Sonntag, Mai 11, 2025
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Niederlage trotz toller Leistung

Der SSV Ulm informiert:

Zum absoluten Spiteznspiel der Regionalliga Südwest empfing der SSV Ulm 1846 Fußball heute den amtierenden Tabellenführer SV Waldhof Mannheim im Donaustadion. Trotz hervorragender Leistung und deutlich mehr Spielanteilen verlieren die Spatzen unverdient mit 0:2.

Dass der Fußball manchmal ungerecht ist, zeigt die Statistik der ersten Halbzeit: 13:2 Eckbälle für die Spatzen und 0:1 Tore für Mannheim – so lautete die nüchterne Bilanz zur Pause.Der SSV begann direkt druckvoll und war im gesamten ersten Durchgang die spielbestimmende Mannschaft. Bereits nach drei Minuten hatte Adrian Beck, der trotz Nasenverletzung auflief, die erste Chance. Sein Schuss wurde aber von Scholz zur Ecke geklärt. Mannheim hatte die erste Gelegenheit in der 6. Minute, ein Seitfallzieher traf jedoch nur das Außennetz.Von da an hatte die Mannschaft von Holger Bachtheler fast Chancen im Minutentakt. David Braig per Kopf, (8.) Nico Gutjahr mit einem Fernschuss (37.) und Ardian Morina nach einem schnellen Einwurf (45.) hatten die besten.

Dazwischen erzielte der SV Waldhof jedoch wie aus dem nichts die Führung. Nach einem Eckball in der 39. Minute konnte die SSV-Abwehr zwei Mal nicht konsequent klären und der Top-Torschütz der Gäste, Valmir Sulejmani, drosch den Ball unter die Latte zur schmeichelhaften Führung für die Gäste.

Die zweite Halbzeit war über weite Strecken weniger turbulent als die erste, jedoch spielte weiterhin fast nur der SSV. Chancen waren nicht in der Vielzahl vorhanden, wie noch in Durchgang eins aber besonders gegen Ende des Spiels entwickelte sich nochmals eine Dramatik, wie sie selten zu sehen ist.

In der 79. Minute schoss Beck bei seiner Großchance über das Tor, Michael Schindeles Kopfball in der 86. Minute ging ebenfalls drüber. Allein die Chancen in der Nachspielzeit hätten gereicht um das Spiel zu drehen: Vitalij Lux blieb in der 90. Minute am letzten Mannheimer hängen, Krebs und Lux hatten in der ersten Minute der Nachspielzeit eine Doppelchance und auch eine weitere Möglichkeit von Beck (90.+2) blieb ungenutzt.

Stattdessen folgte in der 93. Minute der entgültige Nackenschlag für hervorragend spielende Ulmer. Lukas Hoffmann spielte einen Ball halbhoch zurück auf Christian Ortag, der diesen nicht traf und nur noch hinterherschauen konnte, wie er zum 0:2 ins eigene Tor rollte.

So spielte der SSV: Ortag – Schindele, Krebs, Hoffmann – Campagna (79. Sapina), Gutjahr, Stoll (71. VIventi), Schmidts, Beck, Morina (74. Lux) – Braig

Rückschlag gegen Pirmasens

Der FC-Astoria Walldorf hat die rote Laterne in der Regionalliga Südwest wieder übernommen. Bei eisigem Nieselwetter kam der FCA im Heimspiel gegen FK Pirmasens nie richtig auf Temperatur und verlor schlussendlich mit 0:2-Toren.

Nach der Länderspielpause nahm sich die Mannschaft von Walldorfs Trainer Matthias Born sichtlich viel vor. Die Gäste agierten sehr robust und selbstbewusst, der FCA hielt voll dagegen und drang schon früh in der Partie zielstrebig in den gegnerischen Strafraum ein. Marcus Meyer rauschte an einer scharfen Hereingabe vorbei und Niklas Horn legte sich die Kugel nach einem Solo zu weit vor (5./8.). Danach verlagerte sich die Partie ins mittlere Drittel des Feldes. Lediglich nach einem Freistoß von Erik Wekesser kam noch einmal Torgefahr auf (28.). In einer ereignisarmen Schlussphase der 1. Halbzeit musste Born dann noch zwei bittere Nackenschläge hinnehmen, Jonas Kiermeier und Marcus Meyer schieden jeweils mit Oberschenkelproblemen aus, für sie kamen Benny Hofmann und Nicolai Groß in die Partie (42./46.).

