Freitag, Mai 2, 2025
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Autohaus Rittersbacher unterstützt Kinderhaus Brebach

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1.381 Euro für eine Tischtennisplatte

 

Das Autohaus Rittersbacher unterstützt das Kinderhaus des Diakonischen Werkes an der Saar (DWSAAR)  in Saarbrücken-Brebach. Franz Grill überreichte jetzt einen Scheck in Höhe von 1.381 Euro an Kinder und Mitarbeitende des Kinderhauses. Das Geld stammt aus dem Erlös des Verkaufs von Getränken und Speisen beim einen „Tag der offenen Tür“ des Autohauses im Oktober.

 

„Wir sind stolz darauf, dass wir in diesem Jahre 10 Jahre Rittersbacher in Saarbrücken-Brebach feiern dürfen und was liegt näher auch den Kindern im Kinderhaus Brebach eine Freude zu machen“, so Franz Grill, der seit acht Jahren Betriebsleiter und seit Beginn des Jahres Markenverantwortlicher für SKODA und KIA  innerhalb der Rittersbacher-Gruppe ist.

 

Sigrun Krack, Referentin beim DWSAAR, bedankte sich für die großzügige Unterstützung: „Das Kinderhaus ist Teil des Programms ‚Freiraum für Prävention‘. Ziel ist es durch Bildungs- und Freizeitangebote die Entwicklungschancen von Kindern zu verbessern“.  Mit dem Geld sei es nun möglich, eine transportable Tischtennisplatte anzuschaffen.

 

In dem Saarbrücker Stadtteil ist das Kinderhaus eine zentrale Anlaufstelle für Kinder und ihre Eltern. Der offene Treff, der an drei Tagen in der Woche nachmittags geöffnet ist, wird regelmäßig von rund 30 Kindern besucht. Sie haben die Möglichkeit, an sozialpädagogischen Angeboten  teilzunehmen: Kreatives Gestalten, sportliche Aktivitäten, zahlreiche Spielmöglichkeiten, Backen oder Kochen und vieles mehr. In den Schulferien gibt es Tagesausflüge oder Ferienfreizeiten.
Weiterer Bestandteil des Projektes ist eine intensive Elternarbeit, die neben der Beratung in Erziehungsfragen und bei allgemeinen Problemlagen auch Angebote wie Elternkurse und Familienfreizeiten umfasst.

Das Kinderhaus ist eingebettet in die Gemeinwesenarbeit des BürgerInnenZentrums Brebach des DWSAAR: SchülerInnenhilfe, Jugendclub, Sozialberatung, Stadtteiltreff, Familienbildungsprogramme, Integrationsarbeit. So haben die Kinder unter anderem die Möglichkeit, im Stadtteiltreff dreimal wöchentlich einen gesunden Mittagstisch einzunehmen.

 

 

Weitere Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap

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Die reha gmbh erweitert mit einem Neubau auf den Saarterrassen ihren Werkstatt- und Arbeitsförderbereich

Am vergangenen Donnerstag fand als symbolischer Akt der Spatenstich für den Neubau einer weiteren Werkstatt für behinderte Menschen, durch die reha gmbh, statt.

Die reha gmbh bietet derzeit an 5 Standorten im Saarland Arbeits- und Wohnplätze für körperbehinderte Menschen an. In den Bereichen Druck, Marketing, Logistik komplettiert durch die sozialen Bereiche Fördern, Wohnen, Integration, ist sie seit fast 5 Jahrzehnten erfolgreich tätig.

„Durch die Überbelegungssituation in unserem LogistikCenter in Lebach und die Aufnahme von weiteren MitarbeiterInnen  in den letzten Jahren, ist die die Erweiterung der Werkstattplätze nun zwingend notwendig geworden“, so Gisbert Latz, einer der Geschäftsführer der reha gmbh. Ende 2010 wurde ein erster Konzeptionsentwurf erstellt, der später als Antrag modifiziert beim Sozialministerium eingereicht worden war. Diesem Antrag hatte die damalige Sozialministerin, Frau Annegret Kramp-Karrenbauer als Projekt bereits mit Schreiben vom 30.05.2011 dem Grunde nach zugestimmt.

„Nach einer Vielzahl von Grundstücksbesichtigungen ist die Wahl auf das Grundstück in der Konrad-Zuse-Straße gefallen, welches mit Kaufvertrag vom 04.08.2015 von der GIU erworben wurde. Die vorhandene Infrastruktur sowie die unmittelbarer Nähe zum dem reha-MarketingCenter, bietet vielfältige Synergie-Effekte“, so Latz.

