Mittwoch, April 30, 2025
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Gepflegte Tischkultur: So wird jeder Tisch richtig eingedeckt

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Das heute gebräuchliche Sprichwort „Das Auge isst mit“ hatte schon Relevanz, als Freiherr von Knigge 1788 sein bis heute bekanntes Werk zu den Umgangsformen verfasste. Und bis heute ist es so, dass uns Speisen besonders gut schmecken, wenn sie attraktiv präsentiert und in einer angenehmen Atmosphäre dargereicht werden.

Deswegen ist es wichtig, sowohl im privaten Umfeld als auch in Restaurants auf eine gepflegte Tischkultur zu achten. Hierzu gehört unter anderem, von innen nach außen und von oben nach unten zu decken und das passende Besteck für die einzelnen Speisen zu wählen. Zudem nehmen die Positionierung der Gläser und die Tischdekorationen Einfluss auf die Tischkultur.

Von oben nach unten decken

Für jeden Gang und jedes Gericht gibt es einen eigenen Teller. Hierdurch soll sichergestellt werden, dass sich verschiedene Speisen nicht vermengen und der gewünschte Geschmack genossen werden kann. Beim Tischdecken sollte darauf geachtet werden, die Teller in die gewünschte Reihenfolge zu bringen.

Das bedeutet beispielsweise, dass unten ein Platzteller liegt, der vor allem dekorativen Zwecken dient. Erst darüber kommen dann die anderen Teller, die für die eigentlichen Speisen gedacht sind.

Zunächst kommt der für den Hauptgang gedachte Teller. Auf diesen folgt der Teller für die Vorspeise. Wenn eine Suppe gereicht wird, steht die dafür notwendige Schale obenauf. Der Dessertteller muss nicht im Vorfeld eingedeckt werden, sondern wird erst nach dem Hauptgericht zum Tisch gebracht. Die Idee bei diesem Vorgehen besteht darin, dass die benutzten Teller schnell abgeräumt werden können und die Festtafel immer ansprechend und gemütlich ist.

So wird das Besteck für eine gepflegte Tischkultur korrekt hingelegt

Ebenso vielfältig wie die Teller ist das Besteck. Für jede einzelne Speise liegt ein dazu passendes Besteckset bereit. Das Besteck wird so platziert, dass Rechtshänder es problemlos nutzen können. Das bedeutet, dass sämtliche Gabeln auf der linken Seite des Tellers liegen und sich Löffel und Messer immer auf der rechten Seite befinden.

Während bei den Tellern von unten nach oben gedeckt wird, lautet die Reihenfolge beim Besteck von außen nach innen. Das bedeutet, dass die Besteckteile, die zuerst benutzt werden, immer außen liegen.

Außerdem gibt es ganz klare Regeln, in welche Richtung die Griffe der Dessertlöffel und Dessertgabeln liegen müssen, die sich oberhalb des Tellers befinden. Die Regel, dass die Zinken der Gabel nach oben und die Schneiden der Messer zum Teller hin zeigen müssen, senkt das Verletzungsrisiko.

Diese Utensilien sind beim Tischdecken unverzichtbar:

  • unterschiedlich große Teller
  • Besteckteile (Messer, Gabel, Löffel) für jedes Gericht
  • verschiedene Gläser für diverse Getränke
  • Servietten (auf Wunsch schön gestaltet)
  • Tischdecke
  • Dekorationsartikel

Die richtige Positionierung der Gläser

Zu einem köstlichen Gericht gehören vielfältige Getränke. Während einige Wein bevorzugen, tun sich andere an Wasser gütlich. Für diese unterschiedlichen Getränke gibt es jeweils eigene Gläser. Beim Wein wird zudem noch einmal zwischen Rotwein- und Weißweingläsern unterschieden.

Diese werden so platziert, dass sie knapp oberhalb des Messers stehen, das in unmittelbarer Nähe zum Teller liegt. Das Wasserglas wird direkt neben das Weinglas platziert. Wenn unterschiedliche Weingläser zum Einsatz kommen, steht das Rotweinglas immer links vom Weißweinglas, da es größer ist.

Die Größe ist beim Tischdecken ein gutes Orientierungsmerkmal. Das kleinste Glas steht immer rechts außen und bis zum Glas ganz links nimmt die Größe immer weiter zu. Hierbei ist zu beachten, dass sich die geltenden Regeln für das Tischdecken, wie sie unter www.tischdeko-shop.de/tipps-trends/tisch-richtig-decken/ zu finden sind, an Rechtshändern orientieren.

Linkshänder haben beim Essen das Recht, die verschiedenen Gläser und Besteckteile umzuplatzieren, ohne hierdurch gegen die Etikette zu verstoßen.

Tischdeko gezielt einsetzen, um eine gepflegte Tischkultur zu erreichen

Eine gepflegte Tischkultur ist mehr als Essen und Trinken. Es geht ebenso darum, für eine gemütliche Atmosphäre zu sorgen, in der sich die Gäste wohlfühlen. Das lässt sich durch die Tischdekoration erreichen. Diese stellt sicher, dass der Tisch individuell und attraktiv aussieht, hierbei aber allen Gepflogenheiten und Regeln der Tischkultur gerecht wird.

