Donnerstag, Mai 1, 2025
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Gemeinsame Kontrollaktion von Schrottsammlern

Verstöße in sämtlichen Rechtsbereichen wurden festgestellt

 

 

Gemeinsam mit dem Hauptzollamt, dem Bundesamt für Güterverkehr (BAG) und dem Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz haben das Ordnungsamt und die Ortspolizeibehörde Homburg kürzlich zwei Kontrollaktionen durchgeführt. Im Mittelpunkt standen gemeinsame Überprüfungen von gewerbetreibenden Sammlern und Transporteuren von Schrott in Homburg. Immer wieder gab es zuvor den Verdacht, dass gegen Vorschriften des Kreislaufwirtschaftsgesetzes, der Gewerbeordnung und des Güterkraftverkehrsgesetzes verstoßen wird. Des Weiteren bestand der Verdacht des Sozialversicherungsbetrugs und der Schwarzarbeit.

 

In der Tat wurden die Behörden schnell „fündig“. Es wurden bei den zwei Kontrollaktionen in allen Rechtsbereichen Verstöße festgestellt und teilweise weitere Ermittlungen eingeleitet. Illegal eingesammelter Elektroschrott, erhebliche Überladung einzelner Fahrzeuge, mangelnde Ladungssicherung sowie fehlende Gewerbenachweise und Fahrzeugzulassungen waren nur einige Verstöße. Auch wegen des Verdachts der Schwarzarbeit und des Sozialversicherungsbetrugs wird es zu weiteren Ermittlungen kommen. Bei der Überprüfung der Daten eines Fahrers wurde deutlich, dass dieser nicht über eine gültige Fahrerlaubnis für die gesteuerte Fahrzeugklasse verfügt. Eine Streife der Polizeiinspektion Homburg wurde im Rahmen der Amtshilfe hinzugezogen, die Personalien wurden aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

 

Mit solchen gemeinsamen Aktionen möchten die Behörden neben den Schrottsammlern auch die Bevölkerung auf dieses Thema aufmerksam machen. Den meisten Menschen sei es egal, wer ihren Sperrmüll mitnimmt. Dennoch dürften das ausnahmslos Personen, die dieses Gewerbe auch angemeldet haben, weist das Ordnungsamt darauf hin, die Augen offen zu halten. Am einfachsten sei dies, indem man sich von dem Händler, der den Schrott mitnehmen möchte, die Reisegewerbekarte zeigen lässt.

 

Die meisten Kontrollierten zeigten sich einsichtig in Bezug auf die Anregungen der Behörden zu den verschiedensten Verstößen und gelobten Besserung.

 

Weitere Kontrollaktionen dieser Art sollen folgen.

Testspiel gegen Hebei China Fortune mit Startrainer Manuel Pellegrini und Stars wie Gervinho und Ezequiel Lavezzi

Tolle Fanangebote: Mit dem OFC ins Trainingslager nach Spanien reisen

 

Vom 19. bis 26. Januar 2018 bereiten sich die Offenbacher Kickers in Südspanien auf den Kampf um die Relegationsplätze in der Regionalliga Südwest vor. Auch in dieser Saison bieten wir in Kooperation mit unserem Partner Triplemind GmbH und deren Portal www.Reise.de allen Fans die exklusive Möglichkeit, unsere Mannschaft ins Trainingslager zu begleiten.

 

Verbringen Sie eine Woche mit unserem Team im 5-Sterne-Hotel Hipotels Barrosa Palace & Spa. Lassen Sie im sonnigen Chiclana de la Frontera die Seele baumeln und erleben Sie unsere Mannschaft hautnah im Trainingslager.

 

Reise.de bietet allen Fans ein maßgeschneidertes Angebot. Egal ob All-Inclusive, Halbpension oder nur Frühstück, für jeden ist das Passende dabei. Flug und sieben Nächte im Spitzenhotel können bereits ab 364 Euro pro Person gebucht werden. Das Hipotels Barrosa Palace bietet zudem zahlreiche Sport- und Wellness-Aktivitäten, die bereits im Reisepreis enthalten sind.

 

Der OFC bemüht sich außerdem, einen kostenpflichtigen Transfer zu den beiden Testspielen anzubieten, die im Rahmen des Trainingslagers ausgetragen werden.