„Mit der reha gmbh haben wir bereits vor 20 Jahren beim Bau des MarketingCenters einen guten Standort-Partner gefunden, wir freuen uns sehr, dass die Entscheidung zum Kauf eines weiteren Grundstücks auf den Saarterrassen getroffen wurde“; so Jürgen Schäfer, Geschäftsführer der GIU. Als direkte Nachbarin, begrüßte die Direktorin des Landesamtes für Soziales, Frau Anja Wagner-Scheid, die Geschäftsführung und wünschte für den Bau dieser Werkstatt viel Glück.

Auf dem 4.630 m² großen Grundstück, welches derzeit abgedrückt und planiert wird, soll in den kommenden 12 Monaten eine weitere Werkstatt entstehen, in der 100 Menschen mit Handicap eine Beschäftigung im Arbeitsförder- sowie Werkstattbereich finden.

Die geplante Gebäudestruktur ist als Flachbau eingeschossig in U-Form mit einem Bruttorauminhalt von 12.233m³ und einer Fläche von 2.805  m² geplant – alles barrierefrei und nach den neusten Richtlinien erstellt. Zugänge über einen Haupteingang zur Bergstraße sowie Eingänge im befahrbaren Innenhof stellen für die MitarbeiterInnen. eine problemlose Zugänglichkeit sicher. Geschätzte Baukosten für das Projekt sind inkl. Ausstattung ca. 5.740.000,- Euro.

Die Arbeitsangebote in dem neuen Gebäude werden sich von kunsthandwerklichen Bereichen über Dienstleistungen im Werbepostversand, Montagetätigkeiten bis hin zu IT-Arbeitsplätzen erstrecken. „Ein vielfältiges und differenziertes Arbeitsangebot wird allen Mitarbeitern unseres Hauses einen adäquaten Arbeitseinsatz ermöglichen“, so Latz.

Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Herr Stephan Kolling, betonte in seiner Rede:“Einen Arbeitsplatz zu haben, eine Beschäftigung auszuüben und eigenes Geld zu verdienen sind elementare Voraussetzungen zur vollwertigen gesellschaftlichen Teilhabe, speziell für Menschen mit Behinderung. Mit dem heutigen Baubeginn realisieren wir Beschäftigungsmöglichkeiten, die eine wesentliche Verbesserung für Menschen mit Handicap darstellen werden. Besonders freut es mich, den Ausbau des sogenannten Arbeitsförderbereichs für Menschen mit einer „Schwerstmehrfachbehinderung“ voranzutreiben. Ziel der Landesregierung wird es weiterhin sein, darauf hinzuwirken, dass Werkstätten durch ein differenziertes Beschäftigungs- und Förderangebot auch schwerstbehinderte Menschen aufnehmen und – beschäftigen können. Die erfolgreiche Politik für behinderte Menschen im Saarland gilt es fortzusetzen und kreativ weiterzuentwickeln. Das wird unsere Aufgabe sein“.

Nach Fertigstellung der Neubaumaßnahme verfügt die reha gmbh über 500 Arbeitsplätze für Menschen mit unterschiedlichsten Einschränkungen. Voraussichtliche Fertigstellung  des reha-Gebäudes mit der neuen Anschrift „Konrad-Zuse-Str. 1“ ist Ende 2017.

 

 

D-Jugend: TBS entscheidet Derby gegen Saar05 für sich

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In der Gruppe 3 der Kreisliga A Südsaar kam es am Samstagnachmittag zum Rotenbühlderby zwischen dem gastgebenden TBS Saarbrücken und dem Nachbarn vom Kieselhumes, Saar05. Beide Teams schenkten sich wenig, wobei die spielerisch besseren Rotweißen vom Waldhausweg Mitte der ersten Hälfte verdientermaßen mit 1:0 in Führung gingen. So blieb es auch zur Halbzeit. Kurz nach Wiederanpfiff konnten die Schwarz-Weißen 05er durch einen sehenswerten Treffer mit der Hacke den Ausgleich schaffen. Doch die Mannen von TBS Trainer Markus Kuhnen schlugen kurze Zeit später zurück und erzielten innerhalb von 10 Minuten drei Tore zum 4:1 Endstand.

Am kommenden Wochenede kommt es somit zum Spitzenspiel zwischen dem ESV Saarbrücken und dem TBS.

