Ausstellung „Raum & Fläche“ mit Künstlern/innen aus Sulzbachs französischer Partnerstadt Arc-et-Senans
Raum & Fläche.
Bernard Jobin, Jean-Louis Boucon, Michèle & Maurice Mazalto.
Bis zum 23. April. Galerie in der AULA, Sulzbach, Gärtnerstr. 12. Mittwoch bis Freitag von 16 bis 18 Uhr, Sonntag von 14 bis 18 Uhr.
Eröffnung am 1. April um 18 Uhr.
Schaubühne Neunkirchen e.V. bringt Oscar Wildes „Das Bildnis des Dorian Gray“ auf die Bühne
Die Schaubühne Neunkirchen e.V. präsentiert „Das Bildnis des Dorian Gray“, ein Theaterstück von Angela Heintz, nach dem gleichnamigen Klassiker von Oscar Wilde.
Dorian Gray ist der attraktivste junge Mann Londons. Die Frauen lieben ihn, die Männer wollen sein wie er. Dass er nichts von seiner Attraktivität zu wissen scheint, macht ihn noch reizvoller. Vor allem für den zynischen, selbstbezogenen, manipulativen Lord Henry Wotton. Fasziniert von Dorians Unschuld beschließt er, ihn nach seinem eigenen Vorbild wie ein Kunstwerk zu formen. Als der Maler Basil Hallward ein hinreißendes Porträt von Dorian präsentiert, ist dieser so überwältigt von der eigenen Schönheit und der Angst vor seiner Vergänglichkeit, dass er einen folgenschweren Wunsch äußert: „Wenn ich für immer jung bleiben und dafür das Bild altern würde. Dafür gäbe ich alles! Ich gäbe meine Seele dafür!“
Doch sei vorsichtig, was du dir wünschst, es könnte wahr werden. Unter dem Einfluss von Henry Wotton verschreibt sich Dorian Gray dem Leben des maßlosen und rücksichtslosen Genusses von Drogen, Alkohol und sexueller Freizügigkeit – mit verheerenden Folgen für ihn und die Menschen um ihn herum. Während seine Schönheit über die Jahre hinweg unversehrt bleibt, brennen sich die Spuren seiner Sünden in das Bildnis. Kann es für ihn und seine Seele Erlösung geben?
Der packende Stoff Oscar Wildes um Moral, Hedonismus und den Wunsch nach Schönheit und ewiger Jugend ist auch heute noch so aktuell und faszinierend wie zu seiner Entstehungszeit vor 125 Jahren.
Lassen auch Sie sich von Dorian Gray in den Bann ziehen! Am 01. und 02. April im Schlosstheater Ottweiler und am 22. und 23. April in der Glückauf-Halle in Spiesen-Elversberg. Beginn ist jeweils um 19:30Uhr. Karten gibt es für 10€ bzw. 13€ auf www.ticket-regional.de/schaubuehne-nk und an allen VVK-Stellen von Ticket Regional, sowie an der Abendkasse (12€/15€).
Termine & Veranstaltungsorte:
Sa 01.04. und So 02.04.2017 19:30 Uhr Schlosstheater Ottweiler
Sa 22.04. und So 23.04.2017 19:30 Uhr Glückauf-Halle Spiesen-Elversberg
Vorverkauf: 13 € (10 €) an allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional und auf www.ticket-regional.de/schaubuehne-nk
Abendkasse: 15 € (12 €)
Website des Vereins: https://www.facebook.com/schaubuehne.nk
Verkehrsministerin Rehlinger: Heutige Entscheidung zur Pkw-Maut ist nur ein Teilerfolg
Die saarländische Verkehrsministerin Anke Rehlinger bewertet die heutige Entscheidung im Bundesrat zwiespältig: „Einerseits wurde es verpasst, in der Länderkammer ein deutliches Signal gegen die Pkw-Maut zu setzen. Andererseits wurde mit der Bundesratsentscheidung zumindest die Möglichkeit geschaffen, Sonderregelungen für Autobahnen in Grenzregionen im Rahmen einer Rechtsverordnung zu erlassen. Damit haben wir ein für das Saarland wichtiges Ziel erreicht“, sagt die Ministerin. Bisher war nur eine Maut-Befreiung auf Bundesstraßen vorgesehen. Dagegen hatte sich die saarländische Verkehrsministerin gestemmt und eine Ausweitung der Mautbefreiung auch auf Autobahnabschnitte gefordert. „Die Maut auch auf Autobahnen bringt uns wirtschaftliche Nachteile beispielsweise im Handel. Viele saarländische Kommunen und insbesondere die Landeshauptstadt Saarbrücken sind aus dem Ausland nur im Autobahnnetz gut erreichbar. Die Maut hält viele davon ab, grenznahe Unternehmen aus dem Einzelhandel oder dem Gastgewerbe anzusteuern“, so Rehlinger.
