Montag, Mai 12, 2025
- Werbung -
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
Start Blog Seite 4103

PIRATEN: Kirchenrechtliches Streikverbot verstößt gegen Grundgesetz

0

Saarbrücken. Nachdem die Marienhausklinik Ottweiler ihren Mitarbeitern in einem Schreiben untersagt hat, während der Arbeitszeit für bessere Arbeitsbedingungen zu demonstrieren, wollen die PIRATEN im Saarland das Ende eines eigenen kirchenrechtlichen Arbeitsrechts. Klaus Schummer, Landesvorsitzender der Piraten, vertritt die Auffassung, dass ein solches Kirchen-Sonderrecht gegen das Gebot einer Trennung zwischen Kirche und Staat und gegen das grundgesetzlich abgesicherte Streikrecht verstoße:‌

„Auch den Beschäftigten in Krankenhäusern unter kirchlicher Trägerschaft muss es möglich sein, sich durch Streik für eine echte Mitwirkung einzusetzen und sich gegen Einschränkungen durch ihre Arbeitgeber wehren zu können. Dieses Krankenhaus, wie alle kirchlichen Krankenhäuser, wird zu 100% vom Staat und den Krankenkassen finanziert, die Kirche aber hat das Sagen. Wieso kann eine kirchliche Institution das im Grundgesetz verankerte Streikrecht einfach aussetzen? Die Kirche beruft sich dabei auf arbeitsrechtliche Regelungen im eigenen Kirchenrecht. Diese basieren auf weiterhin geltenden Regelungen der Weimarer Reichsverfassung, die heute längst nicht mehr zeitgemäß sind. In einem säkularen Staat wie Deutschland, in dem der Grundsatz von einer Trennung zwischen Kirche und Staat gilt, darf es kein kirchliches Recht geben, das über den Gesetzen des Staates steht. Solange die Kirche die Tarife des öffentlichen Dienstes einfach übernahm, gab es für die Mitarbeiter in Betrieben unter kirchlicher Trägerschaft vielleicht weniger Drang und Bedarf nach einem Streikrecht als Mittel des Arbeitskampfs. Durch den zunehmenden Kostendruck beschäftigen kirchliche Träger aber Mitarbeiter zu Dumpinglöhnen, oft als Leiharbeiter mit schlechten Arbeitsbedingungen. Wir wollen es allen Angestellten ermöglichen, für ihre Rechte durch Arbeitsniederlegungen und Streiks kämpfen zu dürfen.“

Halloween im Erlebnisbergwerk

Es ist für viele schon Tradition an Halloween: Am 31. 10. feiert das Erlebnisbergwerk Velsen wieder Halloween – dieses Jahr schon ab 16 Uhr, letzter Einlass 20 Uhr. In den dunklen Stollen des Erlebnisbergwerks Velsen lehren allerlei finstere Gestalten die Besucher das Fürchten! Für gruselige Momente ist bestens gesorgt. Schlangen, Spinnen und Geister inclusive!

Das Licht im Bergwerk bleibt aus. Die Besucher dürfen, mit Helmen und Taschenlampen ausgestattet, allein durch das dunkle Bergwerk gehen (Kinder bis 14 Jahren nur in Begleitung von Erwachsenen). Immer den Fledermäusen nach! Das ganze ist als Familienevent ausgelegt, es gibt für Groß und Klein reichlich Verpflegung. Außer Kürbissuppe und Fledermausblut gibt es auch Gegrilltes und leckeres Stockbrot.

Im Stollen soll es von allen Seiten gruselig zugehen, Besucher mit Halloween-Masken sind besonders willkommen (aber bitte keine Horror-Clowns). Der Eintritt beträgt für Erwachsene 7, für Kinder 5 Euro – und das ist neu: es gibt für jeden Besucher eine Taschenlampe, die er als Erinnerung behalten darf!

Die Veranstaltung erfordert vollen Einsatz von allen Aktiven des EBV, schließlich waren letztes Jahr fast 1500 Besucher da. Unterstützt wird das EBV dabei von der Feuerwehr Ludweiler, dem Roten Kreuz Dorf im Warndt und den Karnevalsvereinen Doll-Doll und den Beeles.

Auf dass es bald heißt: Süßes oder Saures!

 

Erlebnisbergwerk Velsen e.V.

