Dienstag, Mai 6, 2025
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Klinikum Saarbrücken weitet Veranstaltungspause aus

Besuchszeiten und Besuchsmenge werden beschränkt

Im Kontext der aktuellen Entwicklungen rund um die Ausbreitung des Corona-Virus‘ verzichtet das Klinikum Saarbrücken zum Schutz aller Beteiligten vorerst bis Ende März auf alle Veranstaltungen im Haus sowie externe Vorträge von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Krankenbesuche sollten mit Umsicht überdacht werden, es gilt die Vorgabe: Pro Patient ein Besucher für maximal eine Stunde am Tag.

Das Klinikum Saarbrücken appelliert an Angehörige und Bekannte von Patientinnen und Patienten, ihren Krankenbesuch umsichtig zu gestalten. Das Klinikum bittet darum, Besuchszeiten so kurz wie möglich zu halten und die Besucherzahl auf so wenige Besucher wie möglich zu beschränken. Die Vorgabe ist: Pro Patient ein Besucher für maximal eine Stunde am Tag.

Wer ins Klinikum kommt, sollte besonderen Wert auf seine Handhygiene legen. Dazu gehört im ersten Schritt häufiges und sorgfältiges Händewaschen. Desinfektionsspender finden Patienten und Besucher im Eingangsbereich des Klinikums, auf den Toiletten sowie an Stationseingängen und in den Zimmern. Besucherinnen und Besucher, die selbst Erkältungssymptome aufweisen, werden gebeten, zuhause zu bleiben und so einen Beitrag zum Schutz ihrer Angehörigen zu leisten.

Die Veranstaltungspause im Klinikum Saarbrücken wird bis auf Weiteres bis Ende März 2020 verlängert. Betroffen sind davon alle Kurse der Elternschule, Infoabende für werdende Eltern, die Adipositas-Selbsthilfegruppen sowie extern stattfindende Vortragsveranstaltungen in Kooperation mit dem Klinikum Saarbrücken. Dabei handelt es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme zum Schutz für Patienten, Besucher und Mitarbeiter.

Wir bitten um Verständnis und informieren, sobald die Angebote wieder regulär stattfinden.

Abgesagt werden folgende Veranstaltungen:

–           Freitag, 13. März: Babymassage

–           Montag, 16. März: Yoga für Schwangere am Vormittag, Rückbildungsyoga mit Kind, Geburtsvorbereitung, Aqua-Fitness für Schwangere

–           Dienstag, 17. März: Geburtsvorbereitungskurs, Trageworkshop

–           Mittwoch, 18. März: Babykurs Von Herz zu Herz, Adipositas-Selbsthilfegruppen

–           Donnerstag, 19. März: Yoga und Entspannung für Schwangere, Informationsabend für werdende Eltern

–           Freitag, 20. März: Babymassage

–           Montag, 23. März: Yoga für Schwangere am Vormittag, Rückbildungsyoga mit Kind, Geburtsvorbereitung, Aqua-Fitness für Schwangere

–           Dienstag, 24. März: Geburtsvorbereitungskurs, VHS-Vortrag „Kinderurologie“ in der VHS Dudweiler

–           Mittwoch, 25. März: Babykurs Von Herz zu Herz, Adipositas-Selbsthilfegruppen

–           Donnerstag, 26. März: Yoga und Entspannung für Schwangere, Stillinfoabend

–           Freitag, 27. März: Babymassage

–           Montag, 30. März: Yoga für Schwangere am Vormittag, Rückbildungsyoga mit Kind, Geburtsvorbereitung, Aqua-Fitness für Schwangere

–           Dienstag, 31. März: Geburtsvorbereitungskurs

Gesundheitsamt: THG Sulzbach und Grundschule Rodenhof bleiben bis 20. März geschlossen

Kontaktpersonen werden nur getestet, wenn auch Symptome vorliegen

Das Theodor Heuss Gymnasium Sulzbach und die Grundschule Rodenhof in Saarbrücken bleiben noch bis einschließlich Freitag, den 20. März, geschlossen. Das hat das Gesundheitsamt des Regionalverbandes in Abstimmung mit dem saarländischen Bildungsministerium und dem Gesundheitsministerium festgelegt. 

