Donnerstag, Mai 1, 2025
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Belagserneuerungen auf Radwegen in Saarlouis starten ab Kalenderwoche 21

Saarlouis – Im Rahmen der Umsetzung des Radverkehrskonzeptes führt die Kreisstadt Saarlouis ab Kalenderwoche 21 Belagserneuerungen auf mehreren Radwegen durch. Betroffen sind die Streckenabschnitte A228, A231, A232 und A236 (siehe Übersichtsplan).

„Da die Wege teils sehr schmal sind, können die Arbeiten leider nur unter Vollsperrung erfolgen“, teilt die Stadtverwaltung mit. Besonders die Landwirtinnen und Landwirte werden gebeten, sich frühzeitig mit den zuständigen Bauleitern der Stadt in Verbindung zu setzen, „damit die Andienung der Felder in enger Abstimmung mit der ausführenden Baufirma bestmöglich organisiert werden kann.“

Die Belagserneuerungen werden voraussichtlich etwa zwei Wochen dauern. Die Stadt Saarlouis dankt allen Nutzerinnen und Nutzern der Wege „herzlich für ihr Verständnis und ihre Geduld“.

Wählerinitiative Bunt.Saar e.V. kritisiert Forderungen zur Technologieoffenheit in der Automobilindustrie

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In einer aktuellen Stellungnahme begrüßt die Wählerinitiative Bunt.Saar e.V. grundsätzlich das Engagement des Oberbürgermeisters für die Automobilzulieferer, äußert jedoch deutliche Kritik an den konkreten Forderungen. Diese deuteten „sehr stark daraufhin, dass unter dem Deckmantel der Technologieoffenheit letztlich nur der Holzweg der weiteren Verschleppung der Antriebswende beschritten werden soll.“

Nach Einschätzung der Initiative setzen EU-Kommission und Bundesregierung „völlig zu Recht auf Elektromobilität als künftige Technologie.“ Andere Antriebsformen wie Wasserstoffantriebe, synthetische Kraftstoffe und Plug-in-Hybride werden hingegen als wenig zukunftsfähig eingeschätzt. Frank Lichtlein, Vorsitzender der Wählerinitiative, äußert sich dazu klar: „Diese Antriebsformen sind nichts weiter als teure Placebos – sie beruhigen das Gewissen, lösen aber kein einziges Problem wirklich.“

Eine Aufweichung der aktuellen Strategie würde aus Sicht der Initiative lediglich den Niedergang der deutschen Automobilindustrie beschleunigen. „Diese klare Vorgabe aufzuweichen würde nichts anderes als einen weiteren Sargnagel für die deutsche Automobilindustrie bedeuten.“ Die Verkaufserfolge chinesischer Elektroautos würden laut Wählerinitiative zudem deutlich machen, dass Deutschland Gefahr läuft, den Anschluss zu verlieren. „Veränderungsscheue saarländische Bedenkenträger werden diesen Prozess nur beschleunigen“, heißt es weiter.

Die Initiative fordert, dass sich die Industrie stärker auf eine „zukunftsträchtige Umstellung der Produktion“ konzentrieren sollte, anstatt sich von „branchenfremden Politikern“ beeinflussen zu lassen. Dazu gehörten unter anderem Entwicklungen im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) sowie im autonomen Fahren.

Autorenbegegnung mit Birgit Nolte-Schuster in der Stadtbücherei St. Ingbert

Die Stadtbücherei St. Ingbert lädt am Mittwoch, dem 7. Mai 2025, um 19.30 Uhr zu einer besonderen Autorenbegegnung mit der Migrationsforscherin Birgit Nolte-Schuster ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen einer Kooperation mit der Buchhandlung Friedrich und dem St. Ingberter Literaturforum (ILF) statt.

Birgit Nolte-Schuster stellt an diesem Abend ihr Buch „Dieser Luxus lockte Schmuggler: und weitere Ereignisse in preußischer Zeit zwischen Mosel und Saar“ vor. Der reich bebilderte Titel beleuchtet die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse zwischen Saar und Mosel in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und ermöglicht einen vertieften Einblick in das Alltagsleben der Menschen. Themen wie Wirtschaft, Mobilität, Justiz und Medizin werden dabei ebenso behandelt wie scheinbar unhistorische Aspekte, deren geschichtliche Bedingtheit anhand konkret benannter Akteure eindrucksvoll thematisiert wird.

