Samstag, Mai 3, 2025
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Große Begeisterung für Tischfussballturnier

Jugendeinrichtungen in Neunkirchen hatten eingeladen

Das Jugendcafé Neunkirchen, das Jugendzentrum „Haus am See“ Wiebelskirchen, das Jugendzentrum Neunkirchen und die Streetworker hatten zu einem Tischfussball-Turnier eingeladen.

Ziel der Veranstaltung war es, die Zusammenarbeit der Einrichtungen weiter zu pflegen. Bereits in der Vergangenheit sind zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen zusammen erfolgt. Es ermöglicht den Jugendlichen die anderen Einrichtungen kennen zu lernen, neue inhaltliche Impulse zu bekommen und neue Freundschaften zu schließen.

So kam bei dem Tischfußballturnier am 10.11.2016 die stattliche Zahl von 14 Teams zusammen, die in zwei Altersgruppen gegeneinander antraten. In der „jüngeren“ Altersklasse standen nach zwei Stunden intensiver aber fairer Spiele die Sieger fest.

Die „ältere“ Altersgruppe benötigte längere Zeit bis der Sieger ermittelt war. Die Bestplatzierten konnten sich über Gutscheine freuen.

Weitere gemeinsame Veranstaltungen sind in der Planung.

IMK-Vorsitzender Klaus Bouillon auf Sicherheitskonferenz in Tel Aviv

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Saarlands Innenminister und Vorsitzender der Innenministerkonferenz, Klaus Bouillon, nimmt aktuell an der vierten Internationalen „HLS & Cyber Konferenz“ in Tel Aviv teil.

Auf der Fachtagung mit Schwerpunkt Cyberkriminalität tauschen sich mehrere
EU-Innenminister und weitere internationale Experten u.a. über innovative Sicherheitstechnologien und -Kooperationen im Kampf gegen die wachsende Internetkriminalität aus.
Minister Bouillon: „Die kriminellen Machenschaften im Internet gewinnen leider immer mehr an Bedeutung und das stellt die Sicherheitsbehörden vor große Herausforderungen: Die Spuren der Täter sind flüchtig, veränderbar, zum Teil anonymisiert, verschlüsselt und ortsungebunden. Die Täter können von überall agieren. Mit unseren traditionellen kriminalistischen Methoden kommen wir hier schnell an unsere Grenzen. Deshalb ist der Austausch der Länder und der gemeinsame Kampf gegen diese perfide Art der Kriminalität von erheblicher Bedeutung.“
Bouillon setzt darauf, die internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich weiter zu intensivieren und vorhandene Kompetenzen und Ressourcen gemeinsam einzusetzen.
Die „HLS & Cyber Konferenz“ findet alle zwei Jahre in Israel statt. Neben der Teilnahme internationaler Experten an zahlreichen Podiumsdiskussionen präsentieren sich 150 israelische Unternehmen und Entscheidungsträger auf einer Messe zum Thema „Cybersicherheit“.

Heimspiel gegen Mannheim wird zum „Saarland-Tag bei der SVE“

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Für die SV Elversberg neigt sich ein ereignisreiches Jahr 2016 allmählich dem Ende zu. Am Freitagabend, 25. November, bestreitet die Elv von der Kaiserlinde um 19.00 Uhr bereits ihr letztes Regionalliga-Heimspiel im Jahr 2016 gegen den SV Waldhof Mannheim. Und passend zu diesem Spitzenduell der Profi-Mannschaft und der damit verbundenen „letschd Schicht“ vor heimischem Publikum veranstaltet die SV Elversberg in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde als Spieltags-Aktion den „Saarland-Tag bei der SVE“.