Alte Grube Velsen 7
66127 Saarbrücken

E-Mail: info@erlebnisbergwerkvelsen.de
Webseite: www.erlebnisbergwerkvelsen.de
Facebook: www.facebook.com/ErlebnisbergwerkVelsen
Buchungen.: 0176 56586013

Rencontre transfrontalière franco-allemande entre inventeurs du 11/10/2017 à EURODEV CENTER – Forbach

Cette initiative représente un autre petit pas dans l’intégration de notre Grande-Région Sar/Lor/Lux/Ouest-Palatinat/Wallonie (qu’on pourrait appeler aussi plus simplement selon l’Etat francique historique : „AUSTRASIE“).

Un partenariat entre EURODEV CENTER et SIGNO-1-Saar offre un grand réservoir en termes de synergie, puisque des systèmes très différents existent dans le soutien aux projets d’innovation et l’accompagnement des inventeurs, pour mener à bien des solutions vendables sur le marché. Le fonctionnement des enregistrements de brevet diffère dans les deux pays, mais peut proposer des options intéressantes pour certains inventeurs et développeurs des 2 côtés de la frontière.

In der Bildmitte li: Laurent Damiani von EURODEV und re: Karl-Josef Schuhmacher SIGNO-1-SAAR

Nous avons hâte de nous découvrir et nous et espérons vous compter parmi nous lors de cette rencontre.

Plus d’infos :https://www.saarnews.com/wp-content/uploads/2017/10/SIGNO-Flyer-Klein-Grün-08.10.17.pdf

Voici l’ordre du jour de cette rencontre :

15.00 : Accueil et Communication

15.10 : Exposé sur la nouvelle impulsion à donner via l’Europe, la France et l’Allemagne

Penser globalement et agir localement

Impulsion à la réunion de fondation entre le « Dreiländer Eck », la Sarre et Rhénanie-Nord Westphalie/Ruhr

par Dipl.-Ing. (FH), Patent Ing. Hans-Georg TORKEL , Vorsitz Deutscher Erfinderverband (DEV), Stellvertreter im Europäischen Erfinderverband (AEI),Vorsitz MINT Verein KIT-Initiative Deutschland

15.40 : Discours de bienvenue

Hôte : Laurent DAMIANI ,Directeur EURODEV CENTER

Joachim BADER, Président Association Européenne des Inventeurs (AEI)

Karl-Josef SCHUHMANN, Directeur du Club d’inventeurs SIGNO-1-SAAR

15.50 : Conférence de presse

Pause et communication

16.20 Exposé sur la Science Bionique, des millions d’années d’évolution avec des exemples pratiques

par Dipl.-Ing. Rainer Kuhn (inventeur et propriétaire de brevet)

Skizze- Prof.Dr. Nachtigall

download discourse de Dipl.Ing. Rainer Kuhn

17.00 : Echanges avec l’auditoire et Networking

Cordialement/Mit freundlichen Grüssen

Laurent Damiani

INTERFACES Lorraine

Directeur Pépinière d’entreprises/Leiter Gründerzentrum EURODEV CENTER – Forbach

Directeur Hôtel d’entreprises/Leiter Businesszentrum – Technopôle Forbach-Sud

Eurozone de Forbach Nord – 4 rue Jules Verne – 57600 FORBACH

Tél. fixe/Tel : +33 (0)9 70 20 00 50 / 51 ; Tél. portable/Handy : +33 (0)6 03 69 66 21

Email : laurent.damiani@interfaces-fr.com

Site internet : www.pepiniere-forbach.fr / Website: www.gruenderzentrum-forbach.com

Notre pépinière d’entreprises EURODEV CENTER est certifiée „Activités des pépinières d’entreprises – NF 248“, selon la norme AFNOR „NF X – 50 770“, depuis le 11/05/2015.

 

 

 

 

 

Info-Tag bei den Stadtwerken Sulzbach

Vorstellung des „Dachs“, 

die effiziente und umweltfreundliche stromerzeugende Heizung

Am Freitag, dem 22. September 2017, hatten die Stadtwerke Sulzbach/Saar zu einem Infotag in ihr Verwaltungsgebäude eingeladen. An diesem Tag drehte sich alles um intelligentes Heizen mit Stromerzeugung. Am Beispiel der seit 2011 in Betrieb bestehenden Heizungsanlage „Dachs“ der Stadtwerke könnten sich sowohl private als auch gewerbliche Kunden darüber informieren und beraten lassen, welche Vorteile die stromerzeugende Heizung bringt. Der Infotag fand im Rahmen der Aktionswoche „Das Saarland voller Energie“ statt.

