Mittwoch, April 30, 2025
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AK: Alle Schüler*innen haben ein Recht auf Bildung –

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Schulen müssen so lange wie möglich offen bleiben

Die Vertreterversammlung der Arbeitskammer hat sich in ihrer heutigen Sitzung dafür ausgesprochen, dass eine flächendeckende Schulschließung in der Pandemie vermieden werden muss. „Ich beobachte mit Sorge die aktuellen Debatten um unsere Schulen und Kindergärten. Die Lage ist derzeit sehr angespannt, es herrscht viel Ungewissheit und Verunsicherung. Schulen und Kitas müssen so lange wie möglich offen bleiben“, so Jörg Caspar, Vorstandsvorsitzender der Arbeitskammer des Saarlandes.

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) im Saarland hat in seiner jüngsten Stellungnahme erneut bestätigt, dass Schulen und Kitas, in denen die Vorgaben der geltenden Musterhygienepläne konsequent eingehalten werden, keine Hotspots der Übertragung von SARS-CoV-2 sind. Der Fernunterricht im Frühjahr (zum Großteil auch mit analogen Materialien) hingegen hat gezeigt, dass Kinder aus ärmeren Verhältnissen durch teilweise oder vollständige Schul- und Kitaschließungen benachteiligt werden. Denn Sie verfügen seltener über die notwendige technische Ausstattung und haben insbesondere auch keine Rückzugsräume – wie ein eigenes Zimmer – zum ungestörten Lernen zuhause. Jedes fünfte Kind im Saarland lebt in Armut oder ist von Armut bedroht. Fast die Hälfte der Kinder in Armut lebt in Wohnungen mit zu wenig Zimmern und zu wenig Platz, jedem siebten fehlt zuhause ein Ort zum Lernen. Außerdem können Eltern die notwendige Förderung und Unterstützung häufiger nicht leisten. Unter Schul- und Kitaschließungen leiden vor allem die wirtschaftlich schwächer gestellten Kinder, Jugendliche und ihre Familien.

Klar ist auch, dass die Digitalisierung im Schulbereich noch stärker vorangebracht werden muss. Auch Schule muss mit der Zeit gehen. Die Arbeitskammer hatte hier noch zur Jahresfrist erhebliche Rückstände festgestellt. Diese sind nicht über Nacht aufzulösen. Personalunterbesatz, technische Ausstattungsdefizite und auch noch ausstehende Weiterbildung brauchen Konzepte und müssen jetzt engagiert und mit den notwendigen Ressourcen angegangen werden. „Wir beobachten hier große Fortschritte, da von Bund und Land endlich die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt werden. Ich warne aber davor, in einem solchen Zustand des Übergangs unsere Kinder voreilig zu Versuchsobjekten zu machen. Digitalisierung muss zusätzlich zum Präsenzunterricht vorangebracht werden, kann für diesen aber dauerhaft kein vollwertiger Ersatz sein“, so Caspar.

„Für die saarländischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist es existenziell, dass die Wirtschaft am Laufen bleibt. Darüber herrscht breite Einigkeit. Auch deshalb muss die Betreuung von Kindern verlässlich sichergestellt werden“, stellt der Vorstandsvorsitzende klar und weiter: “ Hier spielt auch der Aspekt der Geschlechtergerechtigkeit eine gewichtige Rolle. Es sind oft die Mütter, die für die Übernahme der häuslichen Kinderbetreuung und für das Homeschooling beruflich kürzer treten und zurückstecken. Aus der betrieblichen Erfahrung wissen wir, dass Urlaubs- und Zeitkonten während des 1. Lockdowns bei vielen für die Kinderbetreuung während der Schul- und Kitaschließungen ausgeschöpft sind.“

In diesem Kontext betonte Caspar: „Ja, unsere Lehrer*innen, Erzieher*innen aber auch die Hauswirtschafterinnen und andere hier engagierte Kolleg*innen sind systemrelevant. Ihnen gebührt unser großer Dank und sie brauchen jetzt unsere Unterstützung. Die meisten saarländischen Lehrerinnen und Lehrer sind Beamte dieses Landes und haben berechtigterweise eine besondere Stellung in unserem Staat. Ihre Arbeitsplätze sind krisensicher und nicht von Kurzarbeit oder gar Insolvenzen betroffen. Wir als Arbeitskammer setzen uns seit Jahren dafür ein, dass prekäre Beschäftigung im Bildungssystem überwunden wird, mehr Stellen geschaffen und mehr pädagogisches Personal eingestellt wird. Diese Forderung bekräftige ich gerade in der aktuellen Krisensituation erneut. Denn es wird deutlicher denn je, dass wir gut personalisierte Betreuungseinrichtungen und Schulen brauchen um das Bildungssystem aufrecht zu erhalten“.

