Mittwoch, April 30, 2025
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Nikolaus-Aktion der Freien Wähler Neunkirchen

Der Nikolaus kommt zu den hilfsbedürftigen Menschen und Familien in Neunkirchen

Bereits zum zweiten Mal veranstalten die Freien Wähler Neunkirchen eine Nikolausaktion für Bedürfte aus Neunkirchen sowie den Ortsteilen der Kreisstadt.

Am 06.12.2020 kommt der Nikolaus zu den bedürftigen Bürgern und Kindern an die Haustür und beschenkt diese kontaktlos. Leider ist es in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich, das die Menschen und Familien mit ihren Kindern ein paar schönen Stunden auf einer zentralen Veranstaltung zu bescheren. Trotzdem möchten die Mitglieder des Vereins den Menschen sowie Familien, die aufgrund ihrer finanziellen Situation sich kaum bis hin zu gar keine Geschenke leisten können oder auch einsam sind, ermöglichen gerade in dieser besonderen schwierigen Zeit eine Freude zu bereiten.

Betroffene Familien mit Kindern sowie und Bürger mögen sich bitte schriftlich an folgende Mail wenden: info@fw-nk.deZudem werden auch weitere Sachspenden wie Gebäck, Hygieneartikel, haltbare Lebensmittel sowie gut erhaltene Spielsachen gesucht.

Freie Wähler Neunkirchen e.V.

Verkehrsunfall mit Verletzten auf der B 269 bei Winterbach

St. Wendel (ots) – Am Dienstag, 17.11.2020, gg. 15.25 Uhr, kam es zu einem
Verkehrsunfall auf der B 269 zwischen Alsweiler und Winterbach. Dort befuhren 2
PKW’s die o.g. Strecke in Rtg. Winterbach. In Höhe Ortseingang Winterbach musste
das vorausfahrende Fahrzeug verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende
PKW-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf das anhaltende Fahrzeug auf. Bei
dem Verkehrsunfall wurden 2 Personen leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen
entstand erheblicher Sachschaden. Infolge des Unfalls kam es in diesem Bereich
zu Verkehrsbehinderungen.

Quelle: Polizei

Saarländische Polizei setzt Versammlungsverbot in Saarbrücken konsequent durch

Zahlreiche Verstöße gegen das Versammlungs- und das Infektionsschutzgesetz festgestellt

Saarbrücken (ots) – Saarbrücken. Trotz des am gestrigen Feiertag bestehenden
Verbots versuchten im Laufe des heutigen Tages (18.11.2020) etwa 50 Personen,
eine Versammlung vor dem saarländischen Landtag in Saarbrücken abzuhalten.
Zahlreiche Einsatzkräfte der saarländischen Polizei verhinderten dies.

Zwischen 04:00 und 18:00 Uhr bestand wegen des Buß- und Bettages das
Versammlungsverbot. Trotzdem versuchten etwa 50 Personen mehrfach, sich vor dem
Landtag des Saarlandes einzufinden. Dies wurde durch konsequentes Einschreiten
der polizeilichen Einsatzkräfte mit Absperrungen und Platzverweisen verhindert.
Dabei führten die Einsatzkräfte Identitätsfeststellungen bei zahlreichen
Personen durch.

Die Polizei registrierte auch zahlreiche Verstöße (Ordnungswidrigkeiten und
Straftaten) gegen das Versammlungsgesetz sowie gegen das Infektionsschutzgesetz
und leitete deshalb Ermittlungsverfahren ein.

Landespolizeipräsident Norbert Rupp: „Diese konsequente Linie wird auch
zukünftig handlungsleitend für die saarländische Polizei sein.
Versammlungsverbote werden konsequent durchgesetzt und Verstöße gegen die
Corona-Rechtsverordnung strikt geahndet.“

Sachbeschädigung an Pkw auf dem Parkplatz am Bahnhof Friedrichsthal

Polizei sucht Zeugen

Friedrichsthal (ots) – Am Donnerstag, 12. November 2020, in der Zeit zwischen 14:00 Uhr bis 20:55 Uhr, wurde auf dem Parkplatz am Bahnhof in Friedrichsthal, in der Bismarckstraße, das Fahrzeug der Geschädigten (schwarzer Skoda Citigo) beschädigt.

