Mittwoch, Mai 7, 2025
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Schlafsäcke gesucht: Wohnungslosenarbeit der Diakonie Saar kümmert sich um Obdachlose auf der Straße

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Trotz der kalten Nächte übernachten in Saarbrücken regelmäßig 20 bis 25 Obdachlose im Freien. Sie werden von den Mitarbeitenden der „Aufsuchenden sozialen Arbeit“ der Diakonie Saar betreut. Unter dem Motto „hingehen statt wegsehen“ suchen sie Menschen in schwierigen sozialen Lebenssituationen auf der Straße oder öffentlichen Plätzen auf. Sie bieten vor Ort Kontakt, Gespräche und Vermittlungshilfen an.

Um die Menschen zu versorgen, benötigen die Mitarbeitenden derzeit dringend neue oder gebrauchte Schlafsäcke und Isomatten. „Eine Versorgung mit qualitativ hochwertigen Schlafsäcken ist bei den niedrigen Temperaturen im Winter extrem wichtig“, erklärt Mitarbeiter Thomas Braun. „Sie sind eine konkrete Hilfe, wenn der Bedürftige kein Übernachtungsangebot annehmen möchte.“ Ein warmer Schlafsack könne manchmal lebensrettende Hilfe sein. Auch warme Kleidung wird benötigt. Die Sachen können in der St. Johanner Börse in der Johannisstr. 4 abgegeben werden (täglich von 8 bis 14 Uhr). Weitere Informationen: Telefon: 0681/38983-30.

Natürlich sind auch Geldspenden willkommen: Spendenkonto IBAN DE76 5909 2000 7171 7100 00, Vereinigte Volksbank eG, Stichwort: Aufsuchende Arbeit. 

Aufbruch von Zigarettenautomaten in Winterbach und St. Wendel

St. Wendel (ots) – Im Bereich von St. Wendel wurden am Wochenende 2 
Zigarettenautomaten aufgebrochen. So bemerkte ein Zeuge am Samstagmorgen, 
30.11.2019, gg. 02.45 Uhr, wie ein unbekannter Täter in Winterbach, an der 
Einmündung Bliesener Str./Weihertrisch, versuchte einen Zigarettenautomaten 
aufzutrennen. Augenscheinlich bemerkte der Täter dann, dass er aufgefallen war 
und brach sein Vorhaben ab. Trotz sofort eingeleiteter polizeilicher 
Fahndungsmaßnahmen konnten der oder die Täter nicht mehr vor Ort angetroffen 
werden. Am Samstag, 30.11.2019, gg. 15.10 Uhr, wurde der Polizei St Wendel dann 
ein weiterer aufgebrochener Zigarettenautomat in St. Wendel, Werschweiler Str., 
vor dem dortigen „UTZ“ gemeldet. Hier war der dortige Zigarettenautomat 
aufgetrennt worden und das Geld aus dem Automaten entwendet worden. Der genaue 
Tatzeitraum steht in diesem Fall nicht eindeutig fest. Auf Grund der 
Vorgehensweise dürfte es sich in beiden Fällen um die gleichen Täter handeln. 
Die Polizei St. Wendel bittet um Zeugenhinweise.

FCS: Die Hintergründe der Trainerentlassung

9.45 Uhr im Sportfeld: Dirk Lottner und Robert Roelofsen kommen aus der Trainerkabine, die in den vergangenen dreieinhalb Jahren ihr Arbeitsplatz war. Jeder trägt eine kleine Geschenktüte mit einer Flasche Crémant, die ihnen eben einer der treuesten Fans, Achim, zum Abschied überreicht hat. Lottner ist sichtlich angefasst: „Mach´s gut“ drückt er heraus und wendet sich ab. Robert ist gefasster. Es dürfte ihr letzter Aufenthalt im Sportfeld gewesen sein, zumindest als Trainerteam des 1. FC Saarbrücken.