Die saarländische Landesregierung hat gemeinsam mit den zuständigen Gesundheitsämtern Hygienekonzepte für  Schulen und Kitas erarbeitet. „Ich würde mir wünschen, dass es für alle Branchen Hygienekonzepte, eine  adäquate Schutzausstattung  und somit sichere Arbeitsplätze gibt“, so Jörg Caspar abschließend.

Quelle: Arbeitskammer des Saarlandes

Ein Symbol für Kinderrechte gesetzt

Fairtrade-Steuerungsgruppe und UNICEF pflanzen Baum

Homburg. Alljährlich wird am 20. November an die Kinderrechte erinnert. An diesem Tag wurde 1989 die UN-Kinderrechtskonvention verfasst. Alle UN-Mitgliedsstaaten, die USA ausgenommen, haben ihr verbindlich zugestimmt und sind für ihre Umsetzung verantwortlich.

Auch in Homburg erinnern Stadtverwaltung, Saarpfalz-Kreis und das UNICEF-Team Homburg seit mittlerweile vier Jahren mit einer besonderen Geste an den Internationalen Tag der Kinderrechte. 2017 wurde gemeinsam der erste Baum für Kinderrechte an der Kita St. Michael für das Recht auf Freizeit und Spiel (Art. 31 der Kinderrechtskonvention) gepflanzt, 2018 an der Grundschule in Einöd für das Recht auf eine gute Schulbildung (Art. 28) und 2019 an der Gemeinschaftsschule „Neue Sandrennbahn“ in Erbach für das Recht auf Mitbestimmung (Art. 12).

Am Freitag, 20. November 2020, fand die Pflanzaktion der Fairtrade-Steuerungsgruppe Homburg unter Federführung der städtischen Beigeordneten Christine Becker und der Frauenbeauftragten Anke Michalsky in Kooperation mit dem UNICEF-Team Homburg an der Grundschule Luitpold in Erbach statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Baumpflanzung in diesem Jahr ohne Anwesenheit aller Beteiligten vom städtischen Baubetriebshof übernommen. Der Baum weist auf das Recht eines jeden Kindes auf Schutz vor Gewalt (Art. 19) hin.

Im vergangenen Jahrzehnt haben sich die nachgewiesenen Gewalttaten gegen Kinder in Krisengebieten einem Bericht des UN-Kinderhilfswerks UNICEF zufolge fast verdreifacht. Bis heute erfahren Kinder weltweit Gewalt in ihrem Alltag, auch in Deutschland. Schwere Missbrauchsfälle, die das Land erschüttern, sind dabei die sichtbare Spitze eines Eisberges. „Noch viel zu häufig bleibt alltägliche Gewalt unsichtbar oder unwidersprochen. Sie wird toleriert, als Privatsache oder als ´gar nicht so schlimm´ abgetan“, so Heidrun Gros-Schnur vom UNICEF-Team Homburg.

Mit der Kampagne #NiemalsGewalt möchte UNICEF für das Thema sensibilisieren. Es bedarf mehr Aufklärung über das Ausmaß von Gewalt gegen Kinder, außerdem müssen die Betroffenen ihre Rechte kennen und wissen, an wen sie sich im Notfall wenden können. Um Kinder umfassend vor Gewalt, Ausbeutung und Missbrauch zu schützen, müssen ihre Rechte gestärkt werden. Ein wichtiger Schritt dazu ist die Aufnahme der Kinderrechte in das Grundgesetz. In Deutschland trat 2000 das Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung in Kraft.