 

Die erste Begegnung findet am 21. Januar im knapp 120 Kilometer entfernten Estadio Municipal de La Línea in Gibraltar statt. Gegner ist dann das von Startrainer Manuel Pellegrini (ehemals Real Madrid und Manchester City) betreute Team von Hebei China Fortune aus der chinesischen Super League, in dessen Reihen prominente Namen wie Gervinho (ehemals Arsenal London und AS Rom) oder Ezequiel Lavezzi (ehemals Paris St. Germain und SSC Neapel) stehen. Die zweite Begegnung ist für den 25. Januar geplant, Gegner und Austragungsort werden so bald wie möglich bekanntgegeben.

 

Ausführliche Informationen zu allen Angeboten und natürlich die Preise finden Sie im Internet unter www.reise.de/ofc-fanreise.

 

Geben Sie bei Ihrer Buchung den Code „OFC-Fanreise-2018“ telefonisch unter der kostenlosen Servicenummer 0800 / 100 41 06 oder aber bei Ihrer Buchung im Internet im Feld „Gutscheincode“ an. Dann erhalten Sie zusätzlich als Dankeschön zwei Eintrittskarten für das Heimspiel gegen die SV Elversberg am 10. Februar 2018.

 

Eine Woche mit dem OFC im sonnigen Andalusien: Besser kann man nicht durch die Winterpause kommen!

Zwei Kölner im Saarland

Die Idee kam beiläufig: Unserer Redaktion war aufgefallen, dass Manuel Andrack gerade eben ein Buch herausgegeben hatte, das eben nichts mit Wandern, seinem offensichtlichen Hauptinteresse, zu tun hatte, sondern dem bei uns so geliebten Fußballsport. „Lebenslänglich Fußball“ heißt das Werk und da kommt auch noch der 1. FC Saarbrücken drin vor. Also haben wir den rührigen Mann um ein Interview gebeten, das auch prompt zustande kam.

In der Vorbereitung des Treffens ist dann aufgefallen, dass Andrack ein Wiederholungstäter ist. Schon vor etwa 15 Jahren hatte er ein erstes Fußballbuch herausgegeben, das sich komplett um den 1. FC Köln drehte. Unsere Nähe zum hiesigen FC ist ja kein Geheimnis und so kam dann auch das Gespräch auf den anderen prominenten Kölner im Saarland, Dirk Lottner.

„Den Lotte kenn´ ich! Das ist ein guter Typ!“ erzählte Manuel bei einem schwarzen Tee im Segafredo in der Futterstraße. Und er erinnert sich an einen feucht-fröhlichen Abend vor einigen Jahren, als er auf „Lotte“ und ein paar andere Kölner Fußballgötter bei einem FC-verrückten Mexikaner in Köln-Sülz getroffen hatte und man sich sofort sympathisch fand. Doch der Kontakt war damals abgerissen. Und nun leben beide im Saarland. Manuel Andrack der Liebe wegen und Dirk Lottner wegen seines Trainerjobs.

Die Mission war also klar: Die Wiedervereinigung zweier Exil-Kölner im Saarland. Und „Lotte“ war sofort begeistert: „Der ist doch auch ein FCler!“. Ende November fand Manuel Andrack nach einer Lese- und Vortragstreise dann Zeit und wir trafen uns im Sportfeld hinter der Eishalle. Der Kollege von der BILD staunte nicht schlecht, als er sich bei Manuel Andrack vorstellte: „Ihren Namen kenne ich…“. Und anschließend gab es das erwartete, fröhliche Hallo. Was soll man sagen: Die Sätze flogen hin und her. Fußball, Fußball, Fußball… Die Stibbeleien unseres Redakteurs, dass der 1. FC Köln dem FCS gerade den letzten noch vorhandenen Minusrekord als schlechtester Bundesligastarter abgeluchst hatte, wurden kalt lächelnd pariert: Lotte und Andrack – ein Herz und eine Seele. Auch für unsere schöne Heimat gab es warme Worte. Die beiden Kölner können fast keinen Unterschied zu ihrer Heimat feststellen. Kurz: Der gemeine Kölner mag das Saarland!

