Spannende und fantasievolle Geschichten wecken Freude am Lesen |
Am 18. November ist es wieder soweit: Ganz Deutschland liest – und das bereits zum 13. Mal. Mit dem Bundesweiten Vorlesetag soll die Freude am Lesen und Vorlesen geweckt werden. Wie in den vergangenen Jahren werden neben den SPD-Ministern auch in diesem Jahr wieder weitere Landtagsabgeordnete der SPD-Fraktion die bundesweite Aktion unterstützen und mit ihren Geschichten ein Lächeln auf die Gesichter der Kinder zaubern.
Petra Berg, Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion weiß, wie man den Spaß am Lesen wecken kann: „Das Interesse am Lesen weckt man am besten, indem man mit Beispiel vorangeht. Ich freue mich in jedem Jahr wieder, an dem Aktionstag teilzunehmen und die gespannten Gesichter der Kinder zu sehen, wenn sie der Geschichte folgen“, sagt Berg, die am 22. November in der Philipp-Schmitt-Schule in Dillingen vorlesen wird. „Lesen ist wichtig für die kindliche Entwicklung. Es regt die Phantasie an, fördert die Kreativität und Vorstellungskraft und unterstützt die persönliche Entwicklung der Kinder. Nicht nur das, es macht auch großen Spaß zu lesen. Beim Vorlesen gemeinsam zuzuhören verstärkt die Freude, denn Emotionen werden miteinander erlebt und geteilt“, sagt Berg.
Die Vorlese-Stationen der Mitglieder der SPD-Landtagsfraktion zum 13. Vorlese-Tag im Überblick
Am Vorlese-Tag nehmen unter anderem teil:
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Finanzminister Stephan Toscani führt neuen Leiter des Landesamts für Zentrale Dienste in sein Amt ein
Am Mittwoch (16.11.2016) führte Finanzminister Stephan Toscani den neuen Leiter des Landesamts für Zentrale Dienste (LZD), Oswald Balzert, ein.
„Mit Oswald Balzert bekommt das Landesamt für Zentrale Dienste eine neue durchsetzungsstarke Führungspersönlichkeit. Gerade in einer Behörde, die sich immer wieder neu ausrichtet, wie beispielsweise aktuell durch die ressortübergreifende Umsetzung des Projektes „Zukunftssichere Landesverwaltung“, ist die Leitungsfunktion spannend und herausfordernd“, erklärte Stephan Toscani.
Oswald Balzert trat 1981 in die saarländische Steuerverwaltung ein. Nach verschiedenen Stationen in den Finanzämtern Saarlouis, Merzig und Saarbrücken „Am Stadtgraben“ folgte 1997 die Versetzung zur damaligen Oberfinanzdirektion Saarbrücken. 2005 wurde Oswald Balzert mit der Leitung der Zentralabteilung im Ministerium der Finanzen betraut. Bereits Anfang des Jahres wurde er zusätzlich mit der Leitung des LZD betraut, welche er seit 01. September 2016 ausschließlich ausübt.
Hintergrund:
Das Landesamt für Zentrale Dienste ist in den einzelnen Abteilungen zuständig für die Erstellung der amtlichen Statistiken, für die Festsetzung und Auszahlung von Besoldung, Vergütung, Versorgungsbezügen und Beihilfe, für die kassenmäßige Abwicklung des Landeshaushalts, für das Grundstücks- und Gebäudemanagement, Hochbau Land, Hochschulbau, Hochschul- und Klinikbau, Baumaßnahmen Bund, Gebäude- und Betriebstechnik, für die Haushaltsführung und Kostenrechnung der einzelnen Abteilungen des LZD, die Spielbankaufsicht, Saarland Servicedienst, zentraler Ermittlungsführer in Disziplinarangelegenheiten, zentrale Vergabestelle (soweit nicht IT) und zentrale Prüf-, Controlling- und Revisionsstelle für den gesamten Geschäftsbereich des Ministeriums für Finanzen und Europa.
Im Rahmen der ressortübergreifenden Auswirkungen des Projekts „Zukunftssichere Landesverwaltung“ wird die zentrale Landesreisestelle ab dem 01. Juli 2017 in der Abteilung D eingerichtet werden.
Menschen stärken Menschen
Über 100 Patenschaften in der Flüchtlingshilfe vermittelt
Mainz/Saarbrücken: Mit dem Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ startete das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Anfang des Jahres ein Projekt, das Patenschaften zwischen geflüchteten und hier lebenden Menschen unterstützen soll.