Ein/e bislang unbekannte/r Täter/in schlug mittels unbekanntem Gegenstand die Heckscheibe des Fahrzeuges ein.

Es entstand Sachschaden im vierstelligen Bereich.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat oder des /der Täter/in geben können, werden gebeten, die Polizeiinspektion Sulzbach unter der Telefonnummer 06897 / 933-0 zu kontaktieren.

Fahrlässige Brandstiftung im Ankerzentrum Lebach

Lebach (ots) – Am Mittwoch, 18.11.2020 kam es gegen 14:50 Uhr zu einem Brandgeschehen im Ankerzentrum (Landesaufnahmestelle) in 66822 Lebach. In einem Gebäude, welches als Quarantänegebäude für Neuankömmlinge genutzt wird, geriet in einem Zimmer eine Matratze in Brand. Das Zimmer wurde dadurch stark verrust und die Einrichtungsgegenstände (Kühlschrank, Kleiderspinde, Betten) in Mitleidenschaft gezogen. Das rasche Einschreiten der Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäudeteile. Das Brandgeschehen beschränkte sich folglich nur auf dieses Zimmer. Personen kamen nicht zu Schaden.

Die Polizei Lebach konnte im Rahmen der Ermittlungen die Person ermitteln, die für den Brand verantwortlich war. Es handelte sich um einen ca. 20-jährigen Asylbewerber aus Algerien. Dieser gab an, dass er versehentlich eine glimmende Zigarette auf der Matratze liegen gelassen habe und dann das Zimmer verlassen habe. Der Einsatz gestaltete sich sehr öffentlichkeitswirksam. Ein entsprechendes Verfahren wegen Fahrlässiger Brandstiftung wurde eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

Skateboardfahrer bei Verkehrsunfall auf L 134 bei Bliesen verletzt

St. Wendel (ots) – Am Dienstag, 17.11.20, gg. 18.45 Uhr, kam es zu einem
Verkehrsunfall zwischen einem Skateboardfahrer und einem PKW-Fahrer auf der L
134 bei Bliesen. Dort befuhr ein Skateboardfahrer, ein 14-jähriger aus St.
Wendel, verbotswidrig die o.g. Landstraße von Bliesen in Rg. Winterbach. Auf dem
dortigen abschüssigen und unbeleuchteten Teilstück wurde er dann von einem
nachfolgenden PKW-Fahrer erfasst, der auf den Skateboardfahrer auffuhr. Dieser
wurde durch den Zusammenprall auf die Fahrbahn geschleudert und hierbei schwer
verletzt. Mit einem Rettungswagen musste er in ein Krankenhaus verbracht werden.
Der PKW-Fahrer hatte den dunkel gekleideten Skateboardfahrer nach eigenen
Angaben so spät wahrgenommen, so dass er nicht mehr entsprechend reagieren
konnte. Wegen des Verkehrsunfalls kam es auf der o.g. Strecke zu
Verkehrsbehinderungen. Die polizeilichen Ermittlungen wurden aufgenommen und
dauern an.

Inbetriebnahme der neuen E-Ladesäule in Quierschied

Die Zahl der zugelassenen E-Fahrzeuge im Saarland wächst und so wächst auch die Ladeinfrastruktur vor Ort kontinuierlich mit. Quierschied gehört dabei mit nun zwei Ladestationen zu den Vorreitern auf diesem Gebiet im Saarland. Am Dienstag,17. November 2020 wurde nämlich schon die zweite Ladestation offiziell in Betrieb genommen. Die neue und moderne 22 kW-Ladesäule mit zwei Ladepunkten hat unmittelbar am Rathaus ihren Platz.