„Gewalt hinterlässt Spuren, auch wenn man sie nicht körperlich sehen kann. Vielen ist nicht bewusst, welche Folgen auch verbale Gewalt in Form von ständigem Anschreien oder Demütigung für Kinder haben kann“, sagt die Beigeordnete Christine Becker. Und weiter: „Auch müssen wir Kinder bei Entscheidungen, die sie betreffen, mit einbinden. Deshalb hat der Stadtrat im vergangenen Jahr entschieden, einen Jugendbeirat in Homburg einzurichten. Was in Sachen Kinderrechte auf dem Papier steht, muss auch im Leben ankommen. Mit der jährlichen Baumpflanzaktion wollen wir ein sichtbares Zeichen für die Kinderrechte setzen.“

Nicole Trapp, Schulleiterin der Grundschule Luitpold, hält es für wichtig, dass Kinder sich schon möglichst früh mit den Kinderrechten auseinandersetzen. So rückte die Luitpoldschule im Oktober 2017 in einer Projektwoche der Viertklässler die Kinderrechte, Kinderarbeit und die Wirkungsweise eines fairen und regionalen Handels in den Mittelpunkt. Abschluss dieser Aktionswoche bildete ein faires Frühstück und eine Fragerunde an lokale Politiker zu den genannten Themenbereichen.

Ab sofort erinnert auch an der Luitpoldschule ein Baum mit einem Hinweisschild jeden Tag an die Kinderrechte.

Gedenkstein am Schafkopf erinnert an zwei mutige Männer

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Die Geschichte, die sich in den letzten Kriegstagen 1945 in St. Ingbert abgespielt hat, ist eigentlich fast unglaublich. Und dass nun eine Gedenktafel zur Erinnerung aufgestellt wurde, ist dem Heimat- und Verkehrsverein St. Ingbert zu verdanken. Es wäre tatsächlich eine Schande gewesen, wenn die Ereignisse dieses denkwürdigen Tages in Vergessenheit geraten wären.

erhältlich u.a. in der Buchhandlung Friedrich in St. Ingbert

In der Endphase des zweiten Weltkrieges gab es im Bliesgau heftige Kämpfe zwischen französischen und deutschen Soldaten. Mehr als 500 Soldaten und zahlreiche Zivilisten starben. Der Bliesgau wurde zu großen Teilen zerstört. Die Amerikaner durchbrachen im März den Westwall mit dem Ziel, die Region zu entwaffnen und einzunehmen. Am 18. und 19. März 1945 schlugen zahlreiche Bomben in St. Ingbert ein. Vor allem die heutige Gartenstraße und der Neunkircher Weg waren betroffen. Die letzten Einheiten der deutschen Wehrmacht sollten aus der Stadt vertrieben werden. Diese jagten im Gegenzug alle Eisenbahnbrücken der Stadt in die Luft, um die Zufahrtstraßen vor den Amerikanern zu schützen. Nicht zerstört wurde die Eisenbahnbrücke Am Hahnacker. Über diese zogen die amerikanischen Truppen dann am 20. März, vom Staffel kommend, nach St. Ingbert ein.

Der Schützengraben am Schafkopf erinnert an einen denkwürdigen Tag

Im Schützengraben am Schafkopf, der auch heute noch gut zu erkennen ist, lagen überwiegend jugendliche Zivilisten, die als Volkssturm noch kurz vor Kriegsende der Wehrmacht als Unterstützung dienen sollten. Major Philipp Schwalbach erkannte die Aussichtslosigkeit der Lage, sich mit diesen jungen Männern den Amerikanern in den Weg stellen zu wollen, geschweige denn, sie aufzuhalten. Er schickte auf eigene Verantwortung die Leute heim, um nicht noch mehr Leid und Zerstörung über die Stadt zu bringen.

