Mittwoch, April 30, 2025
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Tägliche Fallzahl-Statistik aus dem Regionalverband

84 neue bestätigte Coronafälle – Zwei weitere Todesfälle

Das Gesundheitsamt des Regionalverbandes meldet heute 84 neue Coronafälle (Stand 17. November, 16 Uhr). Dadurch sinkt die Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner auf 148,8. Heute konnten 30 Personen als geheilt aus der Quarantäne entlassen werden. Somit sind aktuell 680 Menschen im Regionalverband mit dem Coronavirus infiziert. Davon leben 374 in Saarbrücken, 99 in Völklingen, jeweils um die 40 in Riegelsberg, Sulzbach und Püttlingen und 80 in den fünf weiteren Umland-Kommunen.

Weitere Fälle in Pflegeheimen

In der Saarbrücker Senioreneinrichtung, in der ein größeres Ausbruchsgeschehen vorliegt, ist ein weiterer Bewohner positiv getestet worden. Insgesamt sind hier derzeit 28 Bewohner mit dem Coronavirus infiziert. In einer weiteren Einrichtung, die bisher aber nur in geringem Umfang betroffen ist, gibt es ebenfalls einen einzelnen Folgefall.

Zwei weitere Todesfälle

Heute wurden dem Gesundheitsamt des Regionalverbands zwei weitere Todesfälle gemeldet. Am heutigen Tage sind eine 85-jährige sowie eine 64-jährige Patientin gestorben, die zuvor positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Das Durchschnittsalter der 134 Todesfälle – 69 Männer und 65 Frauen – liegt bei 80,3 Jahren.

Insgesamt liegen im Regionalverband 3.916 bestätigte Fälle vor, die seit Beginn der Pandemie positiv getestet wurden. Davon entfallen 2.209 auf die Landeshauptstadt und 1.707 auf die neun Städte und Gemeinden im Umland. Als genesen gelten 3.102 Personen. 

Verteilung der Erkrankungsfälle auf die zehn Städte und Gemeinden:

Stadt/GemeindeFälle summiertAktuell Erkrankte
Friedrichsthal:73 Fälle13 Fälle
Großrosseln:98 Fälle12 Fälle
Heusweiler:226 Fälle19 Fälle
Kleinblittersdorf:156 Fälle24 Fälle
Püttlingen:288 Fälle40 Fälle
Quierschied:84 Fälle12 Fälle
Riegelsberg:155 Fälle44 Fälle
Saarbrücken:2.209 Fälle374 Fälle
Sulzbach:158 Fälle43 Fälle
Völklingen:469 Fälle99 Fälle
Summe3.916 Fälle680 Fälle

Kontakt und weitere Informationen

Das Gesundheitsamt des Regionalverbands hat ein Info-Telefon eingerichtet. Sie erreichen es unter der Nummer 0681 506-5305 montags bis freitags zwischen 8 und 15 Uhr. Weitere Informationen unter www.regionalverband.de/corona

Thomas Schikorra: „Die Ungleichbehandlung ist nicht akzeptabel“

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In den vergangenen Tagen war die finanzielle Situation des VfB Lübeck rund um die Corona-Krise Thema in der Medienberichterstattung. Trotz der schwierigen Thematik fiel der Tenor bei den lokalen Medien sachlich und fair aus. Dennoch gibt es natürlich einige Aspekte, die von Medien nur teilweise beleuchtet werden können, die Fans, Mitglieder und Freunde aber dennoch interessieren. Der VfB-Vorstandsvorsitzende Thomas Schikorra spricht im folgenden Interview über die wichtigsten Zusammenhänge, die sicherlich auch für andere Drittligisten Geltung besitzen.

Herr Schikorra, inwieweit muss man sich angesichts der Zahlen, die in den Medien genannt wurden, Sorgen um den VfB machen?

Sorgen muss man sich in diesen Tagen um viele Menschen sowie um Unternehmen und Betriebe machen. Dazu werden auch viele Vereine im Profifußball gehören, und der VfB macht da keine Ausnahme. Aber wir sind fest überzeugt, dass wir die schwierige Situation mit Hilfe aller Beteiligten meistern werden. Wir haben Partner, auf die wir uns verlassen können und die uns auch in der jetzigen Lage zur Seite stehen. Eine erneute Insolvenz droht uns nicht. Aber ein paar deutliche Schrammen werden auch bei uns vermutlich zurückbleiben.

Wie sieht denn die aktuelle finanzielle Lage aus?