Bei den geförderten Patenschaften kann es sich um 1:1-Beziehungen, Familienpatenschaften oder Patenschaften für sogenannte Übergangsklassen handeln und dennoch gestaltet sich jede Patenschaft höchst individuell: Die einen brauchen Hilfe bei der Organisation Ihres Alltags in der noch ungewohnten Umgebung, die anderen eine Hausaufgabenbetreuung oder einfach die Möglichkeit sich mit anderen Menschen auszutauschen. Alle Patenschaften verbindet ein persönlicher Kontakt und das Entdecken von Gemeinsamkeiten und Unterschieden, von denen beide Seiten lernen können. So wird vor allem ein Gefühl der gesellschaftlichen Akzeptanz für die geflüchteten Kinder und Jugendlichen befördert.
Auch der Paritätische Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland beteiligt sich mit seinen Mitgliedsorganisationen von Beginn an am Patenschaftsprogramm. So konnten über das Programm bisher über 100 Patenschaften in Einrichtungen des Landesverbandes vermittelt werden.
So zum Beispiel in der Pädagogisch-Sozialen Aktionsgemeinschaft e.V., kurz PÄDSAK. Der Trägerverein für Gemeinwesenarbeit auf dem Saarbrücker Wackenberg konnte bereits 29 Patenschaften auf den Weg bringen. Dort unterrichtet beispielsweise eine pensionierte Lehrerin in freiwilligen Sprachkursen syrische Kinder. Aber auch darüber hinaus kümmert sie sich, unter Anderem während der Schulferien, voller Begeisterung um die Kleinen. So ist aus der anfänglichen Sprachförderung für die Kinder ein enger kultureller Austausch mit den Familien entstanden, aus denen sich inzwischen sogar Freundschaften entwickelt haben. Weitere Projektpartner sind der Deutsche Kinderschutzbund Kreisverband Ahrweiler e.V., Orts- und Kreisverband Mainz e.V., Deutscher Kinderschutzbund Rhein-Pfalz-Kreis e.V., das Studierendenwerk Mainz, die Bürgerstiftung Pfalz sowie die Bürgerstiftung Rheinhessen.
Claudia Schymalla, Koordinatorin für Flüchtlingsarbeit beim Paritätischen Landesverband, dazu: „Die persönliche Begegnung ist für beide Seiten meist eine Bereicherung und häufig werden hierdurch Vorurteile abgebaut. Wichtig bleibt dabei immer, dass man sich auf Augenhöhe begegnet und auch in schwierigen Situationen Geduld miteinander hat. Wenn die Chemie stimmt können aus den hier gestifteten Patenschaften langjährige Verbindungen entstehen.“
Aufgrund des großen Erfolgs des Programms hat die Bundesregierung bereits seine Zustimmung für die Fortführung in 2017 erteilt.
Startschuss für Smart School in Deutschland
Zwei saarländische Schulen übernehmen Pilotfunktion |
– Gemeinschaftsschule Bellevue (Saarbrücken) und Gymnasium Wendalinum (St. Wendel) setzen auf Bildung in der digitalen Welt
– Schwerpunkte liegen auf pädagogischen Konzepten, Lehrerfortbildung und IT-Infrastruktur – Gemeinsame Projekte der saarländischen Landesregierung und der Digitalwirtschaft, begleitet durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, sollen Vorbildcharakter für andere Schulen haben |
Deutschlands Schulen werden digital. Eine Vorreiterrolle dabei übernehmen zwei saarländische Schulen. Die Schulen haben sich heute anlässlich des 10. Nationalen IT-Gipfels von Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer, Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Staatssekretärin Cornelia Quennet-Thielen im Ministerium für Bildung und Forschung, Bildungsminister Ulrich Commerçon sowie Achim Berg, Vizepräsident des Bitkom als deutschlandweit erste Smart Schools vorgestellt.