Der Eintritt zur Lesung beträgt 3 € und wird an der Abendkasse erhoben. „Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung zur Autorenbegegnung bei der Buchhandlung Friedrich, Telefon 06894/2207 oder der Stadtbücherei St. Ingbert, Telefon 06894/13-711 gebeten“, heißt es in der Einladung.

Die Veranstaltung findet in den Räumen der Stadtbücherei in der Kaiserstraße 71 statt.

Erneuerung der Unterführung an der verlängerten Schillerstraße in Saarlouis

Saarlouis – Im Rahmen der Umsetzung des Radverkehrskonzeptes beginnt die Kreisstadt Saarlouis mit der Erneuerung der Unterführung unter der Autobahn A620 an der verlängerten Schillerstraße.

„Aufgrund der Art der Baumaßnahme ist eine Nutzung der Unterführung während der Arbeiten leider nicht möglich – auch nicht eingeschränkt“, teilt die Stadtverwaltung mit. Die Bauarbeiten starten in Kalenderwoche 21 und werden voraussichtlich etwa zwei Wochen in Anspruch nehmen.

Die Kreisstadt Saarlouis bittet alle Bürgerinnen und Bürger „um Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten“.

Warum jede Zahl zählen kann: Die Magie hinter den Lottoziehungen

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Zwischen Routine und Erwartung: Was bei jeder Ziehung mitschwingt

Lottospielen gehört für viele Menschen zu einer festen Gewohnheit. Und doch bleibt jede Ziehung aufs Neue ein kleiner Nervenkitzel. Vielleicht liegt es an der Unvorhersehbarkeit, vielleicht auch daran, dass das bloße Ausfüllen eines Scheins mit mehr verknüpft ist als nur mit Zahlen. Wenn man Woche für Woche auf die LOTTO 6aus49 Gewinnzahlen blickt, dann ist das nicht einfach nur ein prüfender Blick auf ein Ergebnis. Es ist vielmehr der Moment, in dem sich Hoffnung, Gewohnheit und der Hauch einer Möglichkeit kreuzen. Viele Spieler kennen das Gefühl, wenn sechs scheinbar willkürlich gezogene Zahlen plötzlich wie Botschaften wirken. Nicht rational erklärbar, aber emotional sofort präsent.

Und genau diese emotionale Ebene macht den Unterschied. Es ist keine rein mechanische Handlung, kein austauschbarer Vorgang. Wer sich mit einem Spielschein hinsetzt, hat oft bereits eine kleine Geschichte im Kopf, eine Verbindung, ein Gefühl. Und so wird jede Ziehung – selbst ohne Gewinn – zu einem Moment der Reflexion. Manchmal reicht es schon, einem Lieblingsdatum nah zu kommen, um ein kleines Lächeln auszulösen.

Lottoland LOTTO 6aus49: Zahlen mit Geschichte

Wer regelmäßig spielt, entwickelt oft ein Gefühl für bestimmte Kombinationen. Und auch wenn jede Zahl statistisch dieselbe Chance hat, gibt es Favoriten – persönliche, kulturelle, manchmal sogar jahreszeitlich geprägte. Genau hier setzt Lottoland LOTTO 6aus49 an: Es bietet nicht nur die Möglichkeit, auf die klassischen deutschen Gewinnzahlen zu setzen, sondern schafft eine Umgebung, in der das Spielerlebnis im Mittelpunkt steht. Die Nutzeroberfläche ist klar, die Abläufe sind einfach – und trotzdem entsteht daraus etwas viel Größeres. Es ist nicht nur die Chance auf Geld, sondern eine Einladung zum Träumen. Und das ist ein Aspekt, der in einer durchgetakteten Welt wie unserer nicht zu unterschätzen ist.

Was viele dabei besonders schätzen: die Mischung aus Vertrautem und Neuem. Die Regeln sind bekannt, die Zahlen vertraut – und doch fühlt sich jeder Tipp wie eine neue Entscheidung an. Gerade bei Lottoland wird dieser Prozess modern begleitet: transparent, übersichtlich und benutzerfreundlich. Es ist ein Spiel, das sich dem Alltag anpasst – aber ihn auch ein wenig durchbricht.