Positive Bilanz

Bereits 2011 Namen der Stadtwerke Sulzbach ihr Mini Blockheizkraftwerk (BHKW) in Betrieb. Damit leisten die Stadtwerke Sulzbach bis heute einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. „Die Heizungsanlage erzeugt höchst effizient Wärme sowie Strom“ betonte Jürgen Haas, Geschäftsführer der Stadtwerke Sulzbach GmbH. Die Anlage mit einer Gesamtleistung von 160 kW ist so konzipiert, dass diese Leistung von drei unabhängigen Wärmesystemen bereitgestellt wird, die hinter einander geschaltet sind und je nach Bedarf aktiviert werden. Dabei sorgt der so genannte „Dachs“ für den Grundbedarf an Heizleistung und sichert das ganze Jahr über die Grundversorgung. Seit der Inbetriebnahme arbeitete die Heizung über 28.000 Stunden. Sie erzeugte so 152.810 Kilowattstunden Strom. Damit könnte ein Haushalt 61 Jahre mit Strom versorgt werden. Außerdem entstanden so 350.000 kWh an umweltverträglich erzeugter Wärme.

Die Anlage nutzt dabei entstehende Abwärme, die bei der Stromerzeugung mit anfällt. Bei den Stadtwerken Sulzbach wird die stromerzeugende Heizung zu 100 % mit die Biogas betrieben, was dem Umweltbewusstsein des Energieversorgers zusätzlich Rechnung trägt und somit einen Biostrom liefert. Insgesamt wurden 570.000 kWh Biogas eingesetzt. Die Anlage kann aber auch mit herkömmlichem Erdgas betrieben werden

Das Prinzip der 

stromerzeugenden Heizung

Während eine herkömmliche Heizung einen Brennstoff wie zum Beispiel Gas verwendet, um Wärme und Abwasser herzustellen, besteht der besondere Nutzen des „Dachs“ darin, dass gleichzeitig Strom erzeugt wird. Im Falle des „Dachs“ der Stadtwerke lliefert das Mini-BHKW eine elektrische Leistung von 5,5 Kilowatt und eine Wärmeleistung von 12,5 kW. Die nicht genutzte Wärme wird in zwei Wärmespeichern zwischengepuffert. Die Anlage arbeitet höchst energieeffizient, denn innerhalb eines Blockheizkraftwerks geht so gut wie keine Energie verloren. Das System ist ganz einfach: Ein Motor treibt einen Hochleistungsgenerator an, der Strom erzeugt. Die dabei entstehende Wärme wird zum Heizen des Gebäudes genutzt. Der entstandene Strom wird direkt gegen eine Vergütung ins Stromnetz eingespeist. Das macht den Dachs zu einer Heizung mit echten Mehrwert – ökologisch und ökonomisch.

Die Kosten für eine kleine stromerzeugende Heizung liegen zwischen 15.000 und 20.000 Euro, je nach Größe der Anlage. „Mit einem Dachs können nicht nur größere Objekte und Gewerbebetriebe umweltfreundlich und effizient beheizt werden. Inzwischen werden auch kleinere Anlagen angeboten. Diese können auch in Zwei- oder Dreifamilienhäusern eingesetzt werden.“ erklärt Jürgen Haas.

Finanzierungs- und 

Kreditzuschüsse von ihrem Stadtwerken

Bei der Erneuerung oder Umstellung von Heizungen bieten die Stadtwerke Sulzbach ihren Kunden Finanzierungs- und Kreditzuschüsse. Über die Einzelheiten informiert Sie gerne Ihr Energieberater der Stadtwerke Sulzbach/Saar GmbH.

Contracting-Verträge

Die Stadtwerke bieten auch Contracting-Verträge an. Hierbei finanziert der Sulzbacher Energieversorger die Investitionen vor. Die Rückzahlung erfolgt dann über einen monatlichen Grundpreis und den Wärmepreis. Das Angebot wird auch für konventionelle Heizungen angeboten. Interessant ist der Abrechnungsservice der Werke vor allem größere Häuser und Wohnanlagen. Die Werke rechnen dann im Namen und Auftrag des Hauseigentümers direkt mit den Mietern ab.