Nachdem gestern Abend vier Personen aus dem Regionalverband positiv auf das Coronavirus getestet wurden, hatte das Gesundheitsamt den Betrieb der beiden Schulen bereits als vorsorgliche Schutzmaßnahme bis zum Wochenende eingestellt. Seit heute Morgen waren Mitarbeiter des Gesundheitsamtes an beiden Schulstandorten und haben sich ein Bild von der räumlichen Situation und den Abläufen im Schulalltag gemacht. Diese Untersuchung hat ergeben, dass die Vielzahl von Kontakten in der Schule nicht mehr ausreichend nachvollzogen werden können. Als Vorsichtsmaßnahme bleibt somit nur, die beiden Schulen bis zum Ende der errechneten Inkubationszeit geschlossen zu halten. Nur so ist eine wirksame Unterbrechung der Infektionsketten im noch erreichbaren Maße möglich.

Auch die häusliche Quarantäne für alle Schülerinnen und Schüler sowie das an diesen beiden Schulen tätige Personal wird vom Gesundheitsamt in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Saarbrücken und der Stadt Sulzbach bis zum 20. März angeordnet. Für die weiteren in den jeweiligen Haushalten lebenden Menschen – also vor allem Eltern und Geschwister – gilt: Für sie kann die häusliche Quarantäne nicht offiziell angeordnet werden. Das Gesundheitsamt empfiehlt, möglichst ebenfalls zu Hause zu bleiben. Da es sich in diesen Fällen aber um eine freiwillige Quarantäne handelt, müssen berufstätige Personen die Rahmenbedingungen mit den jeweiligen Arbeitgebern klären. 

Weiterhin teilt das Gesundheitsamt mit, dass eine Testung auf eine Infektion mit dem Coronavirus von allen in häuslicher Quarantäne befindlichen Menschen weder medizinisch sinnvoll ist, noch personell gestemmt werden könne. Deshalb gilt hier wie für alle anderen Risiko-Fälle auch: Ein Abstrich ist erst dann sinnvoll, wenn auch Grippe-Symptome wie Fieber oder Husten vorliegen. In diesem Fall wenden Sie sich bitte zunächst telefonisch an ihren Hausarzt. Sollten Sie Ihre Arztpraxis nicht erreichen können, wenden Sie sich an die Rufnummer 116 117. Dort werden Sie an einen zuständigen Arzt weitervermittelt.

Allgemeine Informationen zum Thema Coronavirus stehen über die Webseite des Regionalverbandes unter www.regionalverband.de/corona und der Webseite des saarländischen Gesundheitsministeriums unter www.corona.saarland.de oder über die Webseite des RKI zum Corona-Virus www.rki.de/covid-19 zur Verfügung.

Suche nach Mann in hilfloser Lage in Grügelborn

Freisen (ots) – Am Dienstag, 10.03.2020, gg. 07.45 Uhr, musste die Polizei St.
Wendel nach einem Verletzten in Grügelborn, im Bereich der Lindenbornstraße
suchen. Im vorliegenden Fall war die Polizei von einer Anruferin darüber
informiert, dass sich ein Bekannter der Anruferin im Bereich Grügelborn in einer
„misslichen Situation“ befinde. Er hatte dieser in einem Telefonat kurz vorher
sinngemäß geschildert hinter einem Garagentor in hilfloser Lage zu liegen und
sich nicht mehr helfen zu können. Bei einer unverzüglichen polizeilichen Suche
nach der mitgeteilten hilflosen Person in dem mitgeteilten Raum konnte weder die
gesuchte Person noch eine Garage gefunden werden. Daraufhin wurde die Suche
räumlich weiter ausgedehnt. Zudem wurde nun laut nach der „vermissten Person“
gerufen. Auf diese Rufe hin hörten die Polizeibeamten dann eine Stimme aus der
Nähe. Nachdem sie die Stimme näher lokalisierten konnten, fanden sie schließlich
den gesuchten Mann. Dieser lag auf Grasuntergrund hinter einem älteren
ausgebauten Garagentor, das etwas außerhalb der Bebauung an einem Baum
abgestellt war. Eine Garage gab es im dortigen Bereich nicht. Bei dem Mann
handelt es sich einen Anwohner, der in der Nähe wohnhaft ist und der sich aus
nicht nachvollziehbaren Gründen hinter dem Garagentor vor einiger Zeit hingelegt
hatte. Mittlerweile war er augenscheinlich so entkräftet, dass er sich selbst
nicht mehr helfen konnte und hatte die Anruferin dann um Hilfe gebeten. Der Mann
wurde durch einen Rettungsdienst vor Ort versorgt und anschließend in ein
Krankenhaus verbracht.