„Nachdem bereits im Sommer 2020 die Ladesäule auf dem Parkplatz am Sportplatz in Göttelborn wieder in Betrieb genommen wurde, bin ich bin sehr froh und stolz, dass wir dieses Projekt zusammen mit der energis GmbH als Partner für die Errichtung und die Unterhaltung der Ladesäule am Rathaus umsetzen konnten. Elektromobilität ist ein Teil der Lösung, notwendigen Klima- und Umweltschutz mit dem wachsenden Mobilitätsanspruch der Bürgerinnen und Bürger zu vereinen. Nur mit intelligenter, fortschrittlicher Technologie kann es gelingen, diese große Herausforderung unserer Zeit erfolgreich zu begegnen“, sagt Bürgermeister Lutz Maurer, der sich schon seit längerer Zeit für dieses Thema stark macht: „Deshalb bin ich sehr dankbar, dass die Gremien unserer Gemeinde im Sommer den Weg frei gemacht haben für diesen ersten Schritt. Genauso bedanke ich mich bei Verwaltungsmitarbeiter Sebastian Baltes, der das Projekt federführend betreut hat. Ich werde mich darüber hinaus persönlich dafür einsetzen, dass wir nun die nächsten Schritte in Angriff nehmen, beispielsweise durch die Errichtung weiterer Stationen und auch einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrräder. Bis dahin würde mich freuen, wenn die neue Ladestation rege genutzt wird und wir den Weg hin zu emissionsarmer Mobilität auf diese Weise unterstützen können.“Nach Angaben der energis GmbH sind im Saarland derzeit über 315 Ladepunkte bei den Netzgesellschaften registriert. Davon sind ca. 200 öffentlich zugänglich. Bis Ende 2020 werden rund 100 öffentliche Ladepunkte von der energis GmbH und den Stadtwerkepartnern betrieben. Michael Dewald – Geschäftsführer der energis GmbH – rechnet damit, dass sich die Zahl der öffentlichen Ladeeinrichtungen im Saarland bis Ende 2021 sicherlich verdoppeln wird. Für energis kann er sagen, dass das Ziel besteht, das bestehende Netz an öffentlich zugänglichen Ladesäulen weiter auszubauen. Zielmarke ist, bis Ende 2021 rd. 45 – 50 öffentlich zugängliche Ladesäulen im Saarland zu betreiben. Dazu gehört jetzt auch die neue Ladesäule in Quierschied. In dem Zusammenhang bedankt sich Michael Dewald auch bei Bürgermeister Lutz Maurer für die kooperative und unkomplizierte Unterstützung der am Projekt beteiligten Mitarbeiter. 

„Bündnis digitale Bildung Saarland“:

Bildungs- und Wirtschaftsministerium wollen mit Kammern und Wirtschaft die Digitalisierung der dualen Berufsausbildung mit der Online-Schule Saarland weiter voranbringen

Die saarländische Bildungscloud Online-Schule Saarland (OSS) gehört an den meisten Schulen im Saarland inzwischen zum Standardwerkzeug des digital gestützten Lernens und Lehrens.

Nun soll auch die duale Berufsausbildung stärker von den Möglichkeiten der landeseigenen Bildungscloud profitieren. Deshalb haben das Ministerium für Bildung und Kultur (MBK) und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr (MWAEV) jetzt das „Bündnis digitale Bildung Saarland“ ins Leben gerufen.

Über 70.000 Schüler*innen und rund 8.700 Lehrkräfte nutzen bereits die landeseigene OSS. Mit der Bildungscloud wollen das MBK und das MWAEV nun in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer (IHK), der Arbeitskammer (AK), der Handwerkskammer (HWK) und dem Festo Lernzentrum Saar  die Digitalisierung in der dualen Ausbildung voranbringen.

Dazu haben sie am Montag, den 16. November 2020, das neue „Bündnis digitale Bildung Saarland“ ins Leben gerufen. Bei der Auftaktveranstaltung haben sich die Partner*innen darauf verständigt, in einer Arbeitsgruppe aus Vertreter*innen der Ausbildungsbetriebe, der Kammern, des Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr (MWAEV) und des Ministeriums für Bildung und Kultur (MBK) Konzepte zu entwickeln, wie in der dualen Ausbildung Kommunikations- und Lernprozesse digital vereinfacht und organisatorisch zwischen den Partner*innen verankert werden können.