Der Verein ist zahlungsfähig, und wird das auch in den nächsten Monaten bleiben. Aber angesichts der Zuschauerbeschränkungen, zuletzt ja sogar mit Geisterspielen, müssen wir natürlich mit erheblichen Einbußen rechnen. Unsere Saison war solide durchfinanziert. Aber diese Einbußen können nun – sofern es keine Veränderung in der Zulassung von Zuschauern und in den Corona-Maßnahmen gibt – dazu führen, dass am Ende der Saison coronabedingt bis zu 1,3 Millionen Euro gegenüber den Planzahlen fehlen. Darin einberechnet sind 200.000 Euro für Corona-Tests und zusätzliche Hygienemaßnahmen im Stadion. Jedes Spiel ohne Zuschauer kostet den Verein rund 60.000 Euro netto. Und das ist nur die konservative Rechnung, denn mit einem Schnitt von 4.912 Besuchern hatten wir sehr zurückhaltend kalkuliert. Beim ersten Spiel gegen Saarbrücken, bei Gegnern wie Dynamo Dresden, Hansa Rostock oder Kaiserslautern wären unter normalen Umständen deutlich höhere Zahlen realistisch gewesen. Bei einem potenziell ausverkauften Spiel wie gegen Dresden dürfte sich der reelle Einnahmeverlust sogar auf 150.000 Euro summieren.

Hätte man im Vorwege noch vorsichtiger kalkulieren müssen?

Die Etatplanung musste ja bereits im vergangenen Winter aufgestellt und beim DFB eingereicht werden. Und selbst im Sommer, als wir nach dem Aufstieg die erste Welle der Pandemie hinter uns hatten, war die Situation so, dass die Vereine dazu angehalten wurden, für das erste Halbjahr mit Einschränkungen zu kalkulieren. Von einer kompletten Saison ohne oder mit sehr wenigen Zuschauern, wie sie jetzt unter Umständen droht, war nicht die Rede. Darauf wird auch kaum ein Verein vorbereitet sein. Noch im Oktober haben wir – genauso wie auch andere Vereine – ja eher mit einer schrittweisen Öffnung weiterer Zuschauerbereiche rechnen können.

Der VfB hat im Frühjahr auf Kurzarbeit verzichtet und auch ansonsten nicht öffentlich nach Hilfe gerufen, obwohl schon damals Einnahmen fehlten. Hätte man früher handeln können?

Rückblickend betrachtet, kann man natürlich darüber diskutieren, ob es die richtige Entscheidung war, auf Kurzarbeit zu verzichten. Wenn wir Tabellenfünfter gewesen wären, hätten wir sicher nicht auf Kurzarbeit verzichtet. Wir konnten aber Ende März nicht einschätzen, ob und wie die Saison fortgeführt werden würde. In keinem Fall wollten wir unser Aufstiegsziel gefährden. Zudem standen wichtige Vertragsverhandlungen an. Und wir wussten und wissen, dass es in dieser Krise andere gibt, die noch mehr zu leiden haben als wir. Unsere Rechnung ist ja auch insofern aufgegangen, dass die Finanzierung der Monate ohne Spielbetrieb am Ende durch gute Unterstützung aller Beteiligten gelungen ist.

Inzwischen gibt es ja Fördertöpfe der Politik, die auch für Drittligisten Teile der Finanzlücken stopfen sollten. Das scheint aber für den VfB nicht zu gelten. Welche Problematik ergibt sich da?

In der Tat stellt sich die Situation für uns schwierig dar. Insbesondere die Ungleichbehandlung ist für uns in dieser Form auch nicht akzeptabel. Es gibt sicher Branchen und Unternehmen, die Corona noch härter getroffen hat als uns Drittliga-Fußballer. Und natürlich wissen wir, dass es sich um Billigkeitszahlungen handelt, auf die kein Anspruch besteht. Aber wenn die Politik die Rahmenbedingungen schafft, um auch den Drittliga-Vereinen einen Teil ihrer Einnahmeverluste zu ersetzen, dann muss auch für alle Vereine in der Liga die Möglichkeit bestehen, diese Hilfe zu erhalten.

Woran liegt es, dass das derzeit nicht der Fall ist?

Es gibt zwei Hilfsprogramme, die sich im Prinzip auch an Fußball-Drittligisten richten, vor allem die von der Politik groß angekündigte „Corona-Hilfe für den Profisport“, nach der für die Zeit bis Dezember 2020 bis zu 80 Prozent der Verluste aus dem Ticketing – höchstens 800.000 Euro – ersetzt werden können. Nach dem Inhalt der Richtlinie soll der Einnahmeverlust aber durch einen Vergleich der Einnahmen im Jahr 2020 mit denjenigen aus dem Vergleichszeitraum 2019 ermittelt werden. Das macht für Vereine, die bereits im letzten Jahr in der 3. Liga gespielt haben, Sinn. Nicht aber für die Aufsteiger. Schließlich haben wir im Vergleich zu Regionalliga-Heimspielen wie gegen Jeddeloh, St. Pauli II oder den Heider SV keine oder nur geringe Einnahmeverluste, wenn man die 1.860 Zuschauer zugrunde legt, die wir zu Saisonbeginn hereinlassen durften. Realistisch ist aber – selbst wenn man eben nur die konservativ kalkulierten Planzahlen annimmt – dass rund 50.000 Euro pro Spiel fehlen. Wir fordern von der Politik keine Sonderrechte, sondern nur, dass wir genauso behandelt werden wie andere Drittligisten auch und man die tatsächlichen Einnahmeverluste auf einer realistischen Grundlage ermittelt. Bisher werden unsere Argumente aber nicht gehört. Man hat uns mitgeteilt, dass es auf eine Ablehnung unseres Antrages hinauslaufe.

