaubenszugehörigkeit. Auch dieses Projekt will Grenzen und Vorbehalte überwinden und die Begegnung fördern.

Für das Jahr 2018 werden zudem mehrere Veranstaltungen geplant. Neben Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene findet im zweiten Halbjahr eine Demokratiekonferenz statt. Durch die Demokratiekonferenz können die Menschen in Homburg an der Weiterentwicklung der Partnerschaft teilhaben.

Die „Partnerschaft für Demokratie“ wurde Anfang 2015 von der Stadtverwaltung Homburg in der Kommune aufgebaut. Federführend ist dabei das Amt für Jugend, Senioren und Soziales der Stadt Homburg. Beratung und Unterstützung erhalten die Akteure vom Adolf-Bender-Zentrum.

Die „Partnerschaft für Demokratie“ der Stadt Homburg wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Programm „Homburg lebt gesund“ mit vielfältigen Aktionen

Kinofilm im Haus der Begegnung / Vorträge im Rathaus Anfang 2018

 

Mit dem Programm „Homburg lebt gesund“ möchte die Stadt Homburg dazu beitragen, dass sich möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner mit dem Thema Gesundheit beschäftigen und diesen der Zugang zu Informationen und Präventionsmöglichkeiten erleichtert wird.

Als kleine Bausteine in diesem Projekt gibt es zum Jahresbeginn 2018 zwei unterschiedliche Angebote. So laden das Haus der Begegnung und die AWO Erbach-Reiskirchen am Donnerstag, 4. Januar 2018, um 19 Uhr zur Vorführung des Kinofilms „Stopping – Wege zur Meditation“ ein. In dem Film geht es um den Umgang mit Themen wie Hektik, Stress, Leistungsdruck und permanenten Einsatz.

Der Film beleuchtet einerseits den Umgang mit diesen Themen aus der Sicht von vier Menschen, die für sich eine Veränderung gesucht und gefunden haben. Er begleitet sie zu ihren Kursen, und der Zuschauer erlebt, was Meditieren in der Praxis bedeutet und welche Wirkung sie haben kann. Andererseits wird Meditation aus der Sicht anerkannter Meditationslehrer verschiedener Traditionen dargestellt. Sie erläutern den philosophischen Hintergrund des Meditierens und die unterschiedlichen Varianten von Meditation.

Der Zuschauer bekommt einen Überblick über das Thema Meditation, ihre Formen und Praxis. „Stopping“ ist ein Film, der zur Meditation hinführt und dazu motiviert, es selbst auszuprobieren. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.awo-meditation.de.

Am Donnerstag, 18. Januar 2018, folgt um 18 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses ein Vortragsabend mit dem Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). An diesem Abend werden Stephanie Linn die Integrationshilfe und Tatiana Russello den Bereich Familien unterstützende Dienste (FuD) näher vorstellen.

Darüber hinaus berichten Nicole Adolph über den Rollenden Mittagstisch und Ulrike Zäh über den Aktivierenden Hausbesuch und die Sparten Seniorengymnastik/-Tanz. Der Eintritt zu diesen Vorträgen ist frei.

 

Generelle Infos zu „Homburg lebt gesund“.

Das landesweite Programm „Das Saarland lebt gesund!“ stellt die Gesundheitsförderung aller Bürgerinnen und Bürger in den Vordergrund. Am 6. Juni 2011 unterzeichneten die ersten neun Kommunen die Kooperationsvereinbarung. Seitdem wächst das Programm stetig weiter. Immer neue Kommunen, Institutionen und Partner kommen dazu. In den einzelnen Kommunen werden Lenkungsgruppen gebildet, die die Arbeit vor Ort koordinieren.

Mit pfiffigen Ideen, Projekten und Informationsveranstaltungen werden Prävention und Gesundheitsförderung so in vielen Lebensbereichen thematisiert. Daran beteiligen sich Schulen und Kindertageseinrichtungen, Vereine und Verbände ebenso wie Dienstleister aus dem Gesundheitsbereich oder lokale Geschäftsleute.

Die Stadt Homburg ist seit dem 16. Juni 2011 dabei und möchte im Rahmen der Kampagne „Homburg lebt gesund“ erreichen, dass sich immer mehr Menschen dem Thema Gesundheit widmen und ihnen der Zugang zu Informationen und Präventionsmöglichkeiten erleichtert wird. Das gilt auch unter dem Aspekt der Integration neuer Mitbürger und wird mit zahlreichen Sport- und Ernährungsangeboten, Konzepte gegen das Rauchen und Trinken, Vorsorgeuntersuchungen, Informationen zum Thema Gesundheit, Initiativen in Kindergärten, Schulen, Altenheimen und Vereinen sowie weiteren Ideen umgesetzt. In diesem Jahr wurde im Rahmen von „Homburg lebt gesund“ u. a. im März ein gut besuchter Cardio-Day mit vielfältigen Möglichkeiten durchgeführt. Zum umfangreichen Angebot gehörte auch ein Workshop unter dem Titel „Generationen bewegen sich“, die Seniorenfitnesstage, ein Alltagsfitnesstest, der große Aktionstag im September auf dem Christian Weber Platz sowie verschiedene Vorträge im Rathaus.

Insgesamt soll das Gesundheitsangebot mit regelmäßigen Kursen, Einzelevents und gemeinsamen Projekte nicht nur erlebbar gemacht werden, es soll auch so breit gefächert sein, dass für jede und jeden etwas dabei ist.

Erleichtert werden soll die Zugänglichkeit zu den Gesundheitsangeboten auch über einen Veranstaltungskalender, der unter www.homburg.de eingesehen werden kann. An „Homburg lebt gesund“ können sich übrigens alle interessierten Einrichtungen und Vereine, Fitness-Studios, Arztpraxen, Apotheken oder Gesundheitszentren mit ihren individuellen Angeboten beteiligen. Termine können in den Kalender auf der Internetseite von „Homburg lebt gesund“ eingestellt werden.

Dazu kann auf der Seite ein PDF-Formular herunterladen und ausgefüllt werden. Dieses ist dann zu senden an die Koordinatorin des Programms, Annette Bachmann-Vicktor unter: annettebacv@aol.com.

Die Gesamtleitung von das „Das Saarland lebt gesund“ hat übrigens der Verein „Prävention und Gesundheit im Saarland“ (PuGiS) übernommen. PuGiS e. V. ist auch auf Facebook zu finden unter: https://www.facebook.com/PugisSaarland/

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