Auf der Tribüne herrscht gähnende Leere. Ein einzelner Fan, dick vermummt, starrt unbewegt auf die Rasenfläche. „Ja, das war höchste Zeit“. Achim kommt hinzu, er bedauert den Abgang. Die Entscheidung des Präsidiums polarisiert. Doch nach der Niederlage in Haiger sagten sich Marcus Mann und Dieter Ferner, dass man handeln müsse. Offensichtlich beriet man sich nicht nur innerhalb des Präsidiums, sondern fragte auch bei der Mannschaft nach. Von dort kamen überwiegend negative Stellungnahmen.

Die Spielweise gefiel den Verantwortlichen schon die ganze Zeit über nicht. „Ich bin ja absolut ein Freund von ergebnisorientiertem Spiel, doch ab und zu muss man auch überzeugend auftreten“. sagte Marcus Mann nach seiner ersten Einheit als Interimstrainer. Dieses Argument taucht in allen Diskussionen immer wieder auf: Ein durchgehend überzeugendes Spiel habe man in den letzten Monaten, die Pokalspiele ausgenommen, nicht mehr gesehen. Auch Fanol Perdedaj bestätigt das. Menschlich bedauert er die Entlassung. Beim Sportlichen zeigt er sich weniger eindeutig.

Zu durchsichtig agierte die Lottner-Truppe zuletzt, so dass selbst Mannschaften aus dem Tabellenkeller den „FC Bayern der Regionalliga Südwest“ mit konsequentem Pressing in Verlegenheit brachten. Das Ergebnis waren hohe Bälle auf den kleinen Gilli, während der Top-Torschütze des Teams, Sebastian Jacob, meist ohne Bindung im Mittelfeld umherlief. Dabei saßen drei gelernte Zehner auf der Bank. Das sorgte für Frust.

Offensichtlich hatten Mann und Ferner kein Vertrauen mehr in eine Verbesserung oder Veränderung der Taktik. Sie zogen die Reißleine – und müssen nun harte Kritik ertragen. Die Entlassung des Trainers, der die beste Punktausbeute in einer Regionalligasaison ever, ever erreichte, den schmeisst man nicht raus. Das ist das Echo, nicht nur aus den Kölner Gazetten und den sozialen Medien, sondern auch der Trainervereinigung.

Und völlig tatsächlich gehen die beiden ein hohes Risiko. Denn der neue Trainer muss eine Rückrunde spielen, in der kein Punkt mehr liegen gelassen werden darf. Die Wettbewerber aus Elversberg und Steinbach sind enorm stark und durch die Krise des FCS zusätzlich motiviert. Sollte die Mission Aufstieg mit dem neuen Trainer scheitern, dann dürfte das auch Konsequenzen für Mann und Ferner haben. Denn, trotz der schwachen Spielleistungen, haben Lottner und Roelofsen bis dato geliefert. Und nicht wenige hätten ihnen zugetraut, nach der Winterpause mit frischer Kraft das große Ziel anzugehen.

Nun wird zunächst Marcus Mann das Training mit Taifour Diane leiten. Das wollte er gar nicht, doch Oliver Schäfer hatte einen Japan-Urlaub gebucht, den er nicht mehr verschieben konnte und so muss der Sportdirektor ran. Der wird das System sofort umstellen und erwartet einen klaren Sieg am Samstag gegen den Tabellenletzten aus Koblenz. Dirk Lottner und Robert Roelofsen wird man sicherlich bald in einer der drei obersten Ligen Deutschlands antreffen. Sie haben sich im Saarland nicht nur „gut verkauft“, sondern viele Menschen erreicht, die ihren Weggang noch lange bedauern werden.