Zu den Klassikern der Tischkultur gehört der Blumenschmuck. Abhängig vom Anlass können jeweils andere Pflanzen gewählt werden. Außerdem kommen häufig Kerzen zum Einsatz. Diese erzeugen ein stimmungsvolles Licht und geben gelegentlich bestimmte Düfte ab.

Es gibt Kerzen in einer großen Farbauswahl, sodass diese perfekt an das Tischambiente angepasst werden können. Ebenso können die Servietten, die Tischtücher und sonstiger Tischschmuck so gewählt werden, dass diese zum restlichen Dekor passen. Bei besonders festlichen Anlässen kommen zudem Namensschildchen zum Einsatz. Diese werden oberhalb der Teller positioniert.

Arbeitskammer: Einkommen zeigen massive Auswirkungen der Coronakrise

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„Im Saarland zeigen sich die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie besonders massiv. Die Pandemie und der grundlegende Strukturwandel, in dem sich das Saarland schon vor Corona befand, bereiten uns mit Blick auf die saarländische Wirtschaft große Sorgen“, sagt Thomas Otto, Hauptgeschäftsführer der Arbeitskammer des Saarlandes anlässlich der Ergebnisse der AK-Fakten Einkommen 2020, die die Arbeitskammer jetzt veröffentlicht hat. Das Saarland verzeichnet bundesweit den stärksten Rückgang des Bruttoinlandprodukts als zentrale Maßgröße für wir wirtschaftliche Entwicklung. Auch bei der Kurzarbeitsquote liegt das Saarland vorne.

Das Bruttoinlandsprodukt insgesamt ging im Saarland mit –9,5 % gegenüber -6,6 % in Gesamtdeutschland im ersten Halbjahr 2020 überdurchschnittlich zurück, das heißt die Saarwirtschaft insgesamt sowie vor allem die saarländischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wurden von den Folgen der Corona-Pandemie besonders hart getroffen.  „Der Einsatz von Kurzarbeit rettet während der Corona-Pandemie viele Arbeitsplätze im Saarland”, stellt Otto fest. „Er ist für die Beschäftigten aber auch mit erheblichen Einkommensverlusten verbunden.” Mit 20,9 Prozent weist das Saarland bundesweit die zweihöchste Kurzarbeitsquote auf, das heißt mehr als jeder fünfte Beschäftigte hierzulande musste seine Arbeitszeit reduzieren oder musste seine Arbeit ganz einstellen. „Das Saarland liegt also weit vorne beim Einsatz der Kurzarbeit und damit auch entsprechend beim Rückgang der bezahlten Arbeitsstunden, so dass in Summe die Durchschnittsverdienste weit überdurchschnittlich gesunken sind”, erklärt Otto.

Allerdings gibt es erhebliche Unterschiede nach Branchen. Vor allem in Branchen mit hohen Anteilen an Niedriglohnbeschäftigten und oft prekären Arbeitsverhältnissen sind die Folgen besonders gravierend. „Das ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Beschäftigte dort seltener betriebliche oder tarifliche Aufstockungsleistungen erhalten und so allein auf die gesetzliche Regelung zum Kurarbeitsgeld angewiesen sind”, betont Otto. „Die Erhöhung des Kurzarbeitergelds nach drei bzw. sieben Monaten erfolgt dort zu spät, denn die Lebenshaltungskosten der Betroffenen laufen ja zu 100 Prozent weiter.”

Eine Befragung von Erwerbstätigen der Hans-Böckler-Stiftung zeigt eindrücklich, dass die Haushaltseinkommen von mehr als der Hälfte der kurzarbeitenden Beschäftigten zwischen 25 und 50 % gesunken sind, bei 5 % sogar um über 50 %. Demgegenüber beliefen sich die Einkommensverluste von Kurzarbeitenden, die eine betriebliche oder tarifliche Aufstockung erhielten, in drei von vier Fällen (73,1 %) auf maximal 25 %. „Gerade in der Krise zeigt sich deutlich, dass sich betriebliche Mitbestimmung und Tarifbindung für die Beschäftigten im wahrsten Sinne des Wortes auszahlen“, erklärt Otto. „Mitbestimmung und Tarifverträge schützen aber nur dort, wo sie auch gelten.”

Bezogen auf das erste Halbjahr 2020 sanken die durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste an der Saar um –3,5 %, bundesweit nur um –1,1 %. Die durchschnittlich bezahlte Arbeitszeit reduzierte sich um –3,5 % bzw. -3,2 %. Noch deutlicher zeigt sich der Effekt bezogen nur auf das zweite Quartal, also nach Ausbruch der Pandemie und dem gesamtgesellschaftlichen Lockdown:  Von April bis Juni gingen die Bruttomonatsverdienste an der Saar um –7,5 % und im Bund um –4,0 % zurück. 

Die AK-Fakten Einkommen 2020 finden Sie auf unserer Internetseite unter www.arbeitskammer.de/ak-fakten.

