Samstag, Juli 27, 2024
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Lesung: Erinnerungen von Migrantinnen

Diakonie Saar lädt zur Lesung nach Saarbrücken ein

 

Fünf Frauen mit türkischen und pakastanischen Wurzeln haben in einem Biografie-Projekt in der Gemeinwesenarbeit in Saarbrücken-Burbach ihre Geschichte erzählt. Sie berichten vom Hier- und Dortsein, von ihrem Ankommen und Weitergehen, sie beschreiben ihre Niederlagen und  Siege aber auch ihreTräume. Autorin Carola Stahl hat die Geschichten aufgeschrieben und  Emine Isgören übersetzt. Jetzt ist unter dem Titel „Lebensbilder – Erinnerungen von Migrantinnen“ ein Leseband daraus entstanden, den das Diakonische Werk herausgibt.

In einer öffentlichen Lesung wird das Buch nun vorgestellt: am Donnerstag, 9. Februar, um 17 Uhr im U2 Raum in Saarbrücken (Ufergasse 2, 2. OG).  Im Anschluss besteht die Möglichkeit, bei einem kleinen Empfang mit den Frauen ins Gespräch zu kommen.

Die Biografiearbeit und die Publikation wurde aus Toto Mitteln und durch das Zuwanderungs- und Integrationsbüro der Landeshauptstadt gefördert.

diakonie.saarland

 

 

Das DIAKONISCHE WERK AN DER SAAR, gGmbH, (DWSAAR) ist eine Gesellschaft der evangelischen Kirchenkreise Saar-Ost und Saar-West und zugleich der evangelische Wohlfahrtsverband an der Saar. Das DWSAAR bietet in rund 100 Einrichtungen im ganzen Saarland Menschen Hilfe und Beratung in allen persönlichen Notlagen an. Gefährdete und benachteiligte Familien, Kinder und Jugendliche, Menschen mit Behinderungen, sozial Benachteiligte, alte und pflegebedürftige Menschen sowie ihre Angehörigen werden betreut, begleitet,  unterstützt und ausgebildet. Als kirchliche Einrichtung ist das DWSAAR der Partner evangelischer Kirchengemeinden im Saarland bei sozialen Fragestellungen.

Max Ophüls Preis: „Siebzehn“ gewinnt

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Das erste Festival unter der neuen Leiterin Svenja Böttger war für alle Beteiligten ein rundum gelungenes Event, das mit dem Beitrag „Siebzehn“ der Regisseurin Monja Art eine überraschende Gewinnerin fand. In ihrem Kinodebüt erzählt die Öserreicherin von der ersten Liebe und vom Erwachsenwerden. Ihre Hauptdarstellerin Elisabeth Wabitsch wurde i als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. Der Preis ist mit 36.000 Euro dotiert.

Hier eine Übersicht über die diesjährigen Preisträger:

MAX OPHÜLS PREIS
SIEBZEHN, Österreich 2017, Regie: Monja Art

FILMPREIS DER SAARLÄNDISCHEN MINISTERPRÄSIDENTIN FÜR DIE BESTE REGIE
VANATOARE, Deutschland 2016, Regie: Alexandra Balteanu

BESTE NACHWUCHSSCHAUSPIELERIN
Elisabeth Wabitsch für SIEBZEHN (Österreich 2017, Regie: Monja Art)

BESTER NACHWUCHSSCHAUSPIELER
Leonard Kunz für JENNY (Deutschland 2017, Regie: Lea Becker)

FRITZ-RAFF-DREHBUCHPREIS
DIE RESTE MEINES LEBENS, Deutschland 2016, Regie: Jens Wischnewski, Buch: Julia C. Kaiser und Jens Wischnewski

PUBLIKUMSPREIS SPIELFILM
DIE MIGRANTIGEN, Österreich 2017, Regie: Arman T. Riahi

PREIS FÜR DEN GESELLSCHAFTLICH RELEVANTEN FILM
CLUB EUROPA, Deutschland 2017, Regie: Franziska M. Hoenisch

PREIS DER JUGENDJURY
DIE RESTE MEINES LEBENS, Deutschland 2016, Regie: Jens Wischnewski

PREIS DER ÖKUMENISCHEN JURY
VANATOARE, Deutschland 2016, Regie: Alexandra Balteanu