Ortsvorsteherin Irene Kaiser und Konrad Weisgerber, Vorsitzender Heimat- und Verkehrsverein St. Ingbert, an dem Gedenkstein kurz hinter der Schranke des Waldweges am Schafkopf. Foto: Giusi Faragone

Gleichzeitig beschloss der gebürtige St. Ingberter Jakob Dörr, der 1927 nach Ohio ausgewandert war, mit einer weißen Fahne den Amis entgegenzugehen und so klarzustellen, dass St. Ingbert sich kampflos ergeben will. Er war 1939 in seine Heimatstadt zurückgekommen, um Frau und Kinder abzuholen, allerdings verhinderte der Ausbruch des 2. Weltkrieges die Rückkehr in die USA. Er sprach also die amerikanischen Soldaten in ihrer Muttersprache an und zeigte ihnen seinen amerikanischen Pass. Im Gespräch ergab sich dann ein weiterer unglaublicher Zufall, als Jakob Dörr erzählte, wo er in Ohio arbeitete. Es stellte sich dann tatsächlich heraus, dass der Chef von Dörr in den USA der Onkel des amerikanischen Kommandanten war!

Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn Major Philipp Schwalbach nicht so besonnen und Jakob Dörr nicht so mutig gehandelt hätten an diesem denkwürdigen Tag. Die beiden Männer haben wahrhaftig verdient, dass man ihnen mit dem Gedenkstein ein ehrendes Andenken gesetzt hat.

Für die heutigen Generationen, die zum Glück noch keinen Krieg am eigenen Leib erlebt haben, eine spannende Geschichte. Vielleicht auch als Mahnung, bewusst für den Frieden in der Welt einzutreten. Ein QR-Code auf der Tafel verweist auf die entsprechende Seite der Homepage des Heimat- und Verkehrsvereins.

Der Heimat- und Verkehrsverein e. V. übergibt den Gedenkstein mit der Info-Tafel als Geschenk an die Stadt St. Ingbert. Eine offizielle Übergabe musste Corona bedingt vorläufig ins nächste Jahr verschoben werden.

Raubüberfall auf Tankstelle in Neunkirchen

Neunkirchen (ots) – Ein bislang unbekannter Mann hat am Donnerstagabend kurz vor
23:00 Uhr eine Tankstelle in der Süduferstraße in Neunkirchen überfallen. Der
Mann bedrohte die Angestellte der Tankstelle mit einer Schusswaffe und forderte
Bargeld. Die Angestellte händigte dem Täter Bargeld aus und er flüchtete im
Anschluss in Richtung Taubenaustraße. Der Täter wird als ca. 185cm groß und
schlank beschrieben. Er trug einen schwarzen Mundschutz und eine graue Kapuze.

Hinweise unter Tel. 06821-203-0.

Landesweite Corona-Kontrollen zählen 30 Verstöße

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Saarbrücken (ots) – Saarbrücken. Am gestrigen Donnerstag (19.11.2020) fand
landesweit der gemeinsame Aktionstag zur Einhaltung der Corona-Regeln statt.
Insbesondere achteten die Einsatzkräfte auf die Einhaltung von
Hygienevorschriften, Abstandsregeln und dem Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen.

Von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr kontrollierten die kommunalen Ordnungsdienste und
Einsatzkräfte des Landespolizeipräsidiums gemeinsam in mehreren Städten und
Gemeinden.

Ein besonderes Augenmerk legten die Beamtinnen und Beamte bei den mehr als 900
Kontrollen auf die Einhaltung der Hygienevorschriften im öffentlichen
Personennahverkehr sowie in den Geschäften und Gaststätten. Insgesamt stellten
die Einsatzkräfte landesweit 30 Verstöße, davon die meisten im ÖPNV und bei
privaten Feiern oder Zusammenkünften fest.

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Saarbrücken (ots) – Saarbrücken. Am gestrigen Donnerstag (19.11.2020) fand
landesweit der gemeinsame Aktionstag zur Einhaltung der Corona-Regeln statt.
Insbesondere achteten die Einsatzkräfte auf die Einhaltung von
Hygienevorschriften, Abstandsregeln und dem Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen.

Von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr kontrollierten die kommunalen Ordnungsdienste und
Einsatzkräfte des Landespolizeipräsidiums gemeinsam in mehreren Städten und
Gemeinden.

Ein besonderes Augenmerk legten die Beamtinnen und Beamte bei den mehr als 900
Kontrollen auf die Einhaltung der Hygienevorschriften im öffentlichen
Personennahverkehr sowie in den Geschäften und Gaststätten. Insgesamt stellten
die Einsatzkräfte landesweit 30 Verstöße, davon die meisten im ÖPNV und bei
privaten Feiern oder Zusammenkünften fest.