Sehen Sie hier unser Video mit den Interview, die wir mit Dieter Ferner (Vizepräsident) und Marcus Mann (Sportdirektor) führen konnten:

Astrid Schramm: Neuer Versuch des Uniklinikums, sich reinzuwaschen

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auch das neuere Gutachten bestätigt Übergriffe in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

„Es kann überhaupt keine Rede davon sein, dass es ’nach Aktenlage keine Übergriffe‘ in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Homburger Uniklinik gegeben hat.“ Mit diesen Worten reagiert Astrid Schramm, die stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Saarländischen Landtag, auf entsprechende Verlautbarungen des Homburger Uniklinikums und anschließende Medienberichte. „Nicht nur, dass schon 2014 eine Sichtung der Akten durch eine Oberärztin und den Chefarzt zu dem Ergebnis gekommen ist, dass eine auffällig hohe Zahl an Untersuchungen im Genital-und Analbereich ohne medizinische Notwendigkeit stattgefunden hat. Auch das neuere Gutachten bestätigt, dass es solche nicht notwendigen Untersuchungen gab, bei 34 untersuchten Patientenakten wurden immerhin 69 ‚nicht indizierte Untersuchungen‘ festgestellt. Wenn ein Arzt ohne Notwendigkeit wiederholt den Intimbereich von Kindern anfasst, ist das natürlich ein Übergriff. Vor allem aber erklärt die Gutachterin: ‚Es kann aus den vorliegenden Akten nichts darüber ausgesagt werden, wie die Untersuchungen durchgeführt worden sind.‘ Tatsächlich gibt es ja Zeugenaussagen, die auch in anderen Gutachten zitiert werden. Nach denen hat der Assistenzarzt ‚den Darmausgang bei Kindern ohne Handschuhe untersucht, ‘eine der Patientinnen ohne Handschuhe eingecremt‘ und ‚bei Ultraschalluntersuchungen die Kleidung der Kinder immer ganz nach unten geschoben habe, sodass das Genital frei gelegen habe‘. Die Gutachterin sagt eindeutig: ‚Sollten die … Angaben der Klinikmitarbeiter zutreffen, wäre das geschilderte Vorgehen sowohl aus hygienischen Gründen als auch aus medizinethischer Sicht zu beanstanden.‘ Immer wieder stellt die Gutachterin auch fest, dass die Dokumentationsführung ‚nicht vollständig‘ ist, (‚z. B. sind Untersuchungsprotokolle unvollständig‘, ‚Letztendlich konnte auch der Wahrheitsgehalt von Verlaufseintragungen nicht überprüft werden‘).

Wenn auch ein Gutachten auf Grundlage nicht vollständiger Akten zu dem Ergebnis kommt, dass eine Vielzahl von Untersuchungen im Genital- und Analbereich durchgeführt wurde, die in keinster Weise medizinisch notwendig waren und ausdrücklich sowohl auf unvollständige Akten als auch auf Zeugenaussagen verweist, kann man nicht zu dem Schluss kommen, dass ’nach Aktenlage keine Übergriffe‘ stattgefunden haben. Vielmehr bestätigt dieses Gutachten die Notwendigkeit intensiver Aufklärungsarbeit. Dass die Leitung des Uniklinikums wieder einmal vor allem an ihr Image und die Fallzahlen denkt und erneut versucht, sich reinzuwaschen, statt die Aufklärungsarbeit zu unterstützen, ist beschämend. Was die Verantwortlichen bis heute nicht verstanden haben ist, dass sie eine Verantwortung dafür haben, dass Kinder in ihrem Haus nicht benutzt, gequält oder zum Objekt irgendwelcher Begierden gemacht werden, sondern geschützt werden müssen.“

DeFa – Deutsche Fachkräfteagentur für Gesundheits- und Pflegeberufe:

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AK begrüßt die Gründung der Agentur – Ausländische Fachkräfte können aber nur Teil der Lösung in der Pflege sein

„Bereits in unserem diesjährigen Jahresbericht mit dem Schwerpunkt Pflege forderten wir die Aufstockung des zuständigen Personals im Landesamt für Soziales, um eine zügige Bearbeitung des Anerkennungsverfahrens zu erreichen. Mit der Gründung der DeFa sollen die Anerkennungsverfahren, gebündelt über die Bundesebene, beschleunigt werden“, stellt Beatrice Zeiger, die Geschäftsführerin der Arbeitskammer, fest. „Der Einsatz ausländischer Fachkräfte kann nur ein Teil der Lösung sein, um auf den riesigen Fachkräftemangel zu reagieren. Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege muss weiterhin an erster Stelle stehen. Dazu müssen die Bezahlung deutlich verbessert und die Aus-, Fort- und Weiterbildung weiter gestärkt werden. Nur so kann der Beruf insgesamt attraktiver werden“, so Zeiger.

