Donnerstag, Mai 8, 2025
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FCS siegt verdient gegen motivierte Watzenborner

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Nach zwei schwierigen Wochen für Mannschaft und Trainerteam darf der 1. FC Saarbrücken wieder nach vorne sehen. Gegen den Tabellenvorletzten Teutonia Watzenborn-Steinberg wurde ein letztlich hoch verdienter 4:1 Sieg eingefahren. Das hört sich nach Normalität an, war es aber nicht.

Die Saarbrücker begannen kampflustig und setzten die beiden Spitzen Schmidt und Behrens immer wieder in Szene. Dirk Lottner hatte seine Mannschaft nach dem schwachen Auftritt in Pirmasens ordentlich durcheinander gewirbelt. Für Döringer, Wenninger, Mendler und Zeitz kamen Chrappan, Mendy, Steiner und Harder zum Einsatz. Operation erfolgreich, muss man dazu sagen. Denn vor allem über rechts kam mit Mendy wieder richtig Druck nach vorne. Nach neun Minute wurde Patrick Schmidt im Sechszehner zu Boden gedrückt: Elfmeter. Steven Zellner griff sich den Ball und versenkte unhaltbar – 1:0 für den FCS. Danach gab es weitere Chance für die Saarländer, doch Watzenborn kam immer wieder gefährlich vor das Tor von Ricco Cymer und gewann zum Ende der ersten Hälfte die Vorherrschaft auf dem Platz. Dennoch rettete der FCS die Führung in die Pause.

Wieder auf dem Platz kamen die Saarländer wieder zu mehr Chancen. Durch eine gute Kombination über rechts wurde Patrick Schmidt in Szene gesetzt. Er versenkte den Ball unhaltbar ins Netz (51. Minute). Danach bäumten sich die Hessen wieder ein wenig auf. Der kurz zuvor eingewechselte Müller nutzte eine Unaufmerksamkeit der Abwehr und verkürzte in der 58. Minute zum 2:1. Dennoch hatten die Hausherren das Spiel nun weitestgehend im Griff und kamen immer wieder durch schnell vorgetragenen Konter gefährlich vor das Tor der Watzenborner. In der 68. Minute konnte Zellner sehenswert nach einem Freistoß des nach der Halbzeit für Harder eingewechselten Marvin Studtrucker auf 3:1 erhöhen. Den Schlußpunkt setzte Patrick Schmidt, mit einem weiteren Elfmeter in der 87. Minute.

Fazit: Kein Zweifel, die Mannschaft, die gegen Watzenborn auf dem Platz stand, hatte ein anderes Gesicht als diejenige, die sich letzte Woche in Pirmasens blamierte. Besonders deutlich wurde dies auf der rechten Mittelfeldposition, wo Alex Mendy eine starke Leistung bot. Auch Patrick Schmidt, Steven Zellner und Mario Müller machten an diesem Samstag den Unterschied. Mit einem solchen Auftritt hätte man in der vergangenen Woche auch in Pirmasens gepunktet. Es hängt also letztlich an der Mannschaft selbst, die restlichen neun Spiele so positiv wie möglich zu gestalten. Die erneuten Niederlagen von Elversberg und Hoffenheim II lassen den FCS noch einmal näher an die Relegationsplätze rücken. Nichts ist unmöglich, wenn endlich einmal die notwendige Konstanz erreicht wird, die man in jedem Fall auch in der kommenden Saison benötigen wird, wenn es ganz offiziell um den Aufstieg geht.

1. FC Saarbrücken: Cymer – Chrappan, Zellner, Rau (46. Sachanenko) – Mendy, Steiner, Harder (46. Studtrucker), Holz, Müller – Schmidt (89. Sökler), Behrens
Trainer: Lottner

Teutonia Watzenborn-Steinberg: Dauth – Golafra (52. Müller), van Gelderen, Kotzke, Adomah – Goncalves, Spang, Lemke, Kodes (62. Azaouaghi) – Avdic (34. Simon), Marceta
Trainer: Parson

Tore:

1:0 Zellner (10. Minute – Elfmeter)
2:0 Schmidt (50. Minute)
2:1 Müller (58. Minute)
3:1 Zellner (68. Minute)
4:1 Schmidt (88. Minute – Elfmeter)

Zuschauer: 1750

 