BESTER DOKUMENTARFILM
OHNE DIESE WELT, Deutschland 2017, Regie: Nora Fingscheidt

BESTE FILMMUSIK DOKUMENTARFILM
ZAUNKÖNIG – TAGEBUCH EINER FREUNDSCHAFT, Schweiz 2016, Regie: Ivo Zen,
Musik: Trixa Arnold und Ilja Komarov

BESTER MITTELLANGER FILM
WALD DER ECHOS, Österreich 2016, Regie: Maria Luz Olivares Capelle

PUBLIKUMSPREIS MITTELLANGER FILM
LA FEMME ET LE TGV, Schweiz 2016, Regie: Timo von Gunten

BESTER KURZFILM
DIE ÜBERSTELLUNG, Deutschland 2017, Regie: Michael Grudsky

PUBLIKUMSPREIS KURZFILM
CIGARBOX BLUES, Deutschland 2017, Regie: Christopher Kaufmann

Die feierliche Verleihung von insgesamt fünfzehn Preisen wurde von Lutz Winde moderiert.
Als Gäste waren dabei: die Ministerpräsidentin des Saarlandes, Annegret Kramp-Karrenbauer, der Chef der Staatskanzlei, Jürgen Lennartz, die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, Anke Rehlinger, der saarländische Landesminister für Bildung und Kultur, Ulrich Commerçon, der Vorstand der FFA, Peter Dinges, der diesjährige Ehrengast Michael Verhoeven mit seiner Frau Senta Berger und der Regisseur Marcel Ophüls. Außerdem die Max Ophüls Preis Jury: Florian Koerner von Gustorf, Karina Ressler, Stephan Richter, Andrea Sawatzki und Sven Taddicken.

 

Saarbrücken besiegt FC Differdange deutlich

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Der 1. FC Saarbrücken hat sich beim internationalen Testspieleinsatz erfolgreich präsentiert. Die Blau-Schwarzen siegten beim FC Differdange mit 5:2. Markus Mendler (2), Manuel Zeitz, Marco Holz und Cedric Euschen zeigten sich treffsicher.

Dirk Lottner sorgte für ein neues Gesicht in der Startelf: Probespieler Felitciano Cederick Zschusschen war im Angriff unterwegs. Der zuletzt in der zweiten Mannschaft von Twente Enschede spielende Mann mit zwei Nationalitäten (Niederlande/Curacao) ist zur Zeit vereinslos. Dazu kamen David Salfeld, Ivan Sachanenko, Peter Chrappan, Daniel Döringer, Marco Meyerhöfer, Mario Müller, Marwin Studtrucker, Marco Holz, Manuel Zeitz und Markus Mendler zum Einsatz.

Nicht mit an Bord waren Patrick Schmidt und Steven Zellner, die aufgrund muskulärer Probleme vorsichtshalber nicht im Einsatz waren. Kevin Behrens gehörte zur Delegation, das Comeback stand aber noch nicht an. Er absolvierte im Rahmen seines Programms eine gemeinsame Laufeinheit mit Zellner.

Mendler besorgte schon ganz früh die Führung. Holz hatte den Ball zuvor erobert und Studtrucker auf der Außenbahn eingesetzt. Der bediente Mendler und es stand 1:0.

Den zweiten Treffer markierte erneut der Linksfuß. Mendler schlug einen Freistoß von der rechten Seite in der Mitte. Keiner kam ran und die Kugel landete im langen Eck. Da waren gerade 7. Minuten gespielt.

Und der FCS legte noch vor der Pause nach. Studtrucker wurde nach Vorlage von Holz im Strafraum gefoult. Zeitz schnappte sich den Ball und jagte ihn aus elf Metern in die Maschen (19.).

Im zweiten Durchgang markierten dann die Gastgeber das erste Tor. Nach einer Ecke stand es nach 71. Minuten 1:3. Holz stellte kurz später den alten Abstand wieder her. Nach einem Freistoß zog der Mittelfeldspieler volley ab und ließ den Ball aus 20 Metern Entfernung im Winkel einschlagen (76.).

Den letzten Treffer der Blau-Schwarzen an diesem Nachmittag steuerte Nachwuchsspieler Cedric Euschen bei. Den Assist in der 87. Minute verbuchte Dennis Wegner. Sekunden später stellte Differdange den 2:5-Endstand her.

Ab Montag setzen die Blau-Schwarzen die Vorbereitung mit einem Kurztrainingslager in der Sportschule Wedau fort. Zum Abschluss gibt es im Jugendfußball-Zentrum Kurtekottenam 3. Februar (13 Uhr) einen Test gegen Viktoria Köln. Die Generalprobe vor dem Pflichtspielauftakt folgt am 11. Februar gegen Rot Weiss Essen (Spielort offen).