Auch die Verantwortung weiterhin auszubilden, darf durch den Einsatz ausländischer Fachkräfte nicht vernachlässigt werden. „Nur wenn wir es schaffen, auch unsere eigene Bevölkerung für den Pflegeberuf zu begeistern, können wir den Pflegenotstand erfolgreich bewältigen. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, dabei müssen alle an einem Strang ziehen“, sagt die Geschäftsführerin. 

Durch die DeFa sollen sämtliche Verwaltungsverfahren, die im Zusammenhang mit der Anwerbung ausländischer Pflegefachkräfte stehen, entschlackt und beschleunigt  werden.  Dies in Abstimmung mit dem Bundesministerium für Gesundheit und den zuständigen Behörden der Bundesländer. Dazu Beatrice Zeiger: “Eine Beschleunigung ist hier absolut richtig. Die Voraussetzungen an die Qualität der Fachkräfte dürfen aber nicht herabgesetzt werden.“ Dazu zählen auch die sprachlichen Qualifikationen. „Gute Pflege bedeutet auch die zu Pflegenden gut zu verstehen, ein Ohr dafür zu haben, was sie beschäftigt. Dafür ist es unerlässlich, dass die ausländischen Fachkräfte ein ausreichendes Sprachniveau besitzen“, macht Beatrice Zeiger deutlich. Zudem ist es wichtig, dass im Betrieb die interkulturelle Kompetenz der deutschen und ausländischen Fachkräfte gefördert wird.

Für die im Saarland verbleibenden Fachkräfte bietet die Arbeitskammer zudem Unterstützung an, um den Prozess mit zu einem Erfolg zu machen. Während der sechsmonatigen Lernphase könnte ein begleitender Kurs in Arbeitsrecht im Bildungszentrum in Kirkel stattfinden. Dazu Zeiger: „Wir als Arbeitskammer sehen unsere Aufgabe auch darin, hier die ausländischen Fachkräfte fit zu machen. Die Menschen müssen über ihre Pflichten, aber auch über ihre Rechte aufgeklärt werden.“ Der Arbeitskammer ist es zudem wichtig,  von Beginn an, die Kriterien guter Arbeit zu vermitteln. „Wir möchten verhindern, dass die ausländischen Pflegekräfte aufgrund von Unkenntnis der Gesetzeslage ausgenutzt werden“, so die Geschäftsführerin abschließend.

ABT und Schaeffler begründen strategische Kooperation zur Elektrifizierung von leichten Nutzfahrzeugen

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  • Strategische ABT-Schaeffler-Kooperation startet mit Elektrifizierung von leichten Nutzfahrzeugen von Volkswagen
  • ABT bringt Umsetzungsstärke und Flexibilität bei der Umrüstung von Fahrzeugen ein, Schaeffler technisches Know-how, Fertigungskompetenz und Finanzkraft
  • Hohes weltweites Marktpotenzial für Elektrifizierung im innerstädtischen Verkehr in den Bereichen Transport und Logistik, Segment der leichten Nutzfahrzeuge prädestiniert für umfassendere Umsetzung des autonomen Fahrens
  • ABT und Schaeffler arbeiten bereits erfolgreich in der Formel E zusammen

Die Schaeffler Gruppe und die ABT e-Line GmbH (fortan: ABT e-Line) haben eine strategische Kooperation zur Elektrifizierung von leichten Nutzfahrzeugen (bis 3,5t) begründet. ABT e-Line, eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft der ABT Holding, ist als Premiumpartner von Volkswagen Nutzfahrzeuge mit der Vollelektrifizierung von leichten Nutzfahrzeugen beauftragt, wie zum Beispiel den Modellen T6 und Caddy, und verantwortet gegenüber den Käufern den elektrischen Antriebsstrang inklusive Gewährleistung.