„Sach´ mal, wollen wir uns nicht mal zum Essen irgendwo treffen?“ fragte Lottner schließlich, als die Pflicht rief und die Mannschaft zum Training auf den Rasen spurtete. Aber klar doch! Die Nummern wurden ausgetauscht und Manuel Andrack ging schnellen Schrittes seines Weges.

Nach der Zusammenführung der beiden  Exil-Kölner gab es noch einen Kaffee bei Tanja im Sportheim. „Wer war denn das?“ fragte sie vorwitzig. So merkt man, dass man älter wird, auch ohne sich die eigene Jahreszahl vor Augen halten zu müssen.

Jugendfeuerwehr überrascht Kinderklinik an Heiligabend

Eine besondere Aktion konnten die jungen Patienten der Homburger Kinderklinik an Heiligabend erleben: sie bekamen Besuch von der Feuerwehr

 

Homburg, 24.12.2017. Die Weihnachtsfeiertage im Kreise der Familie zu verbringen ist für die meisten Menschen selbstverständlich. Es gibt aber doch immer wieder Menschen, denen dies nicht gegönnt ist. Viele Mitarbeiter der Hilfsorganisationen, im medizinischen Bereich und auch in der Seelsorge müssen ihren Dienst tun.

Es gibt da aber noch eine zweite, ganz besondere Gruppe: Kinder die aufgrund einer schweren Erkrankung die Weihnachtsfeiertage im Krankenhaus verbringen müssen. Zwar werden die meisten Kinder – sofern es möglich ist – über die Weihnachtsfeiertage entlassen; aber dennoch dürfen auch einige Kinder nicht nach Hause.

 

Im Krankenhaus bleiben zu müssen, macht vielen Kindern Angst. Besonders schlimm ist es, wenn sie auch über Weihnachten das Krankenhaus nicht verlassen dürfen. Ein Team von 17 Betreuern und Jugendlichen der Jugendfeuerwehren im Saarpfalz-Kreis hatten daher eine ganz besondere Idee: statt zuhause den Weihnachtsbaum zu schmücken, haben sie sich am Morgen des Heiligenabend für zwei Stunden getroffen und die weihnachtlich geschmückte Homburger Kinderklinik besucht.

Voll gepackt mit Feuerwehrhelmen, Plüschtieren, selbstgebackenen Plätzchen, Luftballontieren, Malbüchern, Bastelsachen und Wasserentnahmestellen – eigentlich Trinkflaschen – wurden die knapp 30 jungen Patienten der drei Stationen überrascht. Vom Kleinkind bis zum 16jährigen war für jeden Patienten etwas dabei. Auch das Löschfahrzeug vor dem Klinikeingang durfte natürlich nicht fehlen.

Die Patienten und auch die Pflegekräfte hatten sichtlich Spaß bei dem Besuch der Jugendfeuerwehr. Selbst der 16jährige Thomas konnte nach einer Zaubereinlage seit langem mal wieder lachen, so seine Mutter.

 

 

„Wir wollten den Kindern, die über Weihnachten nicht nach Hause entlassen werden können, ein wenig Abwechslung vom Klinikalltag bieten. Letztlich konnten wir allen sogar ein Lächeln ins Gesicht zaubern und sie ihre Krankheit für einen Moment vergessen lassen.“, sagt Christian Müller, Kreisjugendfeuerwehrbeauftragter des Saarpfalz-Kreises und Initiator der tollen Aktion.

 

Die Aktion wurde durch private Spender, den Kreisfeuerwehrband Saarpfalz e.V. und den Feuerwehr-Ausstatter CER aus Blieskastel unterstützt. Aufgrund des hohen Zuspruchs soll die Aktion im kommenden Jahr wiederholt werden.

 

Die Jugendfeuerwehr

 

Entstanden aus dem Wunsch nach einer aktiven Nachwuchsförderung für die Freiwilligen Feuerwehren, sind die Jugendfeuerwehren mit ihren fast 250.000 Mitgliedern in rund 18.000 Gruppen heute viel mehr: Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung erleben die Jungen und Mädchen in den Jugendfeuerwehren auch eine moderne und sinnvolle Jugendarbeit. Sie basieren auf dem Prinzip der Freiwilligkeit und arbeiten im Rahmen der Freiwilligen Feuerwehren weitgehend selbstständig. In allen Bundesländern sind sie vertreten, auf dem Dorf genauso wie in der Großstadt.