Euro Space Day in Saarbrücken

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Ministerpräsidentin: Großregion als Partner der europäischen Raumfahrt
Anlässlich des Euro Space Day – „Von Saarbrücken ins Weltall“ – treffen sich heute Forscher und Unternehmer aus der Großregion SaarLor-Lux mit hochrangigen Vertretern der Europäischen Raumfahrt, um das in der Großregion vorhandene raumfahrtrelevante Know-how zu präsentieren und Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auszuloten.
„Die Großregion bietet als Wissenschafts- und Wirtschaftsraum enorme Potenziale für die Raumfahrtindustrie. Sowohl in der Forschung wie auch bei den Unternehmen gibt es hervorragende Kompetenzen, um die bereits bestehende Zusammenarbeit mit der europäischen Raumfahrt zum beiderseitigen Nutzen weiter zu intensivieren“, so Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer.

Der europäische Raumfahrtmarkt mit seinem milliardenschweren Auftragsvolumen ist für die Großregion von großem Interesse, denn für alle Entwicklungsstadien werden innovative Forschungsansätze, Unternehmen und Dienstleister gesucht, die zum Gelingen der Weltraum-Missionen beitragen. Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer: „Unser Ziel ist es, Entwicklungspartnerschaften mit der europäischen Raumfahrtindustrie anzustoßen, um neue innovative Lösungen für den Bedarf der Raumfahrt bereitzustellen. In der Zusammenarbeit mit der europäischen Raumfahrt sehen wir große Chancen, die Großregion und damit auch das Saarland als Wirtschafts- und Forschungsstandort weiter zu stärken und neue Arbeitsplätze und Absatzmärkte zu schaffen.“

Innovative Regionen wie das Saarland, das sich in High-Tech-Branchen wie zum Beispiel der Informations- und Kommunikationstechnologie oder den Materialwissenschaften im Rahmen seiner Technologie- und Innovationspolitik erfolgreich positioniert und im Wettbewerb profiliert hat, können sich der Raumfahrt mit ihren vielschichtigen Anwendungen als wertvoller Partner empfehlen. „Vor diesem Hintergrund ist es natürlich eine hervorragende Konstellation, mit Dr. Matthias Maurer zukünftig einen Saarländer im Kreise der europäischen Astronauten zu haben“, so die Ministerpräsidentin. Die ESA hat angekündigt, den aus Oberthal stammenden Dr. Matthias Maurer zum neuen deutschen ESA-Astronauten zu ernennen.

Der Euro Space Day wird gemeinsam von der Landesregierung – Staatskanzlei und Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr – dem Regionalverband Saarbrücken, der Europäischen Raumfahrtorganisation ESA, der Universität des Saarlandes und dem Eurodistrict SaarMoselle veranstaltet. Er findet bereits zum zweiten Mal statt.

An der Veranstaltung nehmen international bekannte und renommierte Vertreter der europäischen Raumfahrt teil, darunter die ESA-Astronauten Jean-Francois Clervoy, général de l’Armée de l’air und Chairman von Novespace in Paris und Thomas Reiter, General der Luftwaffe und Berater des ESA-Generaldirektors Johann-Dietrich Wörner. Ebenfalls vertreten ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Die Unternehmensseite wird u.a. repräsentiert durch Dr. Johannes von Thadden, Senior Vice President und Mitglied der Geschäftsführung von Airbus Defence and Space in Berlin.

Die Weltraumforschung ist ein wichtiger Treiber für neue Technologien, Innovationen und wissenschaftliche Ergebnisse. Die Raumfahrtprogramme können wertvolle Impulse und Antworten auf aktuelle Herausforderungen etwa in den Bereichen Telekommunikation, Materialwissenschaften, Mobilität, Umwelt und Gesundheit geben.

Neues Einsatztrainingszentrum für Saar-Polizei in Göttelborn

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Innenminister Klaus Bouillon hat am Freitag, 27.01.2017, Details zum geplanten Einsatztrainingszentrum (ETZ) der Polizei bekannt gegeben. Bis Frühjahr 2018 soll das neue ETZ in unmittelbarer Nähe der Fachhochschule für Verwaltung in Göttelborn entstehen. Ziel der Einrichtung ist es, praktische und realitätsnahe Übungen zu ermöglichen, um insbesondere in stressbelasteten Hochrisikolagen ein professionelles polizeiliches Handeln zu gewährleisten.
 