Status quo – FCS gg. 1. FSV Mainz 05 II

Aufgrund der jüngsten Entwicklungen in Zusammenhang mit dem Corona-Virus, hat die Saarländische Landesregierung heute Morgen eine rechtsverbindliche Verordnung erlassen, dass Groß- sowie Sportveranstaltung ab 1.000 Besucher abgesagt werden müssen. Dies betrifft dahingehend auch die Partie des 1. FC Saarbrücken gegen den 1. FSV Mainz 05 II am kommenden Samstag, den 14. März 2020. 

Aktuell befindet sich der Verein im Austausch mit den Behörden der Stadt Völklingen, wie das weitere Vorgehen auf Basis der Entscheidung der Landesregierung vollzogen wird. Grundsätzlich ist so, dass das Spiel gegen Mainz 05 stattfinden wird. Nach derzeitigem Stand als „Geisterspiel“ ohne die Beteiligung von Zuschauern. 

Über den weiteren Verlauf der Gespräche mit den entsprechenden Behörden sowie der Regionalliga Südwest werden wir morgen erneut unterrichten. 

Wolfgang Winklers Jubliäumskonzert „Lebens- und Liebeseindrücke“ wird verschoben

Schade, es wäre eine schöner Rückblick auf eine erstaunliche Karriere geworden. Doch auch Wolfgang Winklers Jubiläumskonzert, das am 14. März in der Sulzbacher AULA stattfinden sollte, wird nun verschoben. Hier die persönliche Erklärung des Künstlers:

„Die momentane Corona-Welle zieht viele weitere Wellen nach sich und sorgt bundesweit und im Saarland für die Verschiebung vieler Veranstaltungen. Sulzbach ist nun ebenso davon betroffen, denn aufgrund einer bestätigten Coronavirus-Infektion wurde das hiesige Theodor-Heuss-Gymnasium geschlossen und auch städtische Veranstaltungen werden neu terminiert.

Um niemanden zu gefährden oder in den Gewissenskonflikt „gehe ich zur Veranstaltung oder nicht“ zu bringen, habe ich mich in Abstimmung mit der Stadt Sulzbach dazu entschlossen, meine für Samstag, den 14. März in der Aula geplante Premiere des Programms „Lebens- und Liebeseindrücke – ein musikalischer Rückblick auf sechs Jahrzehnte“ zu verschieben. Sobald wir einen neuen Termin gefunden haben, werde ich auf diesem Weg darüber informieren. Ich bitte um Verständnis und wünsche allen eine gesunde Zeit J“

Saarländisches Gesundheitsministerium bestätigt sieben weitere Erkrankungen am Corona-Virus

Zahl der positiv getesteten Personen steigt landesweit auf 14 – Zwei Schulen bis zum Wochenende geschlossen –  Weitere Fälle in der Testung 

Die Zahl der im Saarland an Corona erkrankten Personen ist mittlerweile auf 14 gestiegen. Diesen Stand von Dienstagabend (22 Uhr) bestätigte das saarländische Gesundheitsministerium am heutigen Mittwoch in einer Information über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus im Saarland. 

Bei den jüngsten Fällen handelt es sich um zwei infizierte Personen aus dem Landkreis Merzig-Wadern, die sich mutmaßlich bei einem Aufenthalt in einem Risiko-Gebiet angesteckt haben, sowie um vier Personen aus dem Regionalverband Saarbrücken. Deren positive Testung auf das Coronavirus hat zwischenzeitlich dazu geführt, dass das zuständige Gesundheitsamt als vorsorgliche Schutzmaßnahme die Schließung des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Sulzbach sowie der Ganztagsgrundschule Rodenhof bis zum Wochenende angeordnet hat. Schülerinnen und Schüler sowie die Beschäftigten der beiden Einrichtungen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Hinzu kommt ein weiterer Fall aus dem Landkreis Neunkirchen.

Weitere Informationen 

Das saarländische Gesundheitsministerium hat eine Hotline für allgemeine Fragen zum Coronavirus im Saarland eingerichtet, die montags bis freitags telefonisch von 7.00 bis 22.00 Uhr unter (0681) 501-4422 erreichbar ist. Via Mail erreicht man das eingerichtete Lagezentrum zum Corona-Virus unter: Lagezentrum@soziales.saarland.de. Weitere Informationen für Bürger stehen außerdem über die Homepage www.corona.saarland.de oder über die Webseite des RKI zum Corona-Virus www.rki.de/covid-19 zur Verfügung. 

