Freitag, Mai 17, 2024
- Werbung -
Start Blog Seite 3917

FCS gewinnt Punkt gegen Offenbach

0

Schon vor Beginn des Spiels gab es eine kleine Überraschung: Der gestern noch als verletzt gemeldete Kevin Behrens stand auf dem Spielbogen. Und das sollte sich als wichtig erweisen. Doch beginnen wir am Anfang: Die Offenbacher begannen rasant, presste enorm und zeigten vor allem der Saarbrücker Außenverteidigung, dass dieses Match nicht mt den vorangegangenen zu vergleichen sein würde. Und so fiel das erste Tor durch Dren Hodja folgerichtig aufgrund einer schwachen Verteidungsleistung des jungen Wenningers, der in diesem Spiel oft hinterher lief.

Was im letzten Jahr undenkbar gewesen war, zeigte sich aber hier nach dem frühen Gegentor: Die Mannschaft riss sich zusammen und gab richtig Gas. Vor allem angetrieben durch die Teamleader Manuel Zeitz und Kevin Behrens, die sich auch heute wieder Bestnoten verdienten. In der 27. Minute missriet dem jungen Serkan Firat auf Offenbacher Seite ein Rückpass, der direkt auf den freistehenden Kevin Behrens kam. Der Saarbrücker Angreifer spielte Endres im OFC Tor gekonnt aus und verwandelte zum 1:1. Auch danach hatten die Saarbrücker weiterhin das Heft in der Hand, ohne jedoch eine Dominanz wie zuletzt gegen Koblenz zu erreichen.

In der zweiten Halbzeit gewannen die Offenbacher wieder mehr Spielanteile und brachten die Abwehr der Saarländer immer wieder in Schwierigkeiten. Es entwickelte sich ein intensives Match, dass sich zumeist im Mittelfeld abspielte. Torchancen blieben Mangelware. Doch die Saarländer hatten zwei Tage weniger Regeneration seit dem letzten Spiel und agierten von Minute zu Minute unkonzentrierter. Auch Matthew Taylor, bis Juni noch in Diensten des FCS,  beteiligte sich ab der 76. Minute an den nun verstärkten Sturmläufen gegen das Tor von David Salfeld. Gegen Ende des Spiels schwammen die Hauptstädter massiv, so dass der Schlusspfiff einer Erlösung gleichkam.

Fazit: Die Offenbacher Kickers erwiesen sich als der befürchtet harte Gegner. Eine Niederlage wäre gegen Ende des Spiels nicht überraschend gewesen, konnte jedoch durch eine durchweg aufopferungsvoll kämpfende FCS-Mannschaft gerade noch vermieden werden. Man konnte dennoch gegen einen richtig starken Gegner feststellen, dass die Mannschaft nicht auf allen Positionen gleichwertig besetzt ist und dass das Fehlen von Meyerhöfer und Mendler nur schwer zu kompensieren ist. Dennoch bleibt der 1. FC Saarbrücken unbesiegt und steht am dritten Spieltag punktgleich mit den sicherlich ähnlich starken Teams aus Mannheim und Hoffenheim an der Spitze der Regionalliga Südwest. Schon am Sonntag wartet die U23 des VFB Stuttgart auf FCS. Anpfiff im Gazi-Stadion auf der Waldau ist um 14 Uhr.

FCS Präsident betrachtete das Spiel mit Schatzmeister Weller und Aufsichtsrat Joachim Klein im B-Block. Warum? "Ich wollte zum Fussballspiel eine ordentliche Bratwurst essen."
FCS Präsident betrachtete das Spiel mit Schatzmeister Weller und Aufsichtsrat Joachim Klein im B-Block. Warum? „Ich wollte zum Fussballspiel eine ordentliche Bratwurst essen.“

Aufstellung:

1. FC Saarbrücken: Salfeld – Wenninger, Rau, Chrappan, Müller – Mendy (82. Steiner), Holz, Zeitz, Studtrucker (73. Meyer) – Behrens (90. Hahn), Schmidt
Trainer: Lottner

Kickers Offenbach: Endres – Vetter , Maier, Schulte (76. Taylor), Theodosiadis – Maslanka, Rapp, Hodja (57. Sawada), Gaul, Firat (69. Scheu) – Neofytos
Trainer: Reck