Weitere Informationen:

Stadtwerke Sulzbach/Saar GmbH

Sulzbachtalstraße 20

66280 Sulzbach

Telefon: 06897-5750

E-mail: info@stadtwerke-sulzbach.de

Web: www.stadtwerke-sulzbach.de

Sulzbach: Parksituation in der Knappenstraße führt zu Unmut

Im Sulzer, Ausgabe Oktober 2017, veröffentlichten wir folgenden Artikel:

Sabrina Scherer aus Hühnerfeld ist sauer. Als sie am 27. September von der Arbeit nach Hause kam, musste sie feststellen, dass die vorher noch vorhandenen Parkplätze vor ihrem Anwesen plötzlich als „Sperrzone“ ausgewiesen waren. Eine Maßnahme, die ohne Rücksprache mit ihr und anderen Bewohnern vollzogen wurde und die Parksituation in der Sackgasse nun deutlich verschärfen wird.

Denn so kann eigentlich nur noch unmittelbar vor den Häusern und auf der gegenüberliegenden Seite geparkt werden, wo Apfelbäume in den Straßenbereich hineinragen, die ihre Früchte je nach Jahreszeit auf die darunter stehenden Fahrzeugen entladen.

Sabrina Scherer hat sich umgehend an die Stadtverwaltung gewandt und wartet nun auf Antwort von der entsprechenden Fachabteilung. Eine Nachricht auf Facebook ließ immerhin erkennen, dass die zuständige Behörde sich mit dem Sachverhalt befassen wird.

Die geänderte Parkregelung wird dazu führen, dass immer wenn Besucher zu einem der hinteren Häuser gelangen möchten, nun keine Parkfläche mehr zur Verfügung steht und die Straße verengt wird, so dass für die LKWs, welche die Container abholen, oder die Müllabfuhr das Durchkommen schwierig werden wird.

Sabrina Scherer hofft deshalb nun auf eine baldige Reaktion seitens der Verwaltung. Besonders verärgert ist sie darüber, dass keinerlei Kommunikation im Vorfeld der Maßnahme stattgefunden hat. Man hätte wenigstens Flyer austeilen können, auf denen das Vorhaben erklärt wird, sagt sie.

Nun ist heute, am 9. Oktober, eingetreten, was Sabrina Scherer von vorne herein befürchtet hatte: Ein LKW hat sich in die Sackgasse verirrt und steht nun quer. Damit ist alles blockiert. Von der Stadtverwaltung hat sie übrigens noch keinerlei Nachricht auf ihr Schreiben erhalten..

Foto: Sabrina Scherer.

Stützmauer wird neu errichtet: Teil des Warburgrings wird vorübergehend zur Einbahnstraße

Aufgrund der Errichtung einer Stützmauer im Zuge des Neubaus der Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt wird ab morgen, 10. Oktober, im oberen Teil des Warburgrings der Abschnitt zwischen der Von-Behring-Straße und der Cappelallee als Einbahnstraße in Fahrtrichtung Cappelallee eingerichtet. Während der Maßnahme kann von der Cappelallee nicht in den oberen Teil des Warburgrings eingefahren werden. Die geänderte Verkehrsregelung wird bis voraussichtlich 3. November 2017 fortbestehen.

