Das Bauamt der Stadtverwaltung Homburg teilt bereits jetzt vorsorglich mit, dass es im Gegensatz zu den vergangenen Jahren in diesem Jahr aufgrund der Witterung vermutlich nicht gelingen wird, bis Karfreitag alle städtischen Brunnen in Betrieb zu nehmen.
Parkplatz am früheren Hallenbad wegen Kirmes gesperrt
Osterkirmes blockiert die Stellplätze für knapp zehn Tage
Das Ordnungsamt der Stadtverwaltung Homburg teilt mit, dass im Rahmen der diesjährigen Osterkirmes der Parkplatz am ehemaligen Stadtbad Am Forum in der Zeit von Montag, 26. März 2018, bis einschließlich Mittwoch, 4. April 2018, voll gesperrt wird.
Halbfinale im Krombacher Hessenpokal – Löwen beim FC Eddersheim zu Gast
Der in der Verbandsliga Mitte spielende FC Eddersheim sieht sich gut gerüstet für das Pokalduell mit den nordhessischen Löwen. Eddersheim ist ein Stadtteil von Hattersheim im Main-Taunus-Kreis. Das Sportgelände „an der Staustufe“ ist direkt am Main, gegenüber vom Frankfurter Flughafen gelegen. Die Verantwortlichen weisen ausdrücklich auf die angespannte Parkplatzsituation rund um das Sportgelände hin und empfehlen die Anreise möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Aktuell führen die Eddersheimer Kicker die Tabelle ihrer Liga mit beeindruckenden 75:18 Toren und 52 Punkten an. Im Hessenpokalviertelfinale konnte Eddersheim den Hessenligisten Hessen Dreieich auf eigenem Platz mit 4:3 besiegen. Die Löwen sollten also gewarnt sein. Mit dem FC Eddersheim erwartet den Regionalligisten eine lauf- und spielstarke Mannschaft, die ganz genau weiß, wo des Gegners Tor steht.
Der KSV absolvierte sein Viertelfinalpokalspiel beim SC Willigen recht souverän mit 4:1. Innenverteidiger Lucas Albrecht erzielt bei dem Spiel innerhalb von 48 Minuten einen Hattrick. In Sachen Krankenstand gibt es bei den Löwen aktuell noch einige Fragezeichen. Für Schmeer gibt es momentan noch kein grünes Licht, ebenso fraglich ist der mögliche Einsatz von Sascha Korb und Michael Voss. Beide laborieren an einem grippalen Infekt.
Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter Marcus Rolbetzki, ihm assistieren Markus Bengelsdorff und Sören Rolfs. Die zweite Halbfinalpartie bestreiten der TSV Steinbach und Wehen Wiesbaden.
„PatchWorkCity“: Von April bis Juni gibt es in Saarbrücken zahlreiche Aktionen zur Frage, wie Zusammenleben in Vielfalt gelingen kann
Wie kann in Saarbrücken ein Zusammenleben in Vielfalt gelingen? Zu dieser Frage startet die Landeshauptstadt in diesem Jahr einen breit angelegten Dialog zwischen den Menschen in Saarbrücken im Rahmen der Aktionskampagne „PatchWorkCity. Zusammenleben in Vielfalt“. PatchWorkCity ist eines von zehn Modellprojekten der Nationalen Stadtentwicklungspolitik, die das Bundesbauministerium im Programm „Migration und Stadtentwicklung“ fördert.“ Ab Dienstag, 20. März, macht die Stadt mit einem Citylight-Plakat auf die Kampagne aufmerksam.
„Bei PatchWorkCity geht es vor allem um den zivilgesellschaftlichen Dialog. Von April bis Juni werden Aktionen und Veranstaltungen die Menschen in Saarbrücken ins Gespräch bringen. Im Zentrum steht die Frage, wie es bei aller Unterschiedlichkeit in Herkunft, Alter, Geschlecht, körperlicher und geistiger Verfassung, Lebensweisen und Interessen ein gutes Miteinander geben kann“, sagt Oberbürgermeisterin Charlotte Britz.