Im Rahmen der Spieltags-Aktion erhalten Zuschauer aus dem Saarland (gegen Vorlage ihres Ausweises) vergünstigten Eintritt ins Stadion: Eine Sitzplatz-Karte für die Haupttribüne gibt es für lediglich 9 Euro statt 22 Euro, ein Stehplatz-Ticket kostet statt 8 Euro an diesem Abend 4 Euro. Auch die Partner der SV Elversberg beteiligen sich passend zum „Saarland-Tag bei der SVE“ an der Aktion. Frisch gezapftes Urpils von der Karlsberg Brauerei und gegrillter Lyoner von Schröder Fleischwaren gibt es an diesem Tag zum Sonderpreis von jeweils 1 Euro. Daneben bietet die SV Elversberg am Spieltag einen exklusiven SVE-Saarland-Fanschal in limitierter Auflage zum Aktionspreis von 3 Euro an.

Mit dieser Aktion zum Jahresende will die SV Elversberg insbesondere den Saarländern „Danke“ sagen. Die Anzahl der SVE-Unterstützer aus der gesamten Region wächst stetig, und dieser Aufwind ist auch bei den Spielen in der URSAPHARM-Arena immer deutlicher spürbar. Neben den Zuschauerzahlen bei Heimspielen (Saison 2014/2015: 1.319 im Durchschnitt, Saison 2015/2016: 1.748 im Durchschnitt, bisherige Saison 2016/2017: 2.119 im Durchschnitt) steigen zudem der Fanartikel-Verkauf, die Klickzahlen der SVE-Website und der Social-Media-Kanäle sowie die Anzahl der Sponsoren aus dem Saarland kontinuierlich.

Die Sonder-Tickets zum „Saarland-Tag bei der SVE“ sind ab dem morgigen Mittwoch, 16. November, im Vorverkauf im SVE-Fanshop (Lindenstraße 5, 66583 Spiesen-Elversberg) sowie am Spieltag an den Tageskassen gegen Vorlage des Ausweises erhältlich. Der SVE-Fanshop ist montags, mittwochs und freitags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet.

 

 

Ab morgen wird nur noch kalt geduscht!

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Ein Kommentar von Rainer Kuhn: Zuerst der Parteitag der Grünen mit dem Daimler Chef als Gastredner und dann diese Karikatur , die von den Grünen nach Ende des Parteitages in den Sozialen Medien gepostet wurde. Steckt die Kohle (damit ist unsere Geld gemeint) in erneuerbare Energien und Wir bleiben unbequem (So sehen wir das auch). Immerhin bestätigen die Grünen damit, allerdings ohne Absicht, dass die Kohle nicht ohne Grund ein Synonym für Geld, Einkommen und Lebensqualität in unserem Sprachschatz geworden ist.

Nichtdestotrotz drehen die Grünen jetzt gewaltig an unseren Lebensentwürfen. Ab 2030  keine Zulassung von neuen Verbrennungsmotoren mehr, und ab 2050 nur noch Stromer auf deutschen Straßen und Autobahnen. Energie soll politisch, künstlich verknappt werden. Nur noch erneuerbare Energien, egal zu welchem Preis. Die Realos, einschließlich des anerkannten und vernünftigen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, haben offensichtlich keine Gestaltungsmehrheit mehr in der Grünen Partei.

Wohin das führt haben die Grünen selbst in der von ihnen publizierten Karikatur von Vizekanzler Gabriel und Kanzlerin Merkel dargestellt:

Zurück in die Steinzeit

Werden wir Bürger auch durch wirtschaftliche Rückentwicklung bedroht, indem uns grüne Politik nicht fertig entwickelte Systeme in der Energieversorgung und in der Mobilität vorschreibt, und dadurch unsere Wettbewerbsfähigkeit außer Kraft setzt. Dann erhalten wir keine Aufträge mehr. Ohne Aufträge gibt es keine Beschäftigung und in der Folge Kurzarbeit, Entlassungen und erhöhten sozialen Druck. Diesen kann man dann auch nicht durch eine Vermögenssteuer für Superreiche abfangen. Wir brauchen nur über die nahe Grenze schauen, wie schmählich dieses Projekt gescheitert ist. Nicht in erster Linie, aber auch am Profifußball.