Augenklinik Sulzbach öffnet ihre Türen – Informationstag für die ganze Familie

Am Sonntag, dem 15. Oktober 2017, lädt die Augenklinik Sulzbach alle Betroffenen und Interessierten recht herzlich zu einer Informationsveranstaltung unter dem Motto „Das Ziel im Blick!“ ein. Von 10 – 16 Uhr öffnet die Augenklinik ihre Türen für die ganze Familie. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Erkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten wie beim Grauen und Grünen Star, der Makuladegeneration sowie beim Diabetes mit seinen Folgen für das Auge. Die Augenlaserklinik bietet umfangreiche Informationen auch für junge Menschen an, die gerne (Brillen-) unabhängig sein möchten. In Vorträgen erläutern Augenärzte die verschiedenen Erkrankungen und geben Perspektiven für den Erhalt des Augenlichts. Ergänzt werden die Vorträge mit vielen Mitmach-Aktivitäten, wie Farbsehtest, Simulation der verschiedenen Augenerkrankungen mit Spezialbrille und einer Augencheckstraße mit Schnelltests zum Entdecken von Augenerkrankungen. 
Früher oder später trifft es fast jeden Menschen: eine schleichende Sehverschlechterung, die häufigste Ursache hierfür ist der „Graue Star“ (Katarakt=Linsentrübung). Erstmals im Südwesten steht eine revolutionär neue Behandlungsmethode des Grauen Stars zur Verfügung: die Behandlung mit einem modernen Niedrigenergie-Femtosekundenlaser. „Das neue Verfahren ist besonders schonend und sicher, wesentlich präziser als herkömmliche Verfahren, dauert nur wenige Minuten, und verhilft zu einer schnelleren Heilung mit besserer Sehschärfe schon am ersten Tag nach der OP“, erläutert Prof. Dr. Peter Szurman, Chefarzt der Augenklinik Sulzbach. Die Laserbehandlung ist besonders gut geeignet für die Kombination mit modernen Premiumlinsen und ermöglicht somit vielen Menschen ein nahezu brillenunabhängiges Leben.
Experten der Augenklinik referieren zu folgenden Themen rund ums gute Sehen:
• 10.30 Uhr: Neue Perspektiven bei altersbedingter Makuladegeneration (AMD)
• 11.00 Uhr: Diabetes und seine Folgen für die Augen
• 11.30 Uhr: Eine Chance für die Hornhaut – DMEK gibt neue Hoffnung auf ein besseres Sehen
• 12.00 Uhr: „Glaukom – der Grüne Star: neueste Behandlungsmöglichkeiten“
• 12.30 Uhr: „NEU: Grauer Star schonend mit Laser behandeln“
Dabei stellen die Augenärzte neue medikamentöse Therapien und modernste operative Verfahren vor.
Zeitgleich zu den Vorträgen können sich die Besucher von 10 – 16 Uhr an den verschiedenen Aktionen, wie Farbsehtest, Simulation verschiedener Augenerkrankungen mit Spezialbrillen sowie einer Checkstraße mit Schnelltests zum Entdecken verschiedener Augenerkrankungen, beteiligen. Abgerundet wird das Programm mit zahlreichen Infoständen der Selbsthilfegruppen.
Der Informationstag findet im Rahmen der „Woche des Sehens“ statt.
Weitere Infos zum Tag des Sehens finden Sie unter www.kksaar.de.

Chorgemeinschaft Concordia 1897 e.V. Sulzbach: Singen mit Genuss

0

Rund 130 Personen erlebten einen vergnüglichen, genussreichen Abend

Am 07. Oktober feierte die Chorgemeinschaft Concordia mit ihren Gästen im Jugendfreizeitheim in Neuweiler zum zweiten Mal „Singen mit Genuss“. Die Veranstaltung – für die Chorgemeinschaft Concordia 1897 die zweite Große in ihrem 120. Jubiläumsjahr – hat ihren Reiz darin, dass zusätzlich zu gesanglichen Darbietungen gemütlich gespeist, getrunken und geplaudert wird. Neben der Concordia war auch der Homburger Chor Sing’n’Swing unter der Leitung von Ulrike Bleif als Gastchor zu hören.

Die Chöre unterhielten das Publikum zuerst einzeln. Sing’n’Swing trug zum Beispiel Nenas „Wunder gescheh´n“ oder Xavier Naidoos „Dieser Weg“ vor. Die Concordia brachte unter anderem „Rote Lippen soll man küssen“ und Cindy Laupers „Time after time“ zu Gehör. Aber auch klassischere Literatur, wie Kempkens „Rossiniana“ war zu hören, so dass dem Publikum ein abwechslungsreiches Programm geboten wurde. Am Ende traten dann beide Chöre zusammen mit „Sound of Silence“, „You raise me up“ und „Barbar Ann“ auf die Bühne. Die Besucher verlangten nach einer Zugabe und so wurde dann spontan noch das Leonhard Cohen „Hallelujah“ dargeboten.

Auch das reichhaltige Buffet, zubereitet vom „Kleinen Italiener“ in Neuweiler, sowie die von den Vereinsmitgliedern selbst gebackenen Kuchen zum Nachtisch trugen erheblich zum Gelingen der Veranstaltung bei. Rainer Mundanjohl gab eine seiner selbst erlebten, lustigen Geschichten zum Besten, die für regelmäßige Konzertbesucher der Concordia schon seit langem dazugehören. Alles in allem ein sehr gelungener Abend, der im nächsten Jahr sicher seine Fortsetzung finden wird.