Einzelheiten und das detaillierte Programm zur Kampagne werden mit einer öffentlichen Auftaktveranstaltung am Samstag, 14. April, 16 Uhr, im Rathaus St. Johann vorgestellt. An verschiedenen Orten und in verschiedenen Veranstaltungsformaten sollen Menschen ins Gespräch gebracht werden. Die Veranstaltungen reichen von Stadtführungen aus ungewohnter Perspektive, über Dialogveranstaltungen zu Religionen bis hin zu einem großen Picknick an der Saar. Jeder kann mitmachen.
Wie entwickelt sich die Stadt durch Einwanderung und Vielfalt?
Seit September 2017 haben zahlreiche Institutionen, Vereine, Initiativen und Kulturschaffende bei drei Ideenwerkstätten die Kampagne gemeinsam geplant. Zuvor hatte sich im vergangenen Jahr ein städtisches Projektteam (vertreten waren die städtische Entwicklungsplanung, das Zuwanderungs- und Integrationsbüro sowie das Amt für soziale Angelegenheiten) mit wissenschaftlicher Unterstützung den aktuellen Fachthemen zugewandt. Es hat sich mit der Frage auseinandergesetzt, wie sich die Einwanderung auf die Stadtteile unterschiedlich auswirkt. Sie hat dabei mehrere Ankunftsgebiete identifiziert. Das sind Gebiete innerhalb einer Stadt, in die Neuzuwanderer aus verschiedenen Gründen häufig ziehen, ohne dass sich dieser Zuzug durch die Kommune steuern ließe. Eine zentrale Erkenntnis war diese: Es geht darum anzuerkennen, dass die Ankunftsgebiete die anderen Stadtteile entlasten. Sie sind diejenigen, die mehr als die anderen mit den Herausforderungen durch Vielfalt und soziale Probleme wie Arbeitslosigkeit und Armut zu kämpfen haben. Sie brauchen dabei Unterstützung und verdienen Solidarität.
Ein Ergebnis der Workshops und Veranstaltungen im Projekt „PatchWorkCity“ ist deshalb, dass im Programmgebiet Soziale Stadt Malstatt ab Sommer 2018 der Einsatz eines lokalen Integrationsmanagements – in Verbindung mit dem Quartiersmanagement – erprobt werden soll. Derzeit arbeitet die Stadtverwaltung darüber hinaus an einem Konzept für die Unterstützung von Ankunftsstadtteilen durch verbesserte integrierte Ansätze der Stadtteilentwicklung. Außerdem schreibt sie ihr Integrationskonzept von 2007 fort, das ebenfalls einen Schwerpunkt in der Unterstützung der Ankunftsstadtteile setzen wird.
Ist die Stadt gut aufgestellt, um den neuen Herausforderungen zu begegnen?
Die Stadt hat darüber hinaus Professor Dieter Filsinger, Dekan der Fakultät für Sozialwissenschaften an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) und ausgewiesener Experte in Sachen kommunale Integrationspolitik, mit einem Gutachten beauftragt. Im Mittelpunkt stand die Frage, ob die Landeshauptstadt mit ihren Konzepten und Strategien den Herausforderungen von Migration und Integration gut gewachsen ist. In der Sitzung des Ausschusses für soziale Angelegenheiten und Integration am Montag, 26. Februar, hat Professor Filsinger erste Ergebnisse vorgetragen. Er hat herausgestellt, dass die Stadt sehr gute integrationspolitische Strategien quer durch alle Handlungsfelder entwickelt habe. Das habe etwa an der guten Bewältigung der neuen Zuwanderung von Menschen aus Südosteuropa und Geflüchteten aus Syrien, Eritrea und anderen studiert werden können. „Die Landeshauptstadt Saarbrücken hat ein ausdifferenziertes migrationsbezogenes Integrationskonzept und eine ebenso differenzierte Strategie, die dem ‚State of the Art‘ folgt“, so Professor Filsinger. Die detaillierten Ergebnisse und Empfehlungen des Gutachtens sollen bis zum Frühsommer vorliegen.
Weitere Informationen zu „PatchWorkCity“ gibt es im Internet unter www.saarbruecken.de/patchworkcity
Warnstreiks bei der Kreisstadt Neunkirchen
Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten der Kreisstadt Neunkirchen aufgerufen, am morgigen Dienstag zu streiken. Es ist das Wesen eines Warnstreiks, dass die Beschäftigten durch ihre Arbeitsniederlegung den Wert ihrer Tätigkeit ins Bewusstsein zu rufen um sich in Gehaltsdiskussionen so gut zu positionieren. Allerdings müssen die Streikwilligen dies nicht dem Arbeitgeber zuvor bekannt geben.