4. Spitzengespräch der Konzertierten Aktion Mobilität

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„Transformation unterstützen, Wertschöpfungsketten stärken“

Der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, teilt mit:

Die Bundesregierung hat heute Vertreter der Koalition, Ministerpräsidenten aus ausgewählten Bundesländern sowie Vertreter der Automobilwirtschaft, der Arbeitnehmer und der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) zur vierten Sitzung der „Konzertierten Aktion Mobilität“ empfangen.

Die deutsche Automobilindustrie befindet sich in einem langfristigen Strukturwandel, der die Unternehmen, Regionen und Beschäftigten vor große Herausforderungen stellt. Die Automobilwirtschaft zeigt nach starken Absatzeinbrüchen in der ersten Jahreshälfte jetzt zwar wieder erste Anzeichen der Erholung. Die zahlreichen von der Bundesregierung ergriffenen Maßnahmen wie das Konjunkturpaket und das verlängerte Kurzarbeitergeld haben hier ihren Beitrag geleistet. Auch die in der Pandemie geschaffenen Liquiditäts- und Eigenkapitalinstrumente – wie u.a. die KfW Sonderprogramme, Bürgschaften oder der WSF – stehen der Automobilwirtschaft zur Verfügung. Um die Folgen der Krise zu überwinden und gleichzeitig die strukturellen Herausforderungen erfolgreich zu bestehen, muss aber der Wandel der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette vorangetrieben werden. Die Beschäftigten müssen wir durch Qualifizierung und Weiterbildung nachhaltig in neue, veränderte Tätigkeiten begleiten. Insbesondere kleine und mittlere Zuliefererunternehmen müssen bei der Transformation begleitet werden. 

Durch vorangegangene Spitzengespräche wurden der Automobilwirtschaft neue Chancen eröffnet sowie Impulse für den Umbau zu innovativen und nachhaltigen Technologien gesetzt. Diese werden konsequent und zielstrebig weiterverfolgt. So befindet sich ein Gesetzentwurf zum autonomen Fahren derzeit in der Abstimmung und wird zeitnah beschlossen werden. Der Aufbau des Datenraums Mobilität wird weiter zügig vorangebracht. 

Die Bundesregierung treibt den Ausbau der Ladeinfrastruktur mit aller Kraft voran. Mit dem Green Deal wird der Bedarf an Ladepunkten in Deutschland und Europa noch zunehmen. Entsprechend wird der Ausbau insb. der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur beschleunigt und angehoben. Ziel ist es, unkompliziert und flächendeckend in Deutschland und Europa Strom tanken zu können. Der Ausbau der Infrastruktur wird sich nicht an dem orientieren, was wir heute an Ladeinfrastruktur benötigen, sondern an dem zukünftigen Bedarf, den ein elektrischer Verkehrssektor hervorrufen wird. Je schneller ein flächendeckendes Netz besteht, desto besser. Dafür wird auch die gesetzliche Regelung für ein einheitliches Bezahlsystem an Ladesäulen innerhalb der Bundesregierung abgestimmt und zeitnah beschlossen werden. Mit der Förderung der privaten Ladeinfrastruktur über ein KfW-Programm ergänzt die Bundesregierung ihr Maßnahmenbündel zur Unterstützung eines verbraucherorientierten Ausbaus der Ladeinfrastruktur. Die Bundesregierung erwartet darüber hinaus von allen Akteuren einen ambitionierten Beitrag zum Aufbau von Ladeinfrastruktur. Dazu gehört auch der Aufbau von Schnellladeinfrastruktur mit mindestens 150 kW an Tankstellen. Ziel der Bundesregierung ist eine Ausrüstung von mindestens 25% aller Tankstellen mit Schnelllade-Ladeinfrastruktur bis Ende 2022, von mindestens 50% bis Ende 2024 und mindestens 75% bis Ende 2026. Dazu wird sie zeitnah Gespräche mit der Mineralölwirtschaft führen mit dem Ziel einer Selbstverpflichtung zur Erreichung dieser Ziele. Die Tankstellenbetreiber können bis Ende 2022 auf bestehende Fördergelder zum Aufbau der Ladeinfrastruktur zurückgreifen. Sofern danach die vereinbarten Ziele nicht erreicht werden, wird die Bundesregierung durch eine Versorgungsauflage die genannten Anteile gesetzlich regeln.

An dem Ziel, bis Ende 2021 50.000 zusätzliche Ladepunkte zu errichten, wird festgehalten. Das bedeutet dann rund 72.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte. Die Bundesregierung erwartet dazu von der Automobilindustrie bis Ende 2021 einen signifikanten Beitrag der zugesagten 15.000 öffentlich zugänglichen Ladepunkte.

Die Bundesregierung wird den erfolgreich angelaufenen Aufbau von Batterieproduktion in Deutschland im Rahmen der IPCEI weiter fördern und wird die Anstrengungen zur Sicherstellung des Zugangs zu den benötigten Rohstoffen fortführen. Von der Entwicklung über die Produktion von Zellen und Batterien bis hin zum Recycling wollen wir Know-How und Arbeitsplätze dauerhaft in unserem Land halten und neue Beschäftigung entstehen lassen. Dabei ist auch die Installation einer Kreislaufwirtschaft nötig, die einen Prozess von der Rohstoffgewinnung bis zur Wiederverwertung von Batteriekomponenten beinhaltet.