Versuchter Raub in der Neunkircher Innenstadt

Neunkirchen. Ein bislang unbekannter Täter steht im Verdacht einen versuchten Raub zu Nachteil einer 73jährigen Geschädigten begangen zu haben. Am 05.03.2020 gegen 10:00 Uhr war die Geschädigte mit ihrem Rollator in der Kleiststraße unterwegs und begab sich von dort in ihr Wohnanwesen. Der Täter folgte ihr in den Hausflur. Unter Vorhalt eines Schraubendrehers griff der Täter nach der Handtasche der Geschädigten, die auf dem Rollator abgestellt war. Als die Geschädigte die Situation erfasst schlägt sie nach der Hand des Täters und schreit laut um Hilfe, so dass der Mann ohne Beute flüchtete. Die Geschädigte beschreibt den Mann wie folgt:

20-30 Jahre alt sehr schlank sehr ungepflegtes Erscheinungsbild trug schwarze Kapuzenjacke und eine schwarze Hose (Kleidung sehr schmutzig)

Hinweise in diesem Zusammenhang bitte an die Polizei Neunkirchen oder jede andere Polizeidienststelle.

Benefizkonzert mit „OQmanSolo“ für Viva con Agua

am 20. März in St. Ingbert

St. Ingbert. Dass Trinkwasser in guter Qualität aus dem Wasserhahn kommt, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Nicht überall auf der Welt ist dies der Fall. Aus diesem Grund gibt es seit einiger Zeit, am 22. März, den Tag des Wassers. Er soll das Problem in das Bewusstsein der Menschen bringen. Deutschlandweit engagieren sich auch dieses Mal wieder Künstler, um mit einem unplugged-Konzert für das Thema zu sensibilisieren. 

Auch in St. Ingbert wird – zwei Tage vor dem eigentlichen Tag des Wassers – in Zusammenarbeit mit „Viva con Agua“ ein Benefizkonzert unter dem Titel „Music creates water“ stattfinden. Andrea Martin, Inhaberin des Kreativ-Cafés „Grüne Neune“ in der Ludwigstraße 8, freut sich mit dem bekannten Sänger „OQManSolo“ ein Teil des Projektes zu sein. In ihrem Lokal wird am Freitag, 20. März um 20 Uhr eines der ersten Konzerte des Homburger Künstlers in der Mittelstadt über die Bühne gehen. Der Sänger und seine Band werden dabei ohne Gage auftreten. Ein Eintritt wird nicht erhoben. Spenden der Besucher für das Projekt sind gerne gesehen. Sie kommen direkt dem 2005 von dem damaligen FC St. Pauli-Spieler Benjamin Adrion gegründeten Projekt „Viva con Agua“ zu Gute. Unter dem Motto „Wasser für alle – alle für Wasser“ betreibt man beispielsweise in Capetown in Südafrika ein Projekt. 

„OQManSolo“ ist seit Jahren als der deutsch-nigerianische Wirbelwind der Band „Oku and the Reggearockers“ bekannt. „Klein, still, persönlich und mittendrin“, ist die Maxime beim Solo-Projekt des Homburgers, mit dem dieser seit gut drei Jahren am Start ist. Hier zeigt Markus Okuesa seine sanfte, leise und nachdenkliche – aber keinesfalls weniger intensive – Seite. Die ist alles andere als melancholisch und strotzt nur so von Lebensfreude. Das Projekt offenbart einmal mehr die persönliche Seite des Künstlers. Ehrliche, teilweise authentische, Songs mit einem gewissen Augenzwinkern, darf man durchaus an diesem Abend erwarten. Fragen zu Themen des Lebens und der Liebe -ohne Kitsch und Schnulze. Das macht sich etwa in dem Song „Ode an das Leben“ oder auch in „Stark sein“ bemerkbar. Auch, wenn es wie bei „Hobby Casanova“ humorvoll zugehen kann, „schwimmt“ der Sänger immer tief unter der Oberfläche. Deutschsprachiger Soul wird also das Wochenende in der „Grüne Neune“ einleiten. Balladen und Pop-Songs, natürlich alle selbst vom Singer-Songwriter persönlich gemacht, werden den Ton angeben. Anders als auf den großen Bühnen mit der mächtigen Band wird „OQManSolo“ nahe am Publikum sein. Ein Garant dafür, dass der Funke nicht lange braucht, um überzuspringen. Dafür sorgt die Band für den kristallklaren Klang: Lisa Hahnenwald (Geige), Daniel Krüger (Keyboard) Eric Blass (Drums), Mark Rottländer (Background Vocals, Percussion), René Müller (Bass) und Georg Latz (Gitarre). 