FCS: Hadern gilt nicht – Watzenborn muss geschlagen werden

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Die vergangene Woche hat Spuren hinterlassen. Beispielsweise bei Cedric Euschen, der von Mitspieler Dennis Wegner hart, aber unfair gefoult worden ist und deshalb nicht zur Verfügung steht. Eben so wenig wie Wegner selbst, der nach dem Vorfall gesperrt wurde. Schmerzhafter als die körperlichen Blessuren der Spieler sind jedoch die seelischen Folgen der beiden schweren Niederlagen gegen Hoffenheim und Pirmasens, mit denen wohl die letzte Chance auf eine Teilnahme an der Relegationsrunde verspielt worden ist. Darauf angesprochen, reagierte Dirk Lottner angefasst: „Ich wußte natürlich, dass diese Frage kommen musste. Für einen Trainer in dieser Situation ist das natürlich eine Fangfrage.“ Realistisch betrachtet gäbe es natürlich bei 10 ausstehenden Spielen und 10 Punkten Rückstand keine Möglichkeit mehr oben rein zu rutschen. Andererseits habe man am Mittwochabend in der Championsleague gesehen, was im Fußball alles möglich sei. Deshalb gehe er an das kommende Spiel gegen eine zuletzt wieder aufstrebende Teutonia Watzenborn mit dem Anspruch heran, sich weiter zu verbessern.

Am Patrick Schmidt lag es nicht. Auch in Pirmasens brachte er seine Leistung.

Personell ist die Situation insbesondere in der Abwehr nicht optimal. Die Genesung von Peter Chrappan sei noch nicht vollständig erfolgt, er wird jedoch einsatzbereit sein. Für den aufgrund seiner roten Karte fehlenden Manuel Zeit (2 Wochen Sperre) rutscht Jordan Steiner in den Kader. Lottner ließ des weiteren durchblicken, dass Steven Zellner, der in der zweiten Hälfte gegen Pirmasens aus dem zentralen Mittelfeld für ordentlich Druck sorgte, wieder in der Abwehr zum Zug kommen werde und er stellte überdies klar, dass nach dem schwachen Auftritt Änderungen zu erwarten sind. Welche, verriet er natürlich nicht.

Diese dürften mit Sicherheit nicht Stürmerstar Patrick Schmidt betreffen, der auch gegen die Schlabbeflicker eine engagierte Partie gezeigt hatte. Für ihn stehe nicht die Torjägerkrone der Regionalliga Südwest im Vordergrund, sondern die Leistung der Mannschaft. Gerade im Moment sei es deshalb völlig egal, wer die Tore schieße.

Das Spiel gegen Teutonia Watzenborn-Steinberg beginnt heute um 14 Uhr im Hermann-Neuberger-Stadion. Die Wetterprognose ist übrigens gut.

SVE vor harter Auswärts-Aufgabe beim SSV Ulm

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Der Mannschaftsbus bricht schon heute Mittag in Richtung Baden-Württemberg auf – auf dem Platz geht es dann morgen Mittag wieder rund! Am morgigen Samstag, 11. März, tritt die SV Elversberg zum 28. Spieltag in der Regionalliga Südwest auswärts beim SSV Ulm an. Der Anstoß im Donaustadion erfolgt um 14.00 Uhr.

Ulm, bis zur Winterpause bester Regionalliga-Aufsteiger, hatte in den vergangenen drei Wochen noch Anlaufschwierigkeiten und rutschte nach einem Punkt aus drei Spielen von Tabellenplatz sechs auf Rang sieben ab. Klar, dass der SSV am Samstag vor heimischem Publikum darauf brennt, den ersten Sieg im Jahr 2017 zu feiern. „Jeder Gegner tritt gegen uns motiviert auf“, warnt SVE-Cheftrainer Michael Wiesinger, und ergänzt auch in Bezug auf die jüngste 1:3-Niederlage des SSV gegen Mannheim: „Ulm hat morgen auch personell wieder andere Möglichkeiten als letzte Woche. Wir dürfen uns nicht blenden lassen. Wir treffen morgen auf eine gefährliche Mannschaft, die auch vom emotionalen Auftreten noch mal zulegen wird.“

Niko Dobros

Eine Auswärts-Aufgabe, die alles andere als einfach wird. Trotzdem ist die Marschroute klar. Die SVE will an den jüngsten Heimerfolg gegen Hessen Kassel (2:0) anknüpfen und die nächsten drei Punkte. „Wir müssen klar im Kopf sein und wissen, dass wir in Ulm viel Gegenwehr bekommen werden. Wir müssen gegen den Ball stabil sein und uns in den Zweikämpfen defensiv wie offensiv durchsetzen“, sagt Wiesinger. SVE-Offensivkraft Niko Dobros ergänzt: „Ulm wird uns alles abverlangen. Sie werden defensiv sehr kompakt stehen – wir müssen wie letzte Woche gegen Kassel geduldig sein und im letzten Drittel Durchschlagskraft beweisen.“

In Ulm werden dabei weiterhin die Langzeitverletzten Sven Sellentin, Steffen Bohl und Kevin Maek fehlen. Marco Kofler (Oberschenkelprobleme) und Jan Washausen (Achillessehne) waren unter der Woche noch angeschlagen, ein möglicher Einsatz entscheidet sich bei beiden kurzfristig.