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St. Ingberter Kalender mit Motiven von Oswald Hoffmann veröffentlicht

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Im vergangenen Jahr wurde in St. Ingbert in vielfältiger Weise des Malers Albert Weisgerber (1878-1915) gedacht, der einhundert Jahre nach seinem Tod immer noch als der bedeutendste Künstler des Saarlandes gilt.
Außer Albert Weisgerber hat die Stadt St. Ingbert aber noch weitere Maler hervorgebracht, die zwar nicht die Reputation ihres berühmten Kollegen erreicht haben, aber nach wie vor als „lokale“ Künstler sehr geschätzt werden.
Im Gegensatz zu Albert Weisgerber finden sie aber kaum noch offizielle Anerkennung.
Einer dieser St. Ingberter „Kleinkünstler“ war Oswald Hoffmann (1911-1996), der vor allem durch seine Federzeichnungen einheimischer Motive bekannt wurde, zusätzlich aber noch in anderen künstlerischen Bereichen beachtliche Leistungen vollbracht hat.
Oswald Hoffmann, der drei Jahre vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges im „Eck“ in Oberwürzbach geboren wurde, absolvierte nach dem Besuch der Volksschule eine Lehre als Anstreicher. Sein Lehrherr war Walter Weiß, der neben seiner handwerklichen Tätigkeit in seiner Freizeit gern vor der Staffelei saß.
Walter Weiß dürfte mit seinem Hobby seinen Lehrling Oswald Hoffmann „infiziert“ haben. Nach der Gesellenprüfung im Malerhandwerk ließ sich Oswald Hoffmann bei der Baufirma Wittemann noch zusätzlich zum Maurer ausbilden.
Mit zwei Gesellenbriefen in der Tasche war er dann in der Baubranche ein gesuchter Mann, der sich schon in jungen Jahren mit der Malerei beschäftigte und zwar ausschließlich im Selbstunterricht.
Ab 1946 übernahm er die Leitung des Bauhofes der Stadt St. Ingbert, den er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1969 verwaltete. In diesem Amt war er aber nicht nur als Handwerker und Organisator tätig, sondern auch als Hobby-Künstler.
So hat er unter anderem im Jahre 1955 anlässlich der Feierlichkeiten zum 200-jährigen Bestehen der Engelbertskirche einen Festzug gestaltet.
Legendär sind auch heute noch die Prunkwagen, die Oswald Hoffmann im Auftrag der Freiwilligen Feuerwehr für den Faschingsumzug gestaltet hat.
Die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert, der Oswald Hoffmann seit 1934 angehörte, hat ihn nach seiner Pensionierung zum Ehrenwehrführer ernannt.
Sehr begehrt war Oswald Hoffmann auch als Modellbauer. Seine Nachbildung der Josefskirche gehört zu den Schmuckstücken des Stadtarchivs.
Für die Stadt St. Ingbert besonders wertvoll sind die Federzeichnungen, mit denen er seine Heimatstadt St. Ingbert portraitiert hat. Sie wurden sogar in Buchform herausgebracht, sind aber leider nicht mehr erhältlich.
Zur Erinnerung an Oswald Hoffmann veröffentlicht der Bexxverlag aus St. Ingbert einige dieser Federzeichnungen mit bekannten einheimischen Motiven als Kalender. Viele Motive dieses Kalenders sind inzwischen aus dem Stadtbild verschwunden. Umso interessanter ist es, die Gegenwart mit den Darstellungen Hoffmanns zu vergleichen. .

Der Kalender kann beim Verlag direkt bestellt oder bei der Buchhandlung Friedrich in der Rickertstraße käuflich erworben werden. Der Preis beträgt 14,90.- Euro.

Die Mohnblume erinnert an die Schlachtfelder von Verdun und der Somme

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Die  Mohnblume, die auf den von Pulver und Chemikalien verseuchten Schlachtfeldern des ersten  Weltkrieges noch wachsen und blühen konnte, erinnerte viele der emotional erschöpften Soldaten daran, dass das Leben noch nicht aufgegeben hatte. Mitten in der zerschossenen, unwirklich anmutenden Landschaft, die mit Schützengräben und Stacheldraht durchzogen war, im Rattern der Maschinengewehre und dem Klagen der verwundeten Kameraden:

Wunderschöne rote Felder von Mohnblumen

Der Eindruck war so prägend, so nachhaltig, dass die Mohnblume vor allem in England zum Wahrzeichen und Symbol des Andenkens an die gefallenen Soldaten des ersten Weltkrieges wurde.