 

Die Jugendfeuerwehren leben von und für Mitbestimmung, Toleranz, Kreativität, Freundschaft und einem großen Wir-Gefühl. Auf diese Weise leisten sie nicht nur einen wertvollen Beitrag zur Bildung und Erziehung, sondern auch zu demokratischem Bewusstsein und sozialem Engagement in der Gesellschaft.  Sie tragen zur Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen bei und ermöglichen im freiwilligen Engagement den Erwerb von Schlüsselkompetenzen.

 

Im Saarpfalz-Kreis sind aktuell 636 Jugendliche, darunter auch 143 Mädchen, in 47 Jugendfeuerwehr-Gruppen aktiv. Der Kreisjugendfeuerwehrausschuss ist die wichtigste Verbindung zwischen den Jugendfeuerwehren der einzelnen Städte und Gemeinden auf Kreisebene.

 

Text und Fotos: Jugendfeuerwehr

FROHE WEIHNACHTEN 2017-WINTER im SAARLAND-Impressionen

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Schloß Dagstuhl in weihnachtlicher Stimmung – Foto : Rainer Kuhn

Weihnachtslied aus dem Saarland:

Mary`s Boy Child

Der Saarländer Frank Farian, der Begründer der Musikgruppe von Boney M.

Frank Farian wuchs nach dem Zweiten Weltkrieg in Saarbrücken-Altenkessel auf. Er lernte Koch und verbrachte seine musikalischen Anfangsjahre in Elversberg. Im Dachgeschoss seiner Wohnung hatte er ein kleines Studio. Im saarländischen St. Ingbert eröffnete er die Diskothek Rendezvous, nachdem er zuvor mit seiner Frau Brigitte die „Hoch Trepp“ bewirtschaftet hatte. Sein größter Hit war und ist das Cover „Rivers of Babylon“ aber zum Weihnachtsfest erfreut sich „Mary`s Boy Child“ weltweiter Beliebtheit.(Quelle WIKIPEDIA)

 

 

Weihnachten

Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heil`ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus der Schnees Einsamkeit
Steigt`s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit.

Joseph von Eichendorff

 

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Aus den Beständen historischer Bücher von Rainer Kuhn

Stille Nacht, Heilige Nacht

Stille Nacht, heilige Nacht,
alles schläft, einsam wacht
nur das traute, hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
schlaf‘ in himmlischer Ruh‘,
schlaf‘ in himmlischer Ruh‘!

Stille Nacht, heilige Nacht,
Hirten erst kundgemacht!
Durch der Engel Halleluja
tönt es laut von fern und nah:
Christ, der Retter, ist da!
Christ, der Retter, ist da!

Stille Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb‘ aus deinem göttlichen Mund,
da uns schlägt die rettende Stund‘,
Christ, in deiner Geburt!
Christ, in deiner Geburt!

Weihnachtslied

Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
ein milder Stern herniederlacht;
vom Tannenwalde steigen Düfte
und hauchen durch die Winterlüfte;
und kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken,
das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken
mich lieblich heimatlich verlocken
in märchenstille Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich wieder.
Anbetend, staunend muß ich stehn;
es sinkt auf meine Augenlieder
ein goldner Kindertraum hernieder,
ich fühl`s, ein Wunder ist geschehn.

Theodor Storm

 

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Winternacht

Flockendichte Winternacht …
Heimkehr von der Schenke …
Stlles Einsamwandern macht,
dass ich deiner denke.

Schau dich fern im dunklen Raum
ruhn in bleichen Linnen …
Leb ich wohl in deinem Traum
ganz geheim tiefinnen? …

Stilles Einsamwandern macht,
dass ich nach dir leide …
Eine weiße Flockennacht
flüstert um uns beide…

Christian Morgenstern

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Burgruine Dagstuhl
In der Burgruine
Aus der Sammlung Historischer Schriften von Rainer Kuhn

Weihnachts-Winterweiß

Zum Weihnachtsfest uns stets gefällt,
sinkt Schnee herab vom Himmelszelt;
hofft, dass die kalte Schönheit hält;
Väterchen Frost sich zu gesellt!