Als letzte große Veranstaltung im Jubiläumsjahr folgt für die Chorgemeinschaft Concordia unter der bewährten Leitung von Mauro Barbierato am 3. Adventsonntag noch das Weihnachtskonzert im Bürgerhaus Dudweiler. Interessierte Sängerinnen und vor allem Sänger sind jederzeit willkommen. Kontakt über www.concordia-sulzbach.de

OFC mit 1:0 Auswärtssieg in Koblenz

Mit ihrem vierten Auswärtssieg in der laufenden Saison behaupten die Offenbacher Kickers die Tabellenführung in der Regionalliga Südwest. Das Tor des Tages erzielte Dren Hodja in der 57. Minute.

Die 600 mitgereisten OFC-Fans unter den 2.172 Zuschauern sahen eine Partie, in der der OFC eine halbe Stunde in Überzahl agierte. Unmittelbar nachdem der Koblenzer André Marx wegen wiederholtem Foulspiels mit gelb-rot des Feldes verwiesenen wurde schlugen die Kickers zu.

Cheftrainer Oliver Reck musste gleich auf mehrere Stammspieler verzichten. Zu den verletzungsbedingten Ausfällen Endres, Theodosiadis und Kirchhoff gesellten sich unter der Woche noch Schulte und Hecht-Zirpel. 

Die Kickers begannen mit der Doppelspitze Treske und Akgöz, in der Abwehrkette spielte abermals Göcer in der Innenverteidigung, Stoilas ersetzte Schulte außen. 

Der OFC war von Beginn an darauf bedacht die Kontrolle zu übernehmen und kam bereits in der vierten Minute zu einer ersten guten Torchance. Treske scheiterte nach schönem Zuspiel von Akgöz an TuS-Keeper Keilmann. 

Eine halbe Stunde war gespielt, da versprang Ihab Darwiche der Ball freistehend am langen Pfosten. So blieb auch die größte Chance der Kickers im ersten Durchgang ungenutzt.

Gefahr für das Gästetor erzeugten die Gastgeber lediglich bei Kontern und Freistößen. OFC-Torhüter Brune überzeugte mit einer fehlerfreien Leistung und hielt seinen Kasten sauber.

Die Kickers begannen die zweite Halbzeit mit unveränderter Aufstellung. Die erste Möglichkeit in Überzahl war zugleich die Entscheidung im Spiel. Der Treffer von Hodja war verdient, die Kickers insgesamt das stärkere Team. Beim OFC kam Vetter für Akgöz, der erneut mit einer starken Vorstellung zu überzeugen wusste.

Koblenz gab sich jedoch noch nicht geschlagen und kam in der Folge trotz Unterzahl zu einigen Chancen. So Traf Bozic in der 87. Minute mit einem Gewaltschuss nur die Querlatte. Es sollte die größte und zugleich letzte Chance zum Ausgleich gewesen sein.

Die Kickers entführen wichtige drei Punkte aus dem Stadion Oberwerth und haben damit bereits zehn Punkte Vorsprung auf den dritten Tabellenplatz.

Am kommenden Freitag, den 13.Oktober empfängt Kickers Offenbach die Mannschaft von Eintracht Stadtallendorf zum Flutlichtspiel am Bieberer Berg. Anstoß im Sparda-Bank-Hessen-Stadion ist um 19.30 Uhr

WALLDORF BEZWINGT MAINZ

Am 13. Spieltag der Regionalliga Südwest ist dem FC-Astoria Walldorf endlich wieder ein Sieg gelungen. Im Heimspiel gegen den Aufsteiger TSV Schott Mainz gewann der FCA mit 3:1 durch einen Hattrick vom Mann des Tages, Marcel Carl.

Walldorfs Trainer Matthias Born nahm im Vergleich zum Offenbach-Spiel drei Veränderungen in seiner Startelf vor, für Tim Grupp (5. Gelbe Karte), Nicolai Groß und Benny Hofmann begannen Steffen Haas, Marcus Meyer und Jonas Kiermeier.