„Die duale Ausbildung ist ein Aushängeschild Deutschlands. Die letzten Monate haben gezeigt, wie gut unsere landeseigene Bildungscloud in den Schulen eingesetzt werden kann und welche Möglichkeiten sich damit für Schulen eröffnen. Diese Dynamik ist eine riesen Chance auch für die duale Ausbildung. Bereits jetzt arbeiten Berufsbildungszentren im Saarland mit der OSS. Wir wollen, dass die Online-Schule Saarland die qualitativ hochwertige Ausbildung von Jugendlichen im Saarland unterstützt, sie begleitet und damit unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Herausforderungen in der digitalen Welt vorbereitet. Dazu entwickeln wir unsere landeseigenen Bildungscloud gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium, den Kammern und Partnern aus der Wirtschaft weiter“, erklärt Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot.

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Anke Rehlinger: „Die Digitalisierung wirkt längst in all unsere Lebensbereiche hinein – und bringt wertvolle Möglichkeiten mit sich. In Zeiten von Corona müssen wir auch die Digitalisierung in der dualen Ausbildung weiter stärken und vorantreiben. Für unsere Fachkräfte von morgen ergeben sich damit neue Lernmethoden, die unabhängig von Zeit und Ort funktionieren. Das sichert nicht nur die Zukunft der Auszubildenden und der Betriebe, sondern auf lange Sicht auch die Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. Wir brauchen auch nach Corona gut ausgebildete Fachkräfte. Damit das gelingt, verständigen wir uns gemeinsam im Bündnis auf die wichtigsten Handlungsfelder und Maßnahmen. Unser Ziel ist es, das digitale Ausbildungsangebot an den Bedürfnissen der Betriebe und der jungen Menschen auszurichten und den digitalen Werkzeugkasten zu modernisieren. Wir ziehen an einem Strang, damit die duale Ausbildung auch zum digitalen Erfolgsmodell werden kann.“

Die Arbeitskammer begrüßt das neue „Bündnis digitale Bildung Saarland“. Thomas Otto: Hauptgeschäftsführer der Arbeitskammer des Saarlandes: „Von dem Bündnis versprechen wir uns eine konsequente vertikale Vernetzung und Hinführung zum lebenslangen Lernen – von der Schule über die Ausbildung bis hin zur Weiterbildung. Die Online-Schule Saarland bietet dafür ideale Voraussetzungen.“

HWK-Präsident Wegner: „Wir begrüßen die Initiative „Bündnis digitale Bildung Saarland“ und werden mit unseren Erfahrungen aus der 2017 abgeschlossenen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsarbeit KOLA das Vorhaben gerne unterstützen. Wie entscheidend der Einsatz digitaler Medien sein kann, hat unsere Forschungsarbeit anhand des für das Handwerk wichtigen kompetenzorientierten Lernens im Arbeitsprozess eindrucksvoll gezeigt. Der Aufbau digitaler Kompetenzen im Saarland ist die Voraussetzung dafür, dass Auszubildende die in vielen Bereichen bereits angekommenen digitalen Werkzeuge sicher einsetzen können. Dass dies zukünftig an allen Lernorten der beruflichen Bildung abgestimmt vorangebracht wird, ist eine gute Nachricht für die saarländische Wirtschaft“

„Es ist gut, mit einer eigenen Bildungscloud auch die beruflichen Schulen zu unterstützen. Wichtig ist dabei, dass neben den Lehrer*innen und Schüler*innen auch die Ausbildungsbetriebe mit ihren Ausbilder*innen sowie die Kammern jetzt rasch Zugang zur Cloud erhalten. Das sichert den reibungslosen Austausch bei Projektarbeiten zwischen allen Partnern in der dualen Berufsausbildung“, erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Heino Klingen.