Wenn Zahlen Bedeutung bekommen

Die Ziehung der Zahlen ist streng reglementiert, technisch überwacht und ohne äußere Einflüsse – ein Musterbeispiel an Neutralität. Dennoch ist genau dieser neutrale Moment für viele ein extrem emotionaler. Weil jeder, der seine Kreuzchen gemacht hat, eine Geschichte damit verbindet. Ein Geburtsdatum, ein Jahrestag, eine spontane Eingebung – Zahlen werden zu Erinnerungen. Und jedes Mal, wenn die Ziehung näher rückt, beginnt ein innerer Countdown. Wer schon einmal erlebt hat, wie fünf der sechs gesetzten Zahlen tatsächlich erscheinen, weiß: Es ist nicht nur ein Spiel. Es ist eine Art von Spannung, die sich schwer in Worte fassen lässt. Und die nicht selten Lust auf mehr macht – auch dann, wenn es nicht zum ganz großen Gewinn reicht.

Und selbst wenn keine Zahl übereinstimmt, bleibt das Erlebnis. Diese besondere Mischung aus Konzentration, Hoffnung und Leichtigkeit. Viele Spieler berichten davon, dass allein das Mitfiebern einen gewissen Zauber hat – vergleichbar mit einem spannenden Finale oder einem aufregenden Moment im Alltag, den man bewusst erlebt. Genau das macht Lottospielen für viele so besonders.

Ein Spiel, das mehr ist als Statistik

Natürlich lässt sich Lottospielen auch analytisch betrachten. Es gibt Wahrscheinlichkeiten, Muster und mathematische Herangehensweisen. Aber genau das macht es letztlich so faszinierend: dass diese Berechenbarkeit auf eine menschliche Sehnsucht trifft. Die Sehnsucht nach Veränderung, nach einem Neuanfang oder einfach nur nach einer schönen Überraschung. LOTTO 6aus49 Gewinnzahlen sind mehr als bloße Nummern auf einem Zettel. Sie sind der Einstieg in eine Vorstellung davon, wie es sein könnte, wenn sich plötzlich etwas ändert. Und in dieser Vorstellung liegt nicht selten der wahre Gewinn – unabhängig vom Kontostand.

30.Spieltag Verbandsliga I: FCS II – Saarlandliga ruft

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von Patti66

Ein Spitzenspiel, das alles hielt, was man sich im Vorfeld erhofft hatte.

Auch die Fans waren voller Vorfreude.

In den ersten Minuten gab Bischmisheim, anders als im Hinspiel, direkt Gas, doch nach 5 Minuten übernahm die Zwett immer mehr das Kommando und erspielte sich auch Torchancen.

In der 29. Minute war es dann soweit und IV Blazej Moranski gelang der verdiente Führungstreffer.

Danach wollte man gleich das zweite Tor nachlegen, doch es dauerte bis zur 45. Minute als Zinedin Osmanagic das hochverdiente 2:0 erzielte. 

Bischmisheim hatte in der ersten Halbzeit nur eine gute Torchance.

Nach der Halbzeitpause ging die Zwett das Spiel etwas defensiver an.

Dennoch hatte man in den zweiten 45 Minuten genügend Chancen, um das dritte Tor nachzulegen.

Der gute Torwart der Bischmisheimer und das Pech im Abschluss verhinderten dies, insgesamt einen hochverdienten Sieg mit einem starken Spiel der Zwett

Mit diesem Sieg steht schon nächste Woche in Reimsbach der Matchball an.

Abschließend noch ein Videointerview nach dem wohl vorentscheidenden Sieg des FCS II mit Cheftrainer Sammer Mozain:

Polizei Völklingen warnt vor zunehmenden Taschendiebstählen – Tipps zum Schutz vor Bankkartenbetrug

Völklingen – Die Polizei Völklingen weist aktuell auf eine Zunahme von Diebstählen im Zusammenhang mit Bankkarten hin. In den jüngsten Fällen wurde die PIN der Geschädigten im Voraus ausgespäht und die Karten anschließend gestohlen.