Die erste Gelegenheit hatten die Gäste mit einem Kopfball, der das Ziel nur knapp verfehlte (8.). Der FCA brauchte eine Viertelstunde um besser ins Spiel zu finden, dann ging es aber ab in den beiden Strafräumen. Auf Zuspiel von Marcus Meyer gelang Carl die Führung für die Hausherren (18.). Die Freude hielt jedoch nur rund fünf Minuten, dann glich Mainz durch Güclü nach einer mustergültigen Hereingabe von Ripplinger aus (23.). Walldorf hatte im Anschluss die passende Antwort und ging erneut durch Carl nach einem Querpass von Haas mit 2:1 in Führung (25.). In der Folge verpasste es die Born-Elf nachzulegen, erst kratzte Gästekeeper Reichel einen Kopfball von Philipp Strompf von der Linie, dann war er per Fußabwehr gegen einen Kopfball von Carl zur Stelle (31./34.). Kurz vor der Pause versuchte es Kapitän Timo Kern noch einmal mit einem Fernschuss, Reichel behielt jedoch die Oberhand und klärte den abgefälschten Ball zur Ecke (42.).

Im zweiten Durchgang verwaltete der FCA zunächst die knappe Führung. In der 55. Minute wäre beinahe ein zu kurz geratener Rückpass von Kiermeier nach hinten losgegangen. Zehn Minuten später verpasste Kiermeier auf der anderen Seite per Kopf die frühzeitige Entscheidung (65.). Danach übernahmen die Rheinhessen die Kontrolle und drückten Walldorf tief in die eigene Hälfte. In der 71. und 75. Minute zappelte es dann zweimal im Walldorfer Kasten, beide Male entschied der Unparteiische Julius Martenstein auf eine Abseitsstellung. Wenig später bewahrte Michael Hiegl seine Elf mit einer Parade gegen Ripplingers Schuss vor dem drohenden Ausgleich (78.). In der 86. Minute klärte Niklas Horn im Anschluss an einer Ecke einen Kopfball auf der Linie. Die Führung wackelte kräftig, in der Nachspielzeit gelang dem FCA dann der vielumjubelte Befreiungsschlag durch Carls dritten Treffer, auf Zuspiel von Horn (90.+2).

Stimmen zum Spiel:

Sascha Meeth, Trainer TSV Schott Mainz: „Es war ein befreiender Sieg für Walldorf. Gefühlt war es wohl das zehnte Mal in dieser Saison, dass wir solch ein Spiel verloren haben. Wir müssen eigentlich mit 2:0 in Führung gehen, bevor wir die Gegentore bekommen. Am Ende muss ich den Hut vor meiner Mannschaft ziehen, die in der letzten halben Stunde sich zahlreich hochkarätige Torchancen erspielt hat, das eine Abseitstor war keines. Auf das arrogante Schiedsrichtergespann bin ich tierisch sauer.“

Matthias Born: „Wir sind froh, den Dreier hierzubehalten. Heute waren wir nicht die bessere Mannschaft. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, nicht aber mit der Leistung speziell in der zweiten Halbzeit. In Hoffenheim müssen wir anders auftreten, um dort etwas Zählbares zu holen.“

Marcel Carl: „Wir müssen tief durchatmen, dass wir das Spiel gewonnen haben. Wir sind schwer ins Spiel gekommen und auch in der 2. Halbzeit haben wir aufgehört Fußball zu spielen. Am Ende ist es in unserer Situation einfach total wichtig zu gewinnen. Der Sieg tut uns gut, ich hoffe wir können den Schwung in die nächsten Spiele mitnehmen.“

Ausblick:

Mit dem 3:1-Heimsieg gegen das Tabellenschlusslicht TSV Schott Mainz verschafft sich die Mannschaft von Trainer Matthias Born ein wenig Luft im Kampf um den Klassenerhalt. Mit 15 Punkten aus zwölf  Ligaspielen steht der FCA aktuell auf dem 11. Tabellenplatz. Am nächsten Freitag (13. Oktober) muss man im Derby bei der TSG Hoffenheim II antreten, Anpfiff ist um 19 Uhr.

Tore: 1:0 (18.) Carl, 1:1 (23.) Güclü, 2:1 (25.) Carl, 3:1 (90.+2) Carl

FCA Walldorf: Hiegl – Kiermeier, Nyenty, Strompf, Pellowski – Haas (68. Pander), Kern, Horn, Meyer (83. Stadler) – Hellmann (75. Groß), Carl

TSV Schott Mainz: Reichel – Engelmann (61. Kern), Simic, Just, Schneider – Schlosser, Günes (46. Sinanovic), Gür, Schwarz (83. Senftleben) – Güclü, Ripplinger

Schiedsrichter: Julius Martenstein (Cölbe)

Zuschauer: 408

Immer frisch informiert sein mit dem FCS-Newsletter von saarnews!
Regelmäßig alle News rund um den größten Verein des Saarlandes.

fcs@saarnews.com