Zum Einsatz in der dualen Ausbildung sollen u. a. in der Online-Schule Saarland folgende Bausteine entwickelt werden:

  1. E-Portfolios: 
    Über die Online-Schule Saarland werden Schüler*innen teilöffentliche Sammelmappen, in denen Lehrkräfte und Ausbilderinnen und Ausbilder direkt Feedback erfassen können, erstellen. Portfolios sind im Erlass zur Leistungsbewertung in den Schulen des Saarlandes als Großer Leistungsnachweise für alle Schulformen bereits rechtlich und in der Unterrichtspraxis breit verankert. Insbesondere im lernfeldorientierten Unterricht können E-Portfolios eine direkte Schnittstelle zwischen Berufsbildungszentrum und Ausbildungsbetrieb schaffen, bei der erworbene Kompetenzen sichtbar werden und Lernprozesse individuell reflektiert werden können.  
  2. BBZ-FabLabs: 
    In offenen Werkstätten (FabLabs, MakerSpaces) bekommen Schülerinnen und Schüler Zugang zu modernen Fertigungsverfahren mit 3D-Drucker, Laser-Cutter und CNC-Maschinen, um individualisierte Einzelstücke zu erstellen. Das vom Massachusetts Institute of Technology stammende Konzept soll bereits in der Schule Unternehmergeist vermitteln und die Berufsbildungszentren als Orte etablieren, an denen Ideen zu Produkten werden. Ziel ist hier Vernetzung der Berufsbildungszentren mit Einrichtungen der Forschung, um das Potential der beruflichen Kompetenzzentren als Innovationstreiber zu entfalten. Um die Einstiegsschwelle für die Lehrkräfte zu senken, sollen vorgefertigte Kurse im Lernmanagementsystem der Online-Schule Saarland angeboten werden, die bei der didaktischen Vorbereitung, der Durchführung vor Ort sowie bei der Nachbereitung in der Schule unterstützen.
  3. Lerninhalte sowie Online-Materialien und Content in Zusammenarbeit mit Ausbildungsbetrieben und Kammern
    Mit Mustervorlagen für die Online-Schule Saarland werden die organisatorischen und technischen Voraussetzungen für Lehrkräfte geschaffen, qualitativ hochwertigen und rechtssicheren Onlineunterricht anzubieten. Die Mustervorlagen sorgen für eine Professionalisierung im standortübergreifenden Austausch der Lehrkräfte, um bei der Digitalisierung des Unterrichts entsprechende Synergieeffekte zu nutzen. In Form von Kursschablonen werden dabei Lerninhalte strukturiert zur Verfügung gestellt. Zusätzlich werden über das Repository länderübergreifende Mediatheken eingebunden.
  4. Ausbildungsbegleitende Zusatzqualifikationen
    Über die Online-Schule Saarland (OSS) sollen in Zusammenarbeit mit Kammern Zusatzqualifikationen über die OSS angeboten werden, um Auszubildende entsprechend ihren Schwerpunkten im jeweiligen Ausbildungsgang zu fördern und zu befähigen.
  5. Berufsorientierung 
    Über die Online-Schule Saarland sollen  Schüler*innen authentische Einblicke in verschiedenen Ausbildungsberufen bekommen. Über das Repository der Online-Schule Saarland können die Fachkonferenzen die Videos in der jeweiligen Mustervorlage einbinden. Durch die Online-Schule Saarland wird die Möglichkeit geschaffen, dass sich saarländische KMU lokal und persönlich als duale Partner vorstellen und vernetzen können. Somit ermöglicht die Online-Schule Saarland den Lehrkräften die Möglichkeit, direkt mit ihren Klassen einen online Berufsorientierungstag bzw. eine Berufsorientierungsphase durchzuführen. Den Jugendlichen können somit auch online, berufliche Perspektiven über die Online-Schule Saarland aufgezeigt werden.
  6. Cloud für Schüler*innen
    Eine einfache und direkte Möglichkeit der Interaktion zwischen Ausbildungsbetrieb und Berufsbildungszentrum soll im Rahmen der Online-Schule Saarland die Schülercloud bieten. Bundesweit einmalig hätten damit Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, mit ihren Betrieben und Ausbildern zu kommunizieren, Materialen auszutauschen und als duale Partner mitzunehmen.