Alle Förderprogramme, die auf den Umstieg auf Fahrzeuge mit alternativen Antrieben gerichtet sind, werden schnell umgesetzt. Die Mittel sollen zügig bei den Akteuren ankommen. 

Damit schaffen wir wichtige Voraussetzungen, um den Übergang zur Automobilwirtschaft der Zukunft meistern zu können. Die zentrale gemeinsame Aufgabe, um den Wandel für Unternehmen, Regionen und Beschäftigte ganz konkret positiv gestalten zu können, liegt aber noch vor uns.

Zukunftsinvestitionen fördern – Transformation findet in den Regionen statt

Das mit dem Konjunkturpaket beschlossene Förderprogramm „Zukunftsinvestitionen in die Fahrzeugbranche“ (Ziffer 35c) in Höhe von 2 Mrd. EUR soll ohne Verzögerung umgesetzt werden, um eine nachhaltige, technologieoffene und beschäftigungsfreundliche Transformation der Fahrzeugbranche zügig in Gang zu setzen. Damit werden insbesondere auch kleine und mittlere Unternehmen bei der Umstellung ihrer Produktionsprozesse und der Erforschung und Entwicklung von Zukunftstechnologien unterstützt. Im Rahmen von Innovationsclustern können Unternehmen ihre Ressourcen bündeln, Wissen und Erfahrung austauschen und Reallabore zur gemeinschaftlichen Nutzung aufbauen. 

Im Rahmen des Förderprogramms 35 c wird zudem auch die Erarbeitung regionaler Transformationsstrategien unterstützt. Hierfür werden bis zu 200 Mio. EUR bereitgestellt.

Um die beschäftigungspolitische Dimension zu betonen, wollen wir ebenso im Rahmen des Förderprogramms 35 c sowohl das bereits bestehende Bundesprogramm „Aufbau von Weiterbildungsverbünden“ ausbauen, als auch ein neues Bundesprogramm regionale „Qualifizierungscluster“ starten (insgesamt 95 Mio. Euro). Damit stärken wir die Attraktivität von Weiterbildungen für Unternehmen und Beschäftigte, schaffen individuelle Perspektiven und decken regionale Fachkräftebedarfe.  

Die Transformation im Automobilbereich ist eine zentrale gesellschafts- und industriepolitische Aufgabe, die nur mit einer Bündelung aller Kräfte gemeistert werden kann. Wir brauchen dabei ein Zusammenwirken von Bundes-, Landes- und Regionalebene, aber zugleich von Wirtschaft, Gewerkschaften, Wissenschaft und Politik. Die Bundesregierung bildet daher einen „Zukunftsfonds Automobilindustrie“ aus Fördermitteln und stellt hierfür zusätzlich 1 Mrd. Euro zur Verfügung. 
In Ergänzung zu den Maßnahmen des Konjunkturpakets adressiert der Zukunftsfonds in erster Linie die mittel- und langfristigen Herausforderungen der Automobilindustrie. Ziel ist auf Bundesebene die Erarbeitung einer strategischen strukturpolitischen Orientierung für den Standort Deutschland, der dann auch in regionale Transformationsstrategien übersetzt werden kann. Daraus müssen konkrete Ableitungen für eine marktwirtschaftliche und beschäftigungspolitische Flankierung des Strukturwandels der Kernindustrie Automobil einschließlich der anverwandten Industriebereiche möglich sein. Die Länder sind aufgerufen, sich zu beteiligen.

Die Bundesregierung wird zur Beratung und Optimierung ihrer Fördermittelvergabe einen begleitenden, möglichst repräsentativen Expertenausschuss ins Leben rufen.

Der Transformationsdialog Automobilindustrie hat wichtige Arbeit geleistet und in zentralen Bereichen des nötigen Umbaus Handlungsvorschläge vorgelegt. Dabei ist klar: Die Transformation der Automobilindustrie findet in den Regionen statt. Damit Förderung zielgerichtet ankommt und in Clustern effizient zusammengearbeitet werden kann, ist der Aufbau entsprechender Plattformen und Infrastrukturen wichtig. Die Bundesländer sind aufgefordert, diese unter Beteiligung der Bundesregierung und der Teilnehmer des Transformationsdialogs zu schaffen. Die Wirtschaftsministerkonferenz der Länder soll dazu im kommenden Jahr einen Arbeitsprozess beginnen.

Um die teilweise angespannte Finanzierungssituation von Zuliefererunternehmen zu verbessern, können privatwirtschaftlich aufgesetzte Fonds – wie etwa „Best Owner Group Funds“- mit Eigenkapitalzuschüssen und Know-How eine sinnvolle Unterstützung sein. Der Bund begrüßt entsprechende Initiativen und kann im Einzelfall mit dem bestehenden Bürgschaftsinstrumentarium die Fremdkapitalaufnahme absichern. Bestehende Beschäftigungspolitische Instrumente finden Anwendung.