Auch vor dem jüngst beschlossenen Teil-Lockdown wurde noch ein Hilfsprogramm beschlossen. Kann der VfB da auf Gelder hoffen?

Beim für November angekündigten Überbrückungsgeld III sollen z.B. Unternehmen der Veranstaltungsbranche, auch Vereinen, bis zu 75 Prozent der Einnahmeverluste ersetzt werden. Auch da soll nach allen Ankündigungen aber Vergleichsmaßstab der November 2019 sein und da waren wir nun mal in der Regionalliga und hatten ein einziges Heimspiel gegen den Heider SV. Dass das kein geeigneter Ansatz ist, um die entgangenen Einnahmen aus Spielen gegen Uerdingen, Bayern II und Mannheim, bei denen gar keine Zuschauer mehr zugelassen sind, zu ermitteln, liegt auf der Hand.

Müssen auch Spieler und Angestellte ihren Beitrag zur Situation leisten?

Wir haben bestehende Verträge, insofern sind wir nicht in der Position, Forderungen zu stellen. Aber wir haben in den letzten Tagen viele gute Signale empfangen. Alle Angestellten, mit denen wir gesprochen haben, haben sofort erklärt, auf einen Teil ihrer Gehälter zu verzichten. Und auch die Spieler können die Situation einordnen. Die Mannschaft hat Corona ohnehin schon im Geldbeutel zu spüren bekommen, das ist in der gesamten Fußballbranche so. In der letzten Saison fehlten am Ende Einsatz- und Punktprämien. Auch haben die Spieler in den Verhandlungen um neue Verträge, nicht die Vorstellungen durchsetzen können, wie es unter normalen Umständen der Fall gewesen wäre. Wir befinden uns weiterhin im Austausch, um zu sehen, ob und wie auch die Spieler noch einen Teil zur Verbesserung der aktuellen Situation beitragen können. Letztendlich ist es so, dass wir die Corona-Situation und die damit verbundenen wirtschaftlichen Auswirkungen durch eine gemeinsame Kraftanstrengung bewältigen müssen.

Was können Fans und Freunde des Vereins tun, um die Lage zu verbessern?

Wer uns helfen will, kann das schon über die bestehenden Wege natürlich gerne tun. Für das Projekt Lohmühlen-Euro, das für die vielen Infrastruktur-Maßnahmen gedacht ist, die uns ja zusätzlich in diesem und im nächsten Jahr eine Menge Geld kosten, hilft uns jede Spende. Bestellungen in unserem Fan-Shop, in dem es rechtzeitig zur Weihnachtszeit auch einige neue Artikel gibt, sind auch immer eine willkommene Hilfe. Und wir werden in nächster Zeit auch noch die eine oder andere Aktion starten.

Alternative Antriebe: Saarland hat hohen Aufholbedarf in Sachen Infrastruktur

Mit der Ansiedlung eines Batteriewerks des chinesischen Great-Wall-Ablegers SVolt ist der saarländischen Landesregierung ein großer Erfolg gelungen. Doch wie sieht es eigentlich in Sachen Infrastruktur im kleinsten Flächenland der Bundesrepublik aus? Das wollten Parlamentarier der FDP-Fraktion im Bundestag vom Verkehrsministerium wissen.

114 solcher Ladesäulen existieren gegenwärtig im Saarland. Diese befindet sich am Kaufland in St. Ingbert.

Bei den Elektrofahrzeugen war laut Bundeskraftfahrtsamt (KBA) innerhalb eines Jahres ein Zuwachs von knapp 65% zu verzeichnen. Selbst bei den wenig beliebten, aber höchst effizienten Erdgasfahrzeugen konnte ein kleiner Anstieg von 0,17 verzeichnet werden. Der Erfolg der neuen, emissionsarmen Antriebskonzepte dürfte vor allem davon abhängen, ob genügend Möglichkeiten zum Tanken gegeben sind. Und da sieht es im Saarland mau aus.

Ganze 114 Ladesäulen mit 233 Ladepunkten für Elektrofahrzeuge existieren gegenwärtig im Saarland. Für erdgasbetriebene Fahrzeuge wären dies Traumzahlen. Hier können Besitzer entsprechender PKWs und LKWs lediglich auf 11 Tanksäulen zurückgreifen.