Der Bundesrat folgte in seiner heutigen Sitzung damit teilweise der Empfehlung des Verkehrsausschusses der Länder. Keine Mehrheit in der Länderkammer fand sich für die grundsätzliche Ablehnung der Annahme des Ersten Gesetzes zur Änderung des Infrastrukturabgabengesetzes. „Hier wurde eine große Chance verpasst“, sagt die Ministerin.
Beschlossen wurden hingegen Ausnahmeregelungen für Grenzregionen. Beide Anliegen gehen aus einer gemeinsamen Initiative von Saarland und Rheinland-Pfalz hervor.
Saarland unterstützt Vorstoß gegen lästige Telefonwerbung: Neues Gesetz soll Verbraucher vor ungewollten Vertragsabschlüssen schützen
Noch immer werden Verbraucherinnen und Verbrauche mit unerbetener Telefonwerbung nicht nur belästigt, sondern oft auch überrumpelt und zu einem mündlichen Vertragsabschluss überredet. Nach Angaben der Bundesregierung gingen allein 2016 bei der Bundesnetzagentur über 29.000 schriftliche Beschwerden über unerlaubte Telefonwerbung in dieser Form ein. Das Saarland unterstützt daher jetzt im Bundesrat eine Gesetzesinitiative des Landes Baden-Württemberg, die unerwünschte Telefonwerbung künftig effektiv verhindern soll.
„Abzocke-Anrufe sind gesetzlich verboten. Doch leider ist das Geschäftsmodell mit lästiger Telefonwerbung für viele Großkonzerne noch immer äußerst attraktiv“, so Verbraucherschutzminister Reinhold Jost. „Für jede Telefonwerbung muss der Verbraucher laut Gesetz eine vorherige Einwilligung erteilt haben. Verstöße werden aber nur selten wirksam geahndet. Mit der angedachten Bestätigungslösung könnte dem unseriösen Werbegeschäft am Telefon in Zukunft ein Riegel vorgeschoben werden.“
Die sogenannte Bestätigungslösung im vorliegenden Gesetzentwurf sieht vor, dass Vertragsabschlüsse künftig nur nach einer schriftlichen und formgerechten Bestätigung des Verbrauchers wirksam werden. Die mündliche Zusage für ein telefonisches Angebot mündet also nicht länger in einem bindenden Vertragsabschluss.
„Leider haben sich bisherige Maßnahmen zur Bekämpfung unerlaubter Werbeanrufe als unzureichend erwiesen“, so der Minister. „Mit dem aktuellen Vorschlag wollen wir einen Wandel bei diesem Geschäftsmodell herbeiführen – zum wirksamen Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher.“
Hinweis: Über die Gesetzesvorlage wird am Montag, 13.03., im Verbraucherschutzausschuss des Bundesrates beraten. Die Beschlussfassung dazu wird im Plenum des Bundesrates am 31.03. erwartet.
Nationales Kick-Off: Erstes Treffen zum Deutsch-Französischen Testfeld
Im Auftrag von Wirtschafts- und Verkehrsministerin Anke Rehlinger und dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gab es am Freitag, 10. März, ein erstes Kennenlernen zum digitalen Testfeld Deutschland-Frankreich. Beim nationalen Kick-Off wurden die künftige Zusammenarbeit aller Akteure sowie erste Forschungsschwerpunkte festgelegt. Außerdem wurden die Eckpunkte für das erste gemeinsame Treffen mit den französischen Partnern am 26. April in Metz abgesprochen.