Dekarbonisierungspotenziale heben – Technologieoffenheit wahren

Die Automobilindustrie wird ihren Beitrag zur Erreichung der Pariser Klimaziele leisten. Die Dekarbonisierung des Mobilitätssektors ist ein zentraler Bestandteil des Klimaschutzes und muss als Chance für Innovation und Wertschöpfung ausgestaltet und genutzt werden.

Im Pkw-Segment hat sich der Umweltbonus (erweitert durch die Innovationsprämie) als erfolgreiches Instrument zur Förderung des Absatzes von Elektrofahrzeugen erwiesen (Förderung gestaffelt nach dem Kaufpreis von 3.000 bzw. 2.500 Euro für BEV und 2.250 bzw. 1.875 Euro für PHEVs). Um den Hochlauf von Elektrofahrzeugen weiter zu unterstützen und den Unternehmen Planungs- und Investitionssicherheit zu geben, wird die Innovationsprämie bis Ende 2025 verlängert. Über diesen Zeitraum ist eine Förderung vorgesehen mit Fokussierung auf den elektrischen Antrieb. PHEVs werden nur gefördert, wenn diese ab 2022 eine Mindestreichweite von 60 Kilometer, ab 2025 von mindestens 80 Kilometer haben. Hierfür wird zusätzlich bis zu einer Milliarde Euro veranschlagt.

Im Nutzfahrzeugsegment kann der Austausch älterer Fahrzeuge einen wichtigen Beitrag leisten. Insbesondere auch bei Feuerwehr, Katastrophenschutz und Nothilfe besteht ein erheblicher Bedarf, alte Fahrzeuge zu ersetzen. Die Bundesregierung plant dazu ein nationales Flottenerneuerungsprogramm für Lkw. Neben der Anschaffung von Lkw mit Elektro- und Wasserstoffantrieb wird dabei die Anschaffung von fabrikneuen Lkw mit konventionellen Antrieben gefördert, die die Anforderungen der aktuellen Abgasstufe Euro VI erfüllen und zusätzlich bestimmte Umweltvorteile aufweisen (z.B. niedrige CO2-Emissionen), wenn gleichzeitig ein alter Lkw der Abgasstufen Euro III, IV und V verschrottet wird. Als besonderen Anreiz zum Umstieg auf alternative Antriebe werden wir Elektro- und Wasserstoffantriebe stärker fördern, als konventionelle Antriebe. In die Förderung einbezogen werden soll die Anschaffung von intelligenter Trailer-Technologie (z.B. Reifenluftmessung, digitale, Achsteuerung etc. für Aufleger, Anhänger), deren Einsatz erhebliche Effizienzreserven im Betrieb bietet. Zur Förderung des Austauschs bei Unternehmen und im Rahmen der öffentlichen Beschaffung stellt die Bundesregierung je 500 Mio. Euro zur Verfügung. Zusätzlich soll auch eine Aufstockung des Flottenerneuerungsprogramms Sozial & Mobil erfolgen.

Die Teilnehmer des Gesprächs sind sich einig, dass angesichts ambitionierter europäischer Klimaschutzvorgaben eine technologieoffene, strategische Diskussion zum Erhalt der Wertschöpfung in der Automobilindustrie im Zeitalter der Dekarbonisierung geführt werden soll, um weitere Potenziale und Handlungsoptionen insbesondere auch auf europäischer Ebene zu identifizieren. 

Mit dieser Zielsetzung werden bis zur nächsten Sitzung von den Teilnehmern gemeinsam Optionen entwickelt. Dazu wird eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Die Arbeiten der NPM sollen hier einfließen.

Bei der Umsetzung der Erneuerbaren Energie-RL (REDII) werden wir eine ambitionierte THG-Quote bis 2030 einführen, die alle Optionen, inkl. den wasserstoffbasierten, den Anteil der erneuerbaren Energien in Kraftstoffen zu erhöhen, berücksichtigt und die zur CO2-Reduktion im Verkehrssektor beitragen

Bürgermeister Klär begrüßt Stärkung des HIL-Standortes in St. Wendel

„Mehr als erfreut“, reagierte St. Wendels Bürgermeister Peter Klär auf die Entscheidung der Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, die  Heeresinstandsetzungslogistik GmbH (HIL) in St. Wendel mit Infrastrukturmaßnahmen in Höhe von mindestens 40 Millionen Euro zum  spezialisierten Ausbildungs- und Kompetenzzentrum zur Instandsetzung von Rad- und Kettenfahrzeugen auszubauen und so die Berufsausbildung in Zukunft noch stärker in den Fokus zu rücken. In diesem Zusammenhang werden unter anderem digitale Ausbildungsberufe verstärkt berücksichtigt. Zudem wird der Neubau der Ausbildungswerkstatt in St. Wendel weiter vorangetrieben. Durch diese Maßnahmen sollen am St. Wendeler Standort bis zu 160 neue Arbeitsplätze entstehen. „Dies ist ein wichtiges Signal für die Beschäftigten und bietet eine sichere Zukunftsperspektive für das Werk in St. Wendel mit seiner hoch anerkannten Ausbildungswerkstatt“, betonte der Rathauschef.