Im wissenschaftlichen  und entwicklungstechnischen Nebel der Klimaforschung, der Energieerzeugung, der Elektrobatterien und -Antriebe, kann Politik nur auf Sicht fahren. Ein Benchmarking (Was machen die anderen?) auf internationaler Ebene ist sinnvoll, auf jeden Fall erkenntnisreich und manchmal sehr schnell zielführend. Wir können und dürfen nicht das „Gallische Dorf“ in Europa und in der Welt machen, während Rolls Roys in England kleine, sehr leistungsfähige Atommeiler in Serie herstellen wird und die französische EDF dort ein 3,2 GW Atomkraftwerk baut. Beides: Ausstieg aus der Atomenergie und Schließung der thermischen Kraftwerke geht nicht. (Ein neues Gaskraftwerk wird auch schon in Norddeutschland gebaut, weil Politik letztendlich erkannt hat, dass erneuerbare Energie (Wind und Sonne) für die Grundlastversorgung der Stromnetze ungeeignet ist, und wir ohne die thermischen Kraftwerke keine Versorgungssicherheit haben.)

Unser Wirtschaftsminister hat auf dem Bild schon bedenklich an Lebendgewicht verloren. Wenn er selbst jagen muss, wird sich sein Zustand noch verschlechtern. Auch die Kanzlerin ist schon stark „vom Fleisch gefallen“. (Steht ihr aber gut). Aber waschen sollten sich beide einmal, auch wenn das Wasser, der Zeitepoche entsprechend, ziemlich kalt ist. Warmes Wasser zum Duschen ist Fehlanzeige, widerspricht der grünen Ideologie und soll auch noch das Weltklima erwärmen.

Die Grünen wollen uns vorschreiben, wie wir zu leben haben, was wir essen müssen, wieviel und welche Art von Energie wir verbrauchen dürfen und welches Auto für uns in Frage kommt. Dies alles zu Lasten unserer individuellen Freiheit und alles auf unsere Rechnung.

Ein fremdbestimmtes Leben in grünen (in anderen Farben auch nicht) Ketten macht einfach keinen Spaß. Mündige Bürger möchten nicht gegängelt werden. In unserer hochzivilisierten und technisierten Gesellschaft brauchen wir wirtschaftliche und soziale Vernunft und keine parteipolitische Ideologie.

Rainer Kuhn

 

14 Punkte für ein starkes Handwerk: Wirtschaftsministerin Rehlinger sagt umfassende Unterstützung für das saarländische Handwerk zu

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Mit dem Ziel, „die Begeisterung für eine Karriere im Handwerk wieder in die Köpfe unserer Kinder zu bringen“, initiierte Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger im Sommer 2016 die Kampagne ‚Perspektive Handwerk‘. „Das Handwerk ist das Fundament unseres Mittelstands. 60.000 Beschäftigte, 12.000 Betriebe und ein Umsatz von 5,87 Milliarden Euro. Daran misst sich die Leistung des Saar-Handwerks. Handwerk steht für Kompetenz, Können und Karriere. Aber das Handwerk hat auch Sorgen. Es kämpft mit einem Azubi-Mangel, der teilweise von einem veralteten Klischee stammt. Handwerk ist nicht staubig und öde – Handwerk ist High-Tech“, so Rehlinger am Montagabend bei der Veranstaltung ‚Perspektive Handwerk‘ im Saarbrücker Schloss.

Mehr als 200 Handwerkerinnen, Handwerker und Azubis sind der Einladung der Wirtschaftsministerin gefolgt. Das Zusammentreffen bildete den vorläufigen Höhepunkt der Motivationskampagne ‚Perspektive Handwerk‘, mit der das Wirtschaftsministerium zusammen mit der Handwerkskammer die Bedeutung des Handwerks stärker verdeutlicht und für eine Ausbildung im Handwerk wirbt.