Minister Bouillon: „Mit Blick auf die anhaltende abstrakt hohe Gefährdung durch den internationalen Terrorismus muss ein Training für die sog. Notintervention angeboten werden. Das heißt für die Zielgruppe, die als erste am Einsatzort ankommt, wie die örtlichen Kräfte des Wach- und Streifendienstes. Dies gilt auch insbesondere im Sinne der Eigensicherung unserer Polizeikräfte in Hochrisikolagen.“

Mit dem neuen ETZ, das im Frühjahr 2018 fertig sein soll, will der Innenminister zur weiteren Stärkung der Sicherheitsarchitektur im Saarland beitragen. Nach den vorliegenden Plänen entsteht das ETZ durch den Teilneubau des Gebäudes der ehemaligen Rohkohleveredlung auf dem Campus Göttelborn. Nach Abschluss der Baumaßnahmen werden insgesamt sechs Stockwerke mit einer Grundfläche von etwa 2.000 Quadratmetern zur Verfügung stehen. Neben einem Multifunktionsbereich und Schulungsräumen werden vielfältige, moderne Übungsbereiche, die ein zeitgemäßes, integriertes und professionelles Einsatztraining ermöglichen, eingerichtet.

Schwerpunkte des Trainings sind vor allem Abwehr- und Zugriffstechniken, Schussübungen sowie die Bewältigung unterschiedlicher und wechselnder Einsatzszenarien. Im ETZ lassen sich sowohl divergente Räumlichkeiten darstellen, als auch unterschiedliche Licht- und Geräuschverhältnisse simulieren. Mit den modernen Möglichkeiten des neuen ETZ sind verschiedene Umgebungen äußerst realistisch abgebildet und damit vergleichbar mit anderen ETZ-Standorten deutschlandweit.

Durch diese Maßnahme wird die Vorbereitung der saarländischen Vollzugspolizei auf mögliche Amokläufe und Terrorlagen deutlich verbessert, sowohl die erforderlichen Trainingsinhalte und –standards, als auch die sicherheitspolitischen Vorgaben sind gewährleistet. Außerdem kann der zunehmenden Gewalt gegen die Polizei im täglichen Dienst mit dieser professionellen Aus- und Fortbildung adäquat begegnet werden.
Das Einsatztrainingszentrum ist das erste im Saarland. Bau- und Ausstattungskosten betragen rund 6 Millionen Euro.

„Die polizeiliche Ausbildung im Saarland wird mit diesem neuen Einsatztrainingszentrum noch weiter ausgebaut. Mit der Bündelung der Standorte und Ausbildungsformen ebnen wir den Weg zu einer weiteren Stärkung unserer Sicherheitsarchitektur“, sagt Innenminister Bouillon.

Defensivspieler Marco Kofler kommt nach Elversberg

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Kurz vor dem Aufbruch ins Trainingslager nach Andalusien hat die SV Elversberg ihren ersten Neuzugang für diesen Winter verpflichtet. Der 27-jährige Österreicher Marco Kofler, der sowohl im defensiven Mittelfeld als auch in der Innenverteidigung eingesetzt werden kann, kommt vom Drittligisten Hansa Rostock ins Saarland und erhält in Elversberg einen Vertrag über eineinhalb Jahre bis Sommer 2018.

Der 1,95 Meter große Kofler, der im österreichischen Tirol ausgebildet wurde, schloss sich zur Saison 2008/2009 dem FC Wacker Innsbruck an, bei dem er zunächst eine Spielzeit im Reserve-Team zum Einsatz kam, ehe er in die erste Mannschaft aufrückte. Innerhalb von fünfeinhalb Jahren bestritt der 27-Jährige dabei für Wacker Innsbruck 23 Spiele in der Ersten Liga (zweithöchste Liga Österreichs) und 79 Partien in der Bundesliga (höchste österreichische Spielklasse). Im Winter 2015 wechselte Marco Kofler zunächst auf Leihbasis zu Hansa Rostock und verhalf dem Verein 2014/2015 zum Klassenverbleib in der 3. Liga. Insgesamt war Kofler nun rund zwei Jahre für Rostock aktiv und stand dabei in 46 Drittliga-Partien als Innenverteidiger oder im defensiven Mittelfeld auf dem Platz.