Der Winter, – fleißig und gewillt -,
die Landschaft fabelhaft verhüllt;
den Traum von Schnee zum Fest erfüllt;
offenbart ’s schönste Winterbild!

C.M. Beisswenger

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Dom zu St. Wendel

Weihnachten

Durch die Stadt hetzen
und in letzter Minute
Geschenke kaufen für Leute,
die sowieso
schon alles haben:
Das ist nicht Weihnachten!

“ Oh du fröhliche ”
aus dem Lautsprecher,
Girlanden in der
Fußgängerzone,
Nikoläuse an allen Ecken,
lebendige und solche
aus Schokolade:
Das ist nicht Weihnachten!

Werbegeschenke
sammeln
und welche verteilen,
auf Weihnachtsgeld warten,
nach Teneriffa fliegen und
“ Oh Tannenbaum ”
unter Palmen singen:
Das ist nicht Weihnachten!

Aber wenn es im ganzen
Haus riecht,
nach Zimt, Plätzchen und
ausgeblasenen Kerzen,
und wenn die Kinder
Weihnachtslieder spielen,
auch wenn es ein bisschen
falsch klingt:
Das ist Weihnachten!

Wenn in der Küche
“ Stille Nacht ” gesungen wird,
dass dir ganz feierlich
zumute wird,
und wenn
der erste Schnee fällt,
gerade wenn du aus
der Kirche kommst:
Das ist Weihnachten!

Wenn du weißt,
dass es dir und
deiner Familie gut geht,
und wenn du dann noch die
anderen nicht vergisst, die es
nicht so gut haben wie du:
Dann ist Weihnachten!

Volksgut

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Hermannstadt (SIBIU) in Siebenbürgen-Rumänien

Der erste Schnee

Der leise schleichend euch umsponnen
Mit argen Trug, eh` ihr`s gedacht,
Seht, seht den Unhold! Übernacht
Hat er sich andern Rat ersonnen.
Seht, seht den Schneemantel wallen!
Das ist des Winters Herrscherkleid;
Die Larve lässt der Grimme fallen; –
Nun wisst ihr doch, woran ihr seid.

Er hat der Furcht euch überhoben,
Lebt auf zur Hoffnung und seid stark;
Schon zehrt der Lenz an seinem Mark.
Geduld! Schon ruft der Lenz die Sonne,
Bald wqeben sie ein Blumenkleid,
Die Erde träumet neue Wonne, –
Dann aber träum´ ich neues Leid!

Adelbert von Chamisso

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Jagd in Lockweiler; Foto Karl Heinz Müller

Gestern

Erst gestern war es, denkst du daran?
Es ging der Tag zur Neige.
Ein böser Schneesturm da begann
und brach die dürren Zweige.
Der Sturmwind blies die Sterne weg,
die Lichter, die wir lieben.
Vom Monde gar war nur ein Fleck,
ein gelber Schein geblieben.
Und jetzt? So schau doch nur hinaus:
Die Welt ertrinkt in Wonne.
Ein weißer Teppich liegt jetzt aus.
Es strahlt und lacht die Sonne.
Wohin du siehst: Ganz puderweiß
geschmückt sind alle Felder.
Der Bach rauscht lustig unterm Eis,
nur finster stehn die Wälder.

Alexander Puschkin

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Buchkunstdruck aus der Sammlung von Rainer Kuhn

Wintermorgen

Ein trüber Wintermorgen war`s,
als wollt` es gar nicht tagen,
Und eine dumpfe Glocke ward
Im Nebel angeschlagen.

Und als die dumpfe Glocke bald,
Die einzige verklungen,
Da ward ein heisres Grabeslied,
ein einz`ger Vers gesungen.

Es war ein armer, alter Mann,
Der lag gewankt am Stabe,
Trüb, klanglos, wie sein Lebensweg,
So war sein Weg zum Grabe.

Nun höret er in lichten Höhn
Der Engel Chöre singen
Und einen schönen, vollen Klang
Durch alle Welten schwingen.