Von den zwischenzeitlichen Druckphasen vor dem Seitenwechsel war im zweiten Durchgang nicht mehr viel zu sehen. Die Gäste brachten speziell durch den ehemaligen Wormser Ricky Pinheiro Countinho für den gelb-rot gefährdeten David Becker Kreativität und Durchschlagskraft in ihr Offensivspiel. Genau dieser Spieler war es dann, der in 53. Minute nach einem Zuspiel von Patrick Freyer die 1:0-Führung für den FKP erzielte. Die Gäste blieben auf dem Gaspedal und erhöhten nach knapp einer Stunde Spielzeit durch Dennis Krob nach einem Querpass von Florian Bohnert auf 2:0 (59.). Der FCA suchte den schnellen Weg zurück in diese Partie und hatte bei einem Aluminiumtreffer von Kapitän Tim Grupp Pech (63.). Mit andauernder Spieldauer ergaben sich die Walldorfer ihrem Schicksal, eine gefährliche Torraumszene sollte sich in der Schlussphase nicht mehr ereignen. Der FKP war speziell in den Schlussminuten dem dritten Treffer näher als Walldorf dem Anschlusstreffer, doch die Konter wurden teils fahrlässig zu Ende gespielt.

Stimmen zum Spiel:

Peter Tretter, Trainer FK Pirmasens: „Wir freuen uns über drei Punkte. Die 1. Halbzeit war ausgeglichen mit etwas mehr Ballbesitz für Walldorf. Nach der Pause kommen wir gut raus und erzielen in der ersten Viertelstunde zwei Tore. Kurz darauf haben wir beim Pfostenschuss einmal Glück, hinten raus haben wir es versäumt noch einen Treffer mehr zu erzielen. Unter dem Strich war der Sieg verdient, weil wir effektiver waren als der Gegner.“

Matthias Born: „Wir waren heute in keiner Phase der Partie so zwingend und dominant, wie wir uns es vorgenommen hatten. Vom Gefühl her war heute die Angst wohl zu groß das Spiel nicht als Sieger zu beenden. Pirmasens hat verdient gewonnen, wir schauen nach vorne und versuchen in Offenbach für eine Überraschung zu sorgen.“

Ausblick:

Die Heimniederlage im 6-Punkte-Spiel gegen FK Pirmasens ist ein herber Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga Südwest. Aufgrund der Ergebnisse in den parallel stattfindenden Ligaspielen (z. B. Stadtallendorf siegte 2:0 in Dreieich) ist der FC-Astoria wieder am Tabellenende angekommen. Nächste Woche gastiert die Born-Elf auf dem Bieberer Berg (So., 02.12., 14 Uhr), bei den Kickers Offenbach. Eine wahre Mammutaufgabe, wenn man bedenkt, dass neben den Einsätzen von Kiermeier und Meyer nach ihren verletzungsbedingten Auswechslungen ein Fragezeichen steht. Außerdem sahen beide zentralen Mittelfeldspieler, sowohl Grupp als auch Niklas Horn die 5. Gelbe Karte und fehlen dementsprechend gesperrt nächste Woche.

Tore: 0:1 (53.) Pinheiro Coutinho, 0:2 (59.) Krob

FC-Astoria Walldorf: Rennar – Kiermeier (43. Hofmann), Müller, Schaffer (73. Batke), Pellowski – Grupp, Horn, Meyer (46. Groß), Fahrenholz – Schön, Wekesser

FK Pirmasens: Reitz – Grünnagel, Osee, Steil, Hammann – Cisse, Becker (46. Pinheiro Coutinho), Grimm (79. Neufang), Bohnert – Krob (84. Ludy), Freyer

Schiedsrichter: Katrin Rafalski (Baunatal)

Zuschauer: 288

Merkel: G20 hat besondere Bedeutung für Deutschland

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Am kommenden Freitag und Samstag nimmt Bundeskanzlerin Angela Merkel am G20-Gipfel in Argentinien teil. In ihrem aktuellen Video-Podcast unterstreicht sie noch einmal die Bedeutung der G20 für Deutschland. „Seit dem Bestehen dieses Formates haben wir gezeigt, dass wir gemeinsam besser die weltweiten wirtschaftlichen Probleme lösen können und Entwicklung überall fördern können“, sagt Merkel.