Ganz düster sieht es in Sachen Wasserstoffantrieb aus, wobei gesagt werden muss, dass sich das Fahrzeugangebot im Vergleich zum Elektroantrieb doch auf ausgesprochenen minimalem Niveau befindet. Neben dem Mercedes F-Cell gibt es fast nur asiatische Hersteller, allen voran Toyota, die serienreife Modelle auf den Markt gebracht haben. Aber dieses Segment könnte stark wachsen, da – ein entsprechendes Tankstellennetz vorausgesetzt – die wesentlichen Negativmerkmale der elektroangetriebenen Fahrzeuge (kurze Reichweiten, lange Ladezeiten) nicht existieren.

Die STEAG möchte auf dem Gelände des Kraftwerkes Fenne eine Wasserstoffproduktion einrichten und damit den Grundstoff für den Brennstoffzellenantrieb liefern, aber leider steht im gesamten Saarland noch keine entsprechende Tankstelle zur Verfügung. Gegenwärtig befindet sich eine solche im Bau. Das dürfte längst nicht ausreichen, wenn man den Verbraucher tatsächlich weg vom allgegenwärtigen Verbrennermotor zu einem emissionsfreien Antrieb lenken möchte.

Oliver Luksic, Mitglied des Bundestages

Dies bekräftigt auch Oliver Luksic. Er ist der verkehrspolitische Sprecher der FDP im Bundestag und gehört zu den Abgeordneten, die die „Kleine Anfrage“ an das Verkehrsministerium richteten:

„Das Saarland benötigt einen Turbo beim Ausbau der Infrastruktur für alternative Antrieb und sollte versuchen Modellregion bei Nutzfahrzeugen zu werden. Vor allem LKW und Busse bleiben bei gerade einmal elf Anlaufpunkten für Erdgas bisher eher auf der Strecke. Zudem gibt es nach wie vor noch keine einzige Wasserstofftankstelle. Neben dem Projekt in Saarbrücken müssen daher weitere geplant werden. Transport- und Logistikunternehmen fehlen dadurch Flexibilität und Planungssicherheit. Dabei drängt gerade in diesem Bereich die Zeit angesichts strenger europäischer Umweltauflagen. Das Saarland sollte beim ÖPNV auf Wasserstoff setzen und mit Verkehrsunternehmen und Logistikern ein Konzept für eine Wasserstoffregion ausarbeiten.“

Anmerkung der Redaktion: In der Erstfassung stand zu lesen, dass im Kraftwerk Fenne bereits Wasserstoff produziert werde. Dies wurde korrigiert. Die STEAG wartet noch auf grünes Licht bzgl. der Förderung durch die EU.

Oskar Lafontaine: Wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China verstärken

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Als Erfolg für die Saarländische Landesregierung bezeichnet Oskar Lafontaine die Ansiedlung des chinesischen Batterieherstellers „SVolt Energy“. Bis zu 2000 Arbeitsplätze sollen entstehen. „Nach den wirtschaftlichen Rückschlägen der letzten Monate ist das eine erfreuliche Nachricht. 

Die Investition sollte zum Anlass genommen werden, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China, die das Saarland in den 80er Jahren auf den Weg gebracht hat, zu intensivieren. Selbst der Generalsekretär der chinesischen KP, Hu Yaobang, einer der Vorgänger Xi Jinpings, hatte damals Saarbrücken besucht. 

Dass diese wirtschaftliche Zusammenarbeit erfolgversprechend ist, zeigen auch die Übernahmen von Saar-Gummi in Büschfeld und der Schraubenwerke Beckingen durch chinesische Firmen, nachdem die Rettungsversuche der saarländischen Landesregierung mit der Beteiligungsgesellschaft Odewald & Compagnie und dem Investor Whitesell gescheitert waren.“

Quelle: Fraktion DIE LINKE im Landtag des Saarlandes

Landeshauptstadt bewirbt sich um Fördermittel für Projekt „Burbach in Bewegung“

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Die Landeshauptstadt Saarbrücken bewirbt sich mit dem Projekt „Burbach in Bewegung“ um Fördergelder aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Der Stadtrat hat die Antragstellung einstimmig beschlossen. 

Sport, Spiel und Gemeinschaft im Grünen an der Saar

Im Grünen direkt an der Saar Sport treiben, spielen, spazieren gehen, joggen, sich erholen, sich treffen – dieses umfassende Freizeitangebot soll durch das Projekt „Burbach in Bewegung“ möglich werden. Das zugrunde liegende Konzept sieht vor, die Burbacher Saarwiesen und die daran anschließende Sportanlage aufzuwerten, neu zu gestalten und damit das öffentlich zugängliche Sport-, Spiel- und Bewegungsangebot im Stadtteil zu erweitern. Entstehen soll ein Ort der Begegnung für alle Generationen und Kulturen, so dass Burbach auch als sogenannter „Ankunftsstadtteil“ gestärkt wird. Hinzu kommt, dass die Freifläche eine große Bedeutung fürs Stadtklima hat. 