Johann Ludwig Uhland

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IMG_6553Wintermorgen an der Prims mit Blick auf Krettnich

Das Dorf im Schnee

Still, wie unterm warmen Dach,
Liegt das Dorf im weißen Schnee;
In den Erlen schläft der Bach,
Unterm Eis der blanke Schnee.

Weiden steh´n im weißen Haar,
spiegeln sich in starrer Flut;
alles ruhig, kalt und klar
Wie der Tod, der ewig ruht.

Weit, so weit das Auge sieht,
keinen Ton vernimmt das Ohr.
Blau zum blauen Himmel zieht
Sacht der Rauch vom Schnee empor.

Möchte schlafen wie der Baum
Ohne Lust und ohne Schmerz;
Doch der Rauch zieht wie im Traum
Still nach Haus mein Herz.

Klaus Groth

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Berglangenbach , Landschaftsaufnahme von Rainer Kuhn

 

 

FROHE WEIHNACHTEN!

Rainer Kuhn

Informationszentrum Europe Direct in Saarbrücken setzt Arbeit fort – Förderzusage für 2018 bis 2020

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Das Europe Direct Informationszentrum in Saarbrücken hat für den Zeitraum von 2018 bis 2020 eine Förderzusage der EU-Vertretung in Deutschland erhalten. Damit steht das Informationszentrum auch in den kommenden drei Jahren als lokale Anlaufstelle für alle europäischen Fragestellungen zur Verfügung.

Oberbürgermeisterin Charlotte Britz: „Das Europe Direct Saarbrücken wird weiterhin über die EU informieren, beraten und den Bürgerinnen und Bürgern wohnsitznah als europäischer Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Von 2013 bis 2017 hat das Europe Direct Saarbrücken rund 200 Veranstaltungen und Aktionen durchgeführt und so mehrere tausend Menschen erreicht, darunter viele Schülerinnen und Schüler. Diese Arbeit werden wir auch in den kommenden Jahren mit attraktiven Angeboten fortsetzen.“

Die Europe Direct-Zentren vermitteln nicht nur Informationen, sondern ermuntern die Bürgerinnen und Bürger auch dazu, sich eine Meinung zu bilden und die EU politisch mitzugestalten – gerade im Vorfeld der Europawahl 2019. Hierbei kann das Saarbrücker Europa-Büro auf eine Reihe engagierter Partner in der Region zurückgreifen.

Inhaltlich legt Oberbürgermeisterin Britz besonderen Wert auf grenzüberschreitende Aspekte: „Gerade in grenzüberschreitenden Ballungsräumen wie der Region um Saarbrücken ist es wichtig, den Menschen Informationen über das Zusammenleben in Europa zur Verfügung zu stellen. Mit unserem Europe Direct wollen wir ihnen die Rechte und Vorteile, die ihnen Europa bringt, bewusst machen, damit sie diese auch im Alltagsleben nutzen können. Dabei kooperieren wir über die Grenzen hinaus mit Partnern in Lothringen und Luxemburg. Gerade dieses Engagement macht das Saarland zu einer europäischen Modellregion.“

Von Freitag, 22. Dezember, bis Dienstag, 2. Januar 2018, ist das Büro geschlossen. Ein Veranstaltungsprogramm ist in Arbeit, eine Reihe von Aktionen findet bereits im Januar statt. Bei den Veranstaltungen wird es unter anderem um die Themen Datenschutz, Regionalismus und Unabhängigkeitsbestrebungen sowie die Europäische Verteidigungsgemeinschaft gehen. Darüber hinaus wird das Europe Direct das Europäische Jahr des kulturellen Erbes mit einer Veranstaltung am Donnerstag, 25. Januar, aufgreifen. Mit einem Informationsstand wird das Saarbrücker Europa-Büro sein Programm beim traditionellen Presse- und Neujahrsempfang der Landeshauptstadt Saarbrücken am Freitag, 5. Januar, vorstellen.

Das Europe Direct Saarbrücken befindet sich in der Gerberstraße 4 (im Bürgeramt Mitte) und ist telefonisch unter der Nummer + 49 681 905-1220 erreichbar.

Weitere Informationen und Veranstaltungshinweise gibt es im Internet unter www.eiz-sb.de und https://www.facebook.com/EuropeDirectSaarbruecken.