Im Rahmen der Tagung „Digitale Bildung für alle!“ an der Universität des Saarlandes fiel der Startschuss für das Gymnasium Wendalinum. Dabei zeigten Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler der Klasse 6, inwieweit der Einsatz digitaler Medien im Rahmen des ganzheitlichen Konzeptes „Smart School Wendalinum“ das Lehren und Lernen fördern kann. Mit der Ausstattung aller Lehrkräfte mit Tablets, der Einführung eines digitalen Klassenbuchs, einem Klassenraum-Management-System, einem Schulserver, einer Bildungscloud sowie der Entwicklung von Unterrichtskonzepten mit digitalen Medien stellt die Schule die digitale Bildung in den Mittelpunkt ihrer nachhaltigen Schulentwicklung. Am Nachmittag war es dann an der Gemeinschaftsschule Bellevue soweit. Die Schule wird modellhaft mit digitalen Geräten und spezieller Lernsoftware für den Unterricht ausgestattet. Gleichzeitig werden bereits praktizierte IT-basierte didaktische Konzepte weiterentwickelt, um digitale Bildung bestmöglich in den Lehrplan zu integrieren. Zudem werden die Lehrer für den Unterricht in der Smart School weitergebildet. Damit wird der Weg der medienbezogenen Schulentwicklung fortgesetzt, den die Bellevue seit einigen Jahren eingeschlagen hat. „Ziel der Smart School ist es, den Ausbau der Schule zu einer umfassend digitalisierten Einrichtung modellhaft zu zeigen. In der Schule soll Bildung für die und in der digitalen Welt stattfinden. Darüber hinaus soll auch die Schulverwaltung und die Kommunikation zwischen den Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern hier digital erfolgen“, sagte Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer. Dabei sollen die beiden unterschiedlichen Herangehensweisen dieser beiden Smart Schools für andere Schulen bundesweit Möglichkeiten aufzeigen, wie medienbezogene Schulentwicklung gelingen kann. Das Land ergänzt dies durch gezielte Maßnahmen der Lehreraus- und Fortbildung. „Am Beispiel der Smart Schools zeigt sich, wie digitales Lernen funktionieren kann. Hier wird ein Stück Zukunft greifbar. Schülerinnen und Schüler lernen digitale Technik zu verstehen und sie clever zu benutzen – das beste Rüstzeug, um in einer zunehmend digitalen Welt souverän den eigenen Lebensweg zu gestalten“, sagte Bundesbildungsministerin Prof. Johanna Wanka. Mit dem im Oktober vorgestellten „DigitalPakt#D“ will das BMBF gemeinsam mit den Ländern in den kommenden fünf Jahren dazu beitragen, leistungsfähige digitale Infrastrukturen für Schulen und zugleich entsprechende pädagogische Konzepte und eine passende Lehreraus- und Weiterbildung zu schaffen. Nach einer Bitkom-Umfrage fordern bundesweit 83 Prozent der Eltern mehr Computertechnik und digitale Lernmittel an den Schulen. „Die Eltern haben keine Angst vor digitalen Technologien in der Schule. Sie haben vielmehr Sorge, dass die Schule zum analogen Refugium wird, das die Schüler nicht auf die wirkliche Welt vorbereitet“, sagte Bitkom-Vizepräsident Berg. „Mit der auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Initiative Smart School will die Digitalwirtschaft zeigen, dass das, was sich nicht zuletzt Eltern wünschen, in der Praxis schon heute umsetzbar ist.“ „Mich beeindruckt, mit welchem Engagement sich die Lehrerinnen und Lehrer der Bellevue schon seit langem auf den Weg gemacht haben, um den Herausforderungen der epochalen gesellschaftlichen Veränderungen durch die zunehmende Mediatisierung und Digitalisierung zu begegnen“, sagte Bildungsminister Commerçon. „Durch das umfassende pädagogische Konzept der Schule wird deutlich, dass nicht die Technik im Zentrum steht, sondern die Entwicklung und Stärkung der Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler.“ Die Gemeinschaftsschule Bellevue sowie das Gymnasium Wendalinum werden als Projekte der medienbezogenen Schulentwicklung gemeinsam mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM), dem Ministerium für Bildung und Kultur, dem Regionalverband Saarbrücken sowie dem Landkreis St. Wendel und Unternehmen des Bitkom umgesetzt und fortlaufend weiterentwickelt. Unterstützt werden die Smart Schools von zahlreichen IT-Unternehmen wie Bettermarks, Fujitsu, Google, HP, Imsimity, Microsoft, Minhoff, SAP und Telekom. Weiterführende Informationen zu: Smart School Gemeinschaftsschule Bellevue (Saarbrücken) Die Gemeinschaftsschule Bellevue wurde als Smart School ausgewählt, weil sie bereits seit vielen Jahren neue Wege beim Lernen geht. Dabei spielt das Lernen mit digitalen Medien eine zentrale Rolle. In den Klassen des 21. Jahrhunderts haben die Schülerinnen und Schüler bereits ein eigenes Tablet und es wird mit interaktiven Whiteboards gearbeitet. Im Unterricht kann dank digitaler Medien individuell und selbständig gelernt werden, dabei kommt auch die Lernplattform „Lernwelt Saar“ zum Einsatz. Mit ihr erstellen Lehrer digitale Lerninhalte, die sie zum einen ihren Kollegen zur Verfügung stellen, zum anderen können sie den Schülern auf der Plattform Aufgaben stellen. Der Vorteil: Die Jugendlichen erhalten bei der Arbeit direkt Feedback, Lehrer können die Ergebnisse einsehen und auf dieser Grundlage neue Aufgaben zuweisen. Das neue Konzept der Gemeinschaftsschule Bellevue basiert auf drei Säulen: Moderne, digitale Infrastruktur: Dazu gehören unter anderem schneller Breitband-Zugang mit 100 Mbit, WLAN im gesamten Schulgebäude, interaktive Whiteboards, mobile Endgeräte und Desktop-PCs, Cloudservices sowie Makerspaces. Pädagogische Inhalte und Konzepte: Dafür sind ein schulindividuelles Medienkonzept erstellt und neue Formate für den Unterricht entwickelt worden. Daneben werden interaktive Lernsoftware und Virtual-Reality-Lerninhalte bereitgestellt. Lehrerfortbildung: Neben Fortbildungen in der Schule sollen landesweit neue Formen der Weiterbildung für Lehrkräfte entstehen, wie zum Beispiel schulische Barcamps oder Peer-Lernen unter Lehrkräften. Ergänzend kommt die Entwicklung eines „Smart Teacher“-Konzepts am Landesinstitut für Pädagogik und Medien Saarland (LPM) und die Kooperation bei ausgewählten Fortbildungen an Schulen durch die Bitkom-Initiative „erlebe IT“ hinzu. Smart School Gymnasium Wendalinum (St. Wendel) Die Schule geht das Thema ganzheitlich an: • Schaffung von Infrastruktur (Glasfaseranschluss, W-LAN) durch den Landkreis St. Wendel • Ausstattung aller Lehrer mit Tablets des Unternehmens Fujitsu (Mitgliedsunternehmen des Bitkom) • Angedacht: schrittweise Ausstattung der Klassenzimmer mit Smartboards • Fokus der Schule: Zukunft auf den pädagogisch-didaktischen Konzepten
· Wendalinum sucht den Einstieg zur digitalen Schule primär über die Lehrkräfte, die ihren eigenen Laptop mit Tabletfunktion erhalten, um ihren digital gestützten Unterricht optimal vorbereiten und durchführen zu können. · SchülerInnen sollen je nach Unterrichtsthema entweder in Zukunft ihre eigenen Geräte verwenden oder ab nächstem Schuljahr moderne Laptops kostengünstig mieten können – bring your rented device. · Auch die Schulverwaltung wird digitaler durchgeführt (Schüler-, Klassen- und Notenbücher digital).Gegenwärtig: Nutzung für einzelne Klassen; künftig in der gesamten Schule · Unterrichtsgestaltung nach neuesten didaktische Erkenntnissen in allen Fächern und möglichst vielen Klassen: Flipped Classroom, Gruppenarbeit, Medieneinsatz in allen Fächern, begleitende Lehrerfortbildung, Peer-to-Peer-Kommunikationsförderung · Besondere konzeptionelle Ansätze des Wendalinum: • Ländlicher Raum (d.h. erforderliche Überbrückung von Distanzen) • Integration in den Unterrichtsalltag für alle Klassen • Nicht nur ein Projekt, sondern ein grundlegender Ansatz • Nachhaltige Abstimmung mit dem Landkreis, der Kommune und dem Land – keine Eintagsfliege
· Neben Fortbildungen in der Schule sollen landesweit neue Formen der Weiterbildung für Lehrkräfte entstehen, wie zum Beispiel schulische Barcamps oder Peer-Lernen unter Lehrkräften. Ergänzend kommt die Entwicklung eines „Smart Teacher“-Konzepts am Landesinstitut für Pädagogik und Medien Saarland (LPM) und die Kooperation bei ausgewählten Fortbildungen an Schulen durch die Bitkom-Initiative „erlebe IT“ hinzu. |
CaritasKlinikum Saarbrücken: Patiententag der Gefäß- und Endovascularchirurgie
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Klinik für Gefäß- und Endovascularchirurgie lädt das CaritasKlinikum Saarbrücken, am Samstag, 03. Dezember 2016, 11 bis 15 Uhr, Patienten, Angehörige und Interessierte zu einer kostenlosen Info-Veranstaltung ins CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia, Rheinstraße 2, (Eingangsgebäude, 4. OG, Raum 4), 66113 Saarbrücken. ein.