Tore:
0:1 3. Minute Hodja
1:1 27. Minute Behrens

Zuschauer: 4033

Regionalliga Südwest: Elversberg unterliegt in Mannheim

0

In der Regionalliga Südwest ist die Sommerpause nun endgültig vergessen. Es geht in die ersten englischen Wochen. „Standortbestimmung“ heißt das für die 19 Teams. Gestern erhielt der Aufstiegskandidat SV09 Elversberg einen ersten kräftigen Dämpfer: Das Team von Michael Wiesinger musste sich nach 90 Minuten dem letztjährigen Meister der Südwest-Staffel klar mit 2:0 geschlagen geben und verlor überdies Abwehrspieler Aaron Berzel in der 64. Minute durch eine gelb-rote Karte.

SV Waldhof Mannheim: Scholz – Schultz, Seegert, Fink, Amin – Gärtner , Ibrahimaj (80. Korte), Förster, Sommer (87. Nag) – Koep (83. Popvits), Hebisch
Trainer: Gerd Dais

SV 09 Elversberg: Batz – Kehl-Gomez, Berzel, Maek , Birk – Washausen , Bohl (46. Ivana), Oesterhelweg , Obernosterer (46. Biankadi) – Kapllani , Perstaller (66. Kohler)
Trainer: Michael Wiesinger

Tore:
1:0 Sommer (9. Minute)
2:0 Koep (34. Minute)

Zuschauer: 4702

TZS scheitert in der Relegation

0

Das Märchen blieb eines, denn die Relegation zum Aufstieg in die Regionalliga gegen das hessische Bad Homburg ging mit 1:5 verloren. Trotz  besonderer Leistungen der Fans mit einem eigens gecharterten Fanbus, reichte es gegen die Hessen am 13. August leider nicht ganz. Einzig Chris Hobgarski konnte in einer dennoch großen mannschaftlichen Leistung im Einzel überzeugen und somit kam es zu einem vorzeitigen Ende der Begegnung, weil schon die Einzel das Match entschieden hatten. Die Doppelspiele wurden in Bad Homburg nicht mehr ausgetragen. Dennoch, das Tenniszentrum  DJK Sulzbachtal überzeugte über die gesamte Saison 2016 hinweg phänomenal. Somit bleibt der Trost, dass der Verein aus Sulzbach den Saarländischen Tennissport hervorragend vertreten hat. Der Verein dankt dem Teamchef Milan Hoferichter, der gesamten Mannschaft und den Verantwortlichen im sportlichen, wie im organisatorischen Bereich für eine tolle Saison. Alle anderen Aktiven und inaktiven Mitglieder des TZS haben diese anerkennenswerte Leistung ebenfalls getragen und demnach auch unterstützt. Kommende Saison werden die Karten wieder neu gemischt und der TZS wird wieder mit dabei sein, versprochen!

FCS: Behrens und Mendler fallen aus

0

Einen Tag vor dem Topspiel der Regionalliga Südwest plagen Dirk Lottner, den Trainer des 1. FC Saarbrücken, heftige Personalsorgen. Zwei wichtige Aktivposten fallen definitiv aus: Kevin Behrens, der während des Spiels gegen Koblenz ohne Fremdeinwirkung umgeknickt ist, kann aufgrund einer Kapselverletzung nicht auflaufen. Schlimmer noch ist die Situation bei Markus Mendler: Er laboriert an einem Muskelfaserriss und wird wohl länger ausfallen. Glücklicherweise sind Jens Meyer und Daniel Döringer inzwischen wieder von ihren Verletzungen soweit genesen, dass sie wieder einsetzbar sind.

Lottner erwartet ein spannendes „Spiel auf Augenhöhe“. Ohne den Neun-Punkte-Abzug schätzt er Offenbach als einen Anwärter auf die beiden Relegationsplätze ein. Er geht davon aus, dass der Gegner am Mittwochabend auch selbst versuchen wird, sein Spiel aufzuziehen und sich weniger einigeln wird, als die beiden Aufsteiger aus Ulm und Koblenz, denen man bisher in dieser Saison begegnet ist.