Neues Multifunktionsfeld, Sanierung der Sportanlage, Rundkurse und Treffpunkte

Für das Projekt „Burbach in Bewegung“ gilt: bereits vorhandene Infrastruktur sinnvoll nutzen und das Potenzial des etwa 22 Hektar großen Geländes besser ausschöpfen. Im Stadtpark in den Saarwiesen gibt es beispielsweise schon jetzt Angebote für Sport und Spiel, eine Liegewiese und eine Grillstelle. Im Rahmen des Projekts sollen ein barrierefrei erschlossenes Multifunktionsfeld und ein Fitness-Parcours für alle Altersklassen dazukommen.

Vorgesehen ist auch die Sanierung der Sportanlage Saarwiesen, die erforderlich wäre, um den Sportbetrieb dauerhaft sicherzustellen. Geplant ist die Umgestaltung des Hartplatzes zu einem Kunstrasen. Für den Schulsport soll eine Sprintanlage mit anschließender Sprunggrube neu errichtet, die vorhandene Beleuchtungsanlage auf LED umgerüstet werden. Das in die Jahre gekommene Umkleide- und Sanitärgebäude soll durch ein zeitgemäßes Gebäude mit Solarthermie und Photovoltaik ersetzt werden. 

Durch neue Wegeverbindungen sollen Treffpunkte und Rundkurse entstehen, die Bürgerinnen und Bürger zum Spazierengehen, Joggen, Radfahren, Trainieren und Flanieren einladen. Durch die Zuordnung zu Themenschwerpunkten gliedert sich das Gelände in unterschiedliche Nutzungszonen: Freizeit, Sport und Naherholung.

Finanzierung und weitere Schritte

Für das Projekt „Burbach in Bewegung“ sind Gesamtinvestitionskosten in Höhe von 3,4  Millionen Euro vorgesehen. Für Kommunen, die sich nachweislich in einer Haushaltsnotlage befinden, liegt die Förderquote bei 90 Prozent. Dies trifft auf die Landeshauptstadt Saarbrücken zu. Den Rest müsste die Stadt selbst beisteuern. Über die Aufnahme des Projekts in das Förderprogramm wird der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags entscheiden.

Hintergrund

Das Projekt „Burbach in Bewegung“ basiert unter anderem auf verschiedenen Bürgerbeteiligungen und Workshops im Stadtteil und auf der Abstimmung mit dem Sportverein „Sportfreunde 05 Saarbrücken e.V.“. Es knüpft an verschiedene Städtebauprojekte und das Projekt „PatchWorkCity“ an. 

Seriöse Studie belegt: Werbegeschenke für Autokäufer sind von großer Bedeutung

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Eine seriöse Studie aus dem Jahr 2014 zeigt die Bedeutung von Werbegeschenken für Autokäufer auf. Hiernach bleiben Käufer einem Autohändler langfristig treu, wenn sie sich bei diesem wohlgefühlt und hochwertige Werbeartikel bekommen haben.

Das Ziel von Autohäusern sollte daher sein, Werbegeschenke zu bieten, an denen sich die Autokäufer erfreuen. Diese lassen sich verschiedenen Kategorien zuordnen und erzielen viele positive Wirkungen. Besonders wichtig ist es, auf den Mehrwert der Geschenke zu achten.

So arbeitete die Studie

Im Rahmen der Werbeartikel Studie von 2014, die auch unter www.hermann-direkt.de/magazin/autokaeufer-erwarten-werbegeschenke/ zu finden ist, wurden 1.000 Autobesitzerinnen und Autobesitzer zu ihrer Haltung in Bezugnahme auf Werbegeschenke für Autokäufer befragt.

Die Befragung erfolgte online mittels eines Fragebogens, der sowohl Multiple-Choice-Fragen als auch offene Fragen umfasste. Die Studie wollte herausfinden, welche Bedeutung Werbegeschenke für Autokäufer haben und ob sie dazu führen, dass die Käufer ein Vertrauensverhältnis zu den Autohändlern aufbauen und diesen langfristig treu bleiben.

Die Studie berücksichtigt eine Vielzahl von Faktoren, sodass die erzielten Ergebnisse aussagekräftig und vielfältig sind. Unter anderem wurde nach Alter, Geschlecht und Einkommen der Teilnehmer unterschieden.

Hierbei zeigte sich, dass lediglich 21% der Studienteilnehmer schon einmal Werbegeschenke bei einem Autokauf bekommen haben, obwohl sich 86% bis 95% darüber freuen würden. Hier besteht für die Autohändler noch deutlich Luft nach oben.

Werbegeschenke lassen sich in verschiedene Kategorien aufgliedern

Es gibt ganz unterschiedliche Arten von Werbegeschenken, auf die Autohändler zurückgreifen können. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, den Kauf des Fahrzeugs als besonderen Anlass zu feiern und beispielsweise Blumen oder Getränke zu verschenken. Bei Kunden ebenfalls überaus beliebt sind sogenannte Dreingaben.

Diese beziehen sich gelegentlich auf das Fahrzeug, sind aber immer wieder auch unabhängig davon. So können beispielsweise Fußmatten oder Warndreiecke kostenlos zum Autokauf dazugegeben werden. Weitere mögliche Werbeartikel sind Kalender oder Stifte.