Bereits am 29. Februar 2016 hatte der Stadtrat St. Wendel eine Resolution zur Zukunft des HIL-Werkes St. Wendel verabschiedet, in der sich der Rat für ein Fortbestehen des St. Wendeler Standortes in einer bewährten und zukunftsfähigen Struktur einsetzte. Entsprechend zufrieden zeigt sich der Bürgermeister von der aktuellen Entscheidung des Bundesministeriums für Verteidigung. „Der nächste Schritt ist jetzt die Arbeit an den konkreten Vereinbarungen mit dem Bundesverteidigungsministerium“, so Klär.  Die Stadt werde im weiteren Verlaufunter anderem am Genehmigungsverfahren beteiligt sein.

Peter Klär: „Das HIL-Werk ist mit seinen rund 410 Angestellten einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Kreisstadt und von daher von großer Bedeutung für unseren Wirtschaftsstandort. Hinzu kommt die Ausbildungswerkstatt des Werkes, die zahlreiche junge Menschen ausgebildet hat, die nun im Werk St. Wendel, aber auch in zahlreichen Betrieben der Stadt tätig sind. Ich freue mich deshalb sehr über die solide Zukunftsperspektive des hiesigen HIL-Werkes, die jetzt vom  Bundesministerium für Verteidigung im Sinne unserer Stadt geschaffen wurde. Hier zahlen sich unser stetiger Briefkontakt und die persönlichen Gespräche mit der Bundesministerin sicher aus.“

Sachbeschädigung durch Graffiti an der Lauterbachhalle

Völklingen-Lauterbach (ots) – Zu einer Sachbeschädigung durch Graffiti kam es
von Montag auf Dienstag an der Mehrzweckhalle in der Fröbelstraße. Ein bislang
unbekannter Täter sprühte im Bereich des angebauten Treppenhauses einen ca. 1 m
x 1 m großen Schriftzug mit schwarzer Farbe an die Wand. Im Bereich der
Gebäuderückseite zur Fliederstraße hin wurde ein ca. 4 m x 2 m großer Schriftzug
mit roter Farbe angebracht. Ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung gegen
unbekannt wurde eingeleitet. Hinweise zu dem Täter erbittet die Polizei in
Völklingen unter der Telefonnummer 06898 2020.

Quelle: Polizei

Unfallflucht in Köllerbach

Püttlingen-Köllerbach (ots) – Zu einer Verkehrsunfallflucht kam es gestern
Mittag zwischen 11:00 Uhr und 12:00 Uhr in der Hauptstraße. Ein grauer Ford
Focus, der in der Hauptstraße vor dem Anwesen Nr. 5 in Fahrtrichtung Völklingen
am rechten Fahrbahnrand zum Parken abgestellt war, wurde durch ein
vorbeifahrendes Fahrzeug beschädigt. Es entstand Sachschaden. Der
Unfallverursacher flüchtete von der Unfallstelle. Hinweise zu der
Verkehrsunfallflucht erbittet die Polizei in Völklingen unter der Telefonnummer
06898 2020.

Polizeiinspektion Homburg: Gemeinsame Corona-Kontrollen durch Polizei und Ordnungsämter

Homburg (ots) – Am Donnerstag, 19. November 2020, kontrollieren erneut
landesweit Beamte*innen der saarländischen Polizei gemeinsam mit
Mitarbeiter*innen der kommunalen Ordnungsämter verstärkt die Einhaltung der
Corona-Regeln. Die Polizei Homburg wird zwischen 14:00 Uhr und 19:00 Uhr u. a.
in Blieskastel, Homburg und Bexbach gemeinsam mit dem jeweiligen kommunalen
Ordnungsdienst unterwegs sein.

Die Polizei Homburg bittet die Bevölkerung, im Hinblick auf die Gesundheit eines
jeden Einzelnen, um die Einhaltung der Corona-Bestimmungen.

Kühlschmierstoffe: Darum müssen Schmierstoffe ausgeprägte Korrosionsschutzeigenschaften aufweisen

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Kühlschmierstoffe sind Hilfsmittel, die aus der Fertigungstechnik nicht mehr wegzudenken sind. Sie erfüllen unterschiedliche Aufgaben wie die Kühlung von Werkstücken und die Beseitigung von Spänen. Bei solchen Stoffen ist es wichtig, dass sie hervorragende Korrosionsschutzeigenschaften besitzen, um das Werkstück bestmöglich zu schützen.

Es kommt darauf an, Kühlschmierstoffe mit hoher Effizienz einzusetzen, die auf die jeweiligen Fertigungsprozesse optimal zugeschnitten sind. Außerdem darf der Bereich Nachhaltigkeit nicht aus dem Blick verloren werden.