Jochen Kientz neuer Sportlicher Leiter bei Waldhof Mannheim

Jochen Kientz wird neuer Sportlicher Leiter des SV Waldhof Mannheim. Der Entscheidung, Kientz als neuen Sportlichen Leiter zu installieren, gingen einige intensive Gespräche voraus.

„Wir schaffen durch Herrn Kientz klare Strukturen und eine verbesserte Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen unabhängig von der Trainerposition. Dafür soll Jochen Kientz, der als Sportlicher Leiter das Bindeglied zwischen der ersten Mannschaft, dem Trainerteam und dem Geschäftsführer ist, ab sofort sorgen“, zeigt sich der Aufsichtsratsvorsitzende Alexander Rudnick von der Personalie überzeugt.

„Wir freuen uns, dass wir Jochen Kientz für diese wichtige Aufgabe gewinnen konnten und möchten mit der Positionierung eines Sportlichen Leiters den SV Waldhof weiter professionalisieren. Ich freue mich nach den guten Gesprächen sehr auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, so SVW-Geschäftsführer Markus Kompp über die neue Personalie.

„Ich freue mich sehr auf die unheimlich interessante Aufgabe. Der SV Waldhof ist ein absoluter Traditionsverein, der mir schon immer sehr sympathisch war und der ein großes Zuschauerpotential hat. Hier kann man eine Menge bewegen. Ich freue mich nun, dass ich wieder ein aktiver Teil der Waldhof-Familie bin, nachdem ich bereits in der Jugend für den Waldhof spielen durfte“, so Kientz.

Der gebürtige Mannheimer hat bereits als Spieler reichlich Erfahrung im Profigeschäft gesammelt. So war Kientz unter anderem für Eintracht Frankfurt, TSV 1860 München und den Hamburger SV am Ball. Für die Hanseaten war Kientz in der Champions League aktiv. Nach seiner aktiven Karriere machte er die A-Lizenz zum Fußballtrainer und war als Scout für unterschiedliche Vereine tätig.

Grundsteinlegung Wirtschaftsförderverein „Wirtschaftsregion Saarbrücken“

Die offizielle Gründung findet Anfang des Jahres statt
 
Regionalverbandsdirektor Peter Gillo, die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Saarbrücken, Charlotte Britz, der Oberbürgermeister der Mittelstadt Völklingen, Klaus Lorig, Vorstandsmitglied der Sparkasse Saarbrücken, Uwe Johmann sowie Vertreter saarländischer Unternehmen haben gemeinsam die Gründung des Wirtschaftsentwicklungsvereins „Wirtschaftsregion Saarbrücken“ initiiert. Der Wirtschaftsstandort Region Saarbrücken, das wirtschaftliche Zentrum des Saarlandes, steht bei dem Werben um Investitionen und Zukunftspotenziale in einem immer härter werdenden Wettbewerb mit anderen deutschen Wachstumsregionen. Der zu gründende Verein hat das Ziel Netzwerke und Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung, Verwaltung und Politik zusammenzuführen. Hieraus sollen Initiativen und Projekte entstehen, die die Wirtschaftskraft und die Lebensqualität in der Wirtschaftsregion Saarbrücken verbessern.
 
Von Unternehmensseite an der Grundsteinlegung teilgenommen haben Dr. Carsten Uthoff von der Creditreform Saarbrücken Dr. Uthoff KG, Samuel van Oostrom von der juris GmbH, Joachim Czabanski von der Klaus Faber AG, Sylvia Kuhr von der obbo GmbH, Dr. Matthias Bender von der Data One GmbH, Dirk Frank von der IANEO Solutions GmbH, Harry Laufer von der TÜV NORD Bildung GmbH & Co. KG und Markus Ziegler von der Markus Ziegler Steuerberatungsgesellschaft mbH. Weitere Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen, die gemeinsam die Zukunft der Region mitgestalten wollen, sind dazu eingeladen, dem Verein „Wirtschaftsregion Saarbrücken“ beizutreten. Durch das Engagement im Verein tragen die Mitglieder dazu bei, den Standort für die Herausforderungen der Zukunft fit zu machen. Eine Geschäftsstelle des Vereins wird demnächst in der Eisenbahnstraße in Saarbrücken eingerichtet, um Beitrittserklärungen entgegenzunehmen. Interessenten können sich bereits an die Wirtschaftsförderer der Städte Saarbrücken und Völklingen sowie des Regionalverbands Saarbrücken wenden oder die Firmenkundenberater der Sparkasse Saarbrücken ansprechen.