„Marco ist ein flexibler Defensivspieler, der bei uns allerdings in erster Linie für die Innenverteidigung vorgesehen ist“, sagt SVE-Cheftrainer Michael Wiesinger: „Wir haben gezielt nach jemandem gesucht, der unsere Engpässe in der Abwehrreihe aufheben kann. Marco ist kopfballstark und körperlich robust – mit ihm kommt ein erfahrener Spieler, der unseren Defensivverbund sehr gut ergänzt.“

 

 

Baumwollspinnerei: Baustopp witterungsbedingt, Planungen schreiten voran

Einem unserer Mitarbeiter war bereits vor einiger Zeit aufgefallen, dass die Bauarbeiten in der Baumwollspinnerei eingestellt worden sind. Sogar die Container der Bauleitung sind verschwunden. Auf unsere Rückfrage erklärte nun Peter Gaschott, Pressesprecher der Stadt St. Ingbert, folgendes zur Problematik betreffend der Fortführung der Arbeiten in der Baumwollspinnerei:

„Die ARGE hat in der ersten Dezemberwoche die Baustelleneinrichtung zurückgebaut, mit dem Hinweis, dass die Baustelle abhängig von der Witterung im April fortgeführt werde.

Foto: Die Fenstergestaltung wird gegenwärtig mit dem Landesdenkmalamt abgestimmt.

Die ABWS (die Firma des Bauherren Werner Deller) und die Stadt St. Ingbert wurden erst im Nachhinein über den Rückbau informiert. Die Zeit, in der die ARGE nicht arbeitet, wird von der AWBS genutzt, Planungen fortzuschreiben und vorbereitende Maßnahmen zu treffen, die zum Fortgang der Baustelle führen. Dazu zählt unter anderem die Abstimmung des Aussehens der neuen Fenster nach den Vorgaben des Landesdenkmalamtes. Ein mit der Denkmalbehörde erzielter Kompromiss sieht vor, dass auf die Erhaltung der historischen Fenster verzichtet werden kann. Stattdessen können neue Fenster eingebaut werden, deren Aussehen und Aufbau mit der Denkmalbehörde abgestimmt werden muss.

Das Problem ist,  das alle im Bauablauf vorgesehenen und als erstes auszuführenden Arbeiten, witterungsabhängig sind.  An erster Stelle stehen die Sandsteinarbeiten an den Gewänden der Fensteröffnungen und der Fassadenfläche an.“

 

FDP: Fertigstellung der Kulturfabrik Baumwoll-Spinnerei hat Priorität

Im städtischen Haushalt 2017/2018 entsprechende Schwerpunkte setzen

Die FDP im Stadtrat St. Ingbert handelt nach dem Motto: das Angefangene zuerst zu Ende bringen! Oberste Priorität hat derzeit der begonnene Umbau der ehemaligen Baumwoll-Spinnerei in eine Kulturfabrik. Hier hat die Stadt St. Ingbert schon mehrere Millionen für den Grundstücks- und Gebäudeanteil an den Verkäufer gezahlt. Der begonnene Umbau muss deshalb zügig weiter geführt werden. „ Begonnene Bauarbeiten kosten erfahrungsgemäß immer mehr – wenn sie mal ins Stocken geraten. Allein deshalb ist es wichtig, derzeit alle Aktivitäten und das Hauptaugenmerk auf die Fertigstellung der Kulturfabrik zu richten. Es kann nicht sein, dass sich die Neueröffnung des Albert-Weisgerber-Museums bis zum Nimmerleins-Tag verschiebt „ so FDP-Stadtratsmitglied Andreas Gaa.

„ Natürlich hat auch die FDP im Stadtrat St. Ingbert viel Verständnis für die weiteren Begehrlichkeiten an die begrenzten Geldmittel im Haushalt 2017/2018 – aber alles ist halt nicht auf einmal finanzierbar. Auch die Aufnahme von weiteren Darlehen ist nicht der richtige Weg – da diese ja bekanntlich zurückgezahlt werden müssen von den zukünftigen Einnahmen. Ob diese in Zukunft immer so weiter üppig sprudeln ist noch lange nicht sicher“ erläutert Andreas Gaa.

Die FDP appelliert deshalb an die Vernunft der anderen Stadtratsmitglieder bei den anstehenden Haushaltsberatungen die gleichen Überlegungen anzustellen.