Sehen Sie dazu den Podcast der Bundeskanzlerin:

Höherer Kleinkunstblödsinn

A la Minute – Kleinkunst à la carte geht 2019 in St. Ingbert in die nächste Runde – Tickets für alle Veranstaltungen ab sofort erhältlich

Man kennt die höhere Mathematik, die höhere Literatur und die höhere Philosophie. Aber gibt es auch den höheren Blödsinn? Mit Sicherheit. Denn seit vielen Jahren hat er einen festen Platz im Kulturprogramm der Stadt St. Ingbert. Neben dem Kleinkunstwettbewerb um die St. Ingberter Pfanne ist es die Reihe „A la minute – Kleinkunst à la carte“, die im Laufe des Jahres besondere Höhepunkte der aktuellen Kleinkunstszene präsentiert. Auch 2019 sind es fünf Abende, zwei davon werden von Künstlern bestritten, die sowohl Publikums- als auch Jurypreis der St. Ingberter Pfanne erhalten haben.

Die Weihnachtsfeiertage sind bekanntlich in Bezug auf Beziehungen besonders kritisch. Daher ist es ganz praktisch, dass Martin Herrmann am Donnerstag, 17. Januar, beste Tipps für einen Neuanfang gibt. „Kein Bauer sucht Frau“ hat er sein Programm überschrieben, das die Vorteile des Landlebens in höchsten Tönen preist. Nicht nur bei der Partnerwahl, aber eben auch dort.

Was gibt es Neues in der Hauptstadt? Das berichtet Stefan Danziger am Freitag, 24. Mai. Der zweifache Pfannengewinner 2017 präsentiert an diesem Abend sein Programm „Was machen Sie eigentlich tagsüber?“ Ein Abend mit einem internationalen Künstler, der bereits auf Bühnen in Amsterdam, London und Edinburgh aufgetreten ist.

Mit Verstärkung betritt Andrea Bongers am Donnerstag, 13. Juni, die Bühne der St. Ingberter Stadthalle. Denn zu ihrem Programm „gebongt!“ bringt sie ihre Puppenkollegen mit. Das Publikum erwartet spannende Dialoge mit dem Schaf, mit Supermacho Uwe Sattmann, dem Loverboy Manolo Panik und der Sexualtherapeutin Sissy Snake.

Nach einer Sommerpause und einem sicherlich spannenden Wettbewerb um die St. Ingberter Pfanne 2019 geht „A la minute“ am Donnerstag, 17. Oktober, in die nächste Runde. Wieder sind es Gewinner des St. Ingberter Kleinkunstwettbewerbs, die sowohl Jury- als auch Publikumspfanne 2016 mit nach Hause genommen haben. Was in der Zwischenzeit passiert ist, singt die A-Capella-Gruppe „Delta Q“ ihn ihrem passenderweise „Brandneu!“ überschriebenen Programm.

Sie ist einfache Ehefrau und zweifache Mutter. Und sie steht voll im (Bühnen-)Leben. Kein Wunder, dass Tina Häussermann einen Kurs zur Selbstverteidigung gemacht hat. Wie man den auf alle Lebenslagen anwenden kann, erzählt sie am Donnerstag, 14. November, in ihrem aktuellen Programm „Futschikato“. Unter der Regie von Altmeister Jo van Nelsen begibt sich die Klavierkabarettistin auf die Suche nach dem Sand im Getriebe des Lebens. Und beweist, wie befreiend es sein kann, mindestens einmal täglich laut „Futschikato!“ zu rufen.

Alle Veranstaltungen finden in der Stadthalle St. Ingbert statt. Beginn jeweils um 19.30 Uhr bei freier Platzwahl.

Abonnements zu allen Kleinkunstabenden gibt es zum Preis von 65 Euro. Einzelkarten gibt es zu Preisen zwischen 14 und 21 Euro – je nach Veranstaltung.

Erhältlich sind die Karten bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, u.a. an der Infotheke im Rathaus St. Ingbert, beim saarländischen Wochenblatt sowie unter www.reservix.de oder  01806 700 733.

 

Die Region Grand Est unterstützt die grenzüberschreitende Busverbindung zwischen der Moselle und dem Saarland

Die Mitglieder des Ständigen Ausschusses haben heute der 2. Zusatzklausel des Kooperationsvertrags über die gemeinsame Finanzierung der grenzüberschreitenden Verbindung zwischen der Moselle und dem Saarland zugestimmt.

 

Durch diese Klausel wird der 2012 abgeschlossene Kooperationsvertrag für die Schaffung einer grenzüberschreitenden Busverbindung zwischen der Moselle und dem Saarland (MS) verlängert. Es handelt sich um eine Zusammenarbeit zwischen der Region, dem Département Moselle (an dessen Stelle die Region infolge des Übergangs der Zuständigkeit für Verkehrsfragen im Januar 2017 trat), dem Saarland, dem Eurodistrikt SaarMoselle, dem Gemeindeverband Communauté d’Agglomération de Forbach Porte de France sowie der Verbandsgemeinde Freyming-Merlebach.