Die Schaeffler Gruppe, die seit 2014 zusammen mit der ABT Gruppe im Rahmen einer Technologiepartnerschaft Pionierarbeit in der Formel E leistet, wird Technologie- und vorbehaltlich einer späteren Kartellfreigabe auch Managementkompetenz in die Partnerschaft einbringen sowie technologische Lösungen rund um den elektrischen Antriebsstrang entwickeln und bereitstellen. In einer ersten Phase wird der Fokus unter anderem gemeinsam mit VW und ABT auf dem Projektmanagement vom Konzept bis zur Homologation sowie auf dem Systemlieferantenmanagement liegen. Zudem verfügt Schaeffler über relevantes Know-how in den Bereichen Einkauf, Fertigung und Qualitätssicherung, das in die Zusammenarbeit eingebracht wird. Bereits heute entwickelt Schaeffler Engineering Steuerungselektronik für ABT e-Line im Rahmen der Umrüstung von leichten Nutzfahrzeugen von VW.

Die Kooperation zwischen der Schaeffler Gruppe und ABT e-Line zielt auf die Fortentwicklung elektrischer Antriebsstränge sowie die Fahrzeugintegration und Montage mit Fokus auf leichte Nutz- und Spezialfahrzeuge. Zudem sollen flexible und mechatronische Fahrwerkslösungen entwickelt werden. Mittelfristig sieht die Schaeffler Gruppe Potenzial für weitere Aufträge sowie kleinere und mittlere Serien im Bereich leichte Nutz- und Spezialfahrzeuge.

Das Segment der leichten Nutzfahrzeuge steht vor allem im innerstädtischen Verkehr sehr stark im Fokus der Bemühungen, die Emissionen im Stadtbereich zu senken. Zudem müssen die Hersteller die regulatorischen Emissionsobergrenzen für das Segment leichte Nutzfahrzeuge gesondert erfüllen – eine Verrechnung mit den Werten der Pkw-Flotte ist nicht möglich. Die Leistungsfähigkeit der heute verfügbaren Elektromotoren kann typische Anforderungsprofile im innerstädtischen Verkehr im Segment leichte Nutzfahrzeuge mittlerweile weitgehend abdecken.

Dem Segment kommt überdies auch bei modernen Mobilitätskonzepten eine bedeutende Rolle zu, denn die Nachfrage in den Metropolen nach sauberer, effizienter und ökonomischer Mobilität nimmt weltweit stark zu, worauf sich Mobilitätsdienstleister einstellen. Gerade in den Bereichen Transport, einschließlich Personenbeförderung, und Logistik besteht zudem erhebliches Potenzial für die Etablierung von Lösungen des (voll-) autonomen Fahrens.
Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG, sagte: „Ausgehend von der vertrauensvollen und erfolgreichen Zusammenarbeit mit der ABT Gruppe im Bereich Formel E haben wir uns dazu entschlossen, gemeinsam das Thema Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen anzugehen. Der unternehmerische Ansatz der Firma Abt und das Systemverständnis von Schaeffler sowie unsere ausgeprägte Kompetenz in den Bereichen Antriebsstrang und Fahrwerk versetzen uns in die Lage, gemeinsam etwas Neues zu schaffen und schneller voranzukommen. Eine bewährte Partnerschaft, Win-win für alle Beteiligten, innovativ, mutig und mit viel Geschäftspotential. Das hat Zukunft!“

Hans-Jürgen Abt, geschäftsführender Gesellschafter der ABT Sportsline GmbH, sagte: „Schaeffler und ABT arbeiten schon seit einigen Jahren mit absolutem Vertrauen, großer Leidenschaft, viel Pioniergeist und höchster Professionalität zusammen. Genauso gehen wir jetzt dieses Projekt an. Für ABT ist die vor eineinhalb Jahren gestartete Kooperation mit Volkswagen Nutzfahrzeuge ein ehrgeiziges Projekt und ich bin stolz darauf, bald die ersten elektrifizierten ABT- Fahrzeuge auf der Straße zu sehen. Mit Schaeffler als strategischem Partner und mit seinem technischen Know-how an Bord haben wir ein starkes Paket für neue Herausforderungen im Bereich der Elektrifizierung.“