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger stellte unter der Überschrift „14 Punkte für ein starkes Handwerk“ ihre wirtschaftspolitischen Leitlinien für das Handwerk vor. Sie drehen sich um die vier Schwerpunkte Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge, Innovation und Technologie, Fachkräftesicherung,  und Infrastruktur.

Ein Schwerpunkt dabei ist der Meisterbonus, den die Ministerin ergänzend zum Meister-Bafög im Saarland auf den Weg bringen möchte. Rehlinger: „Die Meisterausbildung braucht die Attraktivität, die sie verdient! Und damit diese Bedeutung zur Geltung kommt, will ich, dass sich das Land stärker an den Kosten der Meisterausbildung beteiligt. Der Meisterbonus wird einen zusätzlichen Anreiz für die berufliche Weiterbildung zum Meister oder Techniker schaffen. Der Bonus wird unterstreichen, dass wir es ernst meinen mit der Gleichwertigkeit von beruflicher und allgemeiner Bildung.“

Nach der Rede übergab Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger einen Scheck über 1 Mio. Euro an Bernd Wegner, Präsident der Handwerkskammer des Saarlandes. Die Mittel dienen der Finanzierung der überbetrieblichen Ausbildungslehrgänge. Damit sollen Ausbildungslücken in der Lehrlingsausbildung geschlossen werden. Bernd Wegner: „Wir freuen uns, dass die Landesregierung mit ihrer Kampagne ‚Perspektive Handwerk‘ unserem  Wirtschaftsbereich die Aufmerksamkeit widmet, die ihm gebührt. Das Handwerk ist ein wichtiger Versorger der Bevölkerung mit Produkten und Dienstleistungen sowie ein bedeutender industrieller Zulieferer. Unsere Unternehmen prägen den Standort Saarland entscheidend mit. Das Handwerk zu fördern, ist deshalb eine nachhaltige Investition.“

Beim Azubi-Empfang, zu dem die Ministerin unmittelbar vor der Veranstaltung lud, wies die Ministerin auf die guten Startbedingungen der Azubis hin, denn guter Nachwuchs sei im Handwerk, in der Industrie und im Handel mehr denn je gefragt. Gleichzeitig gab es ein Wiedersehen mit vielen Azubis, denen die Ministerin in den Betrieben im Rahmen der Handwerks- und Azubitour begegnet ist.

Ein weiteres Highlight des Abends war der Vortrag des Unternehmers und Extremsportlers Joey Kelly, der in seinem Vortrag „NO LIMITS – Wie schaffe ich mein Ziel“ eindrucksvoll zeigte, wie er seinen Lebensweg mit Ausdauer, Zielen, Willen und Leidenschaft konsequent verfolgt.

Im Saarland noch kein Fall von Vogelgrippe aufgetreten – Stallpflicht gilt in ausgewiesenen Risikogebieten

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Vor dem Hintergrund des Ausbruchs der Vogelgrippe in mehreren Bundesländern weist der saarländische Minister für Umwelt und Verbraucherschutz, Reinhold Jost, auf die bereits seit 2013 im Saarland geltende Aufstallungspflicht für Geflügel in ausgewiesenen Risikogebieten hin. Die Stallpflicht gilt demnach innerhalb eines Bereiches von 500 Meter entlang des rechten Moselufers, entlang des rechten und linken Saarufers einschließlich der Altarme, entlang des Bostalsees,
entlang des Ufers des Nonnweiler Stausees sowie entlang des Ufers des Ökosees in Dillingen.

Da im Saarland bisher noch keine Fälle von Vogelgrippe des gefährlichen Virustyps H5N8 aufgetreten sind, wird derzeit noch von einer generellen Aufstallungspflicht abgesehen.