Die Region wird sich mit über 125.000 € pro Jahr an der Finanzierung des Projekts beteiligen und dadurch bis 2019 insgesamt 250.000 € zur Verfügung stellen. Diese grenzüberschreitende Verbindung wird somit bis zum 31. August 2019 verlängert, um die partnerschaftlichen Beziehungen mit dem Saarland zu stärken. Zudem wird sie den Rahmen für das INTERREG-Versuchsprojekt Ticketing SaarMoselle bieten.

Die Region Grand Est unterhält seit vielen Jahren enge Beziehungen und eine vertiefte Kooperationspartnerschaft mit dem Saarland. Am 6. November trafen sich Regionspräsident Jean Rottner und der Ministerpräsident des Saarlandes, Tobias Hans, in Straßburg. Dieses sowohl historische als auch symbolträchtige Treffen stand ganz im Zeichen Europas und der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Sie unterzeichneten insbesondere eine Vereinbarung zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Schienenverbindungen, um die Mobilität zwischen den beiden Regionen zu verbessern und dadurch die Verbindungen innerhalb dieser europäischen Kernregion weiter zu stärken.

„Unser Ziel besteht darin, gemeinsam für die Zukunft unserer Regionen und für unsere gemeinsamen Interessen zu handeln. Wir haben bereits große Fortschritte erzielt und werden auch weiterhin gemeinsam vorangehen, wie wir es heute durch die Unterzeichnung der Vereinbarung für ein besseres grenzüberschreitendes Schienenverkehrsangebot tun“, erklärten Jean Rottner und Tobias Hans.

Zu den konkreten Maßnahmen dieser Vereinbarung zählen eine gemeinsame Ausschreibung der Region Grand Est und des Saarlandes zur Stärkung der Schienenverbindungen auf den Linien Saarbrücken – Metz und Saarbrücken – Straßburg bis Dezember 2024 sowie Vorschläge zur Verbesserung der Verbindung zwischen Trier, Perl und Metz.

Symbolische Mauer gegen Gewalt an Frauen

Eine symbolische Mauer aus Kartons mit über 20 gezeichneten Augen und persönlichen Statements gegen Gewalt an Frauen präsentierte das Frauennetzwerk im Landkreis Saarlouis bei einer Aktion in der Saarlouiser Innenstadt.

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen zeichnete der Saarlouiser Künstler Mike Mathes die Augen der Bürgerinnen und Bürger, um ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen. Auch Landrat Patrik Lauer und Peter Demmer, Oberbürgermeister der Stadt Saarlouis, brachten ihr eigenes persönliches Statement auf einem Teil der symbolischen Mauer zusammen mit ihrem gezeichneten Auge an.

Unter dem Pavillon in der Französischen Straße waren auch Ansprechpartner verschiedener Hilfsorganisationen vor Ort, um Passanten das Thema näher zu bringen und betroffene Frauen zu beraten. Dass Gewalt gegen Frauen weiterhin ein aktuelles Thema bleibt, zeigt eine Auswertung des Bundeskriminalamtes: 2017 gab es 138.000 Opfer von häuslicher Gewalt. 82 Prozent davon waren Frauen.

 

 

Candan und Müller drehen Flutlichtspiel

Der TSV Steinbach Haiger gewinnt das Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim II mit 2:1. Vor nur 190 Zuschauern im Dietmar-Hopp-Stadion gingen die Hausherren zwar früh durch Thomas Gösweiner in Führung, aber Fatih Candan und Tim Müller drehten die Begegnung noch in einen Sieg des Tabellenzweiten.

Das Spiel begann mit einer Schrecksekunde für den TSV Steinbach Haiger. Ein langer Ball von Alexander Ludwig landete bei einem Abwehrspieler, dem dieser aber abrutschte und so direkt vor den Füßen von Thomas Gösweiner landete. Der Torjäger nutzte den Stockfehler eiskalt aus und brachte die Hausherren schon in der dritten Minute in Führung. Niklas Wähling und David Otto hätten die Führung der U23 im ersten Ausschnitt weiter ausbauen können, doch auch auf der Gegenseite musste der Torwart gegen Arnold Budimbu klären.