Wichtige Aufgaben von Schmierstoffen bei der Metallverarbeitung

Bei Fertigungsprozessen entstehen teilweise extrem hohe Temperaturen. Damit diese nicht zu Beschädigungen am Werkstück oder den Bearbeitungsmaschinen führen, kommen Kühlschmierstoffe wie die unter kluthe.com/produkte/kuehlschmierstoffe/ zum Einsatz.

Diese dienen dazu, das Werkstück abzukühlen und Beschädigungen zu verhindern. Außerdem können mit solchen Schmierstoffen Späne von den Werkstücken gespült werden, wodurch eine hohe Arbeitspräzision erreicht wird.

In den meisten Fertigungsunternehmen kommen Schmierstoffe mit ausgeprägten

Korrosionsschutzeigenschaften zum Einsatz. Diese werden während der Fertigung auf das Werkstück aufgesprüht und sorgen dafür, dies dieses langfristig vor Rost sicher ist. Das ist bei ganz unterschiedlichen Werkstücken sinnvoll und erhöht deren Langlebigkeit beziehungsweise Effizienz im Einsatz.

Darum ist Korrosionsschutz so relevant

Korrosion kann in nahezu allen Bereichen auftreten, die für einen Fertigungsprozess relevant sind. Besonders schlecht ist es, wenn es zur Rostbildung am Werkstück kommt. Dieses hat dann eine mindere Qualität und kann nicht mehr effizient arbeiten.

Die Kunden sind in einem solchen Fall zu Recht unzufrieden und der Fertigungsbetrieb leidet unter einem Imageverlust, Gewinneinbußen können hier dann die Folge sein. Im Namen der Kundenzufriedenheit und der Produktqualität sollte daher auf hohe Korrosionsschutzeigenschaften bezüglich der Schmierstoffe Wert gelegt werden.

Doch auch für die Maschinen der Fertigungsbetriebe ist es entscheidend, dass die Kühlschmierstoffe einen hohen Korrosionsschutz bieten. Wenn es nämlich zu Rost an den Werkzeugen oder den Bearbeitungsmaschinen kommt, arbeiten diese nicht mehr effizient und die Langlebigkeit reduziert sich.

Das bedeutet, dass die Werkstücke nur noch in mittelmäßiger Qualität bearbeitet werden und die teils teuren Maschinen frühzeitig ausgetauscht werden müssen. All dies lässt sich durch die Wahl hochwertiger Kühlschmierstoffe verhindern.

Auf Kühlschmierstoffe mit hoher Effizienz setzen

Bei der Auswahl der Kühlschmierstoffe sollte Qualität ein entscheidendes Kriterium sein. So ist es zum Beispiel sinnvoll, auf wassermischbare Kühlschmierstoffe zu setzen, die gerade bei Zerspanungsaufgaben hervorragende Arbeit leisten. Zudem ist es eine gute Idee, auf moderne und zeitgemäße Schmierstoffe zu setzen.

Obwohl diese seit vielen Jahrzehnten im Einsatz sind, werden sie immer noch weiterentwickelt und verbessert. Das zeigt sich beispielsweise an transparenten und ölfreien Schmierstoffen, die vollsynthetisch hergestellt werden.

Wer an den Kühlschmierstoffen spart, zahlt in der Regel drauf. Der hohe Korrosionsschutz erhöht die Qualität der Produkte und macht sie besonders langlebig. Billigprodukte können dies nicht leisten und führen meist zu mehr Verschleiß und höheren Kosten.

Außerdem geht durch minderwertige Qualität das Vertrauen der Kunden in die Professionalität eines Fertigungsbetriebs verloren. Deswegen sollten ausschließlich hochwertige und effiziente Kühlschmierstoffe mit hohen Korrosionsschutzeigenschaften zum Einsatz kommen.

Vorteile von Kühlschmierstoffen mit Korrosionsschutzeigenschaften auf einen Blick:

  • der Fertigungsprozess gilt als professionell
  • die Werkstücke haben sowohl eine hohe Qualität als auch die gewünschte Langlebigkeit
  • die Werkzeuge und Maschinen gehen nicht so schnell kaputt
  • vorteilhafte Einsparungen, da Investitionen in neue Maschinen seltener nötig werden
  • hohe Kundenzufriedenheit dank exzellenter Qualität der Werkstücke

Die Bedeutung der Nachhaltigkeit

Eine wichtige Eigenschaft von Kühlschmierstoffen ist deren Nachhaltigkeit. Immer mehr Kunden legen Wert darauf, dass die von Ihnen verwendeten Produkte keine massiven Umweltbelastungen erzeugen und ökologischen Ansprüchen gerecht werden.

Um dies zu erreichen, wurden beispielsweise aromatenfreie Basisöle entwickelt, durch die ein größtmöglicher Umweltschutz gegeben ist. Außerdem sind die einzelnen Mittel mit einem Korrosionsschutz und einer sehr guten pH- und Biostabilität versehen.

Der Fokus auf die Nachhaltigkeit von Kühlschmierstoffen mit hohem Korrosionsschutz hat zudem Vorteile für die Arbeitssicherheit. So sind solche Stoffe sehr gut hautverträglich und geruchsmild, was das Arbeiten sicherer und angenehmer macht. Außerdem ist entscheidend, dass die Schmierstoffe verdampfungsarm und anwenderfreundlich sind.