Besonders beliebt bei den Studienteilnehmern sind Werbeartikel mit einem Mehrwert. Hierzu zählen insbesondere Navis und Tankgutscheine. Autohändler haben zudem die Möglichkeit, Kunden über Inspektionen oder Einkaufsgutscheine an sich zu binden. Solche Geschenke sind hochwertig und kommen bei den Kunden gut an. Allerdings ist zu beachten, dass sie eine deutlich größere Investition darstellen als die anderen Varianten.

Werbegeschenke erzielen viele positive Wirkungen

Werbegeschenke erzeugen zunächst einmal eine positive Stimmung bei den Käufern. Diese fühlen sich in einem Autohaus gut aufgehoben und haben nicht das Gefühl, dass es den Autohändlern nur ums Geld geht. Außerdem sind die meisten Werbeartikel mit Werbebotschaften versehen.

Hierbei kann es sich um das Logo des Autohauses oder den Namen des Autohändlers handeln. Somit erzielen die Werbegeschenke langfristig eine Werbewirkung.

Besonders beliebt sind Werbegeschenke, wenn sie einen Autobezug haben und den Käufern einen Mehrwert bieten. Hierzu zählen beispielsweise Tankgutscheine oder Autozubehör wie Gepäcknetze. Ebenso relevant ist es, dass die Geschenke im Alltag hilfreich sind. So ist es beispielsweise praktisch, einen Regenschirm oder eine Taschenlampe im Auto zu haben.

Diese Werbeartikel sind bei Autokäufern besonders beliebt:

  • Regenschirme
  • USB-Adapter
  • Taschenlampen
  • Geldbörsen
  • Eiskratzer
  • Parkscheiben
  • Taschenspiegel
  • Pflasterboxen

Immer auf den Mehrwert achten

Die Studie zeigt deutlich, dass den Kunden der Mehrwert von Werbegeschenken besonders wichtig ist. Sie wollen keine billigen Artikel von minderer Qualität haben. Deswegen sollten Autohändler auf Qualität setzen und ausschließlich solche Geschenke anbieten, die den Kunden langfristig einen Nutzen bringen.

In der Regel ist dies bei Werbegeschenken gegeben, die einen Autobezug haben. Wenn Parkscheiben oder Eiskratzer als Werbegeschenke genutzt werden, ist der Nutzen sofort erkennbar.

Außerdem können Geldbörsen für den Führerschein oder die Fahrzeugpapiere äußerst hilfreich sein. Betreiber von Autohäusern sollten genau überlegen, wie viel Budget sie für Werbegeschenke bereitstellen wollen. Denn es lässt sich sogar festhalten, dass keine Werbegeschenke oftmals besser sind als schlechte Werbegeschenke.

Landesregierung begrüßt Ansiedlung von SVOLT

Die saarländische Landesregierung hat die Ankündigung des Automobilzulieferers SVOLT begrüßt, ihre Europa-Produktion im Saarland anzusiedeln.

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Saarbrücken wurden am heutigen Dienstag erste Details vorgestellt.

Das Hightech-Unternehmen SVOLT, das seinen Hauptsitz in China hat, entwickelt und produziert Lithium-Ionen-Batterien und Batteriesysteme für Elektrofahrzeuge sowie Energiespeichersysteme. Das Unternehmen hatte auf der IAA 2019 bekannt gegeben, einen Standort für eine Fabrik in Europa zu suchen. Die Wahl ist auf das Saarland gefallen. An zwei Standorten sollen eine Modul- und Pack-Fabrik (ehemaliger „Laminate Park“ Heusweiler) sowie eine hochmoderne Zellfabrik mit 24 GWh Produktionskapazität in der finalen Ausbaustufe entstehen (Linslerfeld, Überherrn). SVOLT plant eine Gesamtinvestition von bis zu zwei Milliarden Euro und will im Saarland in der finalen Ausbaustufe bis zu 2.000 Arbeitsplätze schaffen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Entscheidung des Unternehmens getroffen. Bundes- und Landesregierung unterstützen das Projekt, das in enger Zusammenarbeit zwischen SVOLT, dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes (MWAEV) und der Strukturholding Saar GmbH (SHS) umgesetzt wird. Die SHS wird von SVOLT mit der Errichtung und dem schlüsselfertigen Aufbau der beiden Fabriken beauftragt. Die vertieften Planungen werden jetzt vorgenommen.