Die kostenlose Informationsveranstaltung richtet sich an Betroffene, deren Angehörige sowie alle Interessierten. Im Anschluss an die Vorträge gehen die Referenten in offenen Gesprächsrunden auf individuelle Fragen der Besucher ein.
Shalva Chkhetia informiert in seinem Eröffnungs-Vortrag über „Der Aortenstent – Große Operation, kleiner Schnitt“. Im Anschluss berichtet Dr. Ulrike Ossig, Chefärztin der Klinik für Gefäß- und Endovascularchirurgie über „Die Operation mit der Quietscheente“.
Nach den Vorträgen findet eine OP-Begehung mit Demonstration von zwei Operationsverfahren statt. Gezeigt werden „Die Operation an der Halsschlagader“ und „Die Implantation eines Aortenstents“.
KSV’68 St.Ingbert- Oberliga-Ringen: Vorrunde mit positiver Bilanz – Rückrunde angelaufen
Der Kraftsportverein KSV’68 St.Ingbert zieht zu Beginn der Rückrunde eine positive Bilanz. Der amtierende Oberliga-Meister 2015/2016 besetzt derzeit Platz 4 der neu gegliederten Oberliga. Mit aktuellen Siegen gegen die Ringer aus Fürstenhausen (20:18) sowie gegen die Mannschaft aus Olympic Metz (40:0) konnte der Platz erstmal gefestigt werden.
Zwar haben die St.Ingberter Männer den letzten Kampf in Erbach gegen die starken Homburger verloren; so schaut man jedoch zuversichtlich auf die nächsten Kämpfe am 19.11. gegen den RKG Illtal – zu Hause in der Sporthalle der Ludwigsschule.
Insgesamt stehen noch 5 Kämpfe in der Rückrunde an – die Runde endet am 19.12.2016 mit dem Heimkampf gegen den KG Hüttigw./Schiffweiler.
Weiter ringen in St.Ingbert eine 2.Mannschaft in der Landesliga sowie die Kinder von
10-14 Jahren in einer eigenen C-/D-Jugendmannschaft.
Alle Termine sowie Bilder der Kämpfe finden Sie auf der Website ksv-68-st-ingbert.de
After Work „FeminisTisch“ in der FrauenGenderBibliothek Saar am 15.12.2016 um 17 Uhr mit Gastbeitrag: Vorstellung des Frauennotruf Saarland
Die FrauenGenderBibliothek Saar lädt am 15.12.2016 um 17 Uhr wieder zum „FeminisTisch“ ein. Bei diesem regelmäßigen offenen Treffen kann in geselliger Atmosphäre über Themen aus den Bereichen Feminismus und Gender diskutiert werden.
Beim aktuellen Termin wird es einen Gastbeitrag einer Mitarbeiterin des Frauennotruf Saarland geben, die die Arbeit der Organisation vorstellt und Fragen dazu beantwortet.
Der After Work „FeminisTisch“ ist für Menschen aller Geschlechter, Altersgruppen und kultureller Herkunft geöffnet.
In 2017 wird der After Work „FeminisTisch“ an jedem 2. Donnerstag im Monat statt finden.
Die kommenden Termine im Überblick:
15. Dezember 2016
12. Januar 2017
09. Februar 2017
Weitere Infos und Kontakt:
FrauenGenderBibliothek Saar
Großherzog-Friedrich-Straße 111
66121 Saarbrücken
Tel. 0681-9388023
info@frauengenderbibliothek-saar.de
www.frauengenderbibliothek-saar.de
Facebook: Frauen Gender Bibliothek Saar
SVE-Verteidiger Aaron Berzel fällt verletzungsbedingt aus
Die SV Elversberg muss erneut einen personellen Rückschlag verkraften. Mit Aaron Berzel fehlt in den kommenden Wochen ein weiterer Defensivspieler verletzungsbedingt. Der 24-jährige Rechtsverteidiger ist auf dem Weg zum Training bei Glatteis gestürzt. Die Untersuchungen der medizinischen Abteilung der SVE haben ergeben, dass Berzel sich dabei das vordere Außenband im linken oberen Sprunggelenk gerissen und das Syndesmoseband angerissen hat.