Peter Chrappan freut sich zwar auf seinen ehemaligen Mannschaftskollegen Matthew Taylor, machte jedoch klar, dass es für ihn während des Spiels keine Freunde gäbe und sein Ziel weiterhin sei, die Null zu halten. Das ist der FCS Abwehr im vergangenen Jahr bis ins 8. Spiel gelungen, als ausgerechnet die schon zu diesem Zeitpunkt trostlosen Saar05er diese Serie beendeten.

Der Verein hat übrigens mitgeteilt, dass zwei Kassenhäuschen mehr geöffnet sein werden. Es sollte diesmal also nicht zu einer erneuten Verspätung des Spielbeginns kommen. Karten können darüber hinaus von 12 bis 18 Uhr im Fanshop erworben werden. Der Verein empfiehlt eine rechtzeitige Anreise, denn es wird ein großer Andrang erwartet. Anpfiff ist um 19.00 Uhr.

Kevin Behrens und Markus Mendler sind bei de angeschlagen. Foto: Klaus Rennaw
Kevin Behrens und Markus Mendler sind bei de angeschlagen. Foto: Herzlichen Dank an Klaus Rennaw, Rund um den FCS.

 

 

DLRG Ortsgruppe Sulzbach – Einladung zur Jahreshauptversammlung

0

Liebe Kameradinnen, liebe Kameraden, zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen am 25.09.2016 um 15:00 Uhr in unserem Raum in der Seilscheibe 1, 66280 Sulzbach lade ich Euch herzlich ein.

Die Tagesordnung entspricht den Vorgaben und beinhaltet u.a. Protokoll, Berichte, Prüfbericht, Neuwahlen , Ehrungen…

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen.

Michael Preinfalk

Arznei-Koffer-Spende an SV Rohrbach

Seit Mai 1988 gibt es die Rohrbach Apotheke. Inhaber ist Christoph Dahlem.

P1160354

Nach dem Studium in Berlin hat er in verschiedenen Apotheken im In- und Ausland praktische Erfahrung gesammelt. Interessant waren Praktika in Strasbourg und Rapallo.

Doch am meisten Spaß und Freude bereitet ihm die Rohrbach Apotheke.

Als Ur-Rohrbacher, er wurde im Haus der Rohrbach Apotheke geboren, kennt er natürlich alle seine Kunden sehr gut, was man direkt an der persönlichen Atmosphäre in der Apotheke spürt. Hier ist der Kunde König und fühlt sich wohl, also wie zuhause.

„Ich gehe nur zum Christoph in die Apotheke“

oder „beim Christoph in der Apotheke fühlt man sich wohl“                                          hört man immer wieder im Ort.

Sehr beliebt ist der Rohrbach Apotheken-Bringdienst. Die Arzneien der          Kunden werden schnellstmöglich kostenlos ganztägig in Rohrbach und      Umgebung zugestellt.

 

Lottner: Koblenz ist noch stärker als Ulm!

0

Nach dem gelungenen Auftakt gegen den SSV Ulm am vergangenen Samstag wartet nun der nächste Aufsteiger auf den 1. FC Saarbrücken. Am Sonntag geht es gegen den ebenfalls blau-schwarzen TuS Koblenz, dem Verein, den Milan Sasic lange Jahre sportlich leitete. Ob dies innerhalb der Mannschaft für Motivation sorgen wird, wissen wir nicht. Die Fernsehübertragung auf Sport1 indes lässt Stürmer Patrick Schmidt kalt: „Ich gehe in dieses Spiel genauso wie in jedes andere auch.“

Dass er spielen wird, ist sicherlich keine Frage. In welcher Formation und mit welcher taktischen Aufstellung der FCS in Koblenz aber ansonsten antreten wird, ließ Dirk Lottner indes noch offen: Kevin Behrens musste heute im Training geschont werden, wird allerdings mit Sicherheit auflaufen. Ivan Sachanenko wird dafür wohl wegen eines Muskelfaserrisses wenigstens drei Wochen fehlen. Von Koblenz, deren Spiel gegen Waldorf er beobachtet hat, erwartet Lottner ein besonders körperbetontes Auftreten und eher noch mehr Druck als von den Ulmern.

Das Spiel im Stadion Oberwerth wird übrigens bereits um 13 Uhr angepfiffen.