Weiskirchen und Thailen: Versuchte Einbrüche in Kirchen

Weiskirchen (ots) – In der Nacht vom 18. auf den 19.11.2020 versuchten
Unbekannte in die Pfarrkirche in Weiskirchen einzubrechen. Dazu hatte man
bereits eine Alarmanlage manipuliert, konnte aber die Eingangstür nicht
überwinden. Es entstand erheblicher Sachschaden.

In Thailen versuchten Unbekannte in das bei der Pfarrkirche befindliche
Pfarrhaus einzubrechen. Auch hier richteten die Täter Sachschaden an, konnten
aber auch nicht in das Gebäude gelangen.

Hinweis zu den Taten an die Polizeiinspektion Nordsaarland unter der 06871-90010

Einbruch in Wohnhaus in Weiskirchen

Weiskirchen (ots) – Am 19.11.2020 zwischen 08.30 Uhr und 16:30 Uhr kam es in
Weiskirchen „Auf der Flachsbach“ zu einem Einbruch in ein Wohnhaus. Unbekannte
drangen über die Garage in das Anwesen ein. Nach bisherigen Feststellungen
wurden elektronische Geräte entwendet. Weitere Gegenstände waren bereits zum
Abtransport bereit gestellt, was darauf hin deutet, dass die Täter durch die
Rückkehr der Hauseigentümer gestört wurden. Hinweise zu der Tat bitte an die
Polizeiinspektion Nordsaarland in Wadern unter der 06871-90010

Landesweiter Aktionstag Corona-Kontrollen

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Gemeinsame Kontrollen von Kommunen und Landespolizei

Saarbrücken. Am gestrigen Donnerstag (19.11.2020) fand landesweit der gemeinsame Aktionstag zur Einhaltung der Corona-Regeln statt. Insbesondere achteten die Einsatzkräfte auf die Einhaltung von Hygienevorschriften, Abstandsregeln und dem Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen. 

Von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr kontrollierten die kommunalen Ordnungsdienste und Einsatzkräfte des Landespolizeipräsidiums gemeinsam in mehreren Städten und Gemeinden. 

Ein besonderes Augenmerk legten die Beamtinnen und Beamte bei den mehr als 900 Kontrollen auf die Einhaltung der Hygienevorschriften im öffentlichen Personennahverkehr sowie in den Geschäften und Gaststätten. Insgesamt stellten die Einsatzkräfte landesweit 30 Verstöße, davon die meisten im ÖPNV und bei privaten Feiern oder Zusammenkünften fest.

Lebach: Gelbe Tonne ersetzt den Gelben Sack

Das ändert sich ab dem kommenden Jahr in Lebach

Im kommenden Jahr wird in Lebach die Gelbe Tonne eingeführt. Sie ersetzt die Gelben Säcke, die viel zu oft schon beim Befüllen gerissen sind. Immer wieder gab es deshalb Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern.

Das Abfahren der Wertstoffsäcke (Gelbe Säcke) – und künftig der Gelben Tonnen – ist Aufgabe von privaten Systembetreibern, beruht also auf einem privatwirtschaftlichen Konzept. 

Im Landkreis Saarlouis erhielt die Firma Adam GmbH aus Merzig den Zuschlag für die flächendeckende Umstellung auf die Gelbe Tonne. Die Firma Adam ist künftig gemeinsam mit ihrem Subunternehmer, der Firma Hero aus Weiskirchen, für das Einsammeln der Leichtverpackungen aus privaten Haushalten zuständig. Und damit auch für das Aufstellen der Gelben Tonnen in Lebach.

Während bis Ende Dezember die Gelben Säcke noch von der Firma Remondis eingesammelt werden, erfolgt dies ab dem 1. Januar 2021 über die Firmen Adam bzw. Hero. 

Abfuhr in den geraden Kalenderwochen

Zum Jahresbeginn werden sich auch die Abfuhrtermine im ganzen Stadtgebiet ändern. 