Hatte die Wildersinn-Elf noch etwas mehr von der ersten Hälfte, drehten die Gäste nach der Pause auf und glichen mit dem ersten Angriff aus. Arnold Budimbu hatte den Ball im Mittelfeld erobert und diesen zu Fatih Candan weitergeleitet. Der Sturmtank setzte sich gegen mehrere Gegenspieler durch und traf in der 49. Minute. Es war der Auftakt zu sechs Großchancen für das Team von Trainer Matthias Mink. Vor allem Arnold Budimbu und Sascha Marquet drückten der Partie nun den Stempel auf, doch gerade der Blondschopf hatte an diesem Abend das Pech an den Schuhen. Auf Flanke von Florian Heister vergab Marquet zuerst freistehend aus fünf Metern. Anschließend konnte die Nr. 17 bei einem Kopfball nicht genug Druck hinter den Ball bringen. Auf der Gegenseite hatte nun David Otto eine von nur wenigen Gelegenheiten der TSG nach dem Seitenwechsel. Während der Hoffenheimer Jugendnationalspieler den Ball herrlich mit der Hacke mitnehmen konnte, rollte sein anschließender Torschuss doch klar am Tor vorbei. Der eingewechselte Moritz Göttel machte nun im Sturmzentrum einige Bälle sehr gut fest und hatte nur kurz nach seiner Einwechslung eine große Möglichkeit, verfehlte das Tor aber nach artistischem Einsatz. In der 64. Minute drehten die Gäste das Spiel dann vollständig. Arnold Budimbu wurde nach einem Solo vom Keeper gefoult und Tim Müller verwandelte den fälligen Strafstoß souverän. In der Folge hätte Sascha Marquet die Führung weiter ausbauen können, aber bei zwei Großchancen stand der Hoffenheimer Torwart im Weg und verdiente sich somit die Bestnote seines Teams. Der letzte Angriff der Hausherren hatte es dann aber noch mal in sich. Christoph Baumgartner hatte den Ball nach vorne gebracht und Chinedu Ekene bedient. Der ebenfalls eingewechselte Stürmer kam im Strafraum zum Abschluss, verzog aber.

So blieb es beim Auswärtssieg des Tabellenzweiten, der nun in aller Ruhe das Spitzenspiel des ersten Rückrunden-Spieltags in Ulm verfolgen kann, ehe es am nächsten Samstag in Haiger zum Heimspiel gegen den Aufsteiger SC Hessen Dreieich kommt.

TSG Hoffenheim II – TSV Steinbach Haiger 1:2 (1:0)

Tore: 1:0 (3.) Thomas Gösweiner, 1:1 (49.) Fatih Candan, 1:2 (64. FE) Tim Müller.

TSG Hoffenheim II:  Drljaca – Chana, Hoogma, Strompf – Geiger (70. Baumgartner) – Alberico, Wähling – Ludwig, Hack (75. Skenderovic) – Otto (70. Ekene), Gösweiner. Trainer: Wildersinn.

TSV Steinbach Haiger:  Paterok – Al-Azzawe, Herzig, Strujic – Müller, Bisanovic – Heister, Sarr (46. Kunert) – Budimbu (89. Welker) – Marquet, Candan (60. Göttel). Trainer: Mink.

SR: Karoline Wacker (Marbach am Neckar) – Zuschauer: 190.

30. November 2018 „Los Payos Gipsy Family” live im De Keller Mettlach

FIESTA ESPAÑOLA“mit der „Los Payos Gipsy Family“
Nach dem wahnsinns Auftritt auf den Sonntagskonzerten im August konnten wir nicht anders „Los Payos Gipsy Family“ musste im De Keller auftreten.
Bei kalten Temperaturen erwarten wir den Heißen musikalischen Südwind.

Der Sänger und Gitarrist René el Payo singt und spielt zusammen mit seinem Sohn Rouven und seinen beiden Töchtern Jil und Gina an den Gitarren die Musik der Gipsy Kings.

Stimmungsvolle Livemusik mit den Hits der Gipsy Kings
wie Baila, me Volare oder Bamboleo, südamerikanische Lieder wie Besame mucho und Guantanamera und auch Chart-Hits wie Despasito oder Bailando von Enrique Iglesias.

Die „Los Payos Gipsy Family“ spielen diese Musik mit ihren Gitarren authentisch – live und ohne Musiksamples: ein wahres Feuerwerk an spanischen Rhythmen und Melodien.

Für spanische Tanzschülerinnen singen die „Los Payos“ auch tanzbare Sevillanas aus Andalusien – Urlaubstimmung pur!