Führerloser Mercedes in der Triererstraße

Heusweiler (ots) – Heusweiler. Am Mittwochvormittag traute eine 48-jährige
Autofahrerin aus Heusweiler ihren Augen nicht, als ihr in der Trierer Straße ein
führerloser grauer Mercedes entgegenkam, der schließlich ihren Pkw touchierte.
Der Mercedes wurde zuvor in der abschüssigen Triererstraße am Fahrbahnrand
geparkt. Die 84-Jährige Fahrerin vergaß jedoch beim Verlassen ihres Pkw’s die
Handbremse zu ziehen und einen Gang einzulegen. Der Mercedes setzte sich nun in
Bewegung und rollte circa 80 Meter die Triererstraße hinunter. Nachdem der
Mercedes den roten Hyundai i10 der 48-Jährigen Heusweilerin touchiert hatte,
kollidierte er mit mehreren Blumenkübeln eines Blumengeschäftes und kam dort zum
Stehen. Bei dem Verkehrsunfall wurde niemand verletzt. Es entstand lediglich
leichter bis mittlerer Sachschaden. Die 84-Jährige konnte anschließend in einer
nahegelegenen Arztpraxis über das Unfallgeschehen in Kenntnis gesetzt werden.

Quelle: Polizei

Tägliche Fallzahl-Statistik aus dem Regionalverband

50 neue bestätigte Coronafälle – Weitere Fälle im Pflegeheim

Das Gesundheitsamt des Regionalverbandes meldet heute 50 neue Coronafälle (Stand 18. November, 16 Uhr). Dadurch sinkt die Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner auf 134,5. Dieser Wert ist jetzt zehn Tage hintereinander kontinuierlich gesunken.

Heute konnten 35 Personen als geheilt aus der Quarantäne entlassen werden. Somit sind aktuell 695 Menschen im Regionalverband mit dem Coronavirus infiziert. Davon leben 379 in Saarbrücken, 98 in Völklingen, 51 in Sulzbach, 45 in Riegelsberg, 43 Püttlingen und 79 in den fünf weiteren Umland-Kommunen.

Weitere Fälle im Pflegeheim

In der Sulzbacher Senioreneinrichtung, in der bereits ein größeres Ausbruchsgeschehen vorliegt, sind bei einem Massentest acht weitere Bewohner positiv getestet worden. Insgesamt sind hier derzeit 29 Bewohner mit dem Coronavirus infiziert.

Insgesamt liegen im Regionalverband 3.966 bestätigte Fälle vor, die seit Beginn der Pandemie positiv getestet wurden. Davon entfallen 2.234 auf die Landeshauptstadt und 1.732 auf die neun Städte und Gemeinden im Umland. Als genesen gelten 3.137 Personen. Die Anzahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen, liegt bei 134.

Verteilung der Erkrankungsfälle auf die zehn Städte und Gemeinden:

Stadt/GemeindeFälle summiertAktuell Erkrankte
Friedrichsthal:74 Fälle14 Fälle
Großrosseln:98 Fälle11 Fälle
Heusweiler:226 Fälle18 Fälle
Kleinblittersdorf:156 Fälle24 Fälle
Püttlingen:292 Fälle43 Fälle
Quierschied:85 Fälle12 Fälle
Riegelsberg:158 Fälle45 Fälle
Saarbrücken:2.234 Fälle379 Fälle
Sulzbach:167 Fälle51 Fälle
Völklingen:476 Fälle98 Fälle
Summe3.966 Fälle695 Fälle

Kontakt und weitere Informationen

Das Gesundheitsamt des Regionalverbands hat ein Info-Telefon eingerichtet. Sie erreichen es unter der Nummer 0681 506-5305 montags bis freitags zwischen 8 und 15 Uhr. Weitere Informationen unter www.regionalverband.de/corona

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