Es wird darum gebeten, sich per eMail (kontakt@gruene-neune.com) anzumelden, um sich einen Platz auf der Gästeliste zu sichern.

Kulinarische Löwenzahnwanderung rund um den Wendelinushof

Am Sonntag, 5. April, 10 bis 13 Uhr, bietet der Naturpark Saar-Hunsrück in Kooperation mit der Naturpark-Stadt St. Wendel und dem Wendelinushof eine kulinarische Löwenzahnwanderung an.

Der Naturpark-Referent Guido Geisen stellt die Vitalpflanze Löwenzahn vor. Die oft unterschätzte Wild- und Heilpflanze Löwenzahn ist sehr vielseitig genießbar. Egal ob als Rohkost zubereitet oder weiterverarbeitet, gehört ein Löwenzahnsalat auf den kulinarischen Frühjahrstisch. Zum Abschluss der Wanderung können die Teilnehmenden einen leckeren Löwenzahn-Snack probieren.

Die Teilnahme kostet für Erwachsene 9 Euro pro Person inkl. Kräuter-Snack und einer kleinen Rezeptsammlung. Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben.

Eine Anmeldung ist bei der Naturpark-Geschäftsstelle in Hermeskeil, Telefon 06503/9214-0 erforderlich.

BARMER: Kliniklandschaft zukunftssicher aufstellen

Saarbrücken, 11. März 2020 – Die BARMER appelliert an die saarländische Landesregierung, die Kliniklandschaft zukunftssicher aufzustellen und dabei die Voraussetzungen für ein Höchstmaß an Behandlungsqualität für die Patienten zu schaffen. Darauf weist die Krankenkasse anlässlich der aktuellen Stunde im saarländischen Landtag zu Klinikschließungen im Land hin. „Der von der Landesregierung beschlossene und derzeit gültige Krankenhausplan löst die Probleme der Kliniken im Saarland nicht, sondern zementiert sie. Wichtig ist nun, die Sorgen und Ängste der Menschen im Umfeld der kriselnden Kliniken ernst zu nehmen“, sagt Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Rheinland-Pfalz und im Saarland.

Laut Kleis hat die saarländische Landesregierung im Krankenhausplan für die Jahre 2018 bis 2025 die Zahl der Betten, die Kliniken vorhalten sollen, unnötig stark gesteigert: „Die Zahl der Klinikbetten pro Einwohner im Saarland ist im Vergleich mit anderen Bundesländern ohnehin überdurchschnittlich hoch. Mehr Betten gehen für die Kliniken einher mit einer höheren Konkurrenzsituation um Patienten, Ärzte, Pflegepersonal und Investitionsmittel vom Land.“ Mit einem geringeren Bettenaufwuchs wäre die Qualität der medizinischen Versorgung im Saarland gleichbleibebend gut, die Konkurrenzsituation aber geringer.

Kleis fordert stärkere Spezialisierung von Kliniken

„Die Landesregierung hat es zudem versäumt, für eine stärkere Spezialisierung bei den medizinischen Leistungen der Kliniken zu sorgen. Nicht jede Klinik muss alles anbieten“, betont Kleis. Würden nah beieinanderliegende Kliniken die gleichen medizinischen Leistungen anbieten, verschärfe dies den Kampf um Fachkräfte zwischen Kliniken und fördere Qualitätsprobleme, weil die Fallzahl pro Krankenhaus bei gewissen Operationen zu gering sei. „Die routinierten OP-Teams machen weniger Fehler als die weniger routinierten. Die Spezialisierung von Kliniken auf gewisse Eingriffe ist daher für die Patientensicherheit sinnvoll“, meint Kleis.

Die BARMER-Landesgeschäftsführerin wünscht sich zudem von der Landesregierung, dass sie ihrer Verantwortung bei der Finanzierung der Investitionen von Kliniken nachkommt: „Es ist gut, dass die Landesregierung jüngst eine kleine Erhöhung der Fördermittel vorgenommen hat. Kliniken sind aber dennoch gezwungen, mit dem Geld der Krankenkassen, das für die Bezahlung des Personals verwendet werden soll, Renovierungen oder Neubauten mitzufinanzieren, da das Land hierfür nicht genug Geld gibt.“ Die Krankenkassen sollten sich offiziell an der Investitionskostenfinanzierung beteiligen und dafür ein verbindliches Mitspracherecht erhalten.

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