Das Informationstreffen habe einen ersten Grundstein für das gemeinsame, grenzüberschreitende Vorhaben gelegt, so Wirtschafts- und Verkehrsministerin Rehlinger. „Wir haben hier die Möglichkeit ein Alleinstellungsmerkmal für das Saarland zu schaffen. Außerdem stellt das digitale Testfeld ein Angebot für die ansässige Industrie und Forschung dar. Sie sollen die Möglichkeit bekommen, dort ihre eigenen Projekte und Feldtests durchzuführen.“ Die Durchführung der Projekte liegt dann in der Verantwortung der Nutzer. Grundlage aller Maßnahmen bilden die geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen. Interessierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen können Projektvorschläge für Erprobungen anmelden.
Künftig sollen auf dem digitalen Testfeld neue Technologien auf ihre Wirkung untersucht werden. Dazu zählen beispielsweise durchgängige Verkehrswarndienste, grenzübergreifende Szenarien im ÖPNV/Güterverkehr oder auch die grenzüberschreitende Kommunikation in Bezug zu Baustellen und Verkehrslagen. Weitere Möglichkeiten sind die grenzüberschreitende Parkrauminformation und ein Veranstaltungsmanagement, das bei Veranstaltungen in der jeweiligen Region Informationen zu Verkehrsbehinderungen oder gesperrten Straßen liefert.
Wirtschafts- und Verkehrsministerin Anke Rehlinger: „Im automatisierten und vernetzten Fahren gibt es viele Chancen und zu bewältigende Risiken. Um das automatisierte und vernetzte Fahren in den Regelbetrieb zu bringen, sind diese digitalen Testfelder notwendig. Bei unserem geplanten deutsch-französischen Testfeld besteht die zusätzliche Herausforderung der grenzüberschreitenden Arbeit. Der Schlüssel ist hierbei die Kommunikation.“
So wird in einem nächsten Schritt geschaut, wie man die bereits bestehende Verkehrsinfrastruktur auf saarländischer Seite mit der auf französischer Seite zusammenfügen und in ein gemeinsames digitales Testfeld integrieren kann. Der Bund werde zudem auf den Verband der Mobilindustrie (VDA) und auf den Digitalverband Bitkom zugehen, um dadurch weitere Projektpartner zu gewinnen.
Wirtschafts- und Verkehrsministerin Anke Rehlinger: „Wir haben uns außerdem darauf verständigt, dass es künftig zwei zentrale Ansprechpartner beim Bund und einen zentralen Ansprechpartner im saarländischen Verkehrsministerium geben wird. Diese koordinierenden Anlaufstellen für das Testfeld werden sich untereinander und mit den Akteuren vor Ort abstimmen.“
An dem Termin nahmen das saarländische Wirtschafts- und Verkehrsministerium, Vertreter des Bundesverkehrsministeriums, des saarländischen Innenministeriums, der Landesbetrieb für Straßenbau, die Forschungsgruppe Verkehrstelematik der htw saar und Vertreter der Stadt Merzig teil. Auch Vertreter der Städte Saarlouis und Saarbrücken werden demnächst eingebunden.
Sicherheitspartnerschaft zwischen Innenministerium und Kreisstadt Neunkirchen trägt erste Früchte
Die bestehende intensive Partnerschaft wird jetzt durch ein Sicherheitskonzept der Polizeiinspektion (PI) in Neunkirchen ausgeweitet. Mit Wirkung zum vergangenen Montag (06.03.2017) wurde ein durch die PI Neunkirchen erstelltes brennpunktorientiertes Präventionskonzept umgesetzt. |
Die präventiven Maßnahmen konzentrieren sich dabei vornehmlich auf die Bereiche: „Jugendliche und Alkoholkonsum“, „Vandalismus im öffentlichen Raum“, „Problemstellungen mit Migrationshintergründen“ sowie „sonstige Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung“. Ziel des Konzeptes ist die Verbesserung des interkulturellen Zusammenlebens der Bevölkerung durch proaktive Kontaktaufnahme der Polizei.
Das Konzept sieht eine kontinuierliche, sichtbare Polizeipräsenz durch vermehrte Fußstreifen in Neunkirchen vor. Dabei stehen relevante Örtlichkeiten (sog. „Hot-Spots“) im Innenstadtbereich im Vordergrund.