Bei Maler Daniel tanken Sie kostenfrei

Während Sie Tapeten oder Farbe für Ihre Renovierung aussuchen, können Sie bei Maler Daniel seit Kurzem kostenlos Ihr Elektrofahrzeug umsonst aufladen. Dieser Service ist einzigartig in Quierschied und Umgebung. Wie kommt es dazu?
Der Inhaber des Traditionsbetriebes, Dirk Daniel, ist überzeugter E-Mobilfahrer. Man kann ihn ganz ohne Übertreibung als Pionier in Sachen Elektromobilität bezeichnen, denn er nutzt bereits seit mehr als drei Jahren einen rein elektrisch betriebenen Renault Fluence. Am Anfang war die Skepsis, auch bei seinen Mitarbeitern und Freunden, deutlich spürbar. Immer, wenn er zu einem Termin fahren wollte, begegneten ihm grinsende Gesichter und Schulterklopfer: „Kommst Du auch wieder zurück?“. Das Zutrauen in die neue Technik war ausdrücklich nicht übermäßig ausgeprägt. Und tatsächlich, der Fluence hatte zu Beginn seine Macken und blieb immer wieder liegen. „Da war das Gelächter natürlich groß!“. Doch dann wurde die Motoreinheit ausgetauscht und seither gibt es keinerlei Probleme mehr mit dem Fahrzeug.
Die Entscheidung für ein Elektrofahrzeug wurde letztlich durch die Überlegung, den zur Fortbewegung notwendigen Strom von der Solaranlage auf dem Dach des Betriebsgebäudes abzuzapfen und somit kostenlos und umweltschonend zu fahren. Hinzu kommt, dass der Fahrspaß durch das sofort zur Verfügung stehende maximale Drehmoment enorm ist. Elektroautos gehen ab wie eine Rakete. Aber man muss sich auch umstellen: „Ich plane meine Strecken viel bewusster.“ Die Reichweite des Renault Fluence beträgt 130 Kilometer, da muss man seinen Tagesablauf sehr gut strukturieren. Aber Dirk Daniel gewinnt auch dieser Gegebenheit etwas Positives ab: „Wenn ich zwei Termine in unterschiedlichen Richtungen habe, dann fahre ich eben zwischendurch noch einmal ins Büro, erledige andere Arbeiten und lade das Fahrzeug während dessen auf, bevor ich den zweiten Termin wahrnehme.“ Es geht also. Es geht sogar so gut, dass jetzt das zweite Elektrofahrzeug, voraussichtlich ein Renault ZOE, angeschafft werden soll.
Dirk Daniel hat auch schon andere Leute mit diesem Elektrovirus infiziert: Zuerst seine Ehefrau und dann den Kollegen Edmund Koehl, Inhaber eines Heizungs- und Sanitärbetriebes in Quierschied. Nach anfänglicher Skepsis hat auch er sich überzeugen lassen und fährt nun ebenfalls abgasfrei zu seinen Kunden.
Die E-Mobilität steckt zweifelsfrei noch in den Kinderschuhen. Dennoch können bereits jetzt sicherlich 90 Prozent aller Fahrten mit einem E-Fahrzeug, das eine Reichweite von 130 Kilometer bringt, abgedeckt werden. Dennoch wünscht sich Dirk Daniel natürlich eine höhere Reichweite – zu einem vernünftigen Preis. Erste erschwingliche Fahrzeuge, die bis zu 350 Kilometer an einem Stück laufen, kommen gerade auf den Markt.
Weitere Informationen:

Firma Daniel GmbH
Malerfirma und Fußbodentechnik
Am Bahnhof 7
66287 Quierschied

Telefon: 0 68 97 / 6 14 36
Telefax: 0 68 97 / 6 72 69

E-Mail: info@maler-daniel.de
Web: www.maler-daniel.de

Windows 10 & Internet-Einsteigerkurs für „Silver Surfer“

Die Kreisvolkshochschule Neunkirchen bietet ab 15. Februar einen „Windows 10 & Internet-Einsteigerkurs für „Silver Surfer“  an, der an fünf  Terminen mit zehn Unterrichtsstunden,  jeweils mittwochs von 18.30 – 20.00 Uhr stattfindet.  Die Kursgebühr beträgt 35 Euro. Unterrichtsort: Gebäude der KVHS, Seminarstraße 23 in Ottweiler.

Weitere Auskünfte erteilen die Mitarbeiter der KVHS, Telefon: 06824/906-4218 oder 906-4170. Schriftliche Anmeldung bitte an Landkreis Neunkirchen, KVHS,

Wilhelm-Heinrich-Str. 36, 66564 Ottweiler

Fax: 06824/906-6121,E-Mail: kvhs@landkreis-neunkirchen.de

 

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