DJK St. Ingbert: Michael Jung wehrt sich gegen Vorwürfe des Geschäftsführers

Seit mehr als einem Jahr schwelt im Vorstand der DJK St. Ingbert ein Brand, der den ganzen Verein zu zerreißen droht. Hintergrund ist der Vorwurf der persönlichen Bereicherung gegenüber dem Vorsitzenden Michael Jung, er und seine Familie hätten Einnahmen aus dem Gastronomiebetrieb des Vereins in die eigene Tasche gesteckt. Urheber dieses Vorwurfs sind der Geschäftsführer Stefan Zentz, Geschäftsführer des Vereins, sein Bruder, der als Jugendleiter fungierende Rainer Zentz, sowie Schatzmeister Frank Jochum. Wie aus einer heute veröffentlichten Pressemitteilung der Rechtsanwaltskanzlei Abel & Kollegen hervorgeht, haben die drei Vorstandsmitglieder aufgrund eigener Schätzungen einen Fehlbetrag von 73.000 Euro errechnet. Dazu die Pressemitteilung: „Die behaupteten Fehlbeträge basieren einzig und allein auf Schätzungen der „Fraktion Zentz/Zentz/Jochum“. Die auf Grundlage des tatsächlichen Wareneinkaufs hochgerechneten fiktiven Umsätze sind weder in einem Gastronomiebetrieb
durchschnittlich zu erzielen noch in einer auch dem sozialen Vereinsleben verpflichteten Vereinsgaststätte. Somit steht fest, dass es sich bei dem behaupteten Fehlbetrag von 73.000 € um eine Luftbuchung handelt. Die Vereinsgaststätte hat die behaupteten Mehrerlöse nie erwirtschaftet.“ 

Stefan Zentz, Geschäftsführer der DJK St. Ingbert, behauptet, Michael Jung habe in die Kasse gegriffen. Er selbst wird nun mit ehrenrührigen Vorwürfen konfrontiert.
Stefan Zentz, Geschäftsführer der DJK St. Ingbert, behauptet, Michael Jung habe in die Kasse gegriffen. Er selbst wird nun mit ehrenrührigen Vorwürfen konfrontiert.

Der Beschuldigte möchte erwartungsgemäß diese Behauptung nicht auf sich sitzen lassen und geht seinerseits in die Offensive (Zitat):

„Fakt ist, dass der Geschäftsführer Zentz selbst sich im vergangenen Jahr in vielfacher Hinsicht vereinsschädigend verhalten und die Grundlage gegeben hat, noch vor Ablauf der Wahlperiode seine Absetzung herbeizuführen:
 Stefan Zentz hat gebetsmühlenartig mit diversen Ultimaten den Ersten Vorsitzenden zum Rücktritt genötigt statt die Realitäten einer ordnungsgemäßen Verbuchung der Einnahmen anzuerkennen.
 Stefan Zentz hat im Jahr 2015 vorsätzlich falsche Angaben beim Saarländischen Fußballverband zur Erlangung von zwei Spielerlaubnissen durch Passfälschungen und falsche Angaben gegenüber der Verbandsspruchkammer zum Nachteil des TuS Rentrisch gemacht. Er wurde infolgedessen vom Saarländischen Fußballverband zu einer Geldstrafe über 200 € und 30 € Kosten verurteilt, die aus dem Vereinsvermögen bezahlt wurden. Darüber hinaus wurde ihm aufgrund der Verfehlung ein Funktionsverbot im Bereich des Saarländischen Fußballverbandes angedroht im Falle erneuten unsportlichen Verhaltens. Eine Weitergabe der Information über diese Verurteilung an den Gesamtvorstand unterblieb. Im zeitlichen Zusammenhang mit dieser Verurteilung legte Stefan Zentz seine Tätigkeiten für den Saarländischen Fußballverband und den Vorsitz beim Sportbund Sankt Ingbert nieder.
 Zur Durchsetzung eigener Interessen hat er mehrfach kostenpflichtig anwaltliche Beratung in Anspruch genommen, deren Kosten er aus dem Vereinsvermögen bezahlt hat bzw. hat bezahlen lassen. Für eine entsprechende Beauftragung darf er als Geschäftsführer nur für den Verein auftreten, wenn er vom Vorstand beauftragt wurde. Ein entsprechender Auftrag des Vorstandes zur Beauftragung eines Rechtsanwalts lag jedoch zu keinem Zeitpunkt vor.“