„Bei den Tätern handelt es sich meist um mehrere Personen, die arbeitsteilig vorgehen“, so die Polizei. Meist wird die PIN beim Bezahlvorgang an der Kasse oder an einem Automaten ausgespäht. Danach verfolgt ein Komplize die Geschädigten und entwendet bei einer günstigen Gelegenheit die Bankkarte oder sogar den gesamten Geldbeutel. Die Täter nutzen die gestohlenen Karten anschließend unbefugt, um Einkäufe zu tätigen oder Bargeld an Bankautomaten abzuheben. Viele Opfer bemerken den Verlust erst bei der nächsten Kontoüberprüfung oder beim nächsten Einkauf.

Um sich wirksam zu schützen, empfiehlt die Polizei folgende Maßnahmen:

  • „Geben sie Ihre PIN niemals an Dritte weiter und teilen Sie sie auch nicht am Telefon oder per E-Mail.“
  • „Decken sie die Tastatur beim Eingeben Ihrer PIN ab, damit keine Kamera oder andere Personen ihre Eingabe sehen können.“
  • „Vermeiden sie es, Ihre PIN in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen, z.B. durch Notizen, Klebezettel oder auf dem Bildschirm.“
  • „Seien sie vorsichtig bei verdächtigen Personen, die versuchen, ihre PIN zu erfragen, sie bei der Eingabe versuchen abzulenken oder ihnen sehr nahekommen.“
  • „Überprüfen sie regelmäßig ihre Kontoauszüge nach getätigten Einkäufen.“
  • „Bewahren sie ihre Wertsachen wie z.B. Geldbeutel, Bankkarte etc. stets nah am Körper auf, zum Beispiel in einer Innentasche oder einem verschlossenen Rucksack/Tasche vor dem Körper.“
  • „Seien sie besonders aufmerksam auf Märkten, Veranstaltungen, in Geschäften, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder bei Großveranstaltungen.“
  • „Lassen sie ihre Taschen nie unbeaufsichtigt, verschließen sie Reißverschlüsse und tragen sie die Tasche nach Möglichkeit vorne.“
  • „Achten sie auf verdächtige ihnen unbekannte Personen, die sich unauffällig in Ihrer Nähe aufhalten oder versuchen, sie in ein Gespräch zu verwickeln.“

Sollte dennoch der Verdacht bestehen, Opfer eines Diebstahls geworden zu sein, rät die Polizei: „Wenden sie sich sofort an die zuständige Polizeidienststelle und lassen sie ihre Karten bei der Bank bzw. über den Sperrnotruf (116 116) sperren.“

15-jähriger Radfahrer bei Verkehrsunfall in Püttlingen verletzt

Püttlingen (ots) – Am Samstag, den 26.04.2025, gegen ca. 14:30 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall mit einem leicht verletzten Fahrradfahrer im Bereich der Köllner Straße in Püttlingen.

Ein 15-jähriger Fahrradfahrer befuhr die Köllner Straße in Richtung Ortszentrum Püttlingen. Aufgrund eines entgegenkommenden Fahrzeuges musste der Fahrradfahrer an einem Hindernis anhalten. Allerdings unterschätzte der Jugendliche seine Geschwindigkeit auf der stark abschüssigen Straße, sodass er in der Folge nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnte und mit einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Fahrzeug zusammenstieß. Durch die Kollision und dem daraus resultierenden Sturz wurde der Fahrradfahrer leicht verletzt. Das Fahrzeug wurde durch den Zusammenstoß erheblich beschädigt.

Der jugendliche Fahrradfahrer wurde vor Ort vom Rettungsdienst ärztlich begutachtet und konnte danach zusammen mit seinen Eltern die Örtlichkeit verlassen.

Radfahrer bei Unfall in Differten schwer verletzt

Differten (ots) – Am Samstag, den 26.04.2025, ereignete sich gegen 14:45 Uhr ein Verkehrsunfall mit einem schwer verletzten Fahrradfahrer im Bereich der Überherrner Straße im Wadgasser Ortsteil Differten.

Ein 68-jähriger französischer Staatsbürger war mit seinem Fahrrad in der Überherrner Straße in Richtung Wadgassen unterwegs. Bei einem Überholmanöver stieß der Fahrradfahrer aus bislang ungeklärter Ursache mit einem geparkten Fiat 500 zusammen und kam zu Fall. Durch den Zusammenstoß verletzte sich der Fahrradfahrer schwer aber nicht lebensgefährlich. Zur medizinischen Versorgung musste er umgehend in das nächstgelegene Krankenhaus verbracht werden und konnte keine Angaben zum genauen Unfallgeschehen machen.

Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Das Fahrrad sowie das Fahrzeug wurden durch den Zusammenstoß beschädigt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfall geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Völklingen (06898-2020) in Verbindung zu setzen.

Manuel Zeitz und das Comeback des Jahres

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Nach dem Sieg über Rot-Weiss Essen herrschte eine gelöste Stimmung in den Katakomben des Stadions an der Hafenstraße. Die FCS-Spieler und der Staff liefen freudestrahlend in die Kabine. Erst einmal wollte Alois Schwartz noch einmal zu ihnen sprechen, dann kamen sie wieder raus. Manuel Zeitz hatte einige Interviews zu bewerkstelligen. Er stand mit seinem Coach in der Warteschlange vor der Sponsorenwand, wo erwartungsgemäß Uwe Koschinat den Löwenanteil der Gesprächszeit vereinnahmte.

Als er dann vor die saarländischen „Journaille“ trat, war die Anspannung offensichtlich noch nicht ganz abgebaut. Zu lange – acht Monate waren es – hatte er darauf warten müssen, wieder von Beginn an für seine Mannschaft auflaufen zu können. Ja, es ist SEINE Mannschaft. Denn unabhängig von der Zusammensetzung der Elf, weiß jeder, dass blau-schwarz und Manuel Zeitz deckungsgleich sind. Er repräsentiert die Mannschaft, den Verein, sogar die Fans wie es wenigen Spielern in der Geschichte des 1. FC Saarbrücken gelang.

Patrick Schmidt freut sich mit seinem Kapitän und Weggefährten.

War es diese Erkenntnis, die Alois Schwartz dazu bewog, den Kapitän wieder in die Schaltzentrale des Spiels zu beordern? Der führte zunächst rein taktische Gründe an: „Wir wollten es einfach halten, haben den Gegner im System ein bisschen gespiegelt, um den Jungs dann dementsprechend ordentliche Aufgaben zu geben, haben die Halbräume mit zwei Sechsern zugemacht, wo Essen auch gerne rein spielt.“ Sein Gegenüber, Uwe Koschinat, der Manuel Zeitz aus seiner Zeit beim FCS offensichtlich in bester Erinnerung hat, wurde klarer: „Wir haben in der Spielvorbereitung aus der letzten Woche heraus dann schon vor allen Dingen entdeckt, dass eine Dreier- oder Viererkette, ganz egal, in Saarbrücken in den letzten Wochen vor dir immer sehr, sehr ungeschützt war. Und ich bin fest davon ausgegangen und habe sogar so auch die Mannschaft vorbereitet, dass du mit Manuel Zeitz, der für mich heute ein sensationelles Spiel gemacht hat, weil er das Spiel einfach versteht, weil er weiß, was es bedeutet, deine Abwehr zu schützen und Zweikämpfe zu gewinnen, dass du ihn da wieder belebst und das war mit Sicherheit heute ein entscheidender Schlüssel.“

Natürlich war das ein Fingerzeig in Richtung Rüdiger Ziehl, den er für seinen Abschied aus Saarbrücken verantwortlich macht, wie er bereits vor der Partie andeutete. Aber es war vor allem eine Huldigung für Manuel Zeitz, der gestern übrigens mehr zeigte als nur zu verteidigen und sich in jeden Ball zu werfen. Er gab auch Impulse nach vorne, brachte Bälle klar und sauber – auch unter Bedrängung – an den Mann und stand auch dem Schiedsrichter als Mannschaftskapitän gegenüber.

Kurz: Manuel Zeitz agierte so, wie man ihn in Saarbrücken kennt. Und das brachte er wie ganz selbstverständlich zum Ausdruck: „Ich will einfach alles auf dem Platz lassen, was geht. Manchmal funktioniert das gut, manchmal funktioniert es halt nicht so gut. Ich glaube, das ist bei vielen so. Was immer stimmen muss, ist der Einsatz. Das habe ich mir mal vorgenommen und ich glaube, das hat ganz gut funktioniert.“

Eine Blaupause für die kommenden drei Begegnungen war das Spiel gegen Essen mit Sicherheit nicht. Aber der Impuls ist gesetzt. Nun gilt es auf diesem Weg weiter zu gehen. Mit der neu gewonnenen Euphorie und mit Manuel Zeitz.

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