Die „Hot-Spots“ im Überblick:
– Oberer-/Unterer Markt
– Hüttenberg/-park/-areal
– Saarpark-Center
– Stummplatz
– Lübbener Platz
– Bliesterrassen
– Wellesweiler Straße
– Bachschule und Postpark
Die Streifentätigkeit wird durch Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Neunkirchen unter Einbindung der Operativen Einheit (OpE) „Blies 2“ sowie mit Unterstützung des Ordnungsamtes der Stadt Neunkirchen umgesetzt.
Die Zusammenarbeit basiert auf einem ständigen Informationsaustausch zwischen den beteiligten Stellen (Ordnungsamt, Sozialamt, Bauhof, Ausländerbehörde). Den Informationsaustausch gewährleisten die Kontaktpolizisten der Polizeiinspektion Neunkirchen.
Innenminister Klaus Bouillon: „Ich bin froh über die gute und schnelle Kooperation mit Oberbürgermeister Fried und gehe davon aus, dass in den nächsten Jahren weitere Sicherheitspartnerschaften mit saarländischen Kommunen folgen.“
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Erlebnisfahrt zu den saarländischen Steuergräbern
Mit einer witzigen Idee fiel uns in dieser Woche die Peter-Imandt-Stiftung auf, die der Partei DIE LINKE nahe steht. Zu einer „Erlebnisfahrt zu Steuergräbern“ verursacht durch die öffentliche Hand, wird eingeladen. Abfahrt ist am 17. März um 15 Uhr am Saarbrücker Landwehrplatz. In der Einladung dazu heißt es: „Von der Modernen Galerie, entlang der Fischzucht in Völklingen über Gondwana geht es über das Stadion Ludwigspark – dem zur Zeit aktuellsten Beispiel öffentlicher Fehlplanung – zurück nach Saarbrücken.“
Unser Vorschlag wäre in Zusammenarbeit mit der Tourismuszentrale eine Ganztagestour unter dem Motto „Auf den Spuren saarländischer Bau- und Planungskultur“ anzubieten und das Programm um die Fechinger Talbrücke, das Eppelborner Fledermaushotel oder die Baumwollspinnerei in St. Ingbert zu erweitern. Die Ankündigung von Minister Bouillon am Rande der Mainzer Straße in Saarbrücken eine Großinspektion der Polizei zu erbauen, bietet Potenzial, das Konzept weiter zu entwickeln. Denn auch beim Bauen gilt im Saarland: Aus dem kleinen entsteht das große… Schlamassel.
Daniel Batz wechselt zur neuen Saison zum FCS
Daniel Batz wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei der SV Elversberg nicht verlängern. Der 26-jährige Torwart wird die SVE nach der laufenden Saison verlassen und sich dem 1. FC Saarbrücken anschließen.
„Dass sich Daniel gegen den gemeinsamen Weg mit der SVE entschieden hat, bedauern wir“, sagt SVE-Sportvorstand Roland Seitz: „Dass er sich trotz eines vernünftigen Angebots von uns, der sportlichen Perspektive und der Entwicklung des Vereins in allen weiteren Bereichen gegen eine Vertragsverlängerung bei der SV Elversberg entschieden hat, werden wir aber akzeptieren und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.“
Der gebürtige Erlangener unterschreibt bei den Blau-Schwarzen einen Vertrag bis zum 30.06.2019. Daniel Batz durchlief die diversen Nachwuchsmannschaften beim 1. Nürnberg. Vom Club wechselte er dann zur Saison 2011/2012 zum SC Freiburg. In seiner Zeit in Freiburg kam er auch einmal in der Bundesliga zum Einsatz. Über die Zwischenstation Chemnitzer FC schloss er sich Anfang 2016 der SV Elversberg an. „Mit Daniel kommt ein sehr guter Torwart zu uns, der sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich verbessert hat. Er strahlt Ruhe aus und hat bereits in Elversberg gezeigt, welche Qualitäten in Ihm stecken“, so Marcus Mann, der Sportliche Leiter des 1. FC Saarbrücken. „Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe beim FCS. Man hat sich in den letzten Wochen extrem um mich bemüht und mir den Weg aufgezeigt, den man gehen möchte bzw. den man bereits angefangen hat zu beschreiten. Damit kann ich mich hundertprozentig identifizieren und will dabei meinen Beitrag leisten für eine erfolgreiche Zukunft des 1. FC Saarbrücken“, sagte Daniel Batz zu seinem Wechsel zu den Malstattern.