Der Anlass, nun an die Öffentlichkeit zu gehen, war ein Schreiben an alle Mitglieder der DJK St. Ingbert, in dem Stefan Zentz und seine Mitstreiter die genannten Behauptungen aufstellten und eine außerordentliche Mitgliederversammlung verlangten, um eine Neuwahl des Vorstandes durchführen zu lassen. Dazu besteht offensichtlich keine Veranlassung:

„Nachdem die Vorwürfe bereits seit mehr als einem Jahr erhoben werden, besteht eine Eilbedürftigkeit für eine zusätzliche, Kosten verursachende außerordentliche Mitgliederversammlung nicht. Für das letzte Quartal dieses Jahres ist ohnehin die regelmäßige ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins inklusive Neuwahlen vorgesehen, so dass auch aus diesem Grund keine Notwendigkeit für eine außerordentliche Mitgliederversammlung besteht.“ 

 Die komplette Pressemitteilung können Sie hier herunterladen: D613-16

Rainer Zentz, Jugendleiter der DJK St. Ingbert.
Rainer Zentz, Jugendleiter der DJK St. Ingbert.

 

VHS Friedrichsthal: Mal wieder ins Theater

Die VHS Friedrichsthal bietet in der kommenden Spielzeit des Saarländischen Staatstheaters zum 27. Male die Möglichkeit, Vorstellungen des Staatstheaters zu besuchen. Die Eintrittskarten sind hierbei für Erwachsene um ca. 25 %, für Schüler, Jugendliche Auszubildende Studenten, Behinderte ab 70% usw. um ca. 50 % ermäßigt. Der Abo-Preis incl. Zustellung der Karten der Preisgruppe I beträgt für Erwachsene 181,00 € für Schüler usw. 131,00 € und in der Preisgruppe II für Erwachsene 163,00 €, für Schüler usw. 111,00 €. Die Reihe umfasst folgende Werke: Weber: Der Freischütz, Verdi: Simon Boccanegra, Donizetti: Ein Liebestrank, Wagner: Tannhäuser, Shakespeare: Othello, Molière: Tartuffe.

Als Zusatzangebot ist nur für den Termin 23.10.2016, 18:00 Uhr Leonard Bernstein: West-Side-Story buchbar (es gelten die ermäßigten – siehe oben – Musicalpreise).
Anmeldungen nur nach Anforderung eines Informationsblattes, das die wichtigsten Angaben enthält bis 05. September 2016.  06897/87177, Fax 06897/87185 oder E-Mail: helmut.donnevert@t-online.de

Chefarztwechsel im Caritasklinikum Saarbrücken

Dr. Andreas Schmitt übergibt die Leitung an Professor Dr. Michael Kindermann
Ende Juli hat Dr. Andreas Schmitt, Chefarzt der Medizinischen Klinik mit den Bereichen Kardiologie, Angiologie und Pneumologie, seinen Ruhestand angetreten. Er leitete die Abteilung seit 2002, kommissarisch oblag ihm die Leitung allerdings schon etwa anderthalb Jahre vorher. Er ist dem Haus äußerst verbunden – er hat dort bereits seine Laufbahn 1983 begonnen, als Assistenzarzt.

„Das Herz ist ein ästhetisches wunderbares Organ“

Legendär – und immer überfüllt – die Patientenseminare, in denen Schmitt mit Teamkollegen nicht nur diverse Erkrankungen laienverständlich erklärte, sondern auch die jeweils optimalen Verfahren zur Diagnostik und Therapie in den Fokus rückte. Die anschließende Fragestunde dauerte meist bis in den späten Abend.

Seine Schwerpunkte lagen in Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, der Lunge, der Atemwege oder der Gefäße. Technische Fortschritte, wie in der Echokardiografie sowie bei Schrittmacher- und Defibrillatorimplantationen machte er sich sofort zueigen – zum Wohl seiner Patientinnen und Patienten.
Für sie hat er auch die begehrten Patientenbroschüren erstellt. Diese enthalten wichtige Informationen und Hintergründe zu Hohem Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, Herzschrittmachern, implantierbaren Defibrillatoren oder zur Herzschwäche.
Vorbereiteter Wechsel