“Los Payos Gipsy Family”live @ De Keller

Hotel Saarpark Bahnhofstrasse 31 66693 Mettlach

Einlass 20:30 Uhr Beginn 21:30 Uhr

Eintritt frei – Hut geht rum

Wir reservieren nur Sitzplätze für Gäste des RESTAURANT MONTCLAIR

Info Tel.:06864 9200

eMail: info@hotel-saarpark.de

www.de-keller.de

OFC gewinnt zum Auftakt der Rückrunde in Elversberg

Vor 1.025 Zuschauern in der Ursapharm-Arena schießt Florian Treske den OFC kurz nach seiner Einwechslung im zweiten Durchgang zum Sieg.

Beide Teams begannen von Anfang an stark. Mehr Spielanteile in der ersten Halbzeit hatte zwar die SV Elversberg, doch die besseren Torchancen hatten die Kickers. So schoß Vetter in der 15. Spielminute einen Abpraller nur knapp am Tor der Gastgeber vorbei.

In der zweiten Hälfte agierte der OFC noch deutlicher offensiver. Drei Minuten nachdem Treske in der 70. Minute eingewechselt wurde, traf er nach einem Chipball von Vetter per Kopf zum 0:1 für die Kickers. In den letzten 20 Minuten drängten die Saarländer zwar auf den Ausgleich, doch die Offenbacher Abwehr stand sicher. Am Ende konnte der OFC gemeinsam mit seinen rund 200 mitgereisten Fans die Heimreise mit drei Punkten im Gepäck antreten.

Ihr nächstes Spiel bestreiten die Offenbacher Kickers am Sonntag, den 2. Dezember gegen den FC-Astoria Walldorf. Es ist das letzte Heimspiel in diesem Kalenderjahr. Anpfiff im Sparda-Bank-Hessen-Stadion ist dann um 14 Uhr.

 

Mannschaftsaufstellung Kickers Offenbach:

  • Daniel Endres, Ko Sawada, Varol Akgöz (70. Florian Treske), Maik Vetter, Dren Hodja (46. Julian Scheffler), Serkan Firat, Luka Garic (77. Kevin Ikpide), Jan Hendrik Marx, Benjamin Kirchhoff, Lucas Albrecht, Francesco Lovric

 

Torschütze:

  • 0:1 Florian Treske

JuLis fordern mehr Chancengerechtigkeit für das Saarland

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Simons: Qualität in der Bildung statt plumper Gebührenfreiheit

Saarbrücken, den 23.11.2018 – „Wir Junge Liberale fordern das Land und vor allem den Bildungsminister Commerçon (SPD) auf, endlich Maßnahmen für mehr Chancengerechtigkeit in der Bildung zu entwickeln. Nur so kann jedes Kind optimal gefördert und unterstützt werden und effektiv Lösungen gegen die steigende Kinderarmut angegangen werden“, so der JuLi-Landesvorsitzende Julien François Simons. Die Kinderarmut steigt auch im Saarland weiter an. Deshalb fordern die Jungen Liberalen endlich Maßnahmen, anstatt inhaltsleere Absichtsbekundungen.
„An der Kinderarmut ändert man leider nichts, wenn man in Jusos-Manier die Gebührenfreiheit für alles und jeden fordert. Zunächst brauchen wir vor allem Qualität in der Bildung statt plumper Gebührenfreiheit“, so Simons weiter. Nur so sei Chancengerechtigkeit zu erreichen. Die Vorschläge der Jusos scheinen hier nicht zielführend zu sein. Konkret setzen die JuLis auf eine bessere personelle, sachliche und finanzielle Ausstattung der Schulen. „Insbesondere die Freiwilligen Ganztagsschulen müssen im Nachmittagsbereich besser pädagogisch unterstützt werden. Aber auch die räumlichen Gegebenheiten müssen verbessert werden. Grundsätzlich sind Ganztagsschulen eine Chance, Kinder aus unterschiedlichen Lebenssituationen unterstützen zu können. Diese Chance darf nicht verpasst werden“, so Simons weiter.
Als einen weiteren Baustein sehen die JuLis die verstärkte Nutzung digitaler Medien im Unterricht, um Kinder – gleich aus welcher Gesellschaftsschicht sie stammen – an das prägende Element ihrer zukünftigen schulischen und beruflichen Laufbahn zu gewöhnen. „Wir müssen unsere Kinder fit für die Zukunft machen und endlich die Kreidezeit beenden“, so Julien François Simons abschließend.

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