Insbesondere im Bereich der Kinderbetreuung sind in Neunkirchen rund 1.000 Kinder in Krippen, Kindergärten, Tagesbetreuungen und Hort und Ganztagsschulen in städtischen Einrichtungen betroffen. Nach Stand heute Mittag sind folgende Einrichtungen geöffnet: Kindertageseinrichtungen Neunkirchen Schatzinsel (Herrmannstraße), Heinitz , Hangard, Münchwies, Kiga Furpach, FGTS Furpach und Hort Kleiststraße. Komplett geschlossen sind die Kita Furpach, die Kitas Freiherr-vom-Stein und Fröbel in Wiebelskirchen, außerdem die Kita sowie die FGTS Wellesweiler. Nur Notgruppen betreiben die Kindertageseinrichtungen KiBiz Steinwald und Talstraße. Die Situation der KiTa Regenbogen Parkstraße ist unklar, da die Einrichtung heute geschlossen war. Eltern wird geraten, Ihre Kinder soweit möglich bei Verwandten o.ä. unterzubringen.
Klar ist auch, dass die Müllabfuhr morgen entfällt, da Mitarbeiter des Zentralen Betriebshofes streiken. Auch das Kombibad Die Lakai wird morgen seinen Betrieb nicht aufnehmen. Welche Ämter im Rathaus vom Warnstreik betroffen sind, ist derzeit offen. Es muss mit Behinderungen und längeren Wartezeiten gerechnet werden. Allerdings wird versucht, den Dienstbetrieb weitestgehend aufrecht zu erhalten. Da nicht bekannt ist, viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter morgen an dem Streik teilnehmen, kann sich die Situation jedoch noch ändern.
Barocke Lebenswelten à la carte – auf kulinarisch-kultureller Entdeckungstour durch das St. Ingbert des 18. Jahrhunderts
Termin: Sonntag, 15. April 2018
Dauer: 15 Uhr bis ca.19.30 Uhr
Kosten: 40 EUR pro Person (mind. 12, max. 20 Personen).
Die kulinarisch-kulturelle Entdeckungstour führt durch das St. Ingbert des frühen 18. Jahrhunderts. Entlang des Leitmotivs „Barocke Lebenswelten à la carte“ kann man sich dabei gerade hier, zwischen Bliesgau und Saarkohlewald, einer Epoche im Umbruch und Aufbruch nähern, die für St. Ingbert weitreichende Folgen hatte.
Der Rundgang führt vorbei an Bürgerhäusern, Handwerkervierteln, Industriebauten und Kirchen.
Im Anschluss an den Entdeckungsspaziergang durch das barocke St. Ingbert wird sich dann in der „Alten Brauerei“ auch kulinarisch mit einem Überraschungsmenü der Barockzeit genähert. Dazu ausgewählte historische Getränke runden den Themennachmittag ab, der nicht zuletzt St. Ingbert als „Genuss-Stadt mit Geschichte“ vermittelt.
Leistungen:
- Stadtführung mit Klaus Friedrich
- Überraschungsmenü
Um Anmeldung bis Donnerstag, 5. April, wird gebeten. Weitere Infos bei Abteilung Biosphäre, Fachkräfte und Tourismus, Julia Roos, Tel: 06894/13-737, E-Mail: tourismus@st-ingbert.de
Mitteilung des Bürgeramtes: Reisepässe liegen im Rathaus bereit
Das Bürgeramt der Stadtverwaltung Homburg teilt mit, dass die Reisepässe, die bis zum 1. März 2018 beantragt wurden, zur Abholung bereit liegen.
Die Pässe können ab sofort von dem Antragsteller persönlich im Bürgeramt zu den allgemeinen Öffnungszeiten abgeholt werden. Alte bzw. vorläufig ausgestellte Pässe sind bei der Abholung zurückzugeben.
Hallen in den Osterferien geschlossen
In der Zeit vom 26. März bis 8. April (Osterferien) bleiben alle städtischen Hallen sowie das Sportzentrum für den Sportbetrieb geschlossen.