Neue Regeln für grenzübergreifende Aktivitäten

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Die von Frankreich geplanten Änderungen im Entsenderecht können auch Erleichterungen für Künstler und Sportler bringen. Darauf hat Arbeitsministerin Anke Rehlinger hingewiesen. Außerdem seien zum Beispiel Ausnahmeregelungen für Aussteller vorgesehen, die für kurze Zeit Messestände in Frankreich betreiben wollen. „Das ist ein wichtiges Signal für grenzübergreifende Aktivitäten, die wir gerne sehen, weil sie nicht zuletzt das Image unseres Wirtschaftsstandorts positiv prägen“, sagte die Ministerin.

Sie hatten sich gemeinsam mit ihren rheinland-pfälzischen und baden-württembergischen Amtskollegen bei der französischen Regierung für neue Entsenderegeln stark gemacht: „Ich bin dankbar dafür, dass unsere praxisnahen Anregungen so schnell aufgegriffen wurden.“ Jetzt komme es darauf an, in bilateralen Gesprächen mit der französischen Seite die Änderungen im Detail auszuarbeiten und festzuschreiben, sagte sie. Als Vertreterin einer Grenzregion, in der es viel Erfahrung mit der interregionalen Zusammenarbeit gebe, stehe sie dafür zur Verfügung.

Die französische Regierung hatte zugesagt, bestehende Dokumentations- und Meldepflichten zu überprüfen, um den Verwaltungsaufwand für die entsendenden Unternehmen zu begrenzen.

Anke Rehlinger: „Die Dienstleistungsfreiheit spielt für den Binnenmarkt eine besondere Rolle. Unsere Großregion wird als ein Positivbeispiel für ein gelebtes Europa wahrgenommen.“ Ziel der Verhandlungen mit Paris müsse es sein, die Entsendevorschriften an die Tätigkeit und die Dauer des Aufenthaltes auf französischem Boden anzupassen und den Besonderheiten einer Grenzregion sowie bestimmter Wirtschaftszweige Rechnung zu tragen: „Auch die Zusammenarbeit zwischen saarländischen und französischen Unternehmen soll auf diese Weise erleichtert werden.“

483 Kilogramm Haushaltsabfälle pro Einwohner

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Im Jahr 2016 wurden insgesamt 481 500 Tonnen Abfälle bei den saarländischen Haushalten eingesammelt. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Amtes des Saarlandes entsprach dies einem Durchschnitt von 483 Kilogramm pro Einwohner. Zehn Jahre zuvor, 2006, waren es noch 526 100 Tonnen oder 504 Kilogramm pro Einwohner gewesen. Gegenüber dem Jahr 2015 hat sich das Abfallaufkommen im Saarland um 0,8 Prozent verringert.
Die größte Abfallmenge im Jahr 2016 waren Haus- und Sperrmüll mit 187 900 Tonnen bzw. 188 Kilogramm je Einwohner und einem Anteil von 39 Prozent. Es folgen die getrennt gesammelten Wertstoffe wie Glas, gemischte Verpackungen, Papier usw. mit zusammen 158 000 Tonnen oder 158 Kilogramm pro Einwohner, bei einer Quote von knapp 33 Prozent. Die dritte Abfallgruppe sind die getrennt erfassten organischen Abfälle, wie z. B. Biomüll aus der grünen Tonne oder Garten- und Parkabfälle, die im Saarland mit insgesamt 135 200 Tonnen bzw. 136 Kilogramm je Einwohner auf einen Anteil von 28 Prozent kamen.

In ganz Deutschland belief sich das Aufkommen an Haushaltsabfällen im Jahr 2016 auf 38,1 Millionen Tonnen, das entspricht einer Pro-Kopf-Menge von 462 Kilogramm pro Einwohner.

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fcs@saarnews.com