In Kombination mit einem hohen Korrosionsschutz stellen die Kühlschmierstoffe sicher, dass Werkstücke qualitativ hochwertig und langlebig sind. Das ist ebenfalls ein Beitrag zum Umweltschutz, da Komponenten seltener ausgetauscht und weniger Ressourcen aufgebraucht werden müssen.

Grüne: Sanierung des Rohrbacher Bürgerhauses nur wenn Feuerwehrgerätehaus wegfällt

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Grüne St. Ingbert zu aktuellen Forderungen zur Sanierung des Rohrbacher Bürgerhauses vor dem Hintergrund der Notwendigkeit eines Sparhaushalts 
  
„Wir Grüne wissen um die Wichtigkeit und Bedeutung der Ortsteile für unser Gemeinwesen. Eine Sonderrolle sollte aber keiner der Ortsteile beanspruchen! Wir sind alle in einem Boot“, betont der Grüne Bürgermeister, Markus Schmitt und ergänzt: „Viele Ortsteile waren angesichts der angespannten Haushaltslage sehr zurückhaltend was finanzielle Forderungen für ihre Projekte betraf. 
„Ich freue mich über die aktuellen Aktivitäten im Ortsteil Rohrbach“, erklärt Schmitt, betont aber: “Fast alle politisch Verantwortlichen in St. Ingbert machen sich Gedanken darüber, wie wir einen genehmigungsfähigen Doppelhaushalt 2021/22 aufstellen können. Auch in Rohrbach wird eine leidenschaftliche Diskussion geführt. Die in Rohrbach handelnden Akteure Schuh und Weber gefährden aber mit ihrer Forderung nach der Finanzierung eines Rohrbacher Kultursaals die Handlungsfähigkeit der gesamten Stadt! Dabei wäre wichtig schnellstmöglich einen Haushalt für St. Ingbert aufzustellen, um für die nächsten Jahre handlungsfähig zu sein. Es wird leider deutlich, dass die Prioritätensetzung in Rohrbach eine andere zu sein scheint!“. 
„Wir investieren stadtweit in die frühkindliche Bildung und planen z.B. auch in Rohrbach einen neuen sechszügigen Kindergarten. Das ist ein sinnvolle Investitionen in die Zukunft! Wenn das Bürgerhaus in Rohrbach wichtiger sein sollte als andere Projekte, hätten wir aber einen geeigneten Gegenfinanzierungsvorschlag: Der inmitten eines Wasserschutzgebiets falsch platzierte geplante Neubau eines Feuerwehrgerätehauses sollte gestoppt werden!“, fordert Schmitt und ergänzt: „Der jetzt gewählte Standort am Festplatz erfüllt null Komma null sinnvolle Kriterien: Von der Verkehrssituation problematisch, vor dem Hintergrund des demographischen Wandels zu kurz gesprungen und baulich -auf Grund der Wasserschutz-rechtlichen Anforderungen- unnötig teuer“. 
„Der demographische Wandel wird uns immer stärker zu Kooperationen zwingen. Dabei wäre es besser die Dinge eigenverantwortlich gestalten zu können, statt durch äußere Einflüsse gezwungen zu werden. Wir Grüne orientieren uns daher maßgeblich an den Bedingungen von morgen und sehen eine Zusammenlegung der Wehren weiterhin als sinnvoll an. Eine Kombi-Variante aus Hasseler und Rohrbacher Wehr im Stegbruch wäre nicht nur kostengünstiger, sondern ökologisch sinnvoller. Wenn der Ortsrat Rohrbach das neue Feuerwehrgerätehaus streicht, könnte man mit uns sicherlich über die Sanierung des Bürgerhauses sprechen.“, erklärt Schmitt abschließend. 
  
  

BBZ Sulzbach beteiligt sich am Volkstrauertag an der Aktion Friedenssteine

Die Stadt Sulzbach initiierte eine Friedenssteinaktion zum Volkstrauertag. Sechs Klassen des Berufsbildungszentrums Sulzbach nahmen gerne daran teil und überlegten sich schön bemalte Steine. Hierbei entstanden auch äußerst schöne Exemplare. Diese wurden an den Schultagen unmittelbar zuvor durch diese Schülerinnen und Schüler, an den vorgesehenen Gedenkstätten in Sulzbach und in Neuweiler, niedergelegt. Parallel konnten die Schülerinnen und Schüler auch ihr Wissen um den Volkstrauertag in diesem Zusammenhang vertiefen. 

Klasse Ausbildungsvorbereitung (Foto: BBZ Sulzbach)

Die teilnehmenden Klassen waren die Berufsfachschulkassen W1, W2, T1, T2 des Schulstandortes Sulzbach sowie die beiden Klassen der Ausbildungsvorbereitung des Standortes Neuweiler. Schulleiter Josef Paul dankt allen Schülerinnen und Schülern sowie seinen Lehrkräften die daran teilgenommen haben ganz herzlich. Ein Dankeschön auch an die Stadt Sulzbach für diese schöne, berührende Idee.

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