Regionalverband zeigt heute Flagge für Tibet

Aktion setzt Zeichen für Selbstbestimmungsrecht und Menschenrechte

 

Auf dem Dach des Saarbrücker Schlosses weht am heutigen Freitag, den 10. März, die tibetanische Flagge. Wie Regionalverbandsdirektor Peter Gillo dazu erklärte, will man so ein Zeichen für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und die Einhaltung der Menschenrechte in Tibet setzen. Der Regionalverband beteiligt sich damit an der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet!“ der Tibet Initiative Deutschland. Im Saarland nehmen in diesem Jahr nach Angaben der Tibet Initiative sieben Kommunen teil.

 

Der 10. März ist der Jahrestag des tibetanischen Nationalaufstandes gegen die chinesische Besetzung des Landes im Jahre 1959. Tibet steht seit 1950 unter der Verwaltung Chinas. Seit 1996 ruft die Tibet Initiative Deutschland e. V. Städte, Gemeinden und Landkreise dazu auf, am 10. März an ihren Verwaltungssitzen die tibetische Flagge zu hissen. Die Aktion versteht sich als Solidaritätsbekundung mit dem unterdrückten Himalaya-Volk. Zugleich ist sie aber auch eine Aufforderung an Peking, den Dialog aufzunehmen, um endlich zu einer friedlichen Konfliktlösung zu gelangen.

 

Foto: Regionalverband / Lars Weber

After Work „FeminisTisch“ in der FrauenGenderBibliothek Saar: Nächster Termin am 13.04.2017 um 17 Uhr

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Regelmäßiger After Work „FeminisTisch“ in der FrauenGenderBibliothek Saar: Nächster Termin am 13.04.2017 um 17 Uhr mit Schwerpunktthema „Matriarchat“

Die FrauenGenderBibliothek Saar lädt an jedem 2. Donnerstag im Monat von 17-19 Uhr zum „FeminisTisch“ ein. Bei diesem regelmäßigen offenen Treffen kann in geselliger Atmosphäre über Themen aus den Bereichen Feminismus und Gender diskutiert werden.

Am 14. April werden matriarchale Gesellschaftsmodelle im Fokus stehen. Die Gespräche werden ergänzt durch eine Filmbesprechung und einen Büchertisch.
Der After Work „FeminisTisch“ ist für Menschen aller Geschlechter, Altersgruppen und kultureller Herkunft geöffnet.

After Work „FeminisTisch“ jeden 2. Donnerstag im Monat um 17 Uhr in der Frauen GenderBibliothek Saar, Großherzog-Friedrich-Straße 111, 66121 Saarbrücken
Die kommenden Termine im Überblick:

13. April
11. Mai
08. Juni

Weitere Infos und Kontakt:
FrauenGenderBibliothek Saar
Großherzog-Friedrich-Straße 111
66121 Saarbrücken
Tel. 0681-9388023
info@frauengenderbibliothek-saar.de
www.frauengenderbibliothek-saar.de
Facebook: Frauen Gender Bibliothek Saar

17.03. Ortsgespräch im Kulturort Wintringer Kapelle

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Kulturreferent Peter Michael Lupp informiert über Kunstinstallation in der Kapelle

 

Die Volkshochschule des Regionalverbandes lädt alle Interessierten am Freistag, den 17. März, um 17 Uhr in die Wintringer Kapelle bei Kleinblittersdorf ein. Peter Michael Lupp, Kulturreferent des Regionalverbandes, spannt den Bogen von der Sanierung der Kapelle bis zum programmatischen Ansatz der jährlichen Kunstausstellungen. Dazu gehören auch eine Einführung zur aktuellen Installation „Die Grenzen des Wachstums“ des Münchener Bildhauers Hermann Bigelmayr sowie die Bezüge dieses außergewöhnlichen Kulturprojekts zu den Hintergründen und Handlungsfeldern des Biosphärenreservates Bliesgau. 2017 bietet vor Ort eine weitere Installation des Künstlers mit dem Titel „Das Kreuz im Nichts“ die Möglichkeit zum Austausch und zur Diskussion über das Spannungsfeld zwischen Ethik und Religion.