Unbestätigt blieben in diesem Zusammenhang, dass der 1. FC Saarbrücken mit weiteren Spielern der SV Elversberg verhandelt. Hoch im Kurs sollen die Mittelfeldspieler Matthias Cuntz und Markus Obernosterer stehen. Letzterer kommt bei den Schwarz-Weißen in letzter Zeit nicht mehr zum Zug.
Bau einer neuen Groß-Polizeiinspektion in der Landeshauptstadt Saarbrücken
Die drei bestehenden Polizeidienststellen in Saarbrücken, die sich auf die Stadtteile St. Johann, Alt-Saarbrücken und Brebach verteilen, sollen zu einer Groß-Polizeiinspektion (PI) mit Sitz in der Mainzer Straße in Saarbrücken zusammengelegt werden. Die Planungen dazu laufen, 2018 soll bereits gebaut werden.
Innenminister Klaus Bouillon: „Aktuell haben wir in Saarbrücken vier Polizeidienststellen, die – abgesehen von unterschiedlichen örtlichen Zuständigkeiten – den gleichen Aufgabenzuschnitt aufweisen und nebeneinander Personal, Ausstattung und Gebäudelogistik vorhalten. Dazu kommt, dass aufgrund der maroden Gebäudestruktur einzelner Dienststellen in den folgenden Jahren Investitionen in Millionenhöhe in Sanierungsarbeiten unumgänglich sind. Bestimmte Sanierungen sind aufgrund von Denkmal- und Bestandschutzes der Gebäude von vorneherein nicht umsetzbar und funktionale Bedarfe können nicht entsprechend erfüllt werden. Dies lässt Defizite in der polizeilichen Aufgabenerfüllung erwarten.“
Der Minister ergänzt: „Eine Verschmelzung der drei bestehenden Dienststellen PI St. Johann, PI Alt-Saarbrücken und PI Brebach zu einer großen PI Saarbrücken Stadt ist sinnvoll und ermöglicht Einsparungen an Grundbedarfen von Personal und Logistik.“
Die Planungen sehen es vor, dass auf dem bereits polizeilich genutzten Areal in der Mainzer Straße die neue Dienststelle errichtet wird. Neben der grundsätzlichen polizeispezifischen Ausstattung der Dienststelle, wird es in diesem Gebäude auch möglich sein, vor dem Hintergrund der allgemeinen Sicherheitslage weiter entwickelte Bedarfe wie zum Beispiel eine Videoüberwachungszentrale einzurichten. Aber auch auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird besonderen Wert gelegt. Die Polizeidienststelle wird so flexibel eingerichtet, dass der Einsatz von Teilzeitarbeitskräften jederzeit möglich ist und für Betreuungsengpässe auch ein Familienzimmer zur Verfügung steht. „Gleichzeitig werden wir damit auf dem Areal Mainzer Straße unser Sicherheitszentrum erweitern und die dortigen infrastrukturellen Gegebenheiten, wie z. B. die Raumschießanlage, Lagermöglichkeiten und Besprechungsräume aber auch die Kantine und den Fitnessraum mitbenutzen können“, so Klaus Bouillon.
Eine Groß-PI in Saarbrücken bietet auch noch weitere Vorteile:
• Parkraum wird geschaffen, die ÖPNV-Anbindung ist für die Beschäftigten hervorragend
• logistische Wege sind deutlich kürzer Zeit wird frei für klassische polizeiliche Aufgaben, gerade in und für die Landeshauptstadt
• attraktive Arbeitsplätze und optimale Rahmenbedingungen
• nachhaltige Verbesserung der polizeilichen Sicherheitsarchitektur
Die Strukturholding Saar GmbH (SHS) wird im Auftrag des Ministeriums für Inneres und Sport die weiteren Schritte einleiten und einen Generalplaner für das Gesamtvorhaben ausschreiben. Die anvisierte Zeitschiene, die alle Vorarbeiten beinhaltet, setzt auf einen Baubeginn schon im nächsten Jahr.