In England trugen heute alle Kriegsveteranen, Vertreter des öffentlichen Lebens, einschließlich der Premierministerin, das Symbol der Mohnblume zum Andenken an die Soldaten, die ihr Leben auf den Schlachtfeldern des ersten Weltkrieges gelassen haben.

Es ist wichtig, die Erinnerung an diese schreckliche Zeit lebendig zu halten.

„Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.“ (August Bebel)

Europa war und ist immer noch ein Projekt des Friedens. Europa ist auch teuer. Aber was kostet eine Stunde Frieden? Was wären wir bereit für den Frieden zu zahlen, wenn wir uns heute in einem verheerenden Krieg wie dem ersten Weltkrieg befinden würden?

Die englische Fußballmannschaft wird heute Abend mit dem Mohnblumensymbol auflaufen. Damit setzt sie sich einer Strafe durch den Weltverband aus, der alle nationalen und parteilichen Bekundungen verbietet. Wir dürfen nur hoffen, dass die englischen Fußballer Zivilcourage zeigen und sich nicht einschüchtern lassen. Die Mohnblume ist gleichrangig einem Trauerflor zur Bekundung des respektvollen Andenkens an die Toten des Ersten Weltkrieges und das muss auch der Fußballweltverband einsehen.

Rainer Kuhn

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Farbe bekennen – Mach mit!

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Wir laden ein zu einem besonderen Fest der Begegnung, das Einheimischen und Geflüchteten die Möglichkeit bietet, sich über Musik, Tanz und Theater mit Freude und Leichtigkeit zu begegnen.

Am 26. November 2016 feiern wir ab 19.00 Uhr in der Aula in Sulzbach gemeinsam mit unserem langjährigen Kooperationspartner 15 Jahre „Mutanth“ auf ganz besondere Weise.

Das Musik-und-Tanz-Theater „MuTanTh“ Saarbrücken und die Musikschule gestalten mit Künstlerkolleg/innen und Schüler/innen ein Programm bestehend aus Musik, Tanz und Theater. So bieten wir Einheimischen und Flüchtlingen die Möglichkeit freudvoll und mit Leichtigkeit in Begegnung zu kommen.
Es erwartet Sie ein buntes künstlerisches Rahmenprogramm mit Hector Zamora, Eliza Montes de Oca, Leonardo Ortega, Ro Gebhardt, Daniel Prätzlich, Stefanie Bungart-Wickert, Uwe Brandt, Schams, Mutantheater, die Flüchtlingsklasse des Sozialpflegerischen Berufsbildungszentrums Saarbrücken mit dem Tanztheater „Die Schutzflehenden“ nach Aischylos u.v.m.

In interaktiven Tänzen aus verschiedenen Kulturen entsteht Begegnung. Ein interkulturelles Catering rundet das Fest ab! Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches und buntes Fest mit einem vielfältigen kulinarischen Angebot aus den verschiedensten Kulturen.

Eintritt: 15,-/12,- (für Geflüchtete: Eintritt frei)

(der Reinerlös geht als Spende an das Netzwerk für Flüchtlinge in St. Ingbert e.V.)

Infos und Vorverkauf: (06897) 56 77 62 (Sekretariat der Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal

Gemeinsames Gedenken an das Ende des Ersten Weltkrieges

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Europaminister Stephan Toscani und die französische Generalkonsulin, Cathérine Robinet, gedenken der Opfer

Gemeinsam mit der französischen Generalkonsulin, Cathérine Robinet, nahm Europaminister Stephan Toscani am Freitag (11.11.2016) an der Gedenkfeier zum Ende des Ersten Weltkrieges teil. Seit 2009 hat die Gedenkfeier im Saarland einen bilateralen Charakter. Es wird nicht nur gemeinsam der Toten gedacht, sondern auch die deutsch-französische Aussöhnung unterstrichen.

Europaminister Stephan Toscani sagte hierzu im Deutsch-Französischen Garten: „Die Saarländerinnen und Saarländer und die Franzosen setzen an diesem Tag durch das gemeinsame Gedenken ein Zeichen: Nie mehr Krieg zwischen Deutschland und Frankreich. Nie mehr Krieg in Europa. Die Gedenkfeier ist ein Symbol für die Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich.“

Im Anschluss an die Kranzniederlegung im Deutsch-Französischen Garten, besuchten die französische Generalkonsulin und der Europaminister die Gedenkstätte „Gestapo-Lager Neue Bremm“. Stephan Toscani: „Die Gedenkstätte an der Goldenen Bremm ist ein Ort des Gedenkens an die vielen Opfer, die die Verbrechen der Deutschen mit sich brachten. Es ist wichtig, solche Gedenkstätten auch für die folgenden Generationen aufrechtzuerhalten.“