Der Minister appelliert allerdings an die Bürger, verendete oder erkrankte Wildvögel – insbesondere Enten, Gänse und Schwäne – der zuständigen Veterinärbehörde, dem Landesamt für Verbraucherschutz in Saarbrücken, zu melden. „Direkter Kontakt zu toten Wildvögeln sollte vermieden werden, ebenso der Kontakt von Haustieren zu toten oder kranken Wildvögeln“, so Jost.
Geflügelhalter müssen darauf achten, dass Geflügel in Freilandhaltung keinen Kontakt zu natürlichen Gewässern hat und dass strenge Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten sind. Unter anderem sollten Ställe und Standorte für Geflügel vor unbefugtem Zutritt geschützt und vor unbefugtem Befahren gesichert sein. Es sollten Schutzkleidung und Einrichtungen zum Waschen der Hände sowie zur Desinfektion der Schuhe vorhanden sein. Einrichtungen und Geräte sollten regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden.

Infektionen des Menschen mit H5N8 sind bisher nicht bekannt. Verlässliche Aussagen zur Gefährlichkeit des Erregers für Menschen sind laut Friedrich-Loeffler-Institut derzeit noch nicht möglich, da sich das Virus verändert haben könnte. Deshalb rät das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz dazu, die vom Bundesinstitut für Risikobewertung empfohlenen Verhaltensregeln zu beachten. Vor allem sollten Geflügelprodukte von anderen Lebensmitteln getrennt gelagert  und gut durchgegart werden. Darüber hinaus sind die üblichen Hygienevorschriften in der Küche zu beachten. Weitere Informationen unter http://www.bfr.bund.de/de/vogelgrippe-2407.html

Jost: „Wir beobachten das Geschehen sehr aufmerksam und stehen im Kontakt mit den anderen Bundesländern, mit denen wir uns auf ein bundesweit einheitliches, risikoorientiertes Vorgehen geeinigt haben.“

Toni Turnmaus zum ersten Mal als Teilnehmer beim Salto-Cup der STJ

Am 13.11.2016 fand erneut der Salto-Cup der Saarländischen Turnerjugend im Sportzentrum Homburg-Erbach statt. Fast 600 Kinder turnten und spielten zusammen und hatten jede Menge Spaß.

Nach dem legendären gemeinsamen Warm-Up mit Toni Turnmaus, Taffi (Maskottchen der Kinderturn-Clubs) und vielen ehrenamtlichen Helfern der STJ, bestritten die Kinder vereinsweise jeweils insgesamt fünf Disziplinen aus den Bereichen Turnen, Fitness und Geschicklichkeit.

Vor der abschließenden Siegerehrung fand das großen Vereinsspiel statt und die Kinder tanzten und spielten erneut gemeinsam mit Toni und dem Affen Taffi.

Der glückliche Gewinner-Verein war in diesem Jahr der TV Beckingen, dicht gefolgt vom TV Schaffhausen (Platz 2) und TV Blickweiler (Platz 3). Herzlichen Glückwunsch – auch an alle Einzel-Sieger der Jahrgänge 2004 bis 2010 – zu dieser besonderen Leistung.

Dieses Jahr gab es zusätzlich noch etwas zu feiern: Das STJ-Maskottchen, Toni Turnmaus, hatte Geburtstag. Sie wurde sechs Jahre alt und durfte somit zum ersten Mal selbst als Teilnehmer beim Salto-Cup mitmachen.

Fotos der Veranstaltung sind schon bald unter www.stj.de zu finden.

Kraftwerksspaziergang am kommenden Samstag

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Hermann Vatter, für die Linke im Gemeinderat Quierschied, beklagt die Pläne des Energiekonzerns Steag, im nächsten Jahr unter Umständen das Kraftwerk Weiher zu schließen. Ein Industrieland wie das Saarland brauche eine verlässliche Energieversorgung, ist die Meinung des langjährigen Saarberg-Mitarbeiters. Für Linke sei es nicht hinnehmbar, wenn die Energieversorgung des Landes in Zukunft über das Atomkraftwerk Cattenom sichergestellt würde.