Im Winter an Italien denken: Festival „Cinema! Italia!“ ab 5. Dezember im Filmhaus

Das Filmhaus zeigt von Donnerstag, 5. Dezember, bis Mittwoch, 11. Dezember, die italienische Filmschau „Cinema! Italia!“.

Das Festival präsentiert dem deutschen Publikum jährlich aktuelle italienische Filmkultur mit Starbesetzung. Die Filme greifen auf unterschiedliche Weise auf, was zurzeit in der italienischen Gesellschaft diskutiert wird. Es gibt Komödien und Dramen, historische Filme und Gegenwartssatire. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr das Autorenkino. Mit „Una questione privata“ wird dabei auch der letzte gemeinsame Film der Brüder Taviani zu sehen sein. Sie haben jahrzehntelang zusammen Regie geführt. Vittorio Taviani starb 2018. 

Komödie zur Eröffnung am 5. Dezember 
Zur Eröffnung am Donnerstag, 5. Dezember, 19.30 Uhr, sehen Besucherinnen und Besucher die Komödie „Ma cosa di dice il cervello“ von Erfolgsregisseur Riccardo Milani. Der Film erzählt die Geschichte der Geheimagentin Giovanna, die mit ihren erworbenen Fähigkeiten versucht, das Leben ihrer Freunde und ihr eigenes in Ordnung zu bringen. Im Anschluss an den Film sind alle Gäste zu einem italienischen Abend im Foyer des Filmhauses eingeladen. 

Alle Filme werden in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Weitere Informationen und das gesamte Programm gibt es im Internet unter www.filmhaus.saarbruecken.de oder telefonisch unter der Nummer +49 681 399 297. Interessierte können Tickets online und per Telefon auch direkt reservieren oder kaufen.

Einbrecherbande dingfest gemacht

Ermittler klären Serie von Apothekeneinbrüchen im Saarland

Die Polizei informiert:

Homburg (ots) – Saarbrücken. Für insgesamt sieben Einbrüche in saarländische 
Apotheken sollen Mitglieder der Bande seit dem 12. September 2019 nach 
Überzeugung der Ermittler des Dezernats für Eigentumskriminalität verantwortlich
sein. Sechs Männer sitzen seit gestern (2. Dezember 2019) deswegen in 
Untersuchungshaft in der JVA Saarbrücken.

Am vergangenen Sonntag (1. Dezember 2019) nahmen Spezialkräfte des 
Landespolizeipräsidiums gegen 01:00 Uhr vier Männer im Alter von 32 (2x), 31 und
29 Jahren beim Versuch, in die Räume einer Tierklinik in Homburg einzubrechen, 
fest. Dabei stellten die Einsatzkräfte auch einen zur Tatbegehung genutzten BMW 
X5 mit rumänischen Kennzeichen, in dem Einbruchswerkzeug aufgefunden worden war,
sicher.

Die Vorführung der aus Osteuropa stammenden Männer, die im Bereich Bexbach 
wohnen, erfolgte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Saarbrücken  am gestrigen 
Montag (02.12.2019) beim Amtsgericht Saarbrücken, wo Haftbefehle wegen 
Bandendiebstahls erlassen wurden.

Weitere Haftbefehle gegen zwei Landsmänner im Alter von 22 und 25 Jahren, die in
Neunkirchen leben und ebenfalls zu dieser Bande gehören sollen, wurden noch im 
Laufe des gestrigen Tages vollstreckt und in Vollzug gesetzt.