Abschließend fügte er hinzu: „Ich bin davon überzeugt, dass wir die Erinnerung an diese schreckliche Zeit aufrechterhalten müssen und dass sie ein Auftrag für uns alle ist, uns weiter für den Frieden in Europa einzusetzen. Ein freiheitliches und tolerantes Europa muss immer wieder neu mit Leben erfüllt werden. Dass dies gelingen kann, zeigt die hervorragende Zusammenarbeit in unserer Großregion. Aus ehemaligen Feinden sind gute Freunde und Partner geworden. Dies unterstreicht auch die gemeinsame Gedenkveranstaltung aller Partner der Großregion, die ebenfalls am heutigen Tag in der Umgebung von Verdun (Beinhaus Douaumont und Fort de Vaux) stattfindet und bei der u.a. ein Baum für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit gepflanzt wird. Die saarländische Landesregierung hat sich seit längerem für ein solches grenzüberschreitendes Gedenken eingesetzt.“

Hintergrund:

In diesem Jahr wird besonders den Opfern der Schlacht von Verdun gedacht, bei der rund 150 Kilometer von Saarbrücken entfernt, 1916 ganze Armeen im Kampf fielen. Seit 2009 wird im Ehrental im Deutsch-Französischen Garten den Opfern des Ersten Weltkrieges gedacht.

Innenminister Klaus Bouillon begrüßt Entscheidungen zum Sicherheitspaket der Bundesregierung

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Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, der saarländische Innenminister Klaus Bouillon, begrüßt grundsätzlich die angekündigten Maßnahmen der Bundesregierung im Hinblick auf einen verstärkten Schutz der Polizei sowie zur Stärkung der Sicherheit für Bürgerinnen und Bürger.

Mit diesem Sicherheitspaket bestätigt die Bundesregierung bereits getroffene Maßnahmen, die Innenminister Klaus Bouillon im Saarland auf den Weg gebracht hat. „Es ist unter den Fachleuten unstrittig, dass Bodycams zum Schutz der Polizeibeamtinnen und Beamten beitragen. Im Saarland hat sich der Einsatz bereits bewährt“, so Bouillon.
Die Entscheidung im Bund zur verstärkten Videoüberwachung, wie von Innenminister Klaus Bouillon für das Saarland längst vorgesehen, sei ein weiterer Beweis für den bereits vor mehreren Wochen initiierten saarländischen Weg.
Dass Polizei-, Feuerwehr-, und Rettungskräfte besser vor Gewalt geschützt werden müssen, haben die Innenminister und Senatoren im Rahmen der letzten Innenministerkonferenz beraten und wollen tätlichen Angriffen entschieden entgegentreten. Im Wesentlichen geht es um einen verstärkten Schutz des betroffenen Personenkreises, indem das Mindeststrafmaß auf sechs Monate angehoben werden soll, damit Angriffe nicht nur mit einer Geldstrafe, sondern mit einer Freiheitsstrafe geahndet werden.
Aktuell haben sich zu der Thematik die Innenminister der Länder Hessen, Peter Beuth, und Saarland, Klaus Bouillon in einem Brief an Bundesjustizminister Heiko Maas gewandt. Klaus Bouillon: „Die Menschen, die uns helfen und schützen verdienen und erwarten einen besonderen Schutz unseres Staates. Sie haben Anspruch auf Solidarität und Unterstützung der gesamten Gesellschaft. Es ist an der Zeit, die Position dieser Menschen zu stärken.“
Ende kommender Woche treffen sich die Innenminister Beuth und Bouillon mit Maas in Saarbrücken, um die Situation zu erläutern.

Innenminister Bouillon überreicht Zuwendungen an Illingen

Innenminister Klaus Bouillon hat am Donnerstag, 10.11.2016, dem Bürgermeister der Gemeinde Illingen, Dr. Armin König, Zuwendungen in Höhe von 4.371.715 Euro für diverse Förderprojekte symbolisch übergeben. Darüber hinaus beschert das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz der Gemeinde Illingen einen Betrag von 1.059.800 Euro.
„Die nachhaltige Stadtentwicklung im Rahmen der Gesamtmaßnahme ‚Zentralort Illingen 2030‘ ist unerlässlich, um die wirtschaftliche und städtebauliche Entwicklung der Gemeinde voran zu treiben. So wird ein Standort im Saarland gestärkt, der den Menschen auch in Zukunft eine funktionierende Infrastruktur bietet und eine dauerhafte Ansiedlung attraktiv macht“, sagt Innenminister Bouillon.