Dazu Ministerpräsident Tobias Hans: „Das Auto ist im Saarland eine der zentralen Stützen des Industriestandortes. Wir wollen beim Strukturwandel der Automobilbranche ganz vorne mitfahren und unser Bundesland zu einem Hot-Spot für Innovation in Europa weiterentwickeln, gerade in und für die Automobilbranche. Dabei haben wir einen entscheidenden Standort-Vorteil: Fachwissen und Infrastruktur. Für uns geht es darum, eine Führungsrolle bei der Entwicklung umweltverträglicher Fahrzeuge der Zukunft zu spielen. Wir setzen auf ein nachhaltiges und innovatives Mobilitätskonzept – so sichern wir Arbeitsplätze, die Attraktivität des Saarlandes als Lebens- und Arbeitsraum und sorgen dafür, unsere Spitzenposition als Auto-Land zu halten. Die Ansiedlung von SVOLT bringt uns diesem Ziel einen großen Schritt näher und ist deshalb ein riesiger Erfolg für das Saarland.“

Anke Rehlinger, Wirtschaftsministerin und stellv. Ministerpräsidentin des Saarlands: „Im Saarland soll das Auto von morgen gebaut werden. Die Ansiedlung von SVOLT ist ein Erfolg für die Ansiedlungs- und Industriestrategie des Saarlandes, ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Industrie und der Mobilität im Saarland. Die saarländische Mischung aus industriellem Know-how und qualifizierten Fachkräften sowie exzellenter Forschung und Innovationskraft vermag in der ganzen Welt zu überzeugen. Wir sorgen mit aktiver Industrie-, Struktur- und Arbeitsmarktpolitik dafür, dass der Strukturwandel ein Erfolg wird und gute Arbeitsplätze erhalten und neu geschaffen werden.“

Kai-Uwe Wollenhaupt, President SVOLT Europe & Vice President SVOLT Energy Technology: „Auf der Suche nach dem idealen Standort prüften wir zwischen Oktober 2019 und September 2020 über 30 Standorte in ganz Europa in einem intensiven Auswahlprozess. Letztendlich fiel die Wahl auf das Saarland. Es zeichnet sich einerseits durch hochqualifizierte Mitarbeiter aus. Andererseits überzeugten uns die zentrale Lage im Zentrum des europäischen Wirtschaftsraums, die hervorragende Infrastruktur sowie das ebenso florierende wie inspirierende Umfeld mit international erfolgreichen Unternehmen.“

Maxim Hantsch-Kramskoj, Vice President Sales & Marketing, SVOLT Europe: „Mit der Zellfabrik, die zu einer der modernsten in Europa zählen wird, sowie der Modul- und Pack-Fabrik wird SVOLT bis zu 2.000 Arbeitsplätze im Saarland schaffen. Gesucht werden dabei Mitarbeiter aus vielfältigen Bereichen. Darunter Fachkräfte für Produktion und Logistik ebenso wie Prozessingenieure, IT-Spezialisten und Chemiker. An den beiden Standorten bei Heusweiler und Überherrn planen wir mittelfristig zudem den Aufbau von Kompetenzclustern in den Bereichen Software, KI, Prozessautomation sowie Prozess-Engineering.“

Thomas Schuck, Geschäftsführer gwSaar Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Saar mbH und SHS Strukturholding Saar GmbH: „Die SHS ist der ideale Partner und Türöffner für internationale Investoren aller Branchen, wenn es um Aktivitäten auf dem deutschen Markt geht. Mit unserem umfassenden Dienstleistungsangebot werden ausländische Unternehmen wie SVOLT bei ihrer Ansiedlung rundum betreut: Von der ersten Standortberatung bis zur Entwicklung einer schlüsselfertigen Immobilie. Ich freue mich, dass sich der Wirtschaftsstandort Saarland im Wettbewerb mit über 30 Regionen aus ganz Europa durchgesetzt hat. Jahrzehntelange Industrieerfahrung, international erfolgreiche Unternehmen aus der Logistik- und IT-Branche, die direkte Grenznähe zu Frankreich sowie hochqualifizierte Mitarbeiter – damit punkten wir.“

Zu den Standorten:

Zellfabrik auf dem „Linslerfeld“ in Überherrn

Die geplante Zellfabrik soll zwischen Anfang 2021 und Ende 2023 auf dem „Linslerfeld“, einer rund 840.000 m2 großen Freifläche, nahe Überherrn entstehen. Ausgewählt wurde das „Linslerfeld“ in Überherrn insbesondere im Hinblick auf die Flächengröße, die Verfügbarkeit, die infrastrukturelle Anbindung sowie die Verkehrssituation mit einem direkten Anschluss an das überregionale Straßennetz. Nach Abschluss des ersten Bauabschnittes wird die Zellfabrik, die zu einer der modernsten in Europa zählen wird, eine Produktionskapazität von 6 GWh erreichen. In weiteren Bauphasen ist geplant, die Produktionskapazität schrittweise um jeweils 6 GWh zu erweitern. In der finalen Ausbaustufe werden so 24 GWh realisiert. Das entspricht Batterien für 300.000 bis 500.000 E-Fahrzeuge pro Jahr. Bis zum Produktionsstart sollen am Standort „Linslerfeld“ rund 400 Arbeitsplätze entstehen.