Eine Operation ist nicht notwendig, trotzdem wird Berzel in den kommenden Partien bis zur Winterpause ausfallen. „Die Verletzung ist für Aaron persönlich und auch für das gesamte Team nicht leicht zu verkraften. Vor allem im Abwehr-Bereich sind wir durch die verletzungsbedingten Ausfälle momentan sehr dünn besetzt“, sagt SVE-Cheftrainer Michael Wiesinger: „Es ist für die Mannschaft nicht einfach, diese Engpässe zu kompensieren und die guten Defensiv-Leistungen unter diesen Voraussetzungen Woche für Woche zu bestätigen. Wir werden in den verbleibenden vier Regionalliga-Spielen bis zur Winterpause unsere Kräfte bündeln und noch enger zusammenrücken müssen, um auch weiterhin erfolgreich zu sein.“
Innenminister Bouillon begrüßt GdP-Appell für besseren Schutz von Polizeikräften
Angesichts erneuter Attacken auf Polizeibeamtinnen und -beamte in mehreren deutschen Städten am vergangenen Wochenende drängt der Bundesverband der Gewerkschaft der Polizei (GdP) auf schärfere Strafen für Angriffe auf Polizistinnen und Polizisten. Ein Appell, den Saarlands Innenminister Klaus Bouillon selbst seit langem formuliert und ausdrücklich begrüßt: |
„Gewalttätige Übergriffe gegenüber unseren Polizeibeamtinnen und –beamten aber auch gegenüber Hilfskräften wie Angehörige der Feuerwehr, des Rettungsdienstes oder auch des Katastrophenschutzes dürfen wir nicht tolerieren. Es muss Aufgabe des Staates sein, die Menschen besser zu schützen, die sich tagtäglich für unseren Schutz einsetzen. Das fordere ich schon seit langem, deshalb stand das Thema auch auf der Agenda der Innenministerkonferenz im Juni dieses Jahres.“
Bouillon begrüßt ausdrücklich, dass sich auch die GdP für einen verbesserten Schutz von Polizistinnen und Polizisten ausspricht.
Minister Bouillon: „Hessen und das Saarland haben Gesetzesinitiativen zur Änderung des Strafgesetzbuches auf den Weg gebracht, mit dem Ziel, den strafrechtlichen Schutz für Repräsentanten des Gewaltmonopols des Staates zu verbessern.“
Zusammen mit seinem Amtskollegen Peter Beuth, dem Innenminister von Hessen, wird Klaus Bouillon das Thema am Freitag dieser Woche bei einem Treffen mit Bundesjustizminister Heiko Maas in Saarbrücken besprechen.
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Große Begeisterung für Tischfussballturnier
Jugendeinrichtungen in Neunkirchen hatten eingeladen
Das Jugendcafé Neunkirchen, das Jugendzentrum „Haus am See“ Wiebelskirchen, das Jugendzentrum Neunkirchen und die Streetworker hatten zu einem Tischfussball-Turnier eingeladen.
Ziel der Veranstaltung war es, die Zusammenarbeit der Einrichtungen weiter zu pflegen. Bereits in der Vergangenheit sind zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen zusammen erfolgt. Es ermöglicht den Jugendlichen die anderen Einrichtungen kennen zu lernen, neue inhaltliche Impulse zu bekommen und neue Freundschaften zu schließen.
So kam bei dem Tischfußballturnier am 10.11.2016 die stattliche Zahl von 14 Teams zusammen, die in zwei Altersgruppen gegeneinander antraten. In der „jüngeren“ Altersklasse standen nach zwei Stunden intensiver aber fairer Spiele die Sieger fest.
Die „ältere“ Altersgruppe benötigte längere Zeit bis der Sieger ermittelt war. Die Bestplatzierten konnten sich über Gutscheine freuen.
Weitere gemeinsame Veranstaltungen sind in der Planung.