Die Abfuhr erfolgt wie bisher im 14-tägigen Rhythmus, künftig aber jeweils in den geraden Kalenderwochen. Für 2021 also erstmals in der 2. Kalenderwoche. Wie die Firma Hero mitteilt, sind als Abfuhrtage Montag, Dienstag und Mittwoch festgelegt. Wann die Abfuhr in welchen Stadtteilen erfolgt, können Bürgerinnen und Bürger dem jeweiligen Abfuhrkalender entnehmen, den der Lebacher Abfallzweckverband jedes Jahr differenziert für die einzelnen Stadtteile und Bezirke zusammenstellt.

Die Kalender stehen ab dem 1. Dezember auf der Internetseite der Stadt unter www.lebach.de/lebach/abfall/abfuhrkalenderzum Download sowie im iCal-Format zur Verfügung. Die gedruckten Kalender erhalten Bürgerinnen und Bürger ab Dezember auch  kontaktfrei im Eingangsbereich des Rathauses sowie bei den Stadtwerken in der Dillinger Straße 116.

Auslieferung und Befüllung der Gelben Tonnen

Wie bereits berichtet, wird die Auslieferung der neuen Gelben Tonnen automatisch ab Februar bis in den März erfolgen. Bürgerinnen und Bürger brauchen nichts weiter zu veranlassen. Auch bleibt die Abfuhr von Leichtverpackungen aus Kunststoff und Verbundmaterialiennach wie vor kostenfrei. Die Auslieferung der Gelben Tonnen erfolgt ebenfalls kostenlos. Sie wird nach und nach in allen Haushalten erfolgen. Bis dahin kann der Verpackungsmüll in den Gelben Säcken gesammelt und am Abfuhrtag an den Straßenrand gestellt werden. Ab  dem 1. Januar gilt aber: Sobald die Gelbe Tonne geliefert ist, sollte diese genutzt werden. 

Gelbe Säcke werden in der Übergangsphase nur noch eingesammelt, wenn es bei den Gelben Tonnen zu Auslieferungsverzögerungen kommt oder die Tonne nicht ausreicht.Nach und nach werden die Gelben Säcke aber komplett aus dem Straßenbild verschwinden.

Bei der Erstauslieferung orientiert sich die Firma Hero an der Größe und Anzahl der Restmülltonnen. Sollte sich nach einer Probephase herausstellen, dass die Gefäßgröße nicht ausreicht, bietet die Firma Adam einen Gefäßtausch an. Hierzu können sich Bürger per Mail an leo.adam@t-online.dewenden oder sich unter Tel. (06835) 9551229 melden.  Bei Rückfragen zur Abfuhr steht die Firma Hero unter (06872) 9221125 oder office@hero-container.de zur Verfügung.

Rastpfuhl: Pkw-Führerin fährt 16-Jährigen an und flüchtet

Saarbrücken (ots) – Am Vormittag des 19.11.2020 kam es in Saarbrücken in der
Rheinstraße in Höhe der Caritas Klinik zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein
16-Jähriger beim Überqueren der Fußgängerampel von einem Pkw angefahren wurde.
Nach dem Unfall entfernte sich die Fahrzeugführerin eines schwarzen Kleinwagens
unerlaubt von der Unfallstelle. In dem Pkw befand sich auf dem Beifahrersitz
eine etwa 50-jährige Frau mit roten Haaren. Zu der Fahrzeugführerin liegt keine
Personenbeschreibung vor. Der Jugendliche wurde bei dem Unfall leicht verletzt.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der
Polizeiinspektion Burbach, Tel.: 0681-9715-0, in Verbindung zu setzen.

Vandalismus am Hindenburgturm

Riegelsberg (ots) – Riegelsberg. Am Donnerstagabend warfen Unbekannte mit einem
Backstein die Fensterscheiben des Hindenburgturmes ein. Zudem wurde das Glas von
vier Strahlern durch die Täter beschädigt. Zur Tatzeit konnte ein Spaziergänger
sechs Jugendliche, davon drei Mädchen und drei Jungs beobachten, die aus dem
Turm herausliefen. Entwendet wurde nach bisherigen Erkenntnissen nichts. Die
Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten sich bei der
Polizei in Völklingen unter der Telefonnummer 06898/202-0.

Quelle: Polizei

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