Modul- und Pack-Montage im „Laminate Park“ Heusweiler

Die Modul- und Pack-Fabrik wird 30 km entfernt auf der rund 50.000 m2 großen Fläche im „Laminate Park“ bei Heusweiler entstehen. Der Standort hat neben der bestehenden, bereits industriell genutzten Infrastruktur und der Nähe zum Gelände der künftigen Zellfabrik in Überherrn, insbesondere durch die gute Verkehrsanbindung überzeugt. So ist der Standort direkt an die B 268 und die A 8 angebunden. Zudem besteht eine fußläufige Anbindung an den Saarbahnhaltepunkt „Eiweiler Nord“, der Mitarbeitenden wie Kunden eine Anreise auch ohne Auto ermöglichen wird. Ziel ist eine möglichst nachhaltige und flexible Wiederverwendung der bestehenden Infrastruktur im „Laminate Park“. So wird der zentral gelegene Gebäudekomplex mit einer Gesamtfläche von 25.000 m2 erhalten bleiben. Bis zum Produktionsstart sollen am Standort „Laminate Park“ rund 150 Arbeitsplätze entstehen.

Papiercontainer in Brand gesteckt

Riegelsberg (ots) – Riegelsberg. Am Montagvormittag wurde ein Papiercontainer in
der Alleestraße in Brand gesetzt. Vor dem Brandausbruch wurde von einem Zeugen
eine Gruppe Jugendlicher in der Nähe des Containers gesehen. Die Polizei hat die
Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Völklingen
unter der Telefonnummer 06898/202-0 zu melden.

Quelle: Polizei

Gemeinde Überherrn entwickelt Radwegekonzept mit Bürgerbeteiligung

Die Gemeinde Überherrn möchte ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Verkehrswende auf lokaler Ebene leisten und dafür die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig mit ins Boot nehmen. 

Radfahren und Zufußgehen sollen attraktiver, die Angebote des ÖPNV an den richtigen Stellen ergänzt und erweitert werden. Vor allem das Fahrrad soll in Überherrn als Verkehrsmittel für die Erledigung von Alltagsgeschäften eine gewichtigere Rolle spielen. Dafür muss neben einer Verbesserung der vorhandenen Infrastruktur, ein attraktives und sicheres Wegenetz errichtet werden. 

Radfahren hat in Überherrn ein großes Potenzial und punktet dabei mit vielen Vorteilen. Ob für den täglichen Arbeitsweg, den Weg zur Schule oder für den kleineren Einkauf – das Fahrrad taugt für alle Lebenslagen. Die Hälfte aller Pkw-Fahrten im Saarland ist kürzer als 5 km und liegt damit in einer idealen Fahrradentfernung. Radfahren ist nicht nur klimafreundlich, ressourcenschonend und leise, es ist auch gesund, platzsparend und kostengünstig. 

„Wir wollen zuallererst die Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen lassen. Im Anschluss an eine intensive Bürgerbeteiligung zur Bedarfsermittlung, wird ein Team aus Expertinnen und Experten Lösungsvorschläge erarbeiten. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und der Polizei, sodass wir im Ergebnis ein überzeugendes Radwegekonzept für die Gemeinde Überherrn erhalten werden“, so Bürgermeisterin Anne Yliniva-Hoffmann. 

Zur Sicherstellung einer breiten Bürgerbeteiligung sollte es für alle Ortsteile corona-konforme Bürger*innenforen geben, leider haben die steigenden Infektionszahlen, die Durchführung solcher Veranstaltungen unmöglich gemacht. Stattdessen ruft die Gemeindeverwaltung die Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an einer Umfrage zum Radverkehr auf. Die Teilnahme an der Umfrage ist sowohl in Papierform (Fragebogen wird in der Überherrner Rundschau abgedruckt) als auch online auf der Seite der Gemeinde Überherrn möglich. 

„Wir wollen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern das ‘Überherrn von Morgen‘ gestalten, dazu gehört auch, dass wir uns Gedanken über unsere Mobilität machen, Klimaschutz, Verkehrswende –das sind globale Themen. Sie beginnen mit guten Ideen vor Ort.“, so Yliniva-Hoffmann abschließend. 

Link zur Umfrage: www.ueberherrn.de/umfrage 

St. Ingbert: Verkehrsbehinderung und Sperrung Gehwege

Die Stadt St. Ingbert informiert:

Wegen der Reparatur eines Wasserrohrbruches kommt es in der Steckentalstraße, Anwesen 89, bis Freitag, 20. November, zu Behinderungen.

Aufgrund von Kabelzugarbeiten im Netz der Telekom bleibt der Gehweg in der Hasenfelsstraße, Anwesen 1 bis 12, ab Montag, 23. November bis Ende des Jahres gesperrt. Die Bauarbeiten finden in mehreren Abschnitten statt.

Ebenfalls wegen Netzarbeiten der Telekom kommt es auf dem Gehweg, Anwesen Untere Kaiserstraße 9 bis 37, ab sofort bis voraussichtlich Montag, 30. November, immer wieder zu kurzfristigen Behinderungen.

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fcs@saarnews.com