Die Bundesregierung müsse auf die Bundesnetzagentur einwirken, damit die saarländischen Kraftwerke bei der notwendigen Reservevorhaltung beim Ausfall von Wind- und Solarstrom berücksichtigt werden. Zudem sei die Steag in der Verpflichtung, an der Saar Ersatzinvestitionen vorzunehmen, um zukunftssicherere Arbeitsplätze aufzubauen.

Für den Gemeindeverbandsvorsitzenden Wolfgang Willems aus Sulzbach sollten deutsche Kraftwerke erhalten werden, da andernorts auf der Welt Umweltstandards nicht eingehalten würden. „Allein in China, um ein Beispiel aus dem Bergbau zu erwähnen, starben 2009 über 2600 Menschen durch Bergbau-Unfälle.“ Für Willems ist es nicht hinnehmbar, dass in Deutschland effiziente Kraftwerke geschlossen werden sollen. Das sei ein Bärendienst für die globale Umwelt.

Allerdings: Noch sei nicht alles verloren. Das Stillegungsverfahren dauere gut ein Jahr. Außerdem verspreche Steag, dass die Anlagen vorerst erhalten bleiben sollen, um bei besseren energiepolitischen Rahmenbedingungen wieder ans Netz zu gehen.

Um ein Zeichen für den Erhalt des Kraftwerkes zu setzen, so der Fischbacher Vatter, sollten zum Kraftwerksspaziergang am 19. November möglichst viele Bürger in Weiher auftauchen, um sich über die alte, wie die schon neue Technik von Steag zu informieren: Für die Zukunft wurden Großbatteriespeicher installiert! Das Kraftwerk erwartet seine Besucher zwischen 10 und 17 Uhr.

Advent im Dunkelcafé in Saarbrücken-Brebach

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Am Sonntag, 27. und Montag, 28. November öffnet das Dunkelcafé im Gemeindezentrum in Saarbrücken-Brebach  (Jakobstr. 12-16) wieder seine Türen.

Am 1. Advent lädt das Dunkelcafé-Team ab 17 Uhr dazu ein, die vorweihnachtliche Zeit in absoluter Dunkelheit zu erspüren, sie zu fühlen, zu riechen und zu schmecken und sich im Gespräch über diese besondere Erfahrung auszutauschen. Es gibt Weihnachtsgeschichten und -lieder  sowie das beliebte Wichteln. Besucherinnen und Besucher, die daran teilnehmen möchten, sollten ein Geschenk im Wert bis fünf Euro mitbringen, das dann gegen ein anderes ausgetauscht wird.

Am 28. November ist  das Dunkelcafé dann wieder für Schulklassen und andere Gruppen geöffnet. Dazu ist eine Anmeldung nötig:  Kirchengemeinde Brebach-Fechingen, Tel. 0681-872596 oder BürgerInnenZentrum Brebach, Tel. 0681-87764.

Die Einrichtung des Dunkelcafés ist möglich durch die finanzielle Unterstützung der Tangogruppe Brebach, der Evangelischen Kirche im Rheinland, des Lionsclubs Saarbrücken-St. Johann und von Saarland-Sporttoto.

Scheele lobt Modellprojekt: ‚Lückenlose Betreuung‘ bringt Jugendliche ohne Umwege in Ausbildung

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Vor etwas mehr als einem Jahr wurde im Landkreis Neunkirchen das Modellprojekt „Lückenlose Betreuung von Jugendlichen“ gestartet. Kooperationspartner sind das Wirtschaftsministerium, das Bildungsministerium, die Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit, die IHK Saarland und die HWK des Saarlandes. Projektträger ist der Landkreis Neunkirchen selbst. Die Partner hatten nun Gelegenheit das Modellprojekt dem designierten Chef der Bundesagentur für Arbeit,, zu präsentieren. Dabei stand vor allem der innovative Charakter des Projektes im Vordergrund.