Die Gemeinde Illingen verfolgt in der Ortsmitte folgende städtebauliche Ziele:
 Städtebauliche Neuordnung des Höll-Areals sowie im Bereich Poststraße
 Schaffung einer multifunktionalen öffentlichen Platz- und Freifläche
 Ansiedlung eines Lebensmittelvollsortimenters in der Ortsmitte
 Kooperation mit privaten Investoren
 Schaffung einer öffentlichen Fußwegeverbindung zwischen Marktplatz und Bahnhof

Die Fördermittel von 2.211.000 Euro für das Programmjahr 2016 setzen sich aus 1.356.000 Euro hälftig von Bund und Saarland sowie 855.000 Euro EU-EFRE Anteil zusammen. Die städtebauliche Fördermaßnahme ist dem EFRE-Förderschwerpunkt „Integrierte nachhaltige Stadtentwicklung“ zugeordnet.
Die Gesamtmaßnahme „Zentralort Illingen 2030“ wurde von der Programmaufnahme in 2008 bis einschließlich 2015 mit Städtebaufördermitteln und EU-EFRE-Mitteln in Höhe von rund 3,2 Millionen Euro vom Ministerium für Inneres und Sport unterstützt.

Bei seinem Besuch in Illingen hat Innenminister Klaus Bouillon der Stadt einen weiteren symbolischen Scheck in Höhe von 1.460.714 Euro für allgemeine Bedarfszuweisungen für die nächsten beiden Jahre übergeben.
Für den Bau eines Kreisverkehrsplatzes und einer Umgehungsstraße der Ortsmitte Illingen hat der Innenminister eine weitere Förderung im Rahmen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz in Höhe von 700.000 Euro symbolisch überreicht.

Fr. 02.12.: ALL THAT’S JAZZ

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Freitag, 02.12.2017, 19:00, Salzbrunnenhaus Sulzbach

Die Jazzensembles der Musikschule Sulzbach
Eintritt: 7.-/5.-

All that’s jazz – unter diesem Titel präsentieren die Jazzensembles der Musikschule Sulzbach-/ Fischbachtal alljährlich das Ergebnis ihrer aktuellen Arbeit im Rahmen eines gemeinsamen Konzertes.
Derzeit besteht die Ensembleklasse aus 5 Formationen unterschiedlichster Besetzung. Unter der fachkundigen Anleitung von Christoph Mudrich standen auch in diesem Jahr neben den grundsätzlichen Fragen des Zusammenspiels in einer Jazzcombo Schwerpunktthemen auf dem Programm. So präsentiert das M4M-QUARTET Kompositionen des Jazzpianisten Tadd Dameron, das Quintett KEEP LISSOM hat sich ganz den Songs von Cole Porter verschrieben. Die Formation JAZZySTORIES spielt Stücke von dem legendären Album „kind of blue“ und das dienstälteste Ensemble BoiNG präsentiert mit Sängerin einige veritable Hits. Die (auch an Jahren) jüngste Band der Sulzbacher Ensembleklasse präsentiert sich bei ihrem ersten öffentlichen Konzert als FLYING SWING mit Kompositionen ihres Band-Coaches.
Alles in Allem ein rundum swingendes und abwechslungsreiches Programm ….. all that’s jazz

Karten und Info: Sekretariat der Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal unter Telefon: (06897) 56 77 62

M4M-QUARTET
Thomas Schmitz – tenorsax
Christian Winter – piano
Thomas Glahn – bass
Jürgen Zimper – drums

KEEP LISSOM!
Barbara Mudrich – vocal
Jürgen Enders – guitar
Judith Lengert – piano
Peter Gaul – bass
Leo Winrich – drums

BoING
Heike Stark – vocal
Annika Schwindling – altosax
Jürgen Enders – guitar
Wolfram Fröhlich – piano
Georg Lehmann – bass
Leo Wintrich – drums

JAZZySTORIES
Annika Schwindling – altosax
Lorenz Hirsch – tenorsax
Georg Wagner – trumpet
Jan Kunz – piano
Jörg Hilcher – bass
Julian Klahm – drums

FLYING SWING
Charlotte Wenderoth – clainet
Joshua Fynn-Heckmmann – piano
Seon Maringer – bass
Nils Morsch – drums

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