„Wir haben eine sehr gute kardiologische Rundum- Versorgung“ sagt Professor Dr. Michael Kindermann und fügt hinzu: „Wir wollen sie aber noch ausbauen.“ Prof. Kindermann und Dr. Schmitt haben bereits seit Jahren eng zusammengearbeitet – die Übergabe war von Anfang an so geplant, schon als Kindermann 2010 als Chefarzt der neuen Medizinischen Klinik für Interventionelle Kardiologie und Angiologie im CaritasKlinikum anfing. Hier kommen effiziente und schonende Herzkatheteruntersuchungen und -therapieverfahren zum Einsatz. Beispielsweise bei Herzinfarkten oder chronischen Herzkrankheiten. Als sein Spezialgebiet bezeichnet Professor Kindermann die koronare Herzkrankheit, die Herzmuskelschwäche und Herzklappenerkrankungen.
Die interventionelle Kardiologie will Professor Kindermann ebenfalls weiter vorantreiben. Generell hat er sich das Ziel gesetzt, die Kapazität vor allem in der Akutversorgung des Herzinfarktes auszubauen und das kardiologische Leistungsspektrum zu erweitern.

Neue Behandlungsmöglichkeiten dank Hybrid-OP

Künftig wird nicht nur die kardiologische Versorgung am CaritasKlinikum Saarbrücken um ein technisches und medizinisches Highlight erweitert: Eine großzügige Spende der gemeinnützigen Klaus Faber Stiftung ermöglicht es, in Verbindung mit einer nennenswerten Investition des Trägers selbst, am CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia einen Hybrid-OP zu bauen und damit den Patienten neue Möglichkeiten der Behandlung zu Gute kommen zu lassen.
Minimalinvasive, kathetergeführte Eingriffe stellen einen Fortschritt in der Medizin dar, von dem Patienten mit Erkrankungen des Herzens und der Blutgefäße in zunehmendem Maße profitieren. Diese Techniken benötigen z.B. zur Darstellung kleiner Blutgefäße, die mit extrem feinen Führungsdrähten sondiert werden, eine qualitativ hochwertige Röntgenbildgebung, wie sie bislang nur mit fest installierten Angiographieanlagen außerhalb des Operationssaales möglich war.
Mit der Einrichtung eines Hybrid-OPs vereint das CaritasKlinikum St. Theresia die diagnostischen Möglichkeiten einer hochpräzisen Bildgebung mit dem hygienischen Standard und der Sicherheit eines vollwertigen Operationssaales. Im Hybrid-OP können auch komplexe, minimal-invasive Gefäßeingriffe zur Wiedereröffnung verschlossener Blutgefäße oder zur Ausschaltung von lebensbedrohlichen, krankhaften Gefäßerweiterungen (Aneurysmen) durchgeführt werden. Jederzeit ist dabei ein Wechsel auf ein offenes, chirurgisches Vorgehen möglich. An einem Ort können so z.B. Kathetertherapien zur Wiedereröffnung von Blutgefäßen genauso durchgeführt werden wie die gefäßchirurgische Anlage eines Bypasses. Auch im Falle von Komplikationen eines minimalinvasiven Kathetereingriffs kann sofort der Chirurg operieren, ohne dass wertvolle Zeit verstreicht.
Die hochwertige Angiographieanlage des Hybrid-OPs ergänzt im CaritasKlinikum St. Theresia die bisherige Angiographieanlage im Herzkatheterlabor. Sie schafft die Sicherheit, dass künftig auch bei Belegung oder Ausfall einer Anlage die Notfallversorgung akuter Herzinfarkte oder die rasche Versorgung von Patienten mit bedrohlichen langsamen Herzrhythmusstörungen mit Herzschrittmachern gewährleistet bleibt. Sie stellt zudem eine wesentliche Verbesserung für die Implantation von Herzschrittmachern und Defibrillatoren dar, die jetzt mit der besten verfügbaren Röntgenbildgebung möglich wird.

CTS - Caritasklinik St. Theresia - Portraits. Foto: Iris Maurer
Dr. Andreas Schmitt CTS – Caritasklinik St. Theresia – Portraits.
Foto: Iris Maurer

 

 

Immer frisch informiert sein mit dem FCS-Newsletter von saarnews!
Regelmäßig alle News rund um den größten Verein des Saarlandes.

fcs@saarnews.com