Die Jugendberufsagentur (JBA) und die Schulen im Landkreis Neunkirchen werden mithilfe einer neuen Netzwerkstelle enger verzahnt. Diese wird aus Landes- und ESF-Mitteln während der dreijährigen Laufzeit mit insgesamt 372.000 Euro gefördert und überprüft den Verbleib der Schülerinnen und Schüler nach dem Verlassen der allgemeinbildenden Schule und ermöglicht so bei Bedarf Hilfestellung durch die Jugendberufsagentur.

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger: „Das erste Modelljahr ist gut angelaufen. Auch wenn detaillierte Ergebnisse erst Anfang 2017 vorliegen, zeichnet sich bereits jetzt ab, dass wir auf einem guten Weg sind. Durch die ‚Lückenlose Betreuung‘ können die Förderangebote für Jugendliche schneller und zielgerichteter ihre Wirkung entfalten. Nun können wir bereits tätig werden, bevor ein junger Mensch droht, am Übergang von der Schule in den Beruf verloren zu gehen.“

Detlef Scheele, Vorstand Arbeitsmarkt und designierter Chef der Bundesagentur für Arbeit: „Berufliche Bildung ist der wirksamste Schutz vor Arbeitslosigkeit. Zugleich bilden gut ausgebildete Fachkräfte angesichts des demografischen Wandels einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für Unternehmen. Jugendberufsagenturen können dazu einen wertvollen Beitrag leisten, indem sie junge Menschen frühzeitig beim Übergang von der Schule ins Berufsleben begleiten und sie dabei unterstützen, ihre Potenziale zu erkennen und zu nutzen. Dafür ist allerdings die aktive Zusammenarbeit aller beteiligten Partner unabdingbar: Mit der zusätzlichen engen Verzahnung zu den allgemeinbildenden Schulen geht die Jugendberufsagentur im Landkreis Neunkirchen hier einen vorbildlichen Weg.“

Bildungsminister Ulrich Commerçon: „Wir wollen keine Schülerin und keinen Schüler zurücklassen. Damit unsere Jugendlichen nach der Schule erfolgreich durchstarten können, werden im Modellprojekt die Anschlussperspektiven und Vorstellungen der abgehenden Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 im Landkreis Neunkirchen erfasst und mit den Daten aller weiterführenden Schulen im Saarland sowie weiterer Berufsbildungseinrichtungen abgeglichen. Die Jugendberufsagentur und die Schulen arbeiten nun enger zusammen. Damit können wir auf die Jugendlichen zugehen und ihnen individuelle Unterstützung bei der Suche nach dem Einstieg ins Berufsleben anbieten.“

„Uns ist es besonders wichtig, dass bei jungen Frauen und Männern der Übergang von der Schule in den Beruf reibungslos und vor allem ohne Brüche erfolgt. Hierbei unterstützen wir die Jugendlichen individuell. Durch die Bündelung der Kräfte unter dem gemeinsamen Dach der Jugendberufsagentur und vor allem auch durch die Einbindung der Schulen, erreichen wir dieses Ziel“, so Heidrun Schulz, Leiterin der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit.

Landrat Sören Meng: „Wir sind sehr froh, dieses Modellprojekt bei uns im Landkreis zu haben. Es sorgt für eine nahtlose Betreuung im Übergang von Schule und Beruf und gibt Orientierung in einem funktionierenden Netzwerk von arbeitsfördernden Maßnahmen. Es  leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zur sozialen Integration, sondern ist insbesondere eine große Stütze für die jungen Menschen in unserem Landkreis.“

Bisher konnte laut Rehlinger der Verbleib von rund 50 Prozent der abgegangenen Schülerinnen und Schüler, die dem Verfahren zugestimmt haben, im ersten Abgleich an den Berufsbildungszentren nachverfolgt werden. Anfang 2017 werde man sagen können, wie viele Schülerinnen und Schüler ohne Anschluss geblieben sind und durch die Jugendberufsagentur zielgerichtet unterstützt werden können. „Nach Ende der Modellphase zu Beginn des Jahres 2019 werden wir gemeinsam entscheiden, ob das Modellprojekt saarlandweit ausgeweitet wird“, so die Ministerin.

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