Mitglieder der Bande sollen in Apotheken in St. Ingbert, Nohfelden, 
Thalexweiler, Homburg-Einöd, Dirmingen und Heusweiler eingedrungen sein. Ziel 
der Einbrecher waren in allen Fällen die Tresore in den Geschäftsräumen. Das 
darin verwahrte Bargeld (insgesamt ein fünfstelliger Betrag) sowie dort 
deponierte Medikamente, in wenigen Fällen auch Elektronikgeräte und 
Pflegeprodukte, nahmen die Einbrecher mit.

Die Ermittlungen dauern an.

Bürgerinnen und Bürger müssen Eis und Schnee vor Anwesen räumen

Der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) weist darauf hin, dass Straßen und Gehwege frei von Eis und Schnee sein müssen. Bürgerinnen und Bürger sind verpflichtet, die Abschnitte vor ihren Grundstücken zu reinigen, um Unfälle und Stürze zu vermeiden. Falls akute Rutschgefahr besteht, ist es vorgeschrieben, mehrmals täglich zu räumen und zu streuen.

Für die Reinigung ist grundsätzlich immer der Anlieger, also der Haus- beziehungsweise Grundstückseigentümer, verantwortlich. Dieser muss vor seinem Grundstück Eis sofort und Schnee nach Ende des Schneefalls beseitigen. Bei Glätte müssen sogenannte abstumpfende Streumittel wie Sand oder Splitt verwendet werden. Nur bei Eisregen beziehungsweise an Steigungen oder ähnlichen Gefahrenstellen ist es erlaubt, Streusalz zu verwenden. Eigentümer können die Streupflicht auch auf ihre Mieter übertragen. Dies ist in der Hausordnung oder im Mietvertrag geregelt.

Auf Gehwegen und entlang von Häusern ohne Gehweg müssen Eigentümerinnen und Eigentümer einen mindestens ein Meter breiten Streifen schnee- und eisfrei halten. In Fußgängerzonen sind es zwei Meter breite Streifen.

Montags bis samstags sind Bürgerinnen und Bürger verpflichtet, über Nacht gefallenen Schnee bis 7 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 9 Uhr zu räumen. Um Stürze und Unfälle zu vermeiden, müssen bis 20 Uhr die Wege immer dann gereinigt werden, wenn Rutschgefahr besteht. Das ist häufig mehrmals täglich der Fall. Betreiber von Kinos, Theatern und Gaststätten sowie andere Veranstalter sind verpflichtet, auch nach 20 Uhr für die Sicherheit ihrer Gäste zu sorgen.

Größere Schneemengen müssen so zur Seite geschoben werden, dass Fußgänger und Fahrzeuge nicht gefährdet oder behindert werden. Damit später das Tauwasser abfließen kann, müssen Hydranten und Gullys frei bleiben. 

Wichtige und gefährdete Verkehrsadern befreit der ZKE zuerst von Schnee und Eis

Sobald Schnee und Eis da sind, ist schnelles und effektives Handeln bei jedem Einsatz gefragt. Die Fahrzeuge des Winterdienstes können allerdings nicht alle Straßen gleichzeitig bedienen. Der ZKE befreit zuerst die verkehrswichtigen und gleichzeitig durch den Wintereinbruch besonders gefährdeten Stellen und Straßen sowie die Zufahrten zu den Krankenhäusern und die Linien des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) vom Schnee.

Zudem erfolgt ein kombinierter Winterdienst (manuell und maschinell) auf Fußgängerüberwegen, Treppen, Brücken, Verbindungswegen und an den Haltestellen des ÖPNV, für die der ZKE zuständig ist. 

Die meisten Straßen und Gehwege unterliegen nicht der Winterdienstverpflichtung des ZKE. Insbesondere zahlreiche Wohn- und Anliegerstraßen werden nicht gestreut.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.zke-sb.de/winterdienst.

Städtische Kleiderkammer vom 23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020 geschlossen

Homburg. Die städtische Kleiderkammer, Am Hochrech 50, in Erbach hat vom 23. Dezember 2019 bis 5.Januar 2020 geschlossen. Erster Öffnungstag im neuen Jahr ist Montag, 6. Januar.

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fcs@saarnews.com