Freitag, Mai 2, 2025
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Tag der Artenvielfalt vom 16. bis 18. Juni: Feldbiologen forschen im Nationalpark Hunsrück-Hochwald

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Die Natur und ihre Einzigartigkeit, aber auch ihre Schutzbedürftigkeit  entdecken – das ist das Ziel des Tages der Artenvielfalt, der von Freitag bis Sonntag, 16. bis 18. Juni, veranstaltet wird. Dieses Mal werden Artexperten und Feldbiologen den Nationalpark Hunsrück-Hochwald erkunden.

Zum Auftakt am Freitagabend werden die Artenkenner vom Bunker Börfink aus (liegt direkt an der Kreisstraße K 49, etwas nördlich außerhalb von Börfink) zunächst an einer von drei Exkursionen – Fledermaus-Exkursion, Fangaktion „Nachtaktive Insekten“ und Amphibien-Exkursion – teilnehmen.
Die erfahrenen Naturforscher und -forscherinnen der DELATTINIA (Naturforschende Gesellschaft des Saarlandes e. V.) und der POLLICHIA (Verein für Naturforschung und Landespflege e. V.) werden am Samstag im Nationalpark ausschwärmen und den ganzen Tag in einem vorher definierten Gebiet so viele Tier- und Pflanzenarten wie möglich erfassen.
Die ersten Ergebnisse werden samstags gegen 17 Uhr in Anwesenheit von Pressevertretern dokumentiert und bewertet.
Am Sonntag sollen sich dann auch alle Besucherinnen und Besucher über die Ergebnisse informieren und bei den angebotenen Exkursionen den Nationalpark und seine Flora und Fauna erleben können.

Einige Programmpunkte des Besuchertages am Sonntag:
Jeweils ab 10 Uhr Exkursionen zu verschiedenen Themen unter Führung von Experten der DELATTINIA, der POLLICHIA und des Nationalparks:
• Naturkundliche Exkursion mit Dr. Steffen Caspari (DELATTINIA) in den Ochsenbruch
Treffpunkt: Wanderparkplatz Börfinker Ochsentour an der K 49 zwischen Börfink und Bunker Erwin

• Naturkundliche Exkursion mit Manfred Smolis (POLLICHIA) in den Nationalpark
Treffpunkt: Wanderparkplatz Börfinker Ochsentour an der K 49 zwischen Börfink und Bunker Erwin

• Pflanzen-Exkursion mit Dr. Andreas Bettinger (DELATTINIA) in die Wiesen bei Börfink
Treffpunkt: Forellenhof Trauntal

Über Ihr Interesse an einer Berichterstattung würden wir uns freuen.

Umweltminister Jost nennt Eckpunkte für Bau und Betrieb eines Nationalpark-Tores in Otzenhausen – Wirtschaftsministerin Rehlinger sieht Qualitätsschub durch Partner-Initiative

„Der Nationalpark „Hunsrück-Hochwald“ leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Umsetzung der „Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt“. Naturbegeisterte Wanderer wollen wir zukünftig im Besucherzentrum Nationalparktor in Otzenhausen empfangen. Den Betriebskostenanteil des Landes für das Projekt des Nationalpark-Tores werden wir sicherstellen.“ So steht es im neuen Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD.
Auf dieser Grundlage hat das Land gemeinsam mit dem Landkreis St. Wendel sowie den Gemeinden Nonnweiler und Nohfelden einige Eckpunkte für den weiteren Projektfortschritt verabredet. Diese Regelungen zu Verfahrensfragen und Organisationsstruktur hat Umweltminister Reinhold Jost anlässlich des Festes zum Geburtstag des Nationalparks vorgestellt:

1. Das Land, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr (MWAEV), fördert den Bau des Nationalpark-Tores im Rahmen der zur Verfügung stehenden EU-Mittel und eines eigenen Landesanteiles in Höhe von 70 % der zuwendungsfähigen Baukosten. Baunebenkosten (u. a.  Planungskosten) und Projektsteuerungskosten werden prozentual zu den zuwendungsfähigen Baukosten gefördert. Insgesamt darf für die Baumaßnahme ein Gesamtkostenvolumen von 5 Mio. € brutto nicht überschritten werden. Der Eigenanteil von 30% ist vom Projektträger (Gemeinde Nonnweiler) zu finanzieren. An diesem Kostenrahmen orientiert sich die Planung derart, dass neben dem eigentlichen Gebäude auch die Außenanlagen unter Einbeziehung des bereits bestehenden Keltendorfes das Interesse verschiedener Zielgruppen bedienen und sowohl Gestaltung als auch Funktionalität maximal attraktiv und anziehend für Besucher wirken soll.
2. Planung und Bau des Besucherzentrums/Nationalpark-Tor Keltenpark Otzenhausen sind nach den derzeitigen konzeptionellen und gutachterlichen Überlegungen mit derzeit ca. 4,5 Mio. € netto veranschlagt. Hierin sind auch die Kosten für eine Erstausstellung enthalten.
3. Für die Finanzierung des Eigenanteils in Höhe von 30 % der förderfähigen Gesamtkosten wird seitens der Gemeinde Nonnweiler eine finanzielle Beteiligung durch den Landkreis St. Wendel für erforderlich gehalten, um das Projekt auf kommunaler Seite zu bewältigen. Eine darüber hinausgehende finanzielle Beteiligung durch das Land, zum Beispiel im Rahmen einer Bedarfszuweisung, muss zu gegebener Zeit geprüft werden.
4. Land und Gebietskörperschaften müssen sich noch über eine geeignete Trägerstruktur für Bau und Betrieb des Nationalpark-Tors vereinbaren, z.B. einen Zweckverband.
5. Das Land wird sich an der Trägerstruktur beteiligen und hat den Gebietskörperschaften eine finanzielle Beteiligung zu einem Drittel an dem Betriebskostendefizit, aber maximal bis zu 75.000 €/Jahr, zugesagt.

Minister Jost: „Wir wollen das Projekt Nationalpark-Tor jetzt zügig umsetzen. Bis Ende dieses Jahres soll die Trägerstruktur stehen. 2018 wäre Planungsphase, anschließend Bauphase mit dem Ziel, das Nationalpark-Tor 2019/2020 zu eröffnen. Ich halte dieses Besucherzentrum auf saarländischer Seite für enorm wichtig – als erkennbarer Zugang zum Nationalpark für die Saarländerinnen und Saarländer und als Vermarktungs-Baustein für dieses grenzüberschreitende Vorzeigeprojekt.“

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger sieht im Nationalpark eine große Chance für die Region: „Nicht nur der Naturschutz und die Artenvielfalt profitieren, auch der Tourismus. Ein Nationalpark ist immer auch ein Imagefaktor, der Ansatzpunkte für das überregionale Marketing bietet.“ Vor diesem Hintergrund komme dem geplanten Besucherzentrum eine wichtige Rolle zu. Das Wirtschaftsministerium habe deshalb auch vorsorglich erhebliche Mittel zu seiner Unterstützung vorgesehen: „Das kann bis in die Größenordnung von 3,5 Mio. Euro gehen, die wir mit Unterstützung der EU aus dem Regional-Fonds zur Verfügung stellen können.“
Von der Partner-Initiative des Nationalparks geht nach der Einschätzung der Ministerin „ein Qualitätsschub für die Region“ aus. Ziel sei es, den Ansprüchen der Besucher besser gerecht zu werden. Rehlinger: „Wer den Nationalpark besucht, will nicht nur ein Naturerlebnis. Er will auch einkehren, regionale Produkte genießen, mehr über die Kultur erfahren und sich bei perfektem Service gut erholen.“
Als „Partner der Nationalen Naturlandschaften“ werden regional ansässige Betriebe aus den Bereichen Beherbergung und Gastronomie ausgezeichnet, die hohe Qualitäts- und Umweltstandards nach bundeseinheitlichen Vorgaben erfüllen und in ihrer Region als Botschafter für den Schutz und die Erhaltung ihres Schutzgebiets fungieren. „Wir freuen uns, noch in diesem Jahr die ersten 24 Gastgeber als Partnerbetriebe auszeichnen zu können.“ Im Saarland zurzeit sechs Betriebe die Kriterien, weitere zwei Betriebe sind noch im Zertifizierungsprozess. „Die Partner unterstützen tatkräftig die Tourismus Zentrale Saarland beim Marketing und bei der Entwicklung attraktiver touristischer Produkte in der Nationalparkregion“, so die Ministerin.
Rehlinger: „Wir setzen auf Wachstum und Qualität zugleich. Wir wollen einen Tourismus, der die Umwelt möglichst in Ruhe lässt, und der sich verträgt mit den Menschen, die hier leben. Deshalb sagen wir: Klasse statt Masse.“

Schulobstprogramm: Schulen können sich ab sofort für das kommende Schuljahr anmelden

Auch im kommenden Schuljahr wird es Schulobst im Saarland geben.  „Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, trotz nochmals gekürzter EU-Mittel auch im kommenden Schuljahr das beliebte Obstprogramm ohne Abstriche fortführen zu können. So können wir sicherstellen, dass wieder viele unserer Kinder mit frischem Obst und Gemüse versorgt werden können“, so der Minister für Umwelt und Verbraucherschutz, Reinhold Jost. Ab sofort können sich Grund- und Förderschulen für das saarländische Schulobstprogramm anmelden. Aber auch weiterführende Schulen (5. und 6. Schuljahr) sind im Kreis der Bewerber für die kostenlosen Obst- und Gemüselieferungen willkommen. Sollten die finanziellen Mittel es zulassen, werden auch Kindertagesstätten in das Programm aufgenommen. Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2017. Die Obst- und Gemüselieferungen beginnen in der KW 36.
Rund 28.500 Kinder in 270 Einrichtungen kamen vergangenes Schuljahr in den Genuss von frischen Obst- und Gemüsesnacks. Das Saarland war das erste Bundesland, das das EU-Schulobstprogramm als begleitende Maßnahme zur eigentlichen Schulverpflegung eingeführt hat.

Nähere  Informationen sowie die Anmeldungs- bzw. Bewerbungsunterlagen sind auf der Homepage des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz zu finden: http://www.saarland.de/65218.htm

Hintergrund:
Für die Umsetzung des EU-Schulprogramm im Saarland sind für das Jahr 2017/2018 Mittel in Höhe von 920.000 € eingestellt, wovon 357.000 Euro aus  EU-Mitteln finanziert werden. Die Teilnahme an dem für die Einrichtungen kostenlosen Programm ist freiwillig. Die Zahl ist seit Beginn des Programms stetig gestiegen. Geliefert wird frisches, unverarbeitetes Obst und Gemüse aus der Europäischen Union sowie den angrenzenden Mittelmeeranrainerstaaten, das zum rohen Verzehr geeignet ist, sowie Bananen.

Über 71.000 Euro für den Naturpark Saar-Hunsrück

Der Naturpark Saar-Hunsrück ist ein seit fast 40 Jahren bestehendes grenzüberschreitendes Schutzgebiet im Saarland und in Rheinland-Pfalz. Der Trägerverein „Naturpark Saar-Hunsrück e.V.“ wird seitens des Saarlandes mit einer institutionellen Förderung in Höhe von 71.600 Euro unterstützt. Einen entsprechenden Zuwendungsbescheid hat der Staatssekretär im Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, Roland Krämer, an die Geschäftsführerin des Vereins, Gudrun Rau, übergeben.

„Die institutionelle Förderung des Vereins ist eine Investition für die Menschen und in die ländliche Region sowie deren Strukturen“, sagt Krämer. „Der Verein leistet im Rahmen der Zielsetzungen seines Handlungsprogramms eine unverzichtbare Entwicklungsarbeit für die Dörfer und ist eine wichtige Säule im Bereich der Umweltbildung für die Menschen.“

Der „Naturpark Saar-Hunsrück e.V.“ mit Hauptsitz in Hermeskeil hat sechs Informationsbüros, drei davon im Saarland. Die Landschafts- und Gebietskulisse des Naturpark Saar-Hunsrück setzt sich aus dem südwestlichen Hunsrück, dem Saargau und dem Saartal mit seinen begleitenden Höhenzügen zusammen. Über die Hälfte der insgesamt 2.055km² großen Naturparkfläche liegt im Saarland und umfasst die Landkreise Neunkirchen, St. Wendel, Saarlouis und Merzig-Wadern.

„Viele Orte identifizieren sich mit dem Naturpark Saar-Hunsrück und nutzen das Potenzial im Tourismusbereich, für Vermarktungsinitiativen oder im Hinblick auf Aktionsprogramme rund um das Thema Natur und Mensch. Wir wünschen uns, dass alle Regionen die Vorteile erkennen, die der Naturpark mit sich bringt. Eine stärkere Zusammenarbeit nutzt nicht zuletzt der Zukunftsfähigkeit unserer Region“, so Krämer.

Der Naturpark ist ein großräumiges Schutzgebiet nach Naturschutzrecht, der aufgrund seiner facettenreichen, kulturlandschaftlichen Ausprägung besonders geeignet ist für natur- und landschaftsgebundene Erholung. Dort wird eine nachhaltige Form des Tourismus gefördert, bei der die Interessen von Naturschutz und Landschaftspflege gewahrt bleiben. Naturparke sind Basis für eine nachhaltige Regionalentwicklung.

Sommerferientreff – Die Vielfalt entdecken

Saarlouis. Vom 30. Juni bis zum 18. August führt die Kreisstadt Saarlouis, Abteilung Familie und Soziales, in Zusammenarbeit mit verschiedenen freien Trägern, sozialen Einrichtungen, Bildungsträgern und Vereinen auch in diesem Jahr ihren traditionellen Sommerferientreff durch. Über die gesamte Ferienzeit finden unterschiedliche Angebote, Aktionen und Schnupperkurse für jedes Alter statt.

 

Wettertechnisch hat sich der Sommer bereits angekündigt, die Schwimmbadsaison ist eröffnet, der Schulstress befindet sich auf der Zielgeraden, der Urlaub ist in Sicht und alle fiebern einem sechswöchigen Ereignis entgegen: Den Sommerferien. Gemäß dem Motto „Entdecke die Vielfalt“ besticht der Ferientreff durch seine Vielfalt und unterschiedlichen Möglichkeiten der Abwechslung für jedes Alter. Nicht nur Saarlouiser sondern viele überregionale Besucher schätzen und nutzen diese Angebotsvielfalt. Umfasst wird der Sommerferientreff in diesem Jahr durch das Angebot des „Offenen Mitmachzirkus“ auf dem Kleinen Markt. Unter fachlicher Anleitung kann sich dort jeder an artistischen Übungen versuchen, mit dem Einrad fahren und vieles mehr. In diesem Jahr bieten beispielsweise die Baseballprofis der „Saarlouis Hornets“ einen Schnupperkurs für eine der beliebtesten Sportarten in den USA an. Erfrischende Abkühlungen versprechen die Kanukurse an der Lisdorfer Staustufe. Einige Jugendtreffs im Stadtgebiet laden in der Ferienzeit zum geselligen Beisammensein ein.

 

Neben den vielen kreativen und sportlichen Angeboten und Aktionen finden themenbezogene Führungen durch und um die Saarlouiser Innenstadt statt, bei denen  die Besucher mehr zu historischen Ereignissen und geschichtlichen Abläufen der Stadtgeschichte erfahren. Gartenfans werden bei einer Sonderführung durch den „Garten der Träume“ ins Schwärmen kommen, der sich in Ensdorf befindet.

 

Nähere Informationen zum Sommerferientreff erteilt die Abteilung Familie und Soziales unter der Rufnummer 06831/443-440. Das Programmheft des Sommerferientreffs wird nach dem Druck in Saarlouis verteilt und ist im Foyer des Rathauses Saarlouis erhältlich.

 

Autor und Bilddesign: Sven Mohr

Lokales Bündnis für Familie Saarlouis auf dem 4. Sommerfest der Inklusion

Saarlouis. Zuletzt fand das 4. Sommerfest der Inklusion im und rund um den Lokschuppen in Dillingen statt. An diesem Tag stellten 80 Vereine, Verbände, Institutionen und Künstler sich und ihre Arbeiten in diesem Bereich vor. Erstmalig mit dabei war das Lokale Bündnis für Familie Saarlouis.

 

Schönes Wetter, tolle Atmosphäre und viele Informationen gab es auf dem vierten Sommerfest der Inklusion am Lokschuppen in Dillingen. Unter der Federführung und Organisation von Silke Graffe (Fachkraft für Mehrgenerationen, Mädchen und Frauen sowie Schnittstelle Flüchtlingsunterstützung der Kreisstadt Saarlouis) fand sich ein Aktionsteam. Neben einer Vielzahl von Informationen konnten die Kinder und Jugendlichen sowie die Erwachsenen sich eigene Buttons am Stand erstellen.

 

Ein besonderes Dankeschön richten wir an Ludwig Müller (Fachstelle Kinder- und Jugendpastoral des Bistums Trier), Hella Arweiler (frauenhistorischer Arbeitskreis),

Heike Goebel (Sozialkaufhaus der Diakonie Saar), Jörg Johann (Projekt Startklar für Flüchtlinge der Diakonie), Beate Lischka (Familie und Soziales der Stadt Saarlouis), Rosa Maria Kiefer Paulus (Rodena) und Aiman Halim (Bundesfreilwilligendienstler in der Schnittstelle für Flüchtlingsunterstützung Saarlouis), die sich bereit erklärten, das Lokale Bündnis für Familie am Sommerfest zu vertreten. Ohne deren Engagement wären solche Einsätze nicht möglich.

 

Autor und Bilder: Michael Leinenbach

Ein bunter Fisch als neues Symbol und Leitbild der Römerschule

Pachten. Wie ein großer Fischschwarm, der im Meer hin und her kreist, schwirrten auch die Kinder der Römerschule vor wenigen Tagen in der Empfangshalle aufgeregt umher. Für sie und ihre Schule war es ein ganz besonderer Tag, denn gut abgedeckt wartete das neue Symbol der Römerschule darauf, enthüllt zu werden. Ein schöner, bunter Fisch ist ab sofort das neue Schullogo und soll symbolisch für das Leitbild der Pachtener Grundschule stehen: Lernen – Fördern – Miteinander – Beratung – Toleranz“.

Der Grundgedanke bei der Entstehung des neuen Schulsymbols hatte einen inklusiven Charakter. „Inklusion war schon seit langer Zeit Teil unseres Schulprofils, hatte nun eben einen neuen Namen bekommen“, erklärte die Schulleiterin Karin Binder. Knapp neun Monate lang beschäftigte sich eine Steuerungsgruppe mit den Anforderungen einer inklusiven Schule. Ergebnis der Bestandsaufnahme: Vieles lief bereits gut an der Römerschule, „trotzdem war es jetzt notwendig, ein eigenes Inklusionskonzept zu entwickeln“, wie die Schulleiterin erklärte. Und in diesem Rahmen entstand auch das neue Symbol: der „Römerfisch“. Danach sieht die Schule die Kinder als Individuen und möchte sie als solches auch fördern und begleiten. Keiner soll verloren gehen, eben wie viele kleine Fische, die in einem riesigen Scharm zusammen auf sich Acht geben.

Das Symbolbild des Fisches steht nun plastisch dargestellt in der Eingangshalle. Das Modell wurde mit der AWO Dillingen kreiert und auf den Weg gebracht. Gemeinsam mit den Künstlern, dem Förderverein der Schule, den Lehrern und den Grundschülern selbst wurde das neue Symbol im Rahmen einer kleinen Feierstunde enthüllt. Schulamtsleiterin Petra Schmitt lobte das hohe Engagement der Schule und zeigte sich vom neuen Symbol der Schule begeistert. Dechant Patrick Schmitt sprach dazu die Segensworte. Zum krönenden Abschluss hatte die Schulleiterin aber noch eine Überraschung für die Kinder. „Römix und Römine“ heißt der selbst erarbeitete Comic, der druckfrisch an alle verteilt wurde.

Foto: Stadt Dillingen/Theobald

16. Juni: Ortsverwaltungsstelle Hassel nicht besetzt

Die Ortsverwaltungsstelle Hassel bleibt am kommenden Freitag, 16. Juni, geschlossen.

FCS startet am Montag in die Vorbereitung

Es geht wieder los. Dirk Lottner wird ab kommenden Montag das Unternehmen Aufstieg mit einer runderneuerten Mannschaft angehen. Hier warten wir noch auf die am Sonntag von Sportdirektor Marcus Mann angekündigten Ergänzungen, die im Lauf dieser Woche verkündet werden müssten, damit alle die Vorbereitung von Beginn an mitnehmen können.

Cheftrainer Dirk Lottner bittet sein Team zur ersten Ansprache und gemeinsamen Einheit am Montagnachmittag, 19. Juni, ins FC-Sportfeld. Ab 15 Uhr rollt erstmals der Ball in der Saison 2017/18. Das erste Vorbereitungsspiel lässt auch nicht lange auf sich warten. Am Sonntag, 25. Juni (14.30 Uhr), gastieren die Blau-Schwarzen beim Saarlandligisten SpVgg Quierschied.

Weiter geht der Vorbereitungsplan mit der Partie gegen den FV Diefflen in Dillingen (30. Juni, 18 Uhr) und den luxemburgischen Erstligisten F91 Dudelange in Elm (1. Juli, 16 Uhr). Letztgenannte Begegnung liegt allen Beteiligten besonders am Herzen. Die Einnahmen aus dem Spiel kommen der kleinen Marie zu Gute, die Anfang des Jahres ihre Eltern und ihren Bruder bei einem schrecklichen Brand verloren hat.

Zum Ende der dritten Trainingswoche stehen erneut zwei Partien in Serie an. Zunächst gastiert der FCS auf der Anlage des SV Blickweiler und trifft da auf den Oberliga-Aufsteiger FV Eppelborn. Los geht es am 7. Juli um 18 Uhr. Einen Tag später, 8. Juli, ist das Lottner-Team im Rahmen eines Sponsorenspieles von Sport Fleck beim Landesligisten SV Rockershausen zu Gast. Der Anpfiff erfolgt um 16 Uhr.

Ab dem 10. Juli verabschiedet sich der FCS dann in ein Kurztrainingslager und bezieht sein Quartier in der Sportschule Bitburg. In diesem Rahmen sind zwei weitere Testspiele geplant. Am 11. Juli kommt es in Gondenbrett bei Prüm zum Duell mit Fortuna Köln (18.30 Uhr). Zum Abschluss der Tage in Bitburg folgt am 14. Juli um 12.30 Uhr eine Partie gegen Viktoria Köln an der Sportschule.

Die Generalprobe wird dann ein Heimspiel. Im FC-Sportfeld empfangen die Blau-Schwarzen am 22. Juli den West-Regionalligisten Wuppertaler SV. Beim letzten Test vor dem Start der Regionalliga-Saison (28. / 29. Juli) geht es ab 14 Uhr zur Sache.

„Zentrale Besoldungs- und Versorgungsstelle (ZBS)“ und „Zentrale Beihilfestelle“ ziehen im Juni um

„Umstrukturierungsmaßnahmen im Rahmen des Programms „Finanzamt 2020“ führen zum Umzug der gesamten Abteilung C des Landesamtes für Zentrale Dienste (LZD) am Freitag (16.06.2017). Zur Zuständigkeit gehören insbesondere die Dienststellen „Zentrale Besoldungs- und Versorgungsstelle (ZBS)“ und die „Zentrale Beihilfestelle“, erklärte die Sprecherin des Finanzministeriums am Dienstag (13.06.2017).

Die neue Anschrift der ZBS und Beihilfestelle lautet:

Abteilung C

Am Halberg 4

66121 Saarbrücken

Dort ist dann auch das Service-Center der Zentralen Beihilfestelle angesiedelt.

Die Öffnungszeiten des Service-Centers bleiben unverändert:

Montag bis Donnerstag:        7.30 bis 15.30 Uhr

Freitag:                                  7.30 bis 12.00 Uhr

Die bisherige Postfachnummer 10 22 44, 66022 Saarbrücken und die übrigen Kontaktdaten (Telefon, Email) bleiben bestehen.

Das Service-Center der Zentralen Beihilfestelle bleibt aufgrund des Umzugs am 16.06.2017 geschlossen und die telefonische Erreichbarkeit der ZBS kann an diesem Tag nicht sichergestellt werden.

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fcs@saarnews.com