 

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Einkehr im Landgasthaus des Wintringer Hofes.

 

Nahverkehrsanbindung/ÖPNV: Bus 147 bis Wintringer Hof (nur Hinfahrt)

Klicktipp: www.kulturort-wintringer-kapelle.de

Foto: Elke Birkelbach

ZORES-Flashmob am Samstag, 11.3., um 12:00 Uhr vor der Europagalerie in Saarbrücken.

Was tun angesichts von Fremdenfeindlichkeit und Ausländerhass? Eine Frage, die sich viele von uns schon seit Langem stellen. Wir von ZORES.saarland sind eine junge Initiative Kunstschaffender mit und ohne Fluchterfahrung, die zeigt, was durch den kulturellen Austausch rund um die Flüchtlingshilfe im Saarland so alles entstanden ist. Für uns steht fest: Angst vor dem Unbekannten bekämpfen wir am Besten, wenn Fremde zu Nachbarn, Bekannten und Freunden werden. Warum also nicht gemeinsam den traditionellen syrischen Dabke tanzen? Oder besser: eine saarländische Interpretation davon. Im Zentrum unserer Landeshauptstadt Saarbrücken, versteht sich.

Und zwar zeitgleich zum NPD-Bundesparteitag im Saarbrücker Schloss, die dort ihre politischen Absichten auf dem Fundament der Angstmacherei aufzubauen versucht. Lasst uns gemeinsam klatschen, singen und tanzen für ein Saarland, wie wir es lieben: Charmant, gesprächig und weltoffen.

Wir laden euch ein, gemeinsam mit uns am Samstag, 12. März, ab 12 Uhr mit uns vor der Europagalerie Farbe zu bekennen. Für ein buntes und solidarisches Miteinander. Denn für Fremdenhass ist in unserem schönen Bundesland kein Platz.

Tagesfahrt: FRÜHLING AM OBERRHEIN – RASTATT UND SEINE SCHLÖSSER

Die Biosphären-VHS St. Ingbert bietet am Samstag, 8. April von 7 Uhr bis 20 Uhr, eine Tagesfahrt an den Oberrhein an, bei der noch Plätze frei sind.

 

Die klimatisch bevorzugte Rheingegend ist uraltes Kulturland. Hier ließ, ausgehend von  einem kleinen beschaulichen Marktflecken,  ab 1699 der „Türkensieger“ Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden eine europaweit gepriesene Residenzstadt von ungewöhnlicher Großzügigkeit erstehen. Nach dem Idealplan des italienischen Architekten Rossi entstand innerhalb von nur sieben Jahren am Oberrhein das erste deutsche Barockschloss in Versailles-Dimensionen.

Dem „Goldenen Mann“ auf der Kuppel liegt der modellhaft angelegte regelmäßige Stadtkern zu Füßen, erkennbar am charakteristischen Straßenfächer und der breiten Querachse zwischen Rathaus und Stadtkirche. Außerhalb des sehenswerten  Innenbereichs der Bundesfestung und Garnisonsstadt befindet sich der Witwensitz Schloss Favorite, Kleinod und Schatzkammer, der Bestimmung nach ländliches Lustschloss ebenso wie Stätte der Besinnung.

 

Die Reiseleitung übernehmen Sonja Colling-Bost und Jürgen Bost. Der Reisepreis beträgt ca. 59 EUR.

Um Anmeldung bis Freitag, 10. März 2017, wird gebeten. Weitere Informationen bei der Geschäftsstelle der Biosphären-VHS St. Ingbert, Kaiserstr. 71, Tel. 06894/13-723, Fax: 06894/13-722 oder vhs@st-ingbert.de.

 

Foto: Jürgen Bost

   

 

                                                                                                                                                                                                                                                             

Aktion Arbeit: „Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit ist Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit“

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Ein großes Problem auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist die verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit, die seit Jahren mehr als eine Million Menschen in unserem Land betrifft. In Zeiten, in denen der gesellschaftliche Zusammenhalt besonders auf die Probe gestellt wird, stellt sich hier eine drängende Aufgabe. Dazu hat das Bistum Trier am Donnerstag in Berlin das Konzept „Integrierter Arbeitsmarkt. Ein Weg zur Auflösung der verfestigten Langzeitarbeitslosigkeit“ vorgestellt. 
Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer bezeichnete dabei die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit als einen wesentlichen Beitrag zur Herstellung von sozialer Gerechtigkeit in Deutschland.

„Zugehörigkeit und Zusammenhalt zählen zu den elementaren Bedürfnissen des Menschen, sie sind der Kitt, ohne den soziale Gemeinschaften nicht funktionieren können. In unserer modernen Leistungsgesellschaft finden jedoch nicht alle Menschen ihren Platz im Wirtschaftsleben und das Gefühl von Halt und Heimat. Damit dürfen und werden wir uns nicht abfinden. Soziale Ausgrenzung aufgrund von Armut, Herkunft, Religion oder Arbeitslosigkeit bedrohen die Fundamente unserer freiheitlichen Demokratie“, sagt die Ministerpräsidentin.

Das Saarland verbindet mit der Aktion Arbeit eine erfolgreiche Zusammenarbeit. So war die Aktion Arbeit auch maßgeblich an der Entwicklung der Idee beteiligt, das Saarland zu einer Modellregion bei der Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit zu machen. So wurde im Saarland zur Flankierung der öffentlich geförderten Beschäftigung 2013 das Landesprogramm „Arbeit für das Saarland – ASaar“ geschaffen und mit 3 Millionen Euro jährlich gefördert. ASaar ergänzt die Programme des Bundes und die Regelförderung der Jobcenter um eigene Leistungen. Mit dem Landesprogramm wurden in den vergangenen Jahren auf insgesamt 9.400 Arbeitsplätzen knapp 19.000 Hilfebedürftige beschäftigt.

Wichtige Voraussetzung für den Erfolg solcher Programme sind stabile und verlässliche Rahmenbedingungen. Um die Finanzierung eines öffentlich geförderten sozialen Arbeitsmarktes langfristig zu sichern, muss der Bund aus Sicht des Saarlandes einen Passiv-Aktiv-Transfer ermöglichen. Damit werden Mittel, die der Bund zur Finanzierung von Langzeitarbeitslosigkeit verwendet hat, für die Beseitigung von Langzeitarbeitslosigkeit genutzt.

Die Ministerpräsidentin betont dabei die grundsätzliche Bedeutung der Kirchen für die Stabilität einer Gesellschaft. „Ganz im Sinne der katholischen Soziallehre vereint die Aktion Arbeit mit ihrem Konzept Gemeinwohl, Solidarität und individuelle Menschenwürde.“, sagt die Ministerpräsidentin. Besonders positiv hob sie den chancenorientierten Ansatz der Aktion Arbeit hervor.

Kramp-Karrenbauer: „Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen sich und ihre Familien von ihrem Lohn ernähren können. Die Bekämpfung prekärer Beschäftigungsverhältnisse und von Langzeitarbeitslosigkeit ist eine Kernaufgabe der Politik. Wir im Saarland stellen uns dieser Aufgabe. Und wir sind froh, die Aktion Arbeit dabei als Bündnispartner zu haben.“

TV Neuweiler: Mitgliederversammlung am Freitag, 24. März 2017

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Zur Mitgliederversammlung am Freitag, 24. März 2017 um 19.30 Uhr im Vereinslokal Sauer – Rizzuto laden wir alle Mitglieder recht herzlich ein.

T a g e s o r d n u n g

01. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden mit anschließender Totenehrung

02. Verlesen der Niederschrift der Mitgliederversammlung vom 18. März 2016

03. Ehrungen 2017

04. Berichte über das Geschäftsjahr 2016

1. Vorsitzender, Schriftführerin u. Öffentlichkeitsarbeit, 1. Kassenwart, Oberturnwart,

Abteilung Turnen, Abteilung Karneval, Kulturwartin und Orga,

Die Aussprache erfolgt jeweils im Anschluss an die Aufrufung der Berichte.

05. Bericht der Kassenprüfer

06. Wahl eines Versammlungsleiters

07. Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2016

08. Neuwahlen

1.Vorsitzender, 2. Vorsitzender,1. Kassenwart, 2. Kassenwart, 1. Schriftführer und Öffentlichkeitsarbeit, Oberturnwart, Jugendwart, Abteilungsleiter Karneval,

Frauenwartin, Kulturwart und Organisationsleiter, Beisitzer, Kassenprüfer

09. Haushaltsplan 2017

10. Anträge

11. Verschiedenes und Schlusswort

Anträge zur Mitgliederversammlung sind bis spätestens 15. März 2017 schriftlich bei dem 1. Vorsitzenden einzureichen.

Der Vorstand bittet um zahlreiches Erscheinen seiner